DE2752520A1 - Garnwechseleinrichtung fuer flachstrickmaschine - Google Patents

Garnwechseleinrichtung fuer flachstrickmaschine

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Description

A. GRUNECKER
DH.K·
H. KINKELDEY £ / Q 4 9 £ U w STOCKMAlR
O K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
OH. INQ
G. BEZOLD
DR W=R MAT OfL-CMM
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
147 24. Nov. 1977
SILVER SEIKO LTD.
1-511 Suzuki-Cho, Kodaira-Shi, Tokyo, Japan
Garnwechseleinrichtung für Flachstrickmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Garnwechseleinrichtung für eine Flachbettstrickmaschine, insbesondere für einen Handstrickapparat und betrifft insbesondere eine Garnwechseleinrichtung mit mehr als drei wahlweise aus einer und in eine Betätigungsstellung bringbaren Garnhaltern.
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TELEFON (Οββ) -jaüSe? TELEX OB-QOSSO TELEaHiMME MONAPAT TELEKOPItRER
Strickapparate haben häufig eine Garnwechseleinrichtung, welche dazu dient, dem Apparat beim Stricken mehrfarbiger Muster oder sogenannter Norwegermuster verschiedene Garne zuzuführen. Bei einem Flachbett-Strickapparat mit einem entlang einem Nadelbett des Apparats verschieblichen Schlitten ist eine solche Garnwechseleinrichtung an einem Ende des Nadelbetts angeordnet und hat gewöhnlich mehr als drei Garnhalter, welche wahlweise in eine Betätigungsstellung bringbar sind, um das zugeordnete Garn den Stricknadeln zuzuführen. Zum Wechseln der einzelnen Garne zwischen aufeinander folgenden Maschenreihen wird der das jeweils gewünschte Garn haltende Garnhalter in die Betätigungsstellung gebracht.
Gewisse Arten von mehrfarbigen Mustern lassen sich am besten auf einer Flachbettstric'ctn.aschino c;tr*ic:<:on. 3.Si derartigen Mustern wird ein Muster aus einem Garn einer Farbe auf einem mit einem Garn anderer Farbe gestrickten Untergrund gestrickt. Für das Stricken solcher Muster werden die beiden Garne bei jeder Hin- und Herbe'.vegung des Schlittens entlang dem Nadelbett abwechselnd in eine Strickstellung gebracht und über eine Garnführung am Schlitten den Nadeln zugeführt. Bei anderen, aufwendigeren Strickmustern ist das Muster und/oder der Untergrund aus mehr als zwei Garnen verschiedener Farbe gestrickt, wobei also drei Farben oder mehr verwendet werden. Beim Stricken derartiger Muster werden manche Maschenreihen mit zwei Garnen gestrickt, welche bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens abwechselnd zuge führt werden, worauf dann andere Maschenreihen mit einem der beiden Garne und einem dritten Garn gestrickt werden. Eine Garnwechseleinrichtung insbesondere für einen Hand strickapparat ist daher vorzugsweise so eingerichtet, daß sie von Hand betätigbar ist, um jeweils zwei von mehreren vorhandenen Garnhaltern auszuwählen, worauf diese dann bei den Hin- und Herbewegungen des Schlittens
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abwechselnd in die Betätigungsstellung kommen.
Eine Garnwechseleinrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist in der CH-PS 387 858 beschrieben. Sie hat vier verschiebliche Garnhalter, welche jeweils von einer Feder in die Ruhestellung belastet sind und einen Anschlag aufweisen. Eine quer zu den Garnhaltern angeordnete und mittels des Schlittens um einen Winkel von 45° verdrehbare Welle trägt ein Paar gemeinsam mit ihr drehbarer und axial verschieblicher Daumenscheiben. Die Scheiben haben jeweils vier in gleichen Winkelabständen angeordnete Daumen für den Angriff an den Anschlägen der Garnhalter und sind relativ zueinander zu angeordnet, daß ihre Daumen um einen Winkel von 4-5° zueinander versetzt sind. Die Daumenscheiben sind von Hand entlang der Welle verschiebbar und ηαΓ den jeweils gewählten Garnhai'-"^r einstellbar. Wird dann die Welle durch Verschieben des Schlittens um den genannten Winkel verdreht, so greift ein Daumen der Scheibe am Anschlag des gewählten Garnhalters an und verschiebt diesen entgegen der Belastung durch die Feder in die Betätigungsstellung. In dieser Stellung wird er dann festgehalten, bis der betreffende Daumen den Anschlag bei einer weiteren Drehung der Welle wieder freigibt. Bei dieser Ausführung erfolgt also die abwechselnde Betätigung der beiden gewählten Garnhalter über die Daumen der beiden Daumenscheiben, welche in einem dem Drehwinkel der Welle entsprechenden Winkel zueinander versetzt sindL.
Die Garnwechseleinrichtung gemäß der genannten CH-PS ist jedoch insofern mangelhaft, als die beiden Daumenscheiben auf der Welle relativ zueinander nicht verschieblich sind, so daß ein zusätzliches drittes Garn nicht einfach durch Verschieben der Daumenscheiben willkürlich gewählt werden kann. Soll beispielsweise ein dritter Garnhalter an einer Seite eines ersten Garnhal-
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ters anstelle eines an der anderen Seite des ersten befindlichen zweiten Garnhalters gewählt v/erden, so muß auch die auf den ersten Garnhalter eingestellte Daumenscheibe verschoben werden, wodurdh dieser jedoch in die Ruhestellung zurückkehrt. Das Wählen eines anderen Garns ist daher zuweilen recht umständlich und kann zu Bedienungsfehlern führen.
Das Wechseln von Garnen in der vorstehend beschriebenen V/eise ließe sich mittels einer programmgesteuerten Garnwechseleinrichtung mühelos bewerkstelligen. Die DT-OS 2 357 938 beschreibt eine solche Garnwechseleinrichtung, welche ebenfalls mittels des Schlittens betätigbar ist und eine mit einer herkömmlichen Lochkarte arbeitende Steuereinrichtung aufweist, wobei die Garnhalter außerdem u ab .abhängig von aera Programm der Lochkarte von Hand v/ähl- oder einstellbar sind. Für das Stricken mit zwei in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des Schlittens abwechselnd zugeführten Garnen ist eine solche Garnwechseleinrichtung mit ihrer Programmiereinrichtung jedoch viel zu aufwendig, da entweder für jedes Muster eine eigens hergestellte Lochkarte notwendig ist oder anderenfalls bei jeder Hin- und Herbewegung des Schlittens entlang dem Nadelbett ein Garnhalter von Hand betätigt werden muß.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Garnwechseleinrichtung für eine Flachbettstrickmaschine, welche sich insbesondere für das Stricken von solchen Mustern eignet, bei denen zwei vorgewählte Garne in Abhängigkeit von den Hin- und Herbewegungen des Schlittens entlang dem Nadelbett abwechselnd in die Zuführstellung gebracht werden müssen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Garnwechseleinrichtung, welche mittels des Schlittens
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betätigbar ist, um zwei vorgewählte Garne abwechselnd in die Zuführstellung zu bringen, und bei welcher das Vorwählen der Garne durch eine einfache Betätigung von Hand bewerksteiligbar ist.
Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Garnwechseleinrichtung mit einem neuartigen und vereinfachten Mechanismus, welcher mittels des Schlittens betätigbar ist, um zwei vorgewählte Garnhalter abwechselnd in die Zuführstellung zu bringen.
Eine erfindungsgemäße Garnwechseleinrichtung hat mehr als drei zwischen einer ersten und einer zweiten Ruhestellung und einer Zuführstellung bewegbare und von Hand von der ersten in. die svelte Ruhestellung einstellbare Garnhalter, eine in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens wirksame Betätigungseinrichtung zum Bewegen eines in der zweiten Ruhestellung befindlichen Garnhalters entgegen der Belastung durch eine zugeordnete Feder über die Zuführstellung hinaus und jeweils ein jedem Garnhalter zugeordnetes Halteteil zum Festhalten des jeweiligen Garnhalters entgegen der Belastung durch die Feder in der Zuführstellung. Wird ein Garnhalter von der Betätigungseinrichtung über die Zuführstellung hinaus bewegt und anschließend freigegeben, so wird es anschließend von dem Halteteil in der Zuführstellung festgehalten, bis es zu einem späteren Zeitpunkt wieder von der Betätigungseinrichtung aus dieser Stellung bewegt wird, woraufhin dann ein anderer Garnhalter über die Zuführstellung hinaus bewegt und von dem zugeordneten Halteteil in dieser festgehalten werden kann. Auf diese Weise lassen sich mittels der Wechseleinrichtung zwei vorgewählte Garne abwechselnd in die Zuführstellung bringen.
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Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Flachbett-Handstrickapparats mit einer erfindungsgemäßen Garnwechseleinrichtung,
Fig. 2 eine Querschnittansicht des Strickapparats etwa in der Mitte des Schlittens zur Darstellung der Zuführung eines Garns zu den Stricknadeln,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Garnwechseleinrichtung nach Abnahme des Deckels,
Fig. 4- eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie IV-IV in i?ig. 3»
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V
in Fig. 3,
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht zur Darstellung von Einzelheiten der Wechseleinrichtung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen einzelnen Garnhalter,
Pig. 8 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Fig. 8 entsprechende Schnittansicht,
Fig. 10 bis 12 Draufsichten der Garnwechseleinrichtung in verschiedenen Betätigungszustanden,
Fig. 13 eine vergrößerte Vorderansicht der Garnführung mit einem darin geführten Garn,
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Fig. 14 eine Fig. 5 entsprechende Schnittansicht einer anderen Ausführungsforin der Erfindung,
Fig. 15 eine entsprechende Schnittansicht noch einer anderen Ausführungsform und
Fig. 16 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie XVI-XVI in Fig. I5.
Eine in Fig. 1 und 2 dargestellte handbetätigte Flachbett-Strickmaschine hat ein erstes und ein zweites Maschinenteil 1 bzw. 2, welche an den Enden mittels Verbindungsteilen 3 lösbar aneinander befestigt sind und zusammen eine Zweibett-Strickmaschine darstellen. Das erste Maschinenteil 1 kann auch allein als Einbett-Strickmaschine verwendet werden und ist mittels herkömmlicher Schraubzwingen 82 abnehmbar an einer Tischplatte 81 befestigt.
Das erste Maschinenteil 1 hat ein Nadelbett 1a mit einander abwechselnden Zungennadeln 1b und Abschlagen 1c. Auf dem Nadelbett 1a ist ein einen herkömmlichen (nicht dargestellten) Nockentrieb für die Betätigung der Nadeln 1b enthaltender Schlitten 6 hin und her verschieblich geführt. Das Maschinenteil 1 trägt ferner eine die Betätigung der Nadeln steuernde, mit einer Lochkarte 84- arbeitende Programmiereinrichtung 83· Der Schlitten 6 enthält von der Programmiereinrichtung 83 gesteuerte Nadelwähleinrichtungen für die Betätigung der Nadeln zum Stricken eines Musters entsprechend dem Programm der Lochkarte 84-,
Das zweite Maschinenteil 2 hat ebenfalls ein Nadelbett 2a mit einander abwechselnden Zungennadeln 2b und Abschlagen 2c. Auf dem Nadelbett 2a ist ein ebenfalls einen (nicht dargestellten) Nockentrieb enthaltender Schlit-
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ten 7 geführt. Die beiden Schlitten 6, 7 sind über einen Tragarm 10 lösbar miteinander verbunden und der Schlitten 6 hat einen Handgriff 85» mit welchem die beiden Schlitten gemeinsam von einer Bedienungsperson hin und her geschoben werden können.
An der Rückseite des ersten Maschinenteils 1 ist eine herkömmliche Garnzuführung 4- abnehmbar angebracht. Sie weist zwei voneinander unabhängige Führungseinrichtungen 6'+ jeweils mit zwei Garnbremsen 86 und zwei Spannfedern auf, so daß vier verschiedene Garne M1 bis Wt verstrickt werden können. Die Garne M1 bis M4 werden von einzelnen Spulen 88 aus über die Garnzuführung 4- und eine am Tragarm 10 sitzende Garnführung 9 den Nadeln 1b, 2b zugeführt. Die Garnzuführung 4- dient dazu, die Garne M1 bis iV\- zwischen den Garnbremsen 86 und den iTadeln straffzuhalten.
Die Garnführung 9 hat in abgerollter Darstellung die Form eines flachen, überkopf stehenden Dreiecks. Die beiden Endstücke 9b, 9c des Dreiecks sind in der in Fig. 10 und 13 ersichtlichen Weise eingefaltet und bilden eine öse 8 zum Zuführen eines Garns zu den Nadeln 1b, 2b. Ein zwischen den beiden Endstücken verbleibender Zwischenraum 89 dient beim Garnwechsel zum Einlegen des Garns in die öse der Garnführung 9·
Der Tragarm 10 hat einen in Längsrichtung verlaufenden, am linken Ende offenen Ausschnitt 90. Die Garnführung 9 ist so am Tragarm 10 angebracht, daß die öse 8 und die sie begrenzenden eingefalteten Endstücke in dem Ausschnitt 90 liegen (Fig. 10), so daß die Garne M1 bis IM- entlang dem Ausschnitt 90 in die öse 8 eingeführt werden können.
Am linken Endstück der Maschine ist eine erfindungsgemäße Garnwechseleinrichtung 5 angebracht. Diese hat eine im
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wesentlichen U-förtnige Gestalt und enthält vier Garnhalter 17 nahe dem freien Ende des einen Schenkels. Die Garnwechseleinrichtung 5 ist am linken Ende der Maschine derart befestigt, daß die Garnhalter 17 ein Stück über dem linken Ende der Maschine liegen und die beiden miteinander verbundenen Schlitten bei ihrer Bewegung zum linken Ende der Maschine ohne Behinderung durch die Garnwechseleinrichtung 5 zwischen die Schenkel der U-Form eindringen können. /
Der eine Schenkel der U-Form sowie deren Verbindungsstück sind durch einen Haltearm 13 gebildet. Dieser trägt an seinem freien Ende eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Befestigen der Wechseleinrichtung 5 an der M.?Fcr.ine. In der dargestellten Ausführungsf om ist die Befestigungseinrichtung eine am Ende 13a des Haltearms angebrachte Klammer, welche an einem entsprechend geformten Teil am Rahmen des Maschinenteils 1 angreift und mittels eines Eändelknopfs 14- von Hand betätigbar ist.
Der Haltearm 13 der Garnwechseleinrichtung 5 trägt ein Gehäuse mit einem am Haltearm befestigten Bodenteil 16 und einem auf diesem sitzenden Deckel 62. Das Bodenteil 16 ist aus einer im wesentlichen ebenen Platte geformt und hat an der linken Seite ein länglich-rechteckiges Befestigungsteil 16a, ein gekröpftes Mittelstück 16b und an der rechten Seite ein im wesentlichen rechteckiges Tragteil 16c, welches in gegenseitigem Abstand parallel zueinander verlaufende, an beiden Enden offene Nuten aufweist. Die Nuten 21 dienen der Aufnahme der Garnhalter 17. Links von der äußersten linken Nut 21 verlauft parallel zu dieser eine Führungsnut 26, welche an beiden Enden von am Rand des Tragteils 16c empostehenden Abschlußteilen verschlossen ist. Die äußerste rechte Nut weist an ihrer rechten Seite eine Verbreiterung 27 auf (Fig. 3 bis 5·).
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Die Garnhalter 17 haben jeweils ein Gleitstück 30 von überkop? stehendem U-Profil mit einem darin gebildeten, vorn und hinten verschlossenen Hohlraum 34. Am hinteren Ende hat das Gleitstück 30 einen schräg abwärts gerichteten Haken 31 zum Ergreifen eines Garns. Der Haken kann am Gleitstück angeschraubt oder sonstwie daran befestigt sein. Im mittleren Bereich seiner Obderseite hat das Gleistück 30 eine Nase 33 und auf dem vorderen Teil der Oberseite zwei Vorsprünge 32. Etwa in der Mitte jeder Nut 21 ragt ein am Boden derselben hervorstehender Stützfinger 28 in den Hohlraum 34 des jeweiligen Gleitstücks 30 hinein. Der Stützfinger 28 dient zur Begrenzung der Bewegung des jeweiligen Garnhalters 17 in der Nut 21. Zwischen der Innenfläche an einem Ende des Hohlraums und dem Stütζ finger 28 sitzt eine Druckfeder 35, welche das Gleitstück 30, d.h. also den Garnhalter 17 in seine vordere Endstellung belastet. Wie man in Fig. 5 erkennt, steht an der Innenseite des Deckels 62 eine Stütze 63 bis nahe an die Oberseite der Gleitstücke 30 heran hervor, welche die Garnhalter bei ihrer Verschiebung in den Nuten hält.
Die Garnwechseleinrichtung 5 enthält ferner eine in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens wirksame Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Garnhalter 17 entgegen der Belastung durch die Federn 35 in die hintere Endstellung. Wie man insbesondere in Fig. 3 erkennt, weist die Betätigungseinrichtung einen Hebel 12 auf, welcher mittels eines Zapfens 42 schwenkbar auf dem Bodenteil gelagert ist. Der Hebel 12 ist durch eine Feder 4-3 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung belastet, in welcher er schräg in die Bewegungsbahn eines auf dem Schlitten 6 sitzenden Mitnehmers 11 hineinragt, so daß er bei der Bewegung des Schlittens zum äußersten linken Ende der Maschine vom Mitnehmer 11 ergriffen und im Gegenzeigersinn um den Zapfen 42 herum verschwenkt wird.
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Der Hebel 12 hat ein mit dem Zapfen 42 konzentrisches Zahnsegment 41, mit welchem sich ein Zahnrad 45 in Eingriff befindet. Dieses ist mittels eines weiteren Zapfens 44 drehbar auf dem Bodenteil 16 gelagert und fest mit einem Kurbelarm 37 verbunden.
Der Kurbelarm 37 greift betätigungsübertragend an einem etwa L-förmigen Betätigungsschieber 25 an- Dieser hat einen ersten Schenkel 25a, welcher verschieblich in der Führungsnut 26 des Bodenteils 16 geführt ist. Ein am vorderen Endstück des ersten Schenkels 25a nach links hervorstehender zweiter Schenkel 36 des Schiebers 25 hat eine lotrecht zur Führungsnut 26 verlaufende, durch einen abgewinkelten Rand 36a und eine Wandung 36b begrenzte Nut, in welchem ein am Kurbelarm 37 hervorstehender Kurbelzapfen 46 verschieblich geführt ist, so daß eine Drehung des Kurbelarms 37 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 44 herum eine Rückwärtsbewegung des Schiebers 25 unter Führung seines ersten Schenkels 25a in der Führungsnut 26 des Bodenteils 16 bewirkt, während eine Drehung des Kurbelarms 37 im Gegenzeigersinn keine Bewegung des Schiebers 25 hervorruft, da der Kurbelzapfen 46 hierbei aus der durch die Wandungen 36a und 36b begrenzten Nut des zweiten Schenkels 36 des Schiebers 25 herausgleitet.
Bei der Bewegung des Schlittens bis in seine linke Endstellung verschwenkt der Mitnehmer 11 den Hebel 12 im Gegenzeigersinn um den Zapfen 42 herum, wodurch der Kurbelarm 37 durch den Eingriff zwischen dem Zahnsegment 41 und dem Zahnrad 45 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 44 herum verdreht und der Schieber 25 dadurch rückwärts bewegt wird. Nach der anschließenden Freigabe des Hebels 12 durch den Mitnehmer 11 kehren der Hebel 12 und der Kurbelarm 37 unter der Belastung durch die Feder 43 in ihre Ausgangsstellung zurück, während der Schieber 25 von einer weiteren zwischen ihm und dem Bodenteil 16
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angeordneten Feder A-O in die in Fig. 3 gezeigte Ausgangsstellung zurückgeholt wird. Bewegt sich dann der Schlitten aus seiner linken Endstellung wieder nach rechts, so wird der Hebel 12 vom Mitnehmer 11, wenn auch um ein kleineres Stück, im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der Kurbelarm 37 im Gegenzeigersinn verdreht wird, was jedoch, wie vorstehend erläutert, keine Bewegung des Schiebers 25 zur Folge hat. Der Schieber 25 wird also nur bei einer Bewegung des Schlittens nach links und dadurch bewirkter Verdrehung des Hebels 12 im Gegenzeigersinn rückwärts bewegt.
Der Schieber 25 hat einen dritten Arm 25b, welcher sich lotrecht zum ersten Arm quer über die Garnhalter 17 hinweg erstreckt (Fig. 3 bis 5)- Ein am freien Ende des dritten Schenkels 25b abwärts hervorstehender Zapfen 53 ist verschieblich in der Verbreiterung 27 der rechten Nut 21 geführt. Eine unter dem dritten Schenkel 25b des Schiebers 25 angeordnete Mitnehmerleiste 39 ist mit ihren beiden Enden quer zu den Garnhaltern 17 verschieblich in öffnungen 48, 49 im ersten Schenkel 25a bzw. im Zapfen 38 geführt und durch eine Feder 50 nach links in eine Stellung belastet, in welcher sie sich mit einem Anschlag am ersten Schenkel 25a abstützt.
An ihrer Unterseite hat die Mitnehmerleiste 39 abwärts hervorstehende Mitnehmer 47, welche in Anlage an den vorderen Vorsprüngen 32 der Garnhalter 17 bringbar sind. In der in Fig. 4 gezeigten Ruhestellung der Mitnehmerleiste 39 befinden sich die Mitnehmer 47 in Anlage an den Rückseiten der vorderen Vorsprünge 32 der in ihrer im folgenden als erste Ruhestellung bezeichneten vorderen Endstellung befindlichen Garnhalter 17 oder an der Vorderseite der vorderen Vorsprünge 32 von in einer um ein Stück rückwärts verschoebenen, im folgenden als zweite Ruhestellung bezeichneten Stellung befindlichen
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Garnhaltern 17, um diese dadurch entgegen der Belastung durch die Federn 35 in dieser Stellung festzuhalten. Dadurch v/erden die in der zweiten Ruhestellung befindlichen Garnhalter 17 bei einer Rückwärtsbewegung des Schiebers 25 von der Mitnehmerleiste 39 mitgenommen.
In Fig. 3 befinden sich die beiden ersten Garnhalter von links in der ersten Ruhestellung, in welcher das vordere Ende des jeweiligen Gleitstücks 30 vorwärts durch ein Fenster 62b im Deckel 62 hervorsteht. Aus dieser Stellung lassen sich die Garnhalter durch Fingerdruck rückwärts in die zweite Ruhestellung bewegen, in welcher sich in Fig. 3 der dritte Garnhalter 17 von links befindet.
JJaait die Garnhalter 17 bei ihrer Bewegung von der ers'jon in die zweite Ruhestellung nicht von den Mitnehmern 47 der Ilitnehmerleiste 39 aufgehalten werden, haben die vorderen Vorsprünge 32 der Garnhalter 17 öeweüs eine Schrägflanke 32a, mit welcher sie am zugeordneten Mitnehmer 47 auflaufen, um die Ilitnehmerleiste 39 nach rechts zu verschieben. Eine Verschiebung eines Garnhalters 17 von Hand von der ersten in die zweite Ruhestellung bewirkt also eine Querverschiebung der Mitnehmerleiste 39 entgegen ihrer Belastung durch die Feder 50 in eine Stellung, in welcher die Mitnehmer 47 seitlich zu den Vorsprüngen 32 versetzt sind. Hat die Ilitnehmerleiste 39 bis dahin einen anderen Garnhalter 17 in der zweiten Ruhestellung gehalten, so wird dieser durch die Querverschiebung der Mitnehmerleiste 39 freigegeben und von seiner Feder 35 in die erste Ruhestellung zurückbewegt. Die Bewegung eines Garnhalters 17 aus der ersten in die zweite Ruhestellung kann also die Rückführung eines anderen Garnhalters 17 aus der zweiten in die erste Ruhestellung bewirken.
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Bei der Rückwärtsbewegung des Schiebers 25 der Betätigungseinrichtung werden die in der zweiten Ruhestellung befindlichen Garnhalter 17 bis in eine hintere Endstellung mitgenommen. Um einen Garnv/echsel zu bewerkstelligen, muß dabei ein Garnhalter 17 nach der Rückkehr des Schiebers 25 in die Ausgangsstellung in dieser, im folgenden als Zuführstellung bezeichneten Stellung festgehalten werden. Zu diesem Zweck weist die Garnwechseleinrichtung ferner eine im folgenden beschriebene Halteeinrichtung auf.
Die Halteeinrichtung weist für jeden Garnhalter eine Halteklinke 53 auf. Wie man in Fig. 6 bis 9 erkennt, v/eist jede Halteklinke an der Rückseite ihres hinteren Endstücks eine durch zwei zueinander senkrechte Wände 55a, 55b und einen Vorsprung 55c begrenzt« Nut 55 auf, welche zur rechten Seite und zum hinteren üand der Klinke hin offen ist. An der linken Seite der Nut 55 ist eine aufwärts ansteigende Schrägflanke 56 geformt. Etwa in der Mitte der Rückseite der Halteklinke 53 steht ein Anschlag 57 hervor. Mit dem vorderen Ende ist die Halteklinke 53 mittels eines Stifts 58 waagerecht und senkrecht verschwenkbar auf dem Bodenteil 16 gelagert. Eine den Stift 58 umgebende Feder 59 belastet die Halteklinke 53 in eine Stellung, in welcher sich der Anschlag 57 in seitlicher Anlage am Gleitstück 30 des Garnhalters 17 und das hintere Teil der Klinke in Anlage an der Oberseite des Gleitstücks 30 befindet (Fig. 6). Nahe den Stiften 58 hat das Bodenteil 16 jeweils eine Vertiefung 22, in welcher der Anschlag 57 der Halteklinke 53 derart Aufnahme findet, daß diese um den Stift 58 herum verschwenkbar ist.
Bei der Rückwärtsbewegung eines Garnhalters 17 kommt dessen Nase 33 zunächst in Anlage am rechten Rand der Halteklinke 53 und verschwenkt diese entgegen der Belastung durch die Feder 59 im Gegenzeigersinn, wie in Fig.
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gestrichelt dargestellt. Bei der Bewegung des Garnhalters 17 über die Zuführstellung hinaus in die hintere Endstellung gelangt die Nase 33 an den nach rechts öffnenden Einlaß der Nut 55» worauf die Halteklinke 53 von der Jeder 59 im Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt wird, so daß der Vorsprung 55c in Anlage an der Nase 33 kommt. Bei der Rückkehr des Schiebers 25 in die Ausgangsstellung wird der Garnhalter 17 von der Feder 35 in eine Stellung bewegt, in welcher sich die Nase 33 in Anlage an der Wand 55a befindet. Während dieser Bewegung gibt die Nase 33 den Vorsprung 55c frei, so daß die Halteklinke weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis sich die Nase 33 in Anlage an der Wand 55b befindet. Damit befindet sich die Halteklinke 53 in ihrer Haltestellung, in welcher sich die Nase 33 in Anlage an den beiden Wänden 55a, 55b der 2iut" 55 befindet, wie in Fig. 7 und 3 dargestellt. Der Garnhalter 17 seinerseits ist entgegen seiner Belastung durch die Feder 35 von der Halteklinke 53 in der Zuführstellung festgehalten.
Wird der Schieber 25 anschließend erneut rückwärts bewegt, so kommt der Mitnehmer 47 erneut in Anlage am vorderen Vorsprung 32 des Garnhalters 17 und nimmt diesen aus der Zuführstellung in die hintere Endstellung mit. Dabei gleitet die Nase 33 von der Längswand 55b der Nut 55 ab und die Feder 59 verschwenkt die Halteklinke 53 im Uhrzeigersinn weiter bis in eine Stellung, in welcher die Schrägflanke 56 der Nase 33 gegenüberliegt, wie gestrichelt in Fig. 7 dargestellt. Bei der anschließenden Rückkehr des Schiebers 25 in die Ausgangsstellung ist die Feder 35 dann bestrebt, den Garnhalter 17 ebenfalls in die Ruhestellung zurückzuführen. Dabei läuft die Nase an der Schrägfläche 56 auf und hebt dabei die Halteklinke 53 an, so daß sie aufwärts um den Stift 58 verschwenkt wird und die Rückkehr des Garnhalters in die Ausgangsstellung freigibt (Fig. 9)· Befindet sich zu Beginn der
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Rückwärtsbewegung des Schiebers 25 ein zweiter Garnhalter 17 in der zweiten Ruhestellung, so wird dieser in die hintere Endstellung mitgenommen und bei der Rückkehr des Schiebers 25 in die Ausgangsstellung in seiner Zuführstellung festgehalten. Der das für eine folgende Maschenreihe gewünschte Garn haltende Garnhalter 17 wird also zunächst von Hand aus der ersten in die zweite Ruhestellung und bei einer anschließenden Bewegung des Schlittens nach links in die Zuführstellung gebracht. Solange dann nicht ein anderer, ein drittes Garn haltender Garnhalter gewählt bzw. in die zweite Ruhestellung gebracht wird, v/erden die das erste bzw. das zweite Garn haltenden Garnhalter abwechselnd in die Zuführstellung bewegt. Dabei kann dann unabhängig von den jeweils gewählten Garnhaltern jederzeit einer der verbleibenden Garnhalter gew^iilt, d.h. in die sveite Ruhestellung gebracht -werden.
Zum Zurückführen eines in der zweiten Ruhestellung befindlichen Garnhalters 17 in die erste Ruhestellung ist die Mitnehmerleiste 39 entgegen der Belastung durch die Feder 50 von Hand nach rechts bewegbar. Dazu dient ein Auslöser 60 in Form einer Blattfeder, welche mit ihrem hinteren Ende am Deckel 62 befestigt ist. An seinem vorderen Ende hat der Auslöser 60 einen in Anlage am linken Ende der Mitnehmerleiste 39 belasteten Knopf 61, welcher durch eine öffnung 62d des Deckels 62 hervorsteht. Werden versehentlich mehr als zwei Granhalter 1? in die zweite Ruhestellung gebracht, so wird einfach der Knopf 61 nach rechts eingedrückt, un die Garnhalter 1? wieder freizugeben.
Die Garnhalter 17 haben also jeweils drei stabile Stellungen, nämlich eine erste und eine zweite Ruhestellung und eine Zuführstellung. Der Deckel 62 des Gehäuses hat in seiner hinteren Wand vier öffnungen 62c, durch welche hindurch die Garnhalter 17 rückwärts hervorstehen, so
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daß sie mit ihren Haken 31 die Garne YA bis ΓΊ4 ergreifen können. In der ersten und zweiten Ruhestellung der Garnhalter 17 steht der Haken 31 jeweils nur um ein kleines Stück aus dem Deckel 62 hervor, während er in der Zuführstellung unter einen Führungsstab 29 ragt (Fig. 2, 3, 5)·
Der Führungsstab 29 ist mit seinem linken Ende am Bodenteil 1G befestigt und erstreckt sich parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens nach rechts. An der rechten Seite hat der Führungsstab 29 ein abwärts abgewinkeltes Endstück 29a. Der Führungsstab 29 dient dazu, das jeweils gewählte Garn entgegen der Belastung durch die Spannfeder 87 der Garnzuführung 4- vorwärts umzulenken, so daß es von dem Haken 31 des in der Zuführstellung befindlichen Ga ruhe It s~T! "T"? π τ* ^-T iff ^n. bzw. frei^^^ebsn v/erdsn kann. itach der Freigaue des be ereilenden Garns verläuft dieses dann von der Garnzuführung 4 direkt zur Garnführung 9 des Schlittens, v/ie in Fig. 1 und 10 dargestellt.
Die vorstehend beschriebene Garnwechseleinrichtung 5 mit den Garnhaltern 17 arbeitet folgendermaßen:
Bei einer Bewegung des Schlittens nach links über die Garnwechseleinrichtung 5 hinaus werden zunächst alle von der V/echseleinrichtung 5 gehaltenen Garne durch den Zwischenraum 89 hindurch in die öse 8 der Garnführung 9 eingeführt. Wird der Schlitten dann anschließend nach rechts an der Wechseleinrichtung 5 vorüber zurückbewegt, so wird nur das während der folgenden Hin- und Herbewegung des Schlittens zu verstrickende Garn von der Wechseleinrichtung 5 freigegeben und in der öse 8 belassen, während die übrigen Garne durch den Zwischenraum 89 hindurch aus der öse 8 herausgeführt werden. Ob die Garne in der öse 8 verbleiben oder nicht hängt von ihrer jeweiligen Stellung bei der Bewegung des Schlittens nach rechts an der Wechseleinrichtung 5 vorüber ab. An der Vorderseite des rechten
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Endstücks 9c der Garnführung 9 verlaufende Garne werden durch den Zwischenraum 89 aus der öse 8 herausgeführt, xvährend ein an der Rückseite des rechten Endstücks 9c der Garnführung 9 verlaufendes Garn in der öse 8 zurückgehalten wird. Das rechte Endstück 9c der Garnführung teilt also das für die jweils folgenden Maschenreihen benötigte Garn von den übrigen Garnen ab.
Aufeinander folgende Schritte eines Wechselvorgangs sind in Fig. 10 bis 12 gezeigt, wobei vom Schlitten der Übersichtlichkeit halber nur der Tragarm 10 dargestellt ist.
In Fig. 10 erkennt man vier Garne M1 bis M4, denen, von rechts nach links, die Garnhalter 17 eins bis vier zugeordnet sind. Der dritte und der vierte Garnhalter 17 befinden sich in der ersten Runesteilung, der zweite Garnhalter 17 befindet sich in der zweiten Ruhestellung und der erste Garnhalter 17 ist in der Zuführstellung. Die Garne M2 bis M4- sind von den Haken 31 der zugeordneten Garnhalter 17 festgehalten, während das Garn M1 aus dem Haken 31 des ersten Garnhalters 17 gelöst ist und durch die Öse 8 hindurch den Stricknadeln zugeführt wird. Bei einer Bewegung des Schlittens nach links in Richtung des Pfeils 65 läuft das erste Garn M1 am Endstück 29a des Führungsstabs 29 auf und wird entgegen der Belastung durch die Spannfeder 87 auf das waagerechte Teile 29b des Führungsstabs 29 geführt. Anschließend greift der Mitnehmer 11 des Schlittens am Hebel 12 der Garnwechseleinrichtung 5 an und verschwenkt diesen im Gegenzeigersinn. Dadurch wird der zweite Garnhalter 17 in seine hintere Endstellung bewegt, in welcher sein Haken 31 unter dem Führungsstab 29 liegt. Gleichzeitig damit wird auch der erste Garnhalter 17 in seine hintere Endstellung gebracht, in welcher er mit seinem Haken 31 das am Führungsstab 29 entlang geführte Garn M1 ergreift (Fig. 11). In diesem Zustand verlaufen dann sämliche Garne H1 bis M4 durch
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den Zwischenraum 89 und die Öse 8 der Garnführung 9 hindurch.
Bei der weiteren Bewegung des Schlittens nach links gibt der Mitnehmer 11 den Hebel 12 frei, wodurch, der erste Garnhalter 17 von der Feder 35 in die zweite Ruhestellung zurückgeholt wird und dabei mit seinem Haken 31 das erste Garn M1 ergreift und mitnimmt (Fig. 12).
Bei der anschließenden Bewegung des Schlittens nach rechts wird zwar der Hebel 12 vom Mitnehmer 11 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei jedoch, wie vorstehend erläutert, alle Garnhalter in ihren Stellungen verbleiben. Das dem nun in der Zuführstellung befindlichen zweiten Garnhalter 17 zugeordnete Garn verläuft nun an der Rückseite des rechten Endstücks 9c der Garniührung 9, so daß es vom Haken 31 des Garnhalters 17 abgenommen und durch die öse 8 hindurch den Stricknadeln zugeführt werden kann. Das dem nun in der zweiten Ruhestellung befindlichen ersten Garnhalter 17 zugeordnete Garn M1 sowie die den in der ersten Ruhestellung befindlichen dritten und vierten Garnhaltern 17 zugeordneten Garne M3 bzw. verlaufen demgegenüber an der Vorderseite des rechten Endstücks 9c der Garnführung 9, so daß sie von diesem aus der öse 8 herausgeführt werden und an den Haken 31 der Garnhalter 17 hängen bleiben.
Fig. 14 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung mit einer Einrichtung zum Anzeigen der verschiedenen Stellungen der einzelnen Garnhalter. An der Oberseite des dargestellten Garnhalters 117 steht etwa in der Mitte nahe der Nase 33 ein Zapfen 72 hervor, welcher in einen im Deckel 162 gebildeten Schlitz 73 hineinragt, um der Bedienungsperson des Strickapparats die Stellung des betreffenden Garnhalters sichtbar anzuzeigen. Um die Erkennung zu erleichtern, können die oberen Enden
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der einzelnen Zapfen 72 in verschiedenen Farben bemalt sein. ITahe den einzelnen Schlitzen 73 sind an der Oberseite des Deckels 162 Markierungen für die erste und zweite Ruhestellung und die Zuführstellung der einzelnen Garnhalter angebracht. Eine die Schlitze 73 abdeckende durchsichtige Scheibe 7^ ist auf der Oberseite des Dekkels 162 befestigt. Die Markierungen können an der Scheibe 74 angebracht sein.
Fig. 15 und 16 zeigen eine weitere Ausführungsfora der Garnwechseleinrichtung, welche für elektrische Betätigung über eine Steuereinrichtung eingerichtet ist. Gegenüber den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist das aus dem Bodenteil 216 und dem Deckel 262 gebildete Gehäuse hier in der Bewegungsrichtung der Garnhalter 17 üosr den Schieber 25 hinaus vorwärts verlängert. Eine dadurch gebildete Kammer 75 enthält den einzelnen Garnhaltern 217 zugeordnete Elektromagnete 76. Jeder Elektromagnet 76 hat eine Spule 77 mit einem viereckigen Durchlaß für das vordere Teil des entsprechend verlängerten Garnhalters 217 und eine auf der Spule 77 sitzende Wicklung 78. Im vorderen Teil des Garnhalters 217 ist ein Teil 79 aus einem ferromagnetischen Material eingebettet, welches die gleiche Länge hat wie der Elektromagnet In der ersten Ruhestellung des Garnhalters 217 steht das ferromagnetische Teil 79» wie in Fig. 16 rechts dargestellt, vorwärts aus dem Elektromagnet 76 hervor. In der zweiten Ruhestellung liegt das ferromagnetische Teil 79» wie in Fig. 16 links dargestellt, mit seiner gesamten Länge im Elektromagnet 76. Bei Erregung eines einem in der ersten Ruhestellung befindlichen Garnhalter 217 zugeordneten Elektromagnets 76 wird das ferromagnetische Teil 79 des Garahalters 217 rückwärts angezogen und der Garnhalter dadurch in die zweite Ruhestellung gebracht, in welcher er dann auch nach dem Abschalten des Elektromagnets bleibt.
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In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen haben die Garnhalter jeweils einen Haken zum freigebbaren Ergreifen der Garne. Die Garnhalter können jedoch auch jeweils eine geschlossene Öse haben, durch welche das Garn nicht freigebbar hindurchgeführt ist, wie dies bei der Garnwechseleinrichtung gernäß CH-PS 387 853 der Fall ist.
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Claims (14)

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER ΟΛ_ IMQ H. KINKELDEY OR ING W. STOCKMAIR OH ING ArflCALTECX K.SCHUMANN CRHEP "IAT. DiPL PMYS P. H. JAKOB G. BEZOLD DR RER NAT Oll«M 8 MÜNCHEN MAXlMlLlANSrP)ASSE «3 P_a_t_e_n_t_a_n_s_O_r_ü_c_h_e
1. Garnwechseleinrichtung für eine ein Nadelbett und einen entlang diesem verschieblichen Schlitten aufweisende Flachbett-Strickmaschine, mit einem nahe einem Ende des Nadelbetts befestigbaren Gehäuse und wenigstens drei in eine und aus einer Zuführstellung bewegbar in Gehäuse geführten und von jeweils einer Feder aus der Zuführstellung heraus belasteten Garnhaltern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Garnhalter (17) wahlweise in eine erste und eine zweite Ruhestellung briagbar ist, daß ein in der zweiten Ruhestellung befindlicher Garnhalter in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens (6) mittels einer Betätigungseinrichtung (25) über die Zuführstellung hinaus bewegbar ist, und daß den einzelnen Garnhaltern zugeordnete Halteteile (53) in Abhängigkeit von der Bewegung des zugeordneten Garnhalters über die Zuführstellung hinaus von einer Ruhestellung in eine Haltestellung zum Festhalten des Garnhalters in der Zuführstellung und bei einer anschließenden Bewegung des Garnhalters aus der Zuführstellung in eine Freigabestellung bewegbar sind.
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(oes) oaaaaa telex oe-msto tcicsiuhmi monxpat tblekop erer
2 7 5 2 b 2
2. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein den Garnhaltern (17) gemeinsames Betätigungsteil (39) aufweist, welches in eine Stellung belastet ist, in welcher es einen Garnhalter entgegen der von der zugeordneten Feder (35) ausgeübten Belastung in die erste Ruhestellung in der zweiten Ruhestellung hält, und welches bei der Bewegung eines Garnhalters von der ersten in die zweite Ruhestellung mittels einer Auslöseeinrichtung (32) zur Freigabe der Rückkehr eines anderen Garnhalters aus der zweiten in die erste Ruhestellung betätigbar ist.
3. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung auf jedei] der Garnhalter (17) angeordnete QuerT;riebaflächen (32) zum Bewegen des Betätigungsteils (39) für die Freigabe jev;eils eines anderen Garnhalters auf v/eist.
4-. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Garnhalter (217) ein Elektromagnet (76) zugeordnet ist, welcher zum Bewegen des Garnhalters von der ersten ind die zweite Ruhestellung bewegbar ist.
5. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Garnhalter (17) ein aus dem Gehäuse (16, 62) hervorstehendes Teil (30) aufweist, mittels dessen er entgegen der Belastung durch die zugeordnete Feder (35) von Hand aus der ersten in die zweite Ruhestellung bewegbar ist.
6. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnhalter (17) jeweils einen Vorsprung (32) aufweisen und parallel zu
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einander zwischen der ersten und der zweiten Ruhestellung und der Zuführstellung beweglich geführt sind, daß die Betätigungseinrichtung ein erstes, in Längsrichtung der Garnhalter bewegliches Teil (25), ein von diesem getragenes, sich quer zu den Garnhaltern erstreckendes und quer zu ihnen bewegbares Teil (39) mit an den Vorsprüngen der Garnhalter in Anlage bringbaren Mitnehmern (4-7), eine das zweite Teil in einer ersten Richtung belastende Feder (50) und eine Anschlageinrichtung (48, 51) aufweist, welche das zweite Teil entgegen der Belastung durch die Feder in einer Stellung abstützt, in welcher dessen Mitnehmer auf die Vorsprünge der Garnhalter ausgerichtet sind, und daß die Vorsprünge der Garnhalter jeweils eine Schrägfläche aufweisen, welche bei der Bewegung des Garnhalters von der ersten in die zweite Ruhestellung in Anlage an einem Iiitnehner des zweiten 3^tlitL-gungsteils bringbar sind, um dieses entgegen der Belastung durch die Feder zu bewegen und damit die anderen Mitnehmer aus der auf die Vorsprünge der Garnhalter ausgerichteten Stellung zu verschieben, so daß diese aus der zweiten Ruhestellung freigegeben werden.
7· Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen schwenkbar im Gehäuse (16, 62) gelagerten, aus diesem hervorstehenden und mittels des Schlittens (6) verschwenkbaren Hebel (12), eine Einrichtung (45, 37) zum Umwandeln der Drehbewegung der Hebels in eine lineare Bewegung des ersten Betätigungsteils (25) in Längsrichtung der Garnhalter (17), mit einem bewegungsubertragend mit dem ersten Betätigungsteil (25) verbundenen Kurbelarm, und eine Einrichtung (40, 43) zum Zurückstellen des Hebels, des Kurbelarms und der ersten und zweiten Betätigungsteile in ihre Ausgangsstellung nach Freigabe des Hebels durch den Schlitten aufweist.
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8. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnhalter (17) jeweils eine Nase (33) aufweisen und parallel zueinander in einer Ebene verschieblich angeordnet sind, daß die Halteteile (53) parallel zu dieser Ebene sowie lotrecht dazu verschwenkbar sind und Quertriebseinrichtungen (56) aufweisen, an denen die Nase des zugeordneten Garnhalters angreift, um das Halteteil bei der ersten Bewegung des Garnhalters über die Zuführstellung hinaus in die Haltestellung und bei der zweiten Bewegung über die Zuführstellung hinaus in die Freigabestellung zu bringen, und daß die Halteteile jeweils durch eine Feder (59) in Richtung auf den zugeordneten Garnhalter und dessen Nase belastet sind.
9- G-arnwechseleinrichcMn.t? ruich Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Quertriebseinrichtungen (56) der Halteteile (53) bei der ersten Bewegung des zugeordneten Garnhalters (17) über die Zuführstellung hinaus eine Schwenkbewegung parallel zur Ebene und bei der zweiten Bewegung des Garnhalters über die Zuführstellung hinaus eine Schwenkbewegung lotrecht zur Ebene bewirken.
10. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen (72 bis 7^0 zum Anzeigen der jeweiligen Stellung der einzelnen Garnhalter (17) aufweist.
11. Garnwechseleinrichtung für eine ein Nadelbett und einen entlang diesem verschieblichen Schlitten aufweisende Flachbett-Strickmaschine, mit einem nahe einem Ende des Nadelbetts befestigbaren Gehäuse und wenigstens drei in eine und aus einer Zuführstellung bewegbar im Gehäuse geführten und von jeweils einer Feder aus der Zuführstellung heraus belasteten Garnhaltern, dadurch
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gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zum Bewegen und Halten eines Garnhalters in eine bzw. einer Wählstellung unter gleichzeitiger Freigabe eines anderen Garnhalters aus der Wählstellung, lösbare Halteeinrichtungen (53) zum Pesthalten eines Garnhalters in der Zuführstellung und eine Einrichtung (25) zum Bewegen eines gewählten Garnhalters in die Zuführstellung und zum Freigeben eines in der Zuführstellung gehaltenen Garnhalters aufweist.
12. Garnwechseleinrichtung für eine ein Nadelbett und einen entlang diesem verschieblichen Schlitten aufweisende Flachbett-Strickmaschine, gekennzeichnet durch eine abnehmbar an einem Ende des Nadelbetts (1a) befestigte Halterung (13)» durch ein an der Halterung befestigtes Gehäuse nit einea wenisratena drei parallele Nuten (21) aufweisenden Bodenteil (16) und einem Dekkel (62), durch in den Nuten des Bodenteils zwischen einer Ruhestellung und einer Zuführstellung für die Zuführung eines zugeordneten Garns zu den Stricknadeln verschieblich geführte Garnhalter (17)» durch die Garnhalter einzeln aus der Zuführstellung in die Ruhestellung belastende Federn (35)» durch ein den Garnhaltern gemeinsames Betätigungsteil zum Festhalten eines Garnhalters entgegen der Belastung durch die Feder in einer zwischen der Ruhe- und der Zuführstellung liegenden Mittelstellung, durch Einrichtungen (12, 25) für die Betätigung des Betätigungsteile (39) zum Bewegen eines Garnhalters aus der Mittelstellung über die Zuführstellung hinaus, durch im Deckel geformte öffnungen, durch welche die beiden Enden der Garnhalter hervorstehen, so daß sie von Hand aus der Ruhestellung in die Mittelstellung bewegbar sind, durch in Abhängigkeit von der Bewegung eines Garnhalters von der Ruhestellung in die Mittelstellung zur Freigabe eines anderen Garnhalters durch das gemeinsame Betätigungsteil betätigbare Auslöseeinrichtungen (32) und durch Halte-
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einrichtungen zum Festhalten eines über die Zuführstellung hinaus bewegten Garnhalters in der Zuführstellung und zum Freigeben des Garnhalters bei dessen Bewegung aus der Zuführstellung.
13· Garnwechseleinrichtung für eine Flachbett-Strickmaschine mit einem auf einem Nadelbett verschieblichen Schlitten und einer am hinteren Teil des Nadelbetts angeordneten, wenigstens drei Spannfedern aufweisenden Garnzuführung, gekennzeichnet durch eine abnehmbar an einem Ende des Nadelbetts (1a) befestigte Halterung (13)» durch ein auf der Halterung befestigtes Gehäuse (16, 62), durch wenigstens drei parallel zueinander im Gehäuse angeordnete Garnhalter (17) welche rückwärts aus dem Gehäuse hervorstehen und am hinteren Ende j ο .veils einen liakaxi (51) sui Ergreifen and freigeben eines Garns tragen, durch die Garnhalter einzeln aus einer hinteren Zuführstellung in eine vordere Ruhestellung belastende Federn (35), durch Einrichtungen zum Festhalten von zwei Garnhaltern in einer Wählstellung und durch Einrichtungen zum Bewegen der beiden gewählten Garnhalter abwechselnd in die Zuführstellung in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des Schlittens entlang dem Nadelbett, mit einem Halteteil (53) zum Festhalten eines zugeordneten Garnhalters in der Zuführstellung entgegen der Belastung durch die Feder und einem Betätigungsteil (39) zum Bewegen jeweils eines der gewählten Garnhalter in die Zuführstellung und zum Lösen des anderen Gapahalters von dem zugeordneten Halteteil, so daß dieses von der zugeordneten Feder aus der Zuführstellung zurückstellbar ist.
14. Garnwechseleinrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Führungsstab (29) aufweist, mittels dessen ein Garn entgegen der von der Spannfeder (87) ausgeübten Belastung vorwärts umlenk-
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bar ist, so daß das betreffende Garn in den Haken eines in der Zuführstellung befindlichen Garnhalters (17) einführbar bz\i. aus diesem lösbar ist.
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