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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug zum Kreisschneiden von Plattenmaterialien und insbesondere eine Kreisschneideeinheit für Kreisschneider, die einen innovativen Aufbau offenbart.
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Stand der Technik
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Der Kreisschneider ist ein Werkzeug zur Bearbeitung von Holz- oder Metallplatten, mit dem runde Löcher in Plattenmaterialien erzeugt werden können. Herkömmliche Kreisschneider umfassen primär einen Hauptkörper, eine Skalenstange, einen Zentrierbohrer, zwei Messerhalter und zwei Fräser, wobei der Hauptkörper seitlich durch eine Durchgangsbohrung hindurchgeführt ist, wobei die Oberfläche der Skalenstange mit einer Skala versehen ist, wobei die Skalenstange axial durch die Durchgangsbohrung hindurchgeführt ist, wobei die Achse des Hauptkörpers durch die Mitte der Skalenstange verläuft, wobei der Hauptkörper mit einem ersten Bolzen gesichert ist, wobei der erste Bolzen zum Positionieren des Hauptkörpers gegen die Skalenstange gedrückt wird, wobei der Schaftabschnitt des Zentrierbohrers in den Hauptkörper eingesetzt ist, wobei der Hauptkörper mit einem zweiten Bolzen gesichert ist, wobei der zweite Bolzen gegen den Schaftabschnitt gedrückt wird, wodurch der Schaftabschnitt mit dem Hauptkörper kombiniert wird, wobei alle Messerhalter separat an der Skalenstange angeordnet sind, wobei sich der Hauptkörper zwischen den Messerhaltern befindet, wobei alle Messerhalter zur Anordnung der jeweiligen Fräser dienen, wobei alle Messerhalter entlang der Skalenstange gleiten können, um den Abstand zwischen einem jeweiligen Fräser und dem Zentrierbohrer zu verändern.
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Bei der Montage verschiedener Einbauleuchten, Alarmvorrichtungen, Rauchmelder oder anderer Vorrichtungen auf Plattenmaterialien bestimmt der Bediener den Radius eines einzuarbeitenden runden Lochs gemäß den Spezifikationen der zu montierenden Vorrichtung. Alle Messerhalter werden so eingestellt, dass sie separat entlang der Skalenstange gleiten können, wodurch der axiale Abstand zwischen dem jeweiligen Fräser und dem Zentrierbohrer genau dem Radius des runden Lochs entspricht. Zu diesem Zeitpunkt kann der Bediener zur Bestimmung des axialen Abstands zwischen dem jeweiligen Fräser und dem Zentrierbohrer die auf der Skalenstange vorgegebene Skala als Referenz verwenden.
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Wenn die Verschiebung jedes Werkzeughalters entsprechend dem Radius des einzuarbeitenden runden Lochs eingestellt wird, muss der Bediener alle Messerhalter genau auf die gewünschte Skala verschieben. Anschließend werden alle Messerhalter separat an der Skalenstange angeschraubt. Wenn ein Messerhalter nicht genau auf die gewünschte Skala ausgerichtet ist, weicht die Achse des Zentrierbohrers vom Mittelpunkt des jeweiligen Fräsers ab. Bei der Durchführung des Kreisschneidvorgangs ist bekannt, dass Kreisschneider die Tendenz haben, vom Schwerpunkt abzuweichen, was einen negativen Einfluss auf die Form, Größe und Position des durch die Einarbeitung erhaltenen runden Lochs hat. Es können dadurch auch leicht Sicherheitsrisiken für den Bediener entstehen.
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Wenn ein Messerhalter auf die gewünschte Skala ausgerichtet ist, wird die Genauigkeit der Ausrichtung des jeweiligen Messerhalters durch Faktoren wie Umgebungsbedingungen, Sicht und Konzentration des Bedieners beeinflusst. Insbesondere für Personen, die mit Innenausbauarbeiten beschäftigt sind, ist das Arbeitsumfeld häufig nicht ausreichend beleuchtet. Die Oberfläche verschiedener Werkzeuge oder Bearbeitungswerkzeuge ist häufig mit feinem Holzstaub oder Feinstäuben bedeckt, was sich auch nachteilig auf die Beurteilung auswirkt, ob alle Messerhalter auf die gewünschte Skala ausgerichtet sind.
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Wenn jedoch zwei Einarbeitungsvorgänge in unterschiedlichen Zeitintervallen durchgeführt werden und selbst wenn alle Durchmesser mehrerer runder Löcher, welche nacheinander durch mehrmaliges Einarbeiten mit einem herkömmlichen Kreisschneider erzeugt werden, gleich sind, muss der Bediener vor dem Einsatz des Kreisschneiders dennoch erneut nachsehen und prüfen, ob ein Messerhalter sich an der gewünschten Skala verstellt hat. Eine Verbesserung des Bedienkomforts ist dringend notwendig.
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Es gibt einen weiteren herkömmlichen Kreisschneider mit einem einzigen Messerhalter, dessen Aufbau dem Aufbau des oben beschriebenen herkömmlichen Kreisschneiders ähnlich ist. Der Hauptunterschied besteht darin, dass beim herkömmlichen Kreisschneider mit einem einzigen Messerhalter nur ein Messerhalter zwischen dem Zentrierbohrer und einem Ende der Skalenstange angeordnet ist, wobei ein Gegengewicht gemäß der Position des Messerhalters am anderen Ende der Skalenstange angeordnet ist, um das Gewicht der beiden Enden der Skalenstange auszutarieren. Beim Einstellen und Ändern der Position des Messerhalters muss jedoch das ursprüngliche Gegengewicht durch ein Gegengewicht mit einem passenden Gewicht ersetzt werden. Der herkömmliche Kreisschneider mit einem einzigen Messerhalter hat auch das Problem des geringen Bedienkomforts.
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Aufgabe der Erfindung
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Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kreisschneideeinheit für Kreisschneider bereitzustellen. Das zu lösende technische Problem besteht in der Entwicklung einer neuartigen Kreisschneideeinheit für Kreisschneider, durch die der Durchmesser des einzuarbeitenden Lochs schnell und einfach geändert werden kann.
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Zur Lösung der obigen Aufgabe besteht das technische Merkmal der vorliegenden Erfindung, mit dem die Probleme behoben werden können, darin, dass die Kreisschneideeinheit für Kreisschneider einen Querbalken und mindestens eine Schneidstruktur umfasst, wobei der Querbalken eine längliche Stange ist und zur Kombination mit der Antriebseinheit des Kreisschneiders dient, wobei die Schneidstruktur mit dem Querbalken verbunden ist, wobei die Schneidstruktur mit einem Schneidenabschnitt versehen ist, wobei durch den Querbalken ein Einfassloch durchgeht, wobei der Zentrierbohrer des Kreisschneiders axial durch das Einfassloch hindurchgeführt ist, wobei der Schwerpunkt der Kreisschneideeinheit sich auf einer durch die Mitte des Einfasslochs verlaufenden Achse befindet, wobei die Achse senkrecht zur durch die beiden Enden des Querbalkens verlaufenden Längsachse steht.
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Der Haupteffekt und Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass, wenn auf einem Plattenmaterial ein rundes Loch eingearbeitet und erzeugt werden soll, gemäß dem Radius des runden Lochs eine Kreisschneideeinheit mit entsprechender Größe ausgewählt wird, wobei der Zentrierbohrer des Kreisschneiders axial durch das Einfassloch hindurchgeführt ist, wodurch die Antriebseinheit mit der Kreisschneideeinheit kombiniert wird, um das runde Loch in das Plattenmaterial einzuarbeiten und darin zu erzeugen. Durch die Erfindung kann der Durchmesser des einzuarbeitenden runden Lochs schnell und einfach geändert werden. Der Bedienkomfort ist hoch. Ferner kann die Toleranz des Durchmessers des eingearbeiteten runden Lochs effektiv und genau kontrolliert werden.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht gemäß der vorliegenden Erfindung, in der ein Kreisschneider durch Umsetzen des ersten Ausführungsbeispiels gebildet ist;
- 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht gemäß der vorliegenden Erfindung, in der ein Kreisschneider durch Umsetzen des zweiten Ausführungsbeispiels gebildet ist;
- 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Es wird auf 1 Bezug genommen, die ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kreisschneideeinheit für Kreisschneider zeigt. Die nachfolgende Beschreibung erläutert nur Ausführungsbeispiele der Erfindung und soll nicht die Schutzansprüche beschränken.
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Die Kreisschneideeinheit 30 umfasst einen Querbalken 32 und zwei Schneidstrukturen 34, wobei der Querbalken 32 eine längliche Stange ist, wobei durch den Querbalken 32 senkrecht ein Einfassloch 322 durchgeht, wobei die beiden Schneidstrukturen 34 jeweils mit den beiden Enden des Querbalkens 32 verbunden sind, womit sich das Einfassloch 322 zwischen den beiden Schneidstrukturen 34 befindet, wobei die beiden Schneidstrukturen 34 jeweils mit einem Schneidenabschnitt 342 versehen sind, wobei eine gedachte Achse Z-Z durch die Mitte des Einfasslochs 322 hindurchgeht, wobei die Achse Z-Z senkrecht zur durch die beiden Enden des Querbalkens 32 verlaufenden Längsachse X-X steht, wobei der Abstand zwischen dem Einfassloch 322 und der jeweiligen Schneidstruktur 34 gleich dem Abstand zwischen dem Einfassloch 322 und der anderen Schneidstruktur 34 ist, wodurch der Schwerpunkt der Kreisschneideeinheit 30 auf der Achse Z-Z liegt.
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Wie in 2 gezeigt, umfasst der durch Umsetzen des ersten Ausführungsbeispiels konstruierte Kreisschneider eine Antriebseinheit 1, einen Zentrierbohrer 20 und die Kreisschneideeinheit 30, wobei die Antriebseinheit 1 zur Verbindung mit einem Elektrowerkzeug (nicht gezeigt) dient, sodass die Antriebseinheit 1 durch Antrieb des Elektrowerkzeugs gedreht wird. Die Antriebseinheit 1 weist einen Hauptkörper 10 auf, wobei der Bohrerschaft 22 des Zentrierbohrers 20 axial in den Hauptkörper 10 eingesetzt ist, wodurch der Zentrierbohrer 20 axial mit dem Hauptkörper 10 verbunden ist, wobei der mit dem Hauptkörper 10 der Antriebseinheit 1 verbundene Zentrierbohrer 20 axial durch das Einfassloch 322 hindurchgeführt ist, wobei der Hauptkörper 10 mit dem Querbalken 32 verbunden ist.
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Wenn in ein Plattenmaterial ein rundes Loch mittels des durch Umsetzen des ersten Ausführungsbeispiels konstruierten Kreisschneiders eingearbeitet wird, wird gemäß dem Radius des runden Lochs eine Kreisschneideeinheit 30 mit einem entsprechenden Abstand zwischen dem Einfassloch 322 und der jeweiligen Schneidstruktur 34 ausgewählt, wobei der Zentrierbohrer 20 axial durch das Einfassloch 322 hindurchgeführt ist, wobei der Hauptkörper 10 mit dem Querbalken 32 verbunden ist, wodurch die Antriebseinheit 1 mit der Kreisschneideeinheit 30 kombiniert wird, um die Antriebseinheit 1 mittels des Elektrowerkzeugs anzutreiben und somit das runde Loch in das Plattenmaterial einzuarbeiten.
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Wenn in das Plattenmaterial ein anderes rundes Loch eingearbeitet wird, kann die Kreisschneideeinheit 30 von der Antriebseinheit 1 getrennt werden, wobei der Abstand zwischen dem Einfassloch 322 und der jeweiligen Schneidstruktur 34 gewählt und eine dem Radius des einzuarbeitenden runden Lochs entsprechende andere Kreisschneideeinheit 30 mit der Antriebseinheit 1 kombiniert wird. Auf diese Weise können die Einarbeitungsvorgänge von unterschiedliche Durchmesser aufweisenden runden Löchern ausgeführt werden.
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Der Bediener, der den Einarbeitungsvorgang der runden Löcher ausführt, muss nicht den Abstand zwischen der jeweiligen Schneidstruktur 34 und dem Zentrierbohrer 20 gemäß dem Durchmesser des runden Lochs einstellen. Es ist lediglich erforderlich, eine Kreisschneideeinheit 30 geeigneten Modells und geeigneter Spezifikation zu wählen und an der Antriebseinheit 1 anzubringen. Der Arbeitsaufwand, dass der Bediener aus mehreren Kreisschneideeinheiten 30 eine Kreisschneideeinheit 30 mit geeigneter Spezifikation und geeigneten Modells auswählt, ist viel geringer als der für die Einstellung der Messerhalter des herkömmlichen Kreisschneiders erforderliche Aufwand. Die Auswahl, der Austausch und die Montage der entsprechenden Kreisschneideeinheit 30 können schnell, genau und einfach durchgeführt werden, selbst wenn kein Licht in der Arbeitsumgebung vorhanden ist oder die Oberfläche einer Vorrichtung mit verschiedenen Stäuben verunreinigt ist.
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Darüber hinaus können in einer Produktionsumgebung mit guten Bedingungen eine Vielzahl verschiedener Messwerkzeuge, Formwerkzeuge, Vorrichtungen und Bearbeitungsgeräte, die hohe Präzision und Zuverlässigkeit bieten, verwendet werden, um je nach den Erfordernissen der einzuarbeitenden, unterschiedliche Durchmesser aufweisenden runden Löcher mehrere Kreisschneideeinheiten 30 verschiedener Spezifikationen herzustellen. Die Toleranz des Durchmessers des durch die Kreisschneideeinheit 30 eingearbeiteten runden Lochs kann effektiv und genau kontrolliert werden, was weitaus zuverlässiger als der herkömmliche Kreisschneider, bei dem der Bediener die Skala mit bloßem Auge ablesen und die Verschiebung der Kreisschneideeinheit einstellen muss, ist.
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Der Schwerpunkt der Kreisschneideeinheit 30 befindet sich auf einer durch die Mitte des Einfasslochs 322 verlaufenden Achse Z-Z, sodass bei der Einarbeitung eines runden Lochs sich der Schwerpunkt nicht verschiebt. Auf diese Weise sind die beiden Schneidstrukturen 34 nicht darauf beschränkt, nur mit den beiden Enden des Querbalkens 32 verbunden zu sein. Die beiden Schneidstrukturen 34 können auch zwischen dem Einfassloch 322 und den beiden Enden des Querbalkens 32 angeordnet werden.
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Das zweite Ausführungsbeispiel veranschaulicht, dass die vorliegende Erfindung für Kreisschneider mit einem einzigen Messer verwendet wird. Das zweite Ausführungsbeispiel wurde durch Modifizieren des ersten Ausführungsbeispiels erhalten.
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Es wird auf 3 Bezug genommen. Im zweiten Ausführungsbeispiel umfasst die Kreisschneideeinheit 80 für Kreisschneider einen Querbalken 82 und eine Schneidstruktur 84, wobei der Querbalken 82 eine längliche Stange ist, wobei die beiden Enden der Längsachse des Querbalkens 82 jeweils ein erstes Ende 821 und ein zweites Ende 822 sind, wobei durch den Querbalken 82 senkrecht ein Einfassloch 823 durchgeht, wobei die Schneidstruktur 84 mit dem zweiten Ende 822 des Querbalkens 22 verbunden ist, wobei die Schneidstruktur 84 mit einem Schneidenabschnitt 842 versehen ist, womit sich das Einfassloch 823 zwischen dem ersten Ende 821 und der Schneidstruktur 84 befindet, wobei der Abstand zwischen dem Einfassloch 823 und dem ersten Ende 821 größer als der Abstand zwischen dem Einfassloch 823 und der Schneidstruktur 84 ist, wobei eine gedachte Achse Z-Z durch die Mitte des Einfasslochs 823 hindurchgeht, wobei die Achse Z-Z senkrecht zur durch das erste Ende 821 und durch das zweite Ende 822 des Querbalkens 82 verlaufenden Längsachse X-X steht, sodass der Schwerpunkt der Kreisschneideeinheit 80 sich auf der Achse Z-Z befindet.
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Wie in 4 gezeigt, umfasst der durch Umsetzen des zweiten Ausführungsbeispiels konstruierte Kreisschneider eine Antriebseinheit 6, einen Zentrierbohrer 70 und die Kreisschneideeinheit 80, wobei die Antriebseinheit 6 zur Verbindung mit einem Elektrowerkzeug (nicht gezeigt) dient, sodass die Antriebseinheit 6 durch Antrieb des Elektrowerkzeugs gedreht wird. Die Antriebseinheit 6 weist einen Hauptkörper 60 auf, wobei der Bohrerschaft 72 des Zentrierbohrers 70 axial in den Hauptkörper 60 eingesetzt ist, wodurch der Zentrierbohrer 70 axial mit dem Hauptkörper 60 verbunden ist, wobei der mit dem Hauptkörper 60 der Antriebseinheit 6 verbundene Zentrierbohrer 70 axial durch das Einfassloch 823 hindurchgeführt ist, wobei der Hauptkörper 60 mit dem Querbalken 82 verbunden ist.
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Bei der Kreisschneideeinheit 80 wird das Gewicht des Querbalkens 82 zwischen dem Einfassloch 823 und dem ersten Ende 821 verwendet, um das Gewicht des Querbalkens 82 zwischen dem Einfassloch 823 und dem zweiten Ende 821 und das Gewicht der Schneidstruktur 84 auszutarieren, wodurch der Schwerpunkt der Kreisschneideeinheit 80 sich auf einer durch die Mitte des Einfasslochs 823 verlaufenden Achse Z-Z befindet.
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Im zweiten Ausführungsbeispiel können die Positionen der Schneidstruktur 84 und des Querbalkens 82 so gewählt sein, dass sie sich zwischen dem zweiten Ende 822 und dem Einfassloch 823 befinden, um ein modifiziertes zweites Ausführungsbeispiel zu bilden.
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Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann ein weiterer, in den Figuren nicht gezeigter Kreisschneider gebildet sein, der eine Antriebseinheit, einen Zentrierbohrer und die Kreisschneideeinheit 80 umfasst, wobei die Antriebseinheit zur Verbindung mit einem Elektrowerkzeug dient, sodass die Antriebseinheit durch Antrieb des Elektrowerkzeugs gedreht wird. Die Antriebseinheit weist einen Hauptkörper auf, wobei ein Eingriffsloch seitlich im Hauptkörper vorgesehen ist, wobei der mittlere Abschnitt des Querbalkens 82 in das Eingriffsloch eingesetzt ist, wobei der Bohrerschaft des Zentrierbohrers axial in den Hauptkörper eingesetzt und durch das Einfassloch 823 hindurchgeführt ist, wodurch der Zentrierbohrer mit dem Hauptkörper verbunden ist.
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Das dritte Ausführungsbeispiel ist eine Variation des zweiten Ausführungsbeispiels. Der Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der des zweiten Ausführungsbeispiels, daher wird er hier nicht erneut beschrieben.
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Es wird auf 5 Bezug genommen. Im dritten Ausführungsbeispiel umfasst die Kreisschneideeinheit 80 für Kreisschneider einen Querbalken 82, eine Schneidstruktur 84 und ein Gegengewicht 86, wobei durch den Querbalken 82 senkrecht ein Einfassloch 823 durchgeht, wobei das Gegengewicht 86 mit dem Querbalken 82 verbunden ist, sodass der Schwerpunkt der Kreisschneideeinheit 80 sich auf einer durch die Mitte des Einfasslochs 823 verlaufenden Achse Z-Z befindet.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Kreisschneideeinheit für Kreisschneider bereit, die einen Querbalken und mindestens eine Schneidstruktur umfasst, wobei die Schneidstruktur mit dem Querbalken verbunden ist, wobei durch den Querbalken ein Einfassloch durchgeht, wobei der Schwerpunkt der Kreisschneideeinheit sich auf einer durch die Mitte des Einfasslochs verlaufenden Achse befindet, wobei die Achse senkrecht zur durch die beiden Enden des Querbalkens verlaufenden Längsachse steht. Am Kreisschneider wird optional eine Kreisschneideeinheit mit einer geeigneten Spezifikation angebracht, wodurch der Durchmesser des einzuarbeitenden runden Lochs schnell und einfach geändert werden kann. Die Erfindung ist einfach zu bedienen.