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Die
Erfindung betrifft eine Schutzweste, die einen vorderen Abschnitt
an der Vorderseite einer Person, die die Weste trägt, und
einen hinteren Abschnitt auf der Rückenseite der Person, Gurte
für das Verbinden
der zwei Abschnitte und eine Anzahl von Panzerabdeckteilen, die
die Abschnitte bilden, aufweist.
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Personen,
beispielsweise bei der Polizei und der Armee und ebenfalls beispielsweise
Bodyguards und Türsteher,
können
sich unter bestimmten Umständen
in gefährlichen
Situationen befinden, wo sie dem Risiko eines Angriffes mit kleinen
Waffen, wie beispielsweise Revolvern und kleinen Maschinenpistolen,
oder spitzen Gegenständen,
wie beispielsweise Messern oder Ahlen, ausgesetzt sein können.
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Wenn
eine Person in einer derartigen Situation eine Schutzweste trägt, wird
die Person in starkem Maß vor
einer Verletzung oder sogar Tod durch den Angriff geschützt werden.
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Schutzwesten
wurden normalerweise aus Materialien hergestellt, die gegen ein
Eindringen von Projektilen, die aus kleinen Waffen abgefeuert werden,
widerstandsfähig
sind. Bestimmte Westen wurden ebenfalls aus Materialien hergestellt,
die gegen ein Eindringen von sowohl einem Projektil als auch einem
spitzen Gegenstand, wie beispielsweise einem Messer oder einer Ahle,
widerstandsfähig
sind.
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Das
Material wurde konventionell in der Form von Platten gebildet, die
ziemlich steif und schwer waren, um der die Weste tragenden Person den
gewünschten
Grad an Schutz zu liefern.
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Während die
bekannten Schutzwesten, die aus derartigen steifen und schweren
Panzerplatten hergestellt wurden, dem Träger den gewünschten Grad an Schutz gegen
Angriffe der vorangehend erwähnten
Art gewähren
könnten,
wurde ein Kompromiß hinsichtlich
des Problems der Behaglichkeit und der Behinderung der Beweglichkeit
geschlossen.
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Das
US 5060314 offenbart eine
Schutzweste, die linke und rechte kombinierte Vorder- und Seitenbahnen
aufweist, die miteinander durch Befestigungsmittel gesichert sind.
Das
US 5903920 offenbart
eine Schutzweste aus verschiedenen Lagen von verwebten Fasern, die
ein Netz einschließen,
das elastisch relativ zu den Lagen angebracht ist.
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Die
Schutzweste dieser Erfindung weist eine Vorderseite auf, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß das
oder mindestens eines der oberen plattenförmigen Panzerabdeckteile in
einer sich teilweise überdeckenden
Beziehung zu dem oder mindestens einem der unteren plattenförmigen Abdeckteile
angeordnet ist, um eine gleitende Beziehung dazwischen zu gestatten.
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Es
ist wichtig, daß die
verschiedenen Abdeckteile angeordnet sind, um teilweise benachbarte Panzerabdeckteile
so zu überdecken,
daß keine Öffnungen
vorhanden sind, durch die eine Kugel oder ein Messer oder eine Ahle
hindurchgehen und den Körper
eines Trägers
der Weste treffen könnte.
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Bevorzugte
Ausführungen
der Erfindung werden jetzt nur als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, die zeigen:
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1 eine erste Ausführung der
Weste entsprechend der Erfindung, von vorn gesehen;
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2 die gleiche, von hinten
gesehen;
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3 eine Vorderansicht einer
Person, die eine zweite Ausführung
einer Weste entsprechend der Erfindung trägt;
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4 die gleiche, von der Seite
gesehen;
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5 die gleiche, von hinten
gesehen;
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6 in vergrößertem Maßstab die
zweite Ausführung
der Weste, von vom gesehen;
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7 die gleiche, von hinten
gesehen;
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8 eine auseinandergezogene
Darstellung eines hinteren Abschnittes der zweiten Ausführung der
Weste;
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9 eine perspektivische Darstellung
eines Stückes
des länglichen
mittleren Panzerabdeckteils des hinteren Abschnittes der zweiten
Ausführung;
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10 ein Stück, von
der Seite gesehen, des unteren Endes eines vorderen Abschnittes
der zweiten Ausführung
der Weste;
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11 in vergrößertem Maßstab in
Schnittdarstellung ein Detail des unteren Endes des vorderen Abschnittes
der zweiten Ausführung
der Weste; und
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12 in vereinfachter Form
eine weitere Ausführung
des vorderen Abschnittes der Erfindung.
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Das
Hauptziel dieser Erfindung ist das Bereitstellen einer Schutzweste
der vorangehend erwähnten
Ausführung,
die für
eine Person bequemer zu tragen ist als die bisher bekannten.
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Ein
weiteres Ziel dieser Erfindung ist das Bereitstellen einer Schutzweste
der vorangehend erwähnten
Ausführung,
die dem Träger
mehr Beweglichkeit liefert als die bisher bekannten.
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Ein
weiteres Ziel dieser Erfindung ist das Bereitstellen einer Schutzweste
der vorangehend erwähnten
Ausführung,
die dem Träger
sowohl einen Schutz gegen Projektile, die aus kleinen Waffen abgefeuert
werden, als auch gegen ein Einstechen mittels eines spitzen Gegenstandes,
wie beispielsweise eines Messers oder einer Ahle, liefert.
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Diese
Konstruktion, einschließlich
der Überdeckung
von benachbarten Abdeckteilen, bewirkt, daß eine Person die Weste mit
einem hohen Grad an Behaglichkeit und Beweglichkeit zusätzlich zu
einem hohen Grad an Schutz davor bietet, erschossen und/oder erstochen
zu werden.
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Jedes
Panzerabdeckteil sollte einen Stoff aufweisen, der eine Hülle bildet,
die mit einem Schutzmaterial gefüllt
wird; und das Schutzmaterial sollte gegen ein Eindringen von Projektilen
mit niedrigem Kaliber widerstandsfähig sein, die aus kleinen Waffen
abgefeuert werden. Ein geeignetes Schutzmaterial für diesen
Zweck ist eine Paraaramidfaser, wie beispielsweise die, die von
E. I. du Pont de Nemours and Company unter dem Markennamen KEVLAR® verkauft
wird. Ein derartiges Material ist typischerweise in relativ dünnen Stofflagen
vorhanden, entweder gewebt oder nicht, die zusammengenäht oder
zusammengelegt werden, um die erforderliche Dicke zu erhalten.
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Durchschußhemmende
Materialien sind jedoch oftmals nicht ausreichend widerstandsfähig gegen
ein Eindringen eines spitzen Gegenstandes, wie eines Messers oder
einer Ahle. Zwischen zwei Schichten von durchschußhemmenden
Materialien kann ein zweites Schutzmaterial angeordnet werden, das
gegen ein Eindringen eines Messers oder einer Ahle widerstandsfähig ist.
Ein derartiges Material könnte
eine Platte aus Polycarbonat sein.
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In
einer ersten und sehr einfachen Ausführung dieser Erfindung weist
das mindestens eine obere plattenförmige Panzerabdeckteil für im wesentlichen
das Bedecken des Brustbereiches einer Person, die die Weste trägt, ein
oberes plattenförmiges
rechtes Panzerabdeckteil für
im wesentlichen das Bedecken des rechten Brustbereiches einer Person,
die die Weste trägt,
und mindestens ein oberes plattenförmiges linkes Panzerabdeckteil
für im
wesentlichen das Bedecken des linken Brustbereiches der Person auf.
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Das
rechte und das linke obere Panzerabdeckteil können einen Reißverschluß oder eine ähnliche
Vorrichtung für
das Zusammensetzen der Teile in einer sich überdeckenden Beziehung zueinander aufweisen,
wodurch die Weste äußerst leicht
anzulegen ist. Außerdem
sichert der Reißverschluß die Beibehaltung
der erforderlichen schützenden überdeckenden
Beziehung. Die Weste kann in der gleichen sehr einfachen Weise abgenommen
werden.
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Um
zu sichern, daß kein
Teil der Seite des Torsos eines Trägers ungeschützt ist,
kann das Panzerabdeckteil des hinteren Abschnittes mindestens ein
Panzerabdeckteil aufweisen, das in einer sich teilweise überdeckenden
Beziehung zu dem mindestens einen unteren plattenförmigen Panzerabdeckteil des
vorderen Abschnittes angeordnet ist, wenn die Weste am Träger angebracht
wird.
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Alternativ
können
die Panzerabdeckteile des hinteren Abschnittes ein längliches
mittleres Panzerabdeckteil, das sich längs der Wirbelsäule einer
Person erstreckt, die die Weste trägt, und mindestens zwei plattenförmige Seitenpanzerabdeckteile
aufweisen, die an jeder Seite des mittleren Panzerabdeckteils in
einer sich teilweise überdeckenden
Beziehung dazu und zueinander angebracht sind.
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Diese
Konstruktion ist in einer gleichen Weise wie das Skelett des menschlichen
Körpers
aufgebaut, wobei die Wirbelsäule
dem länglichen
mittleren Panzerabdeckteil entspricht und die Rippen den seitlichen
Panzerabdeckteilen. Die Weste wird daher in der gleichen Weise wie
das Skelett wirken, indem sie sich an die Bewegungen dieses anpaßt, wodurch
einer Person, die die Weste trägt,
ein hoher Grad an Behaglichkeit und Beweglichkeit geboten wird.
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Wie
bei der ersten Ausführung
ist es wichtig zu betonen, daß die
Abdeckteile immer sich teilweise überdeckende benachbarte Abdeckteile
sind, so daß keine Öffnungen
vorgefunden werden können,
durch die eine Kugel oder ein Messer oder eine Ahle hindurchgelangen
und den Körper
des Trägers
treffen kann.
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Das
mittlere Panzerabdeckteil kann zwei Panzerabdeckbahnen auf jeder
Seite des mittleren Panzerabdeckteils für ein teilweises Überdecken
der entsprechenden plattenförmigen
Seitenpanzerabdeckteile aufweisen, die mit dem mittleren Panzerabdeckteil
mittels Verbindungsbahnen verbunden werden können, die auf jeder Seite des
mittleren Panzerabdeckteils zwischen den zwei Panzerabdeckbahnen
auf der gleichen Seite des mittleren Panzerabdeckteils wie die entsprechenden
Verbindungsbahnen angeordnet werden.
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Die
Bewegungen des Skeletts des Trägers erfolgen
mittels der Bewegungsmuskeln, die an ihren Enden am Skelett angebracht
sind. Die Panzerabdeckplatten sind entsprechend der Erfindung so
angeordnet, daß sie
vorteilhafterweise mit den verschiedenen Gruppen von Muskeln durch
Befolgen ihrer Bewegung zusammenwirken.
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In
einer zweiten Ausführung
dieser Erfindung können
die Panzerabdeckplatten so angeordnet werden, daß auf jeder Seite des mittleren
Panzerabdeckteils ein oberes plattenförmiges Seitenpanzerabdeckteil
für im
wesentlichen das Bedecken des Schulterblattbereiches einer Person,
die die Weste trägt,
und ein unteres plattenförmiges
Seitenpanzerabdeckteil für
im wesentlichen das Bedecken des unteren Bereiches des Rückens der
Person vorhanden sind; und daß an
der Vorderseite der Person zwei obere plattenförmige Panzerabdeckteile für im wesentlichen
das Bedecken des Brustbereiches und mindestens ein unteres plattenförmiges Panzerabdeckteil
für im
wesentlichen das Bedecken des Unterleibsbereiches der Person angeordnet
werden können.
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Die
verschiedenen Panzerabdeckteile können entsprechend der Erfindung
mit Verbindungseinrichtungen, wie beispielsweise Gurten, verbunden werden,
die gestatten, daß sich
die Panzerabdeckteile in Beziehung zueinander so bewegen, daß die Abdeckteile
den Bewegungen des Skeletts und der Muskulatur der Person folgen,
die die Weste trägt.
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Für jenen
Zweck können
die Verbindungseinrichtungen für
das Verbinden des vorderen Abschnittes und des hinteren Abschnittes
eine erste Reihe von Gurten aufweisen, die sich über die Schultern einer Person
erstrecken, die die Weste trägt,
und die die oberen plattenförmigen
Seitenpanzerabdeckteile für
im wesentlichen das Bedecken des Schulterblattbereiches der Person
und das mindestens eine obere plattenförmige Panzerabdeckteil für im wesentlichen
das Bedecken des Brustbereiches der Person verbinden.
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Außerdem kann
jene erste Reihe von Gurten mit dem oberen Ende des länglichen
mittleren Panzerabdeckteils, das sich längs der Wirbelsäule einer Person
erstreckt, die die Weste trägt,
mittels einer zweiten Reihe von Gurten verbunden werden, und das
untere Ende des mittleren Panzerabdeckteils kann mit dem mindestens
einen oberen plattenförmigen
Panzerabdeckteil für
im wesentlichen das Bedecken des Brustbereiches der Person mittels
einer dritten Reihe von Gurten verbunden werden.
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Mindestens
einige der Gurte können
aus einem elastischen Material hergestellt werden, um die Möglichkeit
und Fähigkeit
der Panzerabdeckteile zu verbessern, sich in Beziehung zueinander
zu bewegen und den Bewegungen des Skelettes und der Muskulatur der
Person zu folgen, die die Weste trägt.
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Hinsichtlich
der Konstruktion der Weste dieser Erfindung wird das Gewicht der
Weste über
den gesamten Torso des Trägers
verteilt. Folglich hat man nicht das Empfinden, daß die Weste
beim Tragen schwer ist.
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Ebenfalls
infolge der spezifischen Konstruktion der Weste ist es sehr einfach,
die Weste an unterschiedliche Personen anzupassen, die unterschiedliche
Torsogrößen und
Taillenmaße
aufweisen.
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Jedes
Panzerabdeckteil bildet eine ablösbare
unabhängige
Einheit. Daher können
einzelne Panzerabdeckteile einfach aus der Weste entfernt und durch
ein neues intaktes Panzerabdeckteil ersetzt werden. Außerdem können Panzerabdeckteile
für jedes
individuelles Erfordernis leicht hergestellt werden. Beispielsweise
kann erwähnt
werden, daß das obere
plattenförmige
Panzerabdeckteil so konstruiert werden kann, daß es einer Frau perfekt paßt.
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Die
Erfindung wird vollständiger
mittels der folgenden Beschreibung einer Ausführung erklärt, die nur als Beispiel dient,
wobei man sich auf die Zeichnungen bezieht.
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1 ist, von vom gesehen,
eine erste Ausführung
einer Weste entsprechend der Erfindung. 2 zeigt diese Ausführung von hinten. Die Weste 2 besteht
aus einem vorderen Abschnitt 3 und einem hinteren Abschnitt 4.
Die zwei Abschnitte 3 und 4 sind so angeordnet,
daß sie
sich teilweise einander längs der
Seite der Person überdecken,
die die Weste trägt,
wodurch dieser Teil der Person ebenfalls sorgfältig geschützt wird. Schultergurte 5a, 5b,
die sich über
die Schultern der Person erstrecken, sind Verbindungseinrichtungen
für das
Verbinden der zwei Abschnitte 3 und 4.
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Die
Weste 2, die in 1 und 2 gezeigt wird, ist eine
aus vier Einheiten bestehende Weste, bei der der Abschnitt 4 ein
einzelnes Panzerabdeckteil 8 ist und der Abschnitt 3 aus
drei Panzerabdeckteilen 16a, 16b, 18 in
einer sich teilweise überdeckenden
Beziehung aufgebaut ist. Die oberen plattenförmigen Panzerabdeckteile 16a, 16b sind
lösbar
in einer sich teilweise überdeckenden
Beziehung zueinander mittels der Einrichtung 19 zusammengesetzt,
die im gezeigten Fall ein Reißverschluß 19 ist.
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Zwei
Gurte 14a, b sind an der Oberseite des Panzerabdeckteils 8 des
hinteren Abschnittes 4 für das Verbinden des Panzerabdeckteils 8 mit
den oberen plattenförmigen
Panzerabdeckteilen 16a, 16b des vorderen Abschnittes 3 mittels
der Schultergurte 5a, b angebracht, die sich über die
Schultern der Person erstrecken, die die Weste trägt. Gurtschlösser 15a, b dienen
dazu, die Verbindungen verstellbar zu machen.
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Die
zwei Abschnitte 3 und 4 werden in Beziehung zum
Körper
der Person und zueinander durch Regulieren der Schultergurte 5a, b in
Beziehung zu den oberen Abdeckteilen 16a, b in
die richtige Position gebracht. Dieses Regulieren kann leicht und schnell
erfolgen, weil die oberen Abdeckteile 16a, b und
die Schultergurte 5a, b mit Verbindungseinrichtungen
versehen werden, wie beispielsweise ineinandergreifenden Streifen
einer Klettverschlußbefestigung,
die als VELCRO® 24a, b bekannt
ist.
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Das
untere Abdeckteil 18 wird mit den Schultergurten 5a, b mittels
der Gurte 20a, b aus einem elastischen Material
verbunden.
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Es
kann ebenfalls ein oder mehrere Gurte für das Verbinden von entweder
dem unteren Ende des unteren plattenförmigen Panzerabdeckteils 18 des vorderen
Abschnittes 3 und/oder dem unteren Ende des Panzerabdeckteils 8 mit
den Gurtschlaufen der Hosen (nicht gezeigt) der Person vorhanden
sein, die die Weste trägt.
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Ein
Paar Gurte 25a, b, die an jeder Seite des unteren
Endes des Panzerabdeckteils 8 des hinteren Abschnittes 4 befestigt
sind, werden durch eine Schlaufe 27 am unteren plattenförmigen Panzerabdeckteil 18 des
vorderen Abschnittes 3 gezogen, und die Gurte 25a, b werden
regulierbar in Beziehung zueinander mittels eines Gurtschlosses 28 festgezogen.
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Das
untere Ende des plattenförmigen
Panzerabdeckteils 8 des hinteren Abschnittes 4 und
das untere Ende des plattenförmigen
Panzerabdeckteils 18 des vorderen Abschnittes 3 werden über die
Seitenbereiche des Körpers
der Person, die die Weste trägt,
in einer sich teilweise überdeckenden
Beziehung zueinander teilweise gefaltet, während die Teile gleichzeitig
um den Körper
zusammengebracht werden.
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Zwei
weitere Gurte 29a, b können an jeder Seite des unteren
Endes des plattenförmigen
Panzerabdeckteils 8 des hinteren Abschnittes 4 für das Verbinden
der oberen plattenförmigen
Panzerabdeckteile 16a, b des vorderen Abschnittes 3 mit
dem Panzerabdeckteil 8 angebracht werden. Die Gurte 29a, b werden
an den Gurtschlössern 23a, b an
den oberen plattenförmigen
Abdeckteilen 16a, b befestigt, wobei die Gurtschlösser an
den Abdeckteilen 16a, b mittels der Gurte 22a, b angebracht
werden.
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Während des
Festziehens und Regulierens der Gurte 29a, b wird
veranlaßt,
daß das
untere Abdeckteil 8 des hinteren Abschnittes 4 und
das untere plattenförmige
Abdeckteil 18 des vorderen Abschnittes 3 um den
Körper
des Trägers
zusammengebracht werden. Eine Regulierung bei der Anpassung der Weste
an eine Person wird weiter detailliert mit Bezugnahme auf die zweite
Ausführung
beschrieben.
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Durch
eine einfache individuelle Regulierung des Gurtsystems der Weste
kann jedoch veranlaßt werden,
daß die
Weste perfekt an den Torso einer Person angepaßt wird; und, weil die Gurte
aus einem elastischen Material hergestellt werden, wird die Bewegung
der Person nicht die richtige schützende Anordnung der Abdeckteile
der Weste beeinflussen.
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Die
erste Ausführung
wird vorzugsweise als eine leichte Weste hergestellt, bei der ein
oder mehrere der Panzerabdeckteile aus mehreren Lagen eines ersten
Schutzmaterials, wie beispielsweise der KEVLAR®-Aramidfaser,
und mindestens einer Lage eines zweiten Schutzmaterials, wie beispielsweise Polycarbonat,
bestehen. Weitere Kombinationen und eine weitere Anzahl von Materialien
sind innerhalb des Bereiches der Erfindung vorgesehen. Diese leichte
Ausführung
ist bequem zu tragen und ist oftmals die bevorzugte Wahl von Personen,
wie beispielsweise Türstehern
in Diskotheken und Bodyguards, die gleichzeitig eine Jacke über der
Weste tragen müssen,
um ein annehmbares Aussehen zu haben.
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Bei
Betrachtung einer zweiten Ausführung werden
die Panzerabdeckteile in der gleichen Weise bei Verwendung der gleichen
Materialien hergestellt, wie es vorangehend beschrieben wird. Eine
detaillierte Beschreibung der verschiedenen Körperbereiche, die durch die
verschiedenen Abdeckteile geschützt
werden, folgt in Beziehung zu jener zweiten Ausführung.
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Jedes
Panzerabdeckteil weist einen äußeren Stoffüberzug in
der Form einer Hülle
auf. In der Ausführung,
die in 1 und 2 gezeigt wird, sind die
Hüllen
ein Beispiel, das mit Öffnungen 37, 38 hergestellt ist,
durch die ein schützendes
Material eingesetzt und entfernt werden kann.
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In 3 bis 5 sieht man eine Person 1, die eine
zweite Ausführung
einer Weste 2 entsprechend der Erfindung trägt. Diese
Ausführung
der Weste bewirkt einen sehr hohen Schutz gegen Projektile mit niedrigem
Kaliber, die aus kleinen Waffen abgefeuert werden, wie beispielsweise
Revolvern und kleinen Maschinenpistolen, und/oder gegen spitze Gegenstände, wie
beispielsweise ein Messer oder eine Ahle.
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Die
Weste entsprechend dieser zweiten Ausführung der Erfindung besteht
aus einem vorderen Abschnitt 3, wie in 3 zu sehen ist, und einem hinteren Abschnitt 4,
wie in 5 zu sehen ist. 4 zeigt, daß sich die
zwei Abschnitte 3 und 4 teilweise einander längs der
Seite der Person überdecken,
wodurch ebenfalls dieser Teil der Person sorgfältig geschützt wird. Schultergurte 5a, 5b,
die sich über
die Schultern der Person erstrecken, verbinden die zwei Abschnitte 3 und 4.
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6 und 7 zeigen in einem vergrößerten Maßstab nur
die Weste 2, die in 6 von
vorn und in 7 von hinten
zu sehen ist. Die zwei Abschnitte 3 und 4 werden
aus mehreren Panzerabdeckteilen aufgebaut, deren Konstruktion später vollständiger erklärt wird.
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Die
Abdeckteile des hinteren Abschnittes 4 bestehen aus einem
länglichen
mittleren Abdeckeil 6, das sich längs der Wirbelsäule der
Person 1 erstreckt, zwei oberen plattenförmigen Seitenabdeckteilen 7a, b und
zwei unteren plattenförmigen
Seitenabdeckteilen 8a, b.
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Der
hintere Abschnitt der Weste wird in 8 in
einer auseinandergezogenen Darstellung und der mittlere Abdeckteil 6 in
Perspektive in 9 gezeigt.
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Wie
am besten in 9 zu sehen
ist, weist das mittlere Abdeckteil 6 an jeder Seite einer
mittleren Achse 9 zwei Panzerabdeckbahnen 10 und
zwei Verbindungsbahnen 11 auf, die zwischen zwei der Panzerabdeckbahnen 10 angeordnet
sind.
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Jedes
der oberen plattenförmigen
Seitenabdeckteile 7a, b wird mit einer der Verbindungsbahnen 11 mittels
eines Reißverschlusses 12 zusammengesetzt,
und jedes der unteren plattenförmigen
Seitenabdeckteile 8a, b wird mit einer anderen
der Verbindungsbahnen mittels eines Reißverschlusses 13 zusammengesetzt.
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Wenn
sie an den Verbindungsbahnen 11 angebracht sind, überdecken
die Panzerabdeckbahnen 10 teilweise die Abdeckteile 7a, b und 8a, b,
und diese überdecken
sich wiederum teilweise einander.
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Zwei
Gurte 14a, b sind am Oberteil der zwei oberen
Seitenabdeckteile 7a, b für das Verbinden der Teile mit
dem vorderen Abschnitt mittels Schultergurten 5a, b angebracht,
die sich über
die Schultern der Person erstrecken, die die Weste trägt. Gurtschlösser 15a, b dienen
dazu, daß die
Verbindungen regulierbar ausgeführt
sind.
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Die
Abdeckteile des vorderen Abschnittes 3 bestehen aus zwei
oberen plattenförmigen
Abdeckteilen 16a, b und einem ersten 17 und
einem zweiten unteren plattenförmigen
Abdeckteil 18. Die oberen Abdeckteile 16a, b werden
in diesem Fall mittels eines Reißverschlusses 19 in
einer sich teilweise überdeckenden
Beziehung zueinander lösbar
zusammengesetzt.
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Das
erste untere Abdeckteil 17 wird mit den oberen plattenförmigen Abdeckteilen 16a, b in
einer sich teilweise überdeckenden
Beziehung dazu mittels der am oberen Ende der oberen Abdeckteile 16a, b angebrachten
Gurte 20a, b verbunden. Die Gurte bestehen vorzugsweise
aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Neopren.
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Das
zweite untere Abdeckteil 18 wird mit den oberen plattenförmigen Abdeckteilen 16a, b in
einer sich teilweise überdeckenden
Beziehung zum ersten unteren Abdeckteil 17 mittels der
am unteren Ende der oberen Abdeckteile 16a, b angebrachten
Gurte 21a, b verbunden. Die Gurte 21a, b bestehen
vorzugsweise aus einem elastischen Material, wie beispielsweise
Neopren.
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Außerdem kann
ein oder mehrere Gurte für das
Verbinden von entweder dem unteren Ende des ersten unteren plattenförmigen Abdeckteils 17 des vorderen
Abschnittes 3 oder dem unteren Ende des zweiten unteren
plattenförmigen
Abdeckteils 18 des vorderen Abschnittes 3 mit
den Gürtelschlaufen
der Hosen (nicht gezeigt) der Person vorhanden sein, die die Weste
trägt.
Wahlweise kann eine entsprechende Anordnung in Beziehung zum hinteren
Abschnitt 4 hergestellt werden.
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Die
Gurte 22a, b, die Gurtschlösser 23a, b aufweisen,
die am unteren Ende der oberen Abdeckteile 16a, b angebracht
sind, dienen dazu, diese mit den Gürtelschlaufen der Hosen (nicht
gezeigt) der Person zu verbinden, die die Weste trägt.
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Wenn
die Weste angelegt wird, werden die Schultergurte 5a, b,
die den vorderen und hinteren Abschnitt 3 und 4 der
Weste 2 verbinden, über
die Schultern der Person gelegt, die die Weste tragen soll, so daß der vordere
Abschnitt an der Vorderseite der Person herabhängt und der hintere Abschnitt
am Rücken
der Person herabhängt.
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Die
zwei Abschnitte 3 und 4 werden in Beziehung zum
Körper
der Person und zueinander durch Regulieren der Schultergurte 5a, b in
Beziehung zu den oberen Abdeckteilen 16a, b in
die richtige Position gebracht. Dieses Regulieren kann leicht und schnell
vorgenommen werden, weil die oberen Abdeckteile 16a, b und
die Schultergurte 5a, b mit passenden Streifen
der Klettverschlußbefestigung 24a, b versehen
sind, die als VELCRO® bekannt ist.
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Die
zwei Abschnitte 3 und 4 werden danach in Beziehung
zum Körper
der Person und in Beziehung zueinander mittels mehrerer Gurte festgezogen.
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Zwei
Paar Gurte 25a, b, die an jeder Seite des unteren
Endes des mittleren Abdeckteils 6 des hinteren Abschnittes 4 angebracht
sind, werden durch die Schlaufen 26a, b an den
unteren plattenförmigen Seitenabdeckteilen 8a, b des
hinteren Abschnittes 4 und durch eine weitere Schlaufe 27 am zweiten
unteren plattenförmigen
Abdeckteil 18 des vorderen Abschnittes 3 gezogen.
Danach werden die zwei Paar Gurte 25a, b in Beziehung
zueinander mittels der Gurtschlösser 28 an
einem der zwei Paar Gurte 25a, b festgezogen.
Das untere plattenförmige Seitenabdeckteil 8a, b des
hinteren Abschnittes 4 und das zweite untere plattenförmige Abdeckteil 18 des
vorderen Abschnittes 3 werden dadurch teilweise über die
Seitenbereiche des Körpers
der Person 1 in einer sich teilweise überdeckenden Beziehung zueinander
gefaltet, während
die Teile gleichzeitig um den Körper
herum zusammengebracht werden.
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Außerdem werden
zwei weitere Gurte 29a, b, die an jeder Seite
des unteren Endes des mittleren Abdeckteils 6 des hinteren
Abschnittes 4 angebracht sind, durch die Schlaufen 30a, b an
den unteren plattenförmigen
Seitenabdeckteilen 8a, b des hinteren Abschnittes 4 gezogen
und am unteren Ende des oberen plattenförmigen Abdeckteils 16a, b des
vorderen Abschnittes 3 befestigt, wodurch die unteren plattenförmigen Seitenabdeckteile 8a, b das
erste untere plattenförmige
Abdeckteil 17 des vorderen Abschnittes 3 und die
oberen plattenförmigen
Abdeckteile 16a, b des vorderen Abschnittes 3 um
den Körper
des Trägers
zusammengebracht werden.
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Gleichzeitig
wird das erste Abdeckteil 17 in eine sich teilweise überdeckende
Beziehung mit den unteren plattenförmigen Seitenabdeckteilen 8a, b des
hinteren Abschnittes 4 und in die oberen plattenförmigen Abdeckteile 16a, b des
vorderen Abschnittes 3 gebracht. Das erste Abdeckteil 17 wurde
ebenfalls teilweise um den Seitenbereich des Körpers des Trägers gefaltet.
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Zwei
Gurte 31a, b, die an jeder Seite des oberen Endes
des länglichen
mittleren Abdeckteils 6 des hinteren Abschnittes 4 angebracht
sind, werden durch die Gurtschlösser 15a, b an
den Gurten 14a, b oben an den oberen Seitenabdeckteilen 7a, b für das Zentrieren
des hinteren Abschnittes in Beziehung zum Körper des Trägers gezogen.
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Dieser
Arbeitsgang kann leicht und schnell vorgenommen werden, indem die
Gurte 31a, b mit Streifen 32a, b der
Klettverschlußbefestigung
versehen werden, die als VELCRO® bekannt
ist.
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Ebenfalls
werden die oberen Abdeckteile 16a, b des vorderen
Abschnittes 3 der Weste an den Gürtelschlaufen der Hosen (nicht
gezeigt) der Person mittels der Gurte 22a, b mit
den Gurtschlössern 23a, b befestigt.
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Jetzt
ist die Weste sorgfältig
am Körper
des Trägers
so gesichert, daß die
Panzerabdeckteile teilweise die benachbarten Abdeckteile überdecken, wodurch
keine Öffnung
verbleibt, durch die eine Kugel oder ein Messer oder eine Ahle ihren
Weg zum Körper
des Trägers
finden kann.
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Diese
vorteilhafte Konstruktion wird in 10 veranschaulicht,
die ein Stück
des unteren Endes des vorderen Abschnittes 3 in Schnittdarstellung
zeigt. Das obere plattenförmige
Abdeckteil 16a, b des vorderen Abschnittes 3 ist,
wie gesehen werden kann, mit dem zweiten unteren plattenförmigen Abdeckteil 18 des
vorderen Abschnittes 3 verbunden, wobei die Gurte 21a, b eine Öffnung 33 zwischen
den Teilen freilassen. Die Öffnung
wird jedoch durch das erste untere plattenförmige Abdeckteil 17 bedeckt.
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2 zeigt eine weitere Ausführung der
Erfindung, wie sie beim vorderen Abschnitt 3 der Weste zur
Anwendung gebracht werden kann. In 12 umfaßt der vordere
Abschnitt 3 ein oberes plattenförmiges Panzerabdeckteil 16 und
ein unteres plattenförmiges
Panzerabdeckteil 18, die mittels einer Verbindungseinrichtung 39,
beispielsweise eines Reißverschlusses,
verbunden werden. Das obere Abdeckteil 16 wird mit dem
unteren Abdeckteil 18 überdeckt.
Der Rand 40 des oberen Abdeckteils 16 zeigt den
Grad der Überdeckung.
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Die
Verbindungseinrichtung 39 wird mit dem oberen Abdeckteil 16 und
dem unteren Abdeckteil 18 so verbunden, daß sich die
Abdeckteile 16, 18 relativ zueinander mit der
Bewegung des Trägers
einer Weste bewegen können,
die diesen vorderen Abschnitt 3 einschließt. Der
Weg der Verbindungseinrichtung 39 und der Ränder der
Abdeckteile 16, 18 kann einer Diagonale nach unten
von der rechten oder der linken Seite folgen oder die Form eines „S" (wie in 12) oder die Form eines „Z" annehmen, oder kann
eine Kombination von horizontalen und vertikalen Verläufen in
einer derartigen Weise sein, daß sich
die Abdeckteile 16, 18 relativ zueinander bewegen
können.
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11 zeigt in vergrößertem Maßstab und
in Schnittdarstellung ein Detail der zwei unteren Abdeckteile 17 und 18,
das veranschaulicht, wie die Panzerabdeckteile genauer konstruiert
werden.
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Jedes
Panzerabdeckteil weist einen Stoffüberzug in der Form einer Hülle 34 auf.
In der Hülle
ist ein erstes Schutzmaterial 35 angeordnet, das gegen ein
Eindringen von ballistischen Projektilen von niedrigem Kaliber widerstandsfähig ist.
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Das
erste Schutzmaterial könnte
die KEVLAR®-Aramidfaser
sein, ein Material, das von der E. I. du Pont de Nemours and Company
hergestellt wird, und das zu dünnen
Stofflagen geformt wird, die zusammengenäht werden können, um die erforderliche Dicke
zu erhalten.
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Viele
durchschußhemmende
Materialien sind jedoch nicht ausreichend gegen ein Eindringen eines
spitzen Gegenstandes, wie beispielsweise eines Messers oder einer
Ahle, wirksam. Um dieses Problem zu überwinden, kann zwischen zwei
Lagen des ersten Schutzmaterials 35 in jeder Hülle ein
zweites Schutzmaterial 36 vorhanden sein, das gegen ein Eindringen
eines Messers oder einer Ahle widerstandsfähig ist. Das zweite Schutzmaterial 36 könnte typischerweise
eine Platte aus hartem Kunststoff sein, wie beispielsweise Polycarbonat.
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Wie
es sich aus der vorangehenden Erklärung zeigt, entsprechen die
Panzerabdeckteile jeweils einem spezifischen Bereich des Körpers der Person,
die die Weste trägt.
Außerdem
sollen die Gurte, die die Panzerabdeckteile verbinden, in starkem
Maß längs der
Bewegungsmuskeln angeordnet werden und ebenfalls eine derartige
Elastizität
aufweisen, daß jedes
Panzerabdeckteil der Bewegung des entsprechenden Bereiches des Körpers folgt.
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Die
Weste entsprechend der Erfindung erhält daher das gleiche Bewegungsmuster
wie der Körper der
Person, die die Weste trägt,
wodurch der Person viel mehr Bewegungsfreiheit und viel mehr Behaglichkeit
geboten wird, als es möglich
ist, wenn eine Schutzweste der konventionellen Ausführung benutzt
wird.
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Genauer
gesagt, die oberen Panzerabdeckteile 16a, b des
vorderen Abschnittes 3, die die Brust bedecken, sitzen
fest, um der Körperbewegung
zu folgen, während
die unteren Panzerabdeckteile 17 und 18 des vorderen
Abschnittes 3 wie Platten übereinander gleiten, damit
keine Behinderung der Körperbewegung
oder der Drehung des Körpers
nach unten erfolgt.
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Das
unterste Panzerabdeckteil 18 wird an den Gürtelschlaufen
an den Hosen (nicht gezeigt) der Person befestigt, wodurch gesichert
wird, daß es
in Position verbleibt, wenn man sich von einem potentiellen Angreifer
weg bewegt, der die Person nach hinten drängt.
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Die
oberen plattenförmigen
Seitenabdeckteile 7a, b des hinteren Abschnittes 4 sind
so konstruiert, daß sie
sich verschieben, aus den Verbindungen heraus dehnen und an Ort
und Stelle zurückfallen,
in Abhängigkeit
davon, wie sich der Körper
bewegt, und die unteren plattenförmigen
Abdeckteile 8a, b überdecken den Unterleibsbereich.
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Die
Weste entsprechend der Erfindung bringt dem Träger eine große Beweglichkeit.
Die Weste ermöglicht
dem Träger,
in einem Fahrzeug zu sitzen, einzusteigen und auszusteigen, ohne
daß die
schützenden
Teile der Weste aus einer schützenden
Position herausbewegt werden. Die Weste paßt enganliegend am menschlichen
Körper
und wird sich infolge ihres Aufbaus immer an die unterschiedlichen
Bewegungen der Person anpassen. Eine Person, die ihre Arme in eine
Schußposition
anhebt, wird dennoch geschützt
sein, da sich die Abdeckteile während
der Bewegung der Arme übereinanderschieben.
Die bekannten steifen Schutzwesten werden zusammen mit den Armen
angehoben, wodurch sie eine unpraktische und hinderliche Schußposition
bewirken, zusätzlich
dazu, daß ein
Teil des Körpers
des Trägers freigelegt
wird.
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Die
vorangehend beschriebenen und in den Fig. gezeigten Ausführungen
sollen nur als Beispiele der Erfindung verstanden werden. Innerhalb
des Bereiches der Erfindung kann es viele weitere Ausführungen
geben. Als Beispiel kann erwähnt
werden, daß die
Weste mit der Vorderseite entsprechend der Erfindung und einer traditionellen
Rückseite
hergestellt werden kann.
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Der
vordere Abschnitt der Weste kann beispielsweise wie der hintere
Abschnitt mit einem länglichen
mittleren Abdeckteil ausgebildet werden, und plattenförmige Seitenabdeckteile
können
am mittleren Abdeckteil angebracht werden.
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Außerdem kann
jedes Abdeckteil einzeln entfernt und gewaschen werden, wenn sie
verschmutzt wurden.