DE2608462C2 - - Google Patents

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DE2608462C2
DE2608462C2 DE19762608462 DE2608462A DE2608462C2 DE 2608462 C2 DE2608462 C2 DE 2608462C2 DE 19762608462 DE19762608462 DE 19762608462 DE 2608462 A DE2608462 A DE 2608462A DE 2608462 C2 DE2608462 C2 DE 2608462C2
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Osmo Viljam Boras Se Harjapaeae
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CALATOR BORAS SE AB
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling
    • D06F89/02Apparatus for folding textile articles with or without stapling of textile articles to be worn, e.g. shirts
    • D06F89/023Apparatus for folding textile articles with or without stapling of textile articles to be worn, e.g. shirts of shirts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Faltmaschine, insbesondere für Oberhemden, mit an einem Maschinengestell angeordneten, im Verhältnis zueinander und zu einer stationären Grundplatte beweglichen Platten zum Einfalten von Teilen des zu faltenden Bekleidungsstückes, wobei der stationären Grundplatte an ihrem freien oder äußeren Kopfende eine bewegliche Oberteilplatte zum Festhalten eines Bekleidungsstückes auf der stationären Grundplatte zugeordnet ist, eine bewegliche Grundplatte zum Überschieben über die stationäre Grundplatte sich an deren unterem Kopfende anschließt und diesen beiden Platten über sie hinweg ein- und ausrückbare Seitenplatten sowie eine sich an das freie oder äußere Ende der beweglichen Grundplatte an­ schließende Unterteilplatte zugeordnet sind.
Aus der DE-PS 24 06 245 ist eine gattungsgemäße Faltmaschine bekannt, in welcher nach der Längsfaltung das Hemd von zwei Faltplatten auf der Basisplatte festgehalten wird. Der untere Teil des Hemdes wird von einer Platte gefaltet, während die seitlichen Platten und die auf die Basisplatte drückenden Platten zurückgezogen werden. Die an der Faltung beteiligten Platten sind auch dort nicht untereinander verbunden und sie arbeiten nicht gleichzeitig zusammen. Diese bekannte Falt­ maschine ist wegen der Aufeinanderfolge der Bewegungen der Faltplatten relativ langsam.
Aus der FR-PS 22 33 437 ist eine Falt- und Preßmaschine be­ kannt, mit welcher nach einer Längsfaltung das Mittelteil des Hemdes von Faltstreifen und Faltplatten gehalten wird. Diese beiden Faltelemente sind nicht miteinander verbunden, sondern voneinander unabhängig. Außerdem besteht die alleinige Funktion der Faltplatten darin, das Hemd gegen die Faltstreifen festzuhalten, und tragen nichts zu dem Faltvorgang bei.
Aus dem DE-GM 68 09 954 ist eine Faltvorrichtung bekannt, bei welcher vier aufwendige Haltefinger angeordnet sind, die im Einsatz stören und außerdem nur praktisch punktförmige Bereiche des zu faltenden Bekleidungsstückes festhalten. Des­ halb kommt es bei dieser Vorrichtung zu Faltenbildungen und Verzerrungen, wenn nicht in zeitraubender Manipulation von Hand eine faltenfreie Auflage und Straffung des Bekleidungs­ stückes vor den Faltvorgängen sichergestellt wird. Auch während des Faltens muß das Kleidungsstück zur Vermeidung von Falten gehalten und gestrafft werden. Die Haltefinger treten dort erst nach der Einfaltung der Seitenteile in Aktion. Während der Faltvorgänge wirken überhaupt keine Haltemittel auf das lose aufliegende Bekleidungsstück ein.
Aus der DE-OS 23 25 887 ist eine Vorrichtung zum Zusammen­ falten von Oberhemden bekannt, bei welcher der Faltvorgang über Faltstangen, Klemmlinealen und einer Faltplatte erfolgt. Mit dieser Vorrichtung ist ein schnelles, faltenfreies Falten eines Oberhemdes nicht möglich.
Weitere Faltvorrichtungen sind aus den US-PS 31 67 223 und 32 69 619 bekannt. Diese Vorrichtungen sind sehr aufwendig und kompliziert im Aufbau, ohne daß eine ausreichende Leistungsfähigkeit gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Falt- und Preßmaschine zu schaffen, mit welcher komplizierte Faltungen einfach, schnell und zuverlässig bewerkstelligt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Oberteilplatte und die Unterteilplatte um jeweils eine horizontale Achse auf die ihnen zugeordnete Grundplatte abklappbar vorgesehen sind, daß die Unterteilplatte am freien oder äußeren Kopfende der beweglichen Grundplatte schwenkbar angelenkt und mit dieser zusammen verschiebbar angeordnet ist, und daß die Seitenplatten an ihren Längskanten schwenkbar angelenkt sind.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Bekleidungsstücke schnell und zuverlässig ohne Faltenbildung und Ausricht- und Straffungsvorgänge von Hand durchgeführt werden. Nach Über­ streifen des zugeknöpften Kragens über den Kragenspanner und Straffung des mittleren Hemdbereichs wird vorzugsweise ein Form­ karton aufgelegt. Danach werden die Oberteilplatte auf die Grundplatte und die Unterteilplatte auf die Grundplatte ge­ schwenkt, wobei keinerlei Verschiebungen und Verzerrungen an dem zu faltenden Kleidungsstück auftreten können. Das glatte und verzerrungsfreie Falten der übrigen Bereiche des Be­ kleidungsstückes erfolgt selbsttätig. Eine faltenfreie Straffung wird dadurch garantiert, daß insbesondere die Unter­ teilplatte während des gesamten Faltvorgangs auf der beweg­ lichen Grundplatte und dem daraufliegenden Bekleidungsstück aufliegt. Bei der Vorwärts- und Aufwärtsbewegung der beweg­ lichen Grundplatte wird die Unterteilplatte mitgenommen, da sie an der Grundplatte angelenkt ist. Die Schwenkbarkeit der Oberteilplatte und der Unterteilplatte dient aber nicht nur zur Durchführung des eigentlichen Faltvorganges, sondern sie ermöglicht auch eine schnelle und unkomplizierte Freigabe der Grundplatten für den nächsten Faltvorgang durch auto­ matisches Wegschwenken, wobei die Oberteilplatte gleichzeitig das fertig gefaltete Bekleidungsstück von der stationären Grundplatte abhebt.
Da die Seitenplatten mit ihren äußeren Längskanten schwenk­ bar angelenkt und in der Höhe ein- und feststellbar sind, ist gewährleistet, daß mit einfachen Mitteln stufenlos eine an die jeweilige Gegebenheit angepaßte Einstellung möglich ist, die ein gestrafftes Einfalten der Seitenbereiche eines Bekleidungsstückes ermöglicht. Dazu sind vorzugsweise noch Friktionsstreifen vorgesehen, die eine Straffung zusätzlich begünstigen und sicherstellen.
Bevorzugte weiterbildende Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach­ stehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Faltmaschine in perspektivischer Ansicht von oben sowie
Fig. 2-7 verschiedene Arbeitsmomente und Arbeitsstellungen bei der Maschine gemäß Fig. 1 vom Auflegen eines zugeknöpften, jedoch nicht gefalteten Oberhemdes bis zu einer vollständigen Faltung.
Die Maschine weist eine stationäre Grundplatte 1, eine beweg­ liche Grundplatte 4, eine Oberteilplatte 3, eine Unterteil­ platte 7, die beide um eine horizontale Achse schwenkbar an­ gelenkt sind, und Seitenplatten 5, 6, 8 und 9 auf, die hori­ zontal und horizontal gegeneinander verschiebbar angeordnet sind. Die Unterteilplatte 7 ist am äußeren Stirnende der Grund­ platte 4 schwenkbar angelenkt. Mit 2 ist ein Kragenspanner bezeichnet. Ferner sind Heftapparate 10 an einem Kopfende der Maschine angeordnet, die zum Zusammenheften des fertigge­ falteten Hemdes mittels bekannter Klammern dienen.
Die Unterteilplatte 7 ist vorzugsweise einen oder einige Zentimeter schmaler als die Grundplatte 4 und etwa 10 cm kürzer als diese, d. h. die auf die Grundplatte 4 abgeklappte Unterteilplatte 7 endet ungefähr 10 cm von der inneren Stirn­ kante der Grundplatte 4.
Bei der Maschine wird ein zugeknöpftes Hemd mit der Vorder­ seite nach unten auf die Grundplatten 1 und 4 gelegt und dabei kommt der Kragen um den Kragenspanner 2 zu liegen, welcher in den nach unten offenen Kragen hineinragt. Danach wird ein Formkarton 11 auf die Rückseite des Hemdes gelegt, wobei dieser gewöhnlich mit einem Vorsprung in den Kragen eingreift. Anschließend wird der Kragenspanner 2 betätigt, so daß das Hemd in diesem Bereich dadurch festgehalten wird, daß der Kragen auf seine volle Größe expandiert wird. Man kann jedoch auch umgekehrt verfahren, so daß der Kragenspanner 2 zuerst betätigt und der Formkarton 11 danach aufgelegt wird. Abhängig davon wie das Hemd zu falten ist, kann man auf verschiedene Arten verfahren. Eine Art besteht darin, daß man einen Ärmel quer über den Karton 11 faltet, so daß eine Manschette außen und später vorn liegt. Ein anderes Verfahren besteht darin, daß man auf den einen, nach innen gefalteten Ärmel den anderen Ärmel legt und dabei keine sichtbare Manschette erhält. Nach­ dem die Ärmel auf diese Art gefaltet wurden, werden etwa 10 cm des unteren Hemdendes auf den übrigen Hemdteil aufge­ faltet (siehe Fig. 3). Danach klappt man die Oberteilplatte 3 nach unten ab, welche zwischen sich und der Grundplatte 1 die Ärmel bzw. den Ärmel, den Karton und das übrige Hemd festklemmt. Nun klappt man die Unterteilplatte 7 ab, um den unteren Bereich des Hemdes mit dem nach oben gefalteten Streifen festzuklemmen. Nun werden die Seitenplatten 8 und 9 gleichzeitig eingeschoben, d. h. sie werden über den Grundplatten 1 und 4 nach innen geschoben, um zwischen sich und den Grundplatten 1 und 4 den linken Hemd­ teil einzuschließen und anschließend werden die Seitenplatten 5 und 6 über die eingeschobenen Seitenplatten 8 und 9 einge­ schoben, um zwischen sich und den Seitenplatten 8 und 9 den rechten Hemdteil einzufalten. Die Grundplatten 1 und 4 sind somit in der untersten Ebene angeordnet, während die Seiten­ platten 8 und 9 etwas höher und die Seitenplatten 5 und 6 am höchsten angeordnet sind. Die Steuerung geschieht vorzugs­ weise so, daß das Abklappen der Unterteilplatte 7 einen Mikro­ schalter betätigt, welcher Impulse an Zylinder weitergibt, welche automatisch zuerst die Seitenplatten 8 und 9 und dann die Seitenplatten 5 und 6 einschieben. Dies dürfte am vorteil­ haftesten sein. Eventuell kann auch das Einschieben sämtlicher Seitenplatten 5, 6, 8, 9 gleichzeitig geschehen.
Die Steuerung ist ferner derart, daß im Anschluß an die Ein­ wärtsbewegung sämtliche Seitenplatten 5, 6, 8, 9 nach außen geschoben werden in ihre äußeren Endlagen, was vorzugsweise gleich­ zeitig geschieht. Im Anschluß hieran werden die Grundplatte 4 und die Unterteilplatte 7 einige Zentimeter angehoben, was in Form einer Schrägbewegung geschehen kann, welche gegenüber der Grundplatte 1 nach vorne und nach oben gerichtet ist. Das Hemd liegt somit mit seinem unteren Teil oberhalb der Grund­ platte 4 und die Unterteilplatte 7 gefaltet (siehe Fig. 4). Nach Erreichen ihrer oberen Lage werden die Grundplatte 4 und die Unterteilplatte 7 weiter vorgeschoben über die abgeklappte Oberteilplatte 3, wobei der die Unterteilplatte 7 umschließende Hemdteil von der Unterteilplatte 7 (siehe Fig. 4) und auch von der vorderen Kante der Grundplatte 4 abgleitet, welche mit einem querlaufenden Wulst versehen ist. Nun ist das Hemd fertiggefaltet (siehe Fig. 5) und nach Erreichen ihrer vorderen Lage gehen die Grundplatte 4 und die Unterteilplatte 7 zurück und während dieser Bewegung wird die Unterteil­ platte 7 nach oben aufgeklappt, um in ihrer in Fig. 1 darge­ stellten Ausgangslage zu enden, was bedeutet, daß die Unter­ teilplatte 7 einen Winkel von etwa 120° mit der Grundplatte 4 einnimmt. In der Schlußphase dieser Bewegung wird der Steuer­ mechanismus der Grundplatte 4 von einem Anschlag beeinflußt, derart, daß die Grundplatte 4 in einer schräg nach unten und nach außen gehenden Bewegung auf das Niveau der Grundplatte 1 gesenkt wird.
Während die Grundplatte 4 noch das fertiggefaltete Hemd am Platz hält, werden die Heftapparate 10 betätigt, welche auto­ matisch jeweils eine Heftklammer durch die zusammengefalteten Hemdpartien unterhalb des Kragens treiben, was in der aktuellen Lage oberhalb des Kragens bedeutet, da der Kragen ja nach unten zeigt. Die Heftapparate 10 greifen mit einer Zunge in das Hemd auf der Oberteilplatte 3 und werden von einem pneumatischen Zylinder betätigt. Jeder Heftapparat 10 bedient eine Hemdecke beiderseits des Kragens.
Danach wird die Oberteilplatte 3 von Hand oder automatisch aufgeklappt und trägt dabei das fertiggefaltete Hemd (siehe Fig. 7). Die Oberteilplatte 3 schließt mit der Grundplatte 1 vorzugsweise einen Winkel von etwa 70° ein. Nun kann man das fertiggefaltete und zusammengeheftete Hemd von der Oberteil­ platte 3 abnehmen und die Maschine ist für die nächste Arbeits­ operation klar.
Auf den Seitenplatten 8 und 9 ist vorzugsweise mit etwa einem Abstand von einem halben Zentimeter von den inneren Längsseiten je ein Friktionsstreifen 12 angebracht, welcher etwa 5 cm breit sein kann. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um selbstklebende Streifen aus Gewebe und/oder Kunststoff mit einer äußeren Oberfläche mit relativ großem Reibungswert, d. h. die Oberfläche fühlt sich rauh an. Diese Friktionsstreifen 12 haben die Aufgabe, beim Herausziehen der Seitenplatten 8 und 9 aus dem zusammengefalteten Hemd dieses hierbei zu beeinflussen und in seitlicher Richtung etwas zu strecken. Auch die Unterteil­ platte 7 kann auf ihrer Außenseite mit einem Friktionsstreifen auf der äußeren Hälfte versehen sein, welcher etwa 5 cm breit und etwa 5 cm von den Längsseiten und mit etwa einem Abstand von einem Zentimeter von der freien Stirnkante angeordnet ist. Der Friktionsstreifen kann etwa 15 cm lang sein. Die Seitenplatten 8 und 9 sowie 5 und 6 sind in ihrer Aufhängung schwenkbar um ihre äußeren Längskanten angeordnet, in vertikaler Richtung verstellbar, begrenzt schwenkbar um ihre Schwenkachse und in diesem Bereich feststellbar. Dieses dient in der Hauptsache der Anpasssung an verschiedene Materialdicken und Materialarten. Es gibt beispielsweise relativ dicke Textilarten, welche eine höhere Platteneinstellung fordern. Die Seitenplatten 8 und 9 bzw. 5 und 6 können evtl. in einer einzigen durchlaufenden Platte vereint sein. Die Maschine soll vorzugsweise etwas geneigt sein, beispielsweise in einem Winkel von etwa 15°- 20°, um eine bequemere Arbeitsstellung zu erlauben.
Will man eine Manschette sichtbar haben, so faltet man nur den einen Ärmel, beispielsweise den linken, über den Karton, so daß er sich etwas außerhalb und oberhalb der Seitenplatte 5 erstreckt. Darauf folgt der bereits beschriebene Faltvorgang, wobei der rechte Ärmel außerhalb der Seitenplatte 5 bleibt. Danach folgt das Falten des rechten Ärmels von Hand, wobei man einen Teil nach innen und zurück faltet, so daß die Manschette selbst außerhalb des gefalteten Hemdes zu liegen kommt. Darauf werden die Grundplatten 4 und die Unterteilplatte 7 über der Grundplatte 1 und der Oberteilplatte 3 nach innen geschoben, wobei die Manschette aus dem völlig zusammengefalteten Hemd nach außen ragt, und die Manschette kann dann wahlweise nach vorne gefaltet werden, um auf dem fertiggefalteten Hemd aufzuliegen; die Manschette kann auch zurückgefaltet werden, um hinter dem fertiggefalteten Hemd zu liegen. Auch beide Manschetten können sichtbar gemacht werden.

Claims (13)

1. Faltmaschine, insbesondere für Oberhemden, mit an einem Maschinengestell angeordneten, im Verhältnis zueinander und zu einer stationären Grundplatte be­ weglichen Platten zum Einfalten von Teilen des zu fal­ tenden Bekleidungsstückes, wobei der stationären Grund­ platte an ihrem festen oder äußeren Kopfende eine be­ wegliche Oberteilplatte zum Festhalten eines Beklei­ dungsstückes auf der stationären Grundplatte zugeord­ net ist, eine bewegliche Grundplatte zum Überschieben über die stationäre Grundplatte sich an deren unterem Kopfende anschließt und diesen beiden Platten über sie hinweg ein- und ausrückbare Seitenplatten sowie eine sich an das freie oder äußere Ende der beweglichen Grundplatte anschließende Unterteilplatte zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberteilplatte (3) und die Unterteilplatte (7) um jeweils eine horizontale Achse auf die ihnen zuge­ ordnete Grundplatte (1 bzw. 4) abklappbar vorgesehen sind, daß die Unterteilplatte (7) am freien oder äußeren Kopfende der beweglichen Grundplatte (4) schwenkbar angelenkt und mit dieser zusammen verschiebbar ange­ ordnet ist, und daß die Seitenplatten (5, 6; 8, 9) an ihren Längskanten schwenkbar angelenkt sind.
2. Faltmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Unterteilplatte (7) schma­ ler und/oder kürzer als die bewegliche Grundplatte (4) ausgebildet ist.
3. Faltmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Unterteilplatte (7) nach dem Abklappen der Oberteilplatte (3) auf ein auf­ gelegtes Bekleidungsstück abklappbar ist.
4. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (5, 6 und 8, 9) nach dem Umklappen der Oberteilplatte (3) und der Unterteilplatte (7) auf die stationäre bzw. die bewegliche Grundplatte (1 bzw. 4) schwenkbar sind, und daß die Auslösung über einen Mikroschalter oder dergleichen erfolgt, welcher der Unterteilplatte (7) zugeordnet und durch Abklappen auf die bewegliche Grundplatte (4) auslösbar ist.
5. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (5, 6 und 8, 9) derart ausgebildet sind, daß sie nach Ausführung ihrer Einschwenkbewegung unmittelbar in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
6. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Grundplatte (4 ) anhebbar und über die stationäre Grundplatte (1) überschiebbar ist.
7. Faltmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die bewegliche Grundplatte (4) mit der Unterteilplatte (7) in einer Schrägbewegung gegenüber der stationären Grundplatte (1) nach vorne und nach oben anhebbar ist zur Einnahme ihrer Höhen­ lage für die Überschiebebewegung über die stationäre Grundplatte (1).
8. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilplatte (7) in ihrer hochgeschwenkten Ausgangslage gegenüber der beweglichen Grundplatte (4) einen Winkel von etwa 120° einnimmt.
9. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberteilplatte (3) automatisch oder manuell betätigbar ist.
10. Faltmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberteilplatte (3) in von der stationären Grundplatte (1) hochgeklappter Lage mit dieser einen Winkel von etwa 70° einschließt.
11. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die zuerst einschiebbaren Seitenplat­ ten (8, 9) mit Friktionsstreifen (12) versehen sind, und daß die Friktionsstreifen etwa 5 Zentimeter breit und auf der Oberseite der Seitenplatten längs der Innenkanten angeordnet sind.
12. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Unterteilplatte (7) ein Friktionsbelag (13) angeordnet ist, und daß der Belag in Form eines aufklebbaren Friktionsstreifens ausge­ bildet ist, welcher von wenigstens einem Teil der benachbarten Seitenkanten der Unterteilplatte ( 7) distanziert ist.
13. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (5, 6 und/oder 8, 9) in verti­ kaler Richtung verstellbar angeordnet sind.
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