DE2608462C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F89/00—Apparatus for folding textile articles with or without stapling
- D06F89/02—Apparatus for folding textile articles with or without stapling of textile articles to be worn, e.g. shirts
- D06F89/023—Apparatus for folding textile articles with or without stapling of textile articles to be worn, e.g. shirts of shirts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Faltmaschine, insbesondere für
Oberhemden, mit an einem Maschinengestell angeordneten, im
Verhältnis zueinander und zu einer stationären Grundplatte
beweglichen Platten zum Einfalten von Teilen des zu faltenden
Bekleidungsstückes, wobei der stationären Grundplatte an ihrem
freien oder äußeren Kopfende eine bewegliche Oberteilplatte
zum Festhalten eines Bekleidungsstückes auf der stationären
Grundplatte zugeordnet ist, eine bewegliche Grundplatte zum
Überschieben über die stationäre Grundplatte sich an deren
unterem Kopfende anschließt und diesen beiden Platten über sie
hinweg ein- und ausrückbare Seitenplatten sowie eine sich an
das freie oder äußere Ende der beweglichen Grundplatte an
schließende Unterteilplatte zugeordnet sind.
Aus der DE-PS 24 06 245 ist eine gattungsgemäße Faltmaschine
bekannt, in welcher nach der Längsfaltung das Hemd von zwei
Faltplatten auf der Basisplatte festgehalten wird. Der untere
Teil des Hemdes wird von einer Platte gefaltet, während die
seitlichen Platten und die auf die Basisplatte drückenden
Platten zurückgezogen werden. Die an der Faltung beteiligten
Platten sind auch dort nicht untereinander verbunden und sie
arbeiten nicht gleichzeitig zusammen. Diese bekannte Falt
maschine ist wegen der Aufeinanderfolge der Bewegungen der
Faltplatten relativ langsam.
Aus der FR-PS 22 33 437 ist eine Falt- und Preßmaschine be
kannt, mit welcher nach einer Längsfaltung das Mittelteil
des Hemdes von Faltstreifen und Faltplatten gehalten wird.
Diese beiden Faltelemente sind nicht miteinander verbunden,
sondern voneinander unabhängig. Außerdem besteht die alleinige
Funktion der Faltplatten darin, das Hemd gegen die Faltstreifen
festzuhalten, und tragen nichts zu dem Faltvorgang bei.
Aus dem DE-GM 68 09 954 ist eine Faltvorrichtung bekannt,
bei welcher vier aufwendige Haltefinger angeordnet sind, die
im Einsatz stören und außerdem nur praktisch punktförmige
Bereiche des zu faltenden Bekleidungsstückes festhalten. Des
halb kommt es bei dieser Vorrichtung zu Faltenbildungen und
Verzerrungen, wenn nicht in zeitraubender Manipulation von
Hand eine faltenfreie Auflage und Straffung des Bekleidungs
stückes vor den Faltvorgängen sichergestellt wird. Auch während
des Faltens muß das Kleidungsstück zur Vermeidung von Falten
gehalten und gestrafft werden. Die Haltefinger treten dort
erst nach der Einfaltung der Seitenteile in Aktion. Während
der Faltvorgänge wirken überhaupt keine Haltemittel auf das
lose aufliegende Bekleidungsstück ein.
Aus der DE-OS 23 25 887 ist eine Vorrichtung zum Zusammen
falten von Oberhemden bekannt, bei welcher der Faltvorgang
über Faltstangen, Klemmlinealen und einer Faltplatte erfolgt.
Mit dieser Vorrichtung ist ein schnelles, faltenfreies Falten
eines Oberhemdes nicht möglich.
Weitere Faltvorrichtungen sind aus den US-PS 31 67 223 und
32 69 619 bekannt. Diese Vorrichtungen sind sehr aufwendig
und kompliziert im Aufbau, ohne daß eine ausreichende
Leistungsfähigkeit gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Falt- und
Preßmaschine zu schaffen, mit welcher komplizierte Faltungen
einfach, schnell und zuverlässig bewerkstelligt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Oberteilplatte und
die Unterteilplatte um jeweils eine horizontale Achse auf
die ihnen zugeordnete Grundplatte abklappbar vorgesehen sind,
daß die Unterteilplatte am freien oder äußeren Kopfende der
beweglichen Grundplatte schwenkbar angelenkt und mit dieser
zusammen verschiebbar angeordnet ist, und daß die Seitenplatten
an ihren Längskanten schwenkbar angelenkt sind.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Bekleidungsstücke
schnell und zuverlässig ohne Faltenbildung und Ausricht- und
Straffungsvorgänge von Hand durchgeführt werden. Nach Über
streifen des zugeknöpften Kragens über den Kragenspanner und
Straffung des mittleren Hemdbereichs wird vorzugsweise ein Form
karton aufgelegt. Danach werden die Oberteilplatte auf die
Grundplatte und die Unterteilplatte auf die Grundplatte ge
schwenkt, wobei keinerlei Verschiebungen und Verzerrungen
an dem zu faltenden Kleidungsstück auftreten können. Das glatte
und verzerrungsfreie Falten der übrigen Bereiche des Be
kleidungsstückes erfolgt selbsttätig. Eine faltenfreie
Straffung wird dadurch garantiert, daß insbesondere die Unter
teilplatte während des gesamten Faltvorgangs auf der beweg
lichen Grundplatte und dem daraufliegenden Bekleidungsstück
aufliegt. Bei der Vorwärts- und Aufwärtsbewegung der beweg
lichen Grundplatte wird die Unterteilplatte mitgenommen, da
sie an der Grundplatte angelenkt ist. Die Schwenkbarkeit der
Oberteilplatte und der Unterteilplatte dient aber nicht nur
zur Durchführung des eigentlichen Faltvorganges, sondern sie
ermöglicht auch eine schnelle und unkomplizierte Freigabe
der Grundplatten für den nächsten Faltvorgang durch auto
matisches Wegschwenken, wobei die Oberteilplatte gleichzeitig
das fertig gefaltete Bekleidungsstück von der stationären
Grundplatte abhebt.
Da die Seitenplatten mit ihren äußeren Längskanten schwenk
bar angelenkt und in der Höhe ein- und feststellbar sind,
ist gewährleistet, daß mit einfachen Mitteln stufenlos eine
an die jeweilige Gegebenheit angepaßte Einstellung möglich
ist, die ein gestrafftes Einfalten der Seitenbereiche eines
Bekleidungsstückes ermöglicht. Dazu sind vorzugsweise noch
Friktionsstreifen vorgesehen, die eine Straffung zusätzlich
begünstigen und sicherstellen.
Bevorzugte weiterbildende Merkmale der Erfindung sind in
den Unteransprüchen wiedergegeben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach
stehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Faltmaschine in perspektivischer Ansicht von
oben sowie
Fig. 2-7 verschiedene Arbeitsmomente und Arbeitsstellungen
bei der Maschine gemäß Fig. 1 vom Auflegen eines
zugeknöpften, jedoch nicht gefalteten Oberhemdes
bis zu einer vollständigen Faltung.
Die Maschine weist eine stationäre Grundplatte 1, eine beweg
liche Grundplatte 4, eine Oberteilplatte 3, eine Unterteil
platte 7, die beide um eine horizontale Achse schwenkbar an
gelenkt sind, und Seitenplatten 5, 6, 8 und 9 auf, die hori
zontal und horizontal gegeneinander verschiebbar angeordnet
sind. Die Unterteilplatte 7 ist am äußeren Stirnende der Grund
platte 4 schwenkbar angelenkt. Mit 2 ist ein Kragenspanner
bezeichnet. Ferner sind Heftapparate 10 an einem Kopfende der
Maschine angeordnet, die zum Zusammenheften des fertigge
falteten Hemdes mittels bekannter Klammern dienen.
Die Unterteilplatte 7 ist vorzugsweise einen oder einige
Zentimeter schmaler als die Grundplatte 4 und etwa 10 cm
kürzer als diese, d. h. die auf die Grundplatte 4 abgeklappte
Unterteilplatte 7 endet ungefähr 10 cm von der inneren Stirn
kante der Grundplatte 4.
Bei der Maschine wird ein zugeknöpftes Hemd mit der Vorder
seite nach unten auf die Grundplatten 1 und 4 gelegt und dabei
kommt der Kragen um den Kragenspanner 2 zu liegen, welcher in
den nach unten offenen Kragen hineinragt. Danach wird ein
Formkarton 11 auf die Rückseite des Hemdes gelegt, wobei
dieser gewöhnlich mit einem Vorsprung in den Kragen eingreift.
Anschließend wird der Kragenspanner 2 betätigt, so daß das
Hemd in diesem Bereich dadurch festgehalten wird, daß der
Kragen auf seine volle Größe expandiert wird. Man kann jedoch
auch umgekehrt verfahren, so daß der Kragenspanner 2 zuerst
betätigt und der Formkarton 11 danach aufgelegt wird. Abhängig davon
wie das Hemd zu falten ist, kann man auf verschiedene Arten
verfahren. Eine Art besteht darin, daß man einen Ärmel quer
über den Karton 11 faltet, so daß eine Manschette außen und
später vorn liegt. Ein anderes Verfahren besteht darin, daß
man auf den einen, nach innen gefalteten Ärmel den anderen
Ärmel legt und dabei keine sichtbare Manschette erhält. Nach
dem die Ärmel auf diese Art gefaltet wurden, werden etwa
10 cm des unteren Hemdendes auf den übrigen Hemdteil aufge
faltet (siehe Fig. 3). Danach klappt man die Oberteilplatte 3 nach
unten ab, welche zwischen sich und der Grundplatte 1 die Ärmel bzw.
den Ärmel, den Karton und das übrige Hemd festklemmt. Nun
klappt man die Unterteilplatte 7 ab, um den unteren Bereich des Hemdes
mit dem nach oben gefalteten Streifen festzuklemmen. Nun werden
die Seitenplatten 8 und 9 gleichzeitig eingeschoben, d. h. sie
werden über den Grundplatten 1 und 4 nach innen geschoben,
um zwischen sich und den Grundplatten 1 und 4 den linken Hemd
teil einzuschließen und anschließend werden die Seitenplatten
5 und 6 über die eingeschobenen Seitenplatten 8 und 9 einge
schoben, um zwischen sich und den Seitenplatten 8 und 9 den
rechten Hemdteil einzufalten. Die Grundplatten 1 und 4 sind
somit in der untersten Ebene angeordnet, während die Seiten
platten 8 und 9 etwas höher und die Seitenplatten 5 und 6
am höchsten angeordnet sind. Die Steuerung geschieht vorzugs
weise so, daß das Abklappen der Unterteilplatte 7 einen Mikro
schalter betätigt, welcher Impulse an Zylinder weitergibt,
welche automatisch zuerst die Seitenplatten 8 und 9 und dann
die Seitenplatten 5 und 6 einschieben. Dies dürfte am vorteil
haftesten sein. Eventuell kann auch das Einschieben sämtlicher
Seitenplatten 5, 6, 8, 9 gleichzeitig geschehen.
Die Steuerung ist ferner derart, daß im Anschluß an die Ein
wärtsbewegung sämtliche Seitenplatten 5, 6, 8, 9 nach außen geschoben
werden in ihre äußeren Endlagen, was vorzugsweise gleich
zeitig geschieht. Im Anschluß hieran werden die Grundplatte
4 und die Unterteilplatte 7 einige Zentimeter angehoben, was
in Form einer Schrägbewegung geschehen kann, welche gegenüber
der Grundplatte 1 nach vorne und nach oben gerichtet ist. Das
Hemd liegt somit mit seinem unteren Teil oberhalb der Grund
platte 4 und die Unterteilplatte 7 gefaltet (siehe Fig. 4).
Nach Erreichen ihrer oberen Lage werden die Grundplatte 4 und die Unterteilplatte 7
weiter vorgeschoben über die abgeklappte Oberteilplatte 3,
wobei der die Unterteilplatte 7 umschließende Hemdteil von
der Unterteilplatte 7 (siehe Fig. 4) und auch von der vorderen Kante
der Grundplatte 4 abgleitet, welche mit einem querlaufenden
Wulst versehen ist. Nun ist das Hemd fertiggefaltet (siehe
Fig. 5) und nach Erreichen ihrer vorderen Lage gehen die Grundplatte
4 und die Unterteilplatte 7 zurück und während dieser Bewegung wird die Unterteil
platte 7 nach oben aufgeklappt, um in ihrer in Fig. 1 darge
stellten Ausgangslage zu enden, was bedeutet, daß die Unter
teilplatte 7 einen Winkel von etwa 120° mit der Grundplatte 4
einnimmt. In der Schlußphase dieser Bewegung wird der Steuer
mechanismus der Grundplatte 4 von einem Anschlag beeinflußt,
derart, daß die Grundplatte 4 in einer schräg nach unten und
nach außen gehenden Bewegung auf das Niveau der Grundplatte 1
gesenkt wird.
Während die Grundplatte 4 noch das fertiggefaltete Hemd am
Platz hält, werden die Heftapparate 10 betätigt, welche auto
matisch jeweils eine Heftklammer durch die zusammengefalteten
Hemdpartien unterhalb des Kragens treiben, was in der aktuellen
Lage oberhalb des Kragens bedeutet, da der Kragen ja nach unten
zeigt. Die Heftapparate 10 greifen mit einer Zunge in das Hemd
auf der Oberteilplatte 3 und werden von einem pneumatischen
Zylinder betätigt. Jeder Heftapparat 10 bedient eine Hemdecke
beiderseits des Kragens.
Danach wird die Oberteilplatte 3 von Hand oder automatisch
aufgeklappt und trägt dabei das fertiggefaltete Hemd (siehe
Fig. 7). Die Oberteilplatte 3 schließt mit der Grundplatte 1
vorzugsweise einen Winkel von etwa 70° ein. Nun kann man das
fertiggefaltete und zusammengeheftete Hemd von der Oberteil
platte 3 abnehmen und die Maschine ist für die nächste Arbeits
operation klar.
Auf den Seitenplatten 8 und 9 ist vorzugsweise mit etwa einem
Abstand von einem halben Zentimeter von den inneren Längsseiten
je ein Friktionsstreifen 12 angebracht, welcher etwa 5 cm
breit sein kann. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um
selbstklebende Streifen aus Gewebe und/oder Kunststoff mit
einer äußeren Oberfläche mit relativ großem Reibungswert, d. h.
die Oberfläche fühlt sich rauh an. Diese Friktionsstreifen 12 haben die
Aufgabe, beim Herausziehen der Seitenplatten 8 und 9 aus dem
zusammengefalteten Hemd dieses hierbei zu beeinflussen und
in seitlicher Richtung etwas zu strecken. Auch die Unterteil
platte 7 kann auf ihrer Außenseite mit einem Friktionsstreifen
auf der äußeren Hälfte versehen sein, welcher etwa 5 cm breit
und etwa 5 cm von den Längsseiten und mit etwa einem Abstand
von einem Zentimeter von der freien Stirnkante angeordnet ist.
Der Friktionsstreifen kann etwa 15 cm lang sein. Die Seitenplatten 8
und 9 sowie 5 und 6 sind in ihrer Aufhängung schwenkbar um
ihre äußeren Längskanten angeordnet, in vertikaler Richtung
verstellbar, begrenzt schwenkbar um ihre Schwenkachse und
in diesem Bereich feststellbar. Dieses dient in der Hauptsache
der Anpasssung an verschiedene Materialdicken und Materialarten.
Es gibt beispielsweise relativ dicke Textilarten, welche eine
höhere Platteneinstellung fordern. Die Seitenplatten 8 und 9
bzw. 5 und 6 können evtl. in einer einzigen durchlaufenden
Platte vereint sein. Die Maschine soll vorzugsweise etwas
geneigt sein, beispielsweise in einem Winkel von etwa 15°-
20°, um eine bequemere Arbeitsstellung zu erlauben.
Will man eine Manschette sichtbar haben, so faltet man nur den
einen Ärmel, beispielsweise den linken, über den Karton, so
daß er sich etwas außerhalb und oberhalb der Seitenplatte 5
erstreckt. Darauf folgt der bereits beschriebene Faltvorgang,
wobei der rechte Ärmel außerhalb der Seitenplatte 5 bleibt.
Danach folgt das Falten des rechten Ärmels von Hand, wobei
man einen Teil nach innen und zurück faltet, so daß die
Manschette selbst außerhalb des gefalteten Hemdes zu liegen
kommt. Darauf werden die Grundplatten 4 und die Unterteilplatte 7 über der Grundplatte 1
und der Oberteilplatte 3 nach innen geschoben, wobei die Manschette aus dem völlig
zusammengefalteten Hemd nach außen ragt, und die Manschette
kann dann wahlweise nach vorne gefaltet werden, um auf dem
fertiggefalteten Hemd aufzuliegen; die Manschette kann auch
zurückgefaltet werden, um hinter dem fertiggefalteten Hemd
zu liegen. Auch beide Manschetten können sichtbar gemacht werden.
Claims (13)
1. Faltmaschine, insbesondere für Oberhemden, mit an
einem Maschinengestell angeordneten, im Verhältnis
zueinander und zu einer stationären Grundplatte be
weglichen Platten zum Einfalten von Teilen des zu fal
tenden Bekleidungsstückes, wobei der stationären Grund
platte an ihrem festen oder äußeren Kopfende eine be
wegliche Oberteilplatte zum Festhalten eines Beklei
dungsstückes auf der stationären Grundplatte zugeord
net ist, eine bewegliche Grundplatte zum Überschieben
über die stationäre Grundplatte sich an deren unterem
Kopfende anschließt und diesen beiden Platten über
sie hinweg ein- und ausrückbare Seitenplatten sowie
eine sich an das freie oder äußere Ende der beweglichen
Grundplatte anschließende Unterteilplatte zugeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberteilplatte (3) und die Unterteilplatte (7)
um jeweils eine horizontale Achse auf die ihnen zuge
ordnete Grundplatte (1 bzw. 4) abklappbar vorgesehen
sind, daß die Unterteilplatte (7) am freien oder äußeren
Kopfende der beweglichen Grundplatte (4) schwenkbar
angelenkt und mit dieser zusammen verschiebbar ange
ordnet ist, und daß die Seitenplatten (5, 6; 8, 9)
an ihren Längskanten schwenkbar angelenkt sind.
2. Faltmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterteilplatte (7) schma
ler und/oder kürzer als die bewegliche Grundplatte (4)
ausgebildet ist.
3. Faltmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Unterteilplatte (7)
nach dem Abklappen der Oberteilplatte (3) auf ein auf
gelegtes Bekleidungsstück abklappbar ist.
4. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenplatten (5, 6 und 8, 9) nach dem Umklappen
der Oberteilplatte (3) und der Unterteilplatte (7)
auf die stationäre bzw. die bewegliche Grundplatte
(1 bzw. 4) schwenkbar sind, und daß die Auslösung über
einen Mikroschalter oder dergleichen erfolgt, welcher
der Unterteilplatte (7) zugeordnet und durch
Abklappen auf die bewegliche Grundplatte (4) auslösbar
ist.
5. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenplatten (5, 6 und 8, 9) derart ausgebildet
sind, daß sie nach Ausführung ihrer Einschwenkbewegung
unmittelbar in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
6. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche Grundplatte (4 ) anhebbar und über
die stationäre Grundplatte (1) überschiebbar ist.
7. Faltmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die bewegliche Grundplatte (4)
mit der Unterteilplatte (7) in einer Schrägbewegung
gegenüber der stationären Grundplatte (1) nach vorne
und nach oben anhebbar ist zur Einnahme ihrer Höhen
lage für die Überschiebebewegung über die stationäre
Grundplatte (1).
8. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterteilplatte (7) in ihrer hochgeschwenkten
Ausgangslage gegenüber der beweglichen Grundplatte
(4) einen Winkel von etwa 120° einnimmt.
9. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberteilplatte (3) automatisch oder manuell
betätigbar ist.
10. Faltmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberteilplatte (3) in
von der stationären Grundplatte (1) hochgeklappter
Lage mit dieser einen Winkel von etwa 70° einschließt.
11. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die zuerst einschiebbaren Seitenplat
ten (8, 9) mit Friktionsstreifen (12) versehen sind,
und daß die Friktionsstreifen etwa 5 Zentimeter breit
und auf der Oberseite der Seitenplatten längs der
Innenkanten angeordnet sind.
12. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberseite der Unterteilplatte (7) ein
Friktionsbelag (13) angeordnet ist, und daß der Belag
in Form eines aufklebbaren Friktionsstreifens ausge
bildet ist, welcher von wenigstens einem Teil der
benachbarten Seitenkanten der Unterteilplatte ( 7)
distanziert ist.
13. Faltmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenplatten (5, 6 und/oder 8, 9) in verti
kaler Richtung verstellbar angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762608462 DE2608462A1 (de) | 1976-03-01 | 1976-03-01 | Falt- und pressmaschine, insbesondere fuer oberhemden |
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DE19762608462 DE2608462A1 (de) | 1976-03-01 | 1976-03-01 | Falt- und pressmaschine, insbesondere fuer oberhemden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2608462A1 DE2608462A1 (de) | 1977-09-08 |
DE2608462C2 true DE2608462C2 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=5971283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762608462 Granted DE2608462A1 (de) | 1976-03-01 | 1976-03-01 | Falt- und pressmaschine, insbesondere fuer oberhemden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2608462A1 (de) |
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