DE6809954U - Waagerechte faltvorrichtung fuer kleidungsstuecke. - Google Patents

Waagerechte faltvorrichtung fuer kleidungsstuecke.

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DE6809954U
DE6809954U DE19686809954 DE6809954U DE6809954U DE 6809954 U DE6809954 U DE 6809954U DE 19686809954 DE19686809954 DE 19686809954 DE 6809954 U DE6809954 U DE 6809954U DE 6809954 U DE6809954 U DE 6809954U
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DE
Germany
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folding
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folding device
flaps
rack
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DE19686809954
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Herbert Kannegiesser GmbH and Co
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Kannegiesser Maschinenfabrik GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling
    • D06F89/02Apparatus for folding textile articles with or without stapling of textile articles to be worn, e.g. shirts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

Kanneglesser Maschinenfabrik
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Hollwiesen
Waagerechte Faltvorrichtung für Kleidungsstücke.
Die Neuerung besieht, sich auf eine waagerechte Faltvorrichtung für Kleidungsstücke, insbesondere Kittel mit mehreren automatisch nacheinander betätigten starren imd/oder flexibelen Faltklappen.
Faltvon ichtungen dieser Art sind bereits in den verschiedensten AusfUhrungsformen und Abwandlungen bekannt. So z.B. durch die englische Patentschrift 8^5 289, in der eine Faltvorrichtung zum Falten von Oberhemden beschrieben wird. Ein Nachteil dieser Faltvorri^htungen, insbesondere wenn sie zum automatischen Falten gestärkter Kittel eingesetzt werden, ist jedoch, dass das Kleidungsstück währe .α der einzelnen Faltvorgänge nicht gehalten wird.Es springt folglich, je nach Stoffqualität,Zuschnitt, Stärkegehalt und Bügelqualität, immer wieder ganz oder teilweise auseinander.Hierdurch ist das Bedienungspersonal ge-
zwungen, das fertiggefaltete Kleidungsstück nochmals vm Hand nachzufalten bzw. zu korrigieren.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatisch arbeitende waagerechte Faltvorrichtung vorzuschlagen, bei der ein Auseinanderspringen des Kleidungsstückes während der Faltworgxänge unmöglich ist und zwar derart, dass weder während d~s Faltens roch für· da." Verhindern des anschliessenden Auseinanderspringens des gefalteten Kleidungsstückes eine Bedienungsperson erforderlich ist.
Neuerungsgemäss ^^/ird dies dadurch erreicht, dass zwischen einzelnen Teilen vor. oder innerhalb von Aussparungen der zum Einschlagen der Seitenteile des Kleidungsstückes voragesehenen Faltklappen bewegbare Haltefinger vorgesehen sind.Liese Haltefinger sind vorzugsweise vollkommen unabhängig von den Faltklappen bewegbar,Hierdurch können die umgelegten bzw. e injec geschlagenen Seitenteile eines Kittels auch dann noch festgehalten were?en, wenn die Faltklapper: bereits wieder in ihrer Ausgangsstellung angekommen sind. Vorteilhaft ist es ferner, die neuerur.gsgemässen Haltefinger an einem parallelogrammartigen Schwenkgestänge zu befartigen,Dies hat den Vorteil, dass die Haltefinger einerseits in ihrer Ausgangs-
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bzw. Ruhestellung mit den Faltklappen in einer Ebene Ii^g andererseits aber beim Verschwenken auf das Kleidungsstück von oben auf dasselbe herabkommen. Ein Verschieben oder Verzerren des Kleidungsstückes ist also auch bei diesem Vorgang unmöglich. «ι
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, dass die Haltefinger durch Zahnstangengetriebe verschwenkbar sind, deren Zahnstange zugleich Kolbenstange eines an sich bekannten dofplt wirkenden Dru.ckkolbentriebs ist. Hierdurch ist eine einfache and sicher wirkende Antriebsmöglichkeit geschaffen.
Durch die neuerungsgemäss vorzusehenden Haltefinger wird die Arbeitsweise der bekannten Faltvorrichtungen mit geringen Mitteln erheblich verbessert. Es fällt insbesondere weniger Nacharbeit an, wodurch das Bedienungspersonal eine höhere Leistung erzielt.
Nachfolgend wird ein AusfUhrungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1: eine schematische Dranfsieht auf die Faltklappenanordnung einer Faltvorrichtung zum Falten von Kleidungsstücken
Fig. 2: einen Schnitt durch die Fig. l) entsprechend der Schnittlinie A-A
Die in Fig. 1.) schematisch dargestellte Faltvorrichtung besteht im wesentlichen aus den vier schwenkbaren Faltklappen 11, 12,13,14 und einer feststehenden Platte 32. Die Faltklappen 11 - 14 sind nicht miteinander verbunden und dadurch unabhängig voneinander verschwenkbar. Die Faltklappen 11,12,13,14 verschwenken nach Auflegen des ungefalteten Kleidungsstückes J5o nacheinander in Richtung der Pfeile 26,27,28,29. Hierbei werden zuerst die Seitenteile 3o' und 3oTt des Kleidungsstückes 3o durch die Faltklappen 11,12 so eingeschlagen wie in Fig. 2) dargestellt. Das Einschlagen der Seitenteile geht nacheinander vor sich, d.h. zuerst schlägt die Faltklappe 11 durch eine Schwenkbewegung von ca. l8o° das Seitenteil 3ο1 ein und erst, wenn die Faltklappe 11 wenigstens die Hälfte ihres Schwenkweges wieder zurückgeschwenkt ist, wird durch die Faltklappe 12 das Seitenteil 3o'' eingeschlagen.Die Faltklappen 11,12 sind an
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Scharnieren 15,ΐβ befestigt und mit an sich bekannten Antriebselementen ausgerüstet (nicht gezeichnet).
Gleichzeitig mit oder aber während des Einschiagens der Seitenteile 3°', 3o!t des Kleidungsstückes 3o verschwerken auch die neuerungsgemäss vorzusehenden Haltefinger 21 und 33· Diese Halte finger sind innerhalb von Aussparungen IQ,2o der Faltklappen 11, 12 angeordnet und unabhängig von den Faltklappn 11,12 bewegbar.
Das in Fig. 2 schematisch dargestellte parallelogrammartige Schwenkfe,estänge 22 zum Versebenken der H? 'jjfinger 33 (21) wird über einen Zahnstangentrieb 23, bestehend aus Zahnstange 2.K und Zahnrad 25,angetrieben. Die Zahnstange ist zugleich Kolbenstange eines an sich bekannten doppelt wirkenden Druckkolbentrie'os. (n:".ent gezeichnet).
Diese Schwenk- md Antriebsanordnung hat insbesondere den Vorteil, dass die Haltefinger 33 (21) von oben auf das zu e"1' ^m Schlauch zusammengefaltete Kleidungsstück 3o (?ig. 2) herabkommen.Ein Vert ^hieben oder Verzerren des Kleidungsstücker 30 ist also uniglich.
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Die Haltefinger 21 bleiben so lange auf dem gefalteten Schlauch 31 des Kleidungsstückes 3° liegen, bis die Faltklappe 13 das untere Ende desselben in Pfeilrichtung 28 eingeschlagen hat und wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, also bis unmittelbar vor dem nächsten Faltvorgang. In gleicher Weise gehen die Haltefinger 33 erst dann wieder in ihre Ausgangsstellung 3^ zurück, wenn die Faltklappe 14 ihren in Pfeilrichtung 29 auszuführenden Faltvorgang beendet hat. Die Faltklappen 13*1^ sind an Scharnieren 17>l8 schwenkbar befestigt und werden durch an sich bekannte, jedoch nicht gezeichnete Antriebselemente bewegt.
Durch die Anordnung der Haltefinger 21,33 wird also der ja^eils während eines Faltvorganges eingeschlagene Teil des Kleidungsstückes 3o so lange in seiner Faltlage festgehalten, bis der oder einer der nachfolgenden Faltvorgänge eine Zurücknahme der Haltefinger erforderlich macht.
Das Kleidungsstück kann also während des Ablaufes der einzelnen Faltvorgänge, insbesondere jedoch nach dem Zurückschwenken der Faltklappen,nicht mehr auseinanderspringen.
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In der Zeichnung ist eine Paltvorrichtung mit grossen Faltklappen 11,12 für die Seitentexle 3o', 3ο11 dargestellt, die über die ganze Länge der Faltvorrichtung gehen, also über die Länge der mittleren Teile Faltklappen 13,1^ und Platte 32.
Die Neuerung kann naturgemäss mit gleichem Vorteil Verwendung finden bei Unterteilung der Faltklappen 11,12 für die Seitenteile 3o',3o!l an der Stelle der Aussparungen. 19,2o , so dass es sich insoweit auf jeder Seite um drei einzelne Faltklappen bzw. ±2 handelt, din deren Zwischenräume die Haltefinger 21,33 vorgesehen sind.

Claims (4)

• I I I I • f » • i> t Ansprüche
1.) Waagerechte Faltvorrichtung für Kleidungsstücke, insbesondere Kittel mit mehreren automatisch nacheinander betätigten starren und/oder flexibelen Faltklappan, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einzelnen Teilen von oder innerhalb von Aussparungen (I9,2o) der zum Einschlagen der Seitenteile (j5o!, 3o!t) des Kleidungsstückes (j5o) vorgesehenen Faltklappen (11,12) bewegbare Haltefinger (21,33) vorgesehen sind.
2.) Faltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefinger (21,33) unabhängig von den Faltklappen (11,12) bewegbar sind.
3.) Faltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefinger (21,33) an parallelogrammartigen Schwenkgestängen (22) befestigt sind.
4.) Faltvorrichtungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefinger (21,33) durch Zahnstangentriebe (23) verschwenkbar sind, deren Zahnstange (24) zugleich Kolbenstange eines an sich bekannten doppelt wirkenden Druckkolbenxtriebs ist.
Für den Anmelder: 4.12.1968
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Gesellschaft mit beschränkter Haftung ' ."
Hollwiesen
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