DE2416135C2 - Eßbare Wursthülle aus Hautkollagen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents
Eßbare Wursthülle aus Hautkollagen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre VerwendungInfo
- Publication number
- DE2416135C2 DE2416135C2 DE2416135A DE2416135A DE2416135C2 DE 2416135 C2 DE2416135 C2 DE 2416135C2 DE 2416135 A DE2416135 A DE 2416135A DE 2416135 A DE2416135 A DE 2416135A DE 2416135 C2 DE2416135 C2 DE 2416135C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- caramel
- sausage
- collagen
- casing
- sausage casing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08H—DERIVATIVES OF NATURAL MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08H1/00—Macromolecular products derived from proteins
- C08H1/06—Macromolecular products derived from proteins derived from horn, hoofs, hair, skin or leather
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
- A22C13/0013—Chemical composition of synthetic sausage casings
- A22C13/0016—Chemical composition of synthetic sausage casings based on proteins, e.g. collagen
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
- Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Wursthülle aus Hautkollagen, die verbesserte Eigenschaften
zur Verwendung bei geräucherten Würsten aufweist, sowie auf ein Verfahren zum Herstellen
solcher Hüllen.
Wursthüllen aus Kollagen haben natürliche Hüllen in den Geschäftsbetrieben vieler Wurstherstmler
verdrängt, Indessen umfaßt die Wurstindustrie vielr·
Produkte, die mit zahlreichen Fleischemulsionen hergestellt werden. Diese Emulsion durchlaufen eine
Menge von Verfahrensstufen. So überrascht es nicht, daß eine Wursthülle, die sich für die Herstellung einer
bestimmten Wurstart hervorragend eignet, für andere Wurstarten nicht zufriedenstellend ist. Eine der wichtigsten
Wurstarten mit einer Hülle aus Kollagen ist eine Wurst der Wiener oder Frankfurter Art, die geräuchert
werden muß und danach im Autoklavenverfahren eingemacht werden kann oder im Haushalt durch Erhitzen
in heißem Wasser zubereitet wird.
Es wurden bereits Versuche unternommen, verbesserte KoIIagenhüllen tür eine solche Wursian zu
entwickeln. Die US-PSen 3151990 und 32 35 641
beschreiben Wursthüllen aus Kollagen. Zu ihrer Herstellung werden reduzierende Zucker verwendet, bei
den es sich um konkrete, genau definierte Verbindungen handelt. Außerdem müssen diese Zucker jeweils
eine freie Aldehyd- oder Ketogruppe aufweise», die nicht in glucosidischer Bindung mit anderen Molekülen
steht. Auch werden nur sehr kleine Mengen des jeweiligen Zuckers in der Größenordnung von 0,005 bis etwa
0,20% in Form eines Flüssigkeitsbades eingesetzt, in dem die bekannten Wursthüllen behandelt werden. In
den Druckschriften wird sogar daraufhingewiesen, daß
größere Zuckermengen zu einer unbrauchbaren Wursthülle führen, weil sie dann beim Kochen zu stark
schrumpft
Bei geräucherten Würsten, die mit den bekannten Hüllen hergestellt worden sind, wurde beim Zubereiten
in heißem Wasser eine Neigung der Wurstzipfelenden festgestellt, sich aufzudrehen und etwas zu öffnen. Die
geöffneten Wurstsnden, die auch ab »Fischmaul«
bezeichnet werden, sind für den Verbraucher ein
unschöner Anblick, insbesondere deshalb, «eil mit
einer natürlichen Hülle versehene Würste unter diesen Bedingungen ihre Enden geschlossen halten. Es ist also
erwünscht, daß die Wurstenden selbstklebend sind und sich in heißem Wasser nicht öffnen.
In der GB-PS 10 53 001 ist eine Wursthülle aus regenerierter Cellulose mit einer Kararnelbeschichtung
auf der Innenoberfläche beschrieben. Während der Bearbeitung der Wurst wird die Beschichtung auf die
Oberfläche der Fleischmasse der Wurst übertragen, wo
sie fest haftet Dabei ist beabsichtigt, hautlose Würste herzustellen, die vor ihrem Verzehr nur erhitzt werden
müssen oder sogar kalt gegessen werden können.
Neben der vorgenannten »Fischmaulbildung« besteht bei der Herstellung von geräucherten Würsten
ein weiteres Problem darin, daß diejenigen Teile der Wursthülle, welche während des Räucherns in einem
Gas die Oberfläche der die Wurstketten tragenden Räucherstäbe berühren, an den Berührungsstellen nicht
geräuchert werden. Wenn die geräucherte Wurst anschließend in heißem Wasser behandelt und zubereitet
wird, werden aus den nichtgeräucherten Bereichen geschwächte Bereiche, wo die Kollagen-Wursthülle
gelatiniert aussieht Sie ist dann z. B. weich, hat ein weißliches Aussehen und ähnelt ehei einer nachgiebigen,
gelatineartigen Masse, welche bald bricht, wenn sie mit dem Finger bestrichen wird. Diese Fehlstellen bieten
dem Verbraucher einen unappetitlichen A nblick.
Die beiden Probleme der »Fischmaulbildung« und der Bildung weißlicher Flecken treten auch bei geräucherten
Würsten auf, die in einem A itoklavenverfahren konserviert werden.
Der Erfindung Hegt somit die Aufgabe zugrunde, Wursthüllen aus Hautkollagen anzugeben, die eßbar
unr1. in Abhängigkeit von ihrer Verwendung entweder ungehärtet oder wärrnegefaärtet sein können. Darüber
hinaus sollen die Hüllen für die Herstellung von geräucherten Würsten bessere Selbstklebeeigenschaften am
Zipfelende aufweisen. Weiterhin sollen die Hüllen vermeiden helfen, daß nichtgeräucherte Bereiche hiervon
beim Behandeln der geräucherten Würste in heißern Wasser eine unansehnliche, weiße geiatineartige Masse
bilden.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise dadurch gelöst, daß die Wursthülle Karamei in einer Menge von
1 bis 10 Gew.-% im wesentlichen gleichmäßig verteilt
enihäii.
Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Wursthülle besteht darin, daß die fertige Hülle weniger
vom jeweiligen Räucherverfahren abhängig ist, so daß einheitlichere Ergebnisse sogar bei Änderungen im
Räucherbetrieb erhalten werden, wie sie bei verschiedenen Herstellern von geräucherten Würsten vorkommen.
Die erfindungsgemäße Wursthülle ist in Abhängigkeit von dem beabsichtigten Endzweck entweder ungehärtet
oder wärmegehärtet. Beste Ergebnisse werden mit der nichteingemachten geräucherten Wurst erzielt,
wenn eine ungehärtete Hülle verwendet wird, während
24 ί6
eine wärmegehärtete Hülle für die eingemachte geräucherte
Wurst am besten geeignet ist
Der genaue theoretische Grund, warum Karamel, welcher eine Substanz mit hohem Molekulargewicht
darstellt und erwartungsgemäß gegenüber Kollagen sich relativ inert verhalten sollte, bei der Überwindung
der obigen Probleme so erfolgreich ist, bleibt unbekannt Aber der Karamel in der Wursthülle reagiert
tatsächlich mit dem darin enthaltenen Kollagen und bildet im Laufe der normalen Trockensfufe und der
nachfolgenden Kochstufe einen fest gebundenen Komplex, aus dem der Karamel aus dem Kollagen nur
schwer freigesetzt werden kann. Diese: Komplex ist möglicherweise für die erzielten, oben diskuti. τ·· Verbesserungen
verantwortlich.
B ei der Herstellung der Karamel enthaltende Hüllen
nach der vorliegenden Erfindung wir·*· der Karamel in
die flüssige Masse von säuregequoli -~m Kollagen eingeführt,
bevc.· die Masse röhr- <ifönr>ig extrudiert wird.
Beliebige andere übliche Hüi.^ bestandteile können
auch vorliegen. Der Karamel kann zusammen mit der Cellulose in die Kollagenmasse eingeführt werden. Die
Karamel enthaltende Masse vcn gequollenem Kr 'lagen wird dann röhrenförmig extrudiert und gehärtet, d. h. in
normaler Weise so behandelt, als wäre kein Karamel anwesend.
Wird ?ine wärmegehäriete Hülle gewünscht, sind
eine weiter Behandlung bei einer bestimmten Temperatur und ein entsprechender Zeitaufwand erforderlich.
Jedoch wird die bevorzugte Wärmehärtung durch Erhitzen der Hüllen von der Umgebungstemperatur bis auf
85° C über 12 Stunden und Halten dieser Temperatur während weiterer drei Stunden erreicht, insbesondere
nachdem die Hülle gerafft worden ist. Das Einmischen von Karamel in die flüssige Masse des säuregequollenen
Kollagens (vorzugsweise in eine Masse aus Haut-Kollagen-Fibrillen,
die in Milch- oder Salzsäure gequollen sind) führt dazu, daß der Karamel im wesentlichen
gleichmäßig in der ganzen Hülle verteilt ist, obwohl etwas Karamel an der Oberfläche in den Waschstufen
ausgelaugt werden könnte.
Wenn einmal die Karamel enthaltende Hülle hergestellt ist, sind alle weiteren Verfahrensstufen wie
üblich, bis die geräucherte Wurst mit der Hülle fertiggestellt ist.
Karamel ist ein bekannter Stoff, der handelsüblich ist
und vielfach ais ein natürliches Färbungsmittel verwendet
wird. Gewöhnlich ist der Stoff amorph sowie dunkelbraun und entsteht bei der gesteuerten Wärmebehandlung
verschiedener Kohlenhydrate, z. B. Traubenzucker, invertzucker, Milchzucker, Maissirup, Melasse,
Stärke-Hydrolysate und Saccarose. Oftmals werden eine geringe Menge Alkali, alkalisches Carbonat und andere
Salze oder eine Spur Mineralsäure während der Erwärmung zur Unterstützung der Karamelisierung zugefügt.
ts gibt verschiedene Sorten und Varianten von Karamel. Einige sind als Pulver, die meisten anderen jedoch
als viskose Flüssigkeiten erhältlich. ErfindungsgemäB sind alle Arten von Karamel verwendbar. Diese Arten
können durch ihre isoelektrischen Punkte voneinander unterschieden werden. Bei pH-Werten oberhalb des
isoelektrischen Punktes ist der Karamel negativ geladen, während bei pH-Werten unterhalb des isoelektrischen
Punktes der Karamel positiv geladen ist. Für Zwecke der vorliegenden Erfindung wird ein Karamel
mit niedrigem isoelektrischefn Punkt bei einem pH-Wert von annähernd 2,0 oder weniger bevorzugt, d. h.
ein saurev Karamel. Neutraler oder Ammoniumchlorid-Karamel,
der einen höheren isoelektrischen Punkt hat, ist ebenfalls verwendbar, tendiert aberbei der Verarbeitung
mehr zum Auslaugen als dies bei dem bevorzugten,
sauren Karamel der Fall ist Außerdem unterscheiden sich die. verschiedenen Karamelsorten auch hinsichtlich
ihrer Molekulargewichte. Obwohl alle verwendbar sind, werden erfindungsgemäß Sorten mit
hohem Molekulargewicht bevorzugt Alle hier gemachten Mengenangaben für Karamel beziehen sich auf die
Menge der Karameltrockensubstanz, gleichgültig, welcher Karamel verwendet wird. Beispielsweise kann
Karamel in flüssiger Form unterschiedliche Trockensubstanzgehalte aufweisen (ein bevorzugter Karamel
enthält 53% Trockensubstanz). Es ist leicht zu berechnen, welche Menge eines Karamels einem anderen
Karamel äquivalent ist.
Besonders bevorzugt ist handelsüblicher Säure-Karamel der aus Glucose hergestellt ist Nicht ganz so gute
Ergebnisse wurden mit einem im Handel erhälthchen Ammoniumchlorid-Karamel erzielt der aus Maissirup
hergestellt ist
Die Menge des in den erfmdungsgenmßen Wursthüllen
enthaltenen Karamels beträgt 1 bis 10 Gew.-% des Gesamtgewichtes der Hüllen. Der bevorzugte Bereich
liegt für eine ungehärtete Hülle bei 4 bis 8%, und das Optimum bei 6 bis 8%, während der bevorzugte Bereich
für eine warmegehärtete Hülle 1 bis 3% beträgt und die optimde Menge bei 1,5 bis 2% liegt.
In der Praxis wird der zu verwendende Karamel normalerweise
als Prozentsatz des Gewichtes an Kollagen-Trockensubstanzen berechnet, die in der flüssigen
Masse des Gels enthalten sind, das extrudiert werden soll. Wild ein Gel mit einem Gehalt von 4% Kollagen-Trockensubstanz
gewünscht, werden 0,6% Karamel (was 15% der Kollagen-Trockensubstanz entspricht)
zugefügt und dies würde etwa 8% Karamel in der fertigen Hülle ergeben, wenn kein Verlust an Karamel während
der Herstellung eintritt Der tatsächliche Verlust hängt von der benutzten Karamelsorte und von den
angewandten Verfahrensstufen ab, da ein gewisses Auslaugen
während der Waschsiufen auftreten kann.
Die Erfindung ist sehr vielseitig anwendbar, da der Karamel allen bekannten Kollagen-Wursthüllen einverleibt
werden kann, gleichgültig, ob das Kollagen feinfaserig oder fasersioffartig vorliegt ouer aus frischen
Häuten, gekalkten, ungekalkten, entkalkten oder gssalzenen
Häuten erhalten worden ist oder ob die röhrenförmige Hülle nach der Extrusion in Bädern, die z. B.
Ammoniumsulfat oder Natriumsulfat enthalten, in Ammoniakgas oder auf andere Weise koaguliert wird,
und gleichgültig, welche anderen Härte- oder Gerbstufen
und welche weichmachenden Bädei· angewandt werdpn.
Die erfindungsgemäßpr: Vvursthüllen werden in üblicher
Weise behandelt, um Würste, insbesondere geräucherte Würsie, her^usiciicii. 3u wild üic Külic, vuiZugaweise
in geraffter Form, mit einer Fleischemuision gefüllt, und die gefüllte Hülle wird dann zu Wurstketten
geformt Normale,weise wird dies auf automatischen oder halbautomatischen, mit hoher Geschwindigkeit
arbeitenden, im Handel erhältlichen Einrichtungen ausgeführt. Die Wurstketten, gewöhnlich in Form eines
Kettenstranges, können in üblichen Räucherhauseinrichtungen geräuchert werden, vorzugsweise in einem
modernen Räucherhaus, das mit.Dampf, Trockenhitze, Luftkonditionierung und Kallwasserdusci.en ausgerüstet
ist. Die fertiggestellten geräucherten Würste werden dann an den Verbraucher verkauft.
Nachfclgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung
beispielhaft und schematisch erli'jtert. Es zeigt
F i g-1 eine Karame! enthaltende Wursthülle,
welche gerafft, jedoch an jedem Ende teilweise nicht gerafft ist;
F i g, 2 eine schematische Ansicht einer Wursthülle,
die an einer Extrusionsdüse mit Wursternuision gefüllt
sowie durch stellenweises Verdrillen in eine Wurstkette überführt wird;
Fig. 3 eine Wurstkette mit vier Würsten, von denen ίο
die beiden mittleren Würste an einem Räucnerstab mit T-Profil hängen und die beiden äußeren Würste sich an
einem Ende berühren;
F i g. 4 eine einzelne gekochte, geräucherte Wurst, hergestellt aus einer Karamel enthaltenden Hülle nach
der Abtrennung von der Wurstkette, wobei die Zipfelcnden der Wurst geschlossen sind;
F i g. 5 eine einzelne bekannte gekochte Räucherwurst,
die aus einer Hülle ohne Karamel hergestellt ist und unverdrillte Zipfelenden sowie an einem το
Wurstende einen nichtgeräucherten Bereich aufweist, der gelatiniert ist.
Mengenangaben beziehen sich auf das Gewicht, soweit nichts anderes angegeben ist.
Homogenisierapparat, weiter dispergiert, der mit einem
Zweifstufenventil ausgerüstet und mit einem Druckabfall von etwa 103 bar pro Stufe betrieben wird. Die
homogenisierte Mischung wird in einen Speichertank gepumpt und unter Vakuum entlüftet. Die so erhaltene
Exirusionsmasse oder das Gel hat die folgende Zusammensetzung:
25
Die Häute frisch geschlachteterjunger Rinderwerden in üblicher Weise enthaart, beschnitten, gewaschen,
eingeweicht, von Fleisch befreit und gewogen. Anschließend werden die Häute in einem Walkfaß mit
gelöschtem Kalk, Natriumdithionit sowie mit Natriumsulfid
behandelt. Die gewaschenen Häute werden dann mittels einer Spaltvorrichtung gespalten. Die Koriumschicht
wird zurGewinnung von Kollagen weiterbehandelt
Das Hautkorium wird mit einer Citronensäure und Natriumcitratdihydrat enthaltenden Lösung bearbeitet
Die so vorbereitete Haut wird auf eine Teilchengröße von etwa 5 mm zerkleinert. *o
Eine Mischung von 47 kg (14,2 kg trockener Haut-Feststoife)
der zerkleinerten Haut sowie 153 Liter Wasser von 14° C werden durch eine Hochgescttvindigkeits-Schneidmühle
geleitet, wobei die Hautteilchen mit schnellrotierenden Messern weiter zerkleinert wer- «
den und eine hydratisierte faserige Masse bilden.
In einem Tank aus rostfreiem Stahl werden 2,84 kg Cellulosefaser in 190 Liter Wasser vollständig dispergiert
Dieser Cellulosedispersion werden 5,9 kg 88%ige Milchsäure und 2,1 kg handelsüblicher Säurekaramel in so
flüssiger Form ^ugemischt Der Karamel war aus
Glucose hergestellt worden. Die verwendeten Karamel-Trockensubstanzen
stellen 8% der verwendeten Haut-Trockensubstanz dar, und die verwendete Cellulose entspricht
20% der Haut-Trockensubstanz Die Masse des hydratisierten faserigen KoUagens aas der Hochgeschwindigkeits-Schneidmühle
sowie die aus Säure, Karamel, Cellulose uad Wasser bestehende Mischung
werden mit gleicher Strömungsgeschwindigkeit durch eine gemeinsame Rohrleitung in einen Speichertank
gepumpt Die Vermischung der Kollagenteilchen, des Karamels und der Cellulose tritt ein, wenn die beiden
Lösungen durch die gemeinsame Rohrleitung strömen und ein Quellen der Kollagenteilchen durch Säure eintritt
Nach dem Speichern für eine Zeit von 18 bis 24 Stunden wird die Mischung aus Karamel, Cellulose und
säuregequollenem Kollagen mit einem geeigneten Homogenisierapparat, z. B. einem Manton-Gaulin-Die
homogenisierte Extrusionsmasse wird aus dem Speichertank durch einen Filter gepumpt und durch
einen Scheibenextruder der in F i g. 1 der US-PS 31 22 788 gezeigten Bauart extrudiert. Bei Verwendung
der Einrichtung gemäß der in den F i g. 1-6 der US-PS 35 35 125 dargestellten Einrichtung wird das extrudierte
Rohr aus karamelhaltigem, säuregequollenem Kollagen mit Luft und Ammoniakgas aufgeblasen, welches
mit der in der Extrusionsmasse enthaltenen Säure reagiert, wobei Ammoniumsalze gebildet werden und
die Zuj/sstigkeit des Schlauches zunimmt. Der extrudierte
Schlauch wird auf einem sich bewegenden Transportband abgestützt, bis er in verschiedenen Wasserwaschbäder
und Weichmacherbäder gelangt, wie sie im Beispiel VI der US-PS 35 35 125 beschrieben sind.
Der Extruder wird mit einem Flüssigkeitskreislauf durch einen Kühlmantel bei 9° C gekühlt Die extrudierte
Kollagenhülle wird mit Luft aufgeblasen, und wasserfreies Ammoniak wird dem Inneren der Hülle in
einer Menge von etwa 1,6 Gramm pro Minute und der äußeren, die Hüile umgebenden Einfassung in einer
Menge von 3,4 Gramm pro Minute zugeführt Das Durchmesserkaliber wird so eingestellt, daß der Durchmesser
der estrudierten Hülle 26 ± 1 mm beträgt
Die extrudierte Hülle wird zwischen Quetschrollen abgeflacht und fällt von dem Ende des Transportbandes
in einen Haltekorb innerhalb des Waschwassertaaks. Die Hülle w rd durch eine Reihe von Abteilen innerhalb
des TaL-»»s geführt und in innige Berührung mit
dem Waschwasser gebracht, das durch die Öffnungen in den Wänden jedes Abteils zirkuliert Die gesamte
Verweiizeit der Hülle in dem Waschwassertank beträgt 35 Minuten, und die Strömungsgeschwindigkeit des frischen
Waschwassers durch den Tank liegt bei 13 Liter pro Minute.
Die Weichmacherzusammensetzung innerhalb des Weichmachertanks besteht aus einer wäßrigen Lösung
von 4^% Glycerin und l^%NatriumcarboxymethyIcel-Iulose
von 6 Litern pro Minute zirkuliert Die gesamte Verweilzeft derHülle in dem Weichmachertank beträgt
7,5 Minuten. Öffnungen üi den senkrechten Wänden
der Abteile stehen mit der Weichmacherlösung in dem Tank in Verbindung und gewährleisten eine innige
Berührung der Hülle mit dem Weichmacherbad.
Die aus dem Weichmacherbad kommende Hülle wird
mit Luft aufgeblasen und unmittelbar in einen Heißlufttrockner geführt Wenn die Hülle den Trockner verläßt,
wird sie in einer Vorrichtung gerafft, die in der US-PS
33 15 3C0 beschrieben ist Die geraffte, Karamel enthaltende Hülle (die später nicht wärmegehärtet wird) hat
etwa folgende Badzusammensetzung:
Prozent I | |
Haut-Trockensubstanz | " I 3,55 |
HarthoJz-Cellulose | 0,71 |
Milchsäure | 1,3 |
Karamel | 0,28 |
Prozent
Kollagen 52,5
Cellulose 10,5
Glycerin 16
Feucht!^ üit 16
Karamel (Trockensubstanz) 4
Natriumcarboxymeihyicelluiose 1
Beispiel 2 Herstellung einer wärmegehärteten Wursthülle
Man verfährt gemäß Beispiel 1, jedoch unter Verwendung von nur 1,1 kg Karamel-Flüssigkeit, d. h. die Karamel-Trockensubstanzen
betragen 4% der verwendeten Kollagen-Hauttrocksnsubstanzen.
Die sich ergebende, geraffte und Karamel enthaltende Hülle hat etwa folgende Endzusammensetzung;
Prozent | |
Kollagen | 54,2 |
Cellulose | 10,8 |
Glycerin | 16 |
Feuchtiihiit | 16 |
Karamel (Trockensubstanz) | 2 |
Natriumcarboxymethylcellulose | I |
10
15
20
25
30
35
Die Wärmehärtung der gerafften Hülle erfolgt in
einem Umluftofen durch Erhitzen während 12 Stunden von Umgebungstemperatur auf 85° C Diese Temperatur
wird weitere 3 Stunden gehalten.
40
Man verfährt gemäß Beispiel 1, jedoch unter Weglassung der Cellulose und unter Verwendung eines anderen handelsüblichen Säure-Karamels, und erzieltes
zufriedenstellende, Karamel enthaltende, ungehärtete ,und wännegehärtete Wursthüllen.
50
55
Man verfahrt gemäß Beispiel 1, jedoch unter Verwendung einer äquivalenten Menge Salzsäure anstelle der
Milchsäure, und erhält zufriedenstellende, Karamel enthaltende Wursthöllen.
Beispiel 5 Herstellung von geräucherten Würsten
Als Emulsion wird eine typische Frankfurter oder Wiener Mischung folgender Zusammensetzung ver- ω
wendet:
65
Mageres Rindfleisch | 3,84 kg |
Schwenkbacken (Kopfstücke) | 3,84 kg |
Rückenfett vom Schwein | 3,00 kg |
Eis/Wasser | 240 kg |
Salz | 0,25 kg |
Natriumnitrit | 1,80 g |
Weißer Pfeffer
Koriander
Muskatnuß
Paprika
Koriander
Muskatnuß
Paprika
25,00 g
2,50 g
5,00 g
5,00 g
2,50 g
5,00 g
5,00 g
Zur Herstellung der Emulsion werden in üblicher Weise die Flelschkomponenten und das Fett getrennt
gesalzen und zerkleinert sowie anschließend unter Zugabe der restlichen Komponenten bei relativ niedrigen Temperaturen zusammengemischt.
Die erhaltene Mischung wird mittels einer üblichen
Abfüllvorrichtung in die Karamel enthaltende Wursthülle aus Kollagen von 21 mm Durchmesser derart
gefüllt, daß die einzelnen Würste jeweils ein Gewicht von 50 g und eine Länge von 15 cm erhalten.
Die Würste werden in bekannter Weise geräuchert. Dazu werden sie jeweils mit einer Wurst oben und einer
Wurst unten (oder zwei oben und zwei unten) auf Räucherstäben aus Aluminium mit T-Profil aufgehängt und
nach einer Vorbefeuchtungsstufe von etwa 20 Minuten Dauer in einem einfachen Räucherhaus bei 75° C während
30 bis 40 Minuten mit Rauch aus Holzspänen geräuchert. Die geräucherten Würste werden dann mit
kaltem Wasser besprüht, um das Schrumpfen der Wursthüllen beim Kühlen auf ein Minimum zu
beschränken.
Zum Verzehr werden die geräucherten Würste, die ungehärtete Hüllen aufweisen, mindestens 10 Minuten
lang in heißem Wasser von 70 bis 80° C gebrüht. Diese gebrühten geräucherten Würste zeigen ein hervorragendes
Aussehen und keine »Fischmaulbildung«, weil die verdrillten Enden geschlossen sind. Diejenigen
Teile der Würste, die beim Räuchern sich gegenseitig oder den Räucherstab berührt haben, gelatinisierten
nicht und haben kein weißliches Aussehen. Der Geschmack der Wurst ist hervorragend.
Die geräucherten Würste, die wännegehärtete Hüllen aufweisen, sind für das Autoklaven-Verfahren uv4 für
das Einmachen in geschlossene Metallbüchsen in üblicher Weise geeignet Das Autoklaven-Verfahren wird
bei 110° C bis 120" C für bis zu 20 Minuten in einer dreiprozentigen
Salzlösung durchgeführt. Die eingemachten geräucherten Würste haben ein hervorragendes
Aussehen, auch hinsichtlich der Wurstzipfel, und neigen nur sehr wenig zum Gelatinisieren.
Vergleichsbeispiel
a) Bei einer ersten Versuchsreihe wurde festgestellt,
daß eine Beschichtung von CeHuIosehülIen mit
Karamel (entsprechend der GB-PS 10 53 001) keine Verbesserung der Hülleneigcnschaften mit sich
bringt
Hierzu wurden handelsübliche Wursthüllen aus Cellulose mit einem Durchmesser von 25 mm eingesetzt
Es wurde der Karamel gemäß dem vorstehenden
Beispiel ! verwendet Die CeHuIosehülIen wurden in ungerafftem Zustand mit einer 40% Feststoffe
enthaltenden Karamellösung gefülL und 15 Minuten stehen gelassen. Die Lösung wurde
anschließend ausgegossen und hinterließ einen dunklen Rückstand auf der Innenseite der Wursthülle.
Diese wurde dann in einem Ofen während 12 Stunden bei steigenden Temperaturen von 25 bis 85° C
sowie weiteren drei Stunden bei dieser Maximaltemperatur gehärtet Nach dieser Behandlung Heß
man die Hüllen sich auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 15 bis 20% einstellen. Durch Wägung wurde
eine Gewichtszunahme der Wursthüllen (durch die
Beschichtung) von 10% festgestellt, was etwa 1,5 bis etwa 2,5 mg an trockenem Karamel pro 6,45 cm2 entspricht.
Die erhaltenen Wursthüllen wurden gerafft und unter Verwendung einer üblichen Abfüllvorrichtung
mit 'jiner bekannten Frankfurter-Emulsion gefüllt.
In gleicher Weise wurden aus der gleichen Cellulose bestehende Wursthüllen gefüllt. Diese Hüllen
waren aber nicht mit Karamel beschichtet worden.
Alle Würste wurden anschließend im Rauch eines Holzfeuers bei einer Temperatur von 75° C während
30 bis 40 Minuten geräuchert, wobei eine 20-minütige Vorbefeuchtung vorgeschaltet wurde. Die
geräucherten Würste wurden mit kaltem Wasser besprüht und bis zum Kochen in einem Kühlschrank
aufbewahrt.
Für das Kochen wurden die Würste voneinander getrennt und zusammen mit einer 3%igen Salzlösung
in Glasbehälter abgefüllt Die Behälter wurden verschlossen, 20 Minuten auf 110 bis 120° C erhitzt,
abgekühlt und geöffnet
Es zeigte sich, daß sowohl bei den unbeschichteten als auch bei den mit Karamel beschichteten
Wursthüllen ein Teil der Wurstenden sich geöffnet hatte. Die Karamelbeschichtung brachte also keinen
Vorteil hinsichtlich der Klebeeigenschaften der Hüllen an den Wurstenden.
Im übrigen wurde festgestellt, daß bei den beschichteten Hüllen der Karamel zum größten Teil
auf die Oberfläche der Wurstmasse übergetreten war. Reste des Karamels auf der Wursthülle ließen
sich sehr leicht mit einem Papiertuch abwischen, wobei eine farblose Wursthülle zurückblieb, die in
ihrem Aussehen der unbeschichteten Wursthülle entsprach.
In einer zweiten Versuchsreihe wurden Wursthüllen aus Kollagen gemäß der Erfindung hergestellt und
mit entsprechenden Wursthüllen ohne Karamel verglichen. <&
Zur Herstellung der Hüllen wurde gemäß dem vorstehenden Beispiel 1 verfahren. Die Hüllen hatten
einen Durchmesser von 24 mm. Gemäß dem vorstehenden Beispiel 2 wurden einigs Hüllen wärmegehäru.t,
andere Hüllen blieben ungehärtet.
Zur Kontrolle wurden auch entsprechende H iiillen
ohne Karamelgehalt hergestellt, wobei aber die übrigen
Bedingungen unverändert blieben. Einige der karamelfreien Hüllen wurden gemäß Beispiel 4 wärmegehärtet,
andere Hüllen wurden ungehärtet gelassen.
Die Wursthüllen wurden dann nach einer Behandlung mit heißer Säure auf ihre Zugfestigkeit hin
überprüft. Zu diesem Zweck wurde die jeweilige Wursthülle auf eine Länge von 12,7 cm geschnitten
und unter Beschweren mit einem 2g-Gewicht während einer Minute in 0,1 η Salzsäure mit einer Temperatur
von 70° C getaucht. Anschließend wurde die Probe der Säuieiösung entnommen und auf ihre
Zugfestigkeit überprüft Es wurden folgende Festigkeitswerte erhalten:
mit Karamel, ungehärtet 600 ± 100
ohne Karamel, ungehärtet 346 ± 34
mit Karamel, wärmegehärtet 2010 ± 74
ohne Karamel, wärmegehärtet 1210 ± 151
Daraus ist ersichtlich, daß der in das Kollagen eingearbeitete
Karamel einen erheblichen Einfluß auf die Kollagenstruktur und deren Festigkeit hat Dies
kann nur mit einer chemischen Reaktion zwischen Kollagen und Karamel erklärt werden. Damit
stimmt auch die Tatsache überein, daß der in das Kollagen eingearbeitete Karamel beim Kochen
nicht aus der Wursthülle austritt und auf die Oberfläche
der Wurstmasse übergeht, wie es bei den bekannten, mit Karamel beschichteten CellulosehüJien
der Fall ist. Die Karamel enthaltenden Wursthülle!! aus Kollagen behalten also auch nach
dem Räuchern und Kochen der Würste ihr ursprüngliches, vom Karamel bestimmtes Aussehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Eßbare Wursthülle aus Hautkollagen, dadurch gekennzeichnet, daß sie Karamel
in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-% im wesentlichen
gleichmäßig verteilt enthält.
2. Wursthülle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 4 bis 8 Gew.-%Karamel enthält und
ungehärtet ist to
3. Wursthülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 1 bis 3 Gew.-% Karamel enthält und wäimegehärtet ist.
4. Wursthülle nach einem dar Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Karamel einen ι.
isoelektrischen Punkt vom pH-Wert 2 oder weniger aufweist
5. Verfahren zum Hersteilen der eßbaren Wursthülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4 durch
Extrudieren einer flüssigen Masse von säuregequollenem Kolkten unter Bildung eines rohrförmigen
Körpers und durch Härten des Körpers, sowie gegebenenfalls durch Raffen des gehärteten Körpers,
dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Masse des säuregequollenen Kollagens vor dem Extrudieren
mit 1 bis 10 Gew.-% Karamel-Trockensubstanz versetzt wird, bezogen auf den trockenen Kollagengehalt
in der Masse des säuregequollenen Kollagens.
6. Verwendung der eßoaren Wursthülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Hersteilung von
geräuchert -n Wulsten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US348375A US3860728A (en) | 1973-04-05 | 1973-04-05 | Caramel-containing collagen sausage casing and smoked sausage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2416135A1 DE2416135A1 (de) | 1974-10-24 |
DE2416135C2 true DE2416135C2 (de) | 1984-01-26 |
Family
ID=23367754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2416135A Expired DE2416135C2 (de) | 1973-04-05 | 1974-04-03 | Eßbare Wursthülle aus Hautkollagen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3860728A (de) |
JP (1) | JPS57773B2 (de) |
AR (1) | AR202644A1 (de) |
AT (1) | AT349294B (de) |
BE (1) | BE813385A (de) |
BR (1) | BR7402742D0 (de) |
CA (1) | CA1012407A (de) |
CH (1) | CH591210A5 (de) |
DE (1) | DE2416135C2 (de) |
DK (1) | DK150561C (de) |
FI (1) | FI56611C (de) |
FR (1) | FR2224089B1 (de) |
GB (1) | GB1429416A (de) |
IE (1) | IE39356B1 (de) |
NL (1) | NL185890C (de) |
NO (1) | NO140252C (de) |
SE (1) | SE410138C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0876109B2 (de) † | 1996-01-22 | 2011-05-11 | Chr. Hansen A/S | In wasser dispergierbare zusammensetzungen, die ein natuerliches hydrophobes pigment enthalten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2212399A1 (de) * | 1972-03-15 | 1973-10-18 | Becker & Co Naturinwerk | Mit essbarem farbstoff eingefaerbte essbare wursthuelle und verfahren zu ihrer herstellung |
US4061786A (en) * | 1972-03-15 | 1977-12-06 | Naturin-Werk Becker & Co. | Dyed edible food casings |
US3993790A (en) * | 1976-03-22 | 1976-11-23 | Tee-Pak Inc. | Process of making collagen casings using mixed acids |
CA1106678A (en) * | 1977-06-28 | 1981-08-11 | Union Carbide Corporation | Smoke colored food casing and method of producing same by use of the maillard reaction |
US4171381A (en) * | 1978-01-27 | 1979-10-16 | Union Carbide Corporation | Smoke colored food casing and method of producing same by use of a Maillard reaction product and an albumin |
US4219574A (en) * | 1978-02-28 | 1980-08-26 | Union Carbide Corporation | Food casing |
US4728523A (en) * | 1986-04-04 | 1988-03-01 | Devro, Inc. | Process for preparing dyed collagen sausage casing |
US4769246A (en) * | 1986-04-04 | 1988-09-06 | Devro, Inc. | Dyed collagen sausage casing |
US4778639A (en) * | 1986-10-20 | 1988-10-18 | Viskase Corporation | Method of manufacturing a caramel-containing cellulosic article |
US4781931A (en) * | 1986-10-20 | 1988-11-01 | Viskase Corporation | Caramel-containing cellulosic article |
US4756914A (en) * | 1986-10-20 | 1988-07-12 | Viskase Corporation | Caramel-containing cellulosic article |
GB9217223D0 (en) * | 1992-08-13 | 1992-09-23 | Devro Ltd | Collagen-containing composition |
US6667082B2 (en) | 1997-01-21 | 2003-12-23 | Cryovac, Inc. | Additive transfer film suitable for cook-in end use |
US5820812A (en) * | 1997-06-03 | 1998-10-13 | Nitta Castings, Inc. | Process for strengthening collagen casings using ultraviolet irradiation |
US6808728B2 (en) | 1999-04-21 | 2004-10-26 | Conagra Grocery Products Company | Method for reducing color migration in multi-layered and colored gel-based dessert products and the products so produced |
US6294213B1 (en) | 1999-04-21 | 2001-09-25 | Conagra Grocery Products Company | Method for reducing color migration in multi-layered, caramel colored, gel-based dessert products and the products so produced |
US6299917B1 (en) * | 1999-09-13 | 2001-10-09 | Teepak Investments, Inc. | Food casing from viscose-smoke blend |
US6488975B1 (en) | 2000-09-25 | 2002-12-03 | Conagra Grocery Product Company | Cocoa powder for use in multi-layered gel-based dessert products and method for making same |
DE10049178A1 (de) * | 2000-10-05 | 2002-04-11 | Guenter Kollross | Geraffte Schlauchfolie sowie Verfahren und Vorrichtung zum Raffen |
US20040197445A1 (en) * | 2003-04-04 | 2004-10-07 | Appleby Douglas Edward | Caramel coated food casing and method of manufacture |
US7867536B2 (en) * | 2005-08-02 | 2011-01-11 | Kargenian John H | Method for producing an edible sausage-like food product |
ES2283203B2 (es) * | 2005-11-21 | 2008-08-01 | Viscofan, S.A. | Procedimiento de obtencion de un producto alimenticio ahumado con marcas y producto asi obtenido. |
ES2306577B1 (es) | 2006-05-11 | 2009-09-28 | Viscofan, S.A. | Procedimiento de obtencion de una tripa con marcas y de un producto carnico con marcas, tripa y productos carnicos asi obtenidos. |
ES2304846B1 (es) * | 2006-05-11 | 2009-10-23 | Viscofan, S.A. | Tripa coloreante para embutidos carnicos y procedimiento de obtencion. |
US9999233B1 (en) * | 2012-04-13 | 2018-06-19 | Viskase Companies, Inc. | Low moisture barrier film |
DE102017005999A1 (de) | 2017-05-28 | 2018-11-29 | Entex Rust & Mitschke Gmbh | Herstellung von essbaren Wurstpellen aus Kollagen oder gleichartigen Stoffen durch Extrudieren |
CN109275690B (zh) | 2017-07-20 | 2023-11-28 | 维斯克凡科技(苏州)有限公司 | 获得圆形胶原肠衣的方法和通过所述方法获得的肠衣 |
CA3075101A1 (en) * | 2017-10-16 | 2019-04-25 | Viscofan Collagen USA Inc. | Methods of flavoring collagen casings |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3123482A (en) * | 1961-01-16 | 1964-03-03 | R lieberman | |
US3161990A (en) * | 1961-06-05 | 1964-12-22 | Jr Ewel J Morris | Fallout shelter |
GB1035001A (en) * | 1961-11-15 | 1966-07-06 | Gascoignes Reading Ltd | Improvements in cleaning systems for milking installations |
US3274005A (en) * | 1964-04-01 | 1966-09-20 | Tee Pak Inc | Shirred sausage casing with end closure |
US3235641A (en) * | 1964-09-10 | 1966-02-15 | Johnson & Johnson | Method of producing a collagen casing |
-
1973
- 1973-04-05 US US348375A patent/US3860728A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-04-02 FR FR7411644A patent/FR2224089B1/fr not_active Expired
- 1974-04-03 SE SE7404484A patent/SE410138C/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-04-03 DE DE2416135A patent/DE2416135C2/de not_active Expired
- 1974-04-03 DK DK185674A patent/DK150561C/da not_active IP Right Cessation
- 1974-04-04 CA CA196,890A patent/CA1012407A/en not_active Expired
- 1974-04-04 NO NO741240A patent/NO140252C/no unknown
- 1974-04-04 AR AR253136A patent/AR202644A1/es active
- 1974-04-04 FI FI1037/74A patent/FI56611C/fi active
- 1974-04-04 GB GB1500474A patent/GB1429416A/en not_active Expired
- 1974-04-04 AT AT282574A patent/AT349294B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-04-04 IE IE731/74A patent/IE39356B1/xx unknown
- 1974-04-05 NL NLAANVRAGE7404712,A patent/NL185890C/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-04-05 CH CH478474A patent/CH591210A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-04-05 JP JP3805974A patent/JPS57773B2/ja not_active Expired
- 1974-04-05 BR BR2742/74A patent/BR7402742D0/pt unknown
- 1974-04-05 BE BE142923A patent/BE813385A/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0876109B2 (de) † | 1996-01-22 | 2011-05-11 | Chr. Hansen A/S | In wasser dispergierbare zusammensetzungen, die ein natuerliches hydrophobes pigment enthalten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL185890B (nl) | 1990-03-16 |
ATA282574A (de) | 1978-08-15 |
NO140252B (no) | 1979-04-23 |
CA1012407A (en) | 1977-06-21 |
SE410138C (sv) | 1987-11-09 |
FR2224089A1 (de) | 1974-10-31 |
GB1429416A (en) | 1976-03-24 |
NL185890C (nl) | 1990-08-16 |
CH591210A5 (de) | 1977-09-15 |
NL7404712A (de) | 1974-10-08 |
JPS49130954A (de) | 1974-12-16 |
DE2416135A1 (de) | 1974-10-24 |
NO140252C (no) | 1979-08-01 |
FI56611C (fi) | 1980-03-10 |
DK150561C (da) | 1987-12-07 |
BR7402742D0 (pt) | 1974-10-29 |
AT349294B (de) | 1979-03-26 |
SE410138B (sv) | 1979-10-01 |
DK150561B (da) | 1987-03-30 |
AR202644A1 (es) | 1975-06-30 |
NO741240L (no) | 1974-10-08 |
AU6748874A (en) | 1975-10-09 |
US3860728A (en) | 1975-01-14 |
FI56611B (fi) | 1979-11-30 |
BE813385A (fr) | 1974-10-07 |
FR2224089B1 (de) | 1979-04-27 |
JPS57773B2 (de) | 1982-01-07 |
IE39356B1 (en) | 1978-09-27 |
IE39356L (en) | 1974-10-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2416135C2 (de) | Eßbare Wursthülle aus Hautkollagen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE1930887C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit einer eßbaren Hülle versehenen Lebensmitteln | |
DE69228560T2 (de) | Coextrudierte kollagenbeschichtete lebensmittel | |
DE60215194T2 (de) | Kollagenhülle | |
DE1692812C3 (de) | Verwendung von einbasischen Aminosäuren als Zusatz beim Pökeln von Fleisch und Fleischwaren | |
DE4304652C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit Collagen überzogenen Nahrungsmittelproduktes | |
DE1492632A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Festigkeit von Wursthuellen,die durch Strangpressen einer Masse gequollener Kollagen-Fibrillen in ein Koagulationsbad hergestellt sind | |
DE29880122U1 (de) | Kollagenbeschichtete Nahrungsmittel | |
DE2300338A1 (de) | Leicht abziehbare, innen beschichtete kuenstliche wursthuelle | |
DE2902754A1 (de) | Nahrungsmittelhuelle und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE10351965A1 (de) | Stärke/Kollagen-Hüllen für coextrudierte Lebensmittelprodukte | |
DE1905336A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Nahrungsmittelhuellen | |
DE2835516A1 (de) | Nahrungs- oder futtermittel, bestehend aus blut und verfahren zu seiner herstellung | |
DE69326157T2 (de) | Kollagenhülle mit hohem feuchtigkeitsgehalt | |
DE602004007890T2 (de) | Schweinekollagenfilm | |
DE1941039A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kollagenerzeugnissen,insbesondere geniessbaren Wursthuellen,mit hoher Nass- und Trockenfestigkeit | |
DE2828296A1 (de) | Nahrungsmittelhuelle und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1810051A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von geniessbaren Kollagen-Wursthuellen | |
DE2546020C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von eßbaren Kollagen-Wursthüllen | |
DE1570119A1 (de) | Kollagenwursthuellen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69923342T2 (de) | Verfahren zum beschichten eines lebensmittelproduktes mit kollagen | |
EP0244661B1 (de) | Essbare Folie aus Kollagen mit einem Gehalt an Gluten, insbesondere Weizen-Gluten, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung der Folie zur Umhüllung von Lebensmitteln | |
DE2819686A1 (de) | Nahrungsmittelhuelle und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2813567A1 (de) | Extrudierbare kollagenmasse, daraus hergestellte nahrungsmittelhuelle und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1792611A1 (de) | Verfahren zum Herstellen essbarer schlauchfoermiger Wursthuellen aus Kollagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A23L 1/31 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Free format text: A23C 13/00 A23B 4/04 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |