DE2344222A1 - Bekleidungsstueck zum schutz gegen energiereiche projektile - Google Patents

Bekleidungsstueck zum schutz gegen energiereiche projektile

Info

Publication number
DE2344222A1
DE2344222A1 DE19732344222 DE2344222A DE2344222A1 DE 2344222 A1 DE2344222 A1 DE 2344222A1 DE 19732344222 DE19732344222 DE 19732344222 DE 2344222 A DE2344222 A DE 2344222A DE 2344222 A1 DE2344222 A1 DE 2344222A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
plate
hard materials
inorganic hard
garment according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732344222
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Dipl-Phys Dr Doerre
Manfred Dipl-Ing Nussbaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Feldmuehle Anlagen und Produktion GmbH
Original Assignee
Feldmuehle Anlagen und Produktion GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Feldmuehle Anlagen und Produktion GmbH filed Critical Feldmuehle Anlagen und Produktion GmbH
Publication of DE2344222A1 publication Critical patent/DE2344222A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/02Plate construction
    • F41H5/04Plate construction composed of more than one layer
    • F41H5/0414Layered armour containing ceramic material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/02Plate construction
    • F41H5/04Plate construction composed of more than one layer
    • F41H5/0492Layered armour containing hard elements, e.g. plates, spheres, rods, separated from each other, the elements being connected to a further flexible layer or being embedded in a plastics or an elastomer matrix

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Bekleidungsstück zum Schutz gegen energiereiche Projektile.
  • Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück zum Schutz gegen Geschosse, Splitter u.ä. energiereiche Projektile, bei dem in das Bekleidungsstück zumindest im Bereich der am stärksten gefährdeten Körperteile des Trägers Taschen eingearbeitet sind, in die plattenförmige Einlagen unter Verwendung anorganischer Hartstoffe eingefügt sind, die einen erhöhten Schutz vor energiereichen Projektilen gewähren, insbesondere-eine Panzerweste.
  • Zum Schutz gegen Verletzungen bei gefährlichen Einsätzen von Militärpersonen und Polizei sowie zum Schutz gegen A8entate werden schon bisher Bekleidungsstücke , insbesondere in Form von Jacken und Westen dadurch zusätzlich sicherer gemacht, daß man in beispielsweise aus dem Futter abgenShten Taschen Einlagen aus hochfestem Stahl einfügt. Aus Gewichtsgrnden ging man später dazu über, die in Taschen eingelagerten Einlagen statt aus hochfestem Stahl aus Kunststoff herzustellen. Um die Beschußfestigkeit weiter zu steigern, sind in neuester Zeit glasfaserverstärkte Kunststoffe eingearbeitet worden, ohne daß sich damit aber eine genügende Schutzwirkung gegenüber der erhöhten Feuerkraft moderner Hand- und Maschirenfeuerwaffen erhalten läßt.
  • Eine Erhöhung der Beschußfestigkeit versprach die Kombination mehrerer harter und fester Werkstoffe. So geht ein Vorschlag deshalb dahin, die Einlagen aus harten und festen Stahllegierungen, synthetischen anorganischen Materialien, synthetischen organischen Materialien oder Kombinationen davon zu fertigen.
  • Solche Einlagen sind in Taschen angeordnet, die über Stege mit einer tragenden Schicht federnd verbunden sind. Diesem Vorschlag haftet insbesondere der Nachteil einer verhältnismäßig aufwendigen Konstruktion an.
  • Mit dem DBGM 7 147 549 wird vorgeschlagen, Elemente aus einer Kombination Stahl/Hartstoff in die Taschen der Panzerweste einzuschieben. Diese Kombination ist von der Härte und Festigkeit her hervorragend geeignet. Nachteilig erweist sich, daß nach einem ersten Besehuß auf die Keramikplatte diese sich ablöst und der zweite Schuß durch die freiliegende metallische Grundplatte dringt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bekleidungsstück zum Schutz gegen energiereiche Projektile zu schaffen, das von den beschriebenen Nachteilen frei ist und bei vertretbarem Gewicht eine wesentlich höhere SchutziFkung, insbesondere bei Mehrfachbeschuß aufweist.
  • Die Erfindung hat ein solches Bekleidungsstück zum Schutz gegen energiereiche Projektile, wie Geschosse, Splitter u.ä., insbesondere eine Panzerweste mit verbesserter Schutzwirkung zum Ziel und besteht darin, daß in die Taschen plattenförmige Einlagen eingefügt sind, die aus einem Verbundmaterial aus mindestens einer Metallplatte und mindestens einer Lage aus anorganischen Hartstoffen besteht, wobei zwischen der Metallplatte und der Lage aus anorganischen Hartstoffen eine Schicht aus einem elastomeren Material angeordnet ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung am Beispiel einer Panzerweste beschrieben, wobei selbstverständlich die wesentlichen Merkmale auch für sonstige Schutzbekleidungsstücke gelten.
  • Die in die Taschen der Panzerweste im Sinne der Erfindung eingefügten Einlagen sind nachfolgend näher beschrieben: Der Begriff Metallplatte ist hier im weitesten Sinne zu verstehen, so werden vorteilhaft Platten aus hochfesten Werk*-stoffen z.B Stahl verwendet. Es können aber insbesondere für bestin-te konstruktive Lösungen auch einfache Bleche zur Anwendung kommen. Bevorzugt verwendet werden wegen ihrer Leichtigkeit Aluminium und Aluminiumlegierungen.
  • Als anorganische Hartstoffe kommen die bekannten hochschmelzenden Oxide, Nitride, Carbide, Boride und Silizide in Betracht.
  • Vorzugsweise finden hier gesinterte Materialien , insbesondere gesintertes Aluminiuioxid Verwendung, weil die Energie, die fUr den Sintervorgang erforderlich ist, wieder aufgewendet werden muß, um das in sich verwachsene Kristallgefüge der gesinterten Zaterialien zu zerstören,und dadurch die Energie des Geschosses aufgezehrt wird.
  • Material Der Begriff elastoner ist weit zu verstehen und umfaßt natürlichen Gllmai sowie synthetische, vernetzbare Kautschuke oder kautschukähnliche Ther3n0plaste wie Polyurethan und Thermoplaste wie Weich-Polyvinylchlorid und Polyäthylen mit niedrigem Elastizitätsmodul. Die Schicht aus elastomerem Material dient in vorteilharter Weise der besseren Verteilung der Energie und kann eine Stärke von 0,5 - 1,2 mm, vorzugsweise o,8 - 1 mm aufweisen.
  • Die Lage aus anorganischen Hartstoffen und die Schicht aus elastomerem Material können in verschiedener Weise auf der Metallplatte angeordnet sein. Die Anordnung auf der-Metallplatte kann in der Weise erfolgen, daß die Lage aus anorganisohlen Hartstoffen ui die Schicht aus elastomerem Material an ihrer Rückseite durch die Metallplatte satt hinterlegt und durch einen Rahmen seitlich eingefaßt sind. Auf diese Weise sind die Lage aus anorganischen Hartstoffen und die Schicht aus elastomerem Material allseitig umfaßt, so daß bei Auftreffen eines Geschosses ein Ausweichen zur Seite hin verhindert wird.
  • Der Begriff "allseitig umfaßt" ist dahingehend zu verstehen, daß mindestens 5 von 6 Flächen eines kubischen Körpers umschlossen sind. Das trifft insbesondere auch für den Fall zu, daß die Ränder des Rahmens umgebogen sind und die Lage aus anorganischen Hartstoffen und de Schicht aus elastomerem Material auch von ihrer Vorderseite festhalten. Dem Verwendung zweck angepaßt kann also eine Seite offen bleiben. Es kann aber auch die Vorderseite durch eine Metallplatte abgedeckt sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Seitenflächen der Lage aus anorganischen Hartstoffen von der Schicht aus elastomerem Material umschlossen.,Auch kann es vorteilhaft sein, wenn auch die Oberfläche der Lage aus anorganischen Hartstoffen von der Schicht aus elastomerem Material umschlossen ist.
  • Weist die metallische Grundplatte einen seitlichen Rahmnauf oder ist sie seitlich so aufgebogen, daß der Hartstoff-Formkörper von oben festgehalten und so allseitig umfaßt wird, kann die elastomere Schicht lose angeordnet sein. Vorteilhaft aber ist die elastomere Schicht mit der metallischen Grundplatte und dem Hartstoff-Formkörper wrbunden, z.B. durch Kleben.
  • -In einer ganz bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die Lage aus anorganischen Hartstoffen und die Metallplatte mit der Schicht aus elastomerem Material durch oder durch Vernetzen Vulkanisaioesoeverbunden. Dadurch wird beim Herstellen ein inniger Verbund zwischen dem Hartstoff und dem diesen einschließenden elastomeren Material erzielt, so daß es nicht mehr wie bei den vorbekannten Einlagen vorkommt, daß sich nach Beschuß die zerstörten Teile des Hartstoff-Formkörpers lösen können. Der Hartstoff-Formkörper ist sehr spröde.
  • Da das Vulkanis » ruck erfolgt, wird der Hartstoff-Formkörper zusätzlich durch die Lage aus elastomerem Material vor Zerstörung geschützt.
  • In vorteilhafter Weise kann der Verbund zwischen dem elastomeren Material einerseits und der Metallplatte bzw. der Hartstoffschicht andererseits durch Haftvermittler verbessert werden. Eine Verbesserung der Haftvermittlung kann zum Beispiel durch Metallisieren erfolgen. Ganz besonders gut haben sich als Haftvermittler organische: Bindemittel auf der Basis von Isocyanaten oder Kautschuk-Harz-Kombinationen bewährt.
  • Eine weitere bevorz4te Ausgetaltung der in die Panarweste erfindungsgemäß eingefügten Einlagen besteht darin, daß durch Stege im metallischen Grundmaterial mindestens partiell die Schicht aus anorganischen Hartstoffen unterteilt ist. Auf diese Weise wird die Zerstörung größerer Flächen auf kleinere Bereiche beschränkt.
  • Zum Einfügen der Einlagen in die Panzerweste werden in üblicher Weise auf die Innenseite Taschen eingenäht, die entweder auf das Innenfutter aufgesetzt oder aus einem Doppelfutter durch Abnäher herausgearbeitet werden können. Bevorzugt sind die plattenförmigen Einlagen in den Taschen überlappend angeordnet, so daß eine vollständige und geschlossene Schutzfläche entsteht, durch die das Geschoß an keiner Stelle hindurchdringen kann. Diese-überlappte Anordnung der Einlagen wird besonders einfach und vorteilhaft dadurch erreicht, daß die Taschen, in die sie eingefügt werden, in Richtung auf den Träger hintereinander angeordnet und nach der Seite und nach oben versetzt sind. Die so entstehenden überdeckenden Bereiche stellen durch die darin befindlichen Einlagen einen lückenlosen Schutz dar, ohne daß sich die überlappenden Einlagen in ihrer Rge zueinander rrscbieben können.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Panzerweste nach -der Erfindung besteht darin, daß sich die plattenförmiqen Einlagen nach oben oder unten überlappen, zweckmäßig nach unten, und die seitlichen Stoßstellen durch schmale Verbindungsplatten analogen Aufbaus wie die plattenförmigen Einlagen selbst abgedeckt werden. Es hat sich ergeben, daß bei seitlicher Uberlappung der plattenförmigen Einlagen von der Seite abgegebene Schüsse zwischen die sich überlappenden Einlagen eindringen und dadurch die Schutzwirkung illusorisch machen können. Das wird bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der die plattenförmigen Einlagen seitlich aneinanderstoßen und die Stoßstellen zusätzlich überdeckt sind, vermieden, so daß auch ggen solche Schüsse Sicherheit gegeben ist.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile and vorallem darin zu sehen, daß das erfindungsgemäße Bekleidungsstück von den eingangs beschriebenen Nachteilen frei ist und es ermöglicht, daß das Bekleidungsstück in überraschen einfacher Weise bei vertretbarem Gewicht eine wesentlich höhere Schutzwirkung insbesondere bei Mehrfachbeschuß aufweist. Die in die Taschen der Panzerweste im Sinne der Erfindung eingefügten Einlagen ermöglichen darüberhinaus in vorteilhafter Weise eine bessere Verteilung der Beschußenergie.
  • Die Erfindung und vorkilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Mand schematischer Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt im Schnitt eine plattenförmige Einlage für eine Panzerweste, die aus einer Metallplatte 1 und einer Lage aus anorganischem Hartstoff 2 besteht, zwischen denen eine Schicht aus elastomerem Material 3 angeordnet ist.
  • Fig. 2 stellt im Schnitt eine plattenförmige Einlage für eine Panzerweste dar, bei der ein Hartstoff-Formkörper 2 durch eine metallische Grundplatte 1 und einen seitlichen Rahmen 4 eingefaßt und durch eine metallische Platte 5 fest und allseitig umschlossen ist. Zwischen der metallischen Grundplatte 1, dem Rahmen 4 und der Deckplatte 5 ist eine Schicht aus elastomerem Material 3 in der Weise angeordnet, daß die Oberfläche des Hartstoff-Formkörpers 2 von der Schicht aus elastomerem Material 3 allseitig umschlossen ist.
  • Fig. 3 zeit im Schnitt eine Einlage für eine Panzerweste, bei der ein metallisches Grundblech 1 seitlich so umgebogen ist, daß der Hartstoff-Formkörper 2 von oben festgehalten und so allseitig umfaßt wird, wobei zwischen metallischem Grundblech 1 mit seitlicher Einfassung und Hartstoff-Formkörper 2 eine Schicht aus elastomerem Material 3 angeordnet ist.
  • Fig. 4 zeigt im Schnitt eine erfindungsgemäße Einlage für eire Panzerweste, bei der ein Hartstoff-Formkörper 2 durch ein metallisches Grundblech 1 und einen seitlichen Rahmen 4 eingefaßt ist, wobei zwischen metallischem Grundblech 1 und seitlichem Rahmen 4 einserseits und dem Hartstoff-Formkörper 2 andererseits eine Schicht aus elastomerem Material 3 angeordnet ist.
  • Fig. 5 zeigt im Schnitt eine Einlage, wie Fig. 4, wobei jedoch die gesamte Einlage mit einer Schicht 3 aus elastomerem Material zusätzlich abgedeckt und fest verbunden ist.
  • Vorteilhaft wird, was hier zeichnerisch nicht dargestellt ist, die zusätzliche Schicht 3 aus elastomerem Material noeh an den Seiten herabgeeogen, so daß der Hartstoff-Fomkörper 2 zusätzlich geschützt ist und ein Ablösen der Schicht 3 erschwert ist. Hierbei kommt natürlich der seitlichen ttberlappung bzw. dem Einfügen von Verbindungsplatten im Bereich seitlicher Stoßstellen erhöhte Bedeutung zu.
  • Fig. 6 zeigt in Draufsicht eine plattenförmige Einlage für Panzerwesten, die auesimeFtallischen Grundplatte und vier darauf angeordneten Hartsbff-Formkörpern 2 besteht, die durch einen seitlichen Rahmen 4 und durch Stege 6 fest fixiert sind.
  • Zwischen der metallischen Grundplatte, dem seitlichen Rahmen 4 und den Stegen 6 einerseits und den Hartstoff-Formkörpern 2 andererseits ist eine Schicht aus elastomerem Material 3 angeordnet.
  • Fig. 7 stellt eine Panzerweste gemäß der Erfindung dar, bei der auf dem Westenkörper 7 Taschen 8 und dazu nach oben und seitlich versetzte Taschen 9 und darin befindliche Einlagen 10 angeordnet sind.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    t1.)Bekleidungsstück zum Schutz gegen energiereiche Projektile, wie Geschosse oder Splitter, bei dem in das Bekleidungsstück zumindest im Bereich der am stärksten gefährdeten Körperteile des Trägers Taschen eingearbeitet sind> in die plattenförmige Einlagen unter Verwendung anorganischer Hartstoffe eingefügt sind, die einen erhöhten Schutz vor energiereichen Projektilen gewähren, insbesondere Panzerweste, dadurch gekennzeichnet, daß in die Taschen plattenförmige Einlagen eingefügt sind, die aus einem Verbundmaterial aus mindestens einer Metallplatte (l) und mindestens einer Lage aus anorganischen Hartstoffen (2) bestehen, wobei zwischen der Metallplatte (1) und der Lage aus anorganischen Hartstoffen (2) eine Schicht aus elastomerem Material (3) angeordnet ist.
  2. 2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Lage aus anorganischen Hartstoffen (2) von der Schicht-aus elastomerem Material (3) umschlossen sind,
  3. 3. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Lage aus anorganischen Hartstoffen (2) von der Schicht aus elastomerem Material (3) umschlossen ist.
  4. 4. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (1), die Lage aus anorganischen Hartstoffen (2) und die Schicht aus elastomerem Material (3) durch Vulkanisieren verbunden sind.
  5. oder Verneze 5. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage aus anorganischen.Hartstoffen (2) durch Stege auf der metallischen Grundplatte (1) mindestens partiell unterteilt ist.
  6. 6. Bekleidungsstück nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Einlagen in den Taschen überlappend angeordnet sind.
  7. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen in Richtung auf den Träger hintereinander nach der-Seite und/oder nach oben versetzt und dadurch überlappend angeordnet sind.
  8. 8. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Einlagen nach oben bzw. unten überlappend angeordnet sind und die seitlichen Stoßstellen durch Verbindungsplatten analogen Aufbaus abgedeckt sind.
DE19732344222 1972-12-06 1973-09-01 Bekleidungsstueck zum schutz gegen energiereiche projektile Pending DE2344222A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1039172 1972-12-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2344222A1 true DE2344222A1 (de) 1974-06-12

Family

ID=3622021

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732344222 Pending DE2344222A1 (de) 1972-12-06 1973-09-01 Bekleidungsstueck zum schutz gegen energiereiche projektile

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2344222A1 (de)

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2391446A1 (fr) * 1977-05-18 1978-12-15 Saati Sas Italo Ogliaro C Gilet anti-projectiles pourvu de plaques ou lattes protectrices formees par des pieces de tissu en fibres de polyamide collees par resines adhesives
US4316286A (en) * 1980-03-07 1982-02-23 Klein John M Bulletproof protective plate assembly
WO1983003298A1 (en) * 1982-03-12 1983-09-29 Gerber, Urs Armouring device and production method thereof
DE3508848A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-25 M A N Technologie GmbH, 8000 München Panzerelement
US4665794A (en) * 1982-03-12 1987-05-19 Georg Fischer Aktiengesellschaft Armor and a method of manufacturing it
FR2602038A1 (fr) * 1986-07-25 1988-01-29 Matra Panneau de blindage hybride
FR2605267A1 (fr) * 1986-10-15 1988-04-22 Goeury Walter Panneau de protection et notamment ecran balistique
FR2702272A1 (fr) * 1984-05-17 1994-09-09 Poudres & Explosifs Ste Nale Matériau composite pour blindage mécanique.
EP0636849A1 (de) * 1993-07-28 1995-02-01 Foster-Miller Inc. Panzerplatte
DE3909561C1 (de) * 1989-03-23 1996-06-27 Diehl Gmbh & Co Panzerung
DE19933380A1 (de) * 1999-07-21 2001-02-01 Sachsenring Entwicklungsgmbh Panzerungselement, insbesondere für Sicherheitskraftfahrzeuge
EP1469275A1 (de) * 2003-04-15 2004-10-20 Safari Land Ltd., Inc. Energieabsorbierende Vorrichtung für ballistischen Körperschutzanzug
US7533599B2 (en) 2004-04-23 2009-05-19 Nimas Holding Aps Covering for bulletproofing a wall
EP2072943A1 (de) * 2007-12-20 2009-06-24 Armortec SA Schutzpanzer
EP2853854A1 (de) * 2013-09-26 2015-04-01 TYR Tactical, LLC Kugelsicheres Westensystem mit kugelsicherer "Rippe" Komponente

Cited By (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2391446A1 (fr) * 1977-05-18 1978-12-15 Saati Sas Italo Ogliaro C Gilet anti-projectiles pourvu de plaques ou lattes protectrices formees par des pieces de tissu en fibres de polyamide collees par resines adhesives
US4316286A (en) * 1980-03-07 1982-02-23 Klein John M Bulletproof protective plate assembly
WO1983003298A1 (en) * 1982-03-12 1983-09-29 Gerber, Urs Armouring device and production method thereof
US4665794A (en) * 1982-03-12 1987-05-19 Georg Fischer Aktiengesellschaft Armor and a method of manufacturing it
FR2702272A1 (fr) * 1984-05-17 1994-09-09 Poudres & Explosifs Ste Nale Matériau composite pour blindage mécanique.
DE3508848A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-25 M A N Technologie GmbH, 8000 München Panzerelement
FR2602038A1 (fr) * 1986-07-25 1988-01-29 Matra Panneau de blindage hybride
FR2605267A1 (fr) * 1986-10-15 1988-04-22 Goeury Walter Panneau de protection et notamment ecran balistique
DE3909561C1 (de) * 1989-03-23 1996-06-27 Diehl Gmbh & Co Panzerung
EP0636849A1 (de) * 1993-07-28 1995-02-01 Foster-Miller Inc. Panzerplatte
DE19933380A1 (de) * 1999-07-21 2001-02-01 Sachsenring Entwicklungsgmbh Panzerungselement, insbesondere für Sicherheitskraftfahrzeuge
DE19933380C2 (de) * 1999-07-21 2003-07-17 Sachsenring Fahrzeugtechnik Gm Panzerungselement, insbesondere für Sicherheitskraftfahrzeuge
EP1469275A1 (de) * 2003-04-15 2004-10-20 Safari Land Ltd., Inc. Energieabsorbierende Vorrichtung für ballistischen Körperschutzanzug
SG110079A1 (en) * 2003-04-15 2005-04-28 Safari Land Ltd Inc Energy absorbing device for ballistic body armor
AU2003271348B2 (en) * 2003-04-15 2005-06-02 Safari Land Ltd., Inc. Energy absorbing device for ballistic body armor
US6961957B2 (en) 2003-04-15 2005-11-08 Safari Land Ltd., Inc. Energy absorbing device for ballistic body armor
US7533599B2 (en) 2004-04-23 2009-05-19 Nimas Holding Aps Covering for bulletproofing a wall
EP2072943A1 (de) * 2007-12-20 2009-06-24 Armortec SA Schutzpanzer
WO2009080311A1 (en) * 2007-12-20 2009-07-02 Armortec Sa Protection armor
US8646371B2 (en) 2007-12-20 2014-02-11 Armortec Sa Protection armor
EP2853854A1 (de) * 2013-09-26 2015-04-01 TYR Tactical, LLC Kugelsicheres Westensystem mit kugelsicherer "Rippe" Komponente
US10591256B2 (en) 2013-09-26 2020-03-17 Tyr Tactical, Llc Ballistic vest system with ballistic ridge component

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2344222A1 (de) Bekleidungsstueck zum schutz gegen energiereiche projektile
DE2162701A1 (de) Bekleidungsstueck zum schutz gegen energiereiche projektile
DE2741180A1 (de) Weiche schutzkonstruktion
DE102017102975B4 (de) Ballistische Schutzoberbekleidung und ballistische Schutzbekleidungseinheit
DE2927653A1 (de) Verfahren zur herstellung von geformten, schussicheren einlagen oder schutzelementen fuer schutzwesten, schutzschilde, helme, kraftfahrzeuge usw.
DE2934050C2 (de) Verbundplatte zur Panzerung von Fahrzeuginnenräumen o.dgl.
DE69809541T2 (de) Stichbeständiges material, zugehörender beschichteter träger und aus diesem material hergestellte kleidung
EP0082495A2 (de) Beschusssichere Anordnung aus Gewebe, Gewirke oder dergleichen
EP2715272B1 (de) Ballistikschutz
EP0640807B1 (de) Kugel- und stichwaffenfestes Material zur Herstellung von Kleidungsstücken
AT410142B (de) Einrichtung zum schutz von körperteilen vor eindringenden gegenständen
DE212017000039U1 (de) Flexibler, leichter ballistischer Schutz
DE1127759B (de) Flexible Panzerung gegen Geschoss- und Splitterwirkung
EP0265550A1 (de) Mehrschichtiges schusssicheres Gebilde
DE102014113812A1 (de) Geschosshemmendes Verbundelement
EP2324320B1 (de) Penetrationshemmender artikel
DE69808081T2 (de) Kugel- und stichschutzjacke
EP1596153B1 (de) Mehrlagiges Körperschutz-Panzerungselement für Körperschutz-Bekleidungsstücke und Körperschutz-Bekleidungsstück mit einem mehrlagigen Körperschutz-Panzerungselement
DE19856597B4 (de) Schutzpanzerung
DE202011110753U1 (de) Verbesserte flexible Schutzstruktur
DE7147549U (de) Bekleidungsstück zum Schutz gegen energiereiche Projektile
WO1999011997A1 (de) Verbundsystem für kugel- und splitterschutz
EP0933612A2 (de) Panzerung
DE2809168C2 (de) Behältnis zum Transport von Gegenständen
EP1126232A2 (de) Schutzvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
OHA Expiration of time for request for examination