DE2819686A1 - Nahrungsmittelhuelle und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Nahrungsmittelhuelle und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 9α 2819686
Die Erfindung betrifft eine Nahrungsmittelhülle, die es ermöglicht, darin befindlichen Nahrungsmittelprodukten
Rauch- oder Räuchergeschmack und -farbe zu verleihen, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen
Hülle.
Schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen werden in großem
Maße zur Verarbeitung einer Vielzahl von Fleischprodukten und anderen Nahrungsmitteln verwendet. Es handelt sich
hierbei allgemein um dünnwandige Schläuche verschiedener Durchmesser, die aus aufbereiteten Materialien, insbesondere
aus Zellulosederivaten wie regenerierter Zellulose, hergestellt werden. Nahrungsmittelhüllen können ferner
in ihren Wänden eingebettet Faserstoffe enthalten.
Die vielen unterschiedlichen Rezepte und Verarbeitungsmethoden, die in der fleischverarbeitenden Industrie verwendet
werden, um verschiedenen Geschmäckern und sogar regionalen Preferenzen zu folgen, erfordern im allgemeinen
die Verwendung von Nahrungsmittelhüllen mit einer Vielzahl von Eigenschaften. In einigen Fällen werden beispielsweise
Nahrungsmittelhüllen gefordert, die vielfältig verwendbar sind, wobei sie während der Behandlung eines darin gestopften
Nahrungsmittelproduktes als Behälter und dann ferner als Schutzumhüllung für das endgültige Produkt dienen. Dagegen
werden für andere Zwecke Nahrungsmittelhüllen, die zur Herstellung von vielen Arten von Fleischprodukten dienen,
etwa von verschiedenen Arten von Würsten, Rindfleischrollen, Schinken und dergleichen, häufig von dem verarbeiteten
Fleischprodukt vor dem in Scheiben Schneiden und/oder endgültigen Verpacken entfernt.
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Das oberflächliche Aussehen und der Geschmack sind wichtige Faktoren in bezug auf die kommerzielle Annehmbarkeit der
meisten verarbeiteten Fleischprodukte, wobei eine gemeinsame Eigenschaft der meisten Arten dieser Produkte in der
Verwendung des Räucherns besteht, um diesen Produkten einen charakteristischen Geschmack und eine ebensolche Farbe zu
verleihen. In der Vergangenheit wurde das Räuchern der Nahrungsmittelprodukte allgemein durch die Fleischverarbeiter
dadurch durchgeführt, daß die Produkte mit Rauch in gasförmiger oder wolkenartiger Form in Berührung gebracht wurden.
Diese Räuchervorgänge sind jedoch aus einer Vielzahl von
Gründen unbefriedigend, unter anderem aufgrund der Uneffektivität und des Fehlens der Gleichmäßigkeit des Räuchervorganges.
Aufgrund dessen ging der Trend dahin, verschiedene Arten von flüssigen wässrigen Lösungen von Räuchergewürzen
zu verwenden, die allgemein als "flüssige Rauchlösungen" bezeichnet werden und die für viele Arten von Fleisch und
anderen Nahrungsmittelprodukten verwendet werden.
Die Verwendung von flüssigen Rauchlösungen bei Fleischprodukten wird auf eine Vielzahl von Arten vorgenommen, einschließlich
des Besprühens oder Eintauchens eines umhüllten Nahrungsmittelproduktes während der Verarbeitung hiervon
oder durch Einarbeiten der flüssigen Rauchlösung in das Rezept selbst. Der tatsächliche Vorgang des "Räucherns"
durch Besprühen oder Eintauchen ist aufgrund der Ausrüstungskosten und des begrenzten Grades der Kontrolle, der gefunden
wurde, nicht vollständig zufriedenstellend und das Einarbeiten von "flüssigen Rauchlösungen" in das Fleischrezept
liefert nicht immer das gewünschte Oberflächenaussehen aufgrund der Lösung der Rauchgewürzbestandteile.
Gemäß der US-PS 3 330 669 wurde ferner das Aufbringen einer viskosen flüssigen Rauchlösung auf die Innenseite der
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schlauchförmigen Nahrungsmittelhülle durch den Fleischverarbeiter
unmittelbar vor dem Stopfen hiervon zusammen mit einer Wurstemulsion vorgeschlagen, wodurch sich ein verarbeitetes
Nahrungsmittelprodukt ergibt, das nach Kochen und Entfernen der Hülle eine gute Farbe und einen geräucherten
Geschmack besitzt. Bisher wurde jedoch gefunden, daß
die Bereitstellung von Nahrungsmittelhüllen, um eine spezielle Behandlung oder strukturelle Eigenschaften des Nahrungsmittelproduktes
zu liefern, gleichmäßiger und ökonomischer durch den Nahrungsmittelhersteller vorgenommen werden können.
Dies trifft insbesondere für die weite kommerzielle Verwendung von automatischen Stopf- und Verarbeitungseinrichtungen
in der Nahrungsmittelverarbeitungsindustrie zu.
Verschiedene Methoden sind bekannt, um Nahrungsmittelhüllen mit Beschichtungen zu versehen, die auf einer Oberfläche
hiervon angebracht sind. Beispielsweise ist in der US-PS 3 451 827 ein Sprühverfahren zum Aufbringen einer Vielzahl
von Beschichtungsmaterialien auf der Innenfläche einer
Hülle mit kleinem Durchmesser und in der US-PS 3 378 379 eine Schlemmethode beschrieben, um Beschichtungsmaterxalxen
auf die Innenfläche von 'Hüllen mit großem Durchmesser aufzubringen.
Während solche oder ähnliche Methoden verwendet wurden, um kommerzielle Mengen an beschichteten Nahrungsmittelhüllen
herzustellen, dienen diese im allgemeinen bestimmten kommerziellen Erfordernissen, jedoch ist keine
dieser Hüllen dazu geeignet, dem darin befindlichen Fleischprodukt einen "Räuchergeschmack" und/oder -farbe in zufriedenstellender
Weise zu verleihen. In den US-PSen 3 360 383, 3 383 223 und 3 617 312 sind beispielsweise Beschichtungsmassen
von verschiedenen Proteinmaterialien wie Gelatine beschrieben, die flüssige Rauchlösungen in Mengen enthalten,
die gerade dazu erforderlich sind, um das Proteinmaterial unlöslich zu machen, wenn es auf die Oberfläche
einer Nahrungsmittelhülle aufgebracht wird. Derartige
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beschichtete Hüllen besitzen spezielle Adhäsionseigenschaften, die für ihre Verwendung bei der Verarbeitung
von Trockenwürsten erforderlich sind, weshalb diese Eigenschaften ihre geeignete Verwendung für andere Hüllenanwendung
sz wecke begrenzen.
Die Herstellung von schlauchförmigen Nahrungsmittelhüllen,
die bei der Herstellung einer Vielzahl von verarbeiteten Nahrungsmittelprodukten verwendet werden können und eine
gewünschte Räucherfarbe und -geschmack dem verarbeiteten Produkt verleihen, ist daher in großem Maße wünschenswert.
Insbesondere vorteilhaft würden Nahrungsmittelhüllen sein, die unter Verwendung üblicher Beschichtungsmethoden hergestellt
werden könnten und die den Produkten die gewünschte Farbe und den gewünschten Geschmack verleihen würden, bei
denen die Hülle vor dem endgültigen Verpacken oder Kochen entfernt ist, oder die mit Hülle verkauft werden.
Erfindungsgemäß wird eine schlauchförmige Nahrungsmittelhülle
geschaffen, die geeignet ist, Raucherfarbe und -geschmack darin befindlichen Nahrungsmittelprodukten zu
verleihen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Hülle auf einer Oberfläche hiervon eine Beschichtung aufweist,
die aus einer homogenen Mischung einer flüssigen Rauchlösung und Pektin besteht. Es wurde gefunden, daß diese
Hülle einer großen Vielzahl von darin befindlichen Fleischprodukten einen charakteristischen "Raucher"-Geschmack und
-Farbe verleiht, ohne daß irgendein weiterer Rauchervorgang
durch den Nahrungsmittelverarbeiter notwendig wird. Des weiteren wurde gefunden, daß diese Hüllen in Form von gerafften
Nahrungsmittelhüllen hergestellt werden können, bei denen große kontinuierliche Längen von schlauehförmiger
Nahrungsmittelhülle gefaltet und in eine wesentlich verkürzte Form zusammengepreßt werden, oder daß sie als kurze
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Stücke eines abgeflachten Schlauches hergestellt- werden
können.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung von schlauchförmigen Nahrungsmittelhüllen, die geeignet
sind, darin befindlichen Nahrungsmittelprodukten Rauchgeschmack und -farbe zu verleihen, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß auf einer Oberfläche der Hülle, insbesondere eine Zellulosehülle, eine Beschichtung aus
einer homogenen Mischung aus einer flüssigen Rauchlösung und Pektin in Mengen aufgebracht wird, die nachstehend
näher beschrieben sind.
Die Hüllen können aus schlauchförmigen Hüllen einschließlich faserverstärkten Zellulosehüllen hergestellt werden,
die in bekannter Weise erhalten wurden, indem eine Beschichtung auf eine Oberfläche hiervon aufgebracht wird.
Die Rauchkomponente der Beschichtung, die für die erfindungsgemäßen
Zwecke geeignet ist, wird allgemein als "flüssiger Rauch" bezeichnet, der eine bekannte Gruppe von Materialien
darstellt, die gewöhnlich als "Flüssigrauchlösungen" bezeichnet werden. Verschiedene flüssige Rauchkomponenten
sind bekannt, wobei die meisten für die erfindungsgemäßen Zwecke in Abhängigkeit von der persönlichen Bevorzugung
geeignet sind, die durch ethnische oder geographische Erfordernisse diktiert werden.
Flüssigrauch ist oft eine Lösung von Naturholzräuchergewürzen hergestellt durch Brennen eines Holzes, beispielsweise Hickory-Nußbaum oder Ahorn, und Auffangen des natürlichen Rauchgeschmackes in einem flüssigen Medium/ wie
Wasser. Alternativ kann der Flüssigrauch aus der destruktiven Destillation eines Holzes, d.h. das Aufbrechen oder
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Cracken der Holzfasern in verschiedene Verbindungen hergestellt werden, die aus dem Holzrückstand ausdestilliert
werden. Die meisten Arten von Flüssigrauch sind sehr sauer, obwohl einige teilweise neutralisierte Arten erhältlich sind.
Der Flüssigrauch kann in voller Stärke, wie er auf dem Markt erhältlich ist, oder verdünnt durch Wasser oder ein anderes
geeignetes Lösungsmittel verwendet werden.
Der Flüssigrauch, der für die erfindungsgemäßen Zwecke bevorzugt
wird, ist eine wässrige Lösung von natürlichem Holzraucharoma. Dieser Flüssigrauch wird durch begrenzte Verbrennung
von Harthölzern und Absorption des so erzeugten Rauchs in einer wässrigen Lösung unter kontrollierten Bedingungen
hergestellt. Die resultierende Flüssigrauchlösung ist für das gesamte bevorzugte Spektrum von Raucharomen ohne Bevorzugung
irgendeines Typs repräsentativ. Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen eines typischen Flüssigrauchs
des bevorzugten Typs wird etwa in der US-PS 3 106 473 beschrieben.
Bestimmte Arten von Flüssigrauch wurden durch die US Food and Drug Administration und die Meat Inspection Division des
US Departments of Agriculture zur Verwendung in Nahrungsmitteln gebilligt. Beispiele für geeignete Arten von Flüssigrauch
sind CHARSOL und CHAROIL von der Firma Red Arrow Products Co.; LIQUID HICKORY SMOKE von der Firma Hickory
Specialties, Inc.; GRIFFITH'S NATURAL SMOKE FLAVOR von der Firma Griffith Laboratories, Inc. und SMOKAROMA
LIQUID SMOKE CODE 10 von der Firma Meat Industry Suppliers, Inc.
Das in der Mischung mit den Flüssigrauchlösungen geeignete Pektinkomponent zur Herstellung der erfindungsgemäßen Hülle
ist ein bekanntes natürlich auftretendes komplexes PoIysaccharidmaterial,
das hauptsächlich aus polygalacturonsäure besteht. Geeignete Pektine sind beispielsweise kommerziell
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erhältlich aus Apfelrückständen, Zitrusschalen und Zuckerrüben
.
Die Menge an Flüssigrauchkomponente, die erfindungsgemäß
auf der Hülle vorhanden ist, hängt von den gewünschten Geschmacks- und/oder Farbeigenschaften ab, die der Hülle oder
einem darin befindlichen Nahrungsmittelprodukt verliehen werden sollen, und kann über einen weiten Bereich variieren.
Die vorhandene Menge wird daher im wesentlichen durch die Zusammensetzung und Konzentration der besonderen verwendeten
Flüssigrauchlösung bestimmt, jedoch sollte die Hülle wenigstens etwa 0,1 mg Flüssigrauch pro 6,45 cm2 Hüllenoberfläche
und vorzugsweise wenigstens 1 mg/6,45 cm2 Flüssigrauch aufweisen. Die Pektinmenge, die in der Mischung mit
der Flüssigrauchkomponente auf der Hülle vorhanden sein sollte, hängt im wesentlichen von der Menge der Flüssigrauchlösung
ab, die vorhanden ist, und sollte im allgemeinen in einem Gewichtsverhältnis von Pektin zu Flüssigrauch
von wenigstens etwa 1 : 550 und vorzugsweise zwischen etwa 1 : 200 und 1 : 450 vorhanden sein.
Vorzugsweise ist die Mischung aus Flüssigrauch und Pektin primär als Beschichtung-der Innenseite der Hülle vorhanden,
jedoch kann gewünschtenfalls die Mischung auch als Beschichtung auf der Innen- und Außenseite der Hülle oder als
Beschichtung nur auf der Außenseite hiervon vorhanden sein.
Die Aufbringung einer Mischung aus Flüssigrauch und Pektin auf eine Hülle kann in bekannter Weise vorgenommen werden.
So kann beispielsweise eine Beschichtungsmischung enthaltend eine Mischung aus Flüssigrauch und Pektin in die Hülle in
Form einer flüssigen Aufschlemmung eingebracht werden, wie
es ähnlich in der US-PS 3 378 379 beschrieben ist, wobei die Hülle vorbewegt wird, während die flüssige Aufschlämmung
die Innenfläche hiervon beschichtet. Alternativ kann
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eine Mischung aus Flüssigrauch und Pektin auf die Innenfläche der Hülle durch einen hohlen Dorn aufgebracht
werden, über den die Hülle vorbewegt wird, beispielsweise über den Dorn einer Raffmaschine entsprechend der US-PS
3 451 827. Die Hülle kann ferner durch Eintauchen oder Besprühen beschichtet werden, wobei bekannte Verfahren
verwendet werden können. Falls gewünscht kann die Beschichtung auf eine Fläche der Hülle, etwa die Außenfläche, aufgebracht
werden, wonach die Hülle umgedreht wird, damit die Beschichtung sich auf der Innenfläche befindet.
Beschichtungsmischungen, die für die erfindungsgemäßen
Zwecke geeignet sind, sind homogene flüssige Mischungen und vorzugsweise wässrige Mischungen enthaltend wenigstens
etwa 20 Gew.% Flüssigrauch (bezogen auf unverdünnte Flüssigrauchlösung in ihrer kommerziell erhältlichen Form) und
wenigstens etwa 0,17 bis etwa 0,5 Gew.% Pektin, bezogen auf das Gewicht des Flüssigrauchs in der Mischung. Die Konzentration
von Flüssigrauch und Pektin in der Beschichtungsmischung hängt primär von dem Verfahren ab, das zur Aufbringung
auf die Oberfläche der Hülle verwendet wird, ferner von der Viskosität der Mischung und natürlich von der
Menge des Flüssigrauchs> der benötigt wird, um den gewünschten Geschmack und die Farbe zu liefern.
Geeignete Beschichtungsmischungen können wesentliche Bestandteile anderer Ingredienzien enthalten, beispielsweise verschiedene
wasserlösliche oder dispergierbare Materialien wie kommerziellen Zucker oder Zuckerersatzlösungen -und dergleichen,
die zur Einstellung der Viskosität der Mischung dienen, und verschiedene Polyole, Zelluloseäther, Zuckerarten,
Mineralöl, oberflächenaktive Mittel usw., die bekannter Weise allgemein zweckmäßig sind, um den Hüllen
eine Vielzahl von gewünschten Eigenschaften, etwa verbesserte Raffbarkeit, Abschälbarkeit, Geschmeidigkeit und der-
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gleichen zu verleihen.
Die Hüllen können in irgendeiner bekannten Form etwa in Form von gerafften Hüllenstöcken, kurzen Abschnitten von
abgeflachten Hüllen, kontinuierlichen Längen von abgeflachten Hüllen auf einer Spule und dergleichen vorgesehen
werden. Es wurde gefunden, daß derartige Hüllen, wenn sie zur Verarbeitung von Nahrungsmittelprodukten hergestellt
nach einer großen Vielzahl von Rezepten und Verarbeitungsweisen verwendet werden, diesen die gewünschten
Geschmack- und/oder Farbeigenschaften des Räucherns zu verleihen, ohne daß eine weitere Behandlung durch Räuchern
notwendig ist.
Für die Beurteilung der Räucherfarb- und -geschmackseigenschaften wurden acht Testpersonen verwendet, die bezüglich
der Beurteilung dieser Eigenschaften trainiert waren. Es wurde ein Fünf-Punkte-Klassifizierungstest verwendet,
wobei verarbeitete Fleischprodukte, etwa Frankfurter Würstchen, die eine Bewertung von fünf erhielten, als solche betrachtet
wurden, die die dunkelste Räucherfarbe ähnlich zu derjenigen besaßen, die durch Räucherbehandlung mit
pyrolisiertem Rauch während 3 bis 4 Minuten in einem Einkammerräucherhaus
erzielt wurde. Eine Bewertung mit eins zeigt an, daß keine Räucherfarbe vorhanden ist. Die Testpersonen
waren ferner trainiert, die organoleptischen Eigenschaften von verarbeiteten und rauchbehandelten Fleischprodukten
wie Frankfurter Würstchen zu beurteilen. Eine hedonische Neun-Punkte-Skala vorgeschlagen von den Natrick
Army Laboratories wurde für diese Bewertung verwendet. Die Testpersonen bewerteten die organoleptische Akzeptierbarkeit
des Gesamteindrucks von Geschmack, Struktur, Geruch, Erwünschtheit und Mundgefühl der Probe, wobei eine Bewertung
von neun die wünschenswerteste Probe anzeigt, während
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eine Bewertung von eins anzeigt, daß die Probe äußerst unerwünscht
ist.
Es wurden nicht mehr als zwei Testreihen pro Tag bewertet, wobei alle Proben in zufälliger Anordnung vorgelegt und Farbvariationen
zwischen den Proben während der organoleptischen Bewertung durch Maskierung der Farben durch gesteuerte Beleuchtung
eliminiert wurden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen erläutert, in denen alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht
bezogen sind.
Beschichtungsflüssxgkexten wurden hergestellt aus Flüssigrauch
unter Verwendung folgender Anteile von Ingredienzien:
ABC
Flüssigrauch 32,3 50 33,3
Pektinlösung (5,5 % Pektin) 3,1
Sirup 32,3 50 66,7
Wasser .32,3
Die Flüssigkeit A wurde hergestellt durch Zusetzen der Pektinlösung,
die eine wässrige Lösung enthaltend 5,5 Gew.% Pektin war, und von Sirup zu 49° C warmem Wasser unter langsamem
Rühren. Der Flüssigrauch wurde dann zugesetzt und die gesamte Mischung zu einer homogenen Suspension innig vermischt. Die
Flüssigkeiten B und C wurden durch Zusetzen von Flüssigrauch zu Sirup unter langsamem Rühren und dann durch inniges Mischen
zu einer homogenen Suspension hergestellt.
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Die verwendete Flüssigrauchlösung in diesen Flüssigkeiten
war RED ARROW BRAND LIQUID SMOKE von der Firma Red Arrow Products Co., das Pektin war 99 % reines pulverförmiges
Zitrusfrüchtepektin, ein niederes Methoxylpektin von der
Firma Matheson Chemical Company, während als Sirup KARO SYRUP hergestellt von der Firma Best Foods, Division
of CPC International verwendet wurde.
Abgeflachte kommerziell hergestellte schlauchförmige Zellulosehüllen
einer Länge von 304,8 cm mit einer flachen Breite von 3,3 cm wurden verwendet, um die Proben dieses Beispiels
herzustellen. Jede der Proben wurde mit einer Menge jeder der Flüssigkeiten von 0,23 5 1 auf der gesamten Länge
der abgeflachten Hülle manuell beschichtet, wobei die Hüllen an einem Ende zugebunden waren. Nach 5 min wurde die Hülle
zwischen zwei Glasstäben ausgedrückt. Jede der behandelten Proben wurde mit Luft auf den vollen Durchmesser aufgeblasen
und getrocknet. Als die Proben genügend trocken waren, wurden sie abgeflacht und auf eine Spule aufgerollt. Jede
der Proben wurde dann einzeln auf ein Stopfhorn handgerafft und mit einer üblichen Emulsion für Frankfurter Würstchen
gestopft und in Frankfurter Würstchen abgebunden. Eine gleich lange Länge einer.schlauchförmigen Zellulosehülle
ohne irgendwelche Beschichtung auf ihrer Oberfläche wurde ebenfalls gestopft und abgebunden.
Die mit jeder der beschichteten und unbeschichteten Proben hergestellten Frankfurter Würstchen wurden mit 40 % relativer
Feuchtigkeit in einer üblichen Verarbeitungseinrichtung für Frankfurter Würstchen verarbeitet, wobei eine Gruppe
von verarbeiteten Frankfurter Würstchen hergestellt mit der unbeschichteten Probe ferner während 3 min mit pyrolisiertem
Holzrauch geräuchert wurde, der unter Verwendung konventioneller Methoden bei 400° C mit einer Sägemehlvorschubeinstellung
von 6,5 erzeugt wurde. Nach dem Behandeln wurden
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die Frankfurter Würstchen mit abgeschälter Hülle einer Farbbewertung
durch die Testpersonen im Vergleich zu Beispielen von kommerziell hergestellten Frankfurter Würstchen unterworfen.
Proben von jeder Gruppe von Frankfurter Würstchen, die in obiger Weise hergestellt wurden, wurden zusammen mit
Proben von kommerziell hergestellten Frankfurter Würstchen ebenfalls im Labor bezüglich Säure und Phenolen auf der
Oberfläche hiervon analysiert, eine Bewertung, die die übertragung
und das Zurückhalten von wichtigen Bestandteilen des "Rauchs" durch ein verarbeitetes Fleischprodukt anzeigt.
Eine Zusammenfassung der Farbbewertung und der analytischen
Untersuchung der Rauchkomponenten ist in Tabelle I für jede der Proben, die in diesem Beispiel bewertet wurden, angegeben.
Probe Farbbewertung | 4 | Oberflächenanalyse Säuren (mg) Phenole(mg) |
3,5 |
Flüssigkeit A | 3 | 25,3 | 1,4 |
Flüssigkeit B | 3 | 12,9 | 0,5 |
Flüssigkeit C | 2 . | 8,8 | 0,5 |
keine Beschichtung | 5 | 10,0 | 1,4 |
pyrolisierter Rauch | 4 | 22,3 | 1,6 |
kommerζ ielles Produkt |
19,5 |
Frankfurter Würstchen, die in Hüllen hergestellt wurden, die mit der Flüssigkeit A beschichtet waren, zeigten Farbbewertungen,
die im wesentlichen äquivalent zu einem kommerziell hergestellten Produkt und besser als bei Produkten waren,
die mit Hüllen hergestellt waren, die mit Flüssigkeiten beschichtet waren, die kein Pektin enthielten (Flüssigkeiten B
und C). Die chemische Analyse der Frankfurter Würstchen, die in Hüllen hergestellt wurden, die mit der Flüssigkeit A beschichtet
waren, zeigten ebenfalls den größten übergang von
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Säure- und Phenolrauchkomponenten auf die Oberfläche hiervon.
Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde aus folgenden Bestandteilen
hergestellt:
Flüssigrauch | 32 | ,7 |
Pektinlösung (5,5 % Pektin) | 2 | |
Sirup | 32 | ,7 |
Wasser | 32 | ,6 |
Die Flüssigkeit wurde unter Verwendung der Materialien und der Methode von Beispiel I hergestellt.
Unter Verwendung einer Raffeinrichtung gemäß der ÜS-PS
3 110 058 wurde eine Reihe von 2 5,6 m langen kommerziell
hergestellten schlauchförmigen Zellulosehüllen für Frankfurter Würstchen mit der Beschichtungsflüssigkeit innen
beschichtet, indem 8 g der Lösung durch den Raffdorn zusammen mit der Aufblasluft abgegeben wurden, während die
Hülle gerafft wurde. Eine Fleischemulsion vom Typ für Frankfurter Würstchen wurde in die gerafften" Längen der
Hülle gestopft und in Frankfurter Würstchen auf üblichen Stopf- und Abbindeeinrichtungen abgebunden. Für Vergleichszwecke wurden geraffte Nahrungsmittelhüllen, die kommerziell
nach der US-PS 3 898 348 mit einer Zelluloseätherbeschichtung hergestellt wurden, ebenfalls mit der Fleischemulsion
gestopft und dann abgebunden. Die gestopften Hüllen wurden dann bei 40%iger relativer Luftfeuchtigkeit in einer Behandlungseinrichtung
für Frankfurter Würstchen weiterverarbeitet. Ein Teil der so erhaltenen Würstchen wurde mit
pyrolisiertem Rauch gemäß Beispiel I geräuchert.
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Die verarbeiteten Frankfurter Würstchen wurden mit Wasser bei 65° C befeuchtet, wonach die Hüllen abgeschält wurden,
indem eine kommerziell erhältliche Schaieinrichtung
"Ranger Apollo Peeler" verwendet wurde, um die Schälbarkeitseigenschaften
der verschiedenen Proben dieses Beispiels zu bestimmen. Die hautlosen Frankfurter Würstchen wurden ferner
durch die Testpersonen bezüglich Farbe und organoleptische Eigenschaften bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle
2 aufgeführt.
organoleptische Abschälbarkeit Bewertung Farbbewertung
Flüssigrauchbeschichtung 100 % 5,9 4
konnerzielle Hülle
(Vergleichsprobe) 95 % 6,2 2
(Vergleichsprobe) 95 % 6,2 2
kommerzielle Hülle mit
pyrolisiertem Rauch behandelt
(Vergleichsprobe) 100 % 6,2 5
Hüllen, die mit der Flüssigrauchbeschichtungsflüssigkeit
dieses Beispiels hergestellt wurden, wurden gerafft, gestopft und dann ohne Schwierigkeiten abgeschält, wie aus
den Ergebnissen von Tabelle 2 ersichtlich ist, wobei die Proben von Frankfurter Würstchen, die darin verarbeitet
wurden, einen Räuchergeschmack' und eine -farbe zeigten, die im wesentlichen die gleichen wie bei Frankfurter Würstchen
waren, die einem üblichen Räuchern unterworfen worden sind.
Mehrere Proben an gerafften Hüllen, die mit der Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet waren, wurden während 2 Wochen bei 21° C aufbewahrt und dann mit einer Fleischemulsion für
Frankfurter Würstchen gestopft, abgebunden und in der beschriebenen Weise weiterverarbeitet. Die Proben wurden ohne
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- 18 Schwierigkeiten gestopft und zeigten keine Schälprobleme.
Beschichtungsflüssigkeiten folgender Zusammensetzung wurden hergestellt:
Beschichtungsflüssigkeit (Gew.%)
A | I ltd |
|
Flü s sigrauc h | 48,5 | 72,7 |
Pektinlösung (5,5 % Pektin) | 3,1 | 3,1 |
Sirup | 24,2 | — |
Glyzerin | — | 24,2 |
Wasser | 24.2 |
Der Flüssigrauch und das Pektinmaterial waren diejenigen gemäß Beispiel I. Der Sirup von der Flüssigkeit A war
KARO SYRUP hergestellt von Best Foods, Division of CPC
International. Die Flüssigkeit A wurde entsprechend Beiöspiel I hergestellt. Die Flüssigkeit B wurde hergestellt,
indem zunächst die Pektinlösung und Glyzerin unter langsamem Rühren gemischt wurden, danach wurde Flüssigrauch
zugesetzt und die Mischung zu einer homogenen Suspension innig gemischt.
Unter Verwendung der Raff- und Beschichtungsmethode von Beispiel II, wobei jedoch 23 g der Beschichtungsflüssigkeit
auf eine 25,6 m lange Länge einer kommerziell hergestellten schlauchförmigen Zellulosehülle aufgebracht wurden, wurde
verwendet, um eine Reihe von gerafften Stöcken aus beschichteten Nahrungsmittelhüllen herzustellen.
Proben von den gerafften Hüllen, hergestellt mit jeder der Beschichtungsflüssigkeiten, wurden mit einer Fleischemulsion
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für Frankfurter Würstchen auf einer konventionellen Stopfeinrichtung
gestopft und abgebunden. Zum Vergleich wurde eine Gruppe von gerafften Hüllen, die kommerziell entsprechend
der US-PS 3 8 98 348 hergestellt waren, ebenfalls mit dieser Emulsion gestopft und abgebunden. Während
der Herstellung der gerafften beschichteten Hüllen dieses Beispiels wurden keine Schwierigkeiten beobachtet und jede
der Proben konnte ohne weiteres zu Frankfurter Würstchen gestopft und abgebunden werden.
Eine Gruppe von Frankfurter Würstchen, die aus gerafften beschichteten Hüllen gemäß diesem Beispiel hergestellt wurden,
wurden bei 25 % relativer Feuchtigkeit in einer konventionellen Verarbeitungsexnrichtung für Frankfurter Würstchen
verarbeitet. Die in den Vergleichshüllen hergestellten Würstchen wurden ferner während 3 min mit pyrolisiertem
Holzrauch erzeugt bei 400° C mit einer Sägemehlvorschubeinstellung von 6,5 geräuchert.
Eine weitere Gruppe von Frankfurter Würstchen, die mit den gerafften beschichteten Hüllen dieses Beispiels hergestellt
wurden, wurden bei 30%iger relativer Luftfeuchtigkeit in
einer Einrichtung zur Verarbeitung von Frankfurter Würstchen verarbeitet, wobei eine Hochtemperaturvorbehändlung bei
100° C vorgenommen wurde. Die Proben an Frankfurter Würstchen, die mit der Vergleichshülle hergestellt wurden, wurden
ferner der vorstehend beschriebenen Räucherbehandlung unterworfen.
Die Schälbarkeit der Hülle und die Farbeigenschaften der Frankfurter Würstchen, die entsprechend Beispiel II bestimmt
wurden, wurden verwendet, um die Proben dieses Beispiels zu bewerten, wobei die Ergebnisse in Tabelle 3 zusammengefaßt
sind.
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Erobenbezeichnung
Beschichtungsflüssigkeit A
Beschichtungsflüssigkeit B
Vergleichsbeispiel
(kommerzielle Hülle)
(kommerzielle Hülle)
Behandlung mit niedriger Verarbeitung mit Hochrelativer Feuchtigkeit tanperaturvorbehandlung
Schäl barkeit % Barbe Schälbarkeit % Earbe
100
100
100
Aus Tabelle 3 ist ersichtlich, daß Hüllen, die mit Flüssigrauchbeschichtungen
gemäß der Erfindung versehen sind, verwendet werden können, um den darin befindlichen Fleischprodukten
Räucherfarbeigenschaften zu verleihen, die ähnlich zu denjenigen sind, die mit einer Behandlung mit pyrolisiertem
Rauch erhalten werden.
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Claims (13)
- PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90Köln, den 28. April 1978 Nr. 43UNION CARBIDE CORPORATION, 270 Park Avenue, New York, 1oo17, USANahrungsmittelhüUe und Verfahren zu ihrer HerstellungP a t e η t a η s ρ r ü c h eM.JSchlauchförmige Nahrungsmittelhülle, die geeignet ist, darin befindlichen Nahrungsmittelprodukten Räucherfarbe und -geschmack zu verleihen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Oberfläche hiervon eine Beschichtung angebracht ist, die aus einer homogenen Mischung eines flüssigen Rauchs und Pektin besteht, wobei der flüssige Rauch auf der Hülle in einer Menge von wenigstens etwa 0,1 mg des flüssigen Rauchs pro 6,45 cm2 der Hüllenoberfläche und das Pektin in der Mischung in einem Gewichtsverhältnis von Pektin zu flüssigem Rauch von wenigstens etwa 1 : 550 vorhanden ist.
- 2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung wenigstens auf der Innenfläche der Hülle angebracht ist.
- 3. Hülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Rauch auf der Hüllenoberfläche in einer Menge von wenigstens etwa 1 mg pro 6,45 cm2 Hüllenfläche vorhanden ist.809845/1020
- 4. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pektin in der Mischung in einem Gewichtsverhältnis von Pektin zu flüssigem Rauch in einem Bereich zwischen 1 : 450 bis 1 : 200 vorhanden ist.
- 5. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie gerafft ist.
- 6. Verfahren zur Herstellung einer schlauchförmigen Nahrungsmittelhülle, die geeignet ist, darin befindlichen Nahrungsmittelprodukten Räucherfarbe und -geschmack zu verleihen, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Oberfläche der Hülle eine homogene Mischung aus wenigstens etwa 20 Gew.% flüssigem Rauch und wenigstens 0,17 Gew.% Pektin, bezogen auf das Gewicht des flüssigen Rauchs in der Mischung, aufgebracht wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Hülle eine Zellulosehülle verwendet wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine homogene Mischung enthaltend bis zu 0,5 Gew.% Pektin, bezogen auf das Gewicht des flüssigen Rauchs, aufgebracht wird.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als homogene Mischung eine wässrige Mischung verwendet wird.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die homogene Mischung in einer Menge aufgebracht wird, die ausreicht, um wenigstens 0,1 mg flüssigen Rauch pro 6,45 cm2 Hüllenoberfläche zu liefern.809845/1020
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die homogene Mischung auf die Innenfläche der Hülle aufgebracht wird.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die homogene Mischung auf die Oberfläche der Hülle durch Sprühen aufgebracht wird.
- 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die homogene Mischung auf' die Innenfläche der Hülle durch Besprühen mit Hilfe eines hohlen Doms aufgebracht wird, über den die Hülle während ihres Raffens bewegt wird.309845/1020
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