DE2741180A1 - Weiche schutzkonstruktion - Google Patents

Weiche schutzkonstruktion

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FATE NTANWALT
DIPL.-ING. HANS-PETER GAUGER
PATENTANWALT DIPL.-INC. CAUCER · TAL 71 · 8000 MÖNCHEN 2
TAL 71
80OO MÜNCHEN 2 TELEFON 089/297363 PRIVAT: 089/93624!
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Weiche Schutzkonstruktion
Die Erfindung betrifft eine weiche Schutzkonstruktion für den Körperschutz, wie kugelsicheres Hemd oder Weste, mit einer wenigstens zweilagigen geschoßhemmenden Anordnung von gegeneinander beweglichen und vorzugsweise in Taschen eines Trägerstoffes einschiebbaren, rechteckigen bis quadratischen Schutzplatten, die in der auf der Geschoßauftreffseite liegenden äußeren Lage aus Stahl bestehen und zumindest in Teilbereichen schuppenartig überlappt sind und die in der ggf. mit einem Polster hinterfütterten körpernahen inneren Lage für eine Aufnahme bzw. weitgehende Vernichtung der Stoßenergie eines auftreffenden Geschosses angeordnet sind.
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STADTSPARKASSE MÖNCHEN. KTO. NR. 29-H 6621 BLZ 70150000 POSTSCHECKKONTO MÖNCHEN N R. 2270 98 - 807 BLZ 70010080
Bei einer aus der DT-PS 631 54o bekannten weichen Schutzkonstruktion der vorgenannten Art bestehen auch die Schutzplatten der körpernahen inneren Lage aus Stahl und sind wie die Schutzplatten der äußeren Lage entlang zweier gegenüberliegender Kanten schuppenartig überlappt. Die sich überlappenden Kanten aller Schutzplatten sind mit einer flachen Abschrägung versehen zur Erreichbarkeit einer leichteren gegenseitigen Verschiebung der Schutzplatten, die im übrigen an einer zur Bildung einer schrägen Auflagerung in der Plattenmitte vorhandenen Auspressung mit einer gummiimprägnierten Lederschicht vernietet sind. Eine solche gummiimprägnierte Lederschicht ist auch an der Außenseite der Schutzplatten der äusseren Lage angeordnet, während die Lederschicht der körpernahen inneren Lage der Schutzplatten mit einem Polster hinterfüttert ist, das aus einer ebenfalls mit Gummi imprägnierten und mit Pederbändern bewehrten Lederschicht sowie einer Wattierung gebildet ist.
Mit diesem Aufbau erhalten solche weiche Schutzkonstruktionen eine in der Gesamtheit ziemlich hohe Biegsamkeit, was für die Ausbildung beispielsweise als Panzerwesten zur Erreichbarkeit eines angenehmeren Tragegefühls von Bedeutung ist. Indessen genügen diese Schutzkonstruktionen nicht mehr den modernen Vorstellungen bezüglich einer ausreichenden Geschoßsicherheit bei einem noch vertretbaren Gesamtgewicht, da moderne Geschoßarten eine so große Durchschlagskraft haben, daß selbst stärkere, für ein bequemes Tragen als Panzerweste noch gerade zulässige Stahlplatten glatt durchschlagen werden.
Hauptsächlich aus Gründen der Gewichtsverringerung bei vergleichbarer Geschoßsicherheit weisen daher die moderneren weichen Schutzkonstruktionen Kombinationen zwischen Stahlplatten und Kunststoffen entweder in starrer Ausbildung oder als Gewebe auf, wobei in diesen Kombinationen die Kunststoffe außer einer Vernichtung der kinetischen Geschoßenergie auf Grund einer Fangwirkung auch eine Vernichtung der Stoßenergie bewirken, die durch das auftreffende Geschoß als gegen den Körper gerichtete Stoßbelastung ausgelöst wird. So ist aus der DT-AS 1 o13 998 eine weiche Schutzkonstruktion bekannt, bei der die dabei aus
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unmagnetischem Manganstahl bestehenden Platten mindestens an einer Seite mit Kunststoff beschichtet sind, und diese Schichtplatten sind mit einer gegenseitigen Überlappung in einzelne Taschen eines aus einem widerstandsfähigen Textilgewebe bestehenden Trägerstoffes eingeschoben. Wenn hierbei für eine vergleichbare Stärke der Stahlplatten eine vergleichbare Geschoßsicherheit erreichbar sein soll, dann muß der an die Stahlplatten angeschichtete Kunststoff für Geschoßarten mit höherer Durchschlagskraft eine doch ziemlich große Dicke erhalten. Bei der überlappten Anordnung wird dadurch die Schutzkonstruktion entsprechend stärker auftragen, insbesondere dann, wenn nach den in der DT-AS 1 196 1oo niedergelegten Erkenntnissen zur Erzielbarkeit einer noch größeren Geschoßsicherheit eine schuppenartige Überlappung der Platten sowohl entlang der vertikalen als auch entlang der horizontalen Plattenkanten verwirklicht wird. Solche Schutzkonstruktionen, die im übrigen eine verringerte Biegsamkeit haben, sind daher unter dem Gesichtspunkt der Tragbarkeit nicht brauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine weiche Schutzkonstruktion der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie bei einem für ein bequemes Tragen vertretbaren Gesamtgewicht den modernen Vorstellungen hinsichtlich der Geschoßsicherheit entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer solchen Schutzkonstruktion die Schutzplatten der körpernahen inneren Lage aus einem dickeren stoßabsorbierenden Material, insbesondere einem Kunststoff, wie Polyamid, bestehen und für eine Anordnung in einer gemeinsamen Ebene entlang der horizontal ausgerichteten, aneinander stoßenden Plattenkanten über Schubgelenke und entlang der vertikal ausgerichteten und ebenfalls aneinander stoßenden Plattenkanten über Drehgelenke formschlüssig miteinander verbunden sind. Dabei ist es zur Erzielung einer optimalen Beweglichkeit besonders zweckmässig, die Schubgelenke und die Drehgelenke der die körpernahe innere Lage bildenden Schutzplatten im wesentlichen fluchtend anzuordnen zu den kanten-
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seitigen Überlappungen der vergleichsweise dünnen Stahlplatten, die mithin bei dieser Ausbildung eine etwa gleiche Plattengröße hätten wie die Schutzplatten aus dem dickeren stoßabsorbierenden Material.
Bei einer weichen Schutzkonstruktion dieser Ausbildung ist zunächst die Dicke der aus stoßabsorbierendem Material bestehenden Schutzplatten abhängig von der Geschoßart, deren Durchschlagskraft primär mit den aus Stahl bestehenden Schutzplatten der äußeren Lage abgefangen und abgebremst wird. Mit einer größeren Plattenstärke wird also unter sonst vergleichbaren Verhältnissen eine höhere Durchschlagfestigkeit erreicht, wobei vorausgesetzt wird, daß das stoßabsorbierende Material die für eine weiche Schutzkonstruktion zwingend voraussetzbare geschoßhemmende Wirkung bringt. In dieser Hinsicht hat sich durch entsprechende Erprobungen überraschend ein durch eine aktivierte anionische Polymerisation von monomerem Laurinlactam gewonnenes Gußpolyamid als besonders vorteilhaft erwiesen, da es noch bei sehr geringen Plattenstärken eine sehr große Geschoßsicherheit ergab und überaus stark stoßabsorbierend war, so daß insbesondere die Verwendung speziell dieses Gußpolyamids für solche weichen Schutzkonstruktionen in Betracht kommt, wenn die Erreichbarkeit einer optimalen Geschoßsicherheit bei niedrigstem Gesamtgewicht das erklärte Konstruktionsziel ist. Man kann hiermit ohne weiteres mit einer Plattenstärke von nur etwa 1o mm auskommen, um in Verbindung mit Stahlplatten einer Stärke von 2 mm eine optimale Geschoßsicherheit zu erhalten.
Mit der vorerwähnten minimalen Plattenstärke, die auf Grund der besonderen, vornehmlich bei einem möglichst hohen Anteil an amorphem Material vorliegenden geschoßhemmenden Wirkung von solchem durch eine aktivierte anionische Polymerisation von monomerem Laurinlactam gewonnenem Gußpolyamid erreichbar ist, kann für eine solche welche Schutzkonstruktion eine Gewichtseinsparung von wenigstens etwa 1o % erhalten werden im Vergleich zu einer Anordnung, bei der dasselbe Gußpolyamid mit einer gleichen Schichtstärke unmittelbar an die äußeren Stahlplatten angeschichtet ist und diese allseits so weit schuppenartig überlappt sind, daß eine optimale Geschoßsicherheit erhalten wird.
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Sofern zur Erreichbarkeit einer gleichen Geschoßsicherheit ein anderes Material verwendet wird, ist diese auf die Anordnung der inneren Schutzplatten in einer gemeinsamen Ebene zurückführbare Gewichtseinsparung noch größer, sofern ein etwa übereinstimmendes spezifisches Gewicht vorliegt, da dann die Plattenstärke entsprechend größer ist. Andererseits wird durch die Anordnung der inneren Schutzplatten in einer gemeinsamen Ebene erreicht, daß die bei der schuppenartigen Überlappung an den Überlappungskanten zwangsläufig auftretende Verdoppelung der Plattenstärke vermieden wird und daher die Schutzkonstruktion nur wenig aufträgt, also wenig voluminös ist, und sich daher ein entsprechend bequemes Tragen ergibt. Auch dieser Vorteil ist wieder besonders dann gegeben, wenn bei einer vorausgesetzten vergleichbaren Geschoßsicherheit die verschiedenen Plattenstärken berücksichtigt werden, die dann mit verschiedenen Materialien eingehalten werden müssen. Mit dieser Anordnung ist es weiterhin möglich, die einzelnen inneren Schutzplatten in verschiedenen Stärken auszubilden, um so beispielsweise besonders stoßempfindliche Organe mit einer Schutzplatte größerer Stärke entsprechend besser zu schützen. Dabei wirkt sich auch der in den Gelenken gegebene Vorteil besonders aus, daß die Schutzkonstruktion eine sehr hohe Biegsamkeit besitzt, was ein entsprechend bequemes Tragegefühl ergibt.
Hinsichtlich der Ausbildung der Schubgelenke und der Drehgelenke, über welche die einzelnen inneren Schutzplatten miteinander verbunden sind, ist vorrangig wichtig, daß damit der Plattenverband keine Schwachstellen erfahren darf. Die Gelenke müssen also möglichst lichtspaltfrei ausgeführt und so ausgebildet sein, daß an ihnen keine Verringerung der Plattenstärke auftritt und somit dieselbe Durchschlagfestigkeit erhalten wird. Hierbei erweist sich für die Schubgelenke eine Ausbildung als besonders vorteilhaft, bei der die horizontalen Stoßkanten benachbarter Platten mit komplementär keilförmigen Abflachungen versehen sind, so daß also die Schrägflächen solcher Abflachungen die eigentlichen Schubflächen des jeweiligen Schubgelenkes bilden, das in dieser Ausbildung auch noch eine gewisse Drehbeweglichkeit ergibt. Hinsichtlich der Drehgelenke
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erweist sich andererseits eine Ausbildimg als besonders vorteilhaft, bei der an den entsprechenden vertikalen Stoßkanten benachbarter Platten komplementäre Zylinderflächen ausgebildet sind, die mithin eine gleiche vertikale Drehachse haben und an der einen Stoßkante konvex und an der anderen Stoßkante konkav ausgebildet sind. In beiden Ausbildungen tritt damit an den Gelenken keine Materialschwächung auf, und gleichzeitig eignen sich diese Gelenkausbildungen auch für die Verbindung von Schutzplatten verschiedener Stärken, weil der Neigungswinkel der Schubflächen einerseits und die Krümmung der Zylinderflächen andererseits für verschiedene Plattenstärken in gleichen Größen beibehalten werden kann. Weitere, insbesondere für die Drehgelenke mögliche Ausbildungen sind in den einzelnen Ansprüchen erfasst.
Wenn vorliegend für die Schubgelenke eine horizontale und für die Drehgelenke eine vertikale Ausrichtung erwähnt ist, so sind damit die normalen Verhältnisse beim Tragen einer solchen weichen Schutzkonstruktion in der Ausbildung beispielsweise als Panzerweste berücksichtigt. Hierbei ist die schuppenartige Überlappung der äusseren Stahlplatten wegen der vergleichsweise minimalen Plattenstärke wenig kritisch und es kann hierzu festgestellt werden, daß eine gegenseitige Überlappung von beispielsweise 2 mm ausreicht, um eine genügende Geschoßsicherheit an diesen kantenseitigen Überlappungen der Stahlkanten zu erhalten. Bei dieser vergleichsweise minimalen Überlappung sind kaum entsprechende Vorteile zu erwarten, wenn auch die Stahlplatten für eine Anordnung in einer gemeinsamen Ebene über vergleichbare Schubgelenke und Drehgelenke miteinander verbunden werden, jedoch sollte auch diese Möglichkeit einbezogen werden, sofern für die Stahlplatten größere Plattenstärken und größere gegenseitige Überlappungen zur Diskussiin stehen. Die vertikale Ausrichtung der Drehgelenke und die horizontale Ausrichtung der Schubgelenke ist dabei weiterhin unter dem Gesichtspunkt eines besonders bequemen Tragens einer solchen Panzerweste gewählt, wobei diese Ausrichtung selbstverständlich auch anders verlaufen kann, wenn andere als normale Trageverhältnisse auftreten. Die Ausbildung der Gelenke erlaubt im übrigen
eine für solche Panzerwesten herkömmliche Unterbringung auch dieser inneren Schutzplatten in einzelnen Taschen, die sich über die gesamte zu schützende Körperbreite erstrecken, jeweils eine Reihe von mehreren, über die Drehgelenke miteinander verbundenen Schutzplatten aufnehmen und übereinander so angeordnet sind, daß sich zwischen den einzelnen Plattenreihen die Schubgelenke ergeben. Dabei kann für die einzelnen Taschen eine Befestigung nur am oberen Taschenrand an einem gemeinsamen Trägerstoff in Betracht kommen, der wie bei den herkömmlichen Panzerwesten ein imprägnierter Nylonstoff sein kann und in eine Westenform zugeschnitten ist, die ein bequemes Tragen verspricht.
Hinsichtlich des bequemen Tragens einer solchen Panzerweste ist außer einem geringen Gewicht und einer hohen Biegsamkeit auch noch wichtig, daß am Körper kein Hitzestau besonders dann auftritt, wenn die Panzerweste unmittelbar auf der Haut getragen wird. Um einen solchen Hitzestau zu vermeiden, ist daher nach einem anderen Vorschlag der Erfindung noch vorgesehen, die weiche Schutzkonstruktion mit einer körpernahen Klimazone zu versehen, beispielsweise in der Ausbildung eines hinterfütterten Polsters, das mit vertikalen Belüftungskanälen oder mit zu einem Raster ausgebildeten, mehr komplexen Kanalsystem versehen ist und damit für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgt. Das Vorhandensein einer solchen körpernahen Klimazone verhindert auch die Bildung von Schwitzwasser, die besonders bei einem aus Nylonstoff bestehenden Trägermaterial vorhanden ist. Wenn die Klimazone aus einem solchen hinterfütterten Polster ausgeführt wird, dann kann damit im übrigen auf die herkömmliche Wattierung solcher Panzerwesten zumindest teilweise verzichtet werden, weil ja dann ein solches Belüftungspolster gleichzeitig die mit der Wattierung sonst erreichte weichere Anlage der Schutzplatten am Körper ergibt. Das Material eines solchen als Klimazone hinterfütterten Polsters 1st dabei hauptsächlich unter dem Gesichtspunkt der Hautverträglichkeit auszuwählen und kann beispielsweise ein elastischer Schaumstoff sein, der streifenförmig so an einem Baumwollstoff befestigt ist, daß sich die für die Klimatisierung gewünschten Belüftungskanäle ergeben.
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Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen weichen Schutzkonstruktion wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Doppelanordnung
mehrerer Schutzplatten, wie sie beispielsweise bei einer Panzerweste als Einschub in einzelne Taschen verwirklicht ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht dieser Anordnung nach
der Linie II - II in Fig. 1, wobei aber der gegenseitige Abstand, in welchem die beiden Lagen der Schutzplatten angeordnet sind, vergrössert dargestellt ist,
Fig. 3 eine entsprechende Schnittansicht nach der Linie III - III in Fig. 1 und
Fig. 4-11 verschiedene Ausbildungen der einzelnen Drehgelenke und Schub-^Gelenke, über welche die dickeren Schutzplatten der körpernahen inneren Lage der Schutzkonstruktion nach Fig. 1 miteinander verbunden sind.
Eine weiche Schutzkonstruktion für den Körperschutz ist aus einer Doppelanordnung einzelner Plattenreihen A, B und C aufgebaut, die eine Gesamtfläche überdecken, welche zum Schutz eines damit abgedeckten Körperteils ausreicht. Dabei bestehen die einzelnen Schutzplatten in der auf der Geschoßauftreffseite liegenden ausseren Lage D aus Stahl, während die Schutzplatten der körpernahen inneren Lage E vorzugsweise aus einem durch eine aktivierte anionische Polymerisation von monomerem Laurinlactam gewonnenem Gußpolyamid mit einem möglichst hohen Anteil an amorphem Material bestehen. Dieses Gußpolyamid erreicht eine besonders starke geschoßhemmende Wirkung und ist ausserdem stark stoßabsorbierend, so daß ein entsprechend guter Schutz vor Stoßverletzungen gegeben ist, der bei einer vergleichbaren Geschoßsicherheit bei sonst unveränderten Voraussetzungen mit anderen Materialien nur mit größeren Plattenstärken als etwa
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1ο mm erreichbar ist. Diese Plattenstärke hat sich in Verbindung mit Stahlplatten einer Stärke von 2 mm als völlig ausreichend erwiesen beim Beschüß einer solchen Schutzkonstruktion selbst mit Faustfeuerwaffen mit einem Kaliber o,357 Magnum KTW-Stahlkern.
Die einzelnen Stahlplatten der äusseren Lage D haben eine schuppenartig überlappte Anordnung, wie es für die beiden Querschnitte nach den Fig. 2 und 3 bei 1 und 2 gezeigt ist. Zur Bildung der Überlappungen 1 überlappen sich also die horizontalen Kanten 3 der Stahlplatten, die in den Plattenreihen A, B und C übereinander liegen, und gleichartig überlappen sich zur Bildung der Überlappungen 2 die vertikalen Kanten 4 der in diesen Plattenreihen nebeneinander liegenden Stahlplatten. Die Überlappungen können dabei durch eine Unterbringung der einzelnen Stahlplatten in einzelne Taschen erreicht werden, die an einem Trägerstoff so befestigt sind, daß sich dieser lückenlose Schuppenpanzer ergibt, der bei optimaler Biegsamkeit nach allen Seiten das primäre Geschoßhemmnis bildet.
Die einzelnen Schutzplatten der körpernahen inneren Lage E, die bevorzugt aus dem vorerwähnten Gußpolyamid bestehen, weisen indessen keine mit den Stahlplatten vergleichbaren Überlappungen auf, da bei der größeren Plattenstärke dieser Schutzplatten sonst eine zu große Gesamtdicke für diese innere Lage E erhalten werden würde. Bei einer entsprechenden Plattengröße sind stattdessen diese äusseren Schutzplatten über horizontale Schubgelenke 5 und vertikale Drehgelenke 6 miteinander verbunden, die fluchtend zu den entsprechenden Überlappungen 1 und 2 der Stahlplatten angeordnet sind. Die Schubgelenke 5 sind dabei bevorzugt durch komplementär keilförmige Abflachungen an den zugeordneten horizontalen Stoßkanten benachbarter Platten gebildet, so daß sich an Jedem Schubgelenk 5 entsprechend schräg ausgerichtete Schubflächen 7 und 8 ergeben. Diese Schubflächen bringen für das jeweilige Schubgelenk 5 eine praktisch lichtspaltfreie Aus bildung und sind unter dem Gesichtspunkt gestaltet, an dieser Verbindungsstelle keine Materialschwächung zu erhalten. Die einzelnen Schubgelenke 5 haben damit also bezüglich der geschoßhemmenden Wirkung genau denselben Sicherheitsfaktor wie die einzel-
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nen inneren Schutzplatten, wobei dieser Sicherheitsfaktor auch dann besteht, wenn die über ein solches Schubgelenk miteinander verbundenen Platten entlang der durch die Schubflächen 7 und 8 gebildeten Schubebene gegeneinander versetzt sind. Die Schubebene sollte dabei zweckmässig schräg nach unten und aussen ausgerichtet sein, damit die einzelnen Platten vom Körper weggedrückt werden, wenn sich der Träger einer solchen Schutzkonstruktion nach vorne beugt.
Unter dem gleichen Gesichtspunkt der Erreichbarkeit eines mit den Schutzplatten gleichen Sicherheitsfaktors sind auch die einzelnen Drehgelenke 6 ausgebildet, für die in den Fig. 4 bis 1o verschiedene Möglichkeiten angedeutet sind. In der Ausbildung gemäß Fig.4 sind die zugeordneten vertikalen Stoßkanten benachbarter Platten zur Bildung des jeweiligen Drehgelenks mit komplementär ausgebildeten Zylinderflächen 9 und 1o versehen, die also bei der einen Schutzplatte konvex und bei der anderen Schutzplatte konkav gekrümmt sind und an jedem Drehgelenk eine gemeinsame Drehachse ergeben. Dabei ist es zur Erreichbarkeit einer optimalen Biegsamkeit unerheblich, ob die einzelnen Platten entlang ihrer beiden vertikalen Stoßkanten nur konvex oder nur konkav gekrümmt sind bei einer komplementären Ausbildung der zugehörigen Stoßkanten der benachbarten Platten oder ob die eine Stoßkante konvex und die andere Stoßkante konkav gekrümmt ist. Diese Ausbildung eines Drehgelenks ist fertigungstechnisch besonders einfach und ist daher auch bevorzugt für eine Kombination mit dem ebenso einfach ausgebildeten Schubgelenk mit den komplementär keilförmigen Abflachungen an den zugeordneten horizontalen Stoßkanten benachbarter Platten in der Ausbildung nach Fig. 11 vorgesehen, wobei ein weiterer Vorteil dieser Kombination darin gegeben ist, daß hiermit auf einfachste Weise ein den äusseren Schuppenpanzer als Geschoßhemmnis ergänzender innerer Schutzpanzer bereitgestellt werden kann, indem alle Schutzplatten der einzelnen Plattenreihen A, B und C in einer jeweiligen Tasche untergebracht und diese Taschen jeweils entlang des oberen Taschenrandes an dem gemeinsa men Trägerstoff befestigt werden. Das Taechenmaterial umhüllt dabei die einzelnen Schutzplatten so hinreichend eng, daß die zusammenwirkenden Zylinderflächen 9 und 1o der einzelnen Drehgelenke 6 lichtspaltfrei aneinander liegen und andererseits doch die für eine Biegsamkeit des Plattenverbandes gewünschte relative Bewe-
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gungsmöglichkeit gegeben ist. Andererseits sind die Befestigungsstellen der oberen Taschenränder so angeordnet, daß alle Schutzplatten dieses inneren Schutzpanzers in einer gemeinsamen Ebene liegen. Diese gemeinsame Ebene aller Platten des inneren Schutzpanzers erhält eine durch die Schubgelenke 5 und die Drehgelenke 6 zugelassene Auswölbung im getragenen Zustand der Schutzkonstruktion, deren Biegsamkeit durch diese Möglichkeit bestimmt wird.
Auch bei dem Drehgelenk 11 in der Ausbildung nach Fig. 5 sind komplementär ausgebildete Zylinderflächen 12 und 13 verwirklicht, wobei aber in der einen Zylinderfläche 12 noch eine mittige, parallel zur Drehachse des jeweiligen Drehgelenks 11 verlaufende Aussparung 14 ausgebildet ist, in die eine im wesentlichen komplementär ausgebildete, etwa halbrunde Leiste 15 an der anderen Zylinderfläche 13 einfaßt. Die Aussparung 14 und die Leiste 15 können dabei zweckmässig zur Erzielbarkeit einer druckknopfartigen Schnappverbindung zwischen den über das Drehgelenk 11 verbundenen Platten ausgebildet sein, womit es dann möglich ist, die Platten für eine vergleichbar größere Beweglichkeit in den einzelnen Taschen anzuordnen, weil anders als bei dem Drehgelenk 6 durch diese Schnappverbindung eine auch kraftschlüssige Verbindung zwischen den benachbarten Platten erhalten wird.
Die Drehgelenke 16 und 17 in den Ausbildungen nach den Fig. 6 und 7 haben einen eher S-förmigen Verlauf der gegenseitigen Berührungsflächen an den zugeordneten vertikalen Stoßkanten benachbarter Platten. Dabei ist bei dem Drehgelenk 16 ein geradlinig abgewinkelter Abschnitt 18 mit einem gekrümmten Abschnitt für diesen etwa S-förmigen Verlauf der Berührungsflächen kombiniert, während bei dem Drehgelenk 17 zwei Abschnitte 2o und 21 mit unterschiedlich großen Krümmungen diesen etwa S-förmigen Verlauf der komplementär ausgebildeten Berührungsflächen bestimmen. Bei beiden Ausbildungen müssen die gekrümmten Abschnitte die relative Drehbeweglichkeit der benachbarten Platten ergeben, was auch bei den Drehgelenken 22, 23 und 24 in der Ausbildung nach den Fig. 8 bis 1o erfüllbar sein muß. Bei den Drehgelenken 22 und 23 ergeben die spitzwinkligen Berührungsflächen 25 und 26 bzw. 27 eine Art Schneidlager in der jeweiligen Spitze, auf wel-
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ches die Formgebung der gesamten wirksamen Berührungsflächen des jeweiligen Drehgelenks abzustimmen ist. Dabei können die bei dem Drehgelenk 22 in der Plattenmitte noch vorhandenen Zylinderflächen auch zur Erzielbarkeit eines mit dem Drehgelenk 11 vergleichbaren druckknopfartigen Schnappverbindung ausgebildet sein, was im übrigen auch für die gekrümmten Abschnitte der bei den Drehgelenken 16, 17 und 24 zusammenwirkenden Berührungsflächen gilt. Im übrigen ist allen Drehgelenken in den Ausbildungen nach den Fig. 5 bis 1o gemeinsam, daß hier zwischen den zusammenwirkenden Berührungsflächen ein Spalt wechselnder Größe vorhanden ist, der die relative Drehbeweglichkeit mitbestimmt und dessen Verlauf so gewählt ist, daß sich für das jeweilige Drehgelenk eine lichtspaltfreie Ausbildung ohne eine eigentliche Materialschwächung ergibt.
Abschliessend sei noch darauf hingewiesen, daß anstelle einer mit den Überlappungen der äusseren Stahlplatten fluchtenden Anordnung der Schubgelenke und der Drehgelenke auch eine abweichende Anordnung besonders dann gewählt werden kann, wenn die inneren Schutzplatten aus einem weniger starren und also eher flexiblen Material bestehen und dann zur Erzielbarkeit einer vergleichbaren Biegsamkeit eine grössere Plattengröße erhalten können.
Die mit quadratisch bis rechteckig angegebene Umrissform der einzelnen Schutzplatten richtet sich nach den verschiedenen Parametern, wie Ausbildung der Gelenke, erreichbare Geschoßsicherheit für Faustfeuerwaffen der einzelnen Kaliber einschließlich der Stahlkernmunition, auch zum Schutz gegenüber Sekundärverletzungen, und erreichbare Beweglichkeit des gesamten Plattenverbandes der Schutzkonstruktion. Die Schutzplatten können daher auch gewölbt ausgebildet sein und im Einzelfall auch eine Trapezform annehmen, die im Grenzfall bis zur Dreiecksform abgewandelt ist.
Die Beweglichkeit der Schutzkonstruktion ist auch abhängig von der Art des benutzten Trägerstoffes, wofür außer dem eher un nachgiebigen Nylonstoff auch andere Gewebe, einschliesslich Leder, in Betracht kommen, die insbesondere eher elastische Mate rialeigenschaften haben. Dabei kann auch zur Diskussion stehen,
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die lediglich durch Belüftungskanäle in einem hinterfütterten Polster geschaffene, eher natürliche Klimazone für die Erreichbarkeit eines bequemeren Tragegefühls durch eine Zwangsbelüftung zu ersetzen oder zu ergänzen.
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Claims (17)

  1. Ansprüche
    Γ1.JWei
    Weiche Schutzkonstruktion für den Körperschutz, wie kugelsicheres Hemd oder Weste, mit einer wenigstens zweilagigen geschoßhemmenden Anordnung von gegeneinander beweglichen und vorzugsweise in Taschen eines Trägerstoffes einschiebbaren, rechteckigen bis quadratischen Schutzplatten, die in der auf der Geschoßauftreffseite liegenden äußeren Lage aus Stahl bestehen und zumindest in Teilbereichen schuppenartig überlappt sind und die in der ggf. mit einem Polster hinterfütterten körpernahen inneren Lage für eine Aufnahme bzw. weitgehende Vernichtung der Stoßenergie eines auftreffenden Geschoßes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzplatten der körpernahen inneren Lage (E) aus einem dickeren stoßabsorbierenden Material, insbesondere einem Kunststoff, wie Polyamid, bestehen und für eine Anordnung in einer gemeinsamen Ebene entlang der horizontal ausgerichteten, aneinanderstoßenden Plattenkanten über Schubgelenke (5) und entlang der vertikal ausgerichteten und ebenfalls aneinanderstoßenden Plattenkanten über Drehgelenke (6, 11, 16, 17, 22, 23, 24) formschlüssig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Weiche Schutzkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubgelenke (5) und die Drehgelenke (6, 11, 16, 17, 22, 23, 24) im wesentlichen fluchtend angeordnet sind zu den kantenseitigen Überlappungen (1, 2) der vergleichsweise dünnen Stahlplatten.
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    Z 274118Q
  3. 3. Weiche Schutzkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schubgelenke (5) durch komplementär keilförmige Abflachungen (7, 8) an den zugeordneten horizontalen Stoßkanten benachbarter Schutzplatten gebildet sind.
  4. 4. V/eiche Schutzkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die komplementär keilförmigen Abflachungen (7, 8) der Schubgelenke (5) für eine Ausrichtung schräg nach unten und außen gegen die äusseren Stahlplatten angeordnet sind.
  5. 5. Weiche Schutzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehgelenke (6) durch im wesentlichen komplementär ausgebildete Zylinderflächen (9, 1o) an den zugeordneten vertikalen Stoßkanten benachbarter Schutzplatten gebildet sind
  6. 6. Weiche Schutzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehgelenke (16, 17) durch im wesentlichen komplementär ausgebildete Berührungsflächen mit einem etwa S-förnigen Verlauf gebildet sind.
  7. 7. Weiche Schutzkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die etwa S-förmigen Berührungsflächen der Drehgelenke (16) aus einem geradlinig abgewinkelten Abschnitt (18) in Kombination mit einem gekrümmten Abschnitt (19) bestehen.
  8. 8. Weiche Schutzkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die etwa S-förmigen Berührungsflächen der Drehgelenke (17) aus wenigstens zwei verschieden gekrümmten Abschnitten (2o, 21) bestehen.
  9. 9. Weiche Schutzkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden gekrümmten Abschnitte (2o, 21) verschieden groß ausgebildet sind.
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  10. 10. Weiche Schutzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehgelenke (22, 23, 24) durch wenigstens ein Paar in den Spitzen nach Art eines Schneidlagers zusammenwirkender spitzwinkliger Berührungsflächen (25, 26, 27, 28) gebildet ist.
  11. 11. Weiche Schutzkonstruktion nach Anspruch 1o, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die spitzwinkligen Berührungsflächen (25, 26, 28) mit zusammenwirkenden gekrümmten Berührungsflächen kombiniert sind.
  12. 12. Weiche Schutzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß an der einen der bei den Drehgelenken (11) zusammenwirkenden Berührungsflächen (12, 13) eine parallel zur Drehachse verlaufende Aussparung (14) ausgebildet ist, in welche zur Bereitstellung einer druckknopfartigen Schnappverbindung der über das Drehgelenk miteinander verbundenen Schutzplatten eine etwa halbrunde Leiste (15) an der anderen Berührungsfläche (13) einfaßt.
  13. 13. Weiche Schutzkonstruktion insbesondere nach Anspruch 1 oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine an der körpernahen Rückseite ausgebildete Klimazone.
  14. 14. Weiche Schutzkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Klimazone durch ein hinterfüttertes Polster mit wenigstens vertikal ausgerichteten Belüftungskanälen oder mit einem zu einem Raster angeordneten System von Belüftungskanälen gebildet ist.
  15. 15. Weiche Schutzkonstruktion nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das hinterfütterte Polster aus einem hautverträglichen Schaumstoff gebildet ist, der für eine selbsttragende Anordnung an einem Baumwollstoff befestigt ist.
  16. 16. Weiche Schutzkonstruktion insbesonde» nach Anspruch 1 oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die inneren/aus einem durch
    /"Schutzplatten 909812/0357
    eine aktivierte anionische Polymerisation von monomerem Laurinlactara gewonnen Gußpolyamid vorzugsweise mit einem möglichst hohen Anteil an amorphem Material bestehen.
  17. 17. Weiche Schutzkonstruktion nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß das durch eine aktivierte anionische Polymerisation von monomerem Laurinlactam gewonnene Gußpolyamid einen Vicat-B-Erweichungspunkt von nicht mehr als etwa 183° C, vorzugsweise von etwa I6o° C bis etwa 168° C, hat.
    909812/0367
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