CH634913A5 - Geschosssicheres bekleidungsstueck. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein geschosssicheres Bekleidungsstück mit einer wenigstens zweischichtigen, geschosshemmenden Anordnung von gegeneinander beweglichen Schutzplatten, die in der auf der Geschossauftreffseite angeordneten 15 äusseren Schicht aus Stahl bestehen und zumindest in Teilbereichen schuppenartig überlappt sind.
Bei einem aus der DE-PS 631 540 bekannten Bekleidungsstück der vorgenannten Art bestehen auch die Schutzplatten der körpernahen inneren Schicht aus Stahl und sind wie die Stahl-20 platten der äusseren Schicht für eine gegeneinander bewegliche und eine schuppenartig überlappende Anordnung nur entlang der horizontal ausgerichtetën Plattenkanten an einzelnen Lederplatten befestigt. Die sich überlappenden Plattenkanten sind mit einer flachen Abschrägung versehen, um eine leichtere ge-25 genseitige Verschiebung und damit eine bequemere Tragbarkeit des Bekleidungsstückes zu erhalten. Wenn die Stahlplatten eine grössere Materialdicke aufweisen, um damit eine entsprechend grössere Beschusssicherheit zu erhalten, dann ergibt diese schuppenartige Überlappung ein unerwünscht voluminöses 30 Aussehen des gesamten Bekleidungsstückes, was besonders dann wegen einer auffälligen Sichtbarkeit für Dritte stört, wenn das Bekleidungsstück als Weste unter einem anderen Bekleidungsstück verdeckt getragen wird. -
Bei einem aus der CH-PS 213 275 bekannten Bekleidungs-35 stück ist eine nur einschichtige Anordnung von gegeneinander beweglichen Stahlplatten vorgesehen, die in einer gemeinsamen Ebene entlang von horizontal und vertikal ausgerichteten, aneinander stossenden Plattenkanten über als Scharniere ausgebildete Drehgelenke kraftschlüssig miteinander verbunden sind. 40 Solche als Scharniere ausgebildete Drehgelenke ergeben an den aneinander stossenden Plattenkanten auf ein Minimum reduzierte, jedoch nicht unbedingt völlig durschusssichere Lichtspalte. Durch die kraftschlüssige Verbindung der einzelnen Stahlplatten ergibt sich ausserdem eine relativ unbequeme Tragbar-45 keit eines als geschosssicheres Hemd oder Weste ausgeführten Bekleidungsstückes, da sich dabei dann die Stahlplatten im Verband aus der ihnen gemeinsamen Ebene heraus aufbeulen,
wenn der Träger eines solchen Hemdes oder einer Weste korpulenter gebaut sein sollte oder eine sitzende Stellimg einnimmt. 50 Bei einem Bekleidungsstück gemäss der DE-OS 23 44 222 sind daher die einzelnen Schutzplatten unter Verzicht auf eine solche kraftschlüssige Verbindung in einzelnen Taschen eines Trägerstoffes angerodnet, um damit eine entsprechend bequemere Tragbarkeit des Hemdes oder der Weste sicherzustellen. Dabei 55 ergibt sich aber für die Zwischenräume zwischen den einzelnen Schutzplatten eine vergrösserte Durchschussgefahr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bekleidungsstück der eingangs genannten Art so auszubilden, dass es bei einer grösseren Beschusssicherheit des damit zu bedecken-60 den Körperteils bei einem noch vertretbaren Gesamtgewicht bequemer zu tragen ist und den modernen Vorstellungen hinsichtlich der Geschosssicherheit entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass bei einem Bekleidungsstück der eingangs genannten Art die 65 Schutzplatten der körpernahen inneren Schicht aus einem stossabsorbierenden Material bestehen und in einer gemeinsamen Ebene entlang von horizontal ausgerichteten, aneinander stossenden Plattenkanten über Schubgelenke und entlang von verti-
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kal ausgerichteten, aneinander stossenden Plattenkanten über stossenden Plattenkanten über Gelenke 5 und 5 formschlüssig Drehgelenke formschlüssig miteinander verbunden sind. miteinander verbunden sind. Die Schutzplatten E bestehen vor-Durch die nur formschlüssige Verbindung der einzelnen zugsweise aus einem durch aktivierte anionische Polymerisation Schutzplatten der körpernahen inneren Schicht wird damit für von monomerem Laurinlactam gewonnenen Gusspolyamid mit diesen Plattenverband eine grössere Beweglichkeit längs der ho- 5 einem möglichst hohen Anteil an amorphem Material, das eine rizontal und vertikal ausgerichteten und dabei gleichzeitig licht- besonders stark geschosshemmende Wirkung aufweist und aus-spaltfrei angeordneten Kanten der einzelnen Platten erhalten, serdem stark stossabsorbierend ist, womit ein entsprechend gu-wodurch das Bekleidungsstück auch in der Ausbildung eines ter Körperschutz vor Stossverletzungen erreicht wird. Wenn die Hemdes oder einer Weste bei grösserer Beschusssicherheit be- Schutzplatten E aus diesem Gusspolyamid bestehen, dann müs-quemer getragen werden kann. Die horizontal ausgerichteten io sen sie eine Materialdicke bis etwa 10 mm aufweisen, um in der Schubgelenke stellen nämlich beispielsweise für eine sitzende Kombination mit den Stahlplatten D einer dabei ausreichenden Stellung des Trägers eines solchen Bekleidungsstückes dann si- Materialdicke von etwa 2 mm eine Beschusssicherheit des Becher, dass sich die einzelnen Schutzplatten an den aneinander kleidungsstückes gegenüber Faustfeuerwaffen mit einem Kali-stossenden Plattenkanten schuppenartig übereinander schieben ber 0,357 Magnum KTW-Stahlkern zu ergeben.
können, während die vertikal ausgerichteten Drehgelenke eine 15 Die zu den kantenseitigen Überlappungen 1 und 2 der Anpassung des Plattenverbandes an die Körperform gewährlei- Stahlplatten D fluchtend angeordneten Gelenke 5 und 6 Zwisten. Die Schutzplatten der körpernahen inneren Schicht kön- sehen den Schutzplatten E sind als praktisch lichtspaltfreie nen damit auch eine im Vergleich zu den Stahlplatten der auf Schub- und Drehgelenke übereinstimmend so ausgebildet, dass der Geschossauftreffseite angeordneten äusseren Schicht we- an diesen nur formschlüssigen Verbindungsstellen zwischen den sentlich grössere Materialdicke aufweisen und stellen dann im- 20 einzelnen Schutzplatten keine Materialschwächung auftritt und mer noch ein bequemes Tragen des Bekleidungsstückes sicher. somit diese Gelenke bezüglich der geschosshemmenden Wir-Eine solche grössere Materialdicke kommt beispielsweise dann kung einen gleichen Sicherheitsfaktor wie die einzelnen Schutzin Betracht, wenn diese Schutzplatten der körpernahen inneren platten haben.
Schicht aus einem hinsichtlich der Aufnahme bzw. weitgehen- Die horizontal ausgerichteten Schubgelenke 5 sind durch den Vernichtung der Stossenergie eines auftreffenden Geschos- 25 komplementär geformte Keilflächen 7 und 8 an den horizontal ses gegenüber Stahl günstigeren Kunststoff hergestellt werden, ausgerichteten, aneinander stossenden Plattenkanten der wobei sich in diesem Zusammenhang ein durch aktivierte anio- Schutzplatten E gebildet. Die Keilflächen 7 und 8 ergeben nische Polymerisation von monomerem Laurinlactam gewönne- schräg nach unten und aussen ausgerichtete Schubflächen, so nes Gusspolyamid mit einem möglichst hohen Anteil an amor- dass die Schutzplatten E vom Körper weggedrückt werden,
phem Material als besonders geeignet erweist. Die grössere Ma- 30 wenn der Träger des Bekleidungsstückes eine sitzende Stellung terialdicke der aus diesem Gusspolyamid bestehenden Schutz- einnimmt oder sich nach vorne beugt.
platten ergibt dann eine mit den Stahlplatten vergleichbare Be- Für die vertikal ausgerichteten Drehgelenke 6 sind die ver-schusssicherheit bei gleichzeitiger Verkleinerung des Gesamtge- schiedenen Ausführungsformen gemäss den Fig. 4 bis 10 reali-
wichtes des Bekleidungsstückes. sierbar. Die bevorzugte Ausführungsform der Drehgelenke 6 ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung 35 dabei diejenige gemäss Fig. 4, bei der die vertikal ausgerichte-
schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. ten, aneinander stossenden Plattenkanten durch komplementär
Es zeigt geformte Zylinderflächen 9 und 10 gebildet sind. Diese Zylin-
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Doppelanordnung mehrerer derflächen sind mithin an der einen Schutzplatte konvex und an
Schutzplatten, die beispielsweise bei einer für den Körperschutz der anderen Schutzplatte konkav gekrümmt und ergeben an vorgesehenen Panzerweste in einzelnen Taschen eines Träger- 40 jedem Drehgelenk 6 eine gemeinsame Drehachse. Auch bei stoffes angeordnet sind, dem Drehgelenk 11 in der Ausführungsform gemäss Fig. 5 sind
Fig. 2 eine Schnittansicht dieser Doppelanordnung nach der solche komplementär geformten Zylinderflächen 12 und 13 an
Linie II-II in Fig. 1, wobei aber der gegenseitige Abstand der den aneinander stossenden vertikalen Plattenkanten vorgese-
beiden Schichten dieser Doppelanordnung vergrössert darge- hen, jedoch weist dabei die eine Zylinderfläche 12 eine parallel stellt ist, 45 zu der Drehachse dieser Drehgelenke 11 verlaufende mittige
Fig. 3 eine entsprechende Schnittansicht nach der Linie III- Aussparung 14 auf, in welche eine etwa halbrunde Leiste 15 an
III in Fig. 1 und der anderen Zylinderfläche 13 einfasst. Die Aussparung 14 und
Fig. 4 bis 11 verschiedene Ausbildungen der einzelnen Ge- die Leiste 15 ergeben eine druckknopfartige Schnappverbin-
lenke, über welche die körpernahen inneren Schutzplatten dung zwischen den beiden über das Drehgelenk 11 miteinander formschlüssig miteinander verbunden sind. 50 verbundenen Schutzplatten, wodurch sich für deren Anordnung
Ein geschosssicheres Bekleidungsstück, das für den Körper- in Taschen eines Trägerstoffes für die Bereitstellung der prak-
schutz als Panzerweste ausgebildet sein kann, besteht aus einer tisch lichtspaltfreien formschlüssigen Verbindung ein grösserer
Doppelanordnung einzelner Plattenreihen A, B und C, die eine Freiheitsgrad resp. eine grössere Beweglichkeit für alle Schutz-
zum Schutz des damit abzusichernden Körperteils ausreichende platten E unter Beibehaltung eines gleichen Sicherheitsfaktors
Gesamtfläche überdecken. Die auf der Geschossauftreffseite 55 ergibt.
angeordnete äussere Schicht dieser Doppelanordnung ist aus Die Drehgelenke 16 und 17 in den Ausführungsformen geeinzelnen Stahlplatten D gebildet, die so für eine schuppenartig mäss den Fig. 6 und 7 weisen einen etwa S-förmigen Verlauf überlappte Anordnung in einzelne Taschen eines Trägerstoffes ihrer komplementär ausgebildeten Berührungsflächen an den eingeschoben sind, dass durch die horizontal ausgerichteten aneinander stossenden vertikalen Plattenkanten auf. Dabei ist Plattenkanten 3 Überlappungen 1 und durch die vertikal ausge- 60 bei dem Drehgelenk 16 eine geradlinig abgewinkelter Abschnitt richteten Plattenkanten 4 Überlappungen 2 gebildet werden. 18 mit einem gekrümmten Abschnitt 19 für diesen etwa S-för-Die Stahlplatten D ergeben damit einen lückenlosen Schuppen- migen Verlauf der Berührungsflächen kombiniert, während bei panzer, der mit einer optimalen Biegsamkeit nach allen Seiten dem Drehgelenk 17 zwei Abschnitte 20 und 21 mit unterschied-das primäre Geschosshemmnis bildet. Die Schutzplatten E der lieh grossen Kürmmungen den etwa S-förmigen Verlauf der körpernahen inneren Schicht sind ebenfalls in einzelne Taschen 65 komplementär geformten Berührungsflächen ergeben. Bei die-eines Trägerstoffes eingeschoben und dabei anders als die Stahl- sen beiden Drehgelenken 16 und 17 sind die gekrümmten Abplatten D in einer gemeinsamen Ebene so angeordnet, dass sie schnitte 19 bzw. 20 und 21 bestimmend für die relative Drehbe-entlang ihrer horizontal und vertikal ausgerichteten, aneinander weglichkeit der Schutzplatten E.
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Bei den Drehgelenken 22,23 und 24 in den Ausführungsformen gemäss den Fig. 8 bis 10 sind spitzwinklige Berührungsflächen 25 und 26 bzw. 27 bzw. 28 vorgesehen, die in den Spitzen nach Art eines Schneidlagers zusammenwirken. Bei den Drehgelenken 22 und 24 sind diese spitzwinkligen Berührungsflächen 25 und 26 bzw. 28 mit zusammenwirkenden gekrümmten Berührungsflächen kombiniert, die dabei analog dem Drehgelenk 11 über eine entsprechende druckknopfartige Schnappverbindung aneinander angeschlossen sein können. Dieselbe druckknopfartige Schnappverbindung kann auch an den gekrümmten Berührungsflächen 19 bzw. 20 und 21 der Drehgelenke 16 und 17 vorgesehen sein.
Allen Drehgelenken in den Ausführungsformen gemäss den Fig. 5 bis 10 ist gemeinsam, dass zwischen den zusammenwirkenden Berührungsflächen ein Spalt wechselnder Grösse vorhanden ist, der die relative Drehbeweglichkeit mitbestimmt und dessen Verlauf so gewählt ist, dass sich für jedes Drehgelenke eine praktisch lichtspaltfreie Ausbildung unter Vermeidung einer Materialschwächung an dieser Verbindung zwischen den Schutzplatten E ergibt. Die Schutzplatten E sind entweder recht eckig oder quadratisch ausgebildet und können aufgrund der s nur für eine formschlüssige Verbindung vorgesehenen Ausbildung aller Gelenke nicht nur eben sondern auch leicht gewölbt ausgebildet sein, ohne dass dabei unabhängig von der Materialdicke der Schutzplatten die Beweglichkeit des gesamten Verbandes aller Schutzplatten E für ein entsprechend bequemes io Tragen des Bekleidungsstückes gemindert wird. Die horizontale und vertikale Ausrichtung der einzelnen Gelenke ist dabei nur in der Bezugnahme auf solche normal verwendete rechteckige oder quadratische Schutzplatten E zu verstehen, die aber bei beliebiger und auch unterschiedlicher Plattengrösse auch zu ei-15 ner Trapezform oder im Grenzfall auch zu einer Dreiecksform abgewandelt werden können, wobei dann die Drehgelenke nicht mehr streng vertikal ausgerichtet sind.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Geschosssicheres Bekleidungsstück mit einer wenigstens zweischichtigen, geschosshemmenden Anordnung von gegeneinander beweglichen Schutzplatten, die in der auf der Ge-schossauftreffseite angeordneten äusseren Schicht aus Stahl bestehen und zumindest in Teilbereichen schuppenartig überlappt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatten (E) der körpernahen inneren Schicht aus einem stossabsorbierenden Material bestehen und in einer gemeinsamen Ebene entlang von horizontal ausgerichteten, aneinander stossenden Plattenkanten über Schubgelenke (5) und entlang von vertikal ausgerichteten, aneinander stossenden Plattenkanten über Drehgelenke (6,11, 16,17,22,23,24) formschlüssig miteinander verbunden sind.
2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubgelenke (5) und die Drehgelenke (6,11, 16,17,22,23,24) zu den Überlappungen (1,2) der Stahlplatten (D) fluchtend angeordnet sind.
3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubgelenke (5) durch komplementär geformte Keilflächen (7, 8) gebildet sind.
4. Bekleidungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilflächen (7, 8) schräg nach unten und aussen ausgerichtet sind.
5. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgelenke (6) durch komplementär geformte Zylinderflächen (9,10) gebildet sind (Figur 4).
6. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgelenke (16,17) durch komplementär geformte Berührungsflächen mit einem etwa S-förmigen Verlauf gebildet sind (Figur 7).
7. Bekleidungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die etwa S-förmigen Berührungsflächen aus einem geradlinig abgewinkelten Abschnitt (18) in Kombination mit einem gekrümmten Abschnitt (19) bestehen (Figur 6).
8. Bekleidungsstück nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, dass die etwa S-förmigen Berührungsflächen aus wenigstens zwei verschieden gekrümmten Abschnitten (20,21) bestehen (Figur 7).
9. Bekleidungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gekrümmten Abschnitte (20,21) verschieden gross ausgebildet sind (Figur 7).
10. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgelenke (22, 23, 24) durch wenigstens ein Paar in den Spitzen nach Art eines Schneidlagers zusammenwirkender spitzwinkliger Berührungsflächen (25,26,27,28) gebildet sind (Figuren 8 bis 10).
11. Bekleidungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die spitzwinkligen Berührungsflächen (25,26,28) mit zusammenwirkenden gekrümmten Berührungsflächen kombiniert sind (Figuren 8 und 10).
12. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der einen Berührungsfläche (12) der Drehgelenke (11) eine parallel zu der Drehachse verlaufende Aussparung (14) ausgebildet ist, in welche eine etwa halbrunde Leiste (15) an der anderen Berührungsfläche (13) einfasst (Figur 5).
13. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatten (E) und die Stahlplatten (D) in einzelnen Taschen eines Trägerstoffes angeordnet sind.
14. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatten (E) aus einem durch aktivierte anionische Polymerisation von monomerem Laurinlactam gewonnenen Gusspolyamid mit einem möglichst hohen Anteil an armophem Material bestehen.
15. Bekleidungsstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das durch aktivierte anionische Polymerisation von monomerem Laurinlactam gewonnene Gusspolyamid einen Vicat-B-Erweichungspunkt von nicht mehr als 183 °C aufweist.
16. Bekleidungsstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das durch aktivierte anionische Polymerisation s von monomerem Laurinlactam gewonnene Gusspolyamid einen Vicat-B-Erweichungspunkt zwischen 161 °C und 168 °C aufweist.
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