DE60314227T2 - Energieabsorbierende Vorrichtung für ballistischen Körperschutzanzug - Google Patents

Energieabsorbierende Vorrichtung für ballistischen Körperschutzanzug Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H1/00Personal protection gear
    • F41H1/02Armoured or projectile- or missile-resistant garments; Composite protection fabrics
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
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    • F41H5/02Plate construction
    • F41H5/04Plate construction composed of more than one layer
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Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG(EN)
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität gegenüber der am 15. April 2003 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/462,890.
  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schutzwesten und insbesondere als eine ballistische Weste bezeichneten Körperschutzanzug, die eine an dem ballistischen Paket angebrachte halbstarre Rahmenstruktur enthält.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ballistische Westen haben in den vergangenen Jahren das Leben von vielen Vollzugsbeamten gerettet. Folglich haben es Vollzugsbehörden für ihre Beamten zur Pflicht gemacht, im Dienst eine ballistische Weste zu tragen.
  • Ballistische Westen waren in den vergangenen Jahren als eine Schutzplatte mit darüberliegenden Schichten aus einem Gewebe erhältlich, das aus gewebten Fasern mit hoher Zugfestigkeit hergestellt ist. Gewebe aus beispielsweise einer als Kevlar bezeichneten Aramid-Faser wurden wegen der hohen Energieabsorptionseigenschaften des Gewebematerials erfolgreich in ballistischen Westen eingesetzt. Das Material ist auch einigermaßen leicht und flexibel, was im Vergleich zu vorausgegangenen Westen, die aus Metall bestanden und deshalb schwerer und starrer waren, verbesserten Komfort verleiht. Der Komfort einer ballistischen Weste ist insbesondere für Vollzugsbeamte extrem wichtig, und zwar wegen der sich aufstauenden Wärme, wozu es durch das Tragen einer schweren und inflexiblen Weste über die vielen Stunden kommt, während der ein Beamter im Dienst ist. Der Widerstand gegenüber der Durchdringung durch ein Projektil ist bei dem Entwurf einer ballistischen Weste ein Hauptfaktor; und zusätzliche Schutzschichten können einen größeren Schutz vor Projektilen mit den höheren Bedrohungsgraden bieten, doch steigt durch zusätzliche Schutzschichten auch das unerwünschte Gewicht und die Inflexibilität der Weste.
  • Zusätzlich zu Kevlar-Gewebeschichten sind ballistische Westen auch aus anderen hochfesten Fasern und Verbundwerkstoffen hergestellt worden, um Gewicht zu reduzieren und die Flexibilität der Weste zu verbessern. Ballistische Westen, bei denen die leichteren, flexibleren Materialien zur Anwendung kommen, müssen jedoch auch die erforderlichen Mindestschutzgrade vor Durchdringung durch verschiedene Arten von Projektilen bieten. Je flexibler die ballistischen Gewebe sind, um zu mehr Bündelung und Rückenflächenverformung kommt es bei Aufschlag von einem Projektil. Eine Weste darf nicht zu flexibel sein, wo sie den Träger nicht schützen kann.
  • Ballistische Westen werden regelmäßig zertifiziert, indem sie ballistischen Tests unterzogen werden, um ihre Fähigkeit zum Schutz vor unterschiedlichen Projektilen zu messen, die von unterschiedlichen Arten von Waffen unter verschiedenen Winkeln abgefeuert werden. Ein ballistischer Test, der üblicherweise in der Industrie verwendet wird, ist der Standard 0101.03 Threat Level IIIA des National Institute of Justice (NIJ), der allgemein gesprochen ein Hochleistungsstandard ist, der erfordert, daß die ballistische Weste eine Durchdringung einer spezifizierten 0.44 Magnum und von mit einer Geschwindigkeit von mindestens 1400 ft/s abgefeuerten 9-mm-Geschossen verhindert. Zusätzlich dazu, daß eine derartige Projektildurchdringung verhindert wird, ist eine "Rückenflächenverformung" ebenfalls ein erforderlicher Testfaktor bei dem Zertifizierungstest NIJ Standard 0101.03 Threat Level IIIA. Die Rückenflächenverformung mißt den Verletzungsgrad, den ein Projektil erfährt, das die Testplatte nicht durchdringt. Gemäß diesem Test erfordert ein maximal zulässiges Containment der Rückenflächensignatur (bfs – backface signature) für weiche Körperschutzanzüge einen maximal zulässigen bfs-Wert von 44 mm für 0.44-Magnum und 9-mm-Geschosse.
  • Es besteht ein Bedarf dahingehend, eine ballistische Weste bereitzustellen, die einigermaßen leicht, dünn und komfortabel ist und auch die Hochleistungsprojektilspezifikationen beispielsweise des NIJ zu erfüllen. Die Bereitstellung einer derartigen Weste bei einigermaßen geringen Kosten für den vergleichsweise hohen Leistungsgrad ist ebenfalls eine wünschenswerte Aufgabe. Es gibt andere Fälle, wo leichtere Westen noch wünschenswerter sind, obwohl sie möglicherweise nicht die Standards Threat Level IIIA erfüllen. Hier besteht die Herausforderung darin, eine leichte Weste herzustellen, die die Zertifizierungsstandards von NIJ Thread Levels II und IIA erfüllen kann. Eine extrem leichte Weste mit einem Flächengewicht unter einem Pfund pro Quadratfuß, die die Standards Levels II und IIA erfüllt, ist wünschenswert.
  • Ein derartiges Westendesign, das diese Anforderungen erfüllt, ist aus dem US-Patent Nr. 5,619,748 des Anmelders bekannt. Die Offenbarung davon ist durch Bezugnahme hier aufgenommen. Die Weste des '748-Patents wird von Safariland Ltd., Inc. unter der Warenbezeichnung Hyperlite vertrieben und ist eine verdeckbare ballistische Weste.
  • Das Dokument WO 00/45118A, das eine Basis für den Oberbegriff von Anspruch 1 bildet, beschreibt eine ballistische Weste mit einer Vorderplatte zum Schützen des Brustkorbs und des Magens des Trägers und einer hinteren Platte zum Schützen des Rückens. Die vordere und die hintere Platte umfassen jeweils Schichten aus ballistischem Material, das sich innerhalb einer bedeckenden Schicht befindet.
  • Ein mit gegenwärtig erhältlichen verdeckbaren weichen ballistischen Körperschutzanzugwesten assoziiertes Problem besteht darin, daß, wenn auf die Weste geschossen wird, sich das ballistische Paket verdrehen oder zusammenballen kann, wodurch Bereiche des Trägers möglicherweise für folgende Geschosse freigelegt werden. Ein weiteres fortdauerndes Problem von existierenden verdeckbaren ballistischen Westen besteht darin, daß es dem Träger zu warm wird, wenn sie für längere Zeitperioden getragen werden, oder wegen der Flexibilität des ballistischen Materials kann das ballistische Paket absacken, wodurch im Boden des Trägers Setzfalten entstehen.
  • Folglich besteht ein Bedarf nach einem verbesserten verdeckbaren Westendesign, das die Mängel bisheriger Westendesigns aufgreift, nämlich die ballistische Leistung und den Komfort zu verbessern und das Gewicht zu reduzieren und dabei gleichzeitig Aufprallverletzungen zu reduzieren.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine ballistische Platte zur Verwendung in einer ballistischen Weste bereit, umfassend mehrere Schichten aus ballistischem Material und einen halbstarren Skelettrahmen, der starr an den Schichten aus ballistischem Material angebracht ist.
  • Bevorzugt ist der Rahmen auf oder zwischen die mehreren Lagen aus ballistischem Gewebe genäht, die innerhalb eines ballistischen Pakets enthalten sind. Der Rahmen trägt die ballistischen Gewebe und wirkt dahingehend, in einem ballistischen Ereignis Energie zu verteilen. Die Rahmenstruktur ist zu einer geometrischen Form mit offenen Bereichen geschnitten, die über die Rahmenstruktur verteilt sind. Die genaue Größe, Gestalt und Dicke der offenen Bereiche wird auf der Basis der Größe der ballistischen Platte oder anderen Faktoren variieren, die von jedem ballistischen Gewebe oder Projektilart abhängen, die die ballistische Weste stoppen soll. Die mehreren Lagen aus ballistischem Material, an denen die Rahmenstruktur angebracht ist, kann aus Kevlar-, Spectra-, Nylon- oder Zylon-Fasergeweben oder Faservliesen oder anderen bekannten ballistischen Materialien bestehen. In der Regel ist die Rahmenstruktur an der Aufschlagsflächenseite der Weste positioniert, wobei sich nicht mehr als 50% der ballistischen Gewebelagen vor der Rahmenstruktur befinden. Weil der Rahmen halbstarr ist, verhindert er, daß das ballistische Paket absackt, und er gestattet, daß die Weste in einem losen Zustand getragen wird, wodurch die Ansammlung von Wärme reduziert und der Tragekomfort verbessert werden.
  • Bei einem ballistischen Ereignis trifft das Projektil auf die ballistischen Materialien und Energie wird von der Rahmenstruktur über die Fasern in den ballistischen Geweben übertragen. Wenn die Kugel die Oberfläche kontaktiert, dehnt sie sich aus, verdreht sich und verheddert sich in den Fasern, und eine Zugspannung wird auf die zwischen der Rahmenstruktur der ballistischen Weste ausgespannten Fasern gegeben. Während sich das Gewebe um die Kugel herum bündelt, wird die Rahmenstruktur belastet. Da die Rahmenstruktur flexibel ist, bietet sie Widerstand gegenüber dem Ausmaß der Bewegung und Verdrehung ballistischen Materials in den mittleren Aufschlagbereich. Die Rahmenstruktur reduziert dadurch das Ausmaß der Vertiefung der Rückenflächenverletzung, die von dem sich verlangsamenden Projektil verursacht wird. Die Rahmenstruktur reduziert durch Unterstützen des ballistischen Gewebes die Wahrscheinlichkeit, daß sich die Platte nach einem ballistischen Ereignis bündelt oder bewegt.
  • Eine ballistische Weste vom weichen Körperschutzanzugtyp umfaßt bevorzugt mehrere in einem Stapel auf einer Aufprallseite der Weste angeordnete übereinanderliegende erste flexible Schichten und mehrere in einem Stapel auf einer Körperseite der Weste angeordnete übereinanderliegende zweite flexible Schichten. Bevorzugt umfaßt jede erste flexible Schicht eine dünne flexible Gewebeschicht aus Polymerfasern mit hoher Zugfestigkeit. Die individuellen Gewebeschichten bilden eine weiche flexible erste Gewebeplatte für die Weste. Bevorzugt umfaßt jede zweite flexible Schicht eine dünne flexible unperforierte faserverstärkte Kunststoffolie, die ein Array aus Kunststoffasern umfaßt, die in einer thermoplastische Harzmatrix eingebettet sind, die jede Filmfolie bildet. Die zweiten Schichten liegen übereinander und werden als Kombination als eine zweite Platte der Weste bezeichnet. Die erste und zweite Platte befinden sich beide in der Vorderseite und Rückseite der Weste. Obwohl dies ein bevorzugtes ballistisches Paket darstellt, wird eine beliebige Art und Anzahl ballistischer Pakete, die einen beliebigen Bedrohungsgrad erfüllen, zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen. Die Weste der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt so ausgelegt, daß sie verdeckbar ist, doch ist zu verstehen, daß sich die erfindungsgemäßen Konzepte gleichermaßen auf ballistische Westen anwenden lassen, die auf der Außenseite der Kleidung oder von Uniformen der Träger getragen werden. Das ballistische Paket der vorliegenden Erfindung läßt sich außer auf Westen gleichermaßen auf andere Arten von Schutzbekleidungen anwenden.
  • Die ballistische Weste der vorliegenden Erfindung enthält Hakenbefestigungselemente aus Nylon, die abgerundete Enden zum Befestigen der vorderen Platte an der hinteren Platte aufweisen und an Neopren-Dehnumbandungen oder herkömmlichen Gummibändern befestigt sind. Westen oder andere Bekleidungsstücke der vorliegenden Erfindung können auch Schnallen, Reißverschlüsse und andere Befestigungssysteme verwenden.
  • Insbesondere enthält die ballistische Weste der vorliegenden Erfindung ein Rahmensystem, das aus einem eine niedrige Dichte aufweisenden Kunststoff, Verbundwerkstoff oder anderen halbstarren Materialien hergestellt ist, das an dem ballistischen Paket angebracht ist, um Sicherheit und Leistung der Weste zu verbessern. Das Rahmensystem ist direkt an dem ballistischen Gewebematerial eines ballistischen Pakets in der Weste angebracht. Das Rahmensystem verteilt Energie über die Oberfläche des ballistischen Pakets, wodurch Verletzungen am Träger reduziert und auch die ballistische Leistung des Pakets verbessert werden. Das Rahmensystem gestattet die Herstellung von preiswerteren und leichteren ballistischen Westen. Das Rahmensystem bietet Widerstand gegenüber dem Ausmaß an Bewegung des ballistischen Materials und der Materialverdrehung in die Mitte des Aufschlagbereichs. Das Rahmensystem reduziert dadurch das Ausmaß der Vertiefung oder der Rückenflächenverletzungen, die durch Stoppen des Projektils verursacht werden. Folglich werden durch Aufprallkraftverletzungen verursachte Schäden reduziert, wodurch die Sicherheit der Weste verbessert wird. Weil das Rahmensystem das Ausmaß der Materialbewegung reduziert, kann die Menge an ballistischen Materialien reduziert werden, wodurch ein effektives ballistisches System bereitgestellt wird, das leichter und dünner ist, wodurch der Komfort für den Träger verbessert und die Gesamtkosten für die Herstellung der Weste reduziert werden. Die Rahmenstruktur erhöht die V-50-Leistung herkömmlicher ballistischer Plattenkonfigurationen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein eingehenderes Verständnis dieser und weiterer Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergibt sich durch Bezugnahme auf die Zeichnungen und die folgende ausführliche Beschreibung. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer ballistischen Weste der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Rückansicht der ballistischen Weste von 1;
  • 3 eine Ansicht, teilweise im Querschnitt, der vorderen Platte der ballistischen Weste der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Detail von 1, das den Zugang zu der ballistischen Platte bzw. dem ballistischen Paket darstellt;
  • 5 eine Vorderansicht des ballistischen Pakets oder der ballistischen Platte, das oder die einen halbstarren Rahmen enthält; und
  • 6A6D sind Vorderansichten von Rahmendesigns alternativer Konfiguration.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine ballistische Weste 10 der vorliegenden Erfindung ist in 1 und 2 gezeigt. Die ballistische Weste 10 ist eine verdeckbare Weste vom weichen Körperschutzanzugtyp, die üblicherweise von Vollzugsbeamten getragen wird. Die ballistische Weste enthält eine vordere Platte 12 und eine hintere Platte 14. Die vordere Platte 12 schützt den Brustkorb und den Magen des Trägers, während die hintere Platte 14 den Rücken des Trägers schützt. Sowohl die vordere als auch die hintere Platte schützen die Seiten des Trägers, wie unten ausführlicher erörtert wird.
  • Die vordere Platte 12 kann eine trapezförmige Mittelplatte 16 und ein entlang der Oberseite 18 und den Seiten 20 der vorderen Platte 12 angeordnetes hakenkompatibles Gewebe enthalten. Die Oberseite 18 und die Seiten 20 liefern einen großen Bereich Hakenverbinder 22, um die vordere Platte und die hintere Platte zusammen um den Träger zu sichern. Die Oberseite 18 und die Seiten 20 gestatten eine Plazierung von Verbindern 22 an beliebiger Stelle, damit es dem jeweiligen Träger optimal paßt. Neoprenverbundwerkstoffsriemen 24, die sich an der Oberseite und den Seiten der ballistischen Weste befinden, sind an den Verbindern 22 angebracht, um die vordere und hintere Platte aneinander zu sichern. Wie am besten in 2 zu sehen ist, können Riemen 24 zum Verbinden der Oberseite der vorderen und hinteren Platte in der Regel an die hintere Platte angenäht oder wie mit an den Seiten der ballistischen Weste liegenden Riemen 24 in eine Tasche 26 eingesteckt werden, die eine Sektion von Hakenverbindern 28 enthält, die in eine Tasche zur Verbindung der Neoprenriemen 24 genäht sind. Die Taschenanordnung für die Riemen 24 kann sich an der Oberseite, an den Seiten oder beiden Stellen der Weste befinden. Wie durch die Richtungspfeile 30 angedeutet, sorgen die Neoprenriemen 24 für eine multidirektionale Justierung der Riemen. Außerdem können die Riemen mit einer konturierten Oberfläche ausgebildet werden, damit die Riemen zusätzlichen Komfort erhalten. Die Riemenanordnung 24 ist ein laminierter Neopren- und Nylon-Verbundwerkstoff, der mehr Anpaßbarkeit und Bewegungsfreiheit liefert. Der Neoprenverbundwerkstoff wird kommerziell von der Firma Rubatex in Santa Fee Springs, Kalifornien, USA, hergestellt. Alternativ kann für die Riemen Nylon verwendet werden.
  • Wie in 3 gezeigt, enthalten die vordere Platte sowie die hintere Platte ein Auskleidungsmaterial 40, das sich neben dem Körper 42 des Trägers befindet und sich um die Kante der Platte zur Außenseite der ballistischen Weste erstreckt. Das Material kann perforiert oder von massivem Aufbau sein und ist ein feuchtigkeitsabsorbierendes Material, das Feuchtigkeit vom Körper wegleitet und herum zur Außenseite der Weste zum Verdampfen. Körperfeuchtigkeit wird übertragen, um einen verdampfenden Kühleffekt zu erhalten. Das bevorzugte feuchtigkeitsabsorbierende Material ist ein antimikrobielles Material, das kommerziell unter dem Warenzeichen Microsafe von der Firma Rentex, Inc., in Montreal, Kanada, erhältlich ist. In dem Auskleidungsmaterial 40 ist die ballistische Platte 43 enthalten, die die individuellen Schichten aus ballistischem Material 44 umfaßt, angeordnet innerhalb einer bedeckenden Schicht 46. Die Schicht 46 umfaßt eine obere Schicht 48 und eine untere Schicht 50, die an einer Innennaht 52 aneinander genäht sind. In 8 sind Lücken zwischen dem Auskleidungsmaterial 40 und der oberen und unteren Schicht 48 und 50 und zwischen den Schichten 48 und 50 und ballistischem Material 44 nur deshalb gezeigt, damit diese Komponenten leicht dargestellt werden können. Es versteht sich, daß bei der tatsächlichen Weste keine Lücken vorliegen, so daß sich der ballistische Schutz so gut wie von Rand zu Rand in der vorderen und hinteren Platte erstreckt.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, verläuft das Auskleidungsmaterial 40 herum zur äußeren Oberfläche der Weste und ist an die äußere Oberfläche der vorderen und hinteren Platte 18 und 20 genäht, um eine Naht 54 zu bilden, die gestattet, daß sich das ballistische Paket ganz bis zum Rand der vorderen und hinteren Platte erstreckt. Folglich liefert das ballistische Paket mehr schützende Oberflächen, und somit wird ein stärker schützender Körperschutzanzug hergestellt.
  • Wie in 4 gezeigt, enthält die vordere Platte 12 eine Öffnung 56 für Zugang zu der ballistischen Platte 58. Die Öffnung ist an der Außenseite der vorderen Platte positioniert, um gegenüber dem Körper eine glatte Oberfläche zu erzeugen. Ein Reißverschluß 60 oder ein anderer geeigneter Verschließmechanismus erstreckt sich über die Breite der Öffnung. Der Reißverschluß gestattet leichten Zugang, um die ballistische Platte oder das ballistische Paket zu entfernen.
  • Wie in 2 zu sehen, enthält die ballistische Weste auf der Außenseite der Bekleidung positionierte Ports 63 zur visuellen Inspektion. In 2 befinden sich die Ports der visuellen Inspektion auf der äußeren Oberfläche der hinteren Platte. Inspektionsports gestatten, daß der Träger sieht, daß sich das ballistische Paket oder die ballistische Platte an ihrer Stelle befindet, ohne die Bekleidung zu öffnen, wodurch der Sicherheitsgrad verbessert wird. Die Ports zur visuellen Inspektion sind zwei Maschenfenster oder anders geeignetes Fenstermaterial, durch das die ballistische Platte gesehen werden kann.
  • Wie in 1 gezeigt, sind Haltezipfel 74 und 76 an den unteren Rand der vorderen bzw. hinteren Platte genäht. Bevorzugt sind die Zipfel aus dehnbaren Geweben oder Maschen konstruiert, die in die Hosen eines Trägers gesteckt werden, um die Weste während der Bewegung unten zu halten. Wenn das Gewebe aus einem dehnbaren Material hergestellt ist, verbessern die Zipfel die Bewegungsfreiheit, während sie die Weste beim Sitzen oder Stehen an ihrem Platz halten.
  • Wie in 3, 5 und 6A6D gezeigt, enthält die ballistische Weste der vorliegenden Erfindung einen an den Schichten aus ballistischem Material 44 angebrachten Rahmen 62. Der Rahmen besteht aus einem niedrigdichten Kunststoff-, Verbundwerkstoff- oder anderem halbstarrem Material, das durch Kevlar-Nähen 64 an den Schichten 44 aus ballistischem Gewebe angebracht ist. Andere Verfahren zum Anbringen des Rahmens an dem ballistischen Material werden von der Erfindung in Betracht gezogen, wie etwa den Rahmen an die Materialien zu kleben oder zu laminieren. Der Rahmen verteilt Energie über die Oberfläche der ballistischen Platte, wodurch Verletzungen für den Träger reduziert werden und gleichzeitig die ballistische Leistung verbessert wird. Wenngleich die 3 und 5 den Rahmen als an der Oberfläche der ballistischen Materialien angebracht darstellt, versteht sich, daß der Rahmen innerhalb der mehreren Lagen aus ballistischem Gewebe positioniert sein kann. Wenn der Rahmen aus einem halbstarren Material hergestellt ist, stützt der Rahmen das ballistische Gewebe und wirkt dahingehend, Energie in einem ballistischen Ereignis zu verteilen. Insbesondere kann der Rahmen aus einem Stück flexibler Polyethylenkunststoffolie oder anderem flexiblen Kunststoff oder Verbundwerkstoff geschnitten sein. Der Rahmen kann zwischen 0,010 und 0,090 Inch dick sein und wird in einer geometrischen Form mit mehreren über die Oberfläche des Rahmens verteilten Öffnungen 66 geschnitten. Die genaue Größe, Gestalt und Dicke der Öffnungen kann auf der Basis der Größe der ballistischen Platte oder anderer Faktoren hinsichtlich dem spezifischen ballistischen Gewebe oder der Art von Bedrohungsgrad, die der Schutz erfüllen soll, variieren. 6A6D sind Beispiele für unterschiedliche Rahmendesigns. Das ballistische Material kann aus Kevlar-, Spectra-, Nylon- oder Zylon-Gewebe- oder Vliesfasern oder aus beliebigen anderen kommerziell erhältlichen ballistischen Materialien bestehen. Beispielsweise wird der Rahmen an weichen ballistischen Körperschutzanzugplatten verwendet werden, die weniger als 1,59 Pfund pro Quadratfuß wiegen, und insbesondere für Platten, die weniger als 0,50 Pfund pro Quadratfuß wiegen. Der Rahmen 62 befindet sich auf der Aufschlagsflächenseite der ballistischen Weste, und bei Anordnung zwischen den Lagen wird er so positioniert sein, daß sich nicht mehr als 50% der Lagen aus ballistischem Gewebe auf dem Rahmen befinden.
  • Der Rahmen kontrolliert Aufprallverletzungen und reduziert die Menge an ballistischen Materialien, die erforderlich ist, um eine effektive ballistische Weste zu konstruieren, was Kosten, Gewicht und Dicke reduzieren kann, wodurch leichtere und dünnere ballistische Westen hergestellt werden, was auch den Komfort für den Träger verbessert. Tests haben gezeigt, daß der Rahmen das Projektil auf der Oberfläche des ballistischen Pakets halten kann.
  • Bei einem ballistischen Ereignis trifft das Projektil auf die ballistischen Materialien und Energie wird von dem Rahmen über die Fasern in den ballistischen Geweben übertragen. Wenn eine Kugel die Oberfläche kontaktiert, dehnt sie sich aus und verheddert sich in den Fasern, und eine Zugspannung wird auf die zwischen die individuellen Glieder, beispielsweise 68A und 68B, ausgespannten Fasern gegeben. Während sich das ballistische Gewebe um die Kugel herum bündelt, wird der Rahmen belastet. Der flexible Rahmen bietet einen Widerstand gegenüber dem Ausmaß der Bewegung und Verdrehung ballistischen Materials in den mittleren Aufschlagbereich. Dieser Zustand reduziert dadurch das Ausmaß der Vertiefung der Rückenflächenverletzung, die von dem sich verlangsamenden Projektil verursacht wird. Der Rahmen stützt nicht nur das ballistische Material, er reduziert auch die Wahrscheinlichkeit, daß sich die ballistische Platte nach einem ballistischen Ereignis bündelt oder bewegt.
  • Eine VO- und V50-Prüfung wurde für ballistische Pakete vorgenommen, die einen Rahmen wie hierin offenbart enthalten, wobei die Ergebnisse gut innerhalb von NIJ-Normen lagen. Die ballistischen Pakete wogen 0,39, 0,49 und 0,59 Pfund pro Quadratfuß, und die Rahmen waren etwa 0,0060 oder 0,0030 Inch dick. Es wurden Projektile 357 Magnum und 9 mm verwendet.

Claims (10)

  1. Ballistische Platte (43, 58) zur Verwendung in einer ballistischen Weste (10), umfassend: mehrere Schichten aus ballistischem Material (44) und einen halbstarren Skelettrahmen (62), der starr an den Schichten aus ballistischem Material (44) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der halbstarre Skelettrahmen (62) mehrere Glieder enthält, die in dem halbstarren Skelettrahmen (62) mehrere Durchgangsöffnungen (66) definieren.
  2. Ballistische Platte nach Anspruch 1, wobei der halbstarre Skelettrahmen (62) an das ballistische Material (44) genäht ist.
  3. Ballistische Platte nach Anspruch 1, wobei der halbstarre Skelettrahmen (62) an das ballistische Material (44) geklebt ist.
  4. Ballistische Platte nach Anspruch 1, wobei der halbstarre Skelettrahmen (62) aus Kunststoff ist.
  5. Ballistische Platte nach Anspruch 4, wobei der halbstarre Skelettrahmen (62) aus Polyethylen ist.
  6. Ballistische Platte nach Anspruch 1, wobei der halbstarre Skelettrahmen (62) an einer oberen Oberfläche des ballistischen Materials (44) angebracht ist.
  7. Ballistische Platte nach Anspruch 1, wobei der halbstarre Skelettrahmen (62) in den Schichten aus ballistischem Material (44) eingebettet ist.
  8. Ballistische Platte nach Anspruch 7, wobei weniger als 50% der Schichten aus dem ballistischen Material (44) sich auf dem halbstarren Skelettrahmen (62) befinden.
  9. Ballistische Platte nach Anspruch 1, wobei der halbstarre Skelettrahmen (62) konfiguriert ist, Energie eines in die Schichten aus ballistischem Material (44) eintretenden Projektils zu absorbieren.
  10. Ballistische Weste (10), umfassend eine erste und eine zweite ballistische Platte (43, 58) nach Anspruch 1, wobei die erste ballistische Platte (43, 58) an der Vorderseite der Weste angeordnet ist; die zweite ballistische Platte (43, 58) an der Rückseite der Weste angeordnet ist; und die erste und zweite ballistische Platte durch Verbindungsstücke miteinander verbunden sind.
DE60314227T 2003-04-15 2003-12-29 Energieabsorbierende Vorrichtung für ballistischen Körperschutzanzug Expired - Lifetime DE60314227T2 (de)

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