DE2828296B2 - Verfahren zur Räucherfärbung von in Hüllen verpackten Lebensmitteln - Google Patents
Verfahren zur Räucherfärbung von in Hüllen verpackten LebensmittelnInfo
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Description
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Oberfläche hiervon sind bekannt, vergleiche bei- geht, wenn sie in Hüllen verpackt sind,
spielsweise US-PS 3451827, gemäß der zum Auf- Djesie Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
spielsweise US-PS 3451827, gemäß der zum Auf- Djesie Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
bringen einer Vielzahl von Beschjchtungsmaterialien ein Verfahren mv Räucherfärbung von Lebensraitauf
der Innenflache einer Hülle mit geringem Durch- teln, die in Hüllen verpackt sind. Das Kennzeichnende
messer ein Sprühverfahren verwendet wird, oder die s bestehi; darin, daß in die Hülle ein Reaktionsprodukt
US-PS 3378379, in der ein Verfahren zum Aufbrin- eines reduzierenden Zuckers mit einer Aminosäure,
gen einer Beschichtung auf die Innenfläche einer einem Aminosäurederivat oder ihren Mischungen in
Hülle mit großem Durchmesser beschrieben wird. Mengen von 0,54 bis 1,08 mg Reaktionsprodukt pro
GB-PS 1053001 beschreibt das Aufbringen eines cm2 Hiiillenwandung eingearbeitet ist
Karamelüberzuges auf die Innenseite von Wursthül- io Es >vurde überraschend gefunden, daß man der len. US-PS 2477767 beschreibt die Verwendung von Oberfläche von Nahrungsmitteln, die in Hüllen veranderen Farbstoffen für diesen Zweck. Während diese packt sind, eine Räucherfärbung verleihen kann, ohne und andere Verfahren zur Herstellung kommerzieller irgendwelche Räuchervorgänge durch den Nahrungs-Mengen an beschichteten Nahrungsmittelhüllen ver- mittelverarbeiter durch Übertragung von Räucherwendet wurden, dienen diese Hüllen im allgemeinen is farbe von der Hülle auf eine große Vielzahl von in bestimmten kommerziellen Erfordernissen, wobei der Hülle verarbeiteten Fleischprodukten. Die Hüllen keine dieser beschichteten Hüllen vollständig zufrie- können in Form von gerafften Hüllen hergestellt werdenstellend in bezug darauf ist, einem darin befindli- den, wobei kontinuierliche Längen von schlauchförchen Fleischprodukt eine Räucherfärbung zu verlei- miger Nahrungsmittelhülle gefaltet und zu einem wehen. In den US-PSen 3360383, 3383223 und 20 sentlich kürzeren Stock zusammengedrückt werden 3617318 werden beispielsweise Beschichtungsmas- können, jedoch können die Hüllen auch als abgesen beschrieben, die Flüssigrauchlösungen in Mengen flachte Schläuche kurzer Längen hergestellt werverwenden, die spezifisch erforderlich sind, umt Pro- den.
Karamelüberzuges auf die Innenseite von Wursthül- io Es >vurde überraschend gefunden, daß man der len. US-PS 2477767 beschreibt die Verwendung von Oberfläche von Nahrungsmitteln, die in Hüllen veranderen Farbstoffen für diesen Zweck. Während diese packt sind, eine Räucherfärbung verleihen kann, ohne und andere Verfahren zur Herstellung kommerzieller irgendwelche Räuchervorgänge durch den Nahrungs-Mengen an beschichteten Nahrungsmittelhüllen ver- mittelverarbeiter durch Übertragung von Räucherwendet wurden, dienen diese Hüllen im allgemeinen is farbe von der Hülle auf eine große Vielzahl von in bestimmten kommerziellen Erfordernissen, wobei der Hülle verarbeiteten Fleischprodukten. Die Hüllen keine dieser beschichteten Hüllen vollständig zufrie- können in Form von gerafften Hüllen hergestellt werdenstellend in bezug darauf ist, einem darin befindli- den, wobei kontinuierliche Längen von schlauchförchen Fleischprodukt eine Räucherfärbung zu verlei- miger Nahrungsmittelhülle gefaltet und zu einem wehen. In den US-PSen 3360383, 3383223 und 20 sentlich kürzeren Stock zusammengedrückt werden 3617318 werden beispielsweise Beschichtungsmas- können, jedoch können die Hüllen auch als abgesen beschrieben, die Flüssigrauchlösungen in Mengen flachte Schläuche kurzer Längen hergestellt werverwenden, die spezifisch erforderlich sind, umt Pro- den.
teinmaterial, etwa Gelatine, unlöslich zu machen, um Mit Räucherfärbung versehene Kollagenhüllen
Hüllen herzustellen, die spezielle Adhäsionseigen- 25 können auf darin befindliche Nahrungsmittelproschaften
aufweisen, die zur Verwendung in der Verar- dukte, etwa Fleischprodukte, Räucherfarbe übertrabeitung
von Trockenwürsten erforderten sind, wobei gen. Bei der praktischen· Verwendung von eßbaren
diese Eigenschaften daher die Anwendung auf andere Kollagenhüllen wird jedoch das einmal darin ver-Wurstprodukte
sehr beschränken. packte Nahningsmittelprodukt nicht vor dem Verzehr
Aus der DE-OS 2419559 ist es bekannt, eßbare 30 entfernt, sondern mit dem verpackten Fleischprodukt
Kollagenhüllen mit einem Flüssigrauch anzufärben, verzehrt. Daher ist die übertragung der Räucherfarbe
indem der Flüssigrauch der säuregequollenen Kolla- von der eßbaren Kollagenhülle auf die Oberfläche des
genmasse vor dem Extrudieren der Hülle zugefügt verpackten Nahrungsmittelproduktes nicht kritisch,
wird. In der DE-OS 2416135 kt das Einbringen von da bei normaler Verwendung im Gegensatz zur VerKaramel
in derartige Kollagenmassen beschrieben. 35 Wendung von abschälbaren Zellulosehüllen der Ver-Die
Herstellung von schlauchförmigen Nahrungs- braucher die tatsächliche Oberfläche des Nahrungsmittelhüllen,
die bei der Verarbeitung einer Vielzahl mittelproduktes nicht sieht. Im Gegensatz zur
von Nahrungsmittelprodukten verwendet werden und Übertragung von Räucherfarbe von einer eßbaren
den verarbeiteten Produkten eine gewünschte Räu- Kollagenhülle ist jedoch die Übertragung von Räucherfarbe
verleihen könnten, wäre daher sehr wün- 40 chenarbe von einer nicht eßbaren Kollagenhülle auf
sehenswert. Insbesondere vorteilhaft wären Nah- ein darin verpacktes Nahningsmittelprodukt wichtig,
rungsmittelhüllen, die mit Hilfe von bekannten da die nicht eßbare Hülle vor dem Verzehr entfernt
Beschichtungsverfahren hergestellt werden und die verden muß.
gewünschte Färbung den Produkten verleihen könn- Das erfindungsgemäße Verfahren zur Räucherfär-
ten, bei denen die Hülle vor dem endgültigen Verpak- 4: bung dient zur Herstellung von schlauchförmigen
ken oder Kochen entfernt wird oder die mit der Hülle Nahrungsmittelprodukten, bei denen Räucherfarbe
verkauft werden. auf in Hüllen befindliche oder darin verarbeitete Nah-
Braune Farbstoffe wie schokoladenfarbenes Brown rungsmittelprodukte übertragen wird, das nach einer
HT wurden zur Behandlung von Hüllen in Betracht Ausführungsform darin-besteht, eine schlauchförmige
gezogen, jedoch wird ein derartiger Farbstoff in bezug 50 Nahrungsmittelhülle zu schaffen und darauf eine wäßauf
den menschlichen Konsum als problematisch be- rige Lösung aus einem reduzierenden Zucker und eiträchtet.
Eine Räucherfarbstoffmischung, etwa Stan- ner Aminosäure aufzubringen, die man in situ in der
ges Räucherfarbe, kann verwendet werden, um Hülle entsprechend der bekannten Maillard-Reaktion
Fleischprodukten eine oberflächliche Räucherfärbung reagieren läßt. Das Maillard-Reaktionsprodukt bezu
verleihen, da es sich jedoch um eine Farbstoffmi- ·« sitzt eine braune Räucherfarbe, die wasserlöslich ist
schung von vorwiegend roten und blauen Farbstoffen und auf die Oberfläche eines Fleischproduktes überhandelt,
die verschiedene Löslichkeiten und Diffu- tragen werden kann, das nachfolgend in die behansionsfähigkeiten
besitzen, wird die Oberflächenfär- delte Hülle gestopft wird.
bung der Fleischprodukte bläulich, während die roten Unter einem »Reaktionsprodukt« und »Maillard-
Farbstoffe in das Fleischprodukt während der Aufbe- «J Reaktionsprodukt« werden hier sämtliche Reaktionswahrung hineindiffundieren. Daher ist die unstabile produkte verstanden, die durch die Maillard=Reaktion
Räucherfarbe von Stange kein zufriedenstellendes gebildet werden, einschließlich reduzierendem Zuk-Färbungsmittel.
ker oder Aminosäure in stöchiometrischem Über-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand schuß, jedoch ausschließlich irgendwelchem Wasser
darin, die Nachteile der vorgenannten Räucherfarben fti oder Zitrat.
zu vermeiden und ein Verfahren aufzuzeigen, bei dem Das Maillard-Reaktionsprodukt kann auch direkt
ein nichttoxisches, sicheres und stabiles Räucherfärb- auf die Hülle aufgebracht sein, wodurch die in situmittel
auf die Oberfläche der Nahrungsmittel über- Reaktion überflüssig wird.
Das unerwünschte Braunwerden von Nahrungsmitteln, etwa Organensaft, aufgrund der Maillard-Reaktion
zwischen reduzierenden Zuckern und Aminosäuren ist etwa aus Wolf rom u, a. in J. Agr. Food
Chem,, Band 22, Nr. 5,1974, Seite 796-800 bekannt.
Vergleiche ebenfalls Greenshields u, a„ Process Biochemistry, Dezember 1972, Seite 11-16. In The
Science of Meat and Meat Products, J, F. Price u. a., 2. Ausgabe, 1971, Seiten 460-461, ist ausgeführt, daß
rezudierend-r Zucker ein schnelles Nachdunkeln von Speck durch Braten hervorrufen, was der Maillard-Reaktion
zwischen Glukose und Aminogruppen zugeschrieben wird. In keiner dieser Literaturstellen
wird die Verwendung der Maillard-Reaktion zum Färben von Nahrungsmittelhüllen oder in den behandelten
Hüllen befindlichen Fleischprodukten angeregt.
Die erfindungsgemäß zu verwendende Nahrungsmittelhülle kann aus schlauchförmigen Hüllen verschiedener
Zusammensetzung hergestellt werden, etwa aus regenerierter Zellulose mit oder ohne Faserversiärkung.
Die Verstärkung kann mit Hilfe von Papier oder dergleichen vorgenommen weiden. Andere
Hüllen mit Räucherfärbung können hergestellt werden, etwa solche aus Zellulosederivaten, Kollagen
(eßbar und nichteßbar), Alginaten, Amylose, unlöslich gemachtem Polyvinylalkohol (sowohl faserverstärkt
als auch nicht verstärkt) und dergleichen.
Während die Erfindung insbesondere für schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen geeignet ist, können
auch andere Umhüllungsmaterialien für Nahrungsmittelhüllen mit anderen Formen, etwa in Form von
Bögen mit Räucherfärbung durch geeignete Modifikationen der Behandlung hergestellt und verwendet
werden.
Die Hüllen können dazu verwendet werden. Fleischprodukte einschließlich gekochter, geräucherter,
trockener oder halbtrockener Würste wie Frankfurter, Bologneser Würste, Salami, Cervelatwurst.
Thüringer Wurst oder dergleichen zu verpacken. Käseprodukie
können ebenfalls in den Hüllen verpackt werden.
Bevorzugt wird die Verwendung von nicht reagierten Maillard-Reaktionsteilnehmern zum Beschichten
der Hüllen, und zwar wird zunächst eine wäßrige Lösung, enthaltend wenigstens eine Aminosäure und
wenigstens einen reduzierende!) Zucker, hergestellt. Gegebenenfalls wird dieser Lösung eine Zitratverbindung
zugesetzt, um die Reaktionsgeschwindigkeit zwischen der Aminosäure und dem reduzierenden
Zucker zu vergrößern. Die Lösung wird dann auf die schlauchförmtge, sich im Gelzustand befindliche Hülle
vor den. Trocknen aufgebracht. Während des Trocknens bei erhöhten Temperaturen findet die Maillard-Reaktion
zwischen der Aminosäure und dem reduzierenden Zucker in situ in der Hülle statt, um der
endgültigen Hülle eine braune Räucherfärbung zu verleihen. Die gefärbte Hülle kann danr mit einem
Nahrungsmittelprodukt, etwa einer Fleischcmulsion, gestopft werden. Die braune Räucherfärbung der
Hülle wird auf die Oberfläche des darin befindlichen Fleischproduktes übertragen, so daß dann, wenn die
Hülle von dem darin befindlichen Fleischprodukt nach dem Kochen oder nach anderen Verarbeitungsschritten
entfernt wird, die Oberfläche des Fleisches eine braune Räucherfärbung aufweist.
Bevorzugt wild auch die direkte Verwendung eine-. Maillard-Reiiktionsr'odiiktcszum Aufbringen auf ilic
Hülle, wobei zunächst eine wäßrige Lösung aus wenigstens einer Aminosäure und wenigstens einem reduzierenden
Zucker gebildet wird. Gegebenenfalls wird dieser Lösung eine Zitratverbindung zugesetzt,
um die Reaktionsgeschwindigkeit zwischen der Aminosäure und dem reduzierenden Zucker zu vergrößern.
Die Lösung wird dann erhitzt, damit die Aminosäure mit dem reduzierenden Zucker zum Bilden eines
Maillard-Reaktionsproduktes reagiert, wonach die
in Lösung weiter erhitzt wird, um das Wasser bis zu einem
gewünschten Grad zu verdampfen, und gegebenenfalls mit Wasser erneut verdünnt wird, um die
Farbkonzentration vor der Aufbringung auf die Hülle einzustellen. Das resultierende Beschichtungsmittel
wird gegebenenfalls mit Antiblockmitteln und Andikkern
vor dem Aufbringen auf die Hülle gemischt. Das das Maillard-Reaktionsprodukt enthaltende Mittel
wird dann auf eine getrocknete schlauchförmige Nahrungsmittelhülle
aufgebracht, wodurch der Hülle eine
in braune Räucherfärbung verliehen wird. Die gefärbte
Hülle kann dann mit einem Ns'>ungsmittelprodukt,
etwa einer Fleischemulsion, gesionft werden. Die braune Räucherfärbung der Hülle wird dann auf die
Oberfläche des darin befindlichen Fleischproduktes übertragen, so daß dann, wenn die Hülle von dem
darin befindlichen Fleisch nach dem Kochen oder nach einer anderen Verarbeitung abgetrennt wird, die
Oberfläche des Fleisches eine braune Räucherfärbung aufweist.
.in Viele Aminoverbindungen sind für die erfindungsgemäßen
Zwecke geeignet. Beispielsweise können als Aminosäuren 4-Aminobuttersäure, Glyzin, Alanin,
Arginin und die Dimeren und Trimeren hiervon und dergleichen verwendet werden. Ferner sind Aminosäurederivate
wie Salze von Aminosäuren wie Mononatriumglutamat und Lysinmonohydrochlorid verwendbar.
Die Aminosäuren oder Derivate hiervon können einzeln oder als Mischungen von verschiedenen
Aminosäuren oder als Mischungen von Amino-
4(i säiirederivaten oder von beiden verwendet werden.
Als reduzierende Zucker können Xylose, Arabir öse, Dextrose (d-GIucose) und dergleichen verwendet
werden. Die reduzierenden Zucker können einzeln oder als Mischungen verschiedener reduzierender
Zucker verwendet werden.
Wenn nicht reagierte Maillard-Reagenzien verwendet werden, um die Hülle zu behandeln, kann die
Behandlungslösung in einer Menge von etwa 0,77 bis 7,75 g/cm2 Hüllenwandung, insbesondere 2,33 bis
5Ii 4,f>5 mg/cm2 verwendet werden. Entsprechend ist die
Menge an reduzierendem Zucker etwa 0,11 bis 2,17 g/cni'!, insbesondere 0,57 bis 1,16 mg/cm2 der
Hüllenwandung und die Aminosäure in einer Menge von 0,05 bis 1,08, insbesondere 0,20 bis 0,42 mg/cm2
der Hüllenwandung aufgebracht.
Wenn ein Beschichtungsmittel, enthaltend ein Maillard-Reaktionsprodukt, direkt auf der Hülle aufgebracht
wird, kann die Menge an aufgebrachtem Beschichtungsmittel etwa zwischen 1,39 bis 5,42, insbe-
Mi sondere 1,55 bij 3,10 mg/cm2 Hüllenwandung aufgebracht
werden, was davon abhängt, ob zusätzliche Antiblock- und/oder Andickungsmittei verwendet
werden. Entsprechend ist die Menge an aufgebrachtem Maillard-Reaktionsprodukt etwa 0,54 bis
<ö 1.08 mg/cm2 Hüllenwandung.
Die Hülle, die Jie braune Räucherfärbung aufweist, wird nachfolgend mit einem Fleischprodukt gestopft.
Die Räucherfärbung überträgt: sich auf die Oberfläche
des darin befindlichen Flcischproduktes.
Die endgültige rauchgefärbte Hülle, die erfindungsgemäß
verwendet wird, enthält ein Maillard-Reaktionsprodukt einer Aminosäure und eines reduzierenden
Zuckers in einer Menge von etwa 0,54 bis 1.08 mg/cm-, um dem darin befindlichen Nahrungsmittelprodukt
die Räucherfarbe zu verleihen.
Die notwendige Menge an Maillard-Reaktionsprodukt in der Hülle, die schließlich auf die Oberfläche
des darin befindlichen Fleischproduktes übertragen wird, ist von den von dem Verbraucher gestellten individuellen
Anforderungen an die Färbung abhängig. Manche Verbraucher bevorzugen dunkelbraune
Würste, während andere hellbraune mögen.
Als Verfahren zum Aufbringen des Behandlungsmittels auf die Hülle können verschiedene bekannte
Methoden verwendet werden, etwa diejenigen, bei denen mit einer eingeschlossenen Menge beschichtet
wird (US-PSen 3378 379. 3 360383, 3 3K3 223.
3427 169), die Hülle kann getaucht werden (US-PS 3 378 379), besprüht (US-PS 3 330669) oder inwendig
während des Raffens beschichtet werden (US-PS Reissue 28,281).
Beim Beschichten der Innenseite einer Hülle kann ein Teil der Hülle mit dem Beschichtungsmatcrial gefüllt
werden, so daß sich dieses am Boden eines U-förmiggehaltenen Teils der Hülle befindet, die über zwei
parallele Rollen angeordnet ist, wonach die kontinuierliche Länge der Hülle eingeschlossen bleibt, während
sich die Hülle an dem Beschichtungsmaterial entlang bewegt und auf ihrer Innenseite beschichtet
wird.
Beim Eintauchen zum Beschichten der Hülle wird diese in ein Bad der Behandlungslösung während eines
genügenden Zeitraums einfach eingetaucht, um die Außenseite der Hülle zu beschichten, oder kontinuierlich
als unendliche Hüllenlänge über Führungsrollen durch ein Bchandlungsbad geführt.
Das Sprühen kann verwendet werden, um die Außenseite der Hülle oder aber auch die Innenseite durch
Verwendung von entsprechenden Düsen (vergleiche US-PS 3330669) zu beschichten.
Die Hülle kann entweder auf ihrer Außen- oder ihrer Innenseite mit der Behandlungslösung aus nicht
reagierten Aminosäuren und reduzierenden Zuckern oder der bereits ein Maillard-Reaktionsprodukt enthaltenden
Beschichtung beschichtet werden.
Die Beschichtung auf der Hüllenwandung dringt durch die Hülle hindurch und verteilt sich radial
gleichmäßig in der Hülle. Vorzugsweise wird die Hülle auf ihrer Innenfläche beschichtet, um einen maximalen
Kontakt des Maillard-Reaktionsproduktes mit den nachfolgend eingeführten Fleisehprodukten zu erzielen.
Wenn die Hülle außenseitig beschichtet wird, dringt die Beschichtung bis zur Innenseite, so daß eine
nachfolgende Übertragung des Maillard-Reaktionsproduktes als Färbungsmittel auf ein eingeschlossenes
Fleischprodukt stattfindet. Jedoch besitzt die Oberfläche der Hülle, auf der die Behandlungsmittel anfänglich
aufgebracht wurden, eine geringfügig höhere Konzentration an Maillard-Reaktionsprodukt als die
gegenüberliegende Oberfläche. Die Hülle kann auch auf ihrer Außenseite beschichtet und anschließend
zum Stopfen umgedreht werden. Da die erfindungsgemäß verwendeten Hüllen dünnwandig im allgemeiner,
mit einer Stärke von etwa 0,0025 bis 0,025 crn sind, besitzt die unterschiedliche Farbstoffkonzentration
zwischen der Innen- und Außenfläche der Hülle
eine Wirkung auf die Farbe der Hülle odei die auf
das eingefüllte Fleischprodukt übertragene Farbe.
Beschichtungsmittel aus unreagierten Maillard-Rcagenzien
sind üblicherweise homogene wäßrige Lösungen von Aminosäuren und reduzierenden Zukkern.
Das Molverhältnis von reduzierendem Zucker zu Aminosäure in der wäßrigen Behandlungslösung mit
unreagierten Maillard-Reagenzicn zum Beschichten von Nahrungsmittelhüllen sollte vorzugsweise zwischen
1:1 und 1:5 liegen.
Bei der Herstellung von Behandlungslösung mit unreagierten Maillard-Reagenzien sollte die verwendete
Wassermenge die minimale Menge sein, die gerade ausreicht, um alle Komponenten der Lösung zu
lösen, d. h. etw 25 bis 70 Gew.Cf Wasser, bezogen
auf das Gesamtgewicht der endgültigen Lösung, insbesondere 25 bis 50 Gew.% Wasser. Ganz besonders
geeignet sind 40 bis 50 Cte\\.r/r Wasser.
Das Mittel, das zum direkten Beschichten der Hüllen mit einem Maillard-Reaktionsprodukt verwendet
wird, wird durch Bereiten einer wäßrigen Lösung einer Aminosäure und eines reduzierenden Zuckers in
gleichen Verhältnissen von Aminosäure, reduzierendem Zucker und Wasser, wie vorstehend in bezug auf
das Mittel aus unreagierten Maillard-Reagenzien ausgeführt, hergestellt und dann die Lösung auf eine
Temperatur ;m Bereich von etwa 60 bis 110° C während
etwa 5 r>is 30 min, insbesondere zwischen etwa 90 bis 100° C während etwa 10 bis 20 min erhitzt,
um die Maillard-Rcdktion stattfinden zu lassen und dann zusätzlich während einer genügenden Zeit erhitzt,
um das Wasser auf etwa 5 bis 10 Gew.% Wasser zu verdampfen. Das das Maillard-Reaktionsprodukt
enthaltende Mittel wird dann erneut mit Wasser vor dem Beschichten der Hülle auf einen Wassergehalt
von etwa 25 bis 50 Gew.Cf. insbesondere 30 bis 35 Gew.% verdünnt. Die Hülle kann auch mit einem
unvcrdampften. Maillard-Reaktionsprodukt enthaltenden Mittel beschichtet werden, wenn eine hellere
Färbung gewünscht wird. Die Farbkonzentration wird ohne weiteres durch geeignete Verdampfung und
oder erneute Verdünnung kontrolliert.
Kaliumzitrat kann als Kaliumzitrathydrat der wäßrigen
Lösung einer Aminosäure und eines reduzierenden Zuckers zugesetzt werden, um die Geschwindigkeit
der Farbentwicklung in der Hülle durch die in situ vorgenommene Maillard-Reaktion zu steigern.
Wenn Kaliumzitrat verwendet wird, kann das Mol-Verhältnis von Kaliumzitrat zum reduzierenden Zukker
in der wäßrigen Behandlungslösung, die zum Beschichten der Hüllen verwendet wird, zwischen etwa
1:20 bis 1:1, insbesondere bei etwa 3:4 liegen. Natriumzitrat
kann als Natriumzitrathydrat anstelle von Kaliumzitrat in den gleichen MoI-Verhältnissen mit
der gleichen Wirkung zugesetzt werden.
In bezug auf die Herstellung des bereits ein Maillard-Reaktionsprodukt
enthaltenden Mittels ist die Reaktionsgeschwindigkeit der Maillard-Reaktion nicht so wichtig wie im Falle der Hüllenbehandlung
mit einer unreagierten Lösung eines reduzierenden Zuckers und einer Aminosäure, wo die Hülle erhitzt
werden muß, um die Farbe in situ zu entwickeln, und vorzugsweise gleichzeitig getrocknet wird. Daher muß
bei der Verwendung von unreagierten Maiflard-Reagenzien
zur Behandlung der Hüllen die Geschwindigkeit der Farbentwicklung mit dem Hüllentrocknen
koordiniert werden, während bei der Verwendune ei-
nes Maillard-Reaktionsprodukt enthaltenden Mittels zum Beschichten der Hülle die Farbentwicklung allgemein
nicht mit der Trocknung der Hülle koordiniert ist. Insbesondere wird das Maillard-Reaktionsprodukt
auf eine vorher getrocknete Hülle aufgebracht, da die <
Kontrolle der Farbentwicklungsgeschwindigkeit bei der Herstellung von Beschichtungsmittel mit dem
Mailli»r'.l-Reaktionsprodukt nicht kritisch ist, ist die
Verwendung von Kalium- oder Natriumzitrat wahlweise und die dabei verwendete Konzentration im all- hi
gemeinen geringer als diejenige, die bei der Herstellung der Behandlungslösung mit unreagierten Maillard-Reagenzien
verwendet wird. Gegebenenfalls wird die Menge an Kalium- oder Natriumzitrat, das
in Hydration» zugesetzt wird, um das Beschichtungsmittel, enthaltend das Maillard-Reaktionsprodukt,
herzustellen, als Mol-Verhältnis von Kalium- oder Natriumzitrat zu reduzierendem Zucker ausgedrückt
und kann in der Größenordnung von etwa 0: 1 bis 1:1, insbesondere bei etwa 3:4 liegen.
Gegebenenfalls können vor dem Beschichten Verdickungs-
und Antiblockmittel zum Beschichtungsmittel, enthaltend das Maillard-Reaktionsprodukt,
zugesetzt werden, das ferner etwa 25 bis 50 Gew.% Wasser enthält. Die Verdickungsmittel werden zügesetzt,
um die Viskosität der Mischung zu vergrößern, um eine dickere Beschichtung auf der Hülle zur erhalten,
wenn gewünscht wird, der Hülle eine verstärkte Färbung zu verleihen. Als Verdickungsmittel können
beispielsweise Zellulosegummilösungen wie Carbo- κι xyme'hylzellulose-, Methylzelluloselösungen oder
dergleichen und wäßrige Lösungen von Pektin, pflanzlichem Gummi oder Stärke und dergleichen zugesetzt
werden. Antiblockmittel dienen dazu zu verhindern, daß die behandelten Hüllen an sich selbst
haften. Geeignete Antiblockmittel etwa in Form einer wäßrigen Emulsion von Mineralöl von Lebensmittelqualität,
pflanzlichem öl, Silikonöl oder dergleichen kann verwendet werden. Wenn eine Mineralölemulsion
verwendet wird, ist das endgültige Beschichtungsmittel, das das Maillard-Reaktionsprodukt enthält,
eine Emulsion, bei der das Maillard-Reaktionsprodukt in der wäßrigen Phase gelöst ist. Erfindungsgemäß
ist der Unterschied zwischen einer Lösung und einer Emulsion nicht kritisch. Die Menge an Antiblock-
und Verdickungsmitteln, die in dem Beschichtungsmittel verwendet werden, hängt von der Art der
Mittel ab. Insbesondere werden etwa 5 bis 15 Gew.% Antiblockmittel und etwa 0,5 bis 2 Gew.% Verdikkungsmittel
verwendet. Wenn eine trockene Hülle mit einer derartigen Mischung, enthaltend die zusätzlichen
Antiblock- und Verdickungsmittel, beschichtet wird, wird ein zusätzliches Trocknen nach dem Beschichten
notwendig, um den Feuchtigkeitsgehalt der behandelten Hülle wieder auf einen gewünschten
Wert im Bereich von etwa 3 bis 15 Gew.% zu bringen.
Antiblock- und Verdickungsmittel können ferner gewünschtenfalls zusammen mit der Lösung verwendet
werden, die die unreagierten Maillard-Reagenzien enthält.
Bei den bekannten Herstellungsverfahren für Hüllen aus regenerierter Zellulose (gegebenenfalls faserverstärkt)
oder Kollagen ist die Endstufe der Verarbeitung einer Trocknungsstufe, bei der die unfertige
Hülle, die sich im Gelzustand befindet, durch einen Heißlufttrockner geführt wird, in dem die im Gelzustand
befindliche Hülle auf einen gewünschten Feuchtigkeitsgehalt getrocknet wird, der typischer Weise
45
50 /wischen etwa 3 und 15 Gew.% Feuchtigkeit liegt.
Die Hülle kann mit einer wäßrigen Lösung von unreagierten
Maillard-Reagenzien vor dem Trocknen der im Gelzustand befindlichen Hülle oder nach dem
Trocknen beschichtet werden. Vorzugsweise wird die Hülle unmittelbar vor dem Trocknen beschichtet, so
daß die erhöhte Temperatur der Trocknungsstufe sowohl zum Trocknen der Hülle als auch zum Bewirken
der Maillard-Reaktion zwischen der Aminosäure und der reduzierenden Zucker der Beschichtung dient, so
daß diese Reaktion in situ in der Hülle stattfindet und Reaktionsprodukte erzeugt werden, die in der Hülle
eine kräftige braune Räucherfarbe verleihen, die ohne weiteres von der Hülle auf die Oberfläche eines
Fleisehproduktes übertragbar ist, das nachfolgend in die Hülle gestopft wird. Die Trocknungstemperatur
und -zeit sind voneinander abhängig und sollten im Bereich von 80° C für etwa 24 h bis zu etwa 120° C
für etwa 5 min und insbesondere von etwa K)(I bis 110° C für etwa 10 bis 15 min liegen.
Wenn die Hülle nach dem Trocknen beschichtet wird, ist eine zusätzliche Erhitzungsstufe zum Erhitzen
von etwa 30 bis 120° C während 1 min bis zu 30 Tagen
notwendig, damit die Maillard-Reaktion stattfindet, wobei eine Erhitzung von etwa 70 bis 90° C während
etwa 15 min bis etwa 10 h verwendet wird.
Trocknungszeit und -temperatur sind insofern voneinander abhängige Faktoren, als das Trocknen der
Hülle auf gewünschte Feuchtigkeitsgehalte als auch das Zustandekommen der Maillard-Reaktion hervorgerufen
wird. Wenn die Hülle nach dem Trocknen beschichtet wird, wodurch ein zusätzliches Erhitzen
notwendig wird, sollten die miteinander zusammenhängende Erhitzungszeit und -temperatur derart gewählt
werden, daß sie ausreichen, um die Maillard-Reaktion in situ in der Hülle zu erzielen, während
der gewünschte endgültige Feuchtigkeitsgehalt in der Hülle beibehalten und die Notwendigkeit einer erneuten
Befeuchtung der Hülle minimalisiert wird.
Wenn die Hülle mit einem bereits ein Maillard-Reaktionsprodukt enthaltenden Mittel beschichtet werden
soll, kann dies ebenfalls vor oder nach dem Trocknen der Hülle vorgenommen werden. Da die
Maillard-Reagenzien in diesem Fall bereits miteinander reagiert haben, ist die Wärme von der Trocknungsstufe
nicht notwendig, um die Reaktion in situ in der Hülle vorzunehmen, so daß die Hülle nach dem
Trocknen beschichtet wird. Wenn nach dem Trocknen beschichtet wird, kann ein zusätzliches Trocknen abhängig
von dem Wassergehalt des Beschichtungsmittels, das das Maillard-Reaktionsprodukt enthält, notwendig
sein. Dieses zusätzliche Trocknen kann bei einer Temperatur von etwa 80° C während 10 min
bis etwa 120° C während 1 min und insbesondere von etwa 90 bis 100° C während etwa 2 bis 5 min vorgenommen
werden.
Die Beschichtungsmittel mit unreagierten Maillard-Reagenzien oder mit Maillard-Reaktionsprodukten
können auch zusammen mit Flüssigrauch verwendet werden, der als Räucherfärbemittel für
Fleischprodukte und zum Verleihen eines entsprechenden Duftes an sich bekannt ist.
Geeignete Beschichtungsmittel können Ingredienzien enthalten, die dazu geeignet sind, den Hüllen eine
Vielfalt von gewünschten Eigenschaften zu verleihen, etwa verbesserte Raffähigkeit, AbschäJbarkeit, Geschmeidigkeit
und dergleichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Bei-
spielen näher erläutert, wobei sich alle Teile und Prozentsätze
auf das Gewicht beziehen, falls nicht anders angegeben ist.
A. Behandung einer faserverstärkten Hülle mit nicht reagierten Maillard-Reagenzien, die in situ
in der Hülle reagieren, um eine übertragbare Räucherfarbe zu ergeben.
200 g Glyzin, 400 g Xylose und 300 g Kaliumzi- in
trathydrat werden in 800 g Wasser bei Raumtemperatur, 23° C, gelöst.
Die Lösung wird auf die Innenwand einer schlauchförmigen faserverstärkten Hülle im Gelzustand mit einer Zusammensetzung von is 25 Gew.% Zellulose, 65 Gew.% Wasser und H) Gew.% Glyzerin bei Raumtemperatur aufgebracht, indem die Lösung im unteren Teil des U-förmig gehaltenen Schläuche angeordnet wird. Die Lösung wird auf die Hülle in einer Menge von 2,58 mg Lösung pro cm2 Hüllenwandung aufgebracht. Die Lösung dringt durch die Hüllenwandung hindurch. Die Hülle wird dann mit Warmluft bei 105° C während 15 min getrocknet. Die getrocknete Hülle besitzt eine gleichmä-Big braune Räucherfärbung. Die endgültige Hülle besitzt eine Zusammensetzung ausschließlich der Feststoff der Behandlungslösung gemäß der Erfindung von 71,2 Gew.% Zellulose, 6 Gew.% Wasser und 22,8 Gew.% Glyzerin, .κι Die endgültige gefärbte Hülle enthält eine Menge an Maillard-Reaktionsprodukten der Aminoessigsäure und der reduzierenden Xylose von 0,93 mg/cm2 Hüllenwandung.
Die Lösung wird auf die Innenwand einer schlauchförmigen faserverstärkten Hülle im Gelzustand mit einer Zusammensetzung von is 25 Gew.% Zellulose, 65 Gew.% Wasser und H) Gew.% Glyzerin bei Raumtemperatur aufgebracht, indem die Lösung im unteren Teil des U-förmig gehaltenen Schläuche angeordnet wird. Die Lösung wird auf die Hülle in einer Menge von 2,58 mg Lösung pro cm2 Hüllenwandung aufgebracht. Die Lösung dringt durch die Hüllenwandung hindurch. Die Hülle wird dann mit Warmluft bei 105° C während 15 min getrocknet. Die getrocknete Hülle besitzt eine gleichmä-Big braune Räucherfärbung. Die endgültige Hülle besitzt eine Zusammensetzung ausschließlich der Feststoff der Behandlungslösung gemäß der Erfindung von 71,2 Gew.% Zellulose, 6 Gew.% Wasser und 22,8 Gew.% Glyzerin, .κι Die endgültige gefärbte Hülle enthält eine Menge an Maillard-Reaktionsprodukten der Aminoessigsäure und der reduzierenden Xylose von 0,93 mg/cm2 Hüllenwandung.
B. Übertragbarkeit der Räucherfarbe von einer Nahrungsmittelhülle, die mit Maillard-Reagenzien
behandelt ist, die in situ reagieren, auf ein darin verpacktes verarbeitetes Fleischprodukt.
Die gefärbte Hülle gemäß Abschn. A wird mit einer Emulsion für Bologneser Wurst gestopft.
Die Wurstemulsion wird ferner in bekannter Weise weiter verarbeitet, jedoch ohne Räuchern.
Die Hülle wird dann von der endgültigen Wurst entfernt, wodurch eine Bologneser Wurst mit einer
braungefärbten Oberfläche mit Räucherfärbung freigegeben wird. Ein in eine unbehandelte
Hülle gestopftes Vergleichsbeispiel, das entsprechend weiterverarbeitet wurde, zeigte diese
Räucherfärbung nicht.
50
A. Behandlung einer nichtfaserverstärkten Zellulosehülle mit einem Beschichtungsmittel, das bereits
ein Maillard-Reaktionsprodukt enthält, das der Hülle eine übertragbare braune Räucherfärbung
verleiht.
100 g Mononatriumglutamat, 200 g Dextrose und 25 g Natriumzitrathydrat werden in 750 g
Wasser gelöst und auf 90° C während 10 min erhitzt,
um die Maillard-Reaktion durchzuführen. Die Lösung wird dann weiter erhitzt, um das
Wasser zu verdampfen, wonach eine dunkelbraune Paste zurückbleibt. Genügend Wasser
wird dann zugesetzt, um die Paste erneut zu verdünnen, so daß das Mittel, das das Maillard-Reaktionsprodukt
enthält und mit dem die Hülle beschichtet werden soll, einen Wassergehalt von
40 Gew.% bezogen auf das Gesamtgewicht aller Komponenten aufweist.
Das Beschichtungsmittel wird dann auf die Hüllenwandung der getrockneten schlauchförmigen nichtfaserverstärkten Zellulosehülle aufgebracht, die aus 73,3 Gew.% Zellulose, 12,1 Gew.% Wasser und 17,6 Gew.% Glyzerin besteht, wobei bei Raumtemperatur von 23° C gearbeitet und das Mittel entsprechend Beispiel 1 aufgebracht wird. Das Mittel wird gleichmäßig auf der Hülle in einer Konzentration von 1,86 mg Mittel pro cm2 Hüllenwandung aufgebracht, was 1,02 mg Maillard-Reaktionsprodukt pro cm2 ausschließlich Zitrat und Wasser entspricht. Die behandelte Hülle besitzt eine sattbraune Räucherfärbung.
Das Beschichtungsmittel wird dann auf die Hüllenwandung der getrockneten schlauchförmigen nichtfaserverstärkten Zellulosehülle aufgebracht, die aus 73,3 Gew.% Zellulose, 12,1 Gew.% Wasser und 17,6 Gew.% Glyzerin besteht, wobei bei Raumtemperatur von 23° C gearbeitet und das Mittel entsprechend Beispiel 1 aufgebracht wird. Das Mittel wird gleichmäßig auf der Hülle in einer Konzentration von 1,86 mg Mittel pro cm2 Hüllenwandung aufgebracht, was 1,02 mg Maillard-Reaktionsprodukt pro cm2 ausschließlich Zitrat und Wasser entspricht. Die behandelte Hülle besitzt eine sattbraune Räucherfärbung.
B. Übertragbarkeit der Räucherfarbe von einer Nahrungsmittelhülle, die mit einem Mittel behandelt
wird, das bereits ein Maillard-Reaktionsprodukt enthält, auf ein darin verpacktes verarbeitetes
Fleischprodukt.
Die nichtfaserverstärkte Zellulosehülle gemäß Abschnitt A mit Räucherfärbung wird mit einer Emulsion für Frankfurter Würstchen gestopft. Die Frankfurter Würstchen werden bei 25% relativer Luftfeuchtigkeit in einem Gefäß mit einer auf 60° C gehaltenen Temperatur während 30 min behandelt. Die Temperatur steigt dann von 60° C auf 82° C während eines Zeitraumes von 30 min, wobei diese Temperatur so lange beibehalten wird, bis eine Innentemperatur in den Frankfurter Würstchen von 71 ° C erreicht ist. Das Produkt wird dann mit kaltem Leitungswasser bis auf eine Innentemperatur von 49° C besprüht und in einer 4° C kalten Kühleinrichtung während 2 h vor dem Abziehen der Hülle gehalten. Die Hülle wird dann von den Frankfurter Würstchen entfernt, die eine räucherfarbige braune Oberfläche zeigen. Ein in eine unbehandelte Hülle gestopftes und entsprechend verarbeitetes Vergleichsbeispiel zeigt die Räucherfärbung nicht.
Die nichtfaserverstärkte Zellulosehülle gemäß Abschnitt A mit Räucherfärbung wird mit einer Emulsion für Frankfurter Würstchen gestopft. Die Frankfurter Würstchen werden bei 25% relativer Luftfeuchtigkeit in einem Gefäß mit einer auf 60° C gehaltenen Temperatur während 30 min behandelt. Die Temperatur steigt dann von 60° C auf 82° C während eines Zeitraumes von 30 min, wobei diese Temperatur so lange beibehalten wird, bis eine Innentemperatur in den Frankfurter Würstchen von 71 ° C erreicht ist. Das Produkt wird dann mit kaltem Leitungswasser bis auf eine Innentemperatur von 49° C besprüht und in einer 4° C kalten Kühleinrichtung während 2 h vor dem Abziehen der Hülle gehalten. Die Hülle wird dann von den Frankfurter Würstchen entfernt, die eine räucherfarbige braune Oberfläche zeigen. Ein in eine unbehandelte Hülle gestopftes und entsprechend verarbeitetes Vergleichsbeispiel zeigt die Räucherfärbung nicht.
Behandlung einer Zellulosehülle mit einem Mittel, das bereits ein Maillard-Reaktionsmittel und ferner
Antiblock- und Verdickungsmittel enthält.
g 4-Aminobuttersäure, 150 g Xylose und 50 g Natriumzitrathydrat werden in 500 g Wasser gelöst.
Die Lösung wird auf 90° C während 5 min erhitzt, um die Maillard-Reaktion durchzuführen, und danach
weiter erhitzt, um das Wasser zu verdampfen, bis ein Wassergehalt von 10% erreicht ist.
g dieses Mittels, enthaltend ein Maillard-Reaktionsprodukt, werden 15 g einer 50%igen öl-in-Wasseremulsion
von Mineralöl mit Nahrungsmittelgüte als Antiblockmittel, 28 geiner 3%igen wäßrigen Lösung
von Methylzellulose als Verdickungsmittel und 20 g Propylenglykol als inertes Verdünnungsmittel zugegeben.
Die resultierende Mischung wird gleichmäßig auf die Zellulosehülle entsprechend Beispiel 1, und
zwar in einer Menge von 3,10 mg Mischung pro cm3 Hüllenwandung entsprechend 1,08 mg Maillard-Reaktionsprodukt
pro cm2 Hüllenwandung aufgebracht. Die Hülle wird erneut auf einen Feuchtigkeitsgehalt
von 15 Gew.% getrocknet und dann mit einer Emulsion tür Frankfurter Würstchen gestopft. Die gestopfte
Hülle wird in üblicher Weise ohne Räuchern weiter verarbeitet, wonach die Hülle von den Frank-
furcer Würstchen entfernt wird. Diese zeigen eine braune Räucherfarbe auf ihrei' Oberfläche, während
entsprechend verarbeitete Frankfurter Würstchen, die jedoch in eine unbehandelte Hülle gestopft wurden,
diese Färbung nicht zeigen.
Behandlung einer Kollagenhülle mit nicht reagierten Maillard-Reagenzien, die in situ in der Hülle reagieren,
um eine Räucherfärbung der Hülle zu ergeben.
Eine Lösung mit nichtreagierten Maillard-Reagenzien wird entsprechend Beispiel 1 hergestellt und auf
eine Kollagenhüllc im Gelzustand aufgesprüht, die dann entsprechend Beispiel 1 getrocknet wird. Die
getrocknete Hülle besitzt eine braune Räucherfärbung.
das bereits ein Maillard-Reaktionsprodukt enthält. Ein Mwtel entsprechend Beispiel 2 wird hergestellt
und auf eine getrocknete schlauchförmige Kollagenhülle aufgesprüht, so daß diese mit Maillard-Reaktionsprodukt
in einer Menge entsprechend Beispiel 2 beschichtet wird. Die behandelte Hülle besitzt eine
satt-braune Räucherfärbunc.
Behandlung einer Zellulruehülle mit einem Mittel, das ein Maillard-Reaktionsprodukt und Flüssigrauch
enthält.
Eine dunkelbraune Paste wird gemäß Beispiel 2 hergestellt. Zu 4,0 g dieser dunkelbraunen Paste werden
2,0 g einer 50%igen öl-in-Wasseremulsion von
Mineralöl von Nahrungsmittelqualität als Antiblockmittel und 10 g Flüssigrauch zugegeben. Das resultierende
Mittel wird auf die Innenwandung einer Zellulosehülle in einer Menge von .3,51 rng Mittel pro cm;
Hüllenwaiiduiig entsprechend 0,93 mg Maillard-Reaktionsprodukt
und 2,20 mg Flüssigrauch pro cn-
H) Hüllenwandung aufgebracht. Die behandelte Hülle besitzt eine braune Räucherfärbuiiji und einen Räuchergcruch.
Frankfurter Würstchen, die in dieser behandelten Hülle verarbeitet werden, besitzen ebenfallseine
braune Räucherfärbung und einen Räuchergeruch.
Behandlung einer faserverstärkten Hülle mit einem Mittel, das ein Maillard-Reaktionsprodukt und Flüs-
:n sigrauch enthält.
Eine dunkelbraune Paste wird gemäß Beispiel 2 hergestellt. Zu 4,0 g dieser Paste werden 2,0 g einer
50%igen Öl-in-Wasseremulsion von Mineralöl in Nahrungsmittelqualität als Antibackmittel und 10 g
Flüssigrauch zugesetzt. Das resultierende Mittel wird auf die Innenwandung einer schlauchförmigen faserverstärkten
Hülle in einer Menge entsprechend Beispiel 6 aufgebracht. Die behandelte Hülle besitzt eine
braune Räuchcrfäi'oung und einen Räuchergeruch.
Mt Bologneser Wurst, die in der behandelten Hülle verarbeitet
wird, besitzt ebenfalls eine braune Räucherfärbung und Räuchergeruch.
Claims (4)
1. Verfahren zur Räucherfärbung von Lebens- weise werden in manchen Fällen Nahrungsmittelhülmitteln,
die in Hüllen verpackt sind, dadurch ge- 5 len gefordert, die mehrfache Zwecke erfüllen, indem
kennzeichnet, daß in die Hülle ein Reaktions- sie einmal als Behälter während der Verarbeitung eiprodukt
eines reduzierenden Zuckers mit einer nes darin befindlichen Nahrungsmittelproduktes die-Aminosäure,
einem Aminosäurederivat oder ih- nen, und zum anderen als Schutzumhüllung für das
ren Mischungen in Mengen von 0,54 bis 1,08 mg endgültige Produkt verwendet werden. Jedoch wer-Reaktionsprodukt
pro cm2 Hüllenwandung einge- io den in der fleischverarbeitenden Industrie insbesonarbeitet
ist. dere auch Nahrungsmittelhüllen aus Zellulose zur
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Herstellung vieler Arten von Fleischprodukten, etwa
kennzeichnet, daß die Hülle vor dem Trocknen verschiedene Arten von Würsten, Rindfleischrollen,
mit einer wäßrigen Lösung des reduzierenden Schinken und dergleichen verwendet, die häufig von
Zuckers und der Aminoverbindung behandelt 15 dem verarbeiteten Fleischprodukt vor dem Inscheiwird,
so daß gleichzeitig mit dem Trocknen die benschneiden und/oder endgültigen Verpacken ent-Lösungsbestandteile
in situ in der Hülle zum Re- ferrit werden.
aktionsprodukt miteinander reagieren. Das oberflächliche Aussehen ist ein wichtiger Fak-
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch tor für das Ansprechen der meisten verarbeiteten
gekennzeichnet, daß eine wäßrige Behandlungs- 2n Fleischprodukte auf den Verbraucher, wobei eine
lösung verwendet wird, die ein Molverhältnis von große Vielzahl von Produkten geräuchert wird, um
reduzierendem Zucker zu der Aminoverbindung diesen eine charakteristische braune Färbung zu vervon
etwa 1:1 bis etwa 1:5 enthält. leihen. Bisher wurde das Räuchern der Nahrungsmit-
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge- telprodukte allgemein vorgenommen, indem diese mit
kennzeichnet, daß die wäßrige Lösung auf eine 25 Rauch in einer gasförmigen oder wolkenartigen Form
Temperatur von etwa 90 bis 100° C während etwa in Berührung gebracht wurden. Derartige Räucher-10
bis 20 min erhitzt wird, um die Bildung des vorgänge sind jedoch aus einer Vielzahl von Gründen
Reaktionsproduktes zu bewirken. einschließlich der Ineffizienz und der Ungleichmäßigkeit
des Räucherns nicht zufriedenstellend. Aufgrund
30 dieser Nachteile ging der Trend dahin, verschiedene
Arten von flüssigen wäßrigen Lösungen als Räucherfarben zu verwenden, die allgemein als »Flüssigrauchlösungen«
bezeichnet werden und die von Nahrungs-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Raucher- mittelverarbeitern entwickelt und kommerziell in der
färbung von Lebensmitteln, bei dem die Nahrungs- 35 Verarbeitung vieler Arten von Fleisch- und anderen
mittelhülle mit Mitteln behandelt wird, um dieser eine Nahrungsmittelprodukten verwendet wurden,
wasserlösliche Räucherfärbung zu verleihen, wobei Das Aufbringen von Fliissigrauchlösungen auf
wasserlösliche Räucherfärbung zu verleihen, wobei Das Aufbringen von Fliissigrauchlösungen auf
die Räucherfarbe auf die in den Hüllen verpackten Fleischprodukte wird allgemein in verschiedener
Nahrungsmittelprodukte übertragen wird. Weise vorgenommen, einschließlich Besprühen oder
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren 4ii Eintauchen eines eingehüllten Nahrungsmittelprozum
Überziehen einer faserigen oder nichtfaserigen duktes während der Verarbeitung hiervon oder durch
schlauchförmigen Nahrungsmittelhülle aus regene- Einarbeiten der Flüssigrauchlösung in die Rezeptur,
rierter Zellulose mit einer wäßrigen Lösung einer Das Besprühen oder Eintauchen ist aufgrund der Ko-Aminosäurc
und eines reduzierenden Zuckers, die sten für die Ausrüstung und des begrenzten Grades
nachfolgend als unreagiertc Maillard-Reaktionsteil- 45 der Kontrolle nicht zufriedenstellend, während das
nehmer bezeichnet werden, die in situ in der Hülle Einarbeiten von Flüssigrauchlösungen in die Fleischreagieren,
um eine wasserlösliche braune Raucher- rezeptur nicht immer das gewünschte Oberflächenfarbe
in der Hülle zu erzeugen, die schließlich von aussehen aufgrund des Lösens der Rauchbestandteile
der Hülle auf die Oberfläche eines anschließend darin liefert.
verpackten Fleischproduktcs übertragen wird, wo- 511 Es wurde ferner beispielsweise u/ der US-PS
durch das Fleischprodukt eine kräftige braune Räu- 3330669 das Aufbringen einer viskosen Flüssigcherfärbung
erhält. rauchlusung auf die Innenseite einer üchlauchförmi-
Schlauchförmigc Nahrungsmittelhüllen werden in gen NahrungsmiUelhülle durch den Nahrungsmittelgroßem Umfang zur Verarbeitung einer Vielzahl von verarbeiter unmittelbar vor dem Stopfen mit einer
Flcischprodukten und anderen Nahrungsmitteln vcr- 55 Wurstemulsion vorgeschlagen, wodurch die verarbeiwendet.
Die Hüllen sind im allgemeinen dünnwandige teten Nahrungsmittelprodukte eine schöne Färbung
Schläuche mit verschiedenen Durchmessern, die in nach dem Kochen Und Entfernen der Hülle zeigen,
bekannter Weise aus rekonstituiertem Material und Es wurde jedoch gefunden, daß Hüllen, die für eine
insbesondere aus Zellulosederivaten wie regenerierter spezielle Behandlung oder für strukturelle Eigen- K
Zellulose hergestellt werden. Zellulosehüllen können mi schäften bezüglich des Nahrungsmittelproduktes ver- i
auch mit darin eingebetteten faserigen Geweben als wendet werden sollen, gleichmäßiger und ökonomi* ffl
faserverstärkte Hüllen hergestellt werden. Eßbare scher durch den Hüllenhersteller hergestellt werden ;,.|
Nahrungsmittelhüllen können aus Kollagen hergc- können. Dies gilt insbesondere in bezug auf die verstellt
werden, vergleiche US-PScn 3 551535, mehrte Verwendung von automatischen Stopf- und
.1782977 und 3 956 512. μ Verarbeitungseinrichtungen in der Nahrungsmittel- j
Viele verschieden Rezepte und Verarbeitungsarten Verarbeitungsindustrie.
werden in der flcischvcrarbeitcndcn Industrie ver- Verschiedene Verfahren zum Herstellen von Nah- *
wendet, um sich an verschiedene Geschmäcker und rungsmittelhüllen mit Beschichtungai auf einer Ü
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