DE2752520A1 - Garnwechseleinrichtung fuer flachstrickmaschine - Google Patents
Garnwechseleinrichtung fuer flachstrickmaschineInfo
- Publication number
- DE2752520A1 DE2752520A1 DE19772752520 DE2752520A DE2752520A1 DE 2752520 A1 DE2752520 A1 DE 2752520A1 DE 19772752520 DE19772752520 DE 19772752520 DE 2752520 A DE2752520 A DE 2752520A DE 2752520 A1 DE2752520 A1 DE 2752520A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holder
- yarn
- twine
- feed position
- holding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/08—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles for domestic use
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/44—Tensioning devices for individual threads
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/54—Thread guides
- D04B15/56—Thread guides for flat-bed knitting machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/54—Thread guides
- D04B15/56—Thread guides for flat-bed knitting machines
- D04B15/565—Associated thread-clamping or thread-severing devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/24—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics
- D04B7/26—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics with colour patterns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
DH.K·
H. KINKELDEY £ / Q 4 9 £ U w STOCKMAlR
P. H. JAKOB
OH.
INQ
G. BEZOLD
DR W=R MAT OfL-CMM
8 MÜNCHEN 22
147 24. Nov. 1977
SILVER SEIKO LTD.
1-511 Suzuki-Cho, Kodaira-Shi, Tokyo, Japan
Garnwechseleinrichtung für Flachstrickmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Garnwechseleinrichtung für eine Flachbettstrickmaschine, insbesondere für einen
Handstrickapparat und betrifft insbesondere eine Garnwechseleinrichtung mit mehr als drei wahlweise aus einer
und in eine Betätigungsstellung bringbaren Garnhaltern.
809822/0831
TELEFON (Οββ) -jaüSe? TELEX OB-QOSSO TELEaHiMME MONAPAT TELEKOPItRER
Strickapparate haben häufig eine Garnwechseleinrichtung, welche dazu dient, dem Apparat beim Stricken mehrfarbiger
Muster oder sogenannter Norwegermuster verschiedene Garne zuzuführen. Bei einem Flachbett-Strickapparat
mit einem entlang einem Nadelbett des Apparats verschieblichen Schlitten ist eine solche Garnwechseleinrichtung
an einem Ende des Nadelbetts angeordnet und hat gewöhnlich mehr als drei Garnhalter, welche wahlweise in eine
Betätigungsstellung bringbar sind, um das zugeordnete Garn den Stricknadeln zuzuführen. Zum Wechseln der einzelnen
Garne zwischen aufeinander folgenden Maschenreihen wird der das jeweils gewünschte Garn haltende Garnhalter
in die Betätigungsstellung gebracht.
Gewisse Arten von mehrfarbigen Mustern lassen sich am besten auf einer Flachbettstric'ctn.aschino c;tr*ic:<:on. 3.Si
derartigen Mustern wird ein Muster aus einem Garn einer Farbe auf einem mit einem Garn anderer Farbe gestrickten
Untergrund gestrickt. Für das Stricken solcher Muster werden die beiden Garne bei jeder Hin- und Herbe'.vegung
des Schlittens entlang dem Nadelbett abwechselnd in eine Strickstellung gebracht und über eine Garnführung am
Schlitten den Nadeln zugeführt. Bei anderen, aufwendigeren Strickmustern ist das Muster und/oder der Untergrund
aus mehr als zwei Garnen verschiedener Farbe gestrickt, wobei also drei Farben oder mehr verwendet
werden. Beim Stricken derartiger Muster werden manche Maschenreihen mit zwei Garnen gestrickt, welche bei der
Hin- und Herbewegung des Schlittens abwechselnd zuge führt werden, worauf dann andere Maschenreihen mit einem
der beiden Garne und einem dritten Garn gestrickt werden. Eine Garnwechseleinrichtung insbesondere für einen Hand
strickapparat ist daher vorzugsweise so eingerichtet, daß sie von Hand betätigbar ist, um jeweils zwei von
mehreren vorhandenen Garnhaltern auszuwählen, worauf diese dann bei den Hin- und Herbewegungen des Schlittens
809822/0831
abwechselnd in die Betätigungsstellung kommen.
Eine Garnwechseleinrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist in der CH-PS 387 858 beschrieben. Sie hat vier
verschiebliche Garnhalter, welche jeweils von einer Feder in die Ruhestellung belastet sind und einen Anschlag aufweisen.
Eine quer zu den Garnhaltern angeordnete und mittels des Schlittens um einen Winkel von 45° verdrehbare
Welle trägt ein Paar gemeinsam mit ihr drehbarer und axial verschieblicher Daumenscheiben. Die Scheiben
haben jeweils vier in gleichen Winkelabständen angeordnete Daumen für den Angriff an den Anschlägen der Garnhalter
und sind relativ zueinander zu angeordnet, daß ihre Daumen um einen Winkel von 4-5° zueinander versetzt sind.
Die Daumenscheiben sind von Hand entlang der Welle verschiebbar und ηαΓ den jeweils gewählten Garnhai'-"^r einstellbar.
Wird dann die Welle durch Verschieben des Schlittens um den genannten Winkel verdreht, so greift
ein Daumen der Scheibe am Anschlag des gewählten Garnhalters an und verschiebt diesen entgegen der Belastung
durch die Feder in die Betätigungsstellung. In dieser Stellung wird er dann festgehalten, bis der betreffende
Daumen den Anschlag bei einer weiteren Drehung der Welle wieder freigibt. Bei dieser Ausführung erfolgt also die
abwechselnde Betätigung der beiden gewählten Garnhalter über die Daumen der beiden Daumenscheiben, welche in
einem dem Drehwinkel der Welle entsprechenden Winkel zueinander versetzt sindL.
Die Garnwechseleinrichtung gemäß der genannten CH-PS
ist jedoch insofern mangelhaft, als die beiden Daumenscheiben auf der Welle relativ zueinander nicht verschieblich
sind, so daß ein zusätzliches drittes Garn nicht einfach durch Verschieben der Daumenscheiben willkürlich
gewählt werden kann. Soll beispielsweise ein dritter Garnhalter an einer Seite eines ersten Garnhal-
809822/0831
ters anstelle eines an der anderen Seite des ersten befindlichen
zweiten Garnhalters gewählt v/erden, so muß auch die auf den ersten Garnhalter eingestellte Daumenscheibe
verschoben werden, wodurdh dieser jedoch in die Ruhestellung zurückkehrt. Das Wählen eines anderen Garns ist
daher zuweilen recht umständlich und kann zu Bedienungsfehlern führen.
Das Wechseln von Garnen in der vorstehend beschriebenen V/eise ließe sich mittels einer programmgesteuerten
Garnwechseleinrichtung mühelos bewerkstelligen. Die DT-OS 2 357 938 beschreibt eine solche Garnwechseleinrichtung,
welche ebenfalls mittels des Schlittens betätigbar ist und eine mit einer herkömmlichen Lochkarte arbeitende
Steuereinrichtung aufweist, wobei die Garnhalter außerdem u ab .abhängig von aera Programm der Lochkarte von Hand v/ähl-
oder einstellbar sind. Für das Stricken mit zwei in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des Schlittens
abwechselnd zugeführten Garnen ist eine solche Garnwechseleinrichtung mit ihrer Programmiereinrichtung
jedoch viel zu aufwendig, da entweder für jedes Muster eine eigens hergestellte Lochkarte notwendig ist oder
anderenfalls bei jeder Hin- und Herbewegung des Schlittens entlang dem Nadelbett ein Garnhalter von Hand betätigt
werden muß.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Garnwechseleinrichtung für eine Flachbettstrickmaschine,
welche sich insbesondere für das Stricken von solchen Mustern eignet, bei denen zwei vorgewählte Garne in Abhängigkeit
von den Hin- und Herbewegungen des Schlittens entlang dem Nadelbett abwechselnd in die Zuführstellung
gebracht werden müssen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Garnwechseleinrichtung, welche mittels des Schlittens
809822/0831
betätigbar ist, um zwei vorgewählte Garne abwechselnd in die Zuführstellung zu bringen, und bei welcher das Vorwählen
der Garne durch eine einfache Betätigung von Hand bewerksteiligbar ist.
Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Garnwechseleinrichtung
mit einem neuartigen und vereinfachten Mechanismus, welcher mittels des Schlittens betätigbar
ist, um zwei vorgewählte Garnhalter abwechselnd in die Zuführstellung zu bringen.
Eine erfindungsgemäße Garnwechseleinrichtung hat mehr als drei zwischen einer ersten und einer zweiten Ruhestellung
und einer Zuführstellung bewegbare und von Hand von der
ersten in. die svelte Ruhestellung einstellbare Garnhalter,
eine in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens wirksame Betätigungseinrichtung zum Bewegen
eines in der zweiten Ruhestellung befindlichen Garnhalters entgegen der Belastung durch eine zugeordnete Feder über
die Zuführstellung hinaus und jeweils ein jedem Garnhalter zugeordnetes Halteteil zum Festhalten des jeweiligen
Garnhalters entgegen der Belastung durch die Feder in der Zuführstellung. Wird ein Garnhalter von der Betätigungseinrichtung
über die Zuführstellung hinaus bewegt und anschließend freigegeben, so wird es anschließend
von dem Halteteil in der Zuführstellung festgehalten, bis es zu einem späteren Zeitpunkt wieder von der Betätigungseinrichtung
aus dieser Stellung bewegt wird, woraufhin dann ein anderer Garnhalter über die Zuführstellung
hinaus bewegt und von dem zugeordneten Halteteil in dieser festgehalten werden kann. Auf diese
Weise lassen sich mittels der Wechseleinrichtung zwei vorgewählte Garne abwechselnd in die Zuführstellung
bringen.
809822/0831
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Flachbett-Handstrickapparats mit einer erfindungsgemäßen Garnwechseleinrichtung,
Fig. 2 eine Querschnittansicht des Strickapparats etwa in der Mitte des Schlittens zur Darstellung der
Zuführung eines Garns zu den Stricknadeln,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Garnwechseleinrichtung
nach Abnahme des Deckels,
Fig. 4- eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der
Linie IV-IV in i?ig. 3»
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V
in Fig. 3,
in Fig. 3,
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht zur Darstellung von Einzelheiten der Wechseleinrichtung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen einzelnen Garnhalter,
Pig. 8 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Fig. 8 entsprechende Schnittansicht,
Fig. 10 bis 12 Draufsichten der Garnwechseleinrichtung in verschiedenen Betätigungszustanden,
Fig. 13 eine vergrößerte Vorderansicht der Garnführung mit einem darin geführten Garn,
809822/0831
Fig. 14 eine Fig. 5 entsprechende Schnittansicht einer
anderen Ausführungsforin der Erfindung,
Fig. 15 eine entsprechende Schnittansicht noch einer
anderen Ausführungsform und
Fig. 16 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie XVI-XVI in Fig. I5.
Eine in Fig. 1 und 2 dargestellte handbetätigte Flachbett-Strickmaschine
hat ein erstes und ein zweites Maschinenteil 1 bzw. 2, welche an den Enden mittels Verbindungsteilen
3 lösbar aneinander befestigt sind und zusammen eine Zweibett-Strickmaschine darstellen. Das erste
Maschinenteil 1 kann auch allein als Einbett-Strickmaschine
verwendet werden und ist mittels herkömmlicher Schraubzwingen 82 abnehmbar an einer Tischplatte 81 befestigt.
Das erste Maschinenteil 1 hat ein Nadelbett 1a mit einander abwechselnden Zungennadeln 1b und Abschlagen 1c.
Auf dem Nadelbett 1a ist ein einen herkömmlichen (nicht dargestellten) Nockentrieb für die Betätigung der Nadeln
1b enthaltender Schlitten 6 hin und her verschieblich geführt. Das Maschinenteil 1 trägt ferner eine die Betätigung
der Nadeln steuernde, mit einer Lochkarte 84- arbeitende Programmiereinrichtung 83· Der Schlitten 6 enthält
von der Programmiereinrichtung 83 gesteuerte Nadelwähleinrichtungen
für die Betätigung der Nadeln zum Stricken eines Musters entsprechend dem Programm der
Lochkarte 84-,
Das zweite Maschinenteil 2 hat ebenfalls ein Nadelbett 2a mit einander abwechselnden Zungennadeln 2b und Abschlagen
2c. Auf dem Nadelbett 2a ist ein ebenfalls einen (nicht dargestellten) Nockentrieb enthaltender Schlit-
809822/0831
ten 7 geführt. Die beiden Schlitten 6, 7 sind über einen
Tragarm 10 lösbar miteinander verbunden und der Schlitten 6 hat einen Handgriff 85» mit welchem die beiden
Schlitten gemeinsam von einer Bedienungsperson hin und her geschoben werden können.
An der Rückseite des ersten Maschinenteils 1 ist eine herkömmliche Garnzuführung 4- abnehmbar angebracht. Sie
weist zwei voneinander unabhängige Führungseinrichtungen 6'+ jeweils mit zwei Garnbremsen 86 und zwei Spannfedern
auf, so daß vier verschiedene Garne M1 bis Wt verstrickt
werden können. Die Garne M1 bis M4 werden von einzelnen
Spulen 88 aus über die Garnzuführung 4- und eine am Tragarm 10 sitzende Garnführung 9 den Nadeln 1b, 2b zugeführt.
Die Garnzuführung 4- dient dazu, die Garne M1 bis iV\- zwischen den Garnbremsen 86 und den iTadeln straffzuhalten.
Die Garnführung 9 hat in abgerollter Darstellung die Form eines flachen, überkopf stehenden Dreiecks. Die
beiden Endstücke 9b, 9c des Dreiecks sind in der in Fig. 10 und 13 ersichtlichen Weise eingefaltet und bilden
eine öse 8 zum Zuführen eines Garns zu den Nadeln 1b, 2b. Ein zwischen den beiden Endstücken verbleibender Zwischenraum
89 dient beim Garnwechsel zum Einlegen des Garns in die öse der Garnführung 9·
Der Tragarm 10 hat einen in Längsrichtung verlaufenden, am linken Ende offenen Ausschnitt 90. Die Garnführung 9
ist so am Tragarm 10 angebracht, daß die öse 8 und die sie begrenzenden eingefalteten Endstücke in dem Ausschnitt
90 liegen (Fig. 10), so daß die Garne M1 bis IM- entlang dem Ausschnitt 90 in die öse 8 eingeführt werden können.
Am linken Endstück der Maschine ist eine erfindungsgemäße
Garnwechseleinrichtung 5 angebracht. Diese hat eine im
809822/0831
wesentlichen U-förtnige Gestalt und enthält vier Garnhalter
17 nahe dem freien Ende des einen Schenkels. Die Garnwechseleinrichtung 5 ist am linken Ende der Maschine
derart befestigt, daß die Garnhalter 17 ein Stück über dem linken Ende der Maschine liegen und die beiden miteinander
verbundenen Schlitten bei ihrer Bewegung zum linken Ende der Maschine ohne Behinderung durch die Garnwechseleinrichtung
5 zwischen die Schenkel der U-Form eindringen können. /
Der eine Schenkel der U-Form sowie deren Verbindungsstück sind durch einen Haltearm 13 gebildet. Dieser trägt
an seinem freien Ende eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Befestigen der Wechseleinrichtung 5 an der
M.?Fcr.ine. In der dargestellten Ausführungsf om ist die
Befestigungseinrichtung eine am Ende 13a des Haltearms
angebrachte Klammer, welche an einem entsprechend geformten Teil am Rahmen des Maschinenteils 1 angreift
und mittels eines Eändelknopfs 14- von Hand betätigbar ist.
Der Haltearm 13 der Garnwechseleinrichtung 5 trägt ein
Gehäuse mit einem am Haltearm befestigten Bodenteil 16 und einem auf diesem sitzenden Deckel 62. Das Bodenteil
16 ist aus einer im wesentlichen ebenen Platte geformt und hat an der linken Seite ein länglich-rechteckiges Befestigungsteil
16a, ein gekröpftes Mittelstück 16b und an der rechten Seite ein im wesentlichen rechteckiges
Tragteil 16c, welches in gegenseitigem Abstand parallel zueinander verlaufende, an beiden Enden offene Nuten
aufweist. Die Nuten 21 dienen der Aufnahme der Garnhalter 17. Links von der äußersten linken Nut 21 verlauft
parallel zu dieser eine Führungsnut 26, welche an beiden Enden von am Rand des Tragteils 16c empostehenden Abschlußteilen
verschlossen ist. Die äußerste rechte Nut weist an ihrer rechten Seite eine Verbreiterung 27 auf
(Fig. 3 bis 5·).
809822/0831
Die Garnhalter 17 haben jeweils ein Gleitstück 30 von
überkop? stehendem U-Profil mit einem darin gebildeten,
vorn und hinten verschlossenen Hohlraum 34. Am hinteren
Ende hat das Gleitstück 30 einen schräg abwärts gerichteten
Haken 31 zum Ergreifen eines Garns. Der Haken kann am Gleitstück angeschraubt oder sonstwie daran befestigt
sein. Im mittleren Bereich seiner Obderseite hat das Gleistück 30 eine Nase 33 und auf dem vorderen Teil der
Oberseite zwei Vorsprünge 32. Etwa in der Mitte jeder Nut 21 ragt ein am Boden derselben hervorstehender Stützfinger
28 in den Hohlraum 34 des jeweiligen Gleitstücks
30 hinein. Der Stützfinger 28 dient zur Begrenzung der Bewegung des jeweiligen Garnhalters 17 in der Nut 21.
Zwischen der Innenfläche an einem Ende des Hohlraums und dem Stütζ finger 28 sitzt eine Druckfeder 35, welche
das Gleitstück 30, d.h. also den Garnhalter 17 in seine vordere Endstellung belastet. Wie man in Fig. 5 erkennt,
steht an der Innenseite des Deckels 62 eine Stütze 63 bis nahe an die Oberseite der Gleitstücke 30 heran
hervor, welche die Garnhalter bei ihrer Verschiebung in den Nuten hält.
Die Garnwechseleinrichtung 5 enthält ferner eine in Abhängigkeit
von der Bewegung des Schlittens wirksame Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Garnhalter 17 entgegen
der Belastung durch die Federn 35 in die hintere Endstellung.
Wie man insbesondere in Fig. 3 erkennt, weist die Betätigungseinrichtung einen Hebel 12 auf, welcher
mittels eines Zapfens 42 schwenkbar auf dem Bodenteil
gelagert ist. Der Hebel 12 ist durch eine Feder 4-3 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung belastet, in welcher er
schräg in die Bewegungsbahn eines auf dem Schlitten 6 sitzenden Mitnehmers 11 hineinragt, so daß er bei der
Bewegung des Schlittens zum äußersten linken Ende der Maschine vom Mitnehmer 11 ergriffen und im Gegenzeigersinn
um den Zapfen 42 herum verschwenkt wird.
809822/0831
Der Hebel 12 hat ein mit dem Zapfen 42 konzentrisches Zahnsegment 41, mit welchem sich ein Zahnrad 45 in Eingriff
befindet. Dieses ist mittels eines weiteren Zapfens 44 drehbar auf dem Bodenteil 16 gelagert und fest
mit einem Kurbelarm 37 verbunden.
Der Kurbelarm 37 greift betätigungsübertragend an einem etwa L-förmigen Betätigungsschieber 25 an- Dieser hat
einen ersten Schenkel 25a, welcher verschieblich in der Führungsnut 26 des Bodenteils 16 geführt ist. Ein am
vorderen Endstück des ersten Schenkels 25a nach links
hervorstehender zweiter Schenkel 36 des Schiebers 25
hat eine lotrecht zur Führungsnut 26 verlaufende, durch einen abgewinkelten Rand 36a und eine Wandung 36b begrenzte
Nut, in welchem ein am Kurbelarm 37 hervorstehender Kurbelzapfen 46 verschieblich geführt ist, so daß
eine Drehung des Kurbelarms 37 im Uhrzeigersinn um den
Zapfen 44 herum eine Rückwärtsbewegung des Schiebers 25 unter Führung seines ersten Schenkels 25a in der Führungsnut
26 des Bodenteils 16 bewirkt, während eine Drehung des Kurbelarms 37 im Gegenzeigersinn keine Bewegung des
Schiebers 25 hervorruft, da der Kurbelzapfen 46 hierbei
aus der durch die Wandungen 36a und 36b begrenzten Nut des zweiten Schenkels 36 des Schiebers 25 herausgleitet.
Bei der Bewegung des Schlittens bis in seine linke Endstellung verschwenkt der Mitnehmer 11 den Hebel 12 im
Gegenzeigersinn um den Zapfen 42 herum, wodurch der Kurbelarm 37 durch den Eingriff zwischen dem Zahnsegment
41 und dem Zahnrad 45 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 44
herum verdreht und der Schieber 25 dadurch rückwärts bewegt wird. Nach der anschließenden Freigabe des Hebels
12 durch den Mitnehmer 11 kehren der Hebel 12 und der Kurbelarm 37 unter der Belastung durch die Feder 43 in
ihre Ausgangsstellung zurück, während der Schieber 25 von einer weiteren zwischen ihm und dem Bodenteil 16
809822/0831
angeordneten Feder A-O in die in Fig. 3 gezeigte Ausgangsstellung
zurückgeholt wird. Bewegt sich dann der Schlitten aus seiner linken Endstellung wieder nach rechts, so
wird der Hebel 12 vom Mitnehmer 11, wenn auch um ein kleineres Stück, im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch
der Kurbelarm 37 im Gegenzeigersinn verdreht wird, was jedoch, wie vorstehend erläutert, keine Bewegung des
Schiebers 25 zur Folge hat. Der Schieber 25 wird also
nur bei einer Bewegung des Schlittens nach links und dadurch bewirkter Verdrehung des Hebels 12 im Gegenzeigersinn
rückwärts bewegt.
Der Schieber 25 hat einen dritten Arm 25b, welcher sich
lotrecht zum ersten Arm quer über die Garnhalter 17 hinweg
erstreckt (Fig. 3 bis 5)- Ein am freien Ende des dritten Schenkels 25b abwärts hervorstehender Zapfen 53 ist verschieblich
in der Verbreiterung 27 der rechten Nut 21 geführt. Eine unter dem dritten Schenkel 25b des Schiebers
25 angeordnete Mitnehmerleiste 39 ist mit ihren beiden Enden quer zu den Garnhaltern 17 verschieblich in öffnungen
48, 49 im ersten Schenkel 25a bzw. im Zapfen 38
geführt und durch eine Feder 50 nach links in eine Stellung
belastet, in welcher sie sich mit einem Anschlag am ersten Schenkel 25a abstützt.
An ihrer Unterseite hat die Mitnehmerleiste 39 abwärts hervorstehende Mitnehmer 47, welche in Anlage an den
vorderen Vorsprüngen 32 der Garnhalter 17 bringbar sind.
In der in Fig. 4 gezeigten Ruhestellung der Mitnehmerleiste 39 befinden sich die Mitnehmer 47 in Anlage an
den Rückseiten der vorderen Vorsprünge 32 der in ihrer im folgenden als erste Ruhestellung bezeichneten vorderen
Endstellung befindlichen Garnhalter 17 oder an der Vorderseite der vorderen Vorsprünge 32 von in einer
um ein Stück rückwärts verschoebenen, im folgenden als zweite Ruhestellung bezeichneten Stellung befindlichen
809822/0831
Garnhaltern 17, um diese dadurch entgegen der Belastung
durch die Federn 35 in dieser Stellung festzuhalten.
Dadurch v/erden die in der zweiten Ruhestellung befindlichen Garnhalter 17 bei einer Rückwärtsbewegung des
Schiebers 25 von der Mitnehmerleiste 39 mitgenommen.
In Fig. 3 befinden sich die beiden ersten Garnhalter
von links in der ersten Ruhestellung, in welcher das vordere Ende des jeweiligen Gleitstücks 30 vorwärts
durch ein Fenster 62b im Deckel 62 hervorsteht. Aus dieser Stellung lassen sich die Garnhalter durch Fingerdruck
rückwärts in die zweite Ruhestellung bewegen, in welcher sich in Fig. 3 der dritte Garnhalter 17 von links
befindet.
JJaait die Garnhalter 17 bei ihrer Bewegung von der ers'jon
in die zweite Ruhestellung nicht von den Mitnehmern 47
der Ilitnehmerleiste 39 aufgehalten werden, haben die vorderen Vorsprünge 32 der Garnhalter 17 öeweüs eine
Schrägflanke 32a, mit welcher sie am zugeordneten Mitnehmer 47 auflaufen, um die Ilitnehmerleiste 39 nach rechts
zu verschieben. Eine Verschiebung eines Garnhalters 17
von Hand von der ersten in die zweite Ruhestellung bewirkt also eine Querverschiebung der Mitnehmerleiste 39 entgegen
ihrer Belastung durch die Feder 50 in eine Stellung,
in welcher die Mitnehmer 47 seitlich zu den Vorsprüngen
32 versetzt sind. Hat die Ilitnehmerleiste 39 bis dahin einen anderen Garnhalter 17 in der zweiten
Ruhestellung gehalten, so wird dieser durch die Querverschiebung der Mitnehmerleiste 39 freigegeben und von
seiner Feder 35 in die erste Ruhestellung zurückbewegt. Die Bewegung eines Garnhalters 17 aus der ersten in die
zweite Ruhestellung kann also die Rückführung eines anderen Garnhalters 17 aus der zweiten in die erste
Ruhestellung bewirken.
809822/0831
2Λ
Bei der Rückwärtsbewegung des Schiebers 25 der Betätigungseinrichtung
werden die in der zweiten Ruhestellung befindlichen Garnhalter 17 bis in eine hintere Endstellung
mitgenommen. Um einen Garnv/echsel zu bewerkstelligen,
muß dabei ein Garnhalter 17 nach der Rückkehr des Schiebers 25 in die Ausgangsstellung in dieser, im folgenden
als Zuführstellung bezeichneten Stellung festgehalten werden. Zu diesem Zweck weist die Garnwechseleinrichtung
ferner eine im folgenden beschriebene Halteeinrichtung auf.
Die Halteeinrichtung weist für jeden Garnhalter eine Halteklinke 53 auf. Wie man in Fig. 6 bis 9 erkennt,
v/eist jede Halteklinke an der Rückseite ihres hinteren Endstücks eine durch zwei zueinander senkrechte Wände
55a, 55b und einen Vorsprung 55c begrenzt« Nut 55 auf,
welche zur rechten Seite und zum hinteren üand der Klinke hin offen ist. An der linken Seite der Nut 55 ist
eine aufwärts ansteigende Schrägflanke 56 geformt. Etwa
in der Mitte der Rückseite der Halteklinke 53 steht ein Anschlag 57 hervor. Mit dem vorderen Ende ist die Halteklinke
53 mittels eines Stifts 58 waagerecht und senkrecht verschwenkbar auf dem Bodenteil 16 gelagert. Eine
den Stift 58 umgebende Feder 59 belastet die Halteklinke
53 in eine Stellung, in welcher sich der Anschlag 57 in seitlicher Anlage am Gleitstück 30 des Garnhalters 17
und das hintere Teil der Klinke in Anlage an der Oberseite des Gleitstücks 30 befindet (Fig. 6). Nahe den
Stiften 58 hat das Bodenteil 16 jeweils eine Vertiefung 22,
in welcher der Anschlag 57 der Halteklinke 53 derart Aufnahme findet, daß diese um den Stift 58 herum verschwenkbar
ist.
Bei der Rückwärtsbewegung eines Garnhalters 17 kommt dessen Nase 33 zunächst in Anlage am rechten Rand der
Halteklinke 53 und verschwenkt diese entgegen der Belastung durch die Feder 59 im Gegenzeigersinn, wie in Fig.
809822/0831
Zl
gestrichelt dargestellt. Bei der Bewegung des Garnhalters
17 über die Zuführstellung hinaus in die hintere Endstellung gelangt die Nase 33 an den nach rechts öffnenden
Einlaß der Nut 55» worauf die Halteklinke 53 von der
Jeder 59 im Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt wird, so daß
der Vorsprung 55c in Anlage an der Nase 33 kommt. Bei der Rückkehr des Schiebers 25 in die Ausgangsstellung
wird der Garnhalter 17 von der Feder 35 in eine Stellung
bewegt, in welcher sich die Nase 33 in Anlage an der
Wand 55a befindet. Während dieser Bewegung gibt die Nase 33 den Vorsprung 55c frei, so daß die Halteklinke weiter
im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis sich die Nase 33 in Anlage an der Wand 55b befindet. Damit befindet sich
die Halteklinke 53 in ihrer Haltestellung, in welcher sich die Nase 33 in Anlage an den beiden Wänden 55a, 55b
der 2iut" 55 befindet, wie in Fig. 7 und 3 dargestellt.
Der Garnhalter 17 seinerseits ist entgegen seiner Belastung durch die Feder 35 von der Halteklinke 53 in der
Zuführstellung festgehalten.
Wird der Schieber 25 anschließend erneut rückwärts bewegt, so kommt der Mitnehmer 47 erneut in Anlage am vorderen
Vorsprung 32 des Garnhalters 17 und nimmt diesen aus der
Zuführstellung in die hintere Endstellung mit. Dabei
gleitet die Nase 33 von der Längswand 55b der Nut 55 ab
und die Feder 59 verschwenkt die Halteklinke 53 im Uhrzeigersinn
weiter bis in eine Stellung, in welcher die Schrägflanke 56 der Nase 33 gegenüberliegt, wie gestrichelt
in Fig. 7 dargestellt. Bei der anschließenden Rückkehr des Schiebers 25 in die Ausgangsstellung ist die
Feder 35 dann bestrebt, den Garnhalter 17 ebenfalls in die Ruhestellung zurückzuführen. Dabei läuft die Nase
an der Schrägfläche 56 auf und hebt dabei die Halteklinke
53 an, so daß sie aufwärts um den Stift 58 verschwenkt
wird und die Rückkehr des Garnhalters in die Ausgangsstellung freigibt (Fig. 9)· Befindet sich zu Beginn der
809822/0831
Rückwärtsbewegung des Schiebers 25 ein zweiter Garnhalter 17 in der zweiten Ruhestellung, so wird dieser in die
hintere Endstellung mitgenommen und bei der Rückkehr des Schiebers 25 in die Ausgangsstellung in seiner Zuführstellung
festgehalten. Der das für eine folgende Maschenreihe gewünschte Garn haltende Garnhalter 17 wird also
zunächst von Hand aus der ersten in die zweite Ruhestellung und bei einer anschließenden Bewegung des Schlittens
nach links in die Zuführstellung gebracht. Solange dann nicht ein anderer, ein drittes Garn haltender Garnhalter
gewählt bzw. in die zweite Ruhestellung gebracht wird, v/erden die das erste bzw. das zweite Garn haltenden
Garnhalter abwechselnd in die Zuführstellung bewegt. Dabei kann dann unabhängig von den jeweils gewählten Garnhaltern
jederzeit einer der verbleibenden Garnhalter gew^iilt, d.h. in die sveite Ruhestellung gebracht -werden.
Zum Zurückführen eines in der zweiten Ruhestellung befindlichen Garnhalters 17 in die erste Ruhestellung ist die
Mitnehmerleiste 39 entgegen der Belastung durch die Feder 50 von Hand nach rechts bewegbar. Dazu dient ein
Auslöser 60 in Form einer Blattfeder, welche mit ihrem hinteren Ende am Deckel 62 befestigt ist. An seinem vorderen
Ende hat der Auslöser 60 einen in Anlage am linken Ende der Mitnehmerleiste 39 belasteten Knopf 61, welcher
durch eine öffnung 62d des Deckels 62 hervorsteht. Werden versehentlich mehr als zwei Granhalter 1? in die zweite
Ruhestellung gebracht, so wird einfach der Knopf 61 nach rechts eingedrückt, un die Garnhalter 1? wieder freizugeben.
Die Garnhalter 17 haben also jeweils drei stabile Stellungen,
nämlich eine erste und eine zweite Ruhestellung und eine Zuführstellung. Der Deckel 62 des Gehäuses hat
in seiner hinteren Wand vier öffnungen 62c, durch welche hindurch die Garnhalter 17 rückwärts hervorstehen, so
809822/0831
daß sie mit ihren Haken 31 die Garne YA bis ΓΊ4 ergreifen
können. In der ersten und zweiten Ruhestellung der Garnhalter 17 steht der Haken 31 jeweils nur um ein kleines
Stück aus dem Deckel 62 hervor, während er in der Zuführstellung unter einen Führungsstab 29 ragt (Fig. 2, 3, 5)·
Der Führungsstab 29 ist mit seinem linken Ende am Bodenteil 1G befestigt und erstreckt sich parallel zur Bewegungsrichtung
des Schlittens nach rechts. An der rechten Seite hat der Führungsstab 29 ein abwärts abgewinkeltes
Endstück 29a. Der Führungsstab 29 dient dazu, das jeweils gewählte Garn entgegen der Belastung durch die Spannfeder
87 der Garnzuführung 4- vorwärts umzulenken, so daß es von dem Haken 31 des in der Zuführstellung befindlichen
Ga ruhe It s~T! "T"? π τ* ^-T iff ^n. bzw. frei^^^ebsn v/erdsn kann.
itach der Freigaue des be ereilenden Garns verläuft dieses
dann von der Garnzuführung 4 direkt zur Garnführung 9 des
Schlittens, v/ie in Fig. 1 und 10 dargestellt.
Die vorstehend beschriebene Garnwechseleinrichtung 5 mit
den Garnhaltern 17 arbeitet folgendermaßen:
Bei einer Bewegung des Schlittens nach links über die Garnwechseleinrichtung 5 hinaus werden zunächst alle
von der V/echseleinrichtung 5 gehaltenen Garne durch den Zwischenraum 89 hindurch in die öse 8 der Garnführung 9
eingeführt. Wird der Schlitten dann anschließend nach rechts an der Wechseleinrichtung 5 vorüber zurückbewegt,
so wird nur das während der folgenden Hin- und Herbewegung des Schlittens zu verstrickende Garn von der Wechseleinrichtung
5 freigegeben und in der öse 8 belassen, während die übrigen Garne durch den Zwischenraum 89 hindurch aus
der öse 8 herausgeführt werden. Ob die Garne in der öse 8
verbleiben oder nicht hängt von ihrer jeweiligen Stellung bei der Bewegung des Schlittens nach rechts an der Wechseleinrichtung
5 vorüber ab. An der Vorderseite des rechten
809822/0831
Endstücks 9c der Garnführung 9 verlaufende Garne werden
durch den Zwischenraum 89 aus der öse 8 herausgeführt, xvährend ein an der Rückseite des rechten Endstücks 9c
der Garnführung 9 verlaufendes Garn in der öse 8 zurückgehalten wird. Das rechte Endstück 9c der Garnführung
teilt also das für die jweils folgenden Maschenreihen benötigte Garn von den übrigen Garnen ab.
Aufeinander folgende Schritte eines Wechselvorgangs sind in Fig. 10 bis 12 gezeigt, wobei vom Schlitten der Übersichtlichkeit
halber nur der Tragarm 10 dargestellt ist.
In Fig. 10 erkennt man vier Garne M1 bis M4, denen, von
rechts nach links, die Garnhalter 17 eins bis vier zugeordnet sind. Der dritte und der vierte Garnhalter 17
befinden sich in der ersten Runesteilung, der zweite Garnhalter 17 befindet sich in der zweiten Ruhestellung
und der erste Garnhalter 17 ist in der Zuführstellung. Die Garne M2 bis M4- sind von den Haken 31 der zugeordneten
Garnhalter 17 festgehalten, während das Garn M1 aus dem Haken 31 des ersten Garnhalters 17 gelöst ist und durch
die Öse 8 hindurch den Stricknadeln zugeführt wird. Bei einer Bewegung des Schlittens nach links in Richtung des
Pfeils 65 läuft das erste Garn M1 am Endstück 29a des Führungsstabs 29 auf und wird entgegen der Belastung
durch die Spannfeder 87 auf das waagerechte Teile 29b des Führungsstabs 29 geführt. Anschließend greift der
Mitnehmer 11 des Schlittens am Hebel 12 der Garnwechseleinrichtung
5 an und verschwenkt diesen im Gegenzeigersinn. Dadurch wird der zweite Garnhalter 17 in seine hintere
Endstellung bewegt, in welcher sein Haken 31 unter dem Führungsstab 29 liegt. Gleichzeitig damit wird auch der
erste Garnhalter 17 in seine hintere Endstellung gebracht,
in welcher er mit seinem Haken 31 das am Führungsstab 29 entlang geführte Garn M1 ergreift (Fig. 11). In diesem
Zustand verlaufen dann sämliche Garne H1 bis M4 durch
809822/0831
den Zwischenraum 89 und die Öse 8 der Garnführung 9 hindurch.
Bei der weiteren Bewegung des Schlittens nach links gibt der Mitnehmer 11 den Hebel 12 frei, wodurch, der erste
Garnhalter 17 von der Feder 35 in die zweite Ruhestellung zurückgeholt wird und dabei mit seinem Haken 31 das
erste Garn M1 ergreift und mitnimmt (Fig. 12).
Bei der anschließenden Bewegung des Schlittens nach rechts wird zwar der Hebel 12 vom Mitnehmer 11 im Uhrzeigersinn
verschwenkt, wobei jedoch, wie vorstehend erläutert, alle Garnhalter in ihren Stellungen verbleiben.
Das dem nun in der Zuführstellung befindlichen zweiten Garnhalter 17 zugeordnete Garn verläuft nun an der Rückseite
des rechten Endstücks 9c der Garniührung 9, so daß es vom Haken 31 des Garnhalters 17 abgenommen und durch
die öse 8 hindurch den Stricknadeln zugeführt werden kann. Das dem nun in der zweiten Ruhestellung befindlichen
ersten Garnhalter 17 zugeordnete Garn M1 sowie die den in der ersten Ruhestellung befindlichen dritten
und vierten Garnhaltern 17 zugeordneten Garne M3 bzw.
verlaufen demgegenüber an der Vorderseite des rechten Endstücks 9c der Garnführung 9, so daß sie von diesem
aus der öse 8 herausgeführt werden und an den Haken 31
der Garnhalter 17 hängen bleiben.
Fig. 14 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung mit einer Einrichtung zum Anzeigen der verschiedenen
Stellungen der einzelnen Garnhalter. An der Oberseite des dargestellten Garnhalters 117 steht etwa in
der Mitte nahe der Nase 33 ein Zapfen 72 hervor, welcher in einen im Deckel 162 gebildeten Schlitz 73 hineinragt,
um der Bedienungsperson des Strickapparats die Stellung des betreffenden Garnhalters sichtbar anzuzeigen.
Um die Erkennung zu erleichtern, können die oberen Enden
809822/0831
der einzelnen Zapfen 72 in verschiedenen Farben bemalt sein. ITahe den einzelnen Schlitzen 73 sind an der Oberseite
des Deckels 162 Markierungen für die erste und zweite Ruhestellung und die Zuführstellung der einzelnen
Garnhalter angebracht. Eine die Schlitze 73 abdeckende durchsichtige Scheibe 7^ ist auf der Oberseite des Dekkels
162 befestigt. Die Markierungen können an der Scheibe 74 angebracht sein.
Fig. 15 und 16 zeigen eine weitere Ausführungsfora der
Garnwechseleinrichtung, welche für elektrische Betätigung über eine Steuereinrichtung eingerichtet ist.
Gegenüber den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
ist das aus dem Bodenteil 216 und dem Deckel 262 gebildete Gehäuse hier in der Bewegungsrichtung der Garnhalter
17 üosr den Schieber 25 hinaus vorwärts verlängert. Eine
dadurch gebildete Kammer 75 enthält den einzelnen Garnhaltern 217 zugeordnete Elektromagnete 76. Jeder Elektromagnet
76 hat eine Spule 77 mit einem viereckigen Durchlaß
für das vordere Teil des entsprechend verlängerten Garnhalters 217 und eine auf der Spule 77 sitzende Wicklung
78. Im vorderen Teil des Garnhalters 217 ist ein Teil 79 aus einem ferromagnetischen Material eingebettet,
welches die gleiche Länge hat wie der Elektromagnet In der ersten Ruhestellung des Garnhalters 217 steht
das ferromagnetische Teil 79» wie in Fig. 16 rechts
dargestellt, vorwärts aus dem Elektromagnet 76 hervor. In der zweiten Ruhestellung liegt das ferromagnetische
Teil 79» wie in Fig. 16 links dargestellt, mit seiner
gesamten Länge im Elektromagnet 76. Bei Erregung eines einem in der ersten Ruhestellung befindlichen Garnhalter
217 zugeordneten Elektromagnets 76 wird das ferromagnetische
Teil 79 des Garahalters 217 rückwärts angezogen und der Garnhalter dadurch in die zweite Ruhestellung
gebracht, in welcher er dann auch nach dem Abschalten des Elektromagnets bleibt.
809822/0831
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen haben die Garnhalter jeweils einen Haken zum freigebbaren
Ergreifen der Garne. Die Garnhalter können jedoch auch jeweils eine geschlossene Öse haben, durch welche das
Garn nicht freigebbar hindurchgeführt ist, wie dies bei der Garnwechseleinrichtung gernäß CH-PS 387 853 der Fall ist.
809822/0831
Leerseite
Claims (14)
1. Garnwechseleinrichtung für eine ein Nadelbett und einen entlang diesem verschieblichen Schlitten aufweisende
Flachbett-Strickmaschine, mit einem nahe einem
Ende des Nadelbetts befestigbaren Gehäuse und wenigstens drei in eine und aus einer Zuführstellung bewegbar in
Gehäuse geführten und von jeweils einer Feder aus der Zuführstellung heraus belasteten Garnhaltern, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Garnhalter (17) wahlweise in eine erste und eine zweite Ruhestellung
briagbar ist, daß ein in der zweiten Ruhestellung befindlicher Garnhalter in Abhängigkeit von der Bewegung des
Schlittens (6) mittels einer Betätigungseinrichtung (25) über die Zuführstellung hinaus bewegbar ist, und daß
den einzelnen Garnhaltern zugeordnete Halteteile (53) in Abhängigkeit von der Bewegung des zugeordneten Garnhalters
über die Zuführstellung hinaus von einer Ruhestellung in eine Haltestellung zum Festhalten des Garnhalters
in der Zuführstellung und bei einer anschließenden Bewegung des Garnhalters aus der Zuführstellung
in eine Freigabestellung bewegbar sind.
809822/0831
(oes) oaaaaa telex oe-msto tcicsiuhmi monxpat tblekop erer
2 7 5 2 b 2
2. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die Betätigungseinrichtung
ein den Garnhaltern (17) gemeinsames Betätigungsteil (39) aufweist, welches in eine Stellung belastet
ist, in welcher es einen Garnhalter entgegen der von der zugeordneten Feder (35) ausgeübten Belastung in die erste
Ruhestellung in der zweiten Ruhestellung hält, und welches bei der Bewegung eines Garnhalters von der ersten
in die zweite Ruhestellung mittels einer Auslöseeinrichtung (32) zur Freigabe der Rückkehr eines anderen Garnhalters
aus der zweiten in die erste Ruhestellung betätigbar ist.
3. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung
auf jedei] der Garnhalter (17) angeordnete QuerT;riebaflächen
(32) zum Bewegen des Betätigungsteils (39) für
die Freigabe jev;eils eines anderen Garnhalters auf v/eist.
4-. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Garnhalter (217) ein Elektromagnet (76) zugeordnet ist, welcher zum
Bewegen des Garnhalters von der ersten ind die zweite Ruhestellung bewegbar ist.
5. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Garnhalter (17)
ein aus dem Gehäuse (16, 62) hervorstehendes Teil (30) aufweist, mittels dessen er entgegen der Belastung durch
die zugeordnete Feder (35) von Hand aus der ersten in die zweite Ruhestellung bewegbar ist.
6. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Garnhalter (17) jeweils einen Vorsprung (32) aufweisen und parallel zu
809822/0831
2752620
einander zwischen der ersten und der zweiten Ruhestellung und der Zuführstellung beweglich geführt sind, daß die
Betätigungseinrichtung ein erstes, in Längsrichtung der Garnhalter bewegliches Teil (25), ein von diesem getragenes,
sich quer zu den Garnhaltern erstreckendes und quer zu ihnen bewegbares Teil (39) mit an den Vorsprüngen
der Garnhalter in Anlage bringbaren Mitnehmern (4-7), eine das zweite Teil in einer ersten Richtung belastende
Feder (50) und eine Anschlageinrichtung (48, 51) aufweist, welche das zweite Teil entgegen der Belastung durch
die Feder in einer Stellung abstützt, in welcher dessen Mitnehmer auf die Vorsprünge der Garnhalter ausgerichtet
sind, und daß die Vorsprünge der Garnhalter jeweils eine Schrägfläche aufweisen, welche bei der Bewegung
des Garnhalters von der ersten in die zweite Ruhestellung in Anlage an einem Iiitnehner des zweiten 3^tlitL-gungsteils
bringbar sind, um dieses entgegen der Belastung durch die Feder zu bewegen und damit die anderen
Mitnehmer aus der auf die Vorsprünge der Garnhalter ausgerichteten Stellung zu verschieben, so daß diese aus
der zweiten Ruhestellung freigegeben werden.
7· Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
einen schwenkbar im Gehäuse (16, 62) gelagerten, aus diesem hervorstehenden und mittels des Schlittens
(6) verschwenkbaren Hebel (12), eine Einrichtung (45, 37)
zum Umwandeln der Drehbewegung der Hebels in eine lineare Bewegung des ersten Betätigungsteils (25) in Längsrichtung
der Garnhalter (17), mit einem bewegungsubertragend mit
dem ersten Betätigungsteil (25) verbundenen Kurbelarm, und eine Einrichtung (40, 43) zum Zurückstellen des
Hebels, des Kurbelarms und der ersten und zweiten Betätigungsteile
in ihre Ausgangsstellung nach Freigabe des Hebels durch den Schlitten aufweist.
809822/0831
2752b20
8. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnhalter (17)
jeweils eine Nase (33) aufweisen und parallel zueinander in einer Ebene verschieblich angeordnet sind, daß die
Halteteile (53) parallel zu dieser Ebene sowie lotrecht dazu verschwenkbar sind und Quertriebseinrichtungen (56)
aufweisen, an denen die Nase des zugeordneten Garnhalters angreift, um das Halteteil bei der ersten Bewegung des
Garnhalters über die Zuführstellung hinaus in die Haltestellung und bei der zweiten Bewegung über die Zuführstellung
hinaus in die Freigabestellung zu bringen, und daß die Halteteile jeweils durch eine Feder (59) in Richtung
auf den zugeordneten Garnhalter und dessen Nase belastet sind.
9- G-arnwechseleinrichcMn.t? ruich Anspruch 7i dadurch
gekennzeichnet, daß die Quertriebseinrichtungen (56) der Halteteile (53) bei der ersten Bewegung
des zugeordneten Garnhalters (17) über die Zuführstellung hinaus eine Schwenkbewegung parallel zur Ebene und bei
der zweiten Bewegung des Garnhalters über die Zuführstellung hinaus eine Schwenkbewegung lotrecht zur Ebene
bewirken.
10. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen (72
bis 7^0 zum Anzeigen der jeweiligen Stellung der einzelnen
Garnhalter (17) aufweist.
11. Garnwechseleinrichtung für eine ein Nadelbett und einen entlang diesem verschieblichen Schlitten aufweisende
Flachbett-Strickmaschine, mit einem nahe einem Ende des Nadelbetts befestigbaren Gehäuse und wenigstens
drei in eine und aus einer Zuführstellung bewegbar im Gehäuse geführten und von jeweils einer Feder aus der
Zuführstellung heraus belasteten Garnhaltern, dadurch
809822/0831
gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zum Bewegen und Halten eines Garnhalters in eine bzw. einer
Wählstellung unter gleichzeitiger Freigabe eines anderen Garnhalters aus der Wählstellung, lösbare Halteeinrichtungen
(53) zum Pesthalten eines Garnhalters in der Zuführstellung und eine Einrichtung (25) zum Bewegen
eines gewählten Garnhalters in die Zuführstellung und zum Freigeben eines in der Zuführstellung gehaltenen
Garnhalters aufweist.
12. Garnwechseleinrichtung für eine ein Nadelbett und
einen entlang diesem verschieblichen Schlitten aufweisende Flachbett-Strickmaschine, gekennzeichnet
durch eine abnehmbar an einem Ende des Nadelbetts (1a) befestigte Halterung (13)» durch ein an der Halterung
befestigtes Gehäuse nit einea wenisratena drei parallele
Nuten (21) aufweisenden Bodenteil (16) und einem Dekkel (62), durch in den Nuten des Bodenteils zwischen einer
Ruhestellung und einer Zuführstellung für die Zuführung eines zugeordneten Garns zu den Stricknadeln verschieblich
geführte Garnhalter (17)» durch die Garnhalter einzeln aus der Zuführstellung in die Ruhestellung belastende
Federn (35)» durch ein den Garnhaltern gemeinsames Betätigungsteil zum Festhalten eines Garnhalters
entgegen der Belastung durch die Feder in einer zwischen der Ruhe- und der Zuführstellung liegenden Mittelstellung,
durch Einrichtungen (12, 25) für die Betätigung des
Betätigungsteile (39) zum Bewegen eines Garnhalters aus der Mittelstellung über die Zuführstellung hinaus, durch
im Deckel geformte öffnungen, durch welche die beiden Enden der Garnhalter hervorstehen, so daß sie von Hand aus der
Ruhestellung in die Mittelstellung bewegbar sind, durch in Abhängigkeit von der Bewegung eines Garnhalters von der
Ruhestellung in die Mittelstellung zur Freigabe eines anderen Garnhalters durch das gemeinsame Betätigungsteil
betätigbare Auslöseeinrichtungen (32) und durch Halte-
809822/0831
einrichtungen zum Festhalten eines über die Zuführstellung
hinaus bewegten Garnhalters in der Zuführstellung
und zum Freigeben des Garnhalters bei dessen Bewegung aus der Zuführstellung.
13· Garnwechseleinrichtung für eine Flachbett-Strickmaschine
mit einem auf einem Nadelbett verschieblichen Schlitten und einer am hinteren Teil des Nadelbetts angeordneten,
wenigstens drei Spannfedern aufweisenden Garnzuführung, gekennzeichnet durch eine
abnehmbar an einem Ende des Nadelbetts (1a) befestigte Halterung (13)» durch ein auf der Halterung befestigtes
Gehäuse (16, 62), durch wenigstens drei parallel zueinander im Gehäuse angeordnete Garnhalter (17) welche
rückwärts aus dem Gehäuse hervorstehen und am hinteren Ende j ο .veils einen liakaxi (51) sui Ergreifen and freigeben
eines Garns tragen, durch die Garnhalter einzeln aus einer hinteren Zuführstellung in eine vordere Ruhestellung
belastende Federn (35), durch Einrichtungen zum Festhalten von zwei Garnhaltern in einer Wählstellung
und durch Einrichtungen zum Bewegen der beiden gewählten Garnhalter abwechselnd in die Zuführstellung in Abhängigkeit
von der Hin- und Herbewegung des Schlittens entlang dem Nadelbett, mit einem Halteteil (53) zum Festhalten
eines zugeordneten Garnhalters in der Zuführstellung entgegen der Belastung durch die Feder und einem Betätigungsteil
(39) zum Bewegen jeweils eines der gewählten Garnhalter in die Zuführstellung und zum Lösen des anderen
Gapahalters von dem zugeordneten Halteteil, so daß dieses von der zugeordneten Feder aus der Zuführstellung zurückstellbar
ist.
14. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch I3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Führungsstab (29) aufweist, mittels dessen ein Garn entgegen der von
der Spannfeder (87) ausgeübten Belastung vorwärts umlenk-
809822/0831
bar ist, so daß das betreffende Garn in den Haken eines in der Zuführstellung befindlichen Garnhalters (17) einführbar
bz\i. aus diesem lösbar ist.
809822/0831
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP51141102A JPS5857532B2 (ja) | 1976-11-26 | 1976-11-26 | 編機の給糸交換装置 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2752520A1 true DE2752520A1 (de) | 1978-06-01 |
DE2752520B2 DE2752520B2 (de) | 1979-09-20 |
DE2752520C3 DE2752520C3 (de) | 1980-05-29 |
Family
ID=15284222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2752520A Expired DE2752520C3 (de) | 1976-11-26 | 1977-11-24 | Garnwechseleinrichtung für eine Flachstrickmaschine |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4111007A (de) |
JP (1) | JPS5857532B2 (de) |
AR (1) | AR214102A1 (de) |
AU (1) | AU499998B1 (de) |
BR (1) | BR7707870A (de) |
CA (1) | CA1075026A (de) |
DE (1) | DE2752520C3 (de) |
FR (1) | FR2372259A1 (de) |
GB (1) | GB1579402A (de) |
MX (1) | MX145604A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3712264C2 (de) * | 1987-04-10 | 1994-12-15 | Stoll & Co H | Verfahren und Einrichtung zur Gewährleistung eines lagegenauen Wechselfadeneinsatzes in einer Wirk- oder Strickmaschine |
JPH0718784Y2 (ja) * | 1987-06-22 | 1995-05-01 | シルバー精工株式会社 | 編機における多色編糸交換装置 |
JPH038843A (ja) * | 1989-05-30 | 1991-01-16 | Brother Ind Ltd | 編機の編糸交換装置 |
JPH0319944A (ja) * | 1989-06-14 | 1991-01-29 | Brother Ind Ltd | 編機の編糸控止装置のための製御装置 |
DE4421496B4 (de) * | 1993-10-01 | 2006-09-07 | Marquardt Gmbh | Elektronisches Türschließsystem an einem Kraftfahrzeug |
GB9423406D0 (en) * | 1994-11-19 | 1995-01-11 | Textile Lab Serv Ltd | Knitting machine |
JP4009843B2 (ja) * | 2002-10-13 | 2007-11-21 | 株式会社松崎マトリクステクノ | 編機における給糸装置 |
CN102587022A (zh) * | 2012-02-29 | 2012-07-18 | 常熟市国光机械有限公司 | 导纱器装置及其导纱系统 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT257506B (de) * | 1964-09-02 | 1967-10-10 | Elitex Zavody Textilniho | Mehrfarben-Schußwechseleinrichtung für Greiferwebstühle, Nadelwebstühle od. dgl. |
CH537480A (de) * | 1971-02-18 | 1973-05-31 | Madag Maschinen Und App Bau Di | Farbwechselvorrichtung für eine Flachstrickmaschine |
US3782421A (en) * | 1972-06-01 | 1974-01-01 | Rockwell International Corp | Weft yarn control device |
DE2240158C2 (de) * | 1972-08-16 | 1973-11-08 | Madag Maschinen- Und Apparatebau, Dietikon Ag, Dietikon, Zuerich (Schweiz) | Flachstrickmaschine mit Faden wechselvorrichtung |
-
1976
- 1976-11-26 JP JP51141102A patent/JPS5857532B2/ja not_active Expired
-
1977
- 1977-11-16 US US05/851,972 patent/US4111007A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-11-18 AU AU30765/77A patent/AU499998B1/en not_active Expired
- 1977-11-22 CA CA291,494A patent/CA1075026A/en not_active Expired
- 1977-11-24 DE DE2752520A patent/DE2752520C3/de not_active Expired
- 1977-11-25 BR BR7707870A patent/BR7707870A/pt unknown
- 1977-11-25 FR FR7735583A patent/FR2372259A1/fr active Granted
- 1977-11-25 GB GB49269/77A patent/GB1579402A/en not_active Expired
- 1977-11-25 AR AR270127A patent/AR214102A1/es active
- 1977-11-25 MX MX171462A patent/MX145604A/es unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1075026A (en) | 1980-04-08 |
DE2752520C3 (de) | 1980-05-29 |
JPS5857532B2 (ja) | 1983-12-20 |
US4111007A (en) | 1978-09-05 |
FR2372259B1 (de) | 1981-01-16 |
DE2752520B2 (de) | 1979-09-20 |
GB1579402A (en) | 1980-11-19 |
FR2372259A1 (fr) | 1978-06-23 |
JPS5370145A (en) | 1978-06-22 |
AR214102A1 (es) | 1979-04-30 |
MX145604A (es) | 1982-03-12 |
AU499998B1 (en) | 1979-05-10 |
BR7707870A (pt) | 1978-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1612311B1 (de) | Strickmaschine mit wenigstens einem Ringelapparat | |
DE19511949A1 (de) | Strickmaschine und Fadenwechselvorrichtung | |
DE3606611A1 (de) | Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung an einer rundstrickmaschine | |
DE2617303C2 (de) | Plüschrundstrickmaschine | |
DE2752520A1 (de) | Garnwechseleinrichtung fuer flachstrickmaschine | |
DE102012024755A1 (de) | Nähmaschine | |
EP1764435A1 (de) | Vorrichtung zum Ansticken von Schnüren oder dergleichen und Stick- oder Steppmaschine mit solchen Vorrichtungen | |
DE19611793B4 (de) | Fadenschneider für eine Kettenstich-Nähmaschine | |
DE3033609C2 (de) | ||
DE3325102C2 (de) | Fadenwechselvorrichtung für Strickmaschinen | |
DE864603C (de) | Garnzufuehr- und Garnwechselvorrichtung an Strickmaschinen | |
DE2732038C2 (de) | ||
DE1219781B (de) | Vorrichtung zum Rapport- und Fadenwechsel in einer Schiffchenstickmaschine | |
DE3003570C2 (de) | ||
DE1585493B2 (de) | Elektromagnetische Mustervorrichtung zum Steuern von jeder Fontur einer flachen Kulierwirkmaschine System Cotton zugeordneten und einzeln beweglich gelagerten Musterelementen | |
DE1952238A1 (de) | Zusatzvorrichtung zum Sticken von Monogrammen,Mustern od.dgl. an einer Zickzack-Naehmaschine | |
DE355318C (de) | Maschine zum Stopfen und Ausbessern von Struempfen | |
AT207987B (de) | Flachstrickmaschine zur Herstellung von gemusterten Waren | |
DE2112628A1 (de) | Farbwechselvorrichtung fuer eine Flachstrickmaschine | |
DE102004027577A1 (de) | Vorrichtung zum Wechseln von Unterfadenspulen an Näh- und Stickmaschinen | |
EP0291560B1 (de) | Nähmaschine mit einer Fadenschneidvorrichtung für den Oberfaden | |
DE2557170C3 (de) | Garnwechseleinrichtung für einen Flach-Strickapparat | |
AT137904B (de) | Handflachstrickmaschine zur Herstellung von Buntmustern. | |
DE1635865B2 (de) | Fadenwechselvorrichtung | |
DE1485454C (de) | Tufting Maschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |