DE3301531A1 - Verfahren zum umbiegen des bugs von textilzuschnitten und maschine zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum umbiegen des bugs von textilzuschnitten und maschine zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3301531A1
DE3301531A1 DE19833301531 DE3301531A DE3301531A1 DE 3301531 A1 DE3301531 A1 DE 3301531A1 DE 19833301531 DE19833301531 DE 19833301531 DE 3301531 A DE3301531 A DE 3301531A DE 3301531 A1 DE3301531 A1 DE 3301531A1
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Arno Kämmerer
Dieter 7401 Walddorfhäslach Wirsum
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BEKLEIDUNGSWERKE EMIL WURSTER
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BEKLEIDUNGSWERKE EMIL WURSTER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H33/00Machines or appliances for folding the edges of collars, cuffs or the like while manufacturing

Description

  • Verfahren zum Umbiegen des Bugs von Textilzuschnitten
  • und Maschine zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Umbiegen des Bugs von Textilzuschnitten, bei dem zunächst zwischen eine Auflagefläche und eine Schablone der Zuschnitt gelegt, dann der Bug um die Kante der Schablone herumgebogen und anschließend der Bug durch Pressen und Wärmezufuhr gebügelt wird, wobei sich die rechte oder Außenseite des Zuschnitts auf der Auflagefläche befindet. Ferner betrifft die Erfindung eine Bugmaschine zum Durchführen des Verfahrens, mit einer auf einem Maschinengestell angeordneten Auflage fläche, auf deren Oberseite die rechte oder Außenseite des Zuschnitts aufliegt, einer über die Auflagefläche bewegbaren und auf den eingelegten Zuschnitt niederdrückbaren flachen Schablone, deren Außenberandung parallel zu den Biegekanten des Bugs verläuft, sowie mit wenigstens zwei auf dem Maschinengestell auf parallel zu der Oberseite der Auflagefläche verlaufenden Achsen längsverschieblich gelagerten Schiebern, die aus einer zurückgezogenen Stellung, in der sie sich außerhalb der Berandung der Schablone befinden, in eine eingefahrene Stellung überführbar sind, in der sie sich über der Schablone befinden, wobei in der eingefahrenen Stellung sich die Schieber im Abstand zu der-Oberseite der Auflagefläche befinden.
  • Bei den aus der Praxis bekannten Bugmaschinen ist eine heizbare Auflagefläche für den Textilzuschnitt vorgesehen, außerhalb derer sich zwei längsverschieblich geführte Schieber befinden, die in einem mehr oder weniger spitzen Winkel beim Umbugen aufeinanderzulaufen. Oberhalb der Auflagefläche für den Textilzuschnitt befindet sich eine auf die Auflagefläche bzw. den Zuschnitt absenkbare Schablone, die den eingelegten Zuschnitt auf der Auflagefläche festklemmt, wobei die Außenberandung der Schablone die Kanten festlegt, entlang derer der Bug des Zuschnitts umgeschlagen wird.
  • Wenn bei einer derartigen Maschine der Textil zuschnitt auf die Auflagefläche aufgelegt und die Schablone abgesenkt ist, fahren die Schieber aufeinander zu und biegen dabei den Bug um die Schablone herum,um dem Zuschnitt die für das Aufnähen erforderliche Gestalt zu geben. Durch die aufgeheizte Auflagefläche soll ein Bügeleffekt erzielt werden, der beim Zurückziehen der Schieber den Bug in der hereingeschlagenen Stellung fixieren soll.
  • Durch die Verwendung lediglich zweier Schieber treten an den Ecken des Zuschnitts unsaubere Falten im Bug auf, die entweder ein Nacharbeiten von Hand erforderlich machen oder zu einem wenig gefälligen Aussehen des aufgenähten Textil zuschnitts führen.
  • Die aufgeheizte Auflage fläche verhindert außerdem die Verwendung empfindlicher Materialien, wie Cord, Wolle od.dgl., weil sie die auf ihr aufliegende Vorder- oder rechte Seite des Textil zuschnitts in der Struktur und Oberflächenbeschaffenheit verändert.
  • Darüber hinaus können mit der bekannten Maschine keine Materialien verarbeitet werden, die sich schwer oder gar nicht bügeln lassen, weil bei diesen Materialien der Bug nach dem Zurückfahren der Schieber durch die Wärmezufuhr nicht fixiert wird, sondern in die Ausgangslage wieder aufspringt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Umbiegen des Bugs von Textilzuschnitten zu schaffen, bei dem ein sauberer Verlauf des Bugs, insbesondere an den Ecken des Zuschnitts, zu erreichen ist und keine Beschädigung der rechten Seite des Textil zuschnitts auftritt. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruches gekennzeichnet, während die Maschine zur Durchführung des Verfahrens gemäß weiterer Erfindung durch die Merkmale des Anspruches 6 gekennzeichnet ist.
  • Die Zufuhr der Wärme zum Bügeln des Bugs von der Rückseite des Zuschnitts her hat darüber hinaus den Vorteil, daß höhere Temperaturen verwendet werden können, ohne daß die Gefahr besteht, den Textil zuschnitt zu beschädigen.
  • Bei einem Textilzuschnitt für eine aufzunähende Ta--sche werden besonders saubere Kanten und Ecken erreicht, wenn zunächst die seitlichen und anschließend die bodenseitigen Bugabschnitte um die Schablone herumgebogen werden.
  • Eine besonders haltbare Kante, bei der bei vielen Materialien kein Aufspringen des Bugs zu erwarten ist, wird erreicht, wenn die Schablone von dem umgebugten Zuschnitt vor dem Bügeln entfernt wird. Falls sich jedoch das Material nicht bügeln läßt und nach der Wärmezufuhr durch die Heizeinrichtung wieder aufspringen würde, kann gemäß weiterer Erfindung der Bug zum Fixieren anschließend an das Umbiegen an der Rückseite des Zuschnitts zumindest abschnittsweise festgeklebt werden.
  • Abgesehen von einem entsprechend mit einem Heißkleber beschichteten Textil zuschnitt kann zum Festkleben des Bugs ein durch das Bügeln bis auf die Klebetemperatur aufheizbarer Faden verwendet werden, der in dem von dem hereingeschlagenen Bug gebildeten Innenfalz etwa parallel zu der Biegekante verläuft. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, daß jede Art von Textilien ohne besondere Vorbereitung verwendet werden kann und die Klebenaht nur sehr fein ist, wodurch nicht die Gefahr besteht, daß Klebstoff durch den Textilzuschnitt hindurch auf die rechte Seite dringt.
  • Bei der Bugmaschine zur Durchführung des Verfahrens ist bei einer polygonalen Schablone jeder Kante der Schablone, um die ein Abschnitt des Bugs herumzuschlagen ist, ein eigener Schieber zugeordnet, und die Heizeinrichtung ist auf den umgelegten Bug andrückbar.
  • Ein insgesamt verhältnismäßig einfacher Aufbau der Bugmaschine ergibt sich, wenn jedem Schieber eine an einer Steuervorrichtung angeschlossene Antriebseinrichtung zugeordnet ist, durch die der Schieber aus der zurückgezogenen Stellung in die eingefahrene Stellung und zurück überführbar ist. Dies hat außerdem den Vorteil, daß die Bugmaschine leicht an unterschiedliche Textilzuschnitte angepaßt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist die Heizeinrichtung an dem Maschinengestell senkrecht zu der Auflagefläche längsverschieblich über der Auflagefläche gehaltert und mit einer die Heizeinrichtung auf die Auflagefläche absenkenden Antriebsvorrichtung gekuppelt.
  • Günstige Platzverhältnisse eraeben sich, wenn die der Auflagefläche gegenüberliegende Seite der Heizeinrichtung plan ist und etwa die Gestalt der Schablone aufweist.
  • Die Gefahr einer Beschädigung der rechten Seite des Textilzuschnitts wird weiter vermindert, wenn die Heizeinrichtung in der der Auflagefläche gegenüberliegenden Seite eine Ausnehmung enthält, deren der Auflagefläche zugewandte Fläche im wesentlichen die Gestalt der von dem umgebogenen Bug freien Fläche des Zuschnitts aufweist.
  • Falls mit der Bugmaschine auch Materialien verarbeitet werden sollen, die nicht bügelfähig sind, d.h.
  • Materialien, bei denen der umgelegte Bug auch durch Wärmezufuhr in der umgelegten Stellung nicht fixierbar ist, sind der Schablone ein an dem Maschinengestell angelenkter Fadenführer sowie Fadenhalter für einen Faden aus heißklebfähigem Material zugeordnet, wobei durch die Fadenhalter der durch den Fadenführer auf die Fadenhalter aufgelegte Faden im Bereich der Berandung der Schablone gehalten ist. Hierdurch wird erreicht, daß beim anschließenden Zuführen von Wärme der Bug an der linken Seite des Textil zuschnitts angeklebt wird. Dabei befindet sich zweckmäßigerweise der auf die Fadenhalter aufgelegte Faden auf der dem Zuschnitt zugewandten Vorderseite der Schablone.
  • Damit die Fadenhalter die Funktion der Schieber nicht behindern, sind die Fadenhalter als durch entsprechende Öffnungen in der Schablone hindurchreichende längsverschiebliche Zapfen ausgebildet.
  • Eine sehr einfache Befestigung bzw. Betätigung der Zapfen wird erhalten, wenn sie an einem Träger sitzen, der sich auf der dem Zuschnitt abgewandten Rückseite der Schablone befindet und an der Schablone rechtwinklig zu dem Zuschnitt längsverschieblich gehaltert ist.
  • Ein freies Umlegen des Bugs durch die Schieber wird erreicht, wenn dem Träger eine Antriebseinrichtung zugeordnet ist, durch die der Träger aus einer angehobenen Stellung in eine abgesenkte Stellung überführbar ist, wobei in der angehobenen Stellung sich die Zapfen im Abstand zu der Rückseite der Schablone befinden. Der Abstand kann dabei so groß gewählt sein, daß er der Breite des Bugs entspricht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in schematisierter Form dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Bugmaschine gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Gesamtansicht, Fig. 2 die Maschine nach Fig. 1 in einer Draufsicht unterhalb der Iieizeinrichtung, mit eingelegtem Textil zuschnitt und zurückgezogenen Schiebern, Fig. 3 die Maschine nach Fig. 1 in einer Draufsicht unterhalb der Heizvorrichtung, mit angepreßter Schablone und eingefahrenen Schiebern, Fig. 4 die Maschine nach Fig. 1 in einer perspektivischen Seitenansicht auf die Schablone mit zugeordneten Fadenhaltern, in einer Teildarstellung, und Fig. 5 die Heizvorrichtung für die Maschine nach Fig. 1 in einer Draufsicht auf die Unterseite.
  • In Fig. 1 ist eine Bugmaschine 1 veranschaulicht, auf deren Maschinengestell oder Sockel 2 eine ebene Auflagefläche 3 für umzubugende Textilzuschnitte angeordnet ist. Zum Andrücken eines in Fig. 2 dargestellten Textilzuschnittes 4, beispielsweise für eine aufzunähende Tasche, auf die Auflagefläche 3, ist ein flaches Formblech oder eine Schablone 5 vorgesehen, die an dem Maschinengestell 2 um zwei Freiheitsgrade bewegbar gelagert ist. Der eine Freiheitsgrad ermöglicht der Schablone 5 eine Längsbewegung parallel zu der Oberseite der Auflagefläche 3 aus einer in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung, in der sie sich außerhalb der Auflagefläche 3 bzw.
  • dem Textil zuschnitt 4 befindet, in eine vorgeschobene Stellung, wie sie Fig. 3 zeigt, in der die Schablone 5 über dem Textilzuschnitt 4 bzw. der Auflagefläche 3 steht. Der zweite Freiheitsgrad gestattet der Schablone 5 ein Absenken in Richtung auf die Auflagefläche 3 und damit auf den Textil zuschnitt 4, der auf diese Weise zwischen der Unterseite der Schablone 5 und der Oberseite der Auflagefläche 3 einzuspannen ist.
  • Um die Auflagefläche 3 herum sind insgesamt vier Schieber oder Umbugschieber 6a bis 6d angeordnet, die mittels an dem Maschinengestell 2 befestigter Parallelführungen 7a bis'7d parallel zu der Oberseite der Auflagefläche 3 längsverschieblich gelagert sind, Jeder der Schieber 6a bis 6d weist eine zu der Oberfläche der Auflagefläche 3 parallele dünne Zunge 8a bis 8d auf, die sich in einem vorbestimmten Abstand über der Auflagefläche 3 befindet.
  • Zum Betätigen der Schieber 6a bis 6d ist für jeden eine Antriebseinrichtung in Gestalt eines an der zugehörigen Parallelführung 7a,bis 7d befestigten Pneumatikzylinders 9a bis 9d vorgesehen, dessen Kolben mit dem entsprechenden Schieber 6a bis 6d verbunden ist.
  • Die Betätigung der Pneumatikzylinder 9a bis 9d erfolgt durch eine in dem Maschinengestell untergebrachte Drucklufteinrichtung sowie eine nicht weiter veranschaulichte Steuereinrichtung , mit der die Druckluftzufuhr geregelt wird.
  • Da das veranschaulichte Ausführungsbeispiel der Bugmaschine 1 dazu dient, Textilzuschnitte für aufzunähende fünfeckige Taschen umzubugen, hat die Schablone 5, die ebenfalls über Pneumatikzylinder bewegt wird, eine entsprechende fünfeckige Gestalt, wobei jeder geraden Kante der Schablone 5, um die ein Abschnitt des Bugs herumgeklappt wird, ein eigener Schieber 6a bis 6d zugeordnet ist, die dementsprechend mit ihren Parallelführungen um die Auflagefläche 3 herum verteilt sind, so daß ein jeweiliger Schieber 6a bis 6d etwa senkrecht zu der zugehörigen Kante der Schablone 5 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die in Fig. 3 gezeigte Stellung verschiebbar ist.
  • Oberhalb der Auflagefläche 3 ist an dem Maschinengestell 2 eine Heizeinrichtung 10 angeordnet, dierittels eines an dem Maschinengestell 2 befestigten Pneumatikzylinders 11 sowie mittels Parallelführungen 12 in Richtung auf die Auflagefläche 3 absenkbar ist.
  • Die Heizeinrichtung 10 weist, wie die Fig. 5 zeigt, eine plane Unterseite auf und hat einen etwa der Gestalt der Schablone 5 entsprechenden Grundriß. In der Unterseite enthält die Heizeinrichtung 10 eine Ausnehmung 13 derart, daß wenn die Heizeinrichtung 10 an den fertig umgebugten Textil zuschnitt 4 angedrückt ist, im wesentlichen nur der Bug mit Wärme beaufschlagt wird, während der innere Teil des Textilzuschnittes 4 im Bereich der Ausnehmung 13 der Heizeinrichtung 10 liegt.
  • Um mit der Bugmaschine 1 auch Textilzuschnitte verarbeiten zu können, deren Material durch Bügeln nicht verformt werden kann, so daß nach dem Entfernen der Heizeinrichtung 10 der Bug wieder aufspringen würde, ist die Verwendung eines heißklebfähigen Fadens 15 vorgesehen. Für die Verarbeitung des heißklebfähigen Fadens 15 enthält die Bugmaschine 1 mehrere an der Schablone 5 angeordnete Fadenhalter 16 sowie einen an dem Maschinengestell 2 mittels eines gelenkigen Arms 17 angelenkten Fadenführer 18. Die Fadenhalter 16 sind von zylindrischen Zapfen 19 gebildet, die an den Enden einstellbarer Arme 20 eines mehrarmigen Trägers 21 verankert sind, der auf der Rück- oder Oberseite der Schablone 5 vertikal verschieblich gelagert ist. Die Lagerung des Trägers 21 erfolgt mittels zweier an der Rückseite der Schablone 5 verankerter Pneumatikzylinder 22 und 23, die ebenfalls über die nicht weiter veranschaulichte Steuerung wahlweise mit der ebenfalls nicht gezeigten, an sich bekannten Druckluftquelle verbindbar sind und so ein Anheben oder Absenken des Trägers 21 und damit der Zapfen 19 ermöglichen.
  • Die Zapfen 19 verlaufen rechtwinklig zu der Oberseite der Schablone 5 und tragen an ihrem unteren Ende einen zylindrischen Abschnitt 24 mit verjüngtem Durchmesser, der mit einer entsprechenden zugeordneten Durchgangsbohrung 25 in der Schablone 5 fluchtet, wie dies in der Detailzeichnung bei A im einzelnen veranschaulicht ist. Je nach vertikaler Einstellung des Trägers 21 befinden sich die Enden der zylindrischen Fortsätze 24 in einem größeren Abstand über der Rückseite der Schablone 5 oder sie tauchen durch die zugehörigen Durchgangsöffnungen 25 der Schablone 5 hindurch und schauen an der Unterseite der Schablone 5 vor.
  • Damit der heißklebfähige Faden 15 an allen Abschnitten bzw. Kanten der Schablone 5 im Bereich von deren Berandung geführt ist, befindet sich wenigstens an jeder Ecke der Schablone 5 eine entsprechende Durchgangsöffnung 25 mit einem zugehörigen Fadenhalter 16, wie dies im einzelnen in Fig. 4 ersichtlich ist. Zusätzlich können noch in dem rechten oder rückwärtigen Bereich der Schablone 5 zwei Fadenhalter 16 mit den entsprechenden Durchgangsöffnungen 25 in der Schablone 5 vorgesehen sein, um auch hier sicherzustellen, daß nicht etwa der heißklebfähige Faden 15 außerhalb des von dem Bug gebildeten Innenfalz zu liegen kommt.
  • Der Fadenführer 18 sitzt an dem vorderen Ende des mehrgelenkigen Armes 17, mit dem er, ausgehend von der in Fig. 4 gezeigten Ruhestellung, an der Rückseite der Schablone 5, und zwar auf der dem Betrachter zugewandten Seite, um die Schablone 5 herumgeführt werden kann, bis in eine Stellung, in der er sich ebenfalls an der Rückseite der Schablone 5 befindet, jedoch auf der dem Betrachter abgewandten Seite bzw. wieder zurück.
  • Der Antrieb hierzu erfolgt wiederum über bekannte, im einzelnen nicht veranschaulichte Pneumatikzylinder.
  • Der Fadenführer 18 enthält zum Festhalten und Abtrennen des heißklebfähigen Fadens 15 eine Klemm- und Schneideinrichtung 27.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite der Schablone 5 ist außerdem eine in Fig. 4 nicht sichtbare Klettnmeinrichtung für den heißklebfähigen Faden 15 vorgesehen, in die der heißklebfähige Faden 15 durch den Fadenführer 18 eingeklemmt und von wo aus er dann um die einzelnen Fadenhalter 16 herumgespannt wird, wie dies in Fig. 4 zu erkennen ist.
  • Unter Verwendung von bügelfähigem Material für den Textilzuschnitt 4, der im übrigen auch ein Gewirk oder Gestrick sein kann, arbeitet die insoweit beschriebene Bugmaschine 1 folgendermaßen; Zunächst werden, wie in Fig. 2 gezeigt, die Schieber 6a - 6d durch die zugehörigen Pneumatikzylinder 9a -9d in die zurückgezogene Stellung überführt, in der die Zungen 8a - 8d der Schieber 6a - 6d knapp außerhalb einer Fläche stehen, die im Verlaufe des weiteren Arbeitsvorganges durch die Schablone 5 eingenommen wird. Nunmehr wird auf die Zungen 8a - 8d der vorbereitete Textilzuschnitt 4 aufgelegt, dessen rechte oder Vorderseite der Auflagefläche 3 zugekehrt ist und dessen später den Bug bildende Teile auf den Zungen 8a - 8d aufliegen. Anschließend daran wird die bisher in der zurückgezogenen Stellung befindliche Schablone 5., wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, in Richtung eines Pfeiles 30 durch den zugehörigen Antrieb hereingeschoben, und zwar in einer ausreichenden Höhe über der Auflaqefläche 3, damit der Textilzuschnitt 4 nicht verschoben wird. Sobald die Schablone 5 weit genug hereingeschoben ist, bis knapp vor die Vorderkante der Zungen 8b und 8c, wird die in Richtung des Pfeiles 30 gerichtete Bewegung gestoppt und es wird eine weitere Antriebseinrichtung eingeschaltet, die die Schablone 5 in Richtung auf den Textilzuschnitt 4 vertikal absenkt und den Textilzuschnitt 4 auf der Auflagefläche 3 festklemmt.
  • In dieser Stellung befindet sich die Rückseite der Schablone 5 in einer geringeren Höhe über der Auflagefläche 3 als es die Unterseiten der Zungenseiten 8a - 8d sind, wodurch der Textil zuschnitt 4 zwischen der Berandung der Schablone 5 und den Vorderkanten der Zungen 8a - 8d etwa schräg nach oben steht.
  • Bei diesem Vorgang ist der Träger 21 für die Fadenhalter 16 nach oben geschoben und die zylindrischen Fortsätze 24 befinden sich in einer Höhe über der Rückseite der Schablone 5, die größer ist als die Breite des unter der Schablone 5 hervorschauenden, später den Bug bildenden Teils des Zuschnitts 4.
  • Nachdem der Textilzuschnitt 4 auf diese Weise zwischen der Auflagefläche 3 und der Schablone 5 festgelegt ist, werden zunächst die Schieber 6a und 6b vorgeschoben, wobei die zugehörigen Zungen 8a und 8d den hervorstehenden Teil des Textilzuschnitts 4 um die den Zungen 8a und 8d gegenüberstehenden Kanten 31 und 32 der Schablone 5 umbiegen.
  • Die Schieber 6a und 6d erreichen dabei die in Fig. 3 gezeigte eingefahrene Stellung, in der die Zungen 8a und 8d über den zugehörigen Bugabschnitten 33a und 33d stehen und diese auf die Schablone 5 niederdrücken.
  • Anschließend wird der Schieber 6b betätigt, wodurch der Bugabschnitt 33b um eine der Zunge 8b gegenüberliegende Kante 34 der Schablone 5 hereingeklappt wird.
  • Abschließend wird noch der Schieber 6d betätigt und damit der letzte Bugabschnitt 33c um eine entsprechende Kante 35 der Schablone 5 hereingeklappt. Der Abstand der Unterseite der Zungen 8a - 8d von der Auflagefläche 4 ist dabei derart gewählt, daß die Zungen 8a - 8d die zugehörigen Bugabschnitte 33a - 33d auf die Rückseite der Schablone 5 niederdrücken, die in diesem Bereich vorzugsweise dünn und gegebenenfalls federelastisch ausgebildet ist.
  • Nunmehr wird die Andruckkraft, mit der die Schablone 5 auf die Auflagefläche 3 niedergedrückt wird, gelöst und die Schablone 5 wird entgegen der Richtung des Pfeiles 30 in die Ausgangslage nach Fiq. 2 zurückgezogen, wobei die Zungen 8a - 8d sowie die Auflagefläche 3 den umgebugten Textil zuschnitt 4 in-der in Fig. 3 dargestellten Lage festhalten, weshalb die Zungen 8a - 8d mit einer mittleren Kraft auf die Bugabschnitte 33a - 33d einwirken.
  • Um den Bug zu fixieren, wird daraufhin die Heizeinrichtung 10 mit Hilfe des Pneumatikzylinders 11 auf die Zungen 8a - 8d abgesenkt, und zwar so weit, bis die Heizeinrichtung 10 mit einer vorbestimmten Kraft auf die Zungen 8a - 8d drückt. Hieran anschließend werden die Schieber 6a - 6d durch die zugehörigen Pneumatikzylinder 9a - 9d in die Ausgangsstellung zurückgefahren, in der sich nunmehr die Zungen 8a - 8d mit ihren Vorderkanten außerhalb des umgebugten Textilzuschnittes 4 befinden. Die Heizeinrichtung 10 wird jetzt vollständig angesenkt und die Bugabschnitte 33a -33d werden durch die plane Unterseite der Heizeinrichtung 10 unter Wärmeeinwirkung an die Rückseite bzw.
  • linke Seite des Textilzuschnitts angedrückt. Nach einer vorbestimmten Bügelzeit wird die Heizeinrichtung 10 wiederum in die Ausgangslage angehoben und der fertig ulEebugte und gebügelte Textil zuschnitt 4 kann der Bugmaschine 1 entnommen werden.
  • Falls für den Textil zuschnitt 4 Material verwendet wird, das durch Wärmezufuhr schlecht oder überhaupt nicht zu verformen ist, und somit durch die vorangegangenen Verfahrensschritte erzeugte Bugabschnitte 33a -33d wieder aufspringen würden, wird der in Fig. 4 gezeigte heißklebfähige Faden 15 verwendet.
  • In diesem Falle wird der Träger 21 abgesenkt, wodurch die zylindrischen Fortsätze 24 der Fadenhalter 16 durch die zugehörigen Durchgangsöffnungen 25 der Schablone 5 nach unten hindurchragen. Nunmehr wird durch automatische Betätigung des Fadenführers 18 der heißklebfähige Faden 15 auf die unterhalb der Schablone 5 hervorstehenden Teile der zylindrischen Fortsätze 24 aufgelegt.
  • Dieses Auflegen des heißklebfähigen Fadens 15 erfolgt, indem mit Hilfe der Klemm- und Schneideinrichtung 27 des Fadenführers 18 ein entsprechendes Fadenende von einer nicht weiter veranschaulichten Vorratsrolle ergriffen und durch entsprechende Bewegung des Gelenkarmes 17 um die Schablone herumgelegt wird, wc er dann hinter dem hinteren Fadenhalter 16 in einer nicht weiter gezeigten Klemmeinrichtung eingeklemmt wird.
  • Anschließend daran fährt der Fadenführer 18 wieder in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 zurück.
  • Das weitere Arbeiten der Bugmaschine 1 läuft nunmehr im wesentlichen, wie bereits oben beschrieben, ab, lediglich mit dem Unterschied, daß die Schablone 5 samt dem auf den Fadenhaltern 16 aufgelegten heißklebfähigen Faden über dem eingelegten Textil zuschnitt 4 abgesenkt wird, wobei durch das Absenken der Schablone 5 die auf dem Textilzuschnitt 4 aufstoßenden zylindrischen Zapfen 24 nach oben zurückgedrückt werden, bis die Schablone 5 fest auf dem Textil zuschnitt 5 aufliegt. In dieser Stellung wird der heißklebfähige Faden aufgrund der zwischen der Schablone 5 und dem Textil zuschnitt 4 wirkenden Klemmkraft gehalten. Jetzt wird, wie oben bereits beschrieben, der Träger 21 durch Betätigung der zugehörigen Antriebseiflridhtüng nach oben verfahren, wodurch die zylindrischen Fortsätze 24 in ausreichendem Abstand oberhalb der Rückseite der Schablone 5 zu stehen kommen.
  • Nach dem Betätigen der einzelnen Schieber 6a - 6d in der bereits erläuterten Reihenfolge, die besonders sorgfältig ausgeführte Ecken des umgebugten Textilzuschnitts 4 gewährleistet, wird die Klemmkraft, mit der die Schablone 5 auf die Auflagefläche 3 niedergedrückt wird, gelöst. Die Schablone 5 kann jetzt, nachdem auch der heißklebfähige Faden 15 aus der zugehörigen Klemmeinrichtung durch entsprechende Betätigungsmittel gelöst wurde, nach rückwärts entgegen der Richtung des Pfeiles 30 herausgezogen werden, wobei die Andruckkraft der federelastisch ausgebildeten Zungen 8a - 8d den umgebugten Textil zuschnitt 4 auf der Auflagefläche 3 festhält und auch ein Herausziehen des heißklebfähigen Fadens 15 beim Zurückfahren der Schablone 5 verhindert. Nunmehr wird, wie vorher beschrieben, die Heizeinrichtung 10 mittels des Pneumatikzylinders 11 auf die Zungen 8a - 8d abgesenkt und leicht angedrückt. Nach dem Herausfahren der Schieber 6a - 6d in die Ausgangsstellung, in der sich die Vorderkanten der Zungen 8a - 8d neben dem umgebugten Textilzuschnitt 5 befinden, wird die Heizeinrichtung 10 vollständig abgesenkt und auf die umgebugten Abschnitte 8a - 8d gepreßt.
  • Durch die Druckkraft und die Wärmeeinwirkung schmilzt der heißklebfähige Faden 15 und fixiert die nach innen hereingeschlagenen Bugabschnitte 33a - 33d an der linken oder Rückseite des Textilzuschnittes 4.
  • Die Anpreßkraft und die Anpreßzeit,mit bzw. während der die Heizeinrichtung 10 an den Bugabschnitten 33a -33d anliegt, ist so gewählt, daß kein geschmolzenes Material des heißklebfähigen Fadens 15 auf die Vorder-oder rechte Seite des Textilzuschnitts 4 durchdringt.
  • Aufgrund der Klebwirkung des heißklebfähigen Fadens 15 bleiben die Bugabschnitte 33a - 33d auch nach dem Anheben der Heizeinrichtung 10 an der Rückseite des Textilzuschnitts 4 angeheftet.
  • Die beschriebene Bugmaschine 1 läßt sich auch für andere als den gezeigten fünfeckigen Zuschnitt für eine aufzunähende Tasche verwenden, wozu lediglich die Schablone 5 entsprechend umgestaltet werden muß und gegebenenfalls die Heizeinrichtung 10 an die andere Außenkontur angepaßt wird. Selbst bogenförmige Textilzuschnitte lassen sich verarbeiten, indem der Bugabschnitt in diesem Bereich in eine Vielzahl kleiner, praktisch gerader Abschnitte zerlegt und jedem der Abschnitte ein entsprechender Schieber 6 zugeordnet wird, der bei seiner rechtwinklig auf die entsprechende Kante der Schablone 5 zu gerichteten Bewegung den entsprechenden Bugabschnitt 33 nach innen umklappt. Auch in diesem Falle kann wiederum ein heißklebfähiger Faden 15 in dem von den Bugabschnitten 33 gebildeten Innenfalz verwendet werden.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Umbiegen des Bugs von Textilzuschnitten, bei dem zunächst zwischen eine Auflagefläche und eine Schablone der Zuschnitt gelegt, dann der Bug um die Kante der Schablone herumgebogen und anschließend der Bug durch Pressen und Wärme zufuhr gebügelt wird, wobei sich die rechte oder Außenseite des Zuschnitts auf der Auflagefläche befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Bug in mehrere, im wesentlichen geradlinig verlaufende Abschnitte aufgeteilt und jeder Bugabschnitt durch eine zugehörige Einrichtung um die Kante herumgebogen wird und daß die Wärme lediglich dem eingeschlaqenen Bug zugeführt wird, während die Auflagefläche und die rechte Seite des Zuschnitts im wesentlichen kalt bleibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Zuschnitt für eine aufzunähende Tasche zunächst die seitlichen und anschließend die bodenseitigen Bugabschnitte um die Schablone herumgeschlagen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Bügeln die Schablone aus dem umgebugten Zuschnitt entfernt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bug zum Fixieren anschließend an das Umbiegen an der linken oder Innenseite des Zuschnitts zumindest abschnittsweise festgeklebt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festkleben des Bugs ein durch das Bügeln bis auf die Klebetemperatur aufheizbarer Faden verwendet wird, der in den von dem eingeschlagenen Bug gebildeten Innenfalz etwa parallel zu der Biegekante verläuft.
  6. 6. Bugmaschine zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer auf einem Maschinengestell angeordneten Auflagefläche, auf deren Oberseite die rechte oder Außenseite des Zuschnitts aufliegt, einer über die Auflagefläche bewegbaren und auf den eingelegten Zuschnitt niederdrückbaren flachen Schablone, deren Außenberandung parallel zu den Biegekanten des Bugs verläuft, sowie mit wenigstens zwei auf dem Maschinengestell auf parallel zu der Oberseite der Auflagefläche verlaufenden Achsen längsverschieblich gelagerten Schiebern, die aus einer zurückgezogenen Stellung, in der sie sich außerhalb der Berandung der Schablone befinden, in eine eingefahrene Stellung überführbar sind, in der sie sich über der Schablone befinden, wobei in der eingefahrenen Stellung sich die Schieber im Abstand zu der Oberseite der Auflagefläche befinden, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer polygonalen Schablone (5) jeder Kante (31, 32, 34, 35) der Schablone (5), um die ein Abschnitt (33a - 33d) des Bugs herumzuschlagen ist, ein eigener Schieber (6a - 6d) zugeordnet ist, und daß eine auf den umgelegten Bug (33) andrückbare Heizeinrichtung (10) vorgesehen ist.
  7. 7. Bugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schieber (6a - 6d) eine an eine Steuervorrichtung angeschlossene Antriebseinrichtung (9a - 9d) zugeordnet ist, durch die der Schieber (6a - 6d) aus der zurückgezogenen Stellung (Fig. 2) in die eingefahrene Stellung (Fig. 3) und zurück überführbar ist.
  8. 8. Bugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (10) an dem Maschinengestell (2) senkrecht zu der Auflagefläche (3) längsverschieblich über der Auflagefläche (3) gehaltert ist und mit einer die Heizeinrichtung (10) auf die Auflagefläche (3) absenkenden Antriebsvorrichtung (11) gekuppelt ist.
  9. 9. Bugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Auflagefläche (3) gegenüberliegende Seite der Heizeinrichtung (10) plan ist und etwa die Gestalt der Schablone (5) aufweist.
  10. 10. Bugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (10) in der der Auflagefläche (3) gegenüberliegenden Seite eine Ausnehmung (13) enthält, deren der Auflagefläche (3) zugewandte Fläche im wesentlichen die Gestalt der von den Bugabschnitten (33a - 33d) freien Fläche des Zuschnitts (4) aufweist.
  11. 11. Bugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablone (5) ein an dem Maschinengestell (2) angelenkter Fadenführer (18) sowie Fadenhalter (16) für einen Faden (15) aus heißklebfähigem Material zugeordnet ist und daß durch die Fadenhalter (16) der durch den Fadenführer (18) auf die Fadenhalter (16) aufgelegte Faden (15) im Bereich der Berandung der Schablone (5) gehalten ist.
  12. 12. Bugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der auf die Fadenhalter (16) aufgelegte Faden (15) auf der dem Zuschnitt (4) zugewandten Vorderseite der Schablone (5) befindet.
  13. 13. Bugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenhalter (16) als durch entsprechende öffnungen (25) in der Schablone (5) hindurchreichende, längsverschiebliche Zapfen (19) ausgebildet sind.
  14. 14. Bugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (19) an einem Träger (21) sitzen, der sich auf der dem Zuschnitt (4) abgewandten Rückseite der Schablone (5) befindet und an der Schablone (5) rechtwinklig zu dem Zuschnitt (4) längsverschieblich gehaltert ist.
  15. 15. Bugmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Träger (21) eine Antriebseinrichtung (22, 23) zugeordnet ist,durch die der Träger (21) aus einer angehobenen Stellung in eine abgesenkte Stellung (Fig. 4) überführbar ist, wobei in der angehobenen Stellung sich die Zapfen (19) im Abstand zu der Rückseite der Schablone (5) befinden.
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