DE144468C - - Google Patents

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DE144468C
DE144468C DENDAT144468D DE144468DA DE144468C DE 144468 C DE144468 C DE 144468C DE NDAT144468 D DENDAT144468 D DE NDAT144468D DE 144468D A DE144468D A DE 144468DA DE 144468 C DE144468 C DE 144468C
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Germany
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bogies
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
    • B62D7/04Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies with more than one wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- ΛΙ 144468 KLASSE 63 c.
besonders von Motorwagen.
Die zentrale Rundführung von Drehgestellen, vor allem solcher ohne tragenden oder führenden Mittelzapfen, und die Kupplung derselben in horizontaler und vertikaler Richtung untereinander und mit dem Wagenrahmen soll mittels der für die Lenkung am Umfang des oder der Drehgestellrahmen angreifenden diametral gegenüberliegenden Übertragungen, welche Zahnräder, Seilrollen, Schneckengetriebe
ίο und dergl. sein können, derart erfolgen, daß durch die Bewegung einer oder mehrerer Hauptwellen die Drehgestelle unter entsprechender Übersetzung an zwei einander gegenüberliegenden und zum ideellen Drehpunkt symmetrisch gelegenen Stellen gelenkt werden.
Bei Fahrzeugen, welche durch die Hand des Führers gelenkt werden müssen und deren Adhäsion zur Fortbewegung auf starken Steigungen und schlüpfrigem Boden voll ausgenutzt werden muß, hat sich als günstigste Anordnung die symmetrische Bauart des Wagens ■ mit zwei lenkbaren Drehgestellen herausgebildet, weil bei dieser symmetrischen Lenkung beider Drehgestelle das Ausfahren der Kurvenkreise am vorteilhaftesten erfolgt und die symmetrische Bauart der Fahrzeuge begünstigt wird. Diese Dreh- und Lenkgestelle müssen in geeigneten Führungen bewegt werden können.
Zu diesem Zwecke ist eine Ausführungsform gewählt, welche gestattet, mittels der die Lenkung bewirkenden Maschinenelemente gleichzeitig eine Führung in der Fahrtrichtung und in der seitlichen Richtung mit auszubilden. Das Wagenuntergestell ist mit der Anordnung der Drehgestelle in Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellt. Die Drehung der beiden Gestelle erfolgt dadurch, daß z. B. die von einer gemeinsamen Welle α mit Hülfe konischer Zahnräder b drehbaren vertikalen Zahnräder c (Fig. 1) in die Zahnkranzsegmente d der Drehgestelle e eingreifen und vermöge des Anliegens ihres konstruktiv ausgebildeten Teilkreises eine Führung des Gestelles in der Fahrtrichtung bewirken. Gleichzeitig wird durch die im Eingriff befindlichen Zähne die Zentrierung des Gestelles seitlich erreicht. Durch angebrachte Ränder oder durch Winkelzahnräder, Daumenräder und dergl. wird ein Abheben des Hauptwagenrahmens von den Drehgestellen verhindert.
Bei der Drehung der horizontalen Hauptwelle α in Fig. 2 werden mittels Schneckenräder g beide Drehgestellenkräder d symmetrisch eingestellt.
Durch Fig. 3 A ist eine weitere Abänderung von Lenkung und Führung des Drehgestelles e durch Schnecke h und Schneckenräder g dargestellt, wo die horizontalen Schneckenwellen i ebenfalls wieder von den konischen Zahnradgetrieben b bewegt werden. Fig. 3 B zeigt, wie die Lenkung und Führung des Drehgestelles durch Seil oder Kettentrieb k bewerkstelligt wird.
An Stelle der durchgehenden Wellen können auch die sämtlichen vertikalen Lenkzahnräder durch einen gemeinsamen Ketten- oder Seiltrieb ohne Ende bewegt werden.
Fig. 4 zeigt die Anordnung mittels zweier Hauptlenkwellen, welche lediglich durch
<■ P. h ■> P <f ?'! Π»1 Π ; P ■/Γ
Vbi'öih ύ.ά.
ϋ; βϋ r\l.; ;v
Schnecken und Schneckenräder die Drehgestelle drehen und nach allen Richtungen führen.
Die Bewegung der Hauptwellen α kann durch geeignete Handräder /, Klinken, Hebel, Kettenübertragungen m und dergl. in gewöhnlicher Weise erfolgen, wie in Fig. ι und 4 angedeutet.
Bei Wagen mit nur einem lenkbaren Drehgestell findet die Anordnung der Lenkung und Führung sinngemäß Anwendung für dieses Lenkgestell.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Verbindung des Drehgestelles mit dem Hauptwagenrahmen von Fahrzeugen, besonders Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Drehung vorgesehenen Maschinenelemente (Zahnräder, Reibräder, Rollen, Schnecken und dergl.) (0) symmetrisch zum Drehungsmittelpunkt an diametral gegenüberliegenden Stellen des Drehkranzes angeordnet und mit Vorsprüngen, Vertiefungen und Rändern versehen sind, zu dem Zweck, ohne Anwendung eines Drehzapfens oder dergl. eine Rundführung des Drehgestelles um den Drehungsmittelpunkt zu bilden, also den Mittelpunkt des einstellbaren Drehkranzes in unveränderter Lage zu erhalten und gleichzeitig das Drehgestell mit dem Hauptwagenrahmen zur Führung und Übertragung der Bewegung zu kuppeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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