DE837702C - Korrekturstanze fuer graphische Zwecke - Google Patents

Korrekturstanze fuer graphische Zwecke

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Publication number
DE837702C
DE837702C DEK5531A DEK0005531A DE837702C DE 837702 C DE837702 C DE 837702C DE K5531 A DEK5531 A DE K5531A DE K0005531 A DEK0005531 A DE K0005531A DE 837702 C DE837702 C DE 837702C
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DE
Germany
Prior art keywords
counter
correction punch
plate
correction
punch according
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Expired
Application number
DEK5531A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Hunziker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KEMPE GRAPHIA KOMM GES
Original Assignee
KEMPE GRAPHIA KOMM GES
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE837702C publication Critical patent/DE837702C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D5/00Working, treating, or handling stereotype plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Korrekturstanze für graphische Zwecke
    Für das Nacharbeiten von Druckformen, wie
    Zinkklischee:. Galvanoplastiken oder Stereotvpien-
    niatrizen, ist Bekannt, sog. Korrekturstanzen zu
    lz::ittitzen. I=: sind (lies normale, mit einer Parallel-
    führung versehene, vorzugsweise von Hand zu
    bedienende Stanzen, deren Schlitten mit einem
    Stanzstempel versehen ist und deren Tisch eine
    Gegenform aufweist. L 'in eine Vielzahl von Zeichen
    ausbessern oder nacharbeiten zu können, isst es not-
    wendig, entweder eine größere Anzahl von Stanzen
    aufzustellen oder j.#desmal den Stempel und die
    Gegenform auszuwechseln, wenn ein anderes
    Zeichen lieiititzt w:rden :oll. Der erste Weg ist
    teuer und tiinst'iiidlicli, der zweite Weg ist sehr
    zcitraul>eitcl.
    Durch die vorliegende Erfindung wird eine
    Korrekturstanze geschaffen, mittels welcher ohne
    zeitraubendes Auswechseln von Stanzstempel und
    Gegenform eitw X'ielzahl von Zeichen nach-
    gearbeitet werden kann. Gemäß der Erfindung ist der Schlitten der Stanze mit einer eine Vielzahl von Stanzformen tragenden Stanztrommel und der Tisch mit einer die gleiche Anzahl von Gegenformen tragenden, beweglichen Platte versehen.
  • Die Drehachse der Stanztrommel soll nach der Erfindung vorzugsweise quer zu der Richtung der Schlittenbewegung und in der Symmetrieebene der Stanze liegen. Die Stanzformen sind in radialer Anordnung am Umfang der Stanztrommel gleichmäßig verteilt angebracht. In Benutzung ist dann die jeweils unterste Stanzform, so daß der Stanzdruck durch die Mitte von Stanztrommel und Drehachse auf den Schlitten übertragen wird. Um die Stanztrommel in den einzelnen Stellungen genau festzuhalten, kann diese mit vorzugsweise konischen Rasten versehen sein und der Schlitten einen unter Federdruck stehenden Raststift aufweisen. Die zur Aufnahme der Gegenformen dienende 1>cwegliche Platte ist um eine senkrecht zur Tischplatte stehende Achse drehbar; vorzugsweise schließt sie an ihrer Oberseite bündig mit der l,' läclie der Tischplatte ab. Um die Drehachse für die Gegenformen bequem einstellen zti können, ist zum Verstellen der Drehplatte ein Drehknopf an der Unterseite der Tischplatte vorgesehen. Der Stanztisch kann an der Stelle der eingelassenen Drehplatte nach unten verstärkt sein. Damit die Gegenformen aus der Drehplatte bequem entfernt werden können, ist diese unterhalb der Gegenformen mit konzentrisch zurPlattenmitte liegenden Bohrungen versehen. Diese Bohrungen können zugleich als Rasten, z. B. für eine Kugel, dienen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • l,' ig. i zeigt die Korrekturstanze in einem Vertikalschnitt durch die Symmetrieebene unter Fortlassung der für die Erfindung unwesentlichen Teile.
  • 1# ig. 2 zeigt die gleiche Stanze von vorn gesehen. In der Zeichnung bedeutet i das Oberteil des Stanzenkörpers mit dem in vertikaler Richtung verschiebbaren Schlitten 2. Dieser wird durch eine Zugfeder 3 gegen die Begrenzungsplatte .4 111 seiner oberen 1?ndlage gehalten. Die Platte 5 bildet eine vordere Begrenzung der Schlittenführung. Der Antrieb des Schlittens erfolgt durch eine mit dem Schlitten 2 verbundene Zahnstange 6 und durch einen in dem Oberteil i gelagerten Bolzen 7, mit welchem ein Ritzel8 verbunden ist. Zum Antrieb des Ritzels dient der am Ende mit einem Kugelgriff io versehene Hel@e1,9. Der nach unten über die Führung hinausragende Teil des Schlittens 2 ist mit einer quer zur Symmetrieebene der Stanze verlaufenden Aussparung i i versehen. Auf diese Weise werden zwei Lager 12 und 12' gebildet. zwischen dellen die Trommel 13 "in einen Bolzen 14 drehbar gelagert ist. Über dien Umfang der Trommel 13 gleichmäßig verteilt sind die Stanzformen 15, die vorzugsweise durch Gewinde mit der Trommel verbunden werden können. Die vordere Lagerplatte 12' des Schlittens 2 weist ferner einen unter Federdruck stehenden Rastbolzen sf> auf, der in entsprechende konische (lasten 17 der Trommel 13 einfallen kann. Um eine andere Stanzforin eii1zustellen, ist nur nötig, an dem mit dein Bolzen 16 verbundenen Griff 18 zu ziehest und die Trommel so weit zu verdrehen, bis (las gewünschte Werkzeug in die unterste Stellung gelangt, und dann den Bolzen in die entsprechende Raste einfallen zu lassen.
  • Mit i9 ist der in seinem mittleren Teil erhöht liegende Stanzentisch bezeichnet. Der Tisch ist in seinem vorderen Teil mit einer Verstärkung 2o versehen. In dein Teil 20 liegt eingebettet die mit den Gegenformell 21 versehene Drehplatte 22. Diese schließt bündig mit der Oberseite des Tisches i9 ab und ist finit einem kräftigen "Zapfen 23 verbunden, dessen unterer, abgesetzter Teil 23' finit einem Drehgriff 24 zum Einstellen der Drehplatte 22 versehen ist. Zum Herausnehmen der Gegenformen 21 dienen die zur Achsmitte der Platte konzentrischen Bohrungen 25. In dem Tisch sind konzentrisch zu den Bohrungen 25 zwei Bohrungen 26 und 27 vorgesehen. Die Bohrung 26 dient zur Aufnahme einer Kugel 28, die unter Druck der Feder 29 in die Bohrungen 25 einrastet. Die ebenfalls konzentrisch zu den Bohrungen 25 gelegene Bohrung 27 in dem Stanzentisch dient zum Einführen (fies Werkzeuges beim Herausdrücken der Gegenformen 21. Durch Verdrehen der Drehplatte 22 mit Hilfe des Knopfs 24 kann die einer gewählten Stanzform entsprechende Gegenform leicht und einfach eingestellt werden.
  • Die der Erfindung entsprechende Korrekturstanze kann auch zum Stanzen von Nagellöchern benutzt werden, um eine. für diesen Zweck notwendige Bohrmaschine zu ersetzen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Korrekturstanze für graphische "Zwecke, bei der mittels Hebelübersetzung ein Schlitten mit einer Stanzform gegen einen mit einer Gegenform versehenen Tisch bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten eine eine Vielzahl von Stanzformen tragende Stanztrommel und der Tisch eine bewegliche, mit der gleichen Anzahl von Gegenformen versebene Platte aufweist.
  2. 2. Korrekturstanze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Stanztrommel (13) quer zur Richtung der Schlittenbewegung und in der Symmetrieebene der Stanze liegt und an ihrem Umfang mit den Stanzformen versehen ist.
  3. 3. Korrekturstanze nachAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mit einem federnden Stift (16) und die Stanztrommel (13) mit entsprechenden Rasten (i7) versehen ist.
  4. 4. Korrekturstanze nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenformen in oder an einer Drehplatte (22) gelagert sind.
  5. 5. Korrekturstanze nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (22) um eine senkrecht zur Tischplatte (19) stehende Achse drehbar ist und vörzugsweise an ihrer Oberseite bündig mit der Tischplatte abschließt.
  6. 6. Korrekturstanze nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme der Drehplatte (22) dienende Tisch an seiner Unterseite mit einem Drehknopf (24) zum Einstellen der Platte versehen ist.
  7. 7. Korrekturstanze nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplatte (22) mit unterhalb der Gegenformen (21) gelegenen Bohrungen (25) versehen ist, die als Rasten für eine unter Federdruck stehende Kugel (28) dienen.
DEK5531A 1950-07-15 1950-07-15 Korrekturstanze fuer graphische Zwecke Expired DE837702C (de)

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DEK5531A DE837702C (de) 1950-07-15 1950-07-15 Korrekturstanze fuer graphische Zwecke

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DEK5531A DE837702C (de) 1950-07-15 1950-07-15 Korrekturstanze fuer graphische Zwecke

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DE837702C true DE837702C (de) 1952-05-02

Family

ID=7210875

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DEK5531A Expired DE837702C (de) 1950-07-15 1950-07-15 Korrekturstanze fuer graphische Zwecke

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