DE275555C - - Google Patents
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- DE275555C DE275555C DENDAT275555D DE275555DA DE275555C DE 275555 C DE275555 C DE 275555C DE NDAT275555 D DENDAT275555 D DE NDAT275555D DE 275555D A DE275555D A DE 275555DA DE 275555 C DE275555 C DE 275555C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/22—Traversing gear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-· M 275555 KLASSE 72 c. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT-GES. in ESSEN, Ruhr.
Fahrbares Geschütz. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Geschütze und besteht in einer besonders einfachen
Anordnung zur Erzielung eines großen Seitenrichtfeldes.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Fig. ι eine teilweise im Schnitte gehaltene Seitenansicht des Geschützes, Fig. 2 die zugehörige,
ebenfalls teilweise im Schnitte gehaltene Oberansicht, einzelne Teile sind fortgelassen,
Fig. 3 in größerem Maßstabe eine Einzelheit im Schnitte nach 3-3 der Fig. 1, und Fig. 4
einen Schnitt nach 4-4 der Fig. 3.
Das Geschützrohr A (Fig. 1) ist auf dem Gleitbahnträger B geführt, der mittels wagerechter
Schildzapfen δ1 in Lagern c1 des Lafettenkörpers
C ruht und mittels einer (auf der Zeichnung nicht wiedergegebenen) Höhenrichtmaschine
um die Achse der wagerechten Schildzapfen geschwenkt werden kann.
Der Lafettenkörper C ist mit der Radachse E unter Vermittelung eines senkrechten Bolzens
D (Fig. 2 bis 4) schwenkbar verbunden.
Dieser Bolzen ist durch den mittleren, nach unten abgekröpften und rechteckigen Querschnitt
besitzenden Teil e1 der Radachse E und Querstücke G hindurchgeführt, die an den
Wänden C des Lafettenkörpers sitzen. Um die Wände des Lafettenkörpers bei dessen
Schwenkbewegung an der Radachse zu führen, sind in die Lafettenwände C Führungsbüchsen
F eingesetzt, die rechteckige Öffnungen f1
besitzen und an der oberen und unteren Seite des Radachsenteiles el anliegen.
Im hinteren Ende des Lafettenkörpers (Lafettenschwanz) ist mittels einer Welle k1 eine
Rolle K derartig gelagert, daß sie sich um eine in der Längsrichtung des Geschützes liegende
Achse drehen kann. Die Rolle K ist dazu bestimmt, auf einer Schiene M1 zu laufen,
die auf einem Bettungsstücke M sitzt, das mittels Rippen m2 in den Erdboden eingreifen
kann (Fig. 1). Die Schiene M1 verläuft konzentrisch
zur Achse des Bolzens D. In der Schiene M1 sind Löcher m3 (Fig. 2) vorgesehen,
mit denen Zapfen k2 der Rolle K nach. Art
einer Triebstockverzahnung in Eingriff treten können. Am Lafettenschwanze sitzen Führungsstücke
N, die mittels Leisten n1 (Fig. 1)
unter den Kopf der Schiene M1 greifen. Zum Antriebe der Rolle K dient ein Handrad P
(Fig. 2), dessen an der einen Lafettenwand C gelagerte Welle -p1 unter Vermittelung eines
Kegelräderpaares R mit einer Welle 5 in 55* zwangläufiger Verbindung steht, die unter Vermittelung
eines Kreuzgelenkes s1, einer Welle S2
und eines zweiten Kreuzgelenkes s3 an die Welle k1 angeschlossen ist. Die Welle ft1 des
Handrades P steht ferner unter Vermittelung eines Stirnräderpaares Q mit einer am Lafettenkörper
gelagerten Welle T in zwangläufiger Verbindung. Auf der Welle T sitzt
eine selbstsperrende Schnecke TJ, die in Eingriff mit einem starr mit der Radachse E verbundenen
Zahnbogen V steht.
Will man die Seitenrichtung des Geschützrohres ändern, so setzt man das Handrad P
in Gang. Dies hat zur Folge, daß unter Vermittelung der Getriebe QTUV und RSs1
S2 s3 k1 K der Lafettenkörper C zusammen
mit dem Geschützrohre gegenüber der Radachse E" um die Achse des Bolzens D verschwenkt
wird. Hierbei gleitet der Lafetten-
schwanz auf der Schiene Af1. Die beiden Getriebe
QTUV und RS sl S2 s3 k1 K sind
vorgesehen, damit beim Schusse und beim Nehmen der Seitenrichtung die Räder ihre
Lage zum Erdboden beibehalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fahrbares Geschütz, bei welchem zur ίο Führung des Lafettenschwanzes ein Bettungsstück ο. dgl. vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lafettenschwanz gegenüber der Radachse (E) um eine in deren Nähe gelegene senkrechte Achse verschwenkbar ist, und daß ein zwischen den Lafettenkörper (C) und die Radachse eingeschaltetes Getriebe (Q T U V) in zwangläufiger Verbindung mit einem zum Eingriffe in das Bettungsstück (M M1) bestimmten Organe (K) steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE275555C true DE275555C (de) |
Family
ID=531832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT275555D Active DE275555C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE275555C (de) |
-
0
- DE DENDAT275555D patent/DE275555C/de active Active
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