DE2362390A1 - Kugelsicherer schutzpanzer - Google Patents

Kugelsicherer schutzpanzer

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Richard Clinton Davis
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H1/00Personal protection gear
    • F41H1/02Armoured or projectile- or missile-resistant garments; Composite protection fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

BICHARD CLINTON DAVIS, Central Lake/Michigan - USA Kugelsicherer Sehutzpanzer
Kugelsichere Schutzpanzer zur Verwendung von menschlichen Wesen wurden bisher aus Metallplatten oder entsprechenden Kunststoffen bestehenden, kugelfesten Platten hergestellt, die so miteinander verbunden sind, daß sie auf den Körper des Trägers, insbesondere auf seinen Rumpf, passen. Solche Panzerungen, wie sie bis jetzt zur Verfügung stehen, sind sehr schwer und steif und zum Tragen äußerst unbequem.
Außerdem sind die Fähigkeiten, Geschosse aufzufangen, bei solchen Panzern sehr beschränkt, da nach allgemeiner Regel die Geschoßauffangfähigkeit in unmittelbarem Verhältnis zur Dicke und somit zum Gewicht dieses Materials steht. Ein wirklich kugelsicheres Material der bisher erhältlichen Art ist somit zu schwer, um von einer gewöhnlichen Person getragen zu werden.
Diese Panzer könnten nur für eine kurze Zeit getragen werden und nur dann ergeben die Gewichtsbesehränkungen eine Panzerung, die Geschosse, die mit großer Kraft aus Gewehren oder Pistolen oder aus geringer Entfernung, z.B. als Kernschuß oder gegen den Panzer abgeschossen werden, nicht aufhalten.
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B0982S/0 1 77
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Es ist somit ein Leibpanzer mit verhältnismäßig geringem Gewicht, der biegsam ist und leicht von solchen Personen wie Polizeibeamte während des normalen oder verhältnismäßig bekannten gefahrvollen Dienstes getragen werden kann und der mit großer ![raft abgeschossene oder aus geringer Nähe abgeschossene Kugeln auffangen kann, insbesondere zum Schutz des Rumpfes des Trägers, notwendig. Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Körperschutzpanzerung insbesondere zum normalen Tragen von einer Person, obwohl sie auch andere leblose Gegenstände schützen kann, die die genannten Forderungen erfüllt.
Im allgemeinen bezieht sich die Erfindung auf die Ausbildung eines kugelsicheren Polsters aus Streifen gewebten, linear ausgerichteten Uylonfäden großer Dicke, wobei die Streifen verhältnismäßig lose, d.h. meist entlang ihrer Kanten wenig, wenn überhaupt, zwischen den Kanten so befestigt sind, daß sie sich biegen können. Ein solches Polster kann an den menschlichen Rumpf gelegt werden, indem es in ein Kleidungsstück eingelegt und mit entsprechenden Schulterbändern oder dergl. zum Befestigen am Körper versehen wird.
Wenn ein solches Polster aus entsprechend vielen Schichten aus gewebtem Nylonstoff, zoB. etwa ein bis zwei Dutzend Schichten und optimal vielleicht in der Größenordnung von 18 Lagen besteht, wird das Polster gewöhnliche Geschosse, auch Steckschüsse von wenigen Zentimetern zwischen der Mündung der Waffe und dem Polster aufhalten. Zum Aufhalten von wenigen Arten von äußerst kräftigen Geschossen, sogenannten panzerdurchschlagenden Geschossen, kann die Einrichtung jedoch gewöhnlich nur dann, wenn die Notwendigkeit hierfür bekannt ist, eine zusätzliche Metalleinlageplatte aufweisen, die zusammen mit dem Polster auch diese Geschosse aufhält.
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Die Erfindung betrifft weiterhin das kryogenetische Behandeln des Stoffes in der Weise, daß deren Fähigkeit, Geschosse aufzuhalten, größer wird. Ohne diese Behandlung können zusätzliche Stoffschichten von etwa dem Eineinhalbfachen bis zum Doppelten notwendig werden. Durch die Behandlung kann somit die Zahl der Bekleidungslagen und damit das Gewicht weiter verringert werden.
Die Erfindung betrifft somit ein kugelsicheres Material, das leicht genug, z.B. in der Größenordnung von 2V2 kg, als vollständiger Schutz, und biegsam genug ist, damit sich der Träger mit ihr bewegen und dies normalerweise von Polizeibeaaten und anderen Personen getragen werden kann, die eine verhältnismäßig gefährliche Tätigkeit ausüben, wobei Kugeln und andere Geschosse zu unerwarteten Zeiten zu erwarten sind.
Diese und andere Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen ist:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Schutzpanzers, der von einer Person zum Schutz der Vorder- und der Rückseite seines Körpers getragen werden kann;
Figur 2 ein Querschnitt in Richtung der Pfeile 2-2 der Figur 1 mit der Schutzeinlageplatte in größerem Maßstab;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht des Stoffrohteils zum Ausbilden der das Polster enthaltenden Umhüllung ;
Figur 4- eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der äußeren Umhüllung des Panzers und der Metallplatte, die wahlweise verwendet wird;
Figur 5 ®in Querschnitt des kugelsicheren Polsters in größerem Maßstab;
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Figur 6 eine perspektivische Ansicht des Polsters allein;
Figur 7 ein Schnitt in Sichtung der Pfeile 7-7 der Figur 1 in größerem Maßstab, das die wahlweise verwendbare Metallplatte seigt;
Figur 8 ein perspektivischer Querschnitt der Metalleinlage in größerem Maßstab; und
Figur 9 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Einlage.
Der kugelsichere Schutzpanzer Io nach Figur 1 kann mit einem vorderen Körperschutzabschnitt 11 und einem hinteren Körperschutzabschnitt 12 versehen sein, die durch geeignete Schulterbänder 13 miteinander verbunden sind, die über die Schulter des (Prägers gelegt werden und die Abschnitte vor und hinter dessen Körper halten, wobei ein entsprechendes den Körper umgebendes Band 14- rund um die Abschnitte und um den Körper des Trägers nahe dessen Taille herumgeht.
In dieser form besteht jeder Schutsabschnitt aus einer Stoff hülle 15 (Figuren 2«, 4· und 7)s &ie aus einem einzigen Stoffstück bestehen kanu, das in der Mitte gefaltet ist und so einen Vorder- und Rückenteil 16 mit nach oben verlaufenden Teilen 17 ergibt. Die aneinanderstoßenden Kanten des Körperteils 16 und der Verlängerungen 17 können durch entsprechende Nähte 18 zusammengehalten werden. Danach werden die Verlängerungen 17 verkehrt herum in die Umhüllung gesteckt und ergeben in der Mitte eine Tasche 19 zur abnehmbaren Aufnahme einer Metalleinlageplatte 2o zum Erhöhen des Schutzes des Panzers, wenn dies gewünscht wird.
Die Hülle 15 ist ein einfacher Behälter für das kugelsichere Polster 21. Dieses Polster besteht aus Schichten 22
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aus Stoff, der aus dicken, linear ausgerichteten NyI onfäden engverwebt ist. Duron entsprechendes Falten des Stoffes nach vorn und hinten und aueh durch entsprechendes Nähen werden die das Polster bildenden Streifen und Lagen an einer Kante 23 miteinander verbunden, sind aber sonst frei von «jeder Verbindung und somit ist ein Streifen zum nächsten verhältnismäßig biegsam. Obwohl ein Nähen oder Befestigen aus richtigen Zusammenhalten der Streifen notwendig sein kann, können diese sich in weitem Maß frei biegen oder bewegen» Die das Polster ergebenden Lagen oder Streifen können an ihren unteren Ecken durch Nähte 24 und an ihren oberen Ecken durch Nähte 25 zusammengehalten sein, die auch die Enden der Schulterbänder mit dem Polster verbinden, wobei die Nähte bis zur Polsterhülle gehen können und diese verbinden.
Während die Zahl der Lagen von Streifen oder Stoff, z.B. die Lagen 17 bis 18, entsprechend den Erfordernissen verändert werden können, wird, bei entsprechender Behandlung, wie bereits erwähnt, das aus gestrecktem oder linear ausgerichtetem Nylon von etwa 1o5o Den. ein Geschoß vom Kaliber 45, das aus einer Pistole abgefeuert wird, aufhalten, wobei sieh die Mündung rechts an der Polsterfläche befindet. Innerhalb eines Bereichs von wenigen Zentimetern bis zu 3o Zentimeter werden alle Geschosse aus Handfeuerwaffen, wie auch Gewehrgeschosse, aufgehalten. Hierunter fallen auch solche verhältnismäßig kräftige Waffen wie ein 357 Magnum und auch das schwächere Gewehrgeschoß Kaliber 22, Pistolengeschosse Kaliber 38 und dergl«,
Zum Schutz gegen sogenannte Hochgeschwindigkeits- oder panzerbrechende Geschosse kann eine Metallplatte eingelegt werden, wie bereits erwähnt worden ist, die diese Geschosse zusätzlich aufhalten kann.
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Das besondere verwendete Nylon kann mit dem Grad der linearen Ausrichtung schwanken. Dies beeinflußt die Zahl der notwendigen Lagen, was außerdem eine oder andere Lagen mehr oder weniger bedeutet«
Das Hylonmaterial absorbiert die Energie des Geschosses in Form von Wärmeenergie, die die Aufschlagspunkte und die diese unmittelbar umgebenden Gebiete dee Polsters schmelzen kann oder teilweise schmutz, bevor das Polster durchdrungen wird. In vielen Fällen wird das Geschoß einfach, auf das Polster aufprallen. Der Stoff, aus dem das Polster besteht, wird entweder vor oder nach dem Zusammensetzen des Polsters in der folgenden Weise behandelt:
Zunächst wird der Stoff bei einer Temperatur, die unter dem Schmelzpunkt des Kunststoffs liegt, für eine kurze Zeit erhitzt, um einen Teil der molekularen Spannungen freizugeben, wobei angenommen wird, daß es beim Herstellen des Fadens nicht ausgeglüht oder spannungsfrei gemacht worden ist. Sin entsprechendes Verfahren zum Ausglühen ist das Eintauchen des Stoffes in kochendes Öl bei etwa 162° C für etwa 15 Minuten. Ein leichtes öl etwa von der Art SAE 5 wurde hierfür als geeignet festgestellt. Die Zeiten und Temperaturen sind nicht kritisch und können entsprechend dem verwendeten Material verändert werden.
Dann wird das Stoffmaterial ausgetrocknet, um die Feuchtigkeit zu entfernen. Es kann jedes übliche geeignete Trockenverfahren angewendet werden. Der Gegenstand muß so gut wie möglich frei von der Feuchtigkeit werden, die im Material enthalten ist, da Nylon die Tendenz hat, Feuchtigkeit zu absorbieren»
Danach wird der Stoff entweder in Sfcreifenform oder nach dem Zusammensetzen zu Polstern krjogenetisch für eine ge-
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wisse Zeit "behandelt. Beispielsweise wird der Stoff so nahe wie möglich in eine kryogenetische Atmosphäre gebracht.
Danach wird der Stoff für einige Stunden so nahe an den Siullpunkt, wie es praktisch bei der kommerziellen Herstellung möglich ist, in einer kryogenetischen Atmosphäre gebracht. Bei der kommerziellen Herstellung kann er Jedoch auf eine Temperatur von «-2oo° C gebracht und dort 3 bis 6 Stunden lang gehalten werden, bis er sieh molekular stabilisiert hat» Danach wird der Stoff aus der kryogenetischen Atmosphäre genommen, und kann allmählich auf Raumtemperatur zurückkehren„
Die chemischen und physikalischen Wirkungen am Material durch das kryogenetisehe Behandeln sind nicht "bekannte Jedoch ist weder die spezifisch® Temperatur noch die Zeit kritisch. Diese können vielmehr in weitem Bereich schwanken.
Das reine Ergebnis ist jedoch das Material, bei dem die molekulare Struktur so verändert wird, daß seine Widerstandsfähigkeit gegen Stoß© und Durchdringen von Geschossen ansteigt» Mit dieser Behandlung kann die Zahl der im Polster verwendeten Streifen mindestens für jedes Anhalten von Geschossen in einer Größe von 18 Lagen gehalten werden. Ohne di©se Behandlung ist die Zahl der notwendigen Lagen etwa das Zweieinhalbfache.
Nach der Super-Kühlbehandlung des Materials soll die Feuchtigkeit im Material wieder ersetzt werden und dies geschieht in einfacher Weise durch Eintauchen des Materials, nachdem es wieder Raumtemperatur angenommen hat9 in kochendes Wasser für etwa 15 Minuten oder etwas langer.
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Dadurch wird das Material wieder mit Feuchtigkeit gesättigt.
Nach dem Ersetzen der Feuchtigkeit muß das Material soweit getrocknet werden, daß es zur Behandlung und zum Gebrauch geeignet ist, und dann wird das Polster in die beschriebene Hülle gebracht.
Es gibt verschiedene weite Varianten hinsichtlich Zeiten und Temperaturen dieser Behandlung, die auf die besondere chemische Zusammensetzung des jeweiligen benutzten Nylons bezogen sind. Es sind auch viele Versuche und Proben notwendig, um optimale Zeiten und Temperaturen zu erhalten, auch dann, wenn die Änderungen der Gründe die Charakteristiken des Materials beim Aufhalten von Geschossen wesentlich beeinflussen.
Das Polster kann beim Einbau in den kugelsicheren Panzer in einer zum Schutz des menschlichen Körpers geeigneten Größe eine Fläche von etwa 248 χ 368 mm, eine Dicke von etwa 12,6 mm, ein Gewicht von 1,o2 kg pro Panzerabschnitt aufweisen. Der ganze Panzer kann somit etwas weniger als 2,27 kg wiegen.
Der Panzer kann aber auch wesentlich größer gemacht werden, so daß er mehr vom Körper des Trägers bedeckt. In diesem Fall ergibt sich ein etwas höheres Gewicht. Auch kann die Panzerung so geformt sein, daß sie leblose Gegenstände schützt.
Die Panzerung selbst ist leicht und biegsam genug, um auch von solchen Personen wie Polizeibeamte während des normalen, wenn auch gefährlichen Dienstes zum dauernden Schutz des Trägers komfortabel getragen werden zu können«
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Vorzugsweise besteht die Hülle aus demselben Stoffmaterial wie das Polster und bildet somit zwei zusätzliche Lagen für dieses. Auch das Band 14- kann an der Hülle und durch Nähen von "Velero"-Stoffteilen 26 an geeigneten Stellen befestigt sein. Dieser gbliche Stoff wird aus aufgerauhten lasern hergestellt, die ineinander greifen und gegenüberliegende Teile zusammenfassen.
Die Einlageplatte, die sich biegen und dem Körper des Trägers anpassen kann, wird aus vielen kantenmäßig ausgerichteten Paaren von dünnen Stahlplattenabschnitten und 28 (z.B. 3,2 mm dick) gebildet, wobei die Verbindungen zwischen den Paaren durch eine schmalere Abdeckplatte 29 überlappt und. alle Platten von einem biegsamen Stoffmaterial 3o eingehüllt werden, das an die Platten geklebt wird. Vorzugsweise wird diese Stoffbedeckung aus einem breiten Plastikklebeband (z.B. von 75 hub. Breite) gebildet, das um die Platten gewickelt und mit ihnen verklebt wird. Die überlappten, ausgerichteten Plattenabschnitte können sich somit biegen oder gegenüber der ursprünglich flachen Ebene der Einlage bewegen, wie in Figur 8 gestrichelt angedeutet ist. Die Einlage wird dadurch in der Richtung quer zu den Verbindungen verhältnismäßig biegsam.
Zusammenfassung
Die Erfindung bezieht sich auf einen kugelsicheren Panzer aus einem Polster aus mehreren losen Streifen, die aus kräftigen, linear ausgerichteten Uylonfäden gewebt sind. Das Polster ist in eine Stoffhülle eingeschlossen, die an dem zu schützenden Gegenstand gehalten wird. Die Streifen werden einer Super-Kälte-Behandlung in einer kryogenetischen Atmosphäre unterzogen, um die Stoßfestigkeit zu erhöhen.
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Claims (3)

  1. -1ο -
    1524-G RICHABD CLINTON DAVIS, Central Lake/Michigan - USA
    Patentansprüche -— >^
    (i.)Kugelsicherer Schutzpanzer, dadurch gekennzeichnet, daß ein verhältnismäßig biegsames Polster (21) aus mehreren Lagen (22), z„B. aus einem oder zwei Dutzend Streifen Stoff besteht, die gegeneinander gerichtet und miteinander an einer Kante verbunden sind und praktisch frei von wirksamer Befestigung zwischen ihren gegenüberliegenden Kantenteilen miteinander befestigt sind, so daß sich jeder Streifen biegen kann,
    daß der Stoff aus dicht gewebtem Material aus schweren Nylonfäden, z.B. in der Größenordnung von 1o5o Den besteht , und
    daß das Polster (21) am zu schützenden Gegenstand angebracht und gehalten wird, um Geschosse, die gegen das Polster auftreffen, aufzuhalten.
  2. 2. Panzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nylonmaterial eine molekulare struktur aufweist, die sich aus der linearen Ausrichtung der Moleküle ergibt, und dann das Material einer kryogenetisehen, überkalten Temperatur, verhältnismäßig nahe dem absoluten Nullpunkt für eine verhältnismäßig kurze Zeit, zoB. etwa einer Stunde, ausgesetzt wird.
  3. 3. Panzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (21) in einer flachen, stoffartigen Hülle (15) mit angehefteten Streifen (13) zum Befestigen des Polsters am Körper des Trägers eingeschlossen ist, und daß in der Hülle und an deren Kante eine Tasche (19)
    -11-
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    gebildet wird, die im Polster sich zwischen dessen Streifen befindet und in die eine Metalleinlageplatte (2o) gebracht wird und dort abnehmbar angeordnet ist, so daß die Platte sich zwischen den Streifen befindet, die das Polster bilden, und nach Wunsch eingelegt oder herausgenommen werden kann.
    4-. Panzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (21) in einer flachen stoffartigen Umhüllung (15) eingeschlossen ist und daß eine in der Hülle liegende Tasche (19) zwischen den Streifen (23) und einer Metalleinlageplatte (2o) gebildet ist, die sich lose in der Tasche befindet.
    50982 5/0177
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0082495A2 (de) * 1981-12-22 1983-06-29 Interglas-Textil GmbH Beschusssichere Anordnung aus Gewebe, Gewirke oder dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0082495A2 (de) * 1981-12-22 1983-06-29 Interglas-Textil GmbH Beschusssichere Anordnung aus Gewebe, Gewirke oder dergleichen
EP0082495A3 (en) * 1981-12-22 1983-09-14 Interglas-Textil Gmbh Protection gear made of a projectile-resistant fabric

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