DE2214033A1 - Markierungsvorrichtung - Google Patents

Markierungsvorrichtung

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DE2214033A1
DE2214033A1 DE19722214033 DE2214033A DE2214033A1 DE 2214033 A1 DE2214033 A1 DE 2214033A1 DE 19722214033 DE19722214033 DE 19722214033 DE 2214033 A DE2214033 A DE 2214033A DE 2214033 A1 DE2214033 A1 DE 2214033A1
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DE19722214033
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Die Anmelder Sind
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Grue, John E.; Petro, Karl Carmen; Baltimore, Md. (V.St.A.)
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H1/00Measuring aids or methods
    • A41H1/06Measuring aids or methods in combination with marking
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H1/00Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Hamburg, den 17. März 1972 ' 117372 . 22H033
Priorität: 13. April 1971, USA, Pat. Anm. Wo. 133.510
Anmelder;
3ohn E. Grue,
Karl Carmen Petro,
Baltimore, Maryland, USA
Markierungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Markierungsvorrichtung, insbesondere auf eine solche, die zur Aufbringung von Kreide-Markierungen auf Tuchen zum Mähen und zum Führen des Zuschnitts benutzt wird. Derartige Markierungen sind wesentlich zur Kennzeichnung der für Knopflöcher, Taschen, Patten und dergl. vorgesehenen Stellen. Die Einrichtungen können auch zur Aufbringung von strichartigen Markierungen auf irgend einem ausgebreiteten Material benutzt werden, das Kreidepulver annimmt.
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Es sind bereits viele Arten von Markierungsvorrichtungen vorgeschlagen worden. Bislang ist jedoch keine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Markierungsvorrichtung bekannt geworden, die allgemein in der Industrie Verbreitung gefunden hätte, weil sie den tatsächlichen Erfordernissen entspräche. Seit etwa 50 Jahren werden zum Anbringen von Führungsmarkierungen auf Tuchen Schablonen mit aufzublasender Kreide benutzt, da dieses Verfahren ungiftig und wirtschaftlich ist und keine Flecke hinterläßt. Diese Einrichtungen und Verfahren sind jedoch nicht ausreichend anpassungsfähig und in ihren praktischen Ausführungsformen begrenzt.
Bei den mit Aufblasen v/on Kreide arbeitenden lYlarkierungssystemen l treten u.a. folgende Schwierigkeiten auf: Das Kreidepulver absorbiert Feuchtigkeit aus der umgebenden Luft, wenn das Pulver dadurch abgekühlt wird, daß die zum Aufbringen des Pulvers verwendete Druckluft entspannt wird. Die Feuchtigkeit verfestigt die in offenen Behältern gespeicherte Kreide, so daß die Druckluft Kanäle bildet und die Kreide ungleichmäßig aufnimmt. Die Feuchtigkeit verursacht ferner, daß Röhren und andere Leitungen verstopfen, insbesondere die nadellochartigen Austrittsöffnungen, die zur Darstellung der Muster verwendet werden. Dadurch wird eine zuverlässige Markierung verhindert. Vibration mit Hilfe eines Motors und Reinigungsvorrichtungen und Vakuumsysteme, die zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten verwendet worden sind, haben den Nachteil, daß sie einen einfachen Zugang zum Arbeitsbereich verhindern und die Kosten für die Ausrüstung vergrößern, während sie außerdem zusätzliche Einstellarbeit und Wartung erfordern. Insbesondere führen diese zusätzlichen Vorrich-
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tungen auch dazu, daß die Vielzahl und Größe der zu verwenden-
den muster beschränkt und die Kosten für das Mustermaterial
vergrößert werden , da die dafür v/eriuendeten Muster sehr dauerhaft sein müssen.
UJo im Gegensatz z.B. zur Saumlinienmarkierung ebene Muster erforderlich sind, wie zur Markierung von Taschen, werden symmetrische Stücke mit unterschiedlichen Längen markiert .- Dies bedeutet eine Ausdehnung der Kreide-Zufuhr- und Rückgewinnungseinrichtung, erhöhte Schwierigkeiten durch Uiasseraufnähme und verringerte Zuverlässigkeit.
Es ist deshalb ein Hauptziel der Erfindung, eine verbesserte Markierungsvorrichtung für flachliegende Kleidungs-UJerkstücke zu schaffen, die in jeder Hinsicht den bislang für diesen Ziueck erhältlichen Vorrichtungen überlegen ist, luie sich durch tatsächliche Benutzung bei der Herstellung von Kleidung in industriellem Ausmaß herausgestellt hat. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Markierungsvorrichtung, die eine besonders hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei der Benutzung beim IYIusteriuechsel, in der Einstellung, in der Reinigung und Beschikkung gestattet. . . . ·
Mit der Erfdndung wird ferner eine Markierungsvorrichtung geschaffen, welche einen ungehinderten Zugang zur Tischoberflache und zum Träger des Arbeitsstückes und weiter eine genaue und zu-
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verlässige Markierung mit Selbstüberprüfung ermöglicht und die geeignet ist, gleichmäßig innerhalb eines weiteren Größenbereiches zu arbeiten, einschl. der gleichzeitigen Markierung symmetrischer Stücke mit größerer Länge.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Zuschnitt-Markierungsvorrichtung, die einen einfachen Aufbau unter Verwendung handelsüblicher Bestandteile für Druckluftbetätigung sowie leicht erhältlicher materialien für die anderen Teile zeigt und in der Herstellung und Betätigung wirtschaftlich ist und ein lYlinimum an Einweisungszeit für die Bedienungsperson benötigt.
Ein weiterer sehr wesentlicher Zweck der Erfindung ist die Schaffung verbesserter Mittel und eines Verfahrens zur Herstellung von Mustern für Kleidungsstück-Markierungsmaschinen der beschriebenen Art.
Eine bevorzugte Ausführungsform der neuartigen erfindungsgemäßen Markierungsvorrichtung weist wenigstens 2 gleiche, auf einen Maßstab bezogene und relativ zueinander bewegliche Markierungseinheiten auf, die in gleicher Ebene liegende obere Rahmen haben, welche gelochte Muster halten, wobei an dan Rahmen Rinnen hängen und Sammelgefäße an den unteren Enden der Rinnen halten. Ferner weist die Vorrichtung ein Druckluftsystem mit für die Krsidepulverzufuhr vorgesehenen Druckgefäßen auf, die vorzugsweise auswechselbar mit den Sammelgefäßen sind. Dusenausgänge unter den Mustern sind mit den Druckgefäßen verbun-
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den. Weiter ist ein das Arbeitsstück ortendes System vorgesehen. Muster aus Pappe und ein Lochungsverfahren sind ebenfalls ein Teil der Erfindung.
■Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen soutie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in denen ein Ausführungsbeispiel erläutert und dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der Lagebeziehung zwischen den das Kreidepulver ausstoßenden und sammelnden Elementen zu dem gelochten Muster, Fig. 3 eine Draufsicht auf Einzelteile der !markierungseinrichtung,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles einer < in der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendeten
Druckluftbehandlungs- und Steuerungseinrichtung und Fig. 5 einen Teil der Rückansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Eine erfindungsgemäße Markierungseinrichtung 10 weist Arbeitsflächen in Zusammenhang mit Ausrichtungsanzeige- und Steuerungsmitteln auf. Die zu markierenden Stücke werden auf die Arbeitsflächen der Markierungsvorrichtung gelegt, und das Kreidepulver uiird durch die gelochten [fluster oder Schablonen 4, 6, 8 zur Markierung der Stücke nach oben geworfen.
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Die Markierungseinrichtung hat allgem&in.die Form eines Tisches 12 mit einer mit Öffnungen versehenen Oberseite 14, in der plattenartige Rahmenvorrichtungen 16, 18, 20 angeordnet sind, welche die entsprechenden Muster 4, 6, 8 halten. Die Rahmenuorrichtungen sind in gegenüberliegenden Anschlagleisten 22, 24 beweglich abgestützt, die über die Länge des Tisches auf beiden Seiten der Oberseitenöffnung 26 laufen, so daß eine Einstellung der Rahmenvorrichtungen im einzelnen in Längsrichtung möglich ist.
Wie durch die geöffnete Rahmenvorrichtung 20 angedeutet iuird, wird das !Illuster dadurch gewechselt, daß ein Federriegel 21 gelöst, die mit Scharnieren versehene Rahmenvorrichtung 20 geöffnet, ein neues Muster eingesetzt und darauf die Rahmenvorrichtung mieder geschlossen wird.
Eine aufragende Anschlagführung 28, die über die Tischöffnung 26 hinweg in der"Mitte der Längserstreckung des Tisches befestigt ist, liefert sine feste Marke für die Einstellung der Rahmen in Längsrichtung.
Ein schnell auswechselbarer Maßstab 30 ist mit Anschlägen 31, 33 auf der Tischoberseite befestigt, um symmetrisch auf beiden Seiten der Anschlagführung 28 eine Ausrichtung mittels der Unterteilungen 32 auf der Skala zu ermöglichen.
Abwärts gerichtete, durch Klemmen einstellbare Zeiger 34, 36 sind über den Mustern benachbart zur Anschlagführung angeord-
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net und. zeigen Bezugspunkte auf den jeweiligen Wl us tern an,
um zu gewährleisten, daß die Stücke richtig über den Mustern liegen, wenn die. Muster durch die zu markierenden Stücke überdeckt sind. Diese Zeiger sind auch vorgesehen, um ein hohes Maß an Selbstüberprüfung bei dem Einsetzen der Muster und mährend des Arbeitsganges zu ermöglichen-. Da die Zeiger auf. der Tischoberseite angeordnet sind, wird dadurch irgend eine zufällige Verschiebung der gleitfähigen Teile erkennbar. Die Skaleneinteilung 41 auf der Anschlagführung liefert die zweiten Punkte, die in Verbindung mit den durch den Zeiger angegebenen Punkten erforderlich sind, um die Werkstücke richtig mit Bezug auf die [fluster auszurichten. 3eder Zeiger ist auf der Tischoberseite durch einen Ständer 37 und eine Klemmvorrichtung 38 einstellbar befestigt.
Das Kreidepulver wird aus Kreidevorratsgefäßen 52, 55/ 57
unter den entsprechenden Rahmen angesaugt und durch die entsprechend gelochten Muster ausgestoßen, wenn ein Steuerschalter 46 gedrückt wird. Überschüssige Kreide wird in den: Gefäßen 45, 47, 50 unter den einzelnen Rahmen aufgefangen.
In Fig. 2 ist in einer Seitenansicht im Schnitt der Tisch 12 mit den Leisten 22 r 24 zu sehen, die die Rahmenvorrichtung halten. Eine sich verjüngende Rinne 76 in Gestalt eines umgekehrten Pyramidenstumpfes ist an der Unterseite jeder Rahmenvorrichtung angeschraubt. Das obere breitere Ende der Rinne ist luftdicht an den Rahmen angepaßt. Das untere, schmälere Ende der Rinne endet in einer Platte 49, ander luftdicht,
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aber abnehmbar ein Druckbehälter 50 befestigt ist, der z.B. die Form haben kann, die gewöhnlich bei Druckluft-Farbauftragseinrichtungen verwendet wird.
Dieses Gefäß nimmt überschüssigen Kreidestaub auf, der mit Hilfe der Rinne gesammelt uiird, bis das Gefäß gefüllt ist. Sodann wird es abgenommen und mit dem Kreidevorratsbehälter 52 ausgewechselt, der in diesem Zeitpunkt geleert ist und von da ab als Kreidesammeigefäß benutzt wird.
Das Kreidevorratsgefäß 52 liefert pulverisierte Kreide in die Druckluft, die durch die biegsame Leitung 54 aus einem für diesen Zweck vorgesehenen Druckluftsystem geliefert wird. Die Druckluft geht über das obere Ende der Leitung 56 hinweg, die sich in das Worratsgefäß 52 hineinerstreckt, wodurch Kreidestaub aus dem Worratsgefäß abgesaugt und die Luft-Kreidemischung aus einer nach oben gerichteten Düse 58 abgeblasen wird, die unter dem Muster 8 in die luftdichte Rinne 76 hineinführt.
Auf Grund der Aufwärtsrichtung der Düse 58 und des in der luftdichten Rinne 76 sich aufbauenden Druckes wird die Kreide-Luftmischung zwangsweise durch die Lochungen 9 in dem [fluster ausgestoßen. Dadurch uiird irgend eifi nicht dargestelltes Werkstück, was für diesen Zweck auf das Muster gelegt worden' ist, entsprechend markiert.
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Da jedem Rahmen einzeln ein.e Kreidepulverausstoß- und Sammeleinrichtung der beschriebenen Art zugeordnet ist, ist eine Abstandseinstellung innerhalb eines weiten Bereiches möglich, während gleichzeitig verhindert wird, daß ausgedehnte Schichten Kreide der umgebenden Luft ausgesetzt werden.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Rinnen 72, 74, 76, von denen die Illuster abgenommen sind. DiB unteren Öffnungen 73, 75, 77 führen zu den Kreidepulversammelgefäßen. Wie bereits angedeutet, sind die Rinnen sehr einfach und gradlinig gebaut. Galvanisiertes Stahlblech oder Aluminiumblech wird in entsprechender Weise gebogen und verbunden, um die Rinnen zu bilden, wobei die oberen und unteren Ansatzstücke angeschweißt oder gelötet sind.
Um mehr Arbeitsfläche zu schaffen und, falls für Dauerbetrieb erforderlich, die Abstände der gleitfähigen Teile festzulegen, können einfache Platten in dia offenen Räume der .Tischoberseite eingepaßt werden.
Fig. 4 zeigt die Einrichtung für die Druckluftbehandlung und -Steuerung. Vorzugsweise wird für jede Rahmenvorrichtung eine solche Einrichtung vorgesehen. Druckluft oder ein anderes Gas, wie Kohlendioxid oder trockener Stickstoff, aus einer nicht dargestellten Quelle wird durch ein Abschaltventil 60, einen
Filter 62, einen Druckregler 64, einen Druckanzeiger 66, ein
■< Überdrucksichsrheitsventil 68, ein Solenoidventil 70, das ο . - - . '..
durch den elektrischen Schalter 46, Fig-.I, gesteuert wird,
und eine biegsame Leitung 54 der einzelnen Rahmenvorrichtung zugeführt. Diese Anordnung gewährleistet eine gleichmäßige
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Anlieferung dadurch, daß jedes Kreidepulyerauftragssystem pneumatisch unabhängig von den anderen gehalten wird. Dadurch wird eine Anlieferung des Kreidepulvers in sauberer und ' trockener Weise mit höchster Zuverlässigkeit gewährleistet.
Die Rückenansicht in Fig. 5 zeigt die Beziehungen der einzelnen Teile auf der Rückseite des Tisches. Da die einzelnen Rahmenvorrichtungen zueinander beweglich sind, wie durch die Zeile'angedeutet wird, ermöglichen die Schlitze 78, 80 und 82, daß die Druckluftleitungen, die zu den Kreidepulvervorratsgefäßen 52, 55, 57 führen, bewegbar und einstellbar zusammen mit den einzelnen Rahmenvorrichtungen sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung s nd die zahlreichen Vorzüge der Erfindung ersichtlich.
Die Bedienungsperson hat eine !markierungsvorrichtung großer Anpassungsfähigkeit, Arbeitsgeschwindigkeit und Genauigkeit zur Verfügung, die gleichzeitig einfach und ujirtschaftuch zu benutzen ist.
Die Einstellung und Betätigung gehen schnell und leicht. Die richtigen Muster werden in die Rahmenvorrichtungen eingesetzt, die Abstände der Rahmenvorrichtungen angepaßt, die Zeiger eingestellt, und die markierungsvorrichtung ist dann zur Benutzung bereit. Bei der Benutzung werden die Werkstücke über die muster entsprechend den richtigen Führungsmarken gelegt,
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der, Stauerknopf gedrückt und die Stücke sofort und genau markiert, worauf das Verfahren so oft und schnell wie gewünscht wiederholt wird·. UJenn der Kreidepulvervorrat in einem Kreidepulvervorratsgefäß auf den Rest geht·, ist es nur die Arbeit eines Augenblicks, das Vorratsgefäß mit dem Sammelgefäß auszutauschen.
UJenn die Markierungseinrichtung nicht benutzt wird,- ist keine besondere Vorkehrung erforderlich,· um die Fließfähigkeit des Kreidepulvers zu erhalten, da die benutzte trockene Druckluft die Sammelrinnen mährend des Betriebes füllt und der Sammeln behälter daher in geringst'möglicher Weise der Außen- oder feuchten Luft ausgesetzt ist, wenn die Maschine nicht benutzt wird. -
Die Änderung in der lYlarkierungsarbeit, die Ausrichtung dar (Illuster und die Größeneinstellung werden durch die zusammenwirkenden Merkmale dieser Erfindung erheblich erleichtert. Die Skala 30 ist scnnell gegen eine Skala auswechselbar, die andere benötigte Markierungen aufweist. Da die Muster aus Pappe hergestellt sind, können sie schnell hergestellt oder geändert werden, wobei ein gewöhnliches, mit der Hand geführtes Sternrad zur Lochung der gewünschten Markierungen benutzt werden kann.
Durch Verwendung von mehreren einzeln einstellbaren Rahmen werden das Pulvermarkierungsverfahren zuverlässiger und -die Einrichtungs- und Umstellungszeiten kürzer und' die Her- .
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stellung symmetrischer Teile schneller und gleichmäßiger. Außerdem können auch gleichzeitig auf Ansätzen an Stücken, die auf anderen Rahmen markiert iuerden, Längen-, Naht- und Absteck-dilarkierungen gemacht werden, wie bei 9, Fig. 1.
Patentansprüche
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Claims (12)

  1. 22U033
    PATENTANSPRÜCHE:
    Markierungsvorrichtung für die Aufbringung einer Markierung durch Ausstoßen won Pulver auf ein flach liegendes Material-, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gestell (12) mehrere Mustervorrichtungen (20) beweglich zueinander zusammen mit Mitteln (28,30,36) zum Ausrichten der Mustervorrictitungen, Mitteln (54,56,58) zum Ausstoßen des Pulvers durch die Mustervorrichtungen und den Ausstoßvarrichtungen benachbarte Mittel zum Sammeln des Pulvers (76,50) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede dar gegeneinander bewegbaren IKlustervorrichtungen als mit dieser Vorrichtung beiueglich eine Vorrichtung (2.0) zur Einstellung eines Musters (8), eine Vorrichtung zum Ausstoßen von Pulver durch das Muster und eine dieser Vorrichtung benachbart angeordnete Vorrichtung, zum Sammeln von Pulver aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle gegeneinander beweglichen IKlustervorrichtungen (4,6,8) sich horizontal und im wesentlichen in einer Ebene erstrecken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Muster (4,6,8) in einem Rahmen (16,18,20) angeordnet ist und daß für die waagerecht geführte Bewegung derRahmen und zur Bewegung der Rahmen gegeneinander ein Träger (12,14, 22,24) vorgesehen ist. ·
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    22U033.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch 'gekennzeichnet, daß jeder Rahmen einen ein Muster (8) aufnehmenden Träger und einen daran mit Scharnieren angelenkten Teil zur Befestigung des Musters auf dem Träger aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4-5, dadurch gekennzeichnet, da3 die Ausrichtemittel eine an dem Gestell (12,14) angeordnete Zeigervorrichtung (36) aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maßstabvorrichtung (30,41) zwischen zwei Rahmen (16,18) angeordnet ist, die in einem Bereich symmetrisch zu der Maßstabvorrichtung einstellbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch wenigstens einen einstellbaren Zeiger (34), der einer Mustervorrichtung (4,16) zur Anzeige der richtigen Lage des flach liegenden Materials auf der Mustervorrichtung vorgesehen ist.
  9. 9. 1/orrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß unter einer Mustervorrichtung (8,20) eine Rinne (76) angeordnet ist, die am Boden in einem das Pulver aufnehmenden Gefäß (50) endet, tuobei die Mittel zum Ausstoßen des Pulvers ein Druckgassystem mit einem innerhalb der Rinne liegenden Auslaß (58) bilden, dar mit einem Pulvervorratsgefäß (52) verbunden ist, das mit dem Pulveraufnahmegefäß austauschbar ist.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch voneinander unabhängige Pulverausstoßvorrichtungen zum Ausstoßen von Pulver durch eine Mehrzahl gegeneinander, beweglicher Mustervorrichtungen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mustervorrichtung ein Muster (4 bzw. 6 bzw. 8) aufweist, das aus einem dünnen Kartonblatt mit Sternrad-Perforationen (9) besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7 - 11,- dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit den zwei Mustervorrichtungen'(16,18) eine zusätzliche Mustervorrichtung (20) vorgesehen ist.
    2U9 B/* 3/066 0
DE19722214033 1971-04-13 1972-03-20 Markierungsvorrichtung Pending DE2214033A1 (de)

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