DE1635865B2 - Fadenwechselvorrichtung - Google Patents

Fadenwechselvorrichtung

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Ernst-Dieter 7477 Tailfingen Plath
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices

Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenwechselvorrichtung mit mehreren, jeweils mit einer Fadenschere und 'klemm«: gekoppelten Fadeneinlegefingern, die durch eine Auswähleinrichtung programmgesteuert miuels eines allen Fadeneinlegefingern gemeinsamen Antriebsgliedes verschwenkbar sind.
Es sind bereits verschiedenartige Konstruktionen für Fadenwechselvorrichtungen, sogenannte Ringelapparate, bekannt, die es ermöglichen, an einer Strickstelle abwechselnd mit unterschiedlichen Fäden zu arbeiten. Im vorliegenden Fall interessieren in erster Linie Fadenwechselvorrichtungen für Rundstrickmaschinen mit umlaufenden Nadelträgern, wobei die Fadenwechselvorrichtungen gegenüber den Schloßteilen ortsfest angeordnet sind. Jedem Faden der Fadenwechselvorrichtung ist eine eigene Fadenklemme und Fadenschere zugeordnet, die beide zu einer gemeinsamen Vorrichtung kombiniert sein können.
Bei einer bekannten Fadenwechselvorrichtung (deutsche Auslegeschrift 1 226 736) ist ein gemeinsames Betätigungsorgan für die Fadenführer vorgesehen, das als Schwenkhebel ausgebildet ist. Jedem Fadenführer muß jedoch ein individuelles Vorwählglied zugeordnet werden, das durch die Stifte einer Wähltrommel beeinflußt wird. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Fadenwechselvorrichtung besteht darin, daß die zugeordneten Fadenklemmen und Fadenscheren von dem Auswahlhebel aus über Zwischenhebel betätigt werden müssen und die Vi·.richtung einen relativ grollen PIfHzbedqrf hat.
Auch eine weitere bekannte Fadenwechselvorrichtung (deutsche Auslegeschrift I 155 211) weist den Nachteil auf, daß säe einen großen Aufwand an Vorrichtungsteiten erforderlich macht. Diese bekannte Vorrichtung weist auch keine Trennung zwischen der Betätigungseinrichtung und der Ausw* hleinrichtung der Fadenwechselvorrichtung auf, sondern ein höhenverstellbar ausgebildetes gemeinsames Wählglied bildet gleichzeitig das Betätigungsorgan. Dieses Betätigungsorgan wirkt aber nicht unmittelbar auf die Garnleger, sondern auf zwischengeschaltete Steuerschieber ein. Durch das gemeinsame Wähl- und Betäligungsorgan wird überhaupt keine Einsparung an Vorrichtungsteilen erreicht, denn für jeden Garnleger ist ein besonderer Steuerschieber erforderlich. Ourrh den Umstand, daß die Fadenklemmen und Fadenscheren über gesonderte Hebel und nicht durch die Garnleger betätigt
ao werden, wird die Vorrichtung relativ kompliziert und sperrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenwechselvorrichtung zu schaffen, die einen kompakten Aufbau hat, wenig Einzelteile aufweist und sich auf einfache Weise steuern und betätigen läßt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Fadenwechselvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zwischen dem gemeinsamen Antriebsglied und den Fadeneinlegefingern ein auf
die einzelnen Fadeneinlegefinger ausrichtbares Übertragungsglied angeordnet ist und daß an jedem Faclencinlegefingcr Anschläge zum Öffnen und Schließen der zugeordneten Fadenschere und -klemme und zum Öffnen der Verriegelung vorgesehen sind. Zur Bewegung des gemeinsamen Antriebsgliedes kann vorteilhafterweise ein zweistufiger Umlaufnocken vorgesehen sein. Dadurch, daß die der einze'yien Fadeneinlegefingern zugeordneten Fadenklemmen und Fadenscheren unmittelbar durch die Fadeneinlegefinger betätigt werden, läßt sich die ihrer Natur nach relativ komplizierte Fadenwechselvorrichtung aus relativ wenig Einzelteilen zusammensetzen, was ihre Betriebssicherheit wesentlich erhöht und ihren Platzbedarf verringert. Außerdem läßt sich durch die unmittelbare Betätigung der Fadenklemmen und Fadenscheren durch die Fadeneinlegefinger unter Vermeidung von Zwischenhebeln auch das zwangläufige Spiel der Vorrichtungsteile auf ein Minimum begrenzen und ein exakter Betrieb mit einem genau eingestellten Bewegungsablauf der beweglichen Vorrichtungsteile erzielen.
Die genannten Vorteile können noch dadurch begünstigt werden, daß bei Verwendung von Fadenscheren und -klemmen mit jeweils einem beweglichen Messer und einem beweglichen Klemmteil die Anschläge der Fadeneinlegefinger jeweils nur auf eines der bewegten Teile einwirken, wobei das andere Teil mit diesem gekoppelt ist. Alle Teile aller Fadenscheren und -klemmen lassen sich zweckmäßig nebeneinander auf gemeinsamen Schwenk- und Halteachsen aufreihen und mittels einer axial wirksamen Feder in gegenseitiger Anlage halten.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fadenwechselvorrichtung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Radialschnitt durch eine Rundstrickmaschine im Bereich einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fadenwechselvorrichtung mit einer Seitenansicht eines
Fiideneinlegefingers in Ruhestellung,
Fig.2 eine der Fig-1 entsprechende Ansicht mit dem Fiideneinlegefinger in Betriebsstellung,
F i g, 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Fadenwechselvorrichtung,
F i g, 4 einen einzelnen Fadeneinlegefjnger gemäß der Erfindung zusammen mit einer Explosionsdarstellung der ihm zugeordneten Fadenklemme und Fiadenschere.
Fig,5 eine der Fig.4 entsprechende Darstellung m mit dem Fadeneinlegefinger in einer anderen Stellung,
F i g, 6 eine Expiosionsdarstellung des beweglichen Teiles einer Fadenklemme.
Die in den Zeichnungen dargestellte Fadenwechselvorrichtung ist zum Halten von sechs verschiedenen Fäden ausgelegt und weist dementsprechend sechs Fadeneinlegefinger 1 auf, die nebeneinander auf einer gemeinsamen Schwenkachse 2 angeordnet sind (s. F i g. 3). Die Fadenwechselvorrichtung erlaubt jeweils nur das Stricken mit einem der Fäden. Der entspre- ao chende Fadeneinlegefinger 1 wird mi'tels eines um eine horizontale Achse 3 verschwenkbaren Übertragungsgliedes4 betätigt, das an einem um eine vertikale Achse 5 verschwenkbaren Träger 6 befestigt ist. Die Verstellbewegung des Trägers 6 um die Achse 5 wird mittels eines nicht dargestellten, an einem Stellarm 7 angreifenden Bowdenzugs bewirkt, der von einer Mustervorrichtung der Rundstrickmaschine aus betätigt werden kann. Das Übertragungsglied 4 wird unabhängig von seiner Auswahlstellung von einem sich über die ganze Breite der Fadenwechselvorrichtung erstreckenden stcgartigen Antriebsglied 8 beeinflußt, das mit einem vertikalen Stößel 9 verbunden ist und gegen die Kraft einer Rückholfeder IO nach unten aus der aus F i g. 1 ersichtlichen Ruhestellung in eine aus F i g. 2 ersichtliche Arbeitsstellung bewegbar ist. Die Verstellung des Stößels 9 und damit des Antriebsgliedes 8 erfolgt mitt.ls eines mit den bewegten Teilen der Rundstrickmaschine verbundenen Umlaufnockcns 11.
Jeder Fadeneinlegefinger 1 ist mit einer Fadenführungsöse 12 versehen, durch welche der zugeordnete Faden von einer feststehenden Führungsöse 13 der Vorrichtung kommend hindurch und weiter in den Bereich einer Fadenklemme und einer Fadenschcre geführt ist, die in den F i g. 1 bis 3 allgemein mit der Bezugsziffer 14 bezeichnet sind. Diese Vorrichtungsieilc werden nachfolgend an Hand der Fig.4 bis 6 näher beschrieben.
Entsprechend der aus F i g. 3 ersichtlichen Stellung des Übertragungsgliedcs4 ist die in den F i g. I bis 3 dargestellte Fadenwechselvorrichtung zur Betätigung des äußersten — in F i g. 3 untersten — Fadcncinlegefingers 1 eingestellt. Solange der Umlaufnocken 11 den Stößel 9 des Antricbsglicdcs 8 nicht beeinflußt, befindet sich der äußere Fadencinlegefingcr ί in der aus F i g. t ersichtlichen oberen Ruhestellung, in welcher er durch eine Feder gehalten ist. Sobald der Umlaufnocken Il den Stößel 9 und das Antriebsglied 8 nach unten in die iius F i g. 2 ersichtliche Stellung bewegt, wird das Übertragungsglied 4 um die Achse 3 nach unten verschwenkt und drückt den Fadeneinlegefinger 1 um die Achse 2 in zwei Stufen in seine aus F i g. 2 ersichtliche Arbeitsstellung, in welcher der von ihm geführte Faden in den Bereich eines Fanghakens 15 gebracht wird.
In der Explosionsdarstellung der Fig. 4 ist der Facleneinlegefinger 1 in seiner der F i g. 2 entsprechenden Arbeitsstellung gezeigt. In dieser Stellung drückt er mit seinem oberen Anschlag 101 auf den beweglichen Klemmteil 16 einer mit einem feststehenden Teil 17 versehenen Fadenklemme, Der bewegliche Klemmteil 16 der Fadenklemme ist auf einer Schwenkachse 18 verschwenkbar gelagert, die zusammen mit einer parallel dazu verlaufenden Halteachse 19 auch gemeinsame Träger für eine neben der Fadenklemme angeordnete Fadenschere bilden, die ebenfalls aus einem beweglichen und auf der Achse 18 verschwenkbar gelagerten Messer 20 und einem auf den Achsen 18 und 19 gelagerten feststehenden Teil 21 besteht. Pas bewegliche Messer 20 der Fadenschere ist mit dem beweglichen Klemmteil 16 der Fadenklemme mittels eines Mitnehmerstiftes 24 antriebsmäßig gekoppelt, der in eine öffnung 25 im beweglichen Messer 20 der Fadenschere ragt.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, sind sämtliche Fadenklemmen und Fadenscheren der Fadenwechselvorrichtung gemäß der Erfindung auf den beiden Achsen 18 urrd 19 aufgereiht und werden dort mittels einer gemeinsamen Spannfeder 'Ll in Anlage gegeneinander gehalten.
In der aus Fig.4 ersichtlichen Be'riebsstellung des Fadeneinlegefingers 1 sind sowohl die Fadenschere 20/21 als auch die Fadenklemme 16/17 gelöst und der Faden 23 wird frei zu der nicht dargestellten Strickstelle der Maschine geführt. Der Umlaufnocken Il der Maschine ist in nicht näher dargestellter Weise zweistufig so ausgebildet, daß der ausgewählte Fadeneinlegefinger 1 zunächst in eine Stellung verschwenkt wird, in welcher der von ihm geführte Faden vom Fanghaken
15 erfaßt und zu der Strickstelle geführt werden kann, wo er verstrickt wird. Der Anschlag 101 des Fadeneinlegefingers 1 öffnet jedoch den !beweglichen Klemmteil
16 der Fadenklemme noch nicht, so daß das Fadenende dort während der Bildung der ersten Maschen mit dem neu eingelegten Faden eingeklemmt bleibt. Durch die zweite Stufe des Umlaufnockens Ii wird dann das Übertragungsglied 4 und damit der Fadeneinlegefinger I noch stärker im Uhrzeigersinne nach unten verschwenkt, so daß sein Anschlag 101 den beweglichen Klemmteil 16 der Fadenklem;..^ im Gegenuhrzeigersinnc verschwenkt und das Fadenende freigibt.
In F i g. 5 ist der Fadeneinlegefinger 1 auf seinem Weg in Richtung seiner Ruhestellung dargestellt. In diese Stellung wird der Fadenfinger automatisch bewegt, wenn durch das Übertragungsglied 4 ein anderer Fadeneinlegefinger ausgewählt worden ist. da durch den neuen Fadeneinlegefinger eine jedem Fadeneinlegefinger zugeordnete Rastklinke 26 (Fig.! und 2) durch einen gemeinsamen Freigabehebe! 28 gelöst wird, so daß der Fadeneinlegefinger 1 unter der Wirkung einer gespannten Rückstellfeder 27 in seine obere Ruhelage /urückbewegt wird Der aus den F i g. 1 bis 3 ersichtliche Freigabehebel 28 wird jeweils von einem hinteren Auslöseanschlag 29 der Fadeneinlegefinger 1 bei denn Weg in ihre Arbeitsstellung betätigt. Daibci sind die Fadeneinlegefinger 1 konstruktiv so gestaltet, daß beim Verschwenken eines Fadeneinlegefingers von seiner ersten in die zweite Arbeitsstufe zuerst der Freigabehebel 28 ausgelöst wird, wodurch der bisher in Tätigkeit gewesene Fadeneinlegefinger in seine Ruhestellung schnellt. Bei der Rückstellbewegung trifft er mit seinem unteren Anschlag 102 auf den beweglichen Klemmteil 16 der Fadenklemme und verschwenkt diesen Klemmteil im Uhrzeigersinne auf der Schwenkachse 18. Während der Rückstellbewegung wird der von ihm geführte Faden 23 in den Bereich der Fadertklemme und der Fadenschere geführt, so daß er die aus
F i g. 5 ersichtliche Lage einnimmt. Der untere Anschlag 102 des Einlegefingers 1 bewegt den beweglichen Klemmteil 16 im Uhrzeigersinn wach oben, wodurch der Faden 23 zwischen dem beweglichen Klemmteil 16 und dem feststehenden Teil 17 der Fadenklemme festgeklemmt wird. Über den Mitnehmersfift 24 wird auch das bewegliche Messer 20 der Fadenschere im Uhrzeigersinne verschwenkt und dabei der Faden 23 zwischen dem beweglichen Messer 20 und dem feststehenden Teil 21 der Fadenschere abgetrennt. Um mit Sicherheit und weitgehend unabhängig von Fertigungstoleranzen eine Klemmwirkung zwischen dem beweglichen Klemmteil 16 und dem feststehenden Teil 17 der Fadenklemme zu erzielen, ist der bewegliche Klemmteil 16 gemäß F i g. 6 aus einem Grundkörper 160 gefertigt, der eine Ausnehmung 161 aufweist. In die Ausnehmung 161 ist ein elastisch nachgiebiger Ein satz 162 aus Moosgummi eingesetzt. Anschließend is auf den Grundkörper 160 ein Klemmblcch 163 au: Federstahl aufgesetzt, das mit dem Mitnehmerstift 2< am Grundkörper 160 festgenietet ist, ansonsten jedocl durch die Moosgummieinlage 162 federnd am Grund körper 16Φ anliegt. Zwischen diesem federnd gelager ten Klemrnbleeh 163 des beweglichen Klemmteiles 11 und der zugekehrten Seitenwand des feststehender Klemmteiles 17 wird der Faden 23 eingeklemmt unc sicher gchaillen.
Die Fadenwechselvorrichtung gemäß der Erfindung ist im Vergleich zu bekannten Fadenwechselvorrich tungen aus relativ wenig Einzelteilen zu einer kompak
»5 ten Einheit zusammengesetzt und arbeitet äußerst be triebssicher.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fadenwechselvorrichtung mit mehreren, jeweils mit einer Fadenschere und -klemme gekoppelten Fadeneinlegefingern, die durch eine Auswähleinrichtung programmgesteuert mittels eines allen Fadeneinlegefingern gemeinsamen Antrieb«- gliedes verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem gemeinsamen Antriebsglied (8) und den Fadeneinlegefingern (1) ein auf die einzelnen Fadeneinlegefinger (1) ausrichtbares Übertragungsglied (4) angeordnet ist und daß an jedem Fadeneinlegefinger (1) Anschläge (101, 102, 29) zum öffnen und Schließen der zugeordneten Fadenschere und -klemme (14) und zum öffnen der Verriegelung (26,28) vorgesehen sind.
2. Fadenwechselvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung des gemeinsamen Antriebsgliedes (8) ein zweistufiger Umlaufnocken (11) vorgesehen ist.
3. Fadenwechselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Fadenscheren und -klemmen (14) mit jeweils einem beweglichen Messer (20) und einem beweglichen Klemmteil (16) die Anschläge (101, 102) der Fadeneinlegefinger (1) jeweils nur auf eines der bewegten Teile (16 bzw. 20) einwirken, wobei das andere Ttιi (20 bzw. 16) mit diesem gekoppelt ist.
4. Fadenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile (16, 17, 20, 21) aller F; ienscheren und -klemmen (14) nebeneinander auf gemeinsamen Schwenk- und Halteadisen (18, 19) aufgereiht und mittels einer axial v/irksamen Feder (22) in gegenseitiger Anlage gehalten sind.
DE1635865A 1967-08-31 1967-08-31 Fadenwechselvorrichtung Expired DE1635865C3 (de)

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ES355962A1 (es) 1970-03-16
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