DE576423C - Musterstechapparat - Google Patents
MusterstechapparatInfo
- Publication number
- DE576423C DE576423C DEST49451D DEST049451D DE576423C DE 576423 C DE576423 C DE 576423C DE ST49451 D DEST49451 D DE ST49451D DE ST049451 D DEST049451 D DE ST049451D DE 576423 C DE576423 C DE 576423C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pattern
- rod
- needle head
- needle
- needles
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B3/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B2700/00—Machines, apparatus, tools or accessories for artistic work
- B44B2700/04—Machines or tools for carving
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
- Musterstechapparat Es war bisher kein Apparat bekannt, mit dem man eine größere Anzahl im Schaft befindlicher Nadeln einwandfrei senkrecht in die Schablone drücken und genaue Stichtiefe der nebeneinander gestochenen Formen erreichen konnte. Bisher war ferner keine Ausführung des Nadelteiles bekannt, die es gestattet, die Nadeln in jeder beliebigen Dichte, bis auf ein hundertstel Millimeter genau, auswechselbar einzusetzen und die für alle Zeit absolutes Festsitzen der Nadeln garantierte,.
- Eine Schablone ist nur gebrauchsfähig, wenn i. die Nadeleinstiche innerhalb der einzelnen Formen in gleichem Abstande liegen, z. alle auf der Schablone befindlichen Einstiche senkrecht erfolgt sind, 3. die Löcher der einzelnen Formen, aus denen sich das Muster zusammensetzt, die gleiche Größe zueinander haben, was durch die gleichmäßige Stichtiefe der Formen zueinander :erreicht wird, 4. der Grad der Stiche gut ist, was durch eine Gummiplatte als Unterlage erreicht wird.
- Ein diesen Anforderungen ,gerecht werdender und praktisch verwendbarer Apparat ist durch den Erfindungsgegenstand gegeben. Die Zeichnungen stellen zwei Ausführungsformen des Apparates dar.
- Abb. i und 6 zeigen die Vorderansicht des Apparates, welcher im wesentlichen aus einem tischähnlichen Bock mit drei bzw. vier Füßen besteht.
- Abb.2 stellt den Apparat mit drei Füßen von oben gesehen dar.
- Abb.3 veranschaulicht den Nadelkopf. Abb. 4 zeigt den Grundriß des Nadelteils f (Abb. i und 3 zeigen denselben mit Nadeln in Kreuzform eingesetzt).
- Abb. 5 zeigt den Schraubschlüssel, mit dem man das Nadelteil f in den Nadelkopf einschraubt.
- In den Abb. i bis 4 sind mit a die Füße und mit b die Platte des Gestells bezeichnet. Die Platte ist mit einer nach unten gehenden Führung c für die in der Führung zu bewegenden Stange d, an der der Nadelkopf e mit einer Schraube g befestigt wird, versehen. Am oberen Teil der in der Führung sich bewegenden Stange d ist ein Kloben h mit Schlitz angebracht, in dem der zur Bewegung nötige zweiarmige Hebel i an dem Stift k beweglich befestigt ist. Der kurze Teil des Hebels ist in einem Halter L um einen Stift m drehbar. Unter dem Kloben h ist eine Spiralfeder ft in die Platte b eingelassen, welche nach jedesmaligem Niederdruck den Hebel wiederhochdrückt, ferner eine Anschlagschraube o mit Kontermutter, welche die gewünschte Tiefstellung des Hebelsi bestimmt. An den Füßen a sind zwei verstellbare Lineale p in Richtung der Längs- und Querachse angeschraubt. Der Hebel z hat am hinteren Ende eine Abflachung, um das Herunterdrücken zu erleichtern. Am linken Vorderfuß ist eine Daumenstütze g angebracht. Im Nadelkopf e ist ein Nadelteil f eingeschraubt, welches aus einer runden Metallplatte mit Gewinde besteht und .eine Anzahl dem Muster entsprechende gebohrte, konisch aufgetriebene, der Nadelform angepaßte Löcher für de Nadelschäfte hat. Darüber ist .eine StahlscheibeY eingelassen, welche jegliches Bewegen der Nadeln nach oben verhindert. Die Löchers in Abb. q. dienen als Einstecklöcher für den Schraub.schlüssel. Alle Gewinde im Apparat sind mit t bezeichnet.
- Um Kreuze in jeder Größe stechen zu können, ist nicht jedesmal ein neuer Nadelkopf nötig, sondern man schraubt in den in zwei Größen vorhandenen Nadelkopf ein dem Muster entsprechendes INTadelteil ein.
- Die Kopierung des gezeichneten Musters erfolgt, indem man den Apparat auf dem Muster umherzieht, und zwar faßt man mit der linken Hand den Apparat an dem vorderen und hinteren Fuß und drückt mit der rechten den Hebel bis auf die auf Stichtiefe eingestellte Anschlagschraube herunter. Die Einstellung derselben richtet 'sich nach der Anzahl der zu durchstechenden, übereinandergelegten Schablonenbogen, auf welche das Muster gesteckt ist.
- Die Vorteile vorliegender Erfindung gegenüber der bekannten Musterstechmaschine und dem kopierenden Schablonenstecher bestehen in folgendem: i. halbe Arbeitszeit und bis auf ein hundertstel Millimeter genaue Stichentfernung innerhalb der Formen gegenüber der Musterstechmaschine, wodurch größere Haltbarkeit der Schablonen bedingt ist; 2. genaue Stichtiefe, senkrechte Stichrichtung sowie auswechselbare Nadeln, die in bis auf ein hundertstel Millimeter genauer Entfernung voneinander stehen und in jeder gewünschten Dichte und Stärke in das Nadelteil .eingesetzt werden können und die weiterhin bei Gebrauch nicht locker werden.
Claims (2)
- PAT1iNTANSPRÜCIIR i. Musterstechapparat, gekennzeichnet durch ein bockähnliches Gestell (a) mit einer Führung (c) für die den auswechselbaren Nadelkopf (e) tragende Stange (d), die durch den Hebel (i) entgegen dem Druck einer Feder (n) bewegt wird; wobei ein Anschlag (o) für- die Einstellung der Stichtiefe und außerdem zwei verstellbare Lineale (p) zur besseren Führung vorgesehen sind.
- 2. Nadelkopf für den Musterstechapparat gemäß Anspruch i, bestehend aus einem mittels Feststellschraube (g) o. dgl. auf der Stange (d) befestigten Teil (e), in dessen Ende eine Platte (f) mit konischen Löchern für die auswechselbaren. Nadeln eingeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST49451D DE576423C (de) | 1932-06-11 | 1932-06-11 | Musterstechapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST49451D DE576423C (de) | 1932-06-11 | 1932-06-11 | Musterstechapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576423C true DE576423C (de) | 1933-05-10 |
Family
ID=7465873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST49451D Expired DE576423C (de) | 1932-06-11 | 1932-06-11 | Musterstechapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576423C (de) |
-
1932
- 1932-06-11 DE DEST49451D patent/DE576423C/de not_active Expired
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