DE2755994A1 - Kupplung mit zwei reibscheiben - Google Patents

Kupplung mit zwei reibscheiben

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Carlo Beccaris
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Francaise du Ferodo SA
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Description

- 3 - A 867
CASE 921
275599«
SOCIETE ANONYME PRANCAISE DU PERODO, Paria / Prankreich
Priorität: 16. Dezember 1976, Prankreich No. 76 37 871
"Kupplung mit zwei Reibscheiben*
Die Erfindung betrifft ganz allgemein eine Kupplung mit zwei Reibscheiben, wie einerseits eine ein- und ausrückbare Kupplung, im folgenden kurz Kupplung, mit zwei Ausgängen, eine sogenannte Doppelkupplung, wobei jede der Reibscheiben auf verschiedenen Ausgangswellen verkeilt sind, oder wie eine Zweischeibenkupplung, wobei ihre beiden Reibscheiben auf einer einzigen Ausgangswelle verkeilt sind.
Wie Üblich besteht eine derartige Kupplung insgesamt aus zwei Kupplungsgruppen, die jeweils aufweisen eine erste Scheibe oder Platte, kurz Gegenplatte, die drehfest mit einer ersten Welle verbindbar ist, im allgemeinen eine Antriebswelle, eine axial gegenüber der Gegenplatte beweglich befestigte Reibscheibe, die drehfest mit einer anderen Welle, im allgemeinen einer Abtriebswelle, verbindbar ist, eine zweite Scheibe oder Platte, kurz Druckplatte, die axial gegenüber der Gegenplatte bewegbar befestigt und mit dieser drehfest verbindbar ist, und eine
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elastische oder federnde Einrichtung, die die Druckplatte in Richtung auf eine Eingriffsstellung belastet, in der die Reibscheibe zwischen der Druckplatte und der Gegenplatte eingeklemmt ist.
Eii)·:G der bei der Verwirklichung derartiger Kupplungen zu losenden Probleme besteht im Aufbau und in der Anordnung der federnden Einrichtungen, die jeder der Druckplatten der sie aufweisenden beiden Kupplungsgruppen zugeordnet sind.
Um den axialen Raumbedarf der federnden Einrichtungen zu verringern, wurde schon versucht, sie einerseits gemeinsam zwischen den beiden betrachteten Druckplatten anzuordnen, wobei diese federnden Einrichtungen auf diese Weise axial zwischen der Druckplatte der ersten Kupplungsgruppe und der Druckplatte der zweiten Kupplungsgruppe angeordnet sind, und sie andererseits in Form einer Belleville-Scheibe auszuführen.
Eine derartige Beileville-Scheibe kann jedoch per se nur relativ geringen Belastungen ausgesetzt werden.
Carüberhinaus hat im Fall einer Doppelkupplung und unter Berücksichtigung der Belastungseigenschaften an der Einsattelung einer Belleville-Scheibe ein Auskuppeln oder Ausrücken einer der beiden Reibscheiben eine Verringerung der Belastung der jeweils anderen zur Folge.
Das kann bei letzterer ein Schleifen zur Folge haben und damit eine schlechte übertragung des auf sie ausgeübten Drehmoments sowie eine unbeabsichtigte Erwärmung der Gruppe.
Wenn andererseits, um ein derartiges Schleifen während eines Ausrückens eine der Reibscheiben zu vermeiden, eine Belleville-
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Scheibe mit ausreichenden Eigenschaften verwendet wird, damit eine geeignete Belastung auf jeden Fall sicher unter diesen Umständen auf die andere Reibscheibe ausgeübt wird, übt,diese Belleville-Scheibe eine zu große Belastung auf diese Reibscheiben aus, abgesehen von einem derartigen Ausrückzustand.
Um diese Nachteile zu vermeiden wurde bereits angeregt, zwei Belleville-Scheiben zwischen ihnen zu verbinden.
Bei einer ersten Ausführungsform dieser Art sind die beiden Belleville-Scheiben axial in entgegengesetztem Sinn ausgerichtet und sind zwischen ihnen Abstandsglieder angeordnet, die im allgemeinen aus einem Ringelement bestehen, das eine nicht vernachlässigbare axiale Abwicklung oder Ausbildung besitzt.
Eine derartige Ausbildung hat jedoch einen relativ großen axialen Raumbedarf zur Folge für die durch die beiden Belleville-Scheiben und die sie trennenden Abstandsglieder gebildete Anordnung.
Darüberhinaus führt bei gleicher Beanspruchung oder Belastung diese Anordnung zu doppelten Ausrückbewegungen.
Schließlich müssen normalerweise, damit kaum die Gefahr einer Instabilität besteht, genau identische Belleville-Scheiben verwendet werden.
Bei einer anderen Ausführungsform bezüglich einer Zweischeibenkupplung sind die beiden Belleville-Scheiben axial in der gleichen Richtung ausgerichtet, wobei Abstandsglieder dazwischen angeordnet sind, die einfach durch zwei Wulste oder Ringe gebildet sind.
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Die auf diese Weise gebildete Anordnung ist jedoch in raxi bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel, auch wenn sie selbst vorteilhaft verringerten axialen Raumbedarf besitzt, versetzt gegenüber der Anordnung } die durch die Gegenplatten, die Druckplatten und die Reibscheiben gebildet ist, was im Gegensatz dazu der. axialen Raumbedarf um so mehr erhöht, außerhalb der gesamten so gebildeten Kupplung.
Darüberninau? kann die so gebildete Anordnung nicht ohne große Komplikationen bei Coppeikupplungen angewendet werden, da dort die Verwendung von Hebeln oder anderen Lenkungsgliedern erforderlich ist.
Es i<r. .Aufgabe der Erfindung, eine Kupplung der genannten Art so auszuführen5 daß vorteilhaft die Vorteile der beiden oben kurz erläuterten Ausführungsformen vereinigt sind, ohne dabei die jeweiligen Nachteile zu besitzen.
Die Au:l:abe wird bei einer Kupplung, die aus zwei Kupplungsgruppen gebildet ist, die jeweils aufweisen eine erste Platte, kurz Gegenplatte, die drehfest an einer ersten Welle befestigbar ist, eine gegenüber der Gegenplatte axial beweglich befestigte Reibscheibe, die drehfest mit einer anderen Welle verbindbar ist, eine zweite Platte, kurz Druckplatte, die gegenüber der Gegenplatte axial beweglich befestigt ist und mit dieser drehfest verbindbar istjUnd eine nachgiebige oder federnde Einrichtung, die die Druckplatte in Richtung auf eine Eingriffstellung belastet, bei der die Reibscheibe zwischen der Druckplatte und der Gegenplatte eingeklemmt ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die federnde Einrichtung mindestens zwei federnde Scheiben, wie Belleville-Scheiben, besitzt, die axial in der gleichen Richtung ausgerichtet sind und hintereinander axial gestapelt sind unter
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Zwischenschichtung von Abstandsgliedern, die einfach durch zwei Ringe gebildet sind, deren einer nahe dem Innenumfang der Scheiben und deren anderer nahe dem Außenumfang der Scheiben angeordnet ist und die verbunden oder zusammenwirkende axial zwischen der Druckplatte der ersten Kupplungsgruppe und der Druckplatte der zweiten Kupplungsgruppe angeordnet sind.
Auf diese Weise hat die erfindungsgemäße Kupplung, die auch bei erheblichen Belastungen zufriedenstellend ist, einen vorteilhaft verringerten axialen Raumbedarf.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Aufsicht, teilweise geschnitten, eine Kupplung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in Ansicht und im Teilschnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1 ,
Fig. 3 einen Axialschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. M,
5, 6 Teilschnitte gemäß den Schnittlinien IV-IV, V-V bzw. VI-VI in Fig. 3.
Die Zeichnung zeigt die Anwendung der Erfindung auf eine Kupplung mit zwei unabhängig voneinander gesteuerten Ausgängen, d. h. eine Doppelkupplung, die, ausgehend von einer, einzigen Antriebswelle, die unabhängige Bedienung zweier getrennter Abtriebswellen ermöglicht.
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Eine derartige Kupplung weist zwei Kupplungsgruppen A, B auf, die axial aufeinanderfolgend angeordnet sind.
Jede der beiden Kupplungsgruppen A, B weist aufeinanderfolgend, und zwar in Fig. 3 von links nach rechts für die Kupplungsgruppe A und von rechts nach links für die Kupplungsgruppe B, auf eine Gegenplatte 10 Λ, 10 B, eine mit einer Nabe 12 A,
12 B einstückige Reibscheibe 11 A, 11 B, die gegenüber der Gegenplatte 10 A, 10 B axial beweglich ist, und eine Druckplatte 13 A, 13 B, die drehfest mit der Gegenplatte 10 A, 10 B verbunden ist und die gegenüber dieser axial beweglich ist, um die entsprechende Reibscheibe 11 A, 11 B einzuklemmen.
Die Druckplatte 10 A bildet ein Schwungrad und ist mit - in der Fig. nicht dargestellten und an sich bekannten - Einrichtungen drehfest mit einer ersten Welle,im allgemeinen einer Antriebswelle,verbindbar, während die Naben 12 A, 12 B der Reibscheiben 11 A, 11 B jeweils drehfest mit einer anderen Welle, im allgemeinen einer Abtriebswelle, verbindbar sind, wobei die Naben 12 A, 12 B zu diesem Zweck am Innenumfang zur Anlage an einer derartigen Welle Längsnuten aufweisen.
Da es sich hier um eine Kupplung mit zwei Ausgängen handelt, ist jede der Reibscheiben 11 A, 11 B so drehfest auf einer besonderen Abtriebswelle verkeilt.
Die Gegenplatte 10 B weist längs ihres Umfangs einen im wesentlichen zylindrischen Mantel 15 B auf, durch den sie längs des Umfangs die Reibscheiben 11 A, 11 B und die Druckplatten 13 A,
13 B umhüllt und durch die sie in axialer Richtung mit der Gegenplatte 10 A in Berührung ist, wobei - in der Zeichnung nicht dargestellte - Schrauben, die zu diesem Zweck Durchtritte 16 B der Gegenplatte 10 B durchsetzen, letztere mit der
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Gegenplatte 10 A einstückig verbinden.
Seitlich weist der Mantel 15 B der Gegenplatte 10 B, stellenweise oder verteilt, Vertiefungen oder Ausschnitte 17 B auf, durch die Klauen oder Laschen 18 A, 18 B der Druckplatten 13 A, 13 B sich radial erstrecken können, wobei die Laschen 18 A, 18 B axial gleitend in den Ausschnitten 17 B aufgenommen sind und so eine drehfeste Verbindung der Druckplatten 13 A, 13 B an der Anordnung sicherstellen, die durch die Gegenplatten 10 A, 10 B gebildet ist, wobei gleichzeitig eine axiale Verschiebung der Druckplatten 13 A, 13 B gegenüber den Gegenplatten 10 A, 10 B zugelassen wird.
Zwischen den Druckplatten 13 A, 13 B, die durch die Gegenplatten 10 A, 10 B eingerahmt oder umgeben sind und die einander gegenüberliegend angeordnet sind, ist mindestens eine gemeinsame nachgiebige oder federnde Einrichtung vorgesehen, die die Druckplatten 13 A, 13 B in Richtung auf eine Eingriffsstellung belasten kann, durch die die Reibscheiben 11 A, 11 B zwischen den entsprechenden Druckplatten 13 A, 13 B und Gegenplatten 10 A, 10 B eingeklemmt sind, wie das in Fig. 3 dargestellt ist.
Gemäß der Erfindung und entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die federnde Einrichtung zwei nachgiebige oder federnde Scheiben, Federscheiben oder Zwischenscheiben 20·, 20", insbesondere Belleville-Scheiben auf, die in gleicher Richtung axial ausgerichtet sind und die aufeinanderfolgend axial gestapelt sind, wobei dazwischen ein Abstandsglied angeordnet ist, das einfach durch zwei Wulste oder Ringe gebildet ist, deren erster Ring 21 nahe dem Innenumfang der Belleville-Scheiben,und deren anderer Ring 22 am Außenumfang
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der Belleville-Scheiben angeordnet sind.
Die federnden Ringe 20', 20", die zusammenwirken, sind axial zwischen den Druckplatten 13 A, 13 B angeordnet, wobei die
Druckplatte 13 A an ihrem Außenumfang die Scheibe 20· unter Zwischenanordnung eines Ringes 22' trägt und wobei die
Druckplatte 13 B auf deren Innenumfang die Scheibe 20" unter Zwischenanordnung eines Ringes 21" trägt.
Auf diese Weise ist jede federnde Scheibe 20', 20" vorteilhaft nur über Ringe in Berührung bzw. in Anlage, sowohl,
was ihre relative Querverbindung als auch ihre Anlage auf den Druckplatten 13 A, 13 B betrifft, wodurc.h die Reibungen v/ährend eines Ausrückens oder Auskuppeins verringert
werden können und damit die für ein derartiges Auskuppeln
erforderlichen Kräfte.
Infolge ihrer Elastizität und infolge ihres allgemein kreisförmigen Querschnitts rollen die jeweiligen Ringe oder Wulste während eines derartigen Auskuppeins auf den Flächen der federnden Scheiben 20', 20", sowie auf denen der Druckplatten
13 A, 13 B.
Zur Aufnahme und zur Führung der federnden Scheiben 20', 20" weisen die Druckplatten 13 A, 13 B jeweils eine kreisförmige Schulter bzw. einen kreisförmigen Ansatz 23 A, 23 B auf.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die federnden Scheiben 20', 20" jeweils an ihrem Außenumfang einen kontinuierlichen kreisförmigen Teil 25', 25" und an ihrem Innenumfang einen kreisförmigen, mit radialen Krampen stückweise versehenen Teil 26', 26" auf; gemäß einer anderen Ausbildungsform
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können derartige federnde Scheiben auch überall mit radialen Krampen oder Fingern versehen sein.
Der Kupplungsgruppe A ist ein Satz von Ausrttckhebeln 28 A zugeordnet, von denen im dargestellten Ausführungsbeispiel drei vorgesehen sind.
Jeder der Ausrückhebel 28 A ist an einer Schwenkachse 29 A verkeilt, die von zwei Vorsprüngen 30 B getragen ist, die dazu an der Außenfläche der Gegenplatte 10 B vorgesehen sind.
Die Ausrückhebel 28 A erstrecken sich im wesentlichen radial und an ihrem freien Ende, das der Achse der Anordnung am nächsten ist, ist ihnen üblicherweise ein Ausrückanschlag zugeordnet, der axial beweglich befestigt ist und der in der Zeichnunc nicht dargestellt ist.
An ihrem freien Ende, das von der Achse der Anordnung am weitesten entfernt ist, sind die Ausrückhebel 28 A an der Druckplatte 13 A angekuppelt oder angebracht, über Zugstangen 31 A, die an einem Gelenk 32 A am jeweiligen Ausrückhebel 28 A anpelenkt sind und die axial mit Spiel die Gegenplatte 10 B, die Druckplatte 13 B und die Druckplatte 13 A durchsetzen und die jenseits dieser einen Anschlag 33 A tragen, über den sie mit dieser in Berührung sind.
Um jede der Zugstangen 31 A ist eine Feder 31 A zwischen der Gegenplatte 10 B und dem zugehörigen Ausrückhebel 28 A angeordnet.
In gleicher Weise sind der Kupplungsgruppe B Ausrückhebel 28 B zugeordnet, deren ebenfalls drei im dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen sind und die jeweils einem der ersteren Ausrückhebel 28 A zugeordnet sind.
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Jeder Ausrückhebel 25 Ξ ist auf einer Schwenkachse 29 E verkeilt, die durch einen der Versprenge 3- B, die der. Ausrückhebei 25 A zugeordnet sind, und einen dritter. Vorsprung 3CE getragen ist, den die Geger.platte IC 5 ebenfalls zu diesem Zweck an ihrer Außenfläche aufweist, und zwar parallel zu den Versprengen JiC 3.
i:ie Ausrückhebel 25 Ξ erstrecken sich ir. wesentlichen radial und :u deren Steuerung ist ihnen üblicherweise an ihrer, freien Ende, das der Achse der Anordnung ar. nächsten ist, ein (nicht dargestellter) axial beweglich befestigter Ausrückanschlag zugeordnet.
Zwischen diesen freien Ende und ihrer Schwenkachse 2? Ξ tragen die .--usrückhebel 25 E einen Vorsprung 3ί Ξ, Teer den sie mit Zwischenhebelr. 3^ Ξ in rerührun?" sind, die ihrerseits auf Schweckachsen 35 Ξ verkeilt sind, die von den -!eichen Vorsprüngen 3C Ξ, 3'~'Ξ der 3egenplatte IC 5 getragen sind, die auch die Schwenkachser. 29 = der entsprechenden Ausrückhebel 28 5 tragen, die jedoch unter diesen angeordnet sind.
An seiner, freier. Ende jenseits des Vorsprungs 3? H, durch den er "— der. Vorsprung 3^ ~ des jeweiliger. Ausrückhebels 26 E in rerührur.f ist, trägt jeder Zwischenhebel Ι'7 Ξ eine 2tc?.~ verrichtung ^3 Ξ, die axial r.it Spiel die C-egenplatte IC E durchsetzt und die in Schraubeingriff in einer Gewindeöffnung Hl B der Druckplatte 13 E ist unter Zusar-nenwirkung unterhalb dieser mit einer Elockiermutter **2 5.
Im übrigen ist - wie bereits oben erläutert - zwischen jedem Ausrückhebel 28 B und der Gegenplatte 10 B eine Feder 34 B angeordnet.
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BAD ORIGINAL
Wenn unter Virkur.r des Ausrückar.schlEes ,der ihrer, zugeordnet ist, die Ausrüc>:hetel 28 A zur ?chwenkur.r in Ffeilrichtung 11 A (Fig. 3' resteuert sind, -Uten die Ausrückhetel 28 A r.ittels der Zurrstangen 31 A einer. Zug auf die Druckplatte 13 A aus, die sich dadurch νcn der Selenplatte 10 A entfernt ge- r,cr. die federnder. Scheiten 20', 2C".
wie Reit scheite 11 A ist scriit gelöst und die entsprechende Act riet swelle ist nicht mehr drehfest r.it der Antriebswelle verbunden, an der die Gegenplatte 10 A verkeilt ist.
Wenn der betrachtete Ausrückanschlag seine Wirkung auf die Ausrückhetel 26 A teendet, erreichen die federnden Scheiben 2C', 2C" ein Einklerjr.en oder Festkleben der Reibscheibe 11 A sowie unter Zusarjr.enwirkur.g r.it den Federn 3^ A die Rückstellung in die Ausgangslane der Ausrückhetel 28 A.
In gleicher *eise steuern, wenn durch iteuerur.r des ihr.er. nurreordneten Aus^üc'/ar.schlsgs die Ausrückhetel 28 H zur Schwenkung in Ffeilrichtur.r; FE (Fir· 3) gesteuert sind, die Ausrückhebel ei L· ihrerseits das Verschwenken der Zwischenhebel 37 B, die ihr.er. lurrecrdr.et sind eer.üß einer ihnen entperenr.esetzten Ji.-.n-er.ritewegung^und r.ittels der StoPeinrichtungen '40 B, auf zLe sie einwirken, erreichen die Zwischenhebel 37 B ihrerseits eine axiale Rückzugsbewegung der Druckplatte 13 B, die durch Lr.tferr.unf, von der Gegenplatte 10 B gegen die federnden Scheiben 2C , 20" die Reibscheibe 11 B freisetzt.
Liese reibscheibe 11 B ist nunmehr gelöst, wodurch die entsprechende Abtriebswelle nicht mehr drehfest mit der Antriebswelle verbunden ist, auf der die Gegenplatte 10 A verkeilt ist.
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BAD ORIGINAL
i-SO Ολο
Wenn der retrachtete Ausrückar.schlag seine Wirkung auf die Ausrückhebel 2S B beendet, erreicher, die federnden Scheiten 2C' , 2C" vcn neuer·. - wie zuvor - eine Einklemung oder Pestlegung der Reibscheibe 11 E, sowie eine Rllcksetzung in die Ausgan-Tslage der Iwischer.hebel 37 E und zusanr.en r.it der AirKuni* der Federn 3^ B die der Ausrückhebel 2c E.
Selbstverständlich können die den Ausrlickhebelr. 26 A, 25 3 zugeordneten Ausrückanschläge sinultan auf diese einwirken.
Selbstverständlich sind weitere Ausf ilhrungsbeispiele der Erfindur.p: T.ürTlich, beispielsweise bezüglich der zwischen den federnden Scheiben 2C' , 2C" vorgesehenen Rinee oder V.'ulste. Diese Hinge oder Wulste können anstatt Querschnitte gleichen Turchr.essers zu besitzen, auch Querschnitte unterschiedlicher Lurchr.esser aufweisen in Hinblick auf eine geeignete Vcdulation der zusar.rr.er.gesetzten Belastung infolge der federnden Scheiben 2C1, 20". TarLiberhinaus können zur besseren Anpassung an die besonderen Anwendungsbedingungen die beider, verwendeten federnden Scheiben unterschiedliche Eigenschaften besitzen.
Schließlich ist die Erfindung nicht nur bei "Kupplungen mit zwei Ausgängen verwendbar, sondern auch bei Kupplungen, bei denen die beiden Reibscheiben auf der gleichen Ausgangswelle oder Abtriebswelle verkeilt sind.
OK-INQ M r-N~»f Γ": N3 H BOHR
ft. fc. SlAi. Ii! ... DU. .»r. n«L M. KNtISSk
809826/0^05
-Ab-
Le e rs e i t e

Claims (3)

  1. PATENTANWÄLTE
    DR.-ING. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER DR.rer. nat. R. KNEISSL
    PA Or. Find» - Bohr - Stoeger ■ Dr. Kneiwl · MOlleretr. 31 ■ 8000 München S
    8 MÜNCHEN S. ΜΟΜβΓ.ίΓοβ· 31 Fernruf: (089)*2e«0o0 Telegramme: Claim» München Telex: S 239 03 cloim d
    15. Dezember 1977-
    Mopp.no. A
    Bift» in der Antwort angeben
    St/M-mo CAS
    SOCIETE ANONYME PRANCAISE DU FERODO, Paris / Prankreich
    Patentansprüche
    Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei Kupplungsgruppen, die jeweils aufweisen
    eine erste Platte, kurz Gegenplatte, die drehfest mit einer ersten Welle, im allgemeinen eine Antriebswelle, verbindbar ist,
    eine gegenüber der Gegenplatte axial beweglich befestigte Reibscheibe, die drehfest mit einer anderen Welle, im allgemeinen einer Abtriebswelle, verbindbar ist,
    eine gegenüber der Gegenplatte axial beweglich befestigte zweite Platte, kurz Druckplatte, die drehfest mit dieser verbindbar ist, und
    eine federnde Einrichtung, die die Druckplatte in Rich-
    809826/0705
    ORIGINAL INSPECTEO
    2 ? tD b y ij 4
    tung auf eine Eingriffsstellung belastet, in der die Reibscheibe zwischen der Druckplatte und der Gegenplatte eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Einrichtung mindestens zwei federnde Scheiben (20·, 20"^wIe Belleville-Scheiben, aufweist, die axial in der gleichen Richtung ausgerichtet sind und die aufeinanderfolgend axial gestapelt sind, wobei zwischen ihnen Abstandsglieder angeordnet sind, die einfach durch zwei Ringe (21, 22) gebildet sind, deren einer nahe dem Innenumfang der Scheibe (20', 20") und deren anderer nahe dem Außenumfang der Scheibe (201, 20") angeordnet ist und die zusammenwirkend axial angeordnet sind zwischen der Druckplatte (13A) der ersten Kupplungsgruppe (A) und der Druckplatte (13B) der zweiten Kupplungsgruppe (ß)·
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder federnden Scheibe (20' 20") und der Druckplatte (13A, 13B), gegen die sie anliegt, ein Ring (21", 22') so eingesetzt ist, daß jede federnde Scheibe (20*, 20") nur mit Ringen (21, 21", 22, 22') in Berührung ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verwendeten federnden Scheiben (201, 20") unterschiedliche Eigenschaften besitzen.
DE19772755994 1976-12-16 1977-12-15 Kupplung mit zwei reibscheiben Withdrawn DE2755994A1 (de)

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