DE479317C - Stanzmaschine zum Stanzen von Zipfeln und Loechern in Karten, Losblaettern u. dgl. - Google Patents

Stanzmaschine zum Stanzen von Zipfeln und Loechern in Karten, Losblaettern u. dgl.

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DE479317C
DE479317C DES76992D DES0076992D DE479317C DE 479317 C DE479317 C DE 479317C DE S76992 D DES76992 D DE S76992D DE S0076992 D DES0076992 D DE S0076992D DE 479317 C DE479317 C DE 479317C
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DE
Germany
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punching
parts
support
punches
holes
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Expired
Application number
DES76992D
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ALFR SANDERSONS LINJERINGSMASK
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ALFR SANDERSONS LINJERINGSMASK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Stanzmaschine zum Stanzen von Zipfeln und Löchern in Karten, Losblättern u. dgl. Die Erfindung betrifft Maschinen zum Stanzen von Löchern und Zipfeln in Karten, Losblättern o.-dgl., insbesondere Maschinen mit einer die Abwärtsbewegung der Stanzen bewirkenden, exzentrisch gelagerten, wagerechten Welle, an der senkrecht verschiebbare Tragteile mit den Stanzen angeordnet sind.
  • Um bei derartigen Maschinen Änderungen an den Stanzeinschnitten vornehmen zu können, hat man sowohl die Stanze wie das Bett austauschen müssen, was mit Sorgfalt und Genauigkeit ausgeführt werden muß, damit die Stanzwerkzeuge nicht verdorben werden.
  • Bei der Verwendung der Stanzmaschine gemäß der Erfindung kommt diese lästige Arbeit in Wegfall, denn statt dessen wird ein anderer Stanzkopf eingesetzt, was von einer ganz ungeschulten Person und nach einiger Übung in kurzer Zeit gemacht werden kann.
  • Die Erfindung ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile in zwei miteinander lösbar verbundene, aber gegeneinander unverdrehbare Teile aufgeteilt sind, von denen die einen zum Halten der Stanze und die anderen als Lager auf der Welle dienen, so daß die Teile mit den ganzen Stanzköpfen nebst Bett leicht austauschbar sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht; es stellen dar: Abb. i senkrechter Schnitt eines der Erfindung entsprechenden Stanzkopfes mit dazugehörendem Gleitstück und Grundplatte, Abb. z Vorderansicht der in Abb_ i gezeigten Vorrichtung, Abb.3 bis 6 in größerem Maßstäbe Darstellungen verschiedener Ausführungsformen -des Lagers für den die Stanze tragenden Teil, Abb. 7 ebenfalls in größerem Maßstäbe Darstellung einer Abart des Tragteiles der Stanze nebst Lager.
  • Die Grundplatte i ist mit einer Gleitnut z zur Aufnahme einer Führungsleiste 3 versehen, die durch einen Bolzen q. mit dem Stanzkopf 5 verbunden ist. An dem Kopf 5 ist die Stanze 6, Bett 7 und Tragteil 8 für die Stanze 6 angeordnet.
  • Die Stanze 6 ist in dem Tragteil 8 gemäß der in Abb. i gezeigten Ausführungsform eingeschraubt, aber sie kann auch auf andere geeignete Weise befestigt oder, wie Abb.7 zeigt, in dem Tragteil lose eingepaßt sein. Der Tragteil 8 ist mit -einem Lagertragteil 9 lösbar verbunden,- der dreh- und verschiebbar die exzentrisch gelagerte Welle io umschließt. Die Drehzapfen i i der Welle ruhen an den Armen 12, die um Zapfen 13 in der Grundplatte drehbar sind. Die Drehung der Welle io und damit das Senken der Stanze erfolgt durch einen Handhebel 14, der in einen Schlitz 15 der Welle io gesteckt ist.
  • Das Lager 9 und der Tragteil 8 für die Stanze 6 können miteinander in verschiedener Weise vereinigt sein. Gemäß Abb. i und ¢ ist der Tragteil 8 mit einer axialen Bohrung oder Ausfräsung 16 für einen von dem Lagerteil 9 ausgehenden axialen Zapfen 17 versehen. Der Lagerteil kann auch gemäß Abb. 6 mit zwei Zapfen 17 ausgerüstet sein, in welchem Falle zwei Einfräsungen im Tragteil 8 vorhanden sind.
  • Gemäß. Abb.3 und 4 liegen die Teile 8 und 9 mit ebenen Anlageflächen einander an, während gemäß Abb. 5 der Teil 9 eine axiale Ausbohrung 18 für einen Flausch 19 am Teil 8 aufweist, so daß in diesem Falle der Teil 9 den Teil 8 teilweise umschließt.
  • Es versteht sich, daß sich die Zapfen 17, die Bohrung 18 usw. auch an dem Teil 8, die Ausfräsungen 16 und der Flansch i 9 an dem Teilg anbringen lassen.
  • Bei der in Abb. 7. dargestellten Abart sind zwei Stanzen 6 in einem Stanzkopf angeordnet und diese Stanzen in dem Tragteil 8 lose aufgehängt. Hierbei weisen die Stanzen Tragtefle 2o mit zylindrischem, viereckigem oder anders ausgebildetem Querschnitt auf mit stärkerem Durchmesser als die Stanzen. Der Tragteil 8 ist in diesem Falle mit den erwähnten Tragteilen entsprechenden Bohrungen oder Ausfräsungen ausgestattet, sa daß die Stanzen in ihrer Lage gehalten und am Herunterfallen verhindert werden, aber durch das Umstülpen des Tragteiles 8 leicht entfernbar sind. Wenn die Tragteile zylindrisch geformt sind, können sie an ihrer Drehung auf einfache Weise dadurch verhindert werden, daß sie, wie Abb.7 zeigt, mit längsgerichteten Nuten 2a für den Zapfen i7 versehen sind.
  • Aus Abb. i geht hervor, daß der Tragteil 8 unter Einwirkung einer Feder 24 steht, die die Bewegung des Tragteiles und also auch der Stanze bewirkt. Eine Führungsleiste oder Nase 25 an dem Tragteil 8 läuft in einer Leitnut 26 des Stanzkopfes 5 und dient dazu, die Stanze während. ihrer Auf-und Abwärtsbewegung zu führen. Am Fuß des Starizkopfes. befindet sich ein Schuh 27.
  • Aus der Schilderung geht hervor, daß die Stanzköpfe (die Teile 5, 6, 7 und 8) leicht ausgetauscht werden können. Hierbei verfährt man folgendermaßen: Die Schrauben 4, mit denen die Stanzköpfe an der Grundplatte i befestigt sind, werden gelöst und entfernt; den Griff 14 führt man rückwärts gegen das. Hemmeisen, und dann kann der Stanzkopf leicht abgehoben werden. Beide Stanzköpfe sollen gleichzeitig losgemacht werden, aber nur je einer darf ausgetauscht werden. Bei dem Einstecken des neuen Stanzkopfes muß der Lagerzapfen 17 erst in das Loch 16 des Stanzkopfes eingepaßt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stanzmaschine zum Stanzen von, Zipfeln und Löchern in Karten, Losblättern u.dgl. mit einer die Abwärtsbewegung der Stanzen bewirkenden, exzentrisch gelagerten, wagerechten Welle, an der senkrecht verschiebbare Tragteile mit den Stanzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile in zwei miteinander lösbar verbundene, aber gegeneinander unverdrehbare Teile (8, 9) aufgeteilt sind, von denen die einen (8) zum Halten der Stanze (6) und die anderen (9) als Lager auf der Welle (i o) dienen; so daß, die Teile (8) mit den ganzen Stanzköpfen nebst Bett leicht austauschbar sind. a. Stanzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des zum Halten der Stange dienenden Teiles (8) mit dem Teil (9) durch einen oder mehrere in axiale Bohrungen oder Ausfräsungen (16) eingreifende axiale Zapfen (17) o.. dgl. erfolgt und beide Teile (8, 9) finit ebenen. Anlageflächen gegeneinanderliegen. 3. Stanzmaschine nach Anspruch i mit für -jeden Stanzkopf lose aufgehängten Stanzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzen Tragteile (2o) von größerer Ausladung ass die Stanzteile (6). selbst und von zylindrischem, viereckigem oder anderem Querschnitt aufweisen,. und daß der Tragteil (8) mit zu jenen Tragteilen passenden Bohrungen oder Ausfräsungen (z1) versehen ist, so. daß die Stanzen am Herausfallen aus den Tragteil (8) gehindert werden, aber durch das: Umstülpen des Tragteiles (8) herausnehmbar sind. 4. Stammaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile (2o) mit längsgerichteten Nuten oder Ausfräsungen (2z) versehen sind, in die ein Zapfen (17) am Lagerteil (9) eintritt, damit die Stanzen in ihrer Lage erhalten werden.
DES76992D 1926-11-16 1926-11-16 Stanzmaschine zum Stanzen von Zipfeln und Loechern in Karten, Losblaettern u. dgl. Expired DE479317C (de)

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