DE2755880C2 - Doppelmittenkettenband - Google Patents
DoppelmittenkettenbandInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/04—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
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- B65G19/10—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a pair of belts, ropes or chains
-
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- B65G19/22—Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
- B65G19/24—Attachment of impellers to traction element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Doppelmittenkettenband für Kettenkratzförderer mit einem kurvenförmigen Bereich der Förderrinne, bestehend aus durch Ausgleichsgelenke miteinander verbundenen Bandelementen mit zwei Kettensträngen nebeneinander, wobei jeweils an den einen Enden der Bandelemente Kratzeisen angeordnet sind, die an der Seitenwand der Förderrinne in deren kurvenförmigem Bereich abgestützt sind, und wobei an den anderen Enden der Bandelemente Verbindungsbrücken vorgesehen sind.
- Aus der deutschen Patentschrift 8 38 124 ist ein Doppelkettenband bekannt, dessen beide Kettenstränge aus einer Laschenkette bestehen. Diese Kette besteht aus einer Vielzahl von Bandelementen von bestimmter Länge, die über Ausgleichsgelenke miteinander verbunden sind. Hierbei besitzt jedes Bandelement an der einen Seite einen Steg mit einem Ösenstück und an der anderen Seite ein Gabelstück, wobei das Ösenstück und das Gabelstück über einen Gelenkbolzen gelenkig miteinander verbunden sind. An den einen Enden der Bandelemente sind mit den jeweils äußersten Laschenkettengliedern zu beiden Seiten der Kette Mitnehmerarme durch Schrauben befestigt. Da diese Doppelkette aus Laschenketten gebildet ist, ist sie nicht raumgelenkig. Das bedeutet, daß diese Kette in einem verdrillt liegenden Förderer klemmen würde und somit in solchen Förderern nicht verwendbar ist.
- Wegen der vielen Schraubverbindungen für die Befestigung der Mitnehmerarme sowie für die Befestigung der Gabelstücke und der Ösenstücke an den beiden Kettensträngen ist dieser Kettenförderer für die extrem hohen Beanspruchungen im Bergbau nicht standfest genug.
- Bei dem aus der deutschen Offenlegungsschrift 20 13 089 bekannten Doppelkettenband sind in bestimmten Abständen an zwei gegenüberliegenden Kettengliedern der beiden Kettenstränge Kratzeisen befestigt. Jeweils zwischen zwei benachbarten Kratzeisen ist ein Ausgleichsgelenk zwischen den beiden Kettensträngen angebracht. Hierbei ist ein selbsttätiger Längen- und Kraftausgleich in den beiden Kettensträngen möglich. Da jedoch die Kratzeisen jeweils zwischen zwei benachbarten Ausgleichsgelenken in den beiden Ketten eingegliedert sind und die Wirkungslinie der Kraft geradlinig zwischen zwei benachbarten Ausgleichsgelenken verläuft, wirkt diese Kraft nicht symmetrisch zu dem Kratzeisen, so daß als Resultierende eine Ausgleichskraft wirkt, die die Tendenz hat, das Kratzeisen aus seiner gewünschten senkrechten Lage zur Förderrichtung heraus in eine schräg zur Förderrichtung verlaufende Lage zu bewegen, beispielsweise das Kratzeisen ganz umzukippen.
- Aus der US-Patentschrift 26 74 365 ist ein Einfachmittenkettenband mit einer Laschenkette bekannt, wobei zwischen jeweils kurzen Stücken der Laschenkette über die Breite der Förderrinne durchgehend ausgebildete Kratzeisen angeordnet sind. Dabei ist das Kratzeisen über zwei Gelenke mit der Laschenkette verbunden. Die Gelenkachse des einen Gelenks verläuft vertikal und senkrecht zur Förderrichtung, während die Gelenkachse des anderen Gelenks horizontal und senkrecht zur Förderrichtung verläuft. Das bedeutet, daß das eine Gelenk eine Bewegung zwischen dem Kettenstück und dem Kratzeisen in einer horizontalen Ebene zuläßt, während das andere Gelenk eine Bewegung zwischen dem Kettenstück und dem Kratzeisen in einer in Förderrichtung verlaufenden senkrechten Ebene ermöglicht. Dieses Kettenband ist nicht verdrillbar und kann daher nicht in einer verdrillt liegenden Förderrinne verwendet werden.
- Ausgehend von dem einleitend erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Doppelmittenkettenband für Kettenkratzförderer der einleitend genannten Art zu schaffen, das auch in verdrillt liegenden Förderern verwendet werden kann und bei dem bei der Krafteinleitung auf das Doppelmittenkettenband ein vergleichsweise nur sehr geringer Verschleiß zwischen den Kettengliedern und den Antriebsrädern bzw. -sternen auftritt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
- a) daß die Bandelemete aus Rundstahlgliedern bestehen,
- b) daß die Kratzeisen über die Breite der Förderrinne durchgehend ausgebildet sind,
- c) daß die einen Enden der Bandelemente an der diesen zugewandten Seite der Kratzeisen über Anlenkeinrichtungen befestigt sind und
- d) daß der Kraftangriff auf das Doppelmittenkettenband lediglich an den Verbindungsbrücken erfolgt.
- Auf diese Weise gelangt man zu einem Doppelmittenkettenband der vorstehend genannten Art, das kurvengängig und zusätzlich auch verdrillbar ist, so daß dieses Doppelmittenkettenband ohne weiteres in einem verdrillt liegenden Förderer benutzt werden kann. Hinzu kommt auch, daß sich in dem Doppelmittenkettenband selbständig ein Längen- und/oder Kraftausgleich in den einzelnen Kettensträngen einstellt.
- Des weiteren ist mit der Maßnahme, daß der Kraftangriff auf das Doppelmittenkettenband lediglich an den Verbindungsbrücken erfolgt, der Vorteil eines besonders geringen Verschleißes zwischen den Kettengliedern und den Antriebsrädern bzw. -sternen gegeben.
- Zweckmäßig sind die Ausgleichsgelenke von den Kratzeisen und den jeweils benachbarten Verbindungsbrücken gebildet. - Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß auf die Kratzeisen keine Kippkräfte wirken.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Ausgleichsgelenke als räumliche Gelenke, wie beispielsweise als Kugel- oder Kardangelenke ausgebildet sein. - Durch diese Maßnahme wird die Verdrillbarkeit des Doppelmittenkettenbandes weiter unterstützt.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Doppelmittenkettenband so ausgebildet sein, daß durch unsymmetrische Anordnung der Anlenkeinrichtungen ungleiche Kräfte in den beiden Kettensträngen ausgleichbar oder auf Kettenstränge unterschiedlicher Stärke verteilbar sind. - Hierdurch kann einer solchen Betriebsweise, in der das Doppelmittenkettenband überwiegend unsymmetrisch beladen bzw. belastet ist, von vornherein Rechnung getragen werden.
- Zweckmäßig sind die Ausgleichsgelenke durch je ein Sicherheitsglied, das die Kurvengängigkeit nicht behindert, überbrückt. - Damit ist eine zusätzliche Sicherheit gegen Kettenbruch gegeben, die die Kurvengängigkeit des Doppelmittenkettenbandes nicht nachteilig beeinflußt.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren erläutert. In einer Förderrinne 1 liegt ein aus den beiden Kettensträngen 2 und 3 bestehendes Doppelmittenkettenband. Die beiden Kettenstränge 2 und 3 sind in eine Vielzahl von Bandelementen 4 und 5 unterteilt, die jeweils aus einer begrenzten Anzahl von Kettengliedern, im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus sieben Kettengliedern besteht. Zu beiden Seiten der Bandelemente 4 und 5 sind diese mit ihren jeweils äußersten Kettengliedern 6 und 7 an Kratzeisen 17 und mit ihren jeweils äußersten Kettengliedern 8 und 9 mit Verbindungsbrücken 11 gelenkig verbunden. Hierzu sind an den Kratzeisen Anlenkeinrichtungen 12 und 13 und an den Verbindungsbrücken 11 Anlenkeinrichtungen 14 und 15 vorgesehen. Im gespannten Zustand des aus den beiden Kettensträngen 2 und 3 bestehenden Kettenbandes bilden die Anlenkeinrichtungen 12, 13, 14 und 15 die Eckpunkte eines Parallelogramms, unabhängig davon, ob die Kratzeisen 17 und die Verbindungsbrücken 11 in einem rechten oder einem davon abweichenden Winkel zu den beiden Bandelementen 4 und 5 stehen.
- Die Kratzeisen 17 und die Verbindungsbrücken 11 sind über gemeinsame Gelenke 16 gelenkig miteinander verbunden, so daß hierdurch die Kurvengängigkeit des Doppelmittenkettenbandes gewährleistet ist. Beide Kettenstränge 2 und 3 nehmen daher die gleichen Kräfte auf, so daß es nicht zu Unsymmetrien bezüglich der Länge und der Kräfte in den beiden Ketten kommen kann, die aus der Vielzahl von Kettensträngen 2 und Kettensträngen 3 gebildet sind.
- Das Doppelmittenkettenband besteht demnach aus einer Vielzahl von Bandstücken, die ihrerseits jeweils aus der Verbindungsbrücke 11, den beiden daran anschließenden Bandelementen 4 und 5, dem am anderen Ende der Bandelemente 4 und 5 angebrachten Kratzeisen 17 und dem Ausgleichsgelenk 16 zur Anlenkung dieses Bandstückes an das benachbarte Bandstück aufgebaut sind.
Claims (5)
1. Doppelmittenkettenband für Kettenkratzförderer mit einem kurvenförmigen Bereich der Förderrinne, bestehend aus durch Ausgleichsgelenke miteinander verbundenen Bandelementen mit zwei Kettensträngen nebeneinander, wobei jeweils an den einen Enden der Bandelemente Kratzeisen angeordnet sind, die an der Seitenwand der Förderrinne in deren kurvenförmigem Bereich abgestützt sind, und wobei an den anderen Enden der Bandelemente Verbindungsbrücken vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die Bandelemente (4, 5) aus Rundstahlgliedern bestehen,
b) daß die Kratzeisen (17) über die Breite der Förderrinne (1) durchgehend ausgebildet sind,
c) daß die einen Enden der Bandelemente (4, 5) an der diesen zugewandten Seite der Kratzeisen (17) über Anlenkeinrichtungen (12, 13) befestigt sind und
d) daß der Kraftangriff auf das Doppelmittenkettenband (2, 3) lediglich an den Verbindungsbrücken (11) erfolgt.
2. Doppelmittenkettenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsgelenke (16) von den Kratzeisen (17) und den jeweils benachbarten Verbindungsbrücken gebildet sind.
3. Doppelmittenkettenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsgelenke (16) als räumliche Gelenke, wie beispielsweise als Kugel- oder Kardangelenke ausgebildet sind.
4. Doppelmittenkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch unsymmetrische Anordnung der Anlenkeinrichtungen (12, 13, 14. 15) ungleiche Kräfte in den beiden Kettensträngen (2, 3) ausgleichbar oder auf Kettenstränge (2, 3) unterschiedlicher Stärke verteilbar sind.
5. Doppelmittenkettenband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsgelenke (16) durch je ein Sicherheitsglied, das die Kurvengängigkeit nicht behindert, überbrückt sind.
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Legal Events
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Owner name: KLOECKNER-BECORIT GMBH, 4620 CASTROP-RAUXEL, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
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