DE2753918C2 - Leiteinrichtung für eine Straße - Google Patents

Leiteinrichtung für eine Straße

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German 8700 Würzburg Gresser jun.
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Leiteinrichtung, die als Stand- bzw. Notspur mit einer, eine Scheuerfläche aufweisenden äußeren Begrenzung ausgebildet ist, für eine Straße insbesondere mit Richtungsfahrbahnen, wobei die Oberfläche der Stand- bzw. Notspur von den Fahrspuren zur Begrenzung hin zunächst schwach, bis zu 20° ansteigt, bei der Begrenzung verstärkt ansteigt und erst hinter der Scheuerfläche der Begrenzung endet, und die gesamte Längs- bzw. Notspur zwischen den Fahrspuren und der Begrenzung mit einem Straßenbelag versehen ist.
Bei einer bekannten Leiteinrichtung dieser Art (DEAN H 24 334 V/19 C - 13. 9. 1956) ist die Begrenzung für Scheuerberührung mit den Fahrzeugrädern ausgebildet. Die Stand- bzw. Notspur endet unterhalb der Begrenzung, die relativ wenig zur Seite hin vorragt. Wenn die Begrenzung mit den Rädern in Berührung kommt, verreißt sie die Lenkung und kann das Fahrzeug, besonders wenn es schnell und schwer ist, seitlich über die Begrenzung kippen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Leiteinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen erhöhten Schutz gegen ein Kippen des Fahrzeuges über die Begrenzung bietet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Begrenzung als Leitplanke ausgebildet ist, derart, daß bei einer bo Fahrzeugberührung das Fahrzeug mit seiner Flanke mit der Scheuerfläche der Leitplanke in Kontakt kommt, und daß die Oberfläche der Stand- bzw. Notspur derart hinter der Leitplanke nach oben auslaufend endet, daß bei einer Verformung der Leitplanke bei einem Fahrzeuganprall die Räder des Fahrzeuges nicht über den Rand der Stand- bzw. Notspur hinauslaufen.
Dadurch, daß das Fahrzeug in Höhe der Fahrzeugflanke mit der Leitplanke in Kontakt kommt, ist in Verbindung mit dem verstärkten Anstieg der Not- bzw. Standspur zur Leitplanke hin die Gefahr, daß das Fahrzeug seitlich über die Leitplanke kippt gering. Selbst wer··! bei höherer Geschwindigkeit des Fahrzeuges bei einer Kollision eine Ausbuchtung der Leitplanke erfolgt, ist ein Einsacken der Räder verhindert, da sich die mit Straßenbelag versehene Stand- bzw. Notspur bis hinter die Leitplanke erstreckt und ein Grasbankett bzw. anderer weicher Untergrund erst mit Abstand hinter der Leitplanke beginnt
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Stand- bzw. Notspur unter Verwendung von Fertigteilen gebildet ist, die über die gesamte Breite, von der anschließenden Fahrspur bis hinter die Leitplanke, jeweils einstückig ausgebildet sind. Die Fertigteile lassen sich schnell und rationell verlegen.
Die Leitplanken werden zum Beispiel an Metallträgern, die an den Fertigteilen eingegossen sind, befestigt. Die Leitplanken bestehen zum Beispiel aus Stahl, Beton oder glasfaserarmiertem Kunstharz und sind zum Beispiel elastisch in Gummi- oder Kunststoffbuchsen gelagert. Die virfindungsgemäße Leiteinrichtung wird vornehmlich bei Schnellstraßen und mehrspurigen Straßen vorgesehen, läßt sich aber auch bei gewöhnlichen Straßen. Gehsteigrändern und Verkehrsinseln cpwenden.
Die Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, und zwar einen Schnitt einer zwei Richtungsfahrbahnen aufweisenden Straße mit Leiteinrichtungen.
Die Straße gemäß Zeichnung besitzt bei jeder der beiden Richtungsfahrbahnen eine Fahrspur 5 und eine Überholspur 6, die beide durch eine Markierung 8 getrennt sind. An die Fahrspur 5 und an die Überholspur 6 schließt sich jeweils seillich eine Stand- bzw. Notspur 10 an, wobei zwischen der jeweils äußeren Stand- b;cw. Notspur 10 und der Fahrspur 5 eine Markierung 7 vorgesehen ist. Jede Stand- bzw. Notspur 10 weist einen Drainage-Kanal 9 auf und trägt eine Leitplanke 2. Ein Fahrzeug I befindet sich auf einer der Stand- bzw. Notspuren 10. Seitlich neben der einen äußeren Stand- b;>:w. Notspur beginnt ein Bankett 4.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Leiteinrichtung, die als Stand- bzw. Notspur mit einer, eine Steuerfläche aufweisenden äußeren Begrenzung ausgebildet ist, für eine Straße insbesondere mit Richtungsfahrbahnen, wobei die Oberfläche der Stand- bzw. Notspur von den Fahrspuren zur Begrenzung hin zunächst schwach, bis zu 20° ansteigt, bei der Begrenzung verstärkt ansteigt und erst hinter der Scheuerfläche der Begrenzung endet, und die gesamte Stand- bzw. Notspur zwischen den Fahrspuren und der Begrenzung mit einem Straßenbelag versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung als Leitplanke (2) ausgebildet ist, derart, daß bei einer Fahrzeugberührung das Fahrzeug (1) mit seiner Flanke mit der Scheuerfläche der Leitplanke (2) in Kontakt kommt, und daß die Oberfläche der Stand- bzw. Notspur (10) derart hinter der Leitplanke (2) nach oben auslaufend endet, daß bei einer Verformung der Leitplanke (2) bei einem Fahrzeuganprall die Räder des Fahrzeuges (1) nicht über den Rand der Stand- bzw. Notspur (10) hinauslaufen.
2. Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stand- bzw. Notspur (10) unter Verwendung von Fertigteilen gebildet ist, die über die gesamte Breite, von der anschließenden Fahrspur (5, 6) bis hinter die Leitplanke (2), jeweils einstückig ausgebildet sind.
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DE19772753918 1977-12-03 1977-12-03 Leiteinrichtung für eine Straße Expired DE2753918C2 (de)

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DE2753918A1 DE2753918A1 (de) 1979-06-07
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DE2753918A1 (de) 1979-06-07

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