DE202020002279U1 - Formstein zur Trennung eines Radwegs von einer Fahrbahn - Google Patents

Formstein zur Trennung eines Radwegs von einer Fahrbahn Download PDF

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    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
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Abstract

Formstein (1) zur Trennung von Verkehrswegen unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer, mit einer ersten (2) und einer zweiten Längsseite (4), zwei in einer Längsrichtung endseitig angeordneten Querseiten (6) und einer zwischen den Längs- und Querseiten (2, 4, 6) oberhalb einer Nullebene (8) angeordneten Nutzfläche (10), wobei der Formstein (1) zumindest abschnittsweise ein quer zu den Längsseiten (2, 4) oberhalb der Nullebene (8) verlaufendes Querschnittsprofil (12) mit einem asymmetrischen Höhenverlauf der Nutzfläche (10) aufweist, das an der ersten Längsseite (2) an der Nullebene (8) beginnend annähernd viertelkreisförmig mit einem ersten Radius (r) in Richtung der zweiten Längsseite (4) verläuft, um einen ersten, auf der Nullebene (8) liegenden Krümmungsmittelpunkt (14), wobei das Querschnittsprofil (12) an der zweiten Längsseite (4) von der Nullebene (8) bis in eine festgelegte Höhe (h) senkrecht dazu verläuft und anschließend annähernd viertelkreisförmig mit einem zweiten Radius (R) in Richtung der ersten Längsseite (2) verläuft, um einen zweiten Krümmungsmittelpunkt (16), der in der festgelegten Höhe (h) oberhalb der Nullebene (8) zwischen den Längsseiten (2, 4) angeordnet ist, wobei der zweite Radius (R) größer ist als der erste Radius (r), und wobei das Querschnittsprofil (12) zwischen den annähernd viertelkreisförmigen Verläufen, diese verbindend, geradlinig unter einem Neigungswinkel zu der Nullebene (8) verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Formstein zur Trennung von Verkehrswegen unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer, insbesondere zu Trennung eines Radwegs von einer Fahrbahn für Kraftfahrzeuge, und eine Abtrennung zwischen Verkehrswegen unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer, insbesondere eine Abtrennung zwischen einem Radweg und einer Fahrbahn für Kraftfahrzeuge, die mit derartigen Formsteinen gebildet ist.
  • Aus der Praxis sind unterschiedliche Formsteine zur Markierung einer Trennung zwischen von unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern zu nutzenden Fahrbahnen bekannt, bspw. zur Abtrennung von Rad- und Fußwegen oder von Radwegen und Fahrbahnen für Kraftfahrzeuge. Bei bekannten Formsteinen sind allerdings häufig relativ scharfe Kanten und/oder relativ steil ansteigende Erhebungen vorgesehen, teilweise in Kombination mit Längsrillen oder sonstigen erhabenen Markierungen, die eine erhebliche Sturzgefahr insbesondere für Radfahrer darstellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen gattungsgemäßen Formstein und eine damit zu bildende Abtrennung bereitzustellen, der bzw. die einerseits von einem Autofahrer bei Berührung deutlich wahrgenommen wird, der/die aber andererseits für einen Radfahrer keine nennenswerte Sturzgefahr mit sich bringt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Formstein zur Trennung von Verkehrswegen unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer, insbesondere zur Trennung eines Radwegs von einer Fahrbahn für Kraftfahrzeuge gelöst, mit einer ersten und einer zweiten Längsseite, zwei in einer Längsrichtung endseitig angeordneten Querseiten und einer zwischen den Längs- und Querseiten oberhalb einer Nullebene angeordneten Nutzfläche, wobei der Formstein zumindest abschnittsweise ein quer zu den Längsseiten oberhalb der Nullebene verlaufendes Querschnittsprofil mit einem asymmetrischen Höhenverlauf der Nutzfläche aufweist, das an der ersten Längsseite an der Nullebene beginnend annähernd viertelkreisförmig mit einem ersten Radius in Richtung der zweiten Längsseite verläuft, um einen ersten, auf der Nullebene liegenden Krümmungsmittelpunkt, wobei das Querschnittsprofil an der zweiten Längsseite von der Nullebene bis in eine festgelegte Höhe senkrecht dazu verläuft und anschließend annähernd viertelkreisförmig mit einem zweiten Radius in Richtung der ersten Längsseite verläuft, um einen zweiten Krümmungsmittelpunkt, der in der festgelegten Höhe oberhalb der Bezugsebene zwischen den Längsseiten angeordnet ist, wobei der zweite Radius größer ist als der erste Radius, und wobei das Querschnittsprofil zwischen den annähernd viertelkreisförmigen Querschnittsverläufen, an diese bevorzugt knickfrei anschließend und diese verbindend, geradlinig unter einem Neigungswinkel zu der Nullebene verläuft.
  • Obwohl der Formstein oberhalb der Bezugsebene teilweise hohl ausgebildet sein könnte, oder gewissermaßen schalenförmig, wird der Formstein in aller Regel massiv ausgeführt und erstreckt sich überdies in der Regel unterhalb der Nullebene, so dass ein Sockelabschnitt zur Verlegung gegeben ist.
  • Die Angabe „annähernd“ viertelkreisförmig bezieht sich auf den Umstand, dass sich die entsprechenden Bereiche des Querschnittsprofils nicht zwangsläufig über exakt 90° erstrecken, sondern bevorzugt im Falle des Profilabschnitts mit dem ersten Radius über etwas weniger als 90° und im Falle des Profilabschnitts mit dem zweiten Radius über etwas mehr als 90°, um jeweils einen knickfreien Übergang zu dem dazwischen befindlichen, geradlinigen Profilabschnitt zu ermöglichen, wobei der jeweilige Unterschied zu 90° dem Neigungswinkel des geradlinigen Profilabschnitts entspricht.
  • Der erste Radius kann im Bereich von 5 mm bis 30 mm oder von 8 mm bis 12 mm liegen oder 10 mm betragen.
  • Der zweite Radius kann in einem Bereich von 20 mm bis 100 mm oder von 30 mm bis 50 mm liegen oder 40 mm betragen.
  • Die festgelegte Höhe kann bis zu 50 mm, 40 mm, 30 mm, 20 mm oder 10 mm betragen.
  • Eine Breite zwischen den Längsseiten kann 200 mm bis 400 mm oder 250 mm bis 350 mm betragen.
  • Der Neigungswinkel, unter dem der geradlinige Profilabschnitt des Querschnittsprofils zu der Nullebene verläuft, kann 5° bis 25° oder 10° bis 20° betragen.
  • Eine Länge des Formsteins zwischen den Querseiten kann 200 mm bis 600 mm oder 245 mm bis 505 mm betragen.
  • Die Querseiten können eben sein, oder sie können mit Profilierungen, Schrägen oder Hinterschneidungen versehen sein, um eine günstige Verbindung von in Längsrichtung aneinanderstoßend verlegten Formsteinen zu ermöglichen.
  • Das Querschnittsprofil kann unterhalb der Nullebene rechteckförmig sein, und es kann eine ebene Unterseite aufweisen, deren Abstand von der Nullebene 20 bis 150mm oder 70 bis 120mm betragen kann.
  • Der Formstein trennt bevorzugt im verlegten Zustand eine Radwegoberfläche, die bevorzugt in Höhe der Nullebene verläuft, aber alternativ darüber oder darunter verlaufen kann, von einer Fahrbahnoberfläche, die bevorzugt in Höhe der Nullebene verläuft, aber alternativ darüber oder darunter verlaufen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin durch eine Abtrennung zwischen Verkehrswegen unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer, insbesondere zwischen einem Radweg und einer Fahrbahn für Kraftfahrzeuge gelöst, die mit erfindungsgemäßen Formsteinen gebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Abtrennung eine Absenkung aufweist, um ein einfaches Überfahren der Abtrennung für Radfahrer zu ermöglichen, wobei innerhalb der Absenkung das Querschnittsprofil über eine Länge von 1 m bis 4 m oder von 1300 mm bis 3200 mm in einer Höhe von weniger als 50%, 30%, 20% oder 10% einer maximalen Höhe des Formsteins oberhalb der Radwegoberfläche, oder auf Höhe des benachbarten Radwegs und/oder auf Höhe der benachbarten Fahrbahn verläuft.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Absenkung mindestens einen Mittelstein mit einer in einer minimalen Höhe über der Nullebene oder in der Nullebene verlaufenden Oberseite und beiderseits davon jeweils einen Absenkstein, der einen allmählichen Übergang zwischen dem Querschnittsprofil eines erfindungsgemäßen Formsteins zu dem Mittelstein bildet, aufweist.
  • Es können mehrere oder in regelmäßigen Abständen Absenkungen vorgesehen sein, deren gegenseitiger Abstand beispielsweise zwischen 30 m und 50 m betragen kann.
  • Bei dem Formstein und/oder der Abtrennung kann vorgesehen sein, dass die Nutzfläche angrenzend an die erste Längsseite, etwa im Bereich des viertelkreisförmigen Abschnitts oder bis in die Mitte des geradlinigen Abschnitts, farbige und/oder erhabene oder vertiefte erste Markierungen aufweist, bei denen es sich bspw. um erhabene, runde oder mehreckige Noppen oder Vertiefungen oder auch um Längs- oder Querrillen handeln kann. Auch besteht die Möglichkeit, dass die Nutzfläche angrenzend an die zweite Längsseite, etwa im Bereich des viertelkreisförmigen Abschnitts oder bis in die Mitte des geradlinigen Abschnitts, farbige und/oder erhabene zweite Markierungen aufweist, analog zu den ersten Markierungen. Die ersten Markierungen können sich von den zweiten Markierungen unterscheiden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen wird, in der
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Formsteins zeigt,
    • 2 eine Draufsicht zeigt,
    • 3 eine Seitenansicht auf die erste Längsseite zeigt,
    • 4 eine stirnseitige Ansicht einer Querseite und das Querschnittsprofil zeigt,
    • 5 eine vergrößerte Darstellung der Querseite zeigt,
    • 6 eine Schnittansicht einer Abtrennung zeigt,
    • 7 eine Draufsicht auf die Abtrennung mit einer Absenkung zeigt,
    • 8 eine perspektivische Ansicht eines rechten Absenksteins zeigt,
    • 9 eine stirnseitige Seitenansicht des Absenksteins nach 8 von links zeigt,
    • 10 eine Draufsicht auf den Absenkstein nach 8 zeigt, und
    • 11 eine längsseitige Seitenansicht des Absenksteins nach 8 auf die erste Längsseite zeigt.
  • Der in 1 bis 5 in unterschiedlichen Ansichten dargestellte Formstein 1 weist eine erste Längsseite 2 und eine zweite Längsseite 4 auf, deren gegenseitiger Abstand eine Breite B des Formsteins festlegt, die bspw. 250 mm beträgt. Eine Länge L des Formsteins zwischen quer zu einer Längsrichtung verlaufenden, endseitig angeordneten Querseiten 6 beträgt bspw. 495 mm.
  • Zwischen den Längsseiten 2, 4 erstreckt sich oberhalb einer Nullebene 8 eine Nutzfläche 10 des Formsteins 1. Die Nutzfläche 10 folgt einem quer zu den Längsseiten oberhalb der Nullebene 10 verlaufenden Querschnittsprofil 12, das im Bereich der Längsseiten viertelkreisförmig und dazwischen geradlinig und unter einem Neigungswinkel bezüglich der Nullebene geneigt ausgebildet ist.
  • Unter Bezugnahme auf 5 beginnt das Querschnittsprofil an der ersten Längsseite 2 in Höhe der Nullebene 8 und verläuft viertelkreisförmig in Richtung der zweiten Längsseite 4 um einen ersten Kreis- oder Krümmungsmittelpunkt 14 mit einem ersten Radius r, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel 10 mm beträgt. Der erste Krümmungsmittelpunkt 14 liegt auf der Nullebene 8 in einem dem Radius r entsprechenden Abstand von der ersten Längsseite 2.
  • Im Bereich der zweiten Längsseite 4 verläuft das Querschnittsprofil 12 zunächst von der Nullebene 8 senkrecht zu dieser bis in eine festgelegte Höhe h, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel 10 mm beträgt, und geht dann in einen viertelkreisförmigen Verlauf in Richtung der ersten Längsseite 2 mit einem zweiten Radius R über, der hier 40 mm beträgt, um einen Kreis- oder Krümmungsmittelpunkt 16, der um die festgelegte Höhe oberhalb der Nullebene 8 und in einem dem zweiten Radius R entsprechenden Abstand von der zweiten Längsseite 4 liegt.
  • Die beiden viertelkreisförmigen Abschnitte des Querschnittsprofils 12 sind durch einen geneigten geradlinigen Abschnitt 18 verbunden, der bevorzugt knickfrei an die beiden viertelkreisförmigen bzw. nahezu viertelkreisförmigen Abschnitte, die sich über geringfügig mehr oder weniger als 90° erstrecken, anschließt und diese verbindet.
  • 6 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Abtrennung 24 und somit eines Formsteins 1 im Verwendungs- bzw. Einbauzustand, wobei sich in der Darstellung links an die zweite Längsseite 4 eine Fahrbahn 20 für Kraftfahrzeuge und rechts an die erste Längsseite 2 ein Radweg 22 anschließt. Die Oberfläche der Fahrbahn 20 und die Oberfläche des Radwegs 22 liegen in der Nullebene 8. Unterhalb der Nullebene 8 bzw. der jeweiligen Fahrbahnoberflächen liegt ein nicht dargestellter Sockel oder Einbauabschnitt des Formsteins, wie er sich aus der Schnittdarstellung gemäß 4 beispielhaft mit rechteckigem Querschnitt unterhalb der Nullebene 8 ergibt. Der Radweg 22 kann durch einen Bordstein 30 gegen einen Fußweg 32 o.Ä. abgegrenzt sein.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf die Abtrennung 24, die (mindestens) einen Mittelstein 26 aufweist, dessen Oberseite oder Nutzfläche bevorzugt in gleicher Höhe mit der Oberfläche des Radwegs 22 verläuft, mit anderen Worten in der Nullebene 8 der Formsteine 1, oder geringfügig darüber. Beiderseits benachbart zu dem mindestens einen Mittelstein 26 ist je ein linker bzw. rechter Absenkstein 28 verlegt, der ein in Längsrichtung kontinuierlich veränderliches Querschnittsprofil aufweist, um einen allmählichen bzw. stufenlosen Übergang von dem Querschnittsprofil 12 der benachbarten Formsteine 1 zu der Nullebene 8 oder zu der Oberseite des (der) Mittelsteins(e) 26 zu bilden.
  • 8 bis 11 zeigen verschiedene Ansichten eines erfindungsgemäßen Absenksteins, der als besondere Ausführung eines erfindungsgemäßen Formsteins gebildet ist. Der oberhalb der Nullebene 8 befindliche Bereich, der durch das Querschnittsprofil 12 gekennzeichnet ist, fällt kontinuierlich von einer Querseite 6 zur gegenüberliegenden Querseite 6 ab, so dass ein kontinuierlicher Übergang zwischen einem regulären Formstein nach 1 bis 5 und einem Mittelstein 26 einer Absenkung gebildet ist, wobei der Mittelstein 26 insbesondere plattenförmig bzw. quaderförmig sein kann mit einer Oberseite, die in der Nullebene 8 oder in einer geringfügigen Höhe darüber und parallel dazu verläuft.
  • Wie insbesondere 10 und 11 deutlich zeigen, besitzt der Absenkstein 28 an seiner (in 8, 10 und 11) linken Seite einen rechteckigen Querschnitt, d.h. sein Querschnittsprofil und seine Oberseite bzw. Nutzfläche verläuft an diesem Ende in Höhe der Nullebene 8.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Formstein
    2
    erste Längsseite
    4
    zweite Längsseite
    6
    Querseite
    8
    Nullebene
    10
    Nutzfläche
    12
    Querschnittsprofil
    14
    erster Krümmungsmittelpunkt
    16
    zweiter Krümmungsmittelpunkt
    18
    geradliniger Abschnitt
    20
    Fahrbahn
    22
    Radweg
    24
    Abtrennung
    26
    Mittelstein
    28
    Absenkstein
    30
    Bordstein
    32
    Fußweg
    B
    Breite
    L
    Länge
    r
    erster Radius
    R
    zweiter Radius
    h
    festgelegte Höhe

Claims (15)

  1. Formstein (1) zur Trennung von Verkehrswegen unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer, mit einer ersten (2) und einer zweiten Längsseite (4), zwei in einer Längsrichtung endseitig angeordneten Querseiten (6) und einer zwischen den Längs- und Querseiten (2, 4, 6) oberhalb einer Nullebene (8) angeordneten Nutzfläche (10), wobei der Formstein (1) zumindest abschnittsweise ein quer zu den Längsseiten (2, 4) oberhalb der Nullebene (8) verlaufendes Querschnittsprofil (12) mit einem asymmetrischen Höhenverlauf der Nutzfläche (10) aufweist, das an der ersten Längsseite (2) an der Nullebene (8) beginnend annähernd viertelkreisförmig mit einem ersten Radius (r) in Richtung der zweiten Längsseite (4) verläuft, um einen ersten, auf der Nullebene (8) liegenden Krümmungsmittelpunkt (14), wobei das Querschnittsprofil (12) an der zweiten Längsseite (4) von der Nullebene (8) bis in eine festgelegte Höhe (h) senkrecht dazu verläuft und anschließend annähernd viertelkreisförmig mit einem zweiten Radius (R) in Richtung der ersten Längsseite (2) verläuft, um einen zweiten Krümmungsmittelpunkt (16), der in der festgelegten Höhe (h) oberhalb der Nullebene (8) zwischen den Längsseiten (2, 4) angeordnet ist, wobei der zweite Radius (R) größer ist als der erste Radius (r), und wobei das Querschnittsprofil (12) zwischen den annähernd viertelkreisförmigen Verläufen, diese verbindend, geradlinig unter einem Neigungswinkel zu der Nullebene (8) verläuft.
  2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Radius (r) 5 mm bis 30 mm oder 8 mm bis 12 mm oder 10 mm beträgt.
  3. Formstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Radius (R) 20 mm bis 100 mm oder 30 mm bis 50 mm oder 40 mm beträgt.
  4. Formstein nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die festgelegte Höhe (h) bis zu 50 mm, 40 mm, 30 mm, 20 mm oder 10 mm beträgt.
  5. Formstein nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (B) des Formsteins 200 mm bis 400 mm oder 250 mm bis 350 mm beträgt.
  6. Formstein nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel 5° bis 25° beträgt.
  7. Formstein nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge (L) zwischen den Querseiten (6) 200 mm bis 600 mm oder 245 mm bis 505 mm beträgt.
  8. Formstein nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil (12) unterhalb der Nullebene (8) rechteckförmig ist und/oder eine ebene Unterseite aufweisen kann, deren Abstand von der Nullebene (8) 20 mm bis 150 mm oder 70 mm bis 120 mm betragen kann.
  9. Formstein nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formstein in einem verlegten Zustand eine Radwegoberfläche begrenzt, die in Höhe der Nullebene (8) verläuft, und eine Fahrbahnoberfläche, die oberhalb, unterhalb, oder in Höhe der Nullebene (8) verläuft.
  10. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzfläche (10) angrenzend an die erste Längsseite (2) farbige und/oder erhabene erste Markierungen aufweist.
  11. Formstein nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzfläche (10) angrenzend an die zweite Längsseite (4) farbige und/oder erhabene zweite Markierungen aufweist.
  12. Formstein nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil (12) von einer Querseite (6) zu der gegenüberliegenden Querseite bis auf die Nullebene (8) kontinuierlich abfallend ausgebildet ist, wodurch ein linker oder rechter Absenkstein (28) gebildet ist.
  13. Abtrennung zwischen Verkehrswegen unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer, etwa zwischen einem Radweg (22) und einer Fahrbahn (20) für Kraftfahrzeuge, gebildet mit Formsteinen nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  14. Abtrennung nach Anspruch 13, mit einer Absenkung, innerhalb der das Querschnittsprofil (12) über eine Länge von 1 m bis 4 m oder von 1300 mm bis 3200 mm in einer Höhe von weniger als 50%, 30%, 20% oder 10% einer maximalen Höhe des Formsteins verläuft.
  15. Abtrennung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Absenkung mindestens einen Mittelstein (26) mit einer in einer minimalen Höhe oberhalb der Nullebene (8) oder in der Nullebene (8) verlaufenden Oberseite und beiderseits davon jeweils einen Formstein (1) nach Anspruch 12 als Absenkstein (28), der einen allmählichen Übergang zwischen dem Querschnittsprofil (12) eines Formsteins nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zu dem Mittelstein (26) bildet, aufweist.
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