DE1411849C - Vorrichtung zum Herstellen von aus schweißfahigem Kunststoff gefertigten Kreuz bodensacken - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von aus schweißfahigem Kunststoff gefertigten Kreuz bodensacken

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DE1411849C
DE1411849C DE1411849C DE 1411849 C DE1411849 C DE 1411849C DE 1411849 C DE1411849 C DE 1411849C
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Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Lissner, Hans, 4000 Dusseldorf Benrath
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Her- erfolgendes Absenken dieses Balkens kann somit die
stellen von aus schweißfähigem Kunststoff gefertig- gegebenenfalls überschüssige Länge des Werkstücks
ten Kreuzbodensäcken, bestehend aus einer offen- sicher und für den Faltvorgang störungsfrei unterge-
und schließbaren, die schlauchförmigen Zuschnitte bracht werden.
während der Bodenhaftung haltenden Einrichtung, in 5 Die Enden des Schlauchförmigen Ausgangswerkder die hochgefalteten Schlauchenden durch Hilfs- Stücks können auf verschiedene Weise zu dreieckigen einrichtungen auseinandergespreizt und unter Bildung Eckeinschlägen gefaltet werden. Nach einem ersten von dreieckigen Eckeinschlägen flachgelegt sowie mit Vorschlag kann hierzu eine Spreizeinrichtung verHilfe von bewegbaren Niederhaltern in dieser Stel- wendet werden, die aus U-förmigen Faltbügeln belung festgelegt werden. io steht, welche jeweils mit ihrem einen Ende mittels
Es ist bereits auf verschiedene Weise versucht eines in der Nähe einer Längskante eines abgebogeworden, eine Vorrichtung zu schaffen, welche aus nen Werkstückendteils angeordneten Gelenkes soschlauchförmigen Werkstückzuschnitten selbsttätig wohl um eine zur Werkstücklängsachse parallele Säcke mit Kreuz- oder Klotzböden herstellt. Diese Achse schwenkbar als auch um eine zur Schlauchbekannten Vorrichtungen waren jedoch nur in der 15 stirnkante parallele Achse von einander spreizbar und Lage, einen Teil der erforderlichen Arbeitsvorgänge in die Ebene der Begrenzungsflächen der oberen selbsttätig durchzuführen. Die Schwierigkeiten bei Platte und Unterform klappbar gelagert sind,
der Faltung von Sackböden mit Hilfe von mecha- Es ist jedoch auch möglich, eine erste der Bodennischen Mitteln ergeben sich dadurch, daß aufein- bildung dienende Flügelplatte zu verwenden, die mitanderfolgend mehrere Faltvorgänge durchgeführt 20 tels eines über einen Steg angesetzten Armes in einer werden müssen, während denen das zu faltende Ma- parallel zur Längsrichtung der Stirnkanten des terial so festzulegen ist, daß es seine Lage nicht ver- Schlauchabschnitts angebrachten Hülse drehbar geändert, andererseits aber die Einrichtungen zum Fest- lagert ist. Zweckmäßig wird die Vorrichtung durch legen nach der nächsten Faltung entfernt werden eine zweite, der Bodenbildung dienende Flügelplatte müssen, ohne die bis dahin hergestellte Faltung wieder 35 mit einer fensterartigen Ausnehmung, die mittels aufzuheben. eines über einen Steg angesetzten Armes in einer par-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, allel zur vorgenannten Hülse angeordneten Hülse
eine Vorrichtung zu schaffen, die es im Gegensatz drehbar und im Verhältnis zu dieser Hülse axial ver-
zu den bisher bekannten Anordnungen gestattet, schiebbar gelagert ist, ergänzt.
sämtliche erforderlichen Faltvorgänge mit einer ein- 30 Eine andere Möglichkeit zur Auffaltung der Enden maligen Einspannung des Werkstücks durchzufüh- des Werkstücks zu dreieckigen Eckeinschlägen beren. Hierbei wird insbesondere angestrebt, alle wei- steht darin, daß ein zu der den Schlauchabschnitt tcren zur Ausführung der Bearbeitungsvorgänge er- einspannenden Form in seiner Längsrichtung parforderlichen Hilfswerkzeuge an der Halteeinrichtung allel zur Schlauchlängsachse bewegliches Schwert veranzubringen, die ihrerseits wiederum das Werkstück 35 wendet wird, dessen eine Begrenzungsfläche parallel bis zu seiner Fertigstellung begleitet. Die genannte zu den Begrenzungsflächen der Form verläuft und Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, diesen dicht benachbart ist. Durch Einführen der daß die Halteeinrichtung, die in an sich bekannter Schwertspitze des Schwertes in die über die Begren-Weise aus einem plattenförmigen Unterteil mit einer zungsflächen der Einspannform herausragenden und Ausnehmung besteht, einen aus zwei zueinander be- 40 darauf flachgelegten, mit Schlitzen an den Stirnkanweglichen Platten gebildeten Oberteil aufweist, wo- ten versehenen Schlauchabschnitteile kann sowohl bei die untere Platte und die obere Platte gemeinsam das Abspreizen der gegenüberliegenden Schlauchin die Ausnehmung absenkbar sind und eine etwa wandungsteile voneinander als auch deren Aufschlader Tiefe der Ausnehmung entsprechende Gesamt- gen in die Begrenzungsflächenebene erfolgen,
höhe haben. Hierdurch wird das aus einem, schlauch- 45 Eine Vorrichtung von außerordentlich hoher Leiförmigen Zuschnitt bestehende Werkstück in eine stung wird nach einem weiteren Vorschlag der ErLage gebracht, in der sich gute Angriffsmöglichkeiten findung dadurch geschaffen, daß mehrere Einzelfür die Hilfsvorrichtungen an den zur Bodenfaltung Einspannformen nach Art einer endlosen Kette zudienenden Enden bieten. sammengeschlossen sind, wobei die Kette mit einer
Damit nicht nur Werkstücke jeweils gleicher 5° konstanten Geschwindigkeit stetig oder in gleich-Lange, sondern auch solche von verschiedenen Län- bleibendem Rhythmus umläuft. Der aus Einzel-Eingenabmessungen verarbeitet werden können, wird spannformen bestehende Kette können mit Schweißeine Ausgestaltung vorgeschlagen, bei der der zwi- flächen ausgerüstete Stempel zugeordnet sein, deren sehen den zu faltenden Enden verbleibende Werk- freie Enden mit Steuerschienen zusammenwirken und stückabschnitt durch Auswölbung gestreckt werden 55 die mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Kette kann, so daß der Abstand zwischen den zu faltenden angetrieben sind.
Bereichen stets der gleiche.bleibt. Um dies zu er- Eine weitere Möglichkeit, die Enden des schlauch-
rcichen, weist die Vorrichtung nach der Erfindung förmigen Werkstücks vorbereitend zur Sackboden-
einen vorzugsweise quer zur Schlauchlängsachse sich bildung aufzufalten, besteht darin, eine Leitschienen-
crstrcckendcn ersten Schlitz in der oberen Platte, 60 vorrichtung zu verwenden, die aus einem Grundschie-
cinen zu dem Schulz im wesentlichen symmetrischen nenpaar mit seitlich angesetzten Lcitblechpaaren be-
Schlit/. in der unteren Platte, einen symmetrisch zu steht, die in Laufrichtung des zu verarbeitenden
den Schlitzen im Boden der Unterform angeordneten Schlauchabschnittes gesehen aus einer gemeinsamen
dritten Schlitz sowie einen in seiner Breite im wesent- Ebene mit dem Grundschienenpaar stetig in eine zu
liehen der Breite der Schlitze entsprechenden, in 63 der Ebene des Grundschienenpaares senkrechte Lage
dean Flucht verschieblichen Balken mit die untere übergehen und zwischen denen symmetrisch zu den
und obere Platte sowie die Unterform durchsetzen- Lcitblechpaaren ein' Laufband tragende LAufrollen
den llubstiingcn auf. Durch mehr oder weniger weit angeordnet sind. *
Da die Auffaltung der dreieckigen Eckeinschläge F i g. 23 eine erste Flügelplatte als Hilfsmittel für
um zwei sich unter 90° kreuzende Achsen erfolgen die Bodenbildung, " *
muß, ergibt sich eine zusätzliche günstige Ausfüh- F i g. 24 die erste und eine zweite Flügelplatte, die
rungsform der Vorrichtung nach der Erfindung da- ebenfalls für die Bodenbildung benötigt wird,
durch, daß die Längsachsen der verarbeiteten 5 F i g. 25 einen Schweißstempel für die Herstellung
Schlauchabschnitte beim Durchlauf der einzelnen Be- der Schweißnaht für die Verbindung der kreuzboden-
arbeitungsstationen über eine Strecke parallel, über artig zusammengelegten Bodenteile,
eine weitere Strecke senkrecht zur Transportrichtung F i g. 26 ein Schema für die Zusammenschaltung
ausgerichtet sind. mehrerer Einzelformen zu einer fortlaufenden Kette,
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von io Fig.27 ein weiteres von dem Schema nach
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 26 etwas abweichendes Schema für· die Füh-
F i g. 1 einen Teilquerschnitt durch ein Ausfüh- rung zu einer fortlaufenden Kette zusammen-
rungsbeispiel einer Einspannvorrichtung nach der Er- geschlossener Einzelformen,
findung, Fig.28 eine kontinuierlich arbeitende Schweiß-
F i g. 2 die Zuordnung der oberen und der unteren 15 Stempelanordnung für die Herstellung der Verbin-Platte sowie der Unterform nach dem Einspannen dungsnähte der Bodenblätter mit den aufgeschlagedes Schlauchabschnittes, nen Sackwandungsteilen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung Fig. 29 die Draufsicht auf ein Schwert, das als nach dem Einlassen des Plattenpaares mit dem Hilfsmittel für das Auseinanderschlagen gegenüber-Schlauchabschnitt in die Ausnehmung der Unter- 20 liegender Wandungsteile eines aus der Form herausform, ragenden Schlauchabschnitteiles und später gleich-
F i g. 4 die Zuordnung der Platten und der Unter- zeitig als verschweißungshinderndes Trennmittel
form nach dem öffnen der Form zur Entnahme des dient, vor dem Angriff des Schlauchabschnittes,
fertiggestellten Sackes, F i g. 30 eine Seitenansicht der F i g. 29,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einspannvorrich- 25 Fig. 31 eine Draufsicht auf das Schwert nach
tung, F i g. 29 kurz nach der Einführung der Schwertspitze
F i g. 6 einen Querschnitt durch F i g. 1, in das Schlauchende,
Fig. 7 die Hubschienen für die Steuerung der Fig. 32 eine Seitenansicht derFig. 31,
Hubbewegurigen der einzelnen Platten sowie des F i g. 33 eine Draufsicht auf das Schwert nach dem
Spannbalkens für die Auswölbung des überschüssigen 30 Aufschlagen der Sackwandungsteile,
Schlauchabschnittmaterials, F i g. 34 eine Seitenansicht der F i g. 33,
Fig. 8 die Enden der Hubstangen, die mit Ge- Fig. 35 das als Trennmittel wirkende Schwert,
winde versehen sind, auf denen eine außen gezahnte F i g. 36 eine Seitenansicht der F i g. 35,
Mutter sitzt, welche durch beiderseits der Mutter F i g. 37 bis 40 Querschnitte durch das Schwertangeordnete Zahnstangen angetrieben ist, 35 profil gemäß den Linien XXXVII-XL in Fig. 29,
F i g. 9 die mit Köpfen von T-förmigem Querschnitt F i g. 41 einen Querschnitt durch eine Leitblech-
versehenen Hubstangen, die in mit den Köpfen der anordnung für die Herstellung des Sackbodens,
Hubstangen korrespondierenden Nuten der Hub- Fig. 42 eine Draufsicht auf den Sackboden, wie
schienen gleitend geführt sind, er sich in der Leitblechanordnung gemäß dem Schnitt
Fig. 10 einen Faltbügel als Hilfsvorrichtung für 40 nachFig.41 befindet,
das Aufschlagen des über die Begrenzungsfläche der F i g. 43 einen Querschnitt durch eine andere Stelle
geschlossenen Form herausstehenden Schlauch- der Leitblechanordnung nach F i g. 41 bei der die
abschnittstreifens, Sackbodenteile bereits teilweise abgebogen sind,
Fig. 11 den Faltbügel gemäß Fig. 10 nach dem Fig. 44 eine Draufsicht auf den Sackboden, wie er
Eingriff in den Schlauchabschnitt, 45 der Formung durch die Leitblechanordnung nach
F i g. 12 den Faltbügel in der Endstellung der Ein- F i g. 43 entspricht,
griffsbewegung, F i g. 45 einen Querschnitt durch die Leitblech-
Fi g. 13 eine Seitenansicht der Fig. 12, anordnung nach den Fig. 41 bis 43 an einer, in Ver-
F i g. 14 den Faltbügel in einer Zwischenphase beim arbeitungsrichtung gesehen, weiterliegenden Stelle,
Auseinanderschlagen der gegenüberliegenden Wan- 5" an der es zur Fertigstellung des Sackbodens kommt,
dungsteile des Schlauchabschnittes, Fig. 46 eine Draufsicht auf den Sackboden, wie
Fig. 15 den Faltbügel in der Endlage nach dem er durch die Leitvorrichtung gemäß Fig. 45 gebildet
Auseinanderschlagen der Schlauchabschnittstreifen, wird,
F i g. 16 eine Draufsicht auf den Faltbügel der F i g. 47 eine Draufsicht auf das in F i g. 45 erkenn-
F i g. 15, 55 bare Förderband, das von Laufrollen getragen wird,
Fig. 17 in vergrößerter Darstellung eine Einzel- Fig. 48 eine Seitenansicht der Fig. 47.
heit des Faltbügels, Die Fig. 1 bis 4 zeigen in Teilschnitten eine Ein-
Fig. 18 den Faltbügel beim Wegklappen von dem spannform die zur Festlegung und weiteren Vorbe-
bereits mit einem Deckblatt versehenen Sackboden, reitung eines Schlauchabschnittes dient, dessen Bö-
F i g. 19 das Gelenk, in dem der Faltbügel gelagert 6° den so ausgebildet werden sollen, daß der f ;rtig-
ist, gestellte Sack im befüllten Zustand eine prismatische
F i g. 20 eine Weiterbildung des Faltbügels, Form annimmt. 10 ist eine Unterform mit einer Aus-
Fig. 21 den Faltbügel nach Fig. 20 bei der Aus- nehmung 11, zu der symmetrisch und aus einer unteführung der Spreizbewegung des überstehenden ren und oberen Platte 13 und 15 bestehender Ober-Schlauchabschnittstreifens, 65 teil angeordnet ist. Fig. 1 zeigt die Form in dem
F i g. 22 einen Stempel für die Herstellung der Zustand, in dem ein zu verarbeitender Schlauch-Schweißnähte für die Verbindung des Deckblattes abschnitt 20 eingeführt wird, dessen Stirnkanten mit mit den Eckeinschlägen, 211, 212 (Fig. 3) und dessen Schlauchlängskanten
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mit 221, 222 (Fig. 5) bezeichnet sind. Dabei liegt 142, 162 unter Anlage an der Form oder aber um-
die innere Begrenzungsfläche der unteren Platte 13 gekehrt die Form an den feststehenden Hubschienen
in einer Flucht mit den Begrenzungsflächen 110 der vorbeigeführt wird. Zum Schließen der Formteile
Unterform, die sich an die Ausnehmung 11 anschlie- dienen Federn 135, 155, die die Stangen 14 und 16
ßen. Die obere Platte 15 weist einen Abstand von 5 umgeben.
der Platte 13 auf, der ein leichtes Einführen des Die in F i g. 7 veranschaulichten Hubschienen 142 Schlauchabschnittes ermöglicht. Der Schlauch- und 162 sind genau auf die mit den F i g. 1 bis 4 wieabschnitt selbst kann dabei entweder symmetrisch zu dergegebenen Einstellungen der Platten 13 und 15 den Stirnkanten des Plattenpaares 13, 15 angeordnet abgestimmt. Man erkennt, daß bei Anlage der Anwerden, oder aber er kann mit seiner einen Stirn- io griffsfläche 141 an die Niveaufläche 143' und bei kante bis zum Anschlag an das Widerlager 26 her- Anlage der Angriffsfläche an die Niveaufläche 163' angeführt. werden. Die Zufuhr kann mittels eines die Platten sowohl unmittelbar aneinanderliegen als Schiebers 25 vorgenommen werden, auf den der auch voll in die Ausnehmung der Unterform 10 ein-Schlauchabschnitt mit einem gewissen Überstand auf- gelassen sind. Es ergibt sich der Zustand nach F i g. 3. gelegt und der zusammen mit dem Schlauchabschnitt 15 Bei Verschiebung der Hubschienen 142, 162 gegenin den Zwischenraum zwischen den Begrenzungs- über der Form 10, 13, 15 bleibt zunächst die Lage flächen 131 und 151 der Platten 13 und 15 einge- der Hubstangen 14 und somit auch der Platte 13 erführt wird. halten, während die Stange 16 auf das Niveau der
Danach wird der Schieber 25 zurückgezogen und Fläche 163" angehoben wird, so daß sich die Platte
ein Niederhalter27 abgesenkt, sofern die Form mit 20 15 in der aus Fig.4 ersichtlichen Weise von der
einem die Lage des Werkstücks bestimmenden Wi- Platte 13 entfernt. Nach einer weiteren Verschiebung
derlager 26 versehen ist. Die untere Platte 15 nähert der Hubschienen 142 und 162 gegenüber der Form
sich der oberen Platte 13, so daß der Schlauch- 10 behält die Stange 16 ihre Lage bei, während die
abschnitt zwischen den beiden Platten fest einge- Stange 14 und damit die Platte 13 um ein der
spannt wird (F i g. 2). Hierauf werden beide Platten as Höhendifferenz zwischen der Niveaufläche 143' und
13 und 15 gemeinsam mit dem eingespannten 143" entsprechendes Stück angehoben wird. Es ergibt
Schlauchabschnitt in die Ausnehmung der Unterform sich die Stellung gemäß Fig. 1. Sobald die Angriffs-
10 abgesenkt. Hierbei werden die Teile 213 des fläche 161 der Stange 16 die Niveaufläche 163' er-
Schlauchabschnitts abgebogen. Nach dem vollstän- reicht, senkt sich die obere Platte 15 wieder ab und
digen Absenken des Plattenpaares 13, 15 liegt die 30 legt sich mit ihrer Unterseite auf die untere Platte
äußere Begrenzungsfläche 152 der oberen Platte 15 13 bzw. den zwischen die Platten eingeführter
auf gleicher Höhe mit der Begrenzungsfläche 110 der Schlauchabschnitt 20. Gleichzeitig erreichen die An-
Unterform. Bei Beginn des Absenkvorganges des griffsflächen 141 und 161 die Niveauflächen 143' und
Plattenpaares 13, 15 ist der Niederhalter 27 wieder 163', so daß der Arbeitszyklus geschlossen ist und
angehoben worden (vgl. F i g. 3). 35 die Platten die Ausgangsstellung gemäß F i g. 3 ein-
Die Schlauchabschnitteile 214 ragen nunmehr über nehmen.
die durch die Begrenzungsfläche 152 einerseits und In gleicher Weise wie das Heben und Senken der
die Begrenzungsfläche 110 andererseits gebildete Platten 13, 15 kann auch die Höhenverstellung des
Ebene hinaus. Balkens 17 verwirklicht werden. Dieser Balken 17 ist
Wie die F i g. 1 bis 6 zeigen, sind die Platten 13 40 mittels Schrauben 171, die in dem Balken 17 vorge- und 15 mit einem durchgehenden Schlitz 137 bzw. sehene Langlöcher 172 durchsetzen, an einem Joch 157, sind die Unterform mit einer schlitzartigen Aus- 173 befestigt, so daß er gegenüber dem Joch 173 zur nehmung 117 versehen. Alle 3rei Schlitze liegen über- Anpassung an die jeweils zu verarbeitenden Schlaucheinander und in Flucht mit einem absenkbaren BaI- abschnittslängen höhenverstellbar ist. Am Joch 173 ken 17. Mit Hilfe dieses Balkens kann ein gegebenen- 45 sind Stangen 18 befestigt, die wiederum durch die falls längerer Schlauchabschnitt so festgelegt werden, Platten 13 und 15 sowie die Unterform 10 hindurchdaß ohne Veränderung der eigentlichen Form stets geführt sind und an ihren freien Enden Angriffsgleich lange Schlauchabschnitteile 214 über die Be- flächen 181 aufweisen, die mit Niveauflächen 183', grenzungsebene 110,152 hinausstehen. 183", 183'" an Hubschienen 182 zusammenwirken.
An den Unterseiten der Platten 13 und 15 sind 50 Die Niveauflächen 183 sind dabei wiederum so geStangen befestigt, die die darunterliegenden Bauteile stuft, daß der Balken je nach Lage der Platten 13: durchsetzen und die mit unteren Begrenzungsflächen 15 die richtige Stellung einnimmt,
über die Unterform 10 hinausreichen. Die untere In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß Platte 13 ist mit den Stangen 14 verbunden, die nur die Ausgestaltung sowohl der Angriffsflächen der die Unterform durchsetzen, während an der oberen 55 Hubstangen als auch der Niveauflächen der Hub-Platte 15 die Stangen 16 befestigt sind, die sowohl schienen rein schematisch angegeben ist, während durch die Platte 13 als auch durch die Unterform 10 bei der technischen Ausführung durch Zwischenhindurchgeführt sind. Mittels der über die Unterseite schaltung entsprechender Roll- oder Gleitelemente der Unterform 10 hinausragenden freien Stangen- bzw. geeigneter Gestaltung der Übergänge von Stufe enden ist ein Anheben der Platten in der gewünsch- 60 zu Stufe einem reibungslosen gegenseitigen Abgleiten ten Reihenfolge in einfacher Weise möglich. Die von Angriffsflächen und Niveauflächen Rechnung zu Stangen 14 weisen Angriffsflächen 141, die Stangen tragen ist.
16 Angriffsflächen 161 auf. Diese Angriffsflächen Statt die Hubbewegungen der Platten 13, 15 bzw.
wirken mit Hubschienen 142 bzw. 162 zusammen, des Balkens 17 mittels Hubschienen auszulösen, die
die den einzelnen, erforderlichen Einstellungen der 65 mit ihren Niveauflächen an den Angriffsflächen an
Platten 13,15 entsprechende Niveauflächen 143 bzw. den Platten 13, 15 bzw. dem Balken 17 befestigter
163 erzeugen. Die Auslösung der Hubbewegung er- Stangen 14,16 bzw. 18 anliegen, können die Stangen
folgt in der Weise, daß entweder die Hubschienen 14, 16 bzw. 18, wie aus Fig. 8 ersichtlich, in dei
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Nähe ihrer freien Enden auch mit Gewinden 144, wird das Bodenblatt 217 mit dem Eckeinschlag durch
164 bzw. 184 versehen sein, auf denen außen ver- eine Schweißnaht 225 verbunden. Zur Festlegung des
zahnte Muttern 145, 165 bzw. 185 sitzen. An den Bodenblattes auf den vorgefalteten Boden während
Muttern 145, 165, 185 liegen Zahnstangenabschnitte der Herstellung der Schweißnaht 225 können an den
146, 147, 166, 167 bzw. 186,187 an, so daß sich die 5 Stegen 32 schwenkbare Vorsprünge 322 angebracht
unteren bei einer Relativbewegung der Form gegen- sein.
über den feststehenden Zahnstangen drehen und je Um zu verhindern, daß bei der Herstellung der
nach Bewegungsrichtung eine Hub- oder Senkbewe- Schweißnaht 225 auch die unterhalb des Eckein-
gung der Platten erfolgt. Schlages befindlichen Wandteile erfaßt werden, sind
Eine weitere Möglichkeit für das Heben und Sen- ίο die Schenkel 33 der Faltbügel 30 gleichzeitig als ken der Platten zeigt Fig. 9. Die Angriffsflächen der Trennmittel ausgebildet und fassen an der Begren-Stangen 14, 16 bzw. 18 laufen an ihren freien Enden zungskante 216 teilweise unter die Einschläge 215. in Köpfe von etwa T-förmigem Querschnitt aus, die Die Lage des als Trennmittel wirkenden Schenkels gleitend in Nuten 149, 169 bzw. 189 von entspre- 33 zu den Einschlagen 215 ist dabei besonders deutchendem T-förmigem Querschnitt eingreifen. Die Nu- 15 lieh aus Fig. 17 ersichtlich; man erkennt, daß am ten sind in die den Enden der Hubstangen züge- Übergang vom Steg 32 zum Schenkel 33 eine Auswandten Seiten der Hubschienen eingearbeitet. sparung 36 vorgesehen ist, die ein einwandfreies teil-
Wenn der Teil 213 des Schlauchabschnitts durch weises Eindringen des Schenkels 33 in den Einschlag
die Form festgelegt ist (Fig. 3), müssen die über- 215 zuläßt.
stehenden Schlauchabschnittsstreifen 214 der wei- 20 Nach der Verbindung des Deckblattes 217 mit den teren Bode'nbildung unterzogen werden. Dazu müs- Einschlägen 215 werden die Faltbügel 30 aus dem sen sie zunächst auseinandergespreizt werden. Ge- Boden herausgenommen. Das geschieht dadurch, daß maß F i g. 10 ist zur Durchführung dieses Arbeitsvor- die starr miteinander verbundenen Faltbügelteile 32, ganges ein Faltbügel 30 in Nähe der Schlauchlängs- 33 um den Gelenkpunkt 312 in der zu der Begrenkanten 221 mittels eines Gelenkes 31 (F i g. 19) an 25 zungsfläche 110 parallelen Ebene aus dem Bodender oberen Begrenzungsfläche 110 der Unterform 10 bereich herausgeschwenkt und anschließend in die in befestigt. Dieser Faltbügel ist U-förmig ausgebildet Fig. 10 gezeigte Lage zurückgeklappt werden, wo und weist die beiden zueinander parallellaufenden sie für den nächsten Arbeitsgang bereitstehen.
Schenkel 33 und 34 auf, die durch einen Steg 32 ver- Fig. 20 und 21 zeigt eine abgewandelte Ausgestalbunden sind. Am einen Ende 34 ist der Faltbügel 30 30 tung des Faltbügels 30. Danach ist an das mit dem im Gelenk 31 befestigt. Nachdem für den Fall, daß Gelenk 31 verbundene Ende des Schenkels 34 zudie einander gegenüberliegenden Sehlauchwandungs- sätzlich ein Daumen 342 angesetzt, der durch eine teile aneinanderhaften, durch geeignete Maßnahmen Ausnehmung 115 in der Unterform 10 greift, so daß ein Eintrittsspalt hergestellt worden ist, werden die eine Bedienung des Faltbügels 30 von der Unterseite freien Enden des Schenkels 33 durch Schwenkung 35 der Unterform 10 her, beispielsweise mittels Hubdes Faltbügels 30 (Fig. 11) zwischen die beiden schienen nach Art der F i g. 7 erfolgen kann. In aus-Wandungsteile gebracht. Am Ende der Schwenkung gezogenen Linien ist die Ausgangsstellung des Faltbefindet sich der Faltbügel 30 in der aus Fig. 12 bügeis 30 angedeutet. Greift an dem freien Ende des und 13 ersichtlichen Lage. Daumens 342 eine Kraft in Pfeilrichtung 343 an, so
Da der Faltbügel 30 nicht nur um die in Fig. 19 40 kippt der Faltbügel 30 in die mit strichpunktierten
gezeigte Achse 311 schwenkbar ist, sondern auch um Linien wiedergegebene Endlage, in der er zwischen
dazu rechtwinklige Achsen 315, 315, ist es möglich, die einander gegenüberliegenden Wandungsteile der
die beiden Hälften des Faltbügels 30 voneinander Schlauchabschnittstücke 214 greift. Hierauf wirkt
zu spreizen und damit die einander gegenüberliegen- eine weitere Kraft in einer um 90° gedrehten Rich-
den Schlauchwandungsteile voneinander zu schlagen, 45 tung auf die Daumen 342-in Pfeilrichtung 344 ein
wie das in einer Zwischenphase in F i g. 14 darge- und veranlaßt dadurch die erforderliche Spreizung
stellt ist. F i g. 15 zeigt in der Seitenansicht und der beiden Hälften des Faltbügels 30. Auf diese
F i g. 16 in der Draufsicht, daß beide Hälften des Weise ist eine automatische Betätigung auch der
Faltbügels 30 in eine Ebene geschwenkt sind und so- Faltbügel möglich.
mit parallel zu der Begrenzungsfläche 110 der Unter- 50 In F i g. 22 ist ein Stempel 61 dargestellt, wie er form 10 liegen. Infolgedessen liegen auch die Wan- für die Herstellung der Nähte 225 Verwendung findungsteile des Schlauchabschnittteiles 214 aufge- den kann, die das Bodenblatt 217 mit den Eckeinschlagen in einer gemeinsamen Ebene, wobei ein schlagen 215 verbinden. Ebenfalls in F i g. 22 ist die dreieckiger Eckeinschlag215 (Fig. 16) entstanden Draufsicht auf diesen Stempel bei der Herstellung ist. In der abgeklappten Lage können die beiden 55 der Schweißnähte im Sackboden gezeigt.
Hälften des Faltbügels 30 durch an der oberen Be- Nach der Verbindung der Eckeinschläge 215 mit grenzungsfläche der Form befestigte Federblätter 35 dem Bodenblatt 217 muß der Boden durch Überein-(Fig! 16) festgelegt sein, die die Stege32 der Bügel anderschlagen der Seitenteile fertiggestellt werden, in der Grenzlage rastend übergreifen. Statt der Fe- Dazu wird eine Flügelplatte 40 von etwa rechteckiderblätter 35 können entsprechend auch Elektro- 60 gern Querschnitt auf den Sackboden aufgelegt magnete vorgesehen sein, die die Faltbügelhälften (F i g. 23), deren Längskanten einen Abstand vonfesthalten und bei Stromunterbrechung wieder frei- einander aufweisen, der der Entfernung der Faltgeben. _ linien 241 und 242 für den Boden entspricht. An das
Nach dieser Faltung kann der Boden mit einem eine Ende dieser Flügelplatte ist rechtwinklig zur
Bodenblatt 217 (Fig. 18) versehen werden. Das Bo- 65 Längsachse der Platte ein Steg 41 angesetzt, der sich
dcnblatt 217 überlappt die Eckeinschläge 215 in in einen dazu wiederum senkrecht angeordneten Arm
einem zur Schlauchlängskante parallelen, durch die 42 fortsetzt, mittels dessen die Flügelplatte in einer
Kante 216 begrenzten Bereich. In diesem Bereich an der Begrenzungsfläche 110 der Uiitcrform 10 be-
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festigten Hülse 43 drehbar gelagert ist, so daß die Kette zusammengeschlossen sind. F i g. 26 zeigt Flügelplatte von einer außerhalb des Sackbodens schematisch einen solchen kettenartigen Zusammenbefindlichen Lage auf diesen in die aus F i g. 23 er- Schluß mehrerer Einzelformen. Dabei können die sichtliche Stellung geschwenkt werden kann. Schlauchabschnitte 20 in den einzelnen Stationen fol-
Die überstehenden Bodenteile 243, 244 werden 5 genden Arbeitsperioden unterworfen werden:
über die Begrenzungskanten der Flügelplatte 40 gefaltet, so daß sie sich im Bereich 245 überlappen. 280 Einlegen des Schlauchabschnittes 20 in Zur Fertigstellung des Bodens müssen die Bodenteile die Form 10, 13, 15 (Fig. 1),
243, 244 im Überlappungsbereich miteinander ver- 281 Umfalten der Schlauchabschnittenden einigt werden. Dies geschieht durch eine Schweißnaht io (Fig. 2 und 3),
246, die flächenhaft ausgebildet sein kann. Zu diesem 282 Aufschlagen der Schlauchwandungsteile
Zweck ist eine weitere Flügelplatte 45 vorgesehen, die (Fig. 16)
ähnlich wie die Flügelplatte 40 über einen Steg 46 «Q1 A ,na~„ a^ -d^a^u-i^
j . . .rn-jt υ ι TTi Ai 283 Auflegen des Bodenblattes,
und einen Arm 47 in der parallel zur Hülse 43 ange- „„., . _„^ „. , .„ , ^ . ,,
ordneten Hülse 48 schwenkbar gelagert ist. Sie kann i5 284 bis 286 Einschweißen des Bodenblattes
ebenfalls aus einer außerhalb des Sackbodens be- (rig. 18),
findlichen Lage auf diesen geklappt werden, jedoch 287 Herausschwenken der Faltbügel 30
auf die bereits übereinandergeschlagenen Bodenteile (Fig. 18),
243, 244 (F i g. 24). 288 Auflegen der Flügelplatte 40 (F i g. 23),
Nachdem die beiden Flügelplatten 40 und 45 über ao 289 Herumschlagen der Bodenteile 243, 244
dem Boden in der aus F i g. 23 und 24 erkennbaren (F i g. 24),
Weise stehen, kann ein Stempel 248 (Fig. 25) abge- 290bis292 Schweißen des fertiggefalteten Bodens
senkt und mit diesem die Schweißnaht 246 hergestellt (Fie 24)
werden. Dabei wirkt die Flügelplatte 40 als Trenn- _„ L..., {' „ , .„ ,
mittel, das die unter ihr befindlichen Sackwandungs- a5 293 Kuhlen der Schweißnaht>
teile vor der von dem Stempel 248 zugeführten 294 Entfernen der als Trennmittel wirken-
Schweißwärme schützt. den Flügelplatte 40 (F i g. 24),
Die Flügelplatte 40 ist mit einer Auflage 410 ver- 295 Entnahme des fertigen Sackes (Fig. 4). sehen, die symmetrisch zu dem in Frage kommenden
Schweißbereich für die Naht 246 angeordnet ist und 30 Wie aus Fig. 26 hervorgeht, muß die Schweißung diesen Bereich in jedem Falle in ihrem Querschnitt für die Verbindung des Bodenblattes mit den Ecketwas übersteigt. Die Auflage besteht aus einem nach- einschlagen und für die Verbindung der übereingiebigen elastischen Material, das eine gleichmäßige andergeschlagenen Bodenteile über mehrere Statio-Abpolsterung bei der Herstellung der Schweißnaht nen hinweg erfolgen, da dieser Vorgang infolge der 246 gewährleistet. Als Werkstoff kommt dabei etwa 35 thermischen Trägheit im Verhältnis zu den übrigen Schaumgummi in Betracht. Um zu verhüten, daß der Arbeitsgängen vergleichsweise lange dauert. Es ist temperaturempfindliche Schaumstoff mit dem dar- deshalb im Hinblick auf eine kontinuierliche Sacküberliegenden erwärmten Kunststoff verklebt, ist die bodenherstellung vorteilhaft, die jeweils an den Sack-Schaumstofflage durch eine temperaturunempfind- boden anliegenden Stempel mit diesen mitlaufen liehe Folie, z. B. aus Tetrafluoräthylen, abgedeckt. 40 zu lassen, so daß ein unnötig langes Anhalten der
Die zweite Flügelplatte 45 weist eine fensterartige aus den Einzelformen bestehenden Kette entbehrlich Ausnehmung 451 auf, die ebenfalls mit einer tempe- wird. Hierzu wird dem Formenverband ein weiteraturunempfindlichen Schicht 452 überspannt ist. Die res Fließband 60 zugeordnet, in dem die Schweißfensterartige Ausnehmung 451 liegt, wenn die Flügel- stempel 61 quer zur Bewegungsrichtung dieses Banplatte 45 auf den Sackboden geschwenkt ist, über 45 des zu den Sackböden hin bzw. von diesen weg verdem Überlappungsgebiet der Bodenteile 243, 244 schieblich geführt wird. Die Stempel 61 weisen an und gestattet so die Herstellung der Schweißnaht 246 ihren freien Enden Angriffsflächen 63 auf, die mit durch den Stempel 248. Die Bespannung 452 verhü- einer Steuerschiene 64 zusammenwirken (Fig. 28), tet dabei ein mögliches Anbacken des Stempels 248 wodurch ein Absenken der Stempel 61 und damit an der äußeren Begrenzungsfläche eines der umge- 5° ein Anlegen der Schweißflächen 62 an die Sackböden schlagcnen Bodenteile 243 oder 244. im richtigen Zeitpunkt, d. h. also bezogen auf das
Nach der Herstellung der Schweißnaht 246 ist die Schema gemäß F i g. 26, beim Erreichen der Stationen Sackbodenbildung beendet. Die Flügelplatte 40 kann 284 bis zur Station 286, bewirkt wird. Nach dem nicht mehr um die Längsachse des Armes 42 aus Passieren der Station 286 springt die Führungsfläche dein Bodengebiet herausgeschlagen werden, sondern 55 der Steuerschiene 64 zurück, so daß sich beim Einsie muß zunächst aus der durch das Übereinander- tritt der Form in die Station 287 die Schweißstempel schlagen der Bodenteile 243, 244 entstandenen wieder vom Sackboden abgehoben haben. Mittels Tasche herausgezogen werden, was durch eine Axial- des Fließbandes 60 werden sie fortlaufend umgeführt verschiebung geschieht, wie sie in Fig. 24 angedeu- und können, solange sie nicht für die Schweißung tct ist. Erst dann kann die Flügelplatte 40 frei um die 60 eingesetzt werden, abkühlen.
Längsachse des Armes 42 in die Ausgangslage zu- An Hand der Fig. 10 bis 21 war bereits eine rückgaklappt werden, wo sie nach Zurückschieben Möglichkeit für das Auffalten der Sackwandungsteile in die Hülse 43 für den nächsten Arbeitsgang bereit in die Ebene der Begrenzungsflächen 110, 152 anliegt, gegeben worden. Die F i g. 29 bis 36 veranschau-
Einc vorteilhafte Verwendung der Einrichtungen 65 liehen eine andere Lösung hierfür. Die überstchen-
nach der Erfindung ergibt sich insbesondere dann, den Schlauchabschnitteile 214 werden zunächst mit-
wenn die einzelnen Formen, die mit den zugehörigen tels eines Druckhebels 52 in die Ebene der Begren-
Hilfsmitteln versehen sind, zu einer fortlaufenden zungsflächc 110 abgeklappt, und zwar so, daß sowohl

Claims (28)

11 12
die Stirnkanten 211 als auch die Stirnkanten 212 zu liegen oberhalb des Laufbandes 73, das als Unterlage der Spitze Sl eines Schwertes 50 hinzeigen. Dieses für die Herstellung der Schweißnaht 246 dient. Der Schwert besteht im wesentlichen aus einer Platte mit Vorteil dieser Leitblechanordnung besteht darin, daß einer Begrenzungsfläche 511, die der Begrenzungs- besondere Arbeitsgänge für die Faltung des Sackfläche 110 zugewandt und dieser dicht benachbart 5 bodens entfallen, weil die Faltung kontinuierlich ist, und läuft an seinem freien Ende in eine Ver- durch die Leitbleche bewerkstelligt wird. Durch das dickung 53 mit der Spitze 51 aus. Gehaltert ist dieses Mitlaufen des Laufbandes 73 wird außerdem verSchwert durch ein Gestänge 54, das an seinem einen mieden, daß die Innenseite des Sackbodens auf der Ende mit der Verdickung 53 verbunden ist. Bei der Unterlage rutscht oder daß die Bewegung des Verwendung des Schwertes 50 für die Aufspreizung io Schlauchabschnittes während der Herstellung des der Schlauchwandungsteile sind diese vorzugsweise Sackbodens unterbrochen werden muß. Die F i g. 42, mit den Einschiitzungen 218 quer zu den Stirnkanten 44 und 46 veranschaulichen nochmals die jeweilige 211, 212 versehen. Hält man nun die der Begren- Gestaltung der Sackböden in der Draufsicht entsprezungsfläche 110 zugekehrte Schlauchwandung mit- chend den einzelnen Leitblechstationen gemäß der tels eines Saugers 55 fest und drückt andererseits 15 Fig. 41, 43 sowie 45. Aus den Fig. 47 und 48 ermitteis des Druckhebels 52 auf die zweite Schlauch- gibt sich der Aufbau des Laufbandes 73 mit den wand, so kann die Form, in die der Schlauchabschnitt Laufrollen 74 nochmals in Einzelheiten.
20 eingespannt ist, in Richtung der Schlauchlängs- Bei der Anwendung der Leitbleche wäre es unachse gegen das feststehende Schwert 50 bewegt wer- vorteilhaft, die Formen mit den eingespannten den. Das der Schlauchwandung zugewandte Ende 20 Schlauchabschnitten in Richtung deren Längsachse des Druckhebels 52 ist ebenfalls als Sauger ausge- zu fördern, wie das bei dem Ausführungsbeispiel bildet, so daß eine gewisse Vorspreizung der Sack- gemäß F i g. 26 der Fall ist. Es empfiehlt sich deshalb wandungsteile erfolgt. In diesem Zustand kann die eine Führung der Formen gemäß der Darstellung in Spitze des Schwertes in die leicht geöffneten Fig. 27, wonach die Formen über die Strecke 121 Schlauchabschnittenden eindringen, dabei den aus- 35 zunächst in Richtung der Schlauchlängsachse über schiebbaren Abschnitt 531 des Druckhebels 52 tele- die Strecke 122 jedoch in einer dazu senkrechten skopartig gegen die Wirkung einer Feder zurück- Richtung bewegt werden, so daß eine kontinuierliche drücken und bei Weiterbewegung der Form gegen Sackbodenherstellung auch mittels der parallel zu den das Schwert die Oberwand des Schlauchabschnittes Schlauchstirnkanten zu verschiebenden Leitblechvorvon der Unterwand abspreizen, bis diese wiederum 30 richtungen möglich ist. In Fig. 27 entspricht die nach einer Schwenkung um 180° in der Ebene der Strecke 123 in ihrer Arbeitsweise der Strecke 211, Begrenzungsflächen 110, 152 liegt. Die einzelnen die Strecke 124 der Strecke 122.
Phasen gehen aus den F i g. 29 bis 34 hervor. Das Schließlich ist zu erwähnen, daß die Einrichtung Schwert wird dann im Verhältnis zu der darunter für die Vorfaltung der Schlauchabschnitte, d. h. also hinwegwandernden Form noch so lange weiter ver- 35 das Aufschlagen der Schlauchwandungsteile in eine schoben, bis die Verdickung 53 über den Boden- gemeinsame Ebene, nicht unbedingt aus der der bisbereich hinweggegangen ist. Es liegt dann die Platte herigen Beschreibung zugrunde gelegten Form mit 50 mit der Begrenzungsfläche 511 auf den Innen- der Unterform 10 und den zugehörigen Platten 13 Seiten der aufgeschlagenen Sackwandungsteile, wäh- und 15 zu bestehen braucht, sondern daß statt der rend Lappen 219 an der Oberseite der Platte 50 er- 40 dabei verwendeten starren Platten auch Fließbänder scheinen. Mit diesen Lappen 219 kann das Boden- verwendet werden können, die mit einander zugeblatt 217 zur Überlappung gebracht und verschweißt kehrten und zueinander parallel verlaufenden Innenwerden. Dabei wirkt die Platte 50 als Trennmittel, flächen konvergierend einen Schlauchabschnitt quer das ein Übergreifen der Verschweißung auf die dar- zu dessen Längsachse einspannen, während seitlich unterliegenden Wandungsteile verhindert. In den 45 der Längskanten der Fließbänder Leitbleche mit F i g. 37 bis 40 sind einzelne Querschnitte durch das Auflageflächen angeordnet sind, die in einer Ebene Profil der am Schwert angeordneten Verdickung 53 mit einer der Außenflächen eines Fließbandes liegen, dargestellt. so daß grundsätzlich auch mit diesen Mitteln diesel-Auch die Fertigstellung des Sackbodens durch ben Verhältnisse hergestellt sind, wie sie durch die Übereinanderschlagen der Sackbodenteile 243, 244 5° Zuordnung der Platten 10,13 und 15 entstehen,
im Überlappungsbereich 245 braucht nicht mit Hilfe
der Flügelplatten 40, 45 durchgeführt zu werden, son- Patentansprüche:
dem der aufgeschlagene und bereits mit dem Bodenblatt 217 versehene Boden kann zwischen ein Leit- 1. Vorrichtung zum Herstellen von aus blechpaar 70', 71', 72' und 70", 71", 72" geführt 55 schweißfähigem Kunststoff gefertigten Kreuzwerden. Diese Leitblechanordnung besteht aus einer bodensäcken, bestehend aus einer offen- und Grundschiene 70', 70", an die seitlich Flansche 71', schließbaren, die schlauchförmigcn Zuschnitte 71" und 72', 72" angesetzt sind. In Verschiebungs- während der Boderifaltung haltenden Einrichtung, richtung des Sackbodens im Verhältnis zu der Leit- in der die hochgefalteten Schlauchenden durch blechanordnung gesehen steigen die angesetzten 60 Hilfseinrichtungen auseinandergespreizt und Flansche 71', 71" und 72', 72" allmählich an, wie unter Bildung von dreieckigen Eckeinschlägen dies in Fig. 43 veranschaulicht ist, bis sie gemäß flachgelegt sowie mit Hilfe von bewegbaren Nie-F i g. 45 mit der Grundschiene 70', 70" einen rechten derhaltern in dieser Stellung festgelegt werden, Winkel einschließen. Von dieser Stelle der Leitblech- dadurch gekennzeichnet, daß die anordnung an sind zwischen den inneren Flanschen 65 Halteeinrichtung, die in an sich bekannter Weise 71', 71" Laufrollen 74 angeordnet, die ein Lauf- aus einem plattenförmigen Unterteil (10) mit band 73 tragen. Der Sackboden ist dann kastenartig einer Ausnehmung (11) besteht, einen aus zwei gefaltet und die einander überlappenden Bodenteile zueinander beweglichen Platten (13 und 15) ge-
bildeten Oberteil aufweist, wobei die untere Platte (13) und die obere Platte (15) gemeinsam in die -Ausnehmung (11) absenkbar sind und eine etwa der Tiefe der Ausnehmung (11) entsprechende Gesamthöhe haben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Platte (13) und die obere Platte (15) jeweils mit Stangen (14,16) verbunden sind, die durch den Unterteil (10) hindurchgehen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (14, 16) mit den daran befestigten Platten (13 und 15) unter dem Einfluß von Federn (135, 155) stehen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Federn (135, 155) mit Hilfe von auf den Stangen (14, 16) axial verstellbaren Spannringen (136, 156) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (14,16) an ihren freien Enden Angriffsflächen (141, 161) für das Zusammenwirken mit Hubschienen (142, 162) aufweisen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (14, 16) an ihren freien Enden Gewinde (144, 164) aufweisen, die mit gezahnten, von Zahnstangen (146, 147) angetriebenen Muttern (145) zsammenwirken.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Zahnstange aus mindestens zwei Abschnitten (146, 147) vorgesehen ist, die im wesentlichen lückenlos aufeinander folgen, jedoch auf entgegengesetzten Seiten der Muttern (145) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise quer zur Schlauchlüngsachsc sich erstreckenden ersten Schlitz (157) in der oberen Platte (15), einen zu dem Schlitz (157) im -wesentlichen symmetrischen Schlitz (137) in der unteren Platte (13), einen symmetrisch zu den Schlitzen (157, 137) im Boden der Unterform (10) angeordneten dritten Schlitz (117) sowie einen in seiner Breite im wesentlichen der Breite der Schlitze (157, 137, 117) entsprechenden, in deren Flucht verschieblichen Balken (17) mit die untere und obere Platte (13, 15) sowie die Unterform (10) durchsetzenden Hubstangen (18).
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 8. gekennzeichnet durch Hubschienen (142, 162, 182) mit den einzelnen notwendigen Zwischcnstelliingcn der unteren und oberen Platte (13 und 15) sowie des Balkens (17) entsprechenden Nivcauflächen (143,163,183), an denen Angriffsflächen (141, 161, 181) der Stangen (14, 16, 18) anliegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubschienen (142, 162, 182) mit Nuten (149, 169, 189) von T-förmigem Querschnitt verschen sind, in weichen die Hubstangen (14, 16, 18) mittels an ihren freien Enden angeordneter T-förmiger Köpfe (148, 168, 188) gleitend geführt sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10 mit die Enden des schlauchförmigen Ausgangswerkstückes zu dreieckigen Einschlagen faltenden Spreizeinrichtungen, gekennzeichnet durch die Anordnung U-förmiger Faltbügel (30), die jeweils mit ihrem einen Ende mittels eines in der Nähe einer Längskante eines abgebogenen Werkstückendteils (213) angeordneten Gelenkes (31) sowohl um eine zur Werkstücklängsachse parallele Achse (311) schwenkbar als auch um eine zur Schlauchstirnkante (211) parallele Achse (315, 316) voneinander spreizbar und in die Ebene der Begrenzungsflachen (110, 152) klappbar gelagert sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltbügel (30) jenseits des Gelenkpunktes (31) durch winklig an die Schenkel (34) angesetzte Daumen (342) verlängert sind, welche die Unterform (10), an der die Faltbügel (30) mittels der Gelenke (31) befestigt sind, in einer Ausnehmung (115) durchsetzen.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (33) und der die Schenkel (33, 34) verbindende Steg (32) starr, der Schenkel (34) und der Steg
(32) dagegen im Verhältnis zueinander schwenkbar (312) verbunden sind.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite (110) des Unterteils (10) der Einspannvorrichtung Blattfedern (35) angeordnet sind, mit denen die Faltbügel (30) nach dem Abklappen in die Ebene der Begrenzungsfiäche (110) rastend festgelegt sind.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsgebiet von dem Schenkel (33) zum Steg (32) eine Aussparung (36) vorgesehen ist und der Schenkel
(33) nach dem Abspreizen teilweise unter den dreiecktaschenartigen Eckeinschlag (215) längs dessen parallel zur Schlauchlängsachse verlaufender Begrenzungskante (216) faßt.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis
15. dadurch gekennzeichnet, daß die Faltbügel (30) vorzugsweise im Verhältnis zu ihnen verschwenkbare Vorsprünge (322), beispielsweise Blattfedern, für die Festlegung eines Bodenblattes (217) während der Verschweißung mit den Eckeinschlägen (215) aufweisen.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine erste der Bodenbildung dienende Flügelplatte (40), die mittels eines über einen Steg (41) angesetzten Armes (42) in einer parallel zur Längsrichtung der Stirnkanten (211, 212) des Schlauchabschnittes (20) angebrachten Hülse (43) drehbar gelagert ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine zweite der Bodenbildung dienende Flügelplatte (45) mit einer fensterartigen Ausnehmung (451), die mittels eines über einen Steg (46) angesetzten Armes (47) in einer parallel zur Hülse (43) angeordneten Hülse (48) drehbar und im Verhältnis zu der Hülse (48) axial verschiebbar gelagert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (451) durch eine Folie (452) abgedeckt ist, die gegenüber der bei der Herstellung der Schweißnähte für die Sackwandungen auftretenden Temperatur unempfindlich ist.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10,
gekennzeichnet durch ein zu der den Schlauchabschnitt (20) einspannenden Form (10, 13, 15) in einer Längsrichtung parallel zur Schlauchlängsachse bewegliches Schwert (50), dessen eine Begrenzungsflache (511) parallel zu den Begrenzurgsflachen (110, 152) der Form verläuft und diesen dicht benachbart ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einführen · der Schwertspitze (51) des Schwertes (50) in die über die Begrenzungsflächen (110, 152) der Einspannform herausragenden und darauf flachgelegten, mit Schlitzen (218) an den Stirnkanten (211, 212) versehenen Schlauchabschnitteile (214) sowohl das Abspreizen der gegenüberliegenden Schlauchwandungsteile voneinander als auch deren Aufschlagen in die Begrenzungsflächenebene (110, 152) erfolgt.
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einzel- ao Einspannformen (10,13,15) nach Art einer endlosen Kette (280 bis 295) zusammengeschlossen sind, wobei die Kette mit einer konstanten Geschwindigkeit stetig oder in gleichbleibendem Rhythmus umläuft.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Einzel-Einspannformen (10, 13, 15) bestehenden Kette mit Schweißflächen (62) ausgerüstete Stempel (61) zugeordnet sind, deren freie Enden (63) mit Steuerschienen (64) zusammenwirken und die mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Kette angetrieben sind.
24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (61) in einem endlos umlaufenden Band (60) angeordnet und unter dem Einfluß der Steuerschiene (64) in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar geführt sind.
25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10 und 21 bis 24, gekennzeichnet durch eine Leitschienenvorrichtung, bestehend aus einem Grundschicnenpaar (70', 70") mit seitlich angesetzten Leitblechpaarcn (71', 71"; 72', 72"), die in Laufrichtung des zu verarbeitenden Schlauchabschnittes (20) gesehen aus einer gemeinsamen Ebene mit dem Grundschienenpaar (70', 70") stetig in eine zu der Ebene des Grundschienenpaares (70', 70") senkrechte Lage übergehen und zwischen denen symmetrisch zu den Leitblechpaaren (71', 71"; 72', 72") ein Laufband (73) tragende Laufrollen (74) angeordnet sind.
26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Kette (121) zusammengeschlossenen Einzel-Einspannformen (10, 13, 15) in einer zweiten (123), parallel zur Arbeitsebene liegenden Ebene zurückgeführt sind.
27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Kette zusammengeschlossenen Einzel-Einspannformen (10, 13, 15) in der Arbeitsebene zurückgeführt sind, wobei sich während der Rückführung der gleiche Arbeitszyklus wie auf dem Hinweg vollzieht.
28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der verarbeiteten Schlauchabschnitte (20) beim Durchlauf der einzelnen Bearbeitungsstationen über eine Strecke (12) parallel, über eine weitere Strecke (122) senkrecht zur Transportrichtung ausgerichtet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

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