CH616184A5 - - Google Patents

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CH616184A5
CH616184A5 CH1066576A CH1066576A CH616184A5 CH 616184 A5 CH616184 A5 CH 616184A5 CH 1066576 A CH1066576 A CH 1066576A CH 1066576 A CH1066576 A CH 1066576A CH 616184 A5 CH616184 A5 CH 616184A5
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CH
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plate
machine according
base plate
plates
folded
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CH1066576A
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Inventor
Osmo Viljam Harjapaeae
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Calator Ab
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling
    • D06F89/02Apparatus for folding textile articles with or without stapling of textile articles to be worn, e.g. shirts
    • D06F89/023Apparatus for folding textile articles with or without stapling of textile articles to be worn, e.g. shirts of shirts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fait- und Pressmaschine für Bekleidungsstücke, insbesondere für Oberhemden, mit auf einem Maschinengestell angeordneten, im Verhältnis zueinander und zu einer Grundplatte beweglichen Platten zum Einfalten von Teilen eines zu faltenden und zu pressenden Bekleidungsstückes, wobei der Grundplatte an ihrem äusseren Kopfende eine bewegliche Platte zum Festhalten eines Bekleidungsstückes zugeordnet ist.
Es sind bereits Maschinen entwickelt worden zum Falten und Pressen von Handtüchern, die aufgrund ihrer Rechteckform relativ einfach und schnell zu falten sind, sich jedoch für andere Wäschestücke mit komplizierterem Zuschnitt, wie beispielsweise Oberhemden, nicht eignen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Fait- und Pressmaschine für Bekleidungsstücke, insbesondere für Oberhemden, welche einen einfachen und schnellen Fait- und Pressvorgang ermöglicht, nicht störungsanfällig und von Personal leicht zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Fait- und Pressmaschine, insbesondere für Oberhemden, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2—7 verschiedene Arbeitsstellungen der Maschine gemäss Fig. 1 vom Auflegen eines zugeknöpften, jedoch nicht gefalteten Oberhemdes bis zu seiner vollständigen Faltung für Verkaufszwecke,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Maschine gemäss Fig. 1, teilweise im Schnitt,
Fig. 9 die Maschine nach Fig. 8 von links gesehen, teilweise im Schnitt,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Maschine nach den Fig. 8 und 9,
Fig. 11 die Wirkungsweise der in Fig. 10 gezeigten Fait- und Halteorgane in verschiedenen Lagen, in schematischer Darstellung.
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Die Maschine gemäss Fig. 1 besitzt eine Platte 1, die vorzugsweise stationär und horizontal angeordnet ist. Platten 3 und 7 sind je um eine horizontale Achse schwenkbar angelenkt und Platten 5, 6, 8 und 9 sind etwa horizontal angeordnet und horizontal gegeneinander verschiebbar. Dabei ist die Platte 7 am äusseren Stirnende der Platte 4 schwenkbar angelenkt. Ferner ist ein Kragenspanner 2 vorhanden und Heftapparate 10 sind am einen Kopfende der Maschine angeordnet, die zum Zusammenheften des fertig gefalteten Bekleidungsstückes mittels Klammern dienen.
Die Platte 7 ist vorzugsweise etwas schmaler als die Platte 4 und etwa 10 cm kürzer als diese, so dass die auf die Platte 4 abgeklappte Platte 7 ungefähr 10 cm vor der inneren Stirnkante der Platte 4 endet.
Ein zugeknöpftes Hemd wird mit der Vorderseite nach unten auf die Platten 1 und 4 gelegt, wobei der Kragen um den Kragenspanner 2 zu liegen kommt und in den nach unten offenen Kragen hineinragt. Alsdann wird ein Formkarton oder dgl. 11 auf die Rückseite des Hemdes gelegt, wobei dieser gewöhnlich mit einem Vorsprung in den Kragen eingreift (Fig. 2). Alsdann wird der Kragenspanner 2 betätigt, so dass das Hemd in diesem Bereich dadurch festgehalten wird, und der Kragen auf seine volle Grösse expandiert wird. Man kann jedoch auch umgekehrt verfahren, indem der Kragenspanner 2 zuerst betätigt wird, und der Karton oder dgl. alsdann aufgelegt wird.
Abhängig davon, wie das Hemd zu falten ist, kann man auf verschiedene Arten verfahren. Eine Art besteht darin, dass man einen Ärmel quer über den Karton oder dgl. faltet, so dass eine Manschette nach aussen und später nach vorne liegt. Ein anderes Verfahren besteht darin, dass man auf den einen, nach innen gefalteten Ärmel den anderen Ärmel legt, wobei man keine sichtbaren Manschetten erhält.
Nachdem die Ärmel auf diese Art gefaltet wurden, werden etwa 10 cm des unteren Hemdes auf den übrigen Hemdteil umgefaltet (siehe Fig. 3). Alsdann klappt man die Platte 3 nach unten, welche zwischen sich und der Platte 1 Ärmel,
Karton und das Hemd im übrigen festklemmt. Nun klappt man die Platte 7 nach unten, um den unteren Bereich des Hemdes mit seinem bereits nach oben gefalteten Streifen festzuklemmen. Sodann werden die Platten 8 und 9 gleichzeitig über den Platten 1 und 4 nach innen geschoben, um zwischen sich und den Platten 1 und 4 den linken Hemdteil einzufalten. Alsdann werden die Platten 5 und 6 über die zuvor eingeschobenen Platten 8 und 9 eingeschoben, um zwischen sich und den Platten 8 und 9 den rechten Hemdteil einzufalten. Die Platten 1 und 4 sind somit in der untersten Ebene angeordnet, während die Platten 8 und 9 etwas höher und die Platten 5 und 6 zuoberst angeordnet sind. Die Steuerung geschieht vorzugsweise so, dass das Abklappen der Platte 7 einen Mikroschalter betätigt, welcher alsdann Impulse an pneumatisch betätigte Zylinder weitergibt, welche automatisch zuerst die Platten 8 und 9 und dann die Platten 5 und 6 einschieben. Eventuell kann auch das Einschieben sämtlicher Seitenplatten gleichzeitig erfolgen.
Die Steuerung ist ferner derart ausgeführt, dass im Anschluss an die Einwärtsbewegung, sämtliche Seitenplatten wieder nach aussen in ihre äusseren Endlagen geschoben werden, was vorzugsweise gleichzeitig geschieht. Im Anschluss hieran werden die Platten 4 und 7 einige Zentimeter angehoben, was in Form einer Schrägbewegung geschehen kann, welche gegenüber der Platte 1 nach vorne und nach oben gerichtet ist. Das Hemd liegt somit mit seinem unteren Teil oberhalb der Platte 4 und ist um die Platte 7 gefaltet (siehe Fig. 4).
Nach Erreichen ihrer oberen Lage werden die Platten 4 und 7 über die abgeklappte Platte 3 weiter vorgeschoben, wobei der die Platte 7 umgebende Hemdteil von dieser Platte abgleitet (siehe Fig. 4), und auch von der vorderen Kante der Platte
4 abgleitet. Nun ist das gesamte Hemd fertiggefaltet (siehe Fig. 5). Nach Erreichen ihrer vorderen Lage, werden die Platten 4 und 7 zurückbewegt und während dieser Bewegung wird die Platte 7 nach oben aufgeklappt, um ihre in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage einzunehmen. In der Endlage hat die Platte 7 einen Winkel von etwa 120° gegenüber der Platte 4. In der Schlussphase dieser Bewegung wird der Steuermechanismus der Platte von einem Anschlag derart beeinflusst, dass die Platte in einer schräg nach unten und nach aussen gehenden Bewegung auf das Niveau der Platte 1 abgesenkt wird.
Während die Platte 4 noch das fertig gefaltete Hemd festhält, werden die Heftapparate 10 betätigt, welche automatisch jeweils eine Heftklammer durch die zusammengefalteten Hemdpartien beidseits des Kragens treiben. Die Heftapparate greifen mit einer Zunge in das Hemd auf der Platte 3 und werden von einem pneumatischen Zylinder betätigt.
Alsdann wird die Platte 3 von Hand oder automatisch aufgeklappt und trägt dabei das fertig gefaltete Hemd (siehe Fig. 7). Die Platte 3 schliesst mit der Platte 1 einen Winkel von etwa 70° ein. Nun kann man das fertig gefaltete und zusammengeheftete Hemd von der Platte 3 abnehmen und die Maschine ist für die nächste Arbeitsoperation klar.
Auf den Platten 8 und 9 ist mit einem Abstand von etwa V2 cm von den inneren Längsseiten je ein Friktionsstreifen 12 angebracht, welcher etwa 5 cm breit sein kann, dessen Oberfläche sich rauh anfühlt. Diese Streifen haben die Aufgabe, beim Herausziehen der Platten 8 und 9 aus dem zusammengefalteten Hemd, dieses in seitlicher Richtung etwas zu strecken. Auch die Platte 7 kann auf ihrer Aussenseite mit einem Friktionsstreifen auf der äusseren Hälfte versehen sein, welcher etwa 5 cm breit und etwa 5 cm von den Längsseiten angeordnet ist und einen Abstand von 1 cm von der freien Stirnkante hat. Der Streifen kann etwa 15 cm lang sein.
Die Platten 8 und 9 sowie 5 und 6 sind in ihrer Aufhängung schwenkbar um ihre äusseren Längskanten angeordnet und in vertikaler Richtung verstellbar und auch begrenzt schwenkbar um ihre Schwenkachse und in diesem Bereich feststellbar. Dies dient in der Hauptsache der Anpassung an verschiedene Materialdicken und Materialarten. Bei relativ dicken Textilarten ist eine höhere Platteneinstellung erforderlich. Die Platten 8 und 9 bzw. 5 und 6 können eventuell auch in einer einzigen durchlaufenden Platte vereint sein. Die Maschine soll vorzugsweise etwas geneigt sein, beispielsweise in einem Winkel von etwa 15-20°, um eine bequemere Arbeitsstellung zu erlauben.
Will man eine Manschette sichtbar haben, so faltet man nur den einen Ärmel, beispielsweise den linken, über den Karton, so dass er sich etwas ausserhalb und oberhalb der Platte 5 erstreckt. Darauf folgt der bereits beschriebene Faltvorgang, wobei der rechte Ärmel ausserhalb der Platte 5 bleibt. Alsdann folgt das Falten des rechten Ärmels von Hand, so dass man einen Teil nach innen faltet und ihn zurückfaltet, so dass die Manschette selbst ausserhalb des gefalteten Hemdes zu liegen kommt. Darauf werden die Platten 4 und 7 über den Platten 1 und 3 nach innen geschoben, wobei die Manschette somit aus dem völlig zusammengefalteten Hemd nach aussen ragt. Die Manschette kann dann wahlweise nach vorne gefaltet werden, um auf dem fertig gefalteten Hemd aufzuliegen, oder die Manschette kann zurückgefaltet werden, um hinter dem fertig gefalteten Hemd zu liegen. Auch beide Manschetten können sichtbar gemacht werden.
In Fig. 8-11 wird detailliert der Aufbau der Maschine gezeigt. Der Maschinenrahmen 14 besitzt an den Kopfseiten vertikale Pfeiler 15, die oben durch in Längsrichtung der Maschine sich erstreckende, rohrförmige Trageorgane 16 miteinander verbunden sind. Ferner sind zentral in der Maschine angeordnete, längslaufende Träger 17 sowie innerhalb der Kopfseiten bodennahe, horizontale Traversen 18 vorhanden, welche höhenverstellbare Füsse 19 tragen, um eine s
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Neigung der Maschine am Arbeitsplatz zu ermöglichen. Zu diesem Zweck können die Fussenden 21 etwas schräg gestellt sein.
Unterhalb der Trageorgane 16 erstreckt sich in Längsrichtung der Maschine ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder 22, der oben mit einem nicht gezeigten Längsschlitz versehen sein kann, aus welchem ein mit dem Zylinderkolben verbundener Mitnehmer 23 herausragt, auf dem einstellbar, ein Wagen 24 befestigt ist, der die Platten 4 und 7 trägt. Die Steuerung der Platte 4 und damit des Wagens 24 ist derart,
dass - ausgehend von der in Fig. 1 und 8 gezeigten Lage - eine schräg nach oben und vorwärts im Verhältnis zur Platte 1 gerichtete Bewegung erhalten wird. Dies kann beispielsweise mit Hilfe von entsprechend schräg gestellten, nicht gezeigten Führungsnuten geschehen, in welchen nicht gezeigte Zapfen eingreifen.
Auf den Tragorganen 16 ist ferner, wie aus Fig. 8 hervorgeht, die feste Platte 1 angeordnet, zu der ummantelte Kabel 25 zum Erwärmen dieser Platte führen. Ausserdem wird von den Trageorganen 16 der Kragenspanner 2 getragen, der beispielsweise in drei Teilen expandierbar ist, wie dies aus Fig. 10 hervorgeht.
Eine Druckfeder 26 und ein weiter nicht gezeigter Mechanismus, beispielsweise mit einem pneumatischen Zylinder, erzeugen die Bewegungen und die Haltekraft. Ferner kann ein zum Zusammenwirken mit einem pneumatischen Zylinder 28 vor- und zurückbewegliches Organ 27 vorgesehen sein, dessen Aufgabe es ist, Hemdkragen mit eingeschobenem Vorsprung von aufgelegten Kartons 11 festzuhalten.
Der Träger 17 trägt hydraulische oder pneumatische Zylinder 29, welche mit Tragestangen 30 zusammenwirken, an deren oberen Enden die Platten 5, 6 bzw. 8, 9 um Achsen 31 und mittels Arretierschrauben 32 begrenzt und einstellbar schwenkbar befestigt sind.
Es sind insgesamt vier Tragestangen 30 vorhanden, die jeweils eine Platte 5 bzw. 6 bzw. 8 bzw. 9 tragen. Die unteren Enden sind auf bodennahen Achsen 33 schwenkbar gelagert, die sich vorzugsweise zwischen den Traversenenden in Längsrichtung der Maschine erstrecken.
Der Träger 17 trägt ferner ein Manometer 34 für die Druckluft sowie ein Gefäss 35 für Schmiermittel. Ausserdem ist in Fig. 8 eine Klemmenleiste 36 für elektrische Leitungen und eine Steuereinheit 37 dargestellt.
Die verschiedenen Maschinenseiten sind durch Schutzbleche 38 abgedeckt, von denen eine mit ihren vertikalen Seitenkanten an den auf der einen Maschinenseite gelegenen Tragestangen befestigt ist, mit welchen dieses Blech beweglich ist.
An der einen Maschinenlängsseite, wo eine Bedienungsperson stehen soll, ist auf dem beweglichen Schutzblech 38 ein Kniesteuerorgan 39 angeordnet, welches der Operateur mit dem einen Knie bedienen kann, um beispielsweise einen s Arbeitszyklus einzuleiten. Ein Schalttisch 40 ist mit einem Notschalter 41, Kontrollampe 42 und Thermostatrad 43 zum Einstellen der Temperatur der heizbaren Platte 1 versehen.
Ferner befindet sich zwischen den Heftapparaten 10 ein Schutzbügel 44, der mittels eines nicht gezeigten pneumatischen Zylinders zum Abklappen auf ein fertig zusammengefaltetes Hemd in Lagen gemäss Fig. 5 und 6 vor dem Auslösen der Heftapparate vorgesehen ist. Der Schutzbügel nimmt dabei einen Abstand von der Platte 1 ein, der geringer ist als Fingerdicke, zwecks Auslösung der Heftapparate. Liegt ein Hindernis im Weg, so bewirkt die Steuerung keine Auslösung der Heftapparate.
Zugfedern 45 dienen dem automatischen Anheben der Heftapparate und dem Halten derselben in der angehobenen Lage, die nur durch die Manöverkraft der Heftapparate überwindbar ist.
Aus den Fig. 10 und 11 geht ferner ein besonderes Fait- und Halteorgan 46 hervor, das aus einem relativ breiten elastischen Band besteht, welches beispielsweise aus einer Vielzahl dünner 2S und schmaler Platten zusammengesetzt ist, die in Querrichtung des Bandes elastisch miteinander verbunden sind. Das eine Ende dieses Organs ist an der einen Längsseite der Platte 4 befestigt. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, ruht dieses Organ 46 in der Ausgangslage auf der Platte 6, um bei deren Überschieben 3# über die Platten 4 und 7 eingefaltet zu werden, so dass es auf den die Platte 7 überlagernden Hemdteil zu liegen kommt und diesen festhält. Wird die Platte 7 während der Rückbewegung angehoben, so wird auch das Organ 46 nach aussen gefaltet und in seine Ausgangslage auf die Platte 6 zurückgeworfen. 35 Ein solches Fait- und Halteorgan gewährleistet in hohem Masse eine exakte Faltlage für Hemden. Das Organ 46 lässt sich auch anders ausführen, beispielsweise scharnierähnlich oder in Form eines flexiblen Bandes.
Aus Fig. 9 geht ferner hervor, dass die Kolben der Arbeits-40 zylinder 29 einstellbar an einem Element 49 verankert sind, um die Tragestangen und damit indirekt die Platten 5, 6, 8, 9 um die Achsen 33 zu schwenken. Die Platten 5,6 bzw. 8, 9 sind auf Leisten 50 über Lagern 51 und Achsen 31 befestigt.
Fig. 1 zeigt, dass die Platte 3, die Heftapparate 10 und der 4s Schutzbügel 44 eine schwenkbare Einheit bilden.
Die Schwenkachsen 52 und 53 dienen der Abstützung der Teile 3 und 7.
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5 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Fait- und Pressmaschine für Bekleidungsstücke, insbesondere für Oberhemden, mit auf einem Maschinengestell angeordneten, im Verhältnis zueinander und zu einer Grundplatte beweglichen Platten zum Einfalten von Teilen eines zu faltenden und zu pressenden Bekleidungsstückes, wobei der Grundplatte an ihrem äusseren Kopfende eine bewegliche Platte zum Festhalten eines Bekleidungsstückes zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine bewegliche Mittelteilplatte (4) zum Überschieben über die Grundplatte (1) vorhanden ist und die in Ruhelage im Bereich des inneren Kopfendes der Grundplatte endigt, diesen beiden Platten ausserdem über sie hinweg ein- und ausrückbare Seitenplatten (5, 6 und 8, 9) seitlich zugeordnet sind, wobei wenigstens ein Teil der beweglichen Platten (3-6, 8, 9) um horizontale Achsen (53, 33, 52) schwenkbar angeordnet ist, und dass der Mittelteilplatte (4) wenigstens ein mit dieser zusammenarbeitendes Halteorgan (7; 46) zugeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan scharnierähnlich oder als schweres flexibles Band (46) ausgeführt und vorzugsweise an einer Längsseite der Mittelteilplatte (4) angelenkt ist.
  3. 3. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan eine am äusseren, von der Grundplatte (1) abgewandten Kopfende der Mittelteilplatte (4) schwenkbar angelenkte und gegen diese abklappbare Streifplatte (7) ist.
  4. 4. Maschine nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifplatte (7) schmaler und/oder kürzer als die Mittelteilplatte (4) ist.
  5. 5. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Grundplatte (1) zugeordnete Halteplatte (3) im Bereich des äusseren Kopfendes der Grundplatte (1) schwenkbar angelenkt und auf diese abklappbar sowie nach oben in eine geneigte Lage hochklappbar ist.
  6. 6. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des äusseren Kopfendes der Grundplatte (1), und vorzugsweise schwenkbar zusammen mit der Halteplatte (3), Heftapparate (10) zum Zusammenheften des fertig gefalteten Bekleidungsstückes mittels Klammern angeordnet sind.
  7. 7. Maschine nach einem der Patentansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenplatten (5, 6 und 8,9) zum Einfalten der Seitenbereiche des mittig von der Halteplatte (3) und der Streifplatte (7) auf der Grundplatte (1) und der Mittelteilplatte (4) festgehaltenen Bekleidungsstückes eingerichtet sind, welche Arbeitsvorgänge durch einen Schalter, welcher der Streifplatte (7) zugeordnet und durch deren Abklappen auf die Mittelteilplatte (4) steuerbar ist.
  8. 8. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelteilplatte (4), im Anschluss an das Einfalten der Seitenbereiche des zu faltenden Bekleidungsstückes, durch die Seitenplatten (5, 6, 7, 8) anhebbar ist und zum Überschieben über die Grundplatte (1), unter Abstreifung des von der Mittelteilplatte (4) und der Streifplatte (7) gehaltenen Teiles des Bekleidungsstückes, eingerichtet ist.
  9. 9. Maschine nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelteilplatte (4) samt der Streifplatte (7) über die Grundplatte (1) schwenkbar ist, und Antriebsmittel (22) vorhanden sind, um die beiden Platten (4, 7) über die Grundplatte (1) zu schieben.
  10. 10. Maschine nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die der Grundplatte (1) benachbarte Kante der Mittelteilplatte (4) wulstartig verdickt ist.
  11. 11. Maschine nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Steuermittel vorhanden sind, welche bewirken, dass während des Zurückgehens der Mittelteilplatte (4) mit der Streifplatte (7) in ihre Ausgangslage, die Streifplatte hochklappt und gegenüber der Mittelteilplatte (4) einem Winkel von vorzugsweise etwa 120° einnimmt.
  12. 12. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (3) um eine horizontale Achse (53) schwenkbar ist und im Anschluss an den Fait- und Pressvorgang das fertig gefaltete und gepresste Bekleidungsstück aufnimmt.
  13. 13. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Seitenplatten auf einer Seite der Grundplatte (1) und der Mittelteilplatte (4) mit Friktionsstreifen (12) versehen sind, die vorzugsweise etwa 5 cm breit und auf der Oberseite der Seitenplatten entlang deren Innenkanten angeordnet sind.
  14. 14. Maschine nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite der Streifplatte (7) ein Friktionsbelag (13) angeordnet ist, welcher von wenigstens einem Teil der benachbarten Seitenkanten der Streifplatte (7) distanziert ist.
  15. 15. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenplatten (5, 6 und/oder 8, 9) an ihren äusseren Längskanten schwenkbar angelenkt und/oder in vertikaler Richtung verstellbar sind.
  16. 16. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenrahmen gegen die Bedienungsseite hin geneigt ist, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 15-20°.
  17. 17. Maschine nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass dié'Seitenplatten (5, 6; 8, 9) von Tragestangen (30) getragen sind, deren untere Enden um horizontale, bodennahe Achsen (33) schwenkbar sind.
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