DE2819480C2 - - Google Patents
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- DE2819480C2 DE2819480C2 DE2819480A DE2819480A DE2819480C2 DE 2819480 C2 DE2819480 C2 DE 2819480C2 DE 2819480 A DE2819480 A DE 2819480A DE 2819480 A DE2819480 A DE 2819480A DE 2819480 C2 DE2819480 C2 DE 2819480C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07J—STEROIDS
- C07J41/00—Normal steroids containing one or more nitrogen atoms not belonging to a hetero ring
- C07J41/0005—Normal steroids containing one or more nitrogen atoms not belonging to a hetero ring the nitrogen atom being directly linked to the cyclopenta(a)hydro phenanthrene skeleton
- C07J41/0016—Oximes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P29/00—Non-central analgesic, antipyretic or antiinflammatory agents, e.g. antirheumatic agents; Non-steroidal antiinflammatory drugs [NSAID]
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P37/00—Drugs for immunological or allergic disorders
- A61P37/08—Antiallergic agents
Description
Die Erfindung betrifft 3-substituierte Pregn-4-en-Derivate der
allgemeinen Formel I
worin
R in 16a - oder 16β -Stellung eine Methylgruppe darstellt,
R1 ein Wasserstoffatom oder eine Acetylgruppe bedeutet,
X ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe bedeutet,
Y ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom darstellt,
Z entweder eine Methoxy-, Ethoxy-, Acetoxy- oder eine Cyclopentyloxygruppe oder eine Gruppe
R in 16a - oder 16β -Stellung eine Methylgruppe darstellt,
R1 ein Wasserstoffatom oder eine Acetylgruppe bedeutet,
X ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe bedeutet,
Y ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom darstellt,
Z entweder eine Methoxy-, Ethoxy-, Acetoxy- oder eine Cyclopentyloxygruppe oder eine Gruppe
bedeutet,
und die gepunktete Linie im Ring A eine etwaige Doppelbindung in 1(2)-Stellung bezeichnet.
und die gepunktete Linie im Ring A eine etwaige Doppelbindung in 1(2)-Stellung bezeichnet.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Derivate der Formel I,
bei den Z keine Alkoxygruppe bedeutet, wenn X eine Hydroxylgruppe
darstellt und R und Y ein Wasserstoffatom bedeuten.
Die Verbindungen der Formel I liegen in ihren beiden diastereomeren
syn- und anti-Formen in bezug auf die Doppelbindung C=N
vor, und die Erfindung erstreckt sich auf die syn-Verbindungen,
die anti-Verbindungen sowie auf Gemische von syn- und anti-Verbindungen.
Die Erfindung erstreckt sich einesteils auf die Verbindungen
der Formel I wie vorstehend definiert, bei denen der Ring A
keine äthylenische Unsättigung in 1(2)-Stellung aufweist, und
anderenteils auf diejenigen, bei denen der Ring A eine äthylenische
Unsättigung in 1(2)-Stellung besitzt.
Unter den erfindungsgemäßen Verbindungen kann man vor allem
die Produkte nennen, deren Herstellung in den Beispielen beschrieben
wird, und insbesondere das 3-0-Methyloxim des 9α -Fluor-
11β ,17α ,21-trihydroxy-16α -methyl-pregn-4-en-3,20-dions
(anti-Isomeres und syn-Isomeres).
Die Produkte der Formel I besitzen interessante pharmakologische
Eigenschaften und insbesondere eine sehr ausgeprägte
anti-allergische Aktivität, die z. B. mit derjenigen des Dexamethasons
vergleichbar oder in bestimmten Fällen dieser sogar
überlegen ist, wobei sie erheblich weniger anti-inflammatorisch
als die letztgenannten Verbindung sind, wie die Ergebnisse
der nachstehenden pharmakologischen Untersuchungen zeigen.
Diese Trennung der anti-inflammatorischen und anti-allergischen
Eigenschaften ist von großem Interesse, da es möglich
ist, die Verbindungen der Formel I bei Dosen zu verwenden, bei
denen sich lediglich die anti-allgergischen Eigenschaften
äußern und bei denen man nicht die klassischen Nebenwirkungen
der anti-inflammatorischen Steroide befürchten muß. Diese
Eigenschaften machen die Verbindungen der Formel I für die
Verwendung in der Humantherapie sowie in der veterinärmedizinischen
Therapie als Arzneimittel verwendbar. Sie können
insbesondere bei der Behandlung von saisonmäßiger oder aperiodischer
Rhinitis, von Asthma und von kutanen Störungen verschiedenartigen
Ursprungs, wie Urticaria, verwendet werden.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf pharmazeutische Zusammensetzungen,
die als Wirkstoff zumindest eine der Verbindungen
der Formel I gemäß der vorstehenden Definition, insbesondere
zumindest eine derjenigen, die nachstehend in den Beispielen
beschrieben sind, und vor allem das 3-0-Methyloxim des 9α -Fluor-
11β ,17α ,21-trihydroxy-16α -methyl-pregn-4-en-3,20-dions
(anti-Isomeres und syn-Isomeres) enthalten.
Diese pharmazeutischen Zusammensetzungen können auf buccalem,
rektalem, parenteralem oder lokalem Weg durch topische Anwendung
auf die Haut und die Schleimhäute verabreicht werden.
Diese Zusammensetzungen können fest oder flüssig sein und in
pharmazeutischen Formen vorliegen, die üblicherweise in der
Humanmedizin verwendet werden, wie beispielsweise einfache
oder dragierte Tabletten, Gelkapseln, Granulate, Suppositorien,
injizierbare Präparate, Salben, Crèmes, Gele und Aerosol-
Präparate; sie werden nach üblichen Methoden hergestellt. Der
Wirkstoff kann hierbei in derartigen pharmazeutischen Zusammensetzungen
üblicherweise verwendeten Excipienten einverleibt
sein, wie Talk, Gummi arabicum, Lactose, Stärke, Magnesiumstearat,
Kakaobutter, wäßrige oder nichtwäßrige Träger,
Fettkörper tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, Paraffin-
Derivate, Glykole, verschiedene Netz-, Dispergier- oder Emulgiermittel
und Konservierungsmittel.
Die Posologie variiert insbesondere in Abhängigkeit vom Verabreichungsweg,
der zu behandelnden Erkrankung und dem betroffenen
Individuum.
Beispielsweise kann sie beim Erwachsenen zwischen 0,5 mg und
100 mg Wirkstoff bei der oralen Verabreichung je Tag betragen.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der
Verbindungen der Formel I, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
man eine Verbindung der Formel II
worin die verschiedenen Substituenten und die gepunktete
Linie in dem Ring A die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen,
der Einwirkung einer Verbindung der Formel
H2NZ′ (III)
worin Z′ eine Hydroxyl-, eine Methoxy-, Ethoxy- oder Cyclopentyloxygruppe,
eine Gruppe -OCH2CO2CH3, -OCH2CO2H,
-NHCONH2 oder -NHCO2CH2CH3 bedeutet, oder die Einwirkung
eines Additionssalzes dieser Verbindung der allgemeinen Formel III
unterzieht, um die entsprechende Verbindung der
allgemeinen Formel IA
zu erhalten, die man für den Fall, daß Z′ eine Hydroxylgruppe
bedeutet, mit einem entsprechenden Veresterungsmittel umsetzt,
um die Verbindungen der allgemeinen Formel I zu erhalten,
worin Z eine Acetyloxygruppe oder die Gruppe
bedeutet.
Die syn- und anti-Isomeren können gemäß üblichen Kristallisations-
oder Chromatographie-Methoden getrennt werden. Bei der
bevorzugten Durchführungsmethode des erfindungsgemäßen Verfahrens
verwendet man die Verbindung der Formel III in Form eines
Additionssalzes, beispielsweise eines Hydrochlorids, und das
verwendete Veresterungsmittel ist ein Anhydrid. Vorzugsweise
arbeitet man bei Raumtemperatur oder bei einer niedrigeren
Temperatur.
Die Erfindung betrifft auch ein wie vorstehend definiertes
Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man außerdem
eine erhaltene Verbindung der Formel I, worin R1 einen Acetylrest
bedeutet, der Einwirkung
eines Verseifungsmittels unterzieht, um die entsprechende Verbindung
der Formel I zu erhalten, in der R1 ein Wasserstoffatom
bedeutet.
Bei einer bevorzugten Durchführungsform des vorstehenden Verfahrens
ist das Verseifungsmittel Natronlauge oder Kalilauge.
Schließlich betrifft die Erfindung ein wie vorstehend definiertes
Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man außerdem
eine erhaltene Verbindung der Formel IA, worin Z′ eine Gruppe
-O-CH2-CO2CH2CH3 bedeutet, der Einwirkung eines Verseifungsmittels
unterzieht, um eine Verbindung der Formel I zu
erhalten, in der Z eine Gruppe -O-CH2CO2-H darstellt.
Bei einer bevorzugten Durchführungsform dieses Verfahrens ist
das Verseifungsmittel Natronlauge oder Kalilauge.
Man suspendiert 5 g 21-Acetyloxy-11b ,17α -dihydroxy-9α -fluor-
16α -methyl-pregn-4-en-3,20-dion (hergestellt gemäß dem in
J.Am.Chem.Soc. 80, 3161 [1958] angegebenen Verfahren) und 1 g Hydroxylaminhydrochlorid
in 50 cm3 Äthanol. Man rührt 20 Stunden
bei Raumtemperatur. Man vertreibt das Äthanol und chromatographiert
den Rückstand an Siliciumdioxyd, wobei man mit einem
Chloroform/Aceton-Gemisch (8/2) eluiert.
Man isoliert so einesteils 2,6 g eines Produkts mit einem Rf = 0,3,
das man in der Wärme in Isopropyläther anteigt, um 2 g
des gewünschten anti-Isomeren mit einem Schmelzpunkt von 210°C
zu erhalten.
NMR-Spektrum - CDCl3 (60 MHz)
19CH3 bei 1,42 ppm (85,5 Hz); 18CH3 bei 1,01 ppm (60,5 Hz)
CH3 in 16a -Stellung 0,84-0,97 ppm (50,5-58 Hz)
11H 4,25-4,40 ppm 255-264 Hz
4H äthylenisch 5,85 ppm (351 Hz)
19CH3 bei 1,42 ppm (85,5 Hz); 18CH3 bei 1,01 ppm (60,5 Hz)
CH3 in 16a -Stellung 0,84-0,97 ppm (50,5-58 Hz)
11H 4,25-4,40 ppm 255-264 Hz
4H äthylenisch 5,85 ppm (351 Hz)
Man isoliert anderenteils 1,9 g eines Produkts mit einem Rf = 0,15,
das nach dem Anteigen in der Wärme in Isopropyläther
1,4 g des gewünschten syn-Isomeren mit einem Schmelzpunkt von
210°C ergibt.
NMR-Spektrum - CDCl3 (60 MHz)
19CH3 1,44 ppm (86,5 Hz) und 18CH3 1,01 ppm (60,5 Hz)
CH3 in 16α -Stellung 0,83-0,95 ppm (50-57 Hz)
11H 4,25-4,41 ppm (255-265 Hz)
4H äthylenisch 6,50 ppm (390 Hz)
19CH3 1,44 ppm (86,5 Hz) und 18CH3 1,01 ppm (60,5 Hz)
CH3 in 16α -Stellung 0,83-0,95 ppm (50-57 Hz)
11H 4,25-4,41 ppm (255-265 Hz)
4H äthylenisch 6,50 ppm (390 Hz)
Man suspendiert 6,4 g 9α -Fluor-11β ,17α ,21-trihydroxy-16α -methyl-
pregn-4-en-3,20-dion und 1,760 g 0-Methylhydroxylaminhydrochlorid
in 510 cm3 Methanol. Die nach 5minütiger Reaktion
erhaltene Lösung wird 2 Stunden unter Rühren gehalten.
Man verdünnt mit Wasser und extrahiert mit Äthylacetat, wonach
man zur Trockne destilliert. Der rohe Rückstand (7,2 g)
wird darauf an Siliciumdioxyd chromatographiert, wobei man mit
einem Benzol-Äthylacetat-Gemisch (8/2) eluiert.
Man isoliert einesteils 3,2 g eines Produkts mit einem Rf = 0,35,
das man aus Methyläthylketon umkristallisiert, um
2,130 g des gewünschten Produkts (anit-Isomeres) mit einem
Schmelzpunkt von 254°C zu erhalten, [α] = +164° ±3,5°
(c = 0,6%, Äthanol), und anderenteils 2,6 g eines Produkts
mit einem Rf = 0,21, das man aus wäßrigem Äthanol umkristallisiert,
um 1,875 g des gewünschten Produkts (syn-Isomeres)
mit einem Schmelzpunkt von 246°C zu erhalten, [α] = +214,5°
±3° (c = 0,5%, Äthanol).
Man löst 5 g 9α -Fluor-16α -methyl-11β ,17α ,21-trihydroxy-pregna-
1,4-dien-3,20-dion in 300 cm3 Methanol. Man fügt 1,640 g
0-Methylhydroxylamin-hydrochlorid zu und beläßt die erhaltene
Suspension bei 22 bis 23°C während 6 Stunden. Man fügt 15,3 cm3
1 N-Natronlauge zu und engt unter Vakuum bei 40°C auf 100 cm3
ein. Man fügt allmählich 800 cm3 destilliertes Wasser zu. Das
Produkt kristallisiert. Nach dem Trocknen unter Vakuum erhält
man 5,083 g Oxim, das man durch Chromatographie an Siliciumdioxyd
reinigt, wobei man als Eluiermittel ein Benzol/Äthylaretat-
Gemisch (7/3) verwendet. Man isoliert so einesteils
2,487 g anti-Isomeres. Nach der Umkristallisation aus Dimethoxypropan
besitzt das Derivat die folgenden Konstanten:
F = 196°C, [α] = +109,5° (c = 0,58%, Äthanol).
Man isoliert anderenteils 1,802 g eines Produkts, das man
durch Umkristallisation aus Dimethoxypropan reinigt. Man erhält
so das gewünschte Produkt (syn-Isomeres) von F = 198°C,
[α] = +135° (c = 0,54%, Äthanol).
Man löst 12 g 9α -Fluor-11b ,21-dihydroxy-16α -methyl-pregn-4-
en-3,20-dion (hergestellt gemäß dem in der GB-PS 9 35 611
beschriebenen Verfahren) und 3,7 g 0-Methylhydroxylamin-hydrochlorid
in 600 cm3 Methanol. Man rührt die erhaltene Lösung
2 Stunden bei Raumtemperatur. Man isoliert das ausgefallene
Produkt durch Filtrieren. Man wäscht es und trocknet
es und erhält so 5,350 g Produkt, das man aus Methyläthylketon
umkristallisiert, und erhält auf diese Weise 3,090 g des
gewünschten Produkts, Rf = 0,41 (anti-Isomeres), F = 262°C.
[α] = +201° ±3° (c = 0,1%, Chloroform).
Das Filtrat engt man auf ca. 100 cm3 ein und gießt es in
100 cm3 Eiswasser. Den erhaltenen Niederschlag saugt man ab,
wäscht ihn trocknet ihn. Man chromatographiert ihn an
Siliciumdioxydgel, wobei man mit einem Chloroform/Methanol-
Gemisch (98/2) eluiert. Man gewinnt einesteils 3 g anti-Isomeres
vom Rf = 0,41 und anderenteils 3,14 g eines Produkts
vom Rf = 0,30, das man aus Isopropanol umkristallisiert. Man
erhält so 1,536 g des gewünschten Produkts (syn-Isomeres)
vom F = 212°C. [α] = +252,5° ±4° (c = 0,7%, Chloroform).
Man suspendiert 12 g 9α -Flour-11β ,17α ,21-trihydroxy-16α -methyl-
pregn-4-en-3,20-dion und 3,540 g 0-Äthylhydroxylamin-hydrochlorid
in 960 cm3 Methanol. Man läßt die nach 15minütiger
Reaktion erhaltene Lösung während 4 Stunden bei 20°C unter
Rühren. Man gießt die Lösung in Eiswasser, wobei sich ein
Niederschlag bildet. Das erhaltene Produkt saugt man ab, wäscht
es und trocknet es. Auf diese Weise erhält man 12,8 g eines
Produkts, das man an Siliciumdioxydgel chromatographiert, wobei
man mit einem Benzol/Äthylacetat-Gemisch (7/3) eluiert.
Man gewinnt so einesteils 6 g eines Derivats mit einem Rf = 0,42,
das man durch Umkristallisation aus Isopropanol reinigt,
und erhält 2,720 g des gewünschten Produkts (anti-Isomeres)
vom F = 200°C, [α] = +171° ±3,5° (c = 0,57%, Äthanol);
und anderenteils 5 g eines Produkts mit einem Rf = 0,27, das
man aus Dimethoxypropan umkristallisiert, und gewinnt so 1,5 g
des gewünschten Produkts (syn-Isomeres) vom F = 192°C,
[α] = +228° ±4,5° (c = 0,5%, Äthanol).
Man suspendiert 8,2 g 21-Acetyloxy-9α -fluor-11β ,17α -dihydroxy-
16α -methyl-pregn-4-en-3,20-dion und 1,7 g Hydroxylamin-hydrochlorid
in 80 cm3 Äthanol. Man rührt die erhaltene Suspension
20 Stunden bei Raumtemperatur. Man vertreibt das Äthanol und
nimmt den Rückstand in Isopropyläther auf. Man filtriert die
erhaltenen Kristalle und trocknet sie. Man erhält so 10,3 g
eines Produkts, das man in 40 cm3 Pyridin und 20 cm3 Essigsäureanhydrid
löst. Man erwärmt diese Lösung 1 Stunde auf 60°C
und gießt sie in ein Wasser-Eis-Gemisch. Man filtriert die erhaltenen
Kristalle, wäscht sie und trocknet sie. Man erhält so
9,7 g eines Produkts, das man an Siliciumdioxydgel chromatographiert,
wobei man mit einem Chloroform/Aceton-Gemisch (9/1)
eluiert.
Man isoliert einesteils 4,2 g eines Produkts mit einem Rf = 0,50,
das man aus Aceton umkristallisiert. Man gewinnt so 3,4 g
des gewünschten Produkts (anti-Isomeres) vom F = 260°C.
NMR-Spektrum - CDCl3 (60 MHz)
4H äthylenisch 6,02 ppm (362 Hz)
11H 4,23-4,40 ppm (254-264 Hz)
18CH3 1,01 ppm (61 Hz)
19CH3 1,43 ppm (86 Hz)
16α -CH3 0,85-0,97 ppm (51-58 Hz)
4H äthylenisch 6,02 ppm (362 Hz)
11H 4,23-4,40 ppm (254-264 Hz)
18CH3 1,01 ppm (61 Hz)
19CH3 1,43 ppm (86 Hz)
16α -CH3 0,85-0,97 ppm (51-58 Hz)
Man isoliert anderenteils 4,5 g eines Produkts mit einem Rf = 0,30,
das man aus Aceton umkristallisiert. Man erhält so 3,3 g
des gewünschten Produkts (syn-Isomeres) vom F = 140°C.
NMR-Spektrum - CDCl3 (60 MHz)
4H äthylenisch 6,43 ppm (386 Hz)
11H 4,23-4,40 ppm (254-264 Hz)
18CH3 1,01 ppm (60,5 Hz)
19CH3 1,46 ppm (87,5 Hz)
16α -CH3 0,85-0,97 ppm (51-58 Hz)
4H äthylenisch 6,43 ppm (386 Hz)
11H 4,23-4,40 ppm (254-264 Hz)
18CH3 1,01 ppm (60,5 Hz)
19CH3 1,46 ppm (87,5 Hz)
16α -CH3 0,85-0,97 ppm (51-58 Hz)
Man löst 14,350 g 21-Acetyloxy-9α -fluor-11β -hydroxy-16α -methyl-
pregn-4-en-3,20-dion in 1150 cm3 Methanol. Man fügt bei 45°C
4,010 g 0-Methylhydroxylamin-hydrochlorid zu. Man hält die Reaktionsmischung
25 Minuten unter Rühren, engt sie auf 150 cm3
ein und gießt sie in Eiswasser. Das ausgefallene Produkt wird
abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Man erhält 14,840 g eines
Produkts, das man an Siliciumdioxyd chromatographiert, wobei
man mit einem Chloroform/Aceton-Gemisch (95/5) eluiert.
Man trennt einesteils 6,60 g eines Produkts mit einem Rf = 0,31
ab, das man aus Isopropanol umkristallisiert. Man erhält so
5,800 g des gewünschten anti-Isomeren vom F = 252°C, [α]
= +205° ±3° (c = 0,7%, Äthanol); und anderenteils 3,90 g eines
Produkts mit einem Rf = 0,15, das man aus Isopropanol umkristallisiert.
Man erhält so 3,260 g des gewünschten Produkts
(syn-Isomeres), [α] = +258° ±4° (c = 0,5%, Äthanol).
Man suspendiert 5 g 9a -Fluor-11β ,17α ,21-trihydroxy-16α -methyl-
pregn-4-en-3,20-dion und 1,66 g Aminooxyessigsäure-hemihydrochlorid
in 200 cm3 Methanol. Das Produkt löst sich allmählich
auf. Die erhaltene Lösung wird 19 Stunden bei 22 bis 23°C gerührt.
Man engt zur Trockne ein und nimmt den Rückstand mit
200 cm3 Wasser und 20 cm3 einer gesättigten wäßrigen Natriumbicarbonatlösung
auf. Man saugt das erhaltene Produkt ab,
wäscht es und trocknet es und isoliert 6 g eines Produkts,
das man an Siliciumdioxyd chromatographiert, wobei man mit
einem Benzol/Äthylacetat-Gemisch (5/5) eluiert. Man isoliert
einesteils 2 g eines Produkts mit einem Rf = 0,23, das man
durch Unkristallisation aus 2,2-Dimethoxypropan reinigt, um
das gewünschte Produkt (anti-Isomeres) vom F = 173°C zu erhalten.
[α] = +39° ±2,5° (c = 1%, Äthanol).
Anderenteils isoliert man 1,857 g eines Produkts mit einem Rf = 0,19,
das man durch Chromatographie und Umkristallisation aus
Dimethoxypropan und Isopropanol reinigt, um das gewünschte
Produkt (syn-Isomeres) vom F = 208°C zu erhalten. [α]
= +212° ±4° (c = 0,4%, Äthanol).
Man suspendiert 3,78 g des in der vorhergehenden Stufe erhaltenen
Produkts (syn-Isomeres) in 38 cm3 Äthanol. Man fügt unter
Rühren 11,7 cm3 einer 1 N-Natronlaugelösung zu. Man rührt
10 Minuten bei 20°C, kühlt die erhaltene Lösung in einem Eisbad
ab und fügt 400 cm3 destilliertes Wasser und 11,7 cm3
1 N-Chlorwasserstoffsäure zu. Man wäscht die erhaltenen Kristalle
und trocknet sie. Man isoliert so 2,911 g eines Produkts, das
man in 100 cm3 Dioxan löst. Man filtriert geringfügige Unlöslichkeiten
ab und bringt zur Trockne. Man reinigt das erhaltene
Produkt durch Umkristallisation in 10 cm3 Äthylacetat, wobei
man die Kristallisation einleitet, indem man tropfenweise
3 cm3 Isopropyläther zugibt. Man saugt die erhaltenen Kristalle
ab und wäscht sie durch Anteigen in eisgekühltem Äthylacetat
und danach in Isopropyläther. Nach dem Absaugen unter Vakuum
erhält man 2,124 g des gewünschten Produkts (syn-Isomeres) vom
F = 236°C. [α] = +207° ±4° (c = 0,5%, Äthanol).
Man suspendiert 4,650 g des in Beispiel 8 hergestellten Produkts
(anti-Isomeres) in 47 cm3 Äthanol. Man bringt darauf
langsam 14,5 cm3 1 N-Natronlauge ein. Man rührt 10 Minuten bei
20°C und verdünnt die erhaltene Lösung mit Eiswasser. Man fügt
darauf 14,5 cm3 einer 1 N-Chlorwasserstoffsäurelösung zu.
Man filtriert das kristallisierte Produkt, wäscht es mit Wasser
und trocknet es.
Man erhält 3,477 g eines Produkts, das man durch Umkristallisieren
aus 2,2-Dimethoxypropan reinigt. Man erhält so 1,976 g
des gewünschten Produkts (anti-Isomeres) vom F = 211°C.
[α] = +151° ±3° (c = 0,47%, Äthanol).
Man suspendiert 10,2 g 21-Acetyloxy-11β ,17α -dihydroxy-16α -methyl-
pregn-4-en-3,20-dion, das in der BE-PS 5 64 914 beschrieben
ist, und 2,2 g 0-Methylhydroxylamin-hydrochlorid in 800 cm3 Methanol.
Man rührt 5 Stunden bei Raumtemperatur. Man gießt das
Reaktionsgemisch in ein Eis-Wasser-Gemisch, filtriert die gebildeten
Kristalle, wäscht sie mit Wasser und trocknet sie.
Man erhält 8,6 g Produkt einer ersten Fraktion. Man extrahiert
die Mutterlaugen mit Äthylacetat und bringt die organische
Phase unter Vakuum auf 40°C. Man erhält so 2 g Produkt
einer zweiten Fraktion. Man vereinigt die beiden erhaltenen
Produktfraktionen und chromatographiert sie an Siliciumdioxyd
unter Verwendung von Benzol/Äthylacetat (7/3) als Eluierungsmittel.
Man isoliert einesteils die Fraktionen mit einem Rf = 0,70
und erhält so 4,6 g des gewünschten Produkts (anti-Isomeres)
vom F = 185°C.
NMR-Spektrum - CDCl3
4H äthylenisch bei 5,69 ppm
4H äthylenisch bei 5,69 ppm
Anderenteils isoliert man die Fraktionen mit einem Rf = 0,40.
Man erhält so 2,3 g des gewünschten Produkts (syn-Isomeres)
vom F = 182°C.
NMR-Spektrum - CDCl3
4H äthylenisch bei 6,33 ppm
4H äthylenisch bei 6,33 ppm
Man löst 4,2 g des in Beispiel 1 hergestellten Produkts (anti-
Isomeres) in einer 4 cm3 1 N-methanolische Kalilauge in 60 cm3
Methanol enthaltenden Lösung. Man beläßt die Lösung 30 Minuten
bei 20 bis 25°C unter Rühren. Man gießt das Reaktionsgemisch in
Wasser, filtriert die erhaltenen Kristalle, wäscht sie und
trocknet sie. Man erhält 3 g Produkt, das man durch Umkristallisation
aus Äthylacetat reinigt, und erhält so 2,9 g des gewünschten
Produkts vom F = 220-222°C. [α] = +168° ±3,5°
(c = 1%, Chloroform).
NMR-Spektrum - CDCl3
4H äthylenisch bei 5,73 ppm
4H äthylenisch bei 5,73 ppm
Man löst 2,9 g des in Beispiel 1 hergestellten Produkts (syn-
Isomeres) in einer 45 cm3 Methanol und 3 cm3 1 N-methanolische
Kalilauge enthaltenden Lösung. Man beläßt die erhaltene Lösung
30 Minuten bei 20 bis 25°C. Man gießt das Reaktionsgemisch in
eine Eis-Wasser-Mischung. Man erhält eine milchige Lösung,
die man mit Äthylacetat extrahiert. Man bringt unter vermindertem
Druck bei 40°C zur Trockne. Man teigt den trockenen
Extrakt mit Isopropyläther an, filtriert und trocknet. Man
gewinnt 2,1 g eines Produkts, das man durch Umkristallisation
aus Isopropyläther unter Rückfluß reinigt. Man erhält so 1,9 g
des gewünschten Produkts vom F = 167°C. [α] = +228° ±4°
(c = 0,8%, CHCl3).
NMR-Spektrum - CDCl3
4H äthylenisch bei 6,316 ppm
4H äthylenisch bei 6,316 ppm
Man löst 15 g 21-Acetyloxy-9a -fluor-11β ,17α -dihydroxy-16α -methyl-
pregn-4-en-3,20-dion und 4,040 g 0-Methylhydroxylaminhydrochlorid
in 1200 cm3 Methanol. Man beläßt die erhaltene
Lösung 3 Stunden bei 20°C unter Rühren. Daraufhin engt man
das Reaktionsgemisch auf 300 cm3 ein und gießt es danach in
Eiswasser. Man beläßt während einer halben Stunde unter Rühren,
saugt danach die erhaltenen Kristalle ab und wäscht sie
mit einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung und danach mit
Wasser. Man trocknet die Kristalle unter Vakuum in Anwesenheit
von Phosphorsäureanhydrid. Man erhält 15,2 g eines Produkts,
das man an Siliciumdioxyd chromatographiert, wobei
man ein Chloroform/Aceton-Gemisch (9/1) als Eluierungsmittel
verwendet. Man isoliert einesteils 6,05 g eines Produkts vom
F = 0,34, das man durch Umkristallisation aus Isopropanol
und danach durch Umkristallisation aus Dimethoxypropan reinigt,
um 3,73 g des gewünschten Produkts (anti-Isomeres) vom F = 198°C
zu erhalten. [α] = +172° ±3° (c = 0,6%, EtOH).
NMR-Spektrum - CDCl3
4H äthylenisch bei 5,82 ppm
4H äthylenisch bei 5,82 ppm
Anderenteils isoliert man 4,20 g eines Produkts mit einem Rf = 0,17,
das man aus Isopropanol umkristallisiert, um 3,760 g
des gewünschten Produkts (syn-Isomeres) vom F = 218°C zu erhalten.
[α] = +219° ±4° (c = 0,5% EtOH).
NMR-Spektrum - CDCl3
4H äthylenisch bei 6,43 ppm
4H äthylenisch bei 6,43 ppm
Man löst 15 g 21-Acetyloxy-9α -fluor-11β ,17α -dihydroxy-16α -
methyl-pregna-1,4-dien-3,20-dion und 4,433 g 0-Methylhydroxylamin-
hydrochlorid in 900 cm3 Methanol. Man beläßt die erhaltene
Lösung 5 Stunden bei 22°C unter Rühren. Man fügt 41 cm3
einer 1 N-Natronlaugelösung zu und engt bei 40°C auf 100 cm3
ein. Man fügt zu dem Konzentrat 1 l destilliertes Wasser.
Man kühlt ab, saugt ab und wäscht die erhaltenen Kristalle
mit Wasser und trocknet sie. Man erhält so 16,530 g eines
Produkts, das man an Siliciumdioxyd chromatographiert, wobei
man mit einem Chloroform/Aceton-Gemisch (9/1) eluiert.
Man isoliert so einesteils 6,1 g eines Produkts mit einem Rf = 0,35
und vom F = 262°C, das man durch Umkristallisation aus
Isopropanol und danach durch Umkristallisation aus Methyläthylketon
reinigt. Man erhält so das gewünschte Produkt
(anti-Isomeres) von F = 264°C. [α] = +117° ±3° (c = 0,54%,
Pyridin).
NMR-Spektrum - CDCl3
4H äthylenisch bei 6,02 ppm
4H äthylenisch bei 6,02 ppm
Man isoliert anderenteils auch 5,6 g eines Produkts mit einem
Rf = 0,2, das man durch Umkristallisation aus 2,2-Dimethoxypropan
reinigt. Man erhält so das gewünschte Produkt (syn-Isomeres)
vom F = 193°C. [α] = +143° ±2,5° (c = 1%, EtOH).
NMR-Spektrum - CDCl3
4H äthylenisch bei 6,683 ppm
4H äthylenisch bei 6,683 ppm
Man löst 10 g 9α -Fluor-16α -methyl-11β -,17α ,21-trihydroxy-pregn-
4-en-3,20-dion und 3,820 g 0-Cyclopentylhydroxylamin-hydrochlorid
in 600 cm3 Methanol. Man beläßt die erhaltene Lösung
15 Stunden unter Rühren und fügt 27,8 cm3 einer 1 N-Natronlaugelösung
zu. Man engt auf 100 cm3 ein. Man verdünnt mit Wasser,
wäscht, saugt ab und trocknet das erhaltene Produkt. Man erhält
11,9 g eines Produkts, das man an Siliciumdioxyd chromatographiert,
wobei man mit einem Benzol/Äthylacetat-Gemisch
(7/3) eluiert.
Man isoliert anderenteils 5,8 g eines Produkts mit einem Rf = 0,33,
das man durch Umkristallisation aus Methyläthylketon
und danach aus Äthylacetat reinigt. Man erhält so das gewünschte
Produkt (anti-Isomeres) vom F = 228°C. [α]
= +159,5° ±3,5° (c = 0,6%), EtOH).
NMR-Spektrum - CDCl3
4H äthylenisch bei 5,86 ppm
4H äthylenisch bei 5,86 ppm
Anderenteils isoliert man 4,6 g eines Produkts mit einem Rf = 0,17,
das man durch Umkristallisation aus Dimethoxypropan und
danach aus einem Gemisch von Isopropyläther und Methylenchlorid
reinigt. Man erhält so das gewünschte Produkt (syn-Isomeres)
vom F = 212°C. [α] = +228° ±3,5° (c = 0,5%, EtOH).
NMR-Spektrum - CDCl3
4H äthylenisch bei 6,42 ppm
4H äthylenisch bei 6,42 ppm
Man löst unter Rühren und unter einem Stickstoffstrom 15,9 g
Äthylcarbazat in 1050 cm3 Äthanol. Man fügt darauf zu der erhaltenen
Lösung 76 cm3 2 N-Chlorwasserstoffsäure und 15 g
9α -Fluor-16α -methyl-11β ,17α ,21-trihydroxy-pregna-1,4-dien-
3,20-dion. Man beläßt die erhaltene Lösung 48 Stunden bei
Raumtemperatur unter Rühren. Man fügt darauf 152 cm3 einer
1 N-Natronlaugelösung zu. Man destilliert das Äthanol ab und
fügt 1 l Wasser zu. Man saugt den gebildeten Niederschlag ab,
wäscht ihn und trocknet ihn. Man erhält auf diese Weise 18,6 g
eines Produkts, das man an Siliciumdioxyd chromatographiert,
wobei man mit einem Benzol/Äthylacetat-Gemisch (2/8) eluiert.
Man isoliert einesteils 5,210 g eines Produkts mit einem Rf = 0,3,
das man in Dimethoxypropan konkretisiert. Man erhält so
das gewünschte Produkt (anti-Isomeres) vom F = 190°C.
[α] = +94,5° ±2° (c = 0,9%, EtOH).
NMR-Spektrum - CDCl3
4H äthylenisch bei 6,18 ppm
4H äthylenisch bei 6,18 ppm
Anderenteils isoliert man 5,630 g eines Produkts mit einem Rf = 0,25,
das man durch Umkristallisation aus Isopropanol und danach
aus Methyläthylketon reinigt. Man gewinnt so das gewünschte
Produkt (syn-Isomeres) vom F = 300°C. [α] = +148,5° ±3,5°
(c = 0,5%, EtOH).
NMR-Spektrum - DMSO
4H äthylenisch bei 6,7 ppm
4H äthylenisch bei 6,7 ppm
Man löst 10 g 9α -Fluor-16α -methyl-11β ,17α ,21-trihydroxy-pregna-
1,4-dien-3,20-dion und 3,412 g Semicarbazid-hydrochlorid
in 600 cm3 Methanol. Man beläßt 16 Stunden bei 20 bis 22°C unter
Rühren und unter einem Stickstoffstrom. Darauf fügt man
30,6 cm3 einer 1 N-Natronlaugelösung zu. Man bringt unter vermindertem
Druck bei 40°C zur Trockne. Man teigt den trockenen
Extrakt in Wasser an, saugt ab, wäscht ihn und trocknet ihn.
Man gewinnt 10,6 g eines Produkts, das man an Siliciumdioxyd
chromatographiert, wobei man mit einem Chloroform/Methanol-
Gemisch (9/1) eluiert.
Man isoliert einesteils 5,3 g eines Produkts mit einem Rf = 0,18,
das man in Dimethoxypropan anteigt. Man gewinnt so das
gewünschte Produkt (syn-Isomeres) vom F = 300°C. [α]
= +206° ±4° (c = 0,5%, EtOH).
NMR-Spektrum - DMSO
4H äthylenisch bei 6,75 ppm
4H äthylenisch bei 6,75 ppm
Man isoliert anderenteils 3,8 g eines Produkts mit einem Rf = 0,12,
das man durch Umkristallisation aus Isopropanol und danach
aus Methyläthylketon reinigt. Man gewinnt so das gewünschte
Produkt (anti-Isomeres). [α] = +78,5° ±2,5° (c = 0,6%,
EtOH).
NMR-Spektrum - DMSO
4H äthylenisch bei 5,93 ppm
4H äthylenisch bei 5,93 ppm
Man löst 23,2 g des in Beispiel 1 hergestellten Produkts
(Gemisch des anti-Isomeren und des syn-Isomeren) in 370 cm3
Äthyläther. Man fügt darauf bei 20°C 6,14 cm3 Phenylisocyanat
zu. Man extrahiert den gebildeten Niederschlag mit Äthylacetat,
wäscht ihn, trocknet ihn, filtriert ihn und bringt das erhaltene
Produkt zur Trockne. Man gewinnt so 29 g eines Produkts,
das man an Siliciumdioxyd chromatographiert, wobei man mit
einem Benzol/Äthylacetat-Gemisch (8/2) eluiert. Man isoliert
einesteils 7,4 g eines Produkts mit einem Rf = 0,17, das man
durch Chromatographie an Siliciumdioxyd und Anteigen in Isopropyläther
unter Rückfluß reinigt. Man gewinnt so 5,21 g
des gewünschten Produkts (anti-Isomeres) vom F = 142 bis 166°C.
NMR-Spektrum - CHCl3
NH bei 8,33 ppm
4H äthylenisch bei 5,92 ppm
NH bei 8,33 ppm
4H äthylenisch bei 5,92 ppm
Anderenteils isoliert man 5,6 g eines Produkts mit einem Rf = 0,11,
das man durch Umkristallisation aus Äthanol und danach
aus Isopropanol reinigt. Man gewinnt so 4,15 g des gewünschten
Produkts (syn-Isomeres) vom F = 212°C.
NMR-Spektrum - CDCl3
NH bei 8,28 ppm
4H äthylenisch bei 6,59 ppm
NH bei 8,28 ppm
4H äthylenisch bei 6,59 ppm
Man suspendiert bei 0°C 2,4 g 3-0-(Phenylaminocarbonyl)-oxim
des 21-Acetyloxy-11β ,17α -dihydroxy-9α -fluor-16α -methyl-pregn-
4-en-3,20-dions (syn-Isomeres), erhalten in Beispiel 9, in
212 cm3 Äthanol. Man fügt darauf 5 cm3 einer 1 N-Natronlaugelösung
zu. Man beläßt die erhaltene Lösung während 10 Minuten
bei 0°C unter Rühren und gießt sie in 1 l Eiswasser. Man engt
gelinde unter vermindertem Druck ein, bis eine Niederschlagsbildung
stattfindet. Man kühlt, saugt ab, wäscht mit Wasser
und trocknet das Rohprodukt, das man an Siliciumdioxyd chromatographiert,
wobei man mit Benzol eluiert.
Man erhält so 1,520 g eines Produkts mit einem Rf = 0,18, das
man durch Umkristallisation aus Methanol reinigt. Man erhält
so das gewünschte Produkt vom F = 254°C. [α] = +227° (c = 0,1%,
Äthanol).
NMR-Spektrum - DMSO
4H äthylenisch bei 6,45 ppm
NH bei 9,67 ppm
4H äthylenisch bei 6,45 ppm
NH bei 9,67 ppm
Man löst 2,350 g 3-0-(Phenylaminocarbonyl)-oxim des 21-Acetyloxy-
11β ,17α -dihydroxy-9α -fluor-16α -methyl-pregn-4-en-3,20-dions
(syn-Isomeres), erhalten in Beispiel 9, in 18,8 cm3
Äthanol. Man fügt darauf bei 0°C 6,1 cm3 einer 1 N-Natronlaugelösung
zu. Man rührt während 10 Minuten bei 0°C. Man verdünnt
mit Wasser und extrahiert mit Äthylacetat. Man isoliert so
2,02 g eines Produkts, das man an Siliciumdioxyd chromatographiert
(Eluierungsmittel: Chloroform/Aceton [9/1/]).
Man isoliert so 1,83 g des gewünschten Rohprodukts. Rf = 0,23.
Dieses teigt man in Isopropyläther an, saugt ab, wäscht mit
Isopropyläther und trocknet. Man erhält so das gewünschte Produkt
vom F = 165°C. [α] = +135° (c = 0,1%, Äthanol).
NMR-Spektrum - CDCl3
4H äthylenisch bei 5,98 ppm
NH bei 8,45 ppm
4H äthylenisch bei 5,98 ppm
NH bei 8,45 ppm
Man stellte Tabletten mit 5 mg 3-0-Methyloxim des 9α -Fluor-
11b ,17α ,21-trihydroxy-16α -methyl-pregn-4-en-3,20-dions (syn-
Isomeres) her.
Excipient: quantum satis für eine Tablette mit einem Endgewicht von 50 mg
Bestandteile des Excipienten (Talk, Stärke, Magnesiumstearat)
Bestandteile des Excipienten (Talk, Stärke, Magnesiumstearat)
Man stellte Tabletten mit 5 mg 3-0-(Phenylaminocarbonyl)-oxim
des 9α -Fluor-16α -methyl-11β ,17α ,21-trihydroxy-pregn-4-en-3,20-
dions (anti-Isomeres) her.
Excipient: quantum satis für eine Tablette mit einem Endgewicht von 50 mg
Bestandteile des Excipienten (Talk, Stärke, Magnesiumstearat)
Bestandteile des Excipienten (Talk, Stärke, Magnesiumstearat)
Die anti-allergische Aktivität der zu untersuchenden Produkte
wurde im Vergleich zu Dexamethason untersucht.
Die Untersuchung der passiven kutanen Anaphylaxie besteht
darin, bei einem Tier durch intravenöse Verabreichung eines
Antigens eine Antigen-Antikörper-Reaktion in einem kutanen
Bereich herbeizuführen, in den man zuvor Antikörper injiziert
hat, die bei einem anderen Tier mit dem gleichen
Antigen hergestellt worden sind. Diese Reaktion wird unter
Zugrundelegung eines mit dem Antigen gleichzeitig injizierten
Farbstoffs sichtbar gemacht: an der Stelle der
Injektion der Antikörper tritt ein Farbfleck auf, ein
Beweis für das Auftreten sensibilisierter Zellen und die
Erhöhung der hieraus sich ergebenden kapillaren Permeabilität.
Die hierbei verwendete Technik leitet sich von derjenigen
von Z. Ovary (J.Immunol. 81, 355 [1958]) ab. Das die Antikörper
enthaltende Serum wird durch Sammeln der Sera von
Mäusen (männliche mit einem Gewicht von 25 ±1 g) erhalten,
die 8 Tage zuvor durch subkutane Injektion an fünf Stellen
des Rückens von 50 μg an 20 mg Aluminiumoxyd adsorbiertem
Ovalbumin immunisiert worden waren. Dieses Serum wird durch
Ermittlung der größten Verdünnung, die einen Flecken mit
einem Durchmesser von ca. 13 mm bei sämtlichen Tieren ergibt,
titriert.
Die unter diesen Bedingungen gebildeten Antikörper sind
IgE-Antikörper.
Die geeignete Verdünnung des Serums wird auf intradermischem
Weg mit einem Volumen von 0,1 ml an männliche Ratten
mit einem durchschnittlichen Gewicht von 100 g in den
Rückenbereich injiziert. 48 Stunden später erhalten die
Tiere auf venösem Weg 0,5 ml einer Lösung von 0,5% Ovalbumin
und 1% Evans-Blau in isotonischer Natriumchloridlösung.
30 Minuten nach dieser Injektion werden die
Ratten durch Ausblutenlassen getötet, und der Durchmesser
der Blaufärbung wird an der gewendeten Haut gemessen.
Die Behandlungen werden per os an Gruppen von 8 Tieren
24 und 6 Stunden vor Beginn der Injektion durchgeführt.
Ihre Schutzwirkung wird als Prozentanteil berechnet in
bezug auf den durchschnittlichen Durchmesser der Flecken
der Vergleichstiere.
Mit DA50 wird bezeichnet: die Dosis, die zur Hälfte den
Durchmesser der Flecken in bezug auf die Vergleichstiere
reduziert.
Die Ergebnisse sind die folgenden:
DA50 | |
Produkt von Beispiel 2 (anti-Isomeres) | |
2,5 mg/kg | |
Produkt von Beispiel 2 (syn-Isomeres) | 1,4 mg/kg |
Dexamethason | 0,3 mg/kg |
Schlußfolgerung: Bei diesem Test sind die untersuchten
Produkte lediglich 8mal bzw. 4,5mal weniger aktiv als
das Dexamethason.
Die Technik leitet sich von derjenigen von H. Nakamura
und Mitarb. (Arzneimittelforschung, 20, 1033 [1970]) ab
und ist die folgende:
Männliche Mäuse vom Stamm Swiss SPF mit einem Gewicht von
ca. 30 g erhalten unter die Sohle einer der Hinterpfoten
in Form einer Injektion 0,05 ml einer Albuminsuspension
von Rinderserum in einer Menge von 10 mg/ml in dem Freud-
Adjuvans: der tödliche anaphylaktische Schock wird 8 Tage
nach der intravenösen Injektion von 0,3 mg Albumin von
Rinderserum in einem Volumen von 0,1 ml hervorgerufen.
Die zu untersuchenden Produkte und das Dexamethason werden
auf oralem Weg in Suspension in einem wäßrigen Dispersionsmittel,
das 0,25% Carboxymethylcellulose und
0,20% Polysorbat 80 enthält, 24 und 3 Stunden vor Beginn
dieser Injektion verabreicht.
Die erhaltenen Ergebnisse, ausgedrückt in DA50 (Dosis die
die Mortalität zu 50% herabsetzt), sind die folgenden:
DA50 | |
Produkt von Beispiel 2, anti-Isomeres | |
1,8 | |
Produkt von Beispiel 2, syn-Isomeres | 1,2 |
Produkt von Beispiel 14, syn-Isomeres | 1,4 |
Produkt von Beispiel 14, anti-Isomeres | 1,5 |
Produkt von Beispiel 16, anti-Isomeres | 0,8 |
Produkt von Beispiel 16, syn-Isomeres | 1,2 |
Produkt von Beispiel 21 | 0,7 |
Dexamethason | 1,7 |
Schlußfolgerung: Die Produkte besitzen eine Aktivität, die
mit derjenigen des Dexamethasons vergleichbar ist.
Diese Untersuchung wurde gemäß dem klassischen Granulom-Test
durchgeführt.
Bei der verwendeten Technik, einer Modifikation der Methode
von R. Meier und Mitarb. (Experienta, 6, 469 [1950]), erhalten
übliche weibliche Wistar-Ratten mit einem Gewicht von
100 bis 110 g eine Implantation von 2 Baumwollkügelchen von
jeweils 10 mg unter die Haut des Thorax. Die orale Behandlung,
die unmittelbar nach dieser Implantation beginnt, dauert
2 Tage und erfolgt in Form von zwei Verabreichungen je
Tag. 16 Stunden nach der letzten Einnahme entsprechend dem
3. Tag werden die Tiere getötet.
Die Pellets, die vom Gewebe des gebildeten Granuloms umgeben
sind, werden in frischem Zustand und anschließend nach 18stündiger
Aufbewahrung bei 60°C gewogen: das Gewicht des Granuloms
wird durch Abziehen des Anfangsgewichts der Baumwolle
erhalten.
Die Untersuchung der Produkte wurde im Vergleich zu derjenigen
des Dexamethasons durchgeführt.
Die Ergebnisse, ausgedrückt als DA50 (d. h. in Form der Dosis,
die eine Inhibierung des Granuloms von 50% herbeiführt) sind
die folgenden:
DA50 | |
Produkt von Beispiel 2, syn-Isomeres | |
2 mg/kg | |
Produkt von Beispiel 2, anti-Isomeres | 2,6 mg/kg |
Produkt von Beispiel 14, syn-Isomeres | 3,5 mg/kg |
Produkt von Beispiel 16, syn-Isomeres | 5 mg/kg |
Produkt von Beispiel 21 | 2,5 mg/kg |
Dexamethason | 0,05 mg/kg |
Schlußfolgerung: Die untersuchten Produkte sind 40- bis
100mal weniger anti-inflammatorisch als das Dexamethason.
Claims (6)
1. 3-substituierte Pregn-4-en-Derivate der allgemeinen
Formel I
worin
R in 16α - oder 16β -Stellung eine Methylgruppe darstellt,
R1 ein Wasserstoffatom oder eine Acetylgruppe bedeutet,
X ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe bedeutet,
Y ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom darstellt,
Z entweder eine Methoxy-, Ethoxy-, Acetoxy- oder eine Cyclopentyloxygruppe oder eine Gruppe bedeutet,
und die gepunktete Linie im Ring A eine etwaige Doppelbindung in 1(2)-Stellung bezeichnet.
R in 16α - oder 16β -Stellung eine Methylgruppe darstellt,
R1 ein Wasserstoffatom oder eine Acetylgruppe bedeutet,
X ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe bedeutet,
Y ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom darstellt,
Z entweder eine Methoxy-, Ethoxy-, Acetoxy- oder eine Cyclopentyloxygruppe oder eine Gruppe bedeutet,
und die gepunktete Linie im Ring A eine etwaige Doppelbindung in 1(2)-Stellung bezeichnet.
2. Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1,
worin Z keine Alkoxygruppe bedeutet, wenn X eine
Hydroxylgruppe bedeutet und R und Y ein Wasserstoffatom
darstellen.
3. 3-0-Methyloxim des 9α -Fluor-11β ,17α ,21-trihydroxy-
16α -methyl-pregn-4-en-3,20-dions (anti-Isomeres).
4. 3-0-Methyloxim des 9α -Fluor-11β ,17α ,21-trihydroxy-
16α -methyl-pregn-4-en-3,20-dions (syn-Isomeres).
5. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der
allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel II
worin die verschiedenen Substituenten und die gepunktete
Linie im Ring A die in Abspruch 1 angegebenen Bedeutungen
besitzen, der Einwirkung einer Verbindung der allgemeinen
Formel IIIH2NZ′ (III)worin Z′ eine Hydroxyl-, eine Methoxy-, Ethoxy- oder Cyclopentyloxygruppe,
eine Gruppe -OCH2CO2CH3, -OCH2CO2H,
-NHCONH2 oder -NHCO2CH2CH3 bedeutet, oder der Einwirkung
eines Additionssalzes dieser Verbindung der allgemeinen Formel III
unterzieht, um die entsprechende Verbindung der
allgemeinen Formel IA
zu erhalten, die man für den Fall, daß Z′ eine Hydroxylgruppe
bedeutet, mit einem entsprechenden Veresterungsmittel
umsetzt, um die Verbindungen der allgemeinen Formel I
zu erhalten, worin Z eine Acetoxygruppe oder die Gruppe
bedeutet.
6. Pharmazeutische Zusammensetzungen, enthaltend als Wirkstoff
zumindest eine der Verbindungen gemäß einem der Ansprüche 1
bis 4.
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