DE102006016320A1 - Ballistische Schutzweste mit Unterleibschutz - Google Patents

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    • F41WEAPONS
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Abstract

Es wird eine ballistische Schutzweste, insbesondere eine ballistische Unterzieh-Schutzweste, vorgeschlagen, die sich durch einen hohen Tragekomfort und einen sich lückenlos an den Oberkörperschutz anschließenden Unterleibschutz auszeichnet. Die ballistische Schutzweste weist eine an den Körper einer die ballistische Schutzweste tragenden Person anlegbare Außenhülle (10), die wenigstens ein vorderes Oberkörperteil (12) und ein vorderes Unterleibteil (20) besitzt, die miteinander verbunden sind und eine gemeinsame Tasche (24) aufweisen, und eine ballistische Einlage (32) aus einem Lagenpaket, das mehrere miteinander verbundene Lagen (40, 42) aus einem geschosshemmenden Material aufweist, auf, wobei die ballistische Einlage (32) einen Oberkörperschutzbereich (34) und einen Unterleibschutzbereich (36) aufweist, die einstückig miteinander verbunden und so dimensioniert sind, dass die ballistische Einlage (32) in die gemeinsame Tasche (24) des vorderen Oberkörperteils (12) und des vorderen Unterleibteils (20) einsetzbar ist und sich im Wesentlichen über die gesamte Tasche (24) erstreckt, und wobei sich zumindest einige der Lagen (42) des Lagenpakets über die gesamte ballistische Einlage (32) erstrecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine ballistische Schutzweste, insbesondere eine ballistische Unterzieh-Schutzweste mit Unterleibschutz.
  • Ballistische Schutzwesten dienen dem Schutz der sie tragenden Personen gegen ballistische Bedrohungen, wie beispielsweise Weichkerngeschosse oder sogar Hartkerngeschosse. Sie werden zum Beispiel bei Einsatzkräften von Polizei und Bundesgrenzschutz und auch im militärischen Bereich eingesetzt. Sie bestehen üblicherweise aus einer Außenhülle mit einer oder mehreren Taschen und in die Taschen eingeschobenen ballistischen Einlagen. Je nach gewünschtem Anwendungsgebiet werden die Schutzwesten mit entsprechenden ballistischen Einlagen unterschiedlicher Schutzklassen ausgestattet.
  • Bei ballistischen Schutzwesten unterscheidet man ferner zwischen Unterzieh-Schutzwesten, die unter einer Oberbekleidung für den Betrachter verdeckt getragen werden, und Überzieh-Schutzwesten, die außen für den Betrachter sichtbar getragen werden. Insbesondere für Unterzieh-Schutzwesten ist dabei der Tragekomfort ein wesentliches Kriterium.
  • Neben dem Schutz des Oberkörpers durch ein Vorderteil und ein Rückenteil wird vermehrt auch der Schutz des Unterleibs gefordert. Im Bereich der Überzieh-Schutzwesten sind bereits verschiedene Ausführungsformen bekannt, bei denen ein separates Unterleibschutzelement mittels Klettverschluss (siehe z.B. DE 75 29 537 U und DE 200 17 238 U1 ) oder Reißverschluss (siehe z.B. DE 85 03 968 U1 ) lösbar am unteren Ende des Vorderteils angebracht werden kann.
  • Nachteilig bei diesen herkömmlichen Überzieh-Schutzwesten ist im Fall der Anbringung mittels Klettverschluss eine Materialaufdopplung, die zur Einschränkung der Bewegungsfreiheit führt. Eine derartige Lösung ist daher für Unterzieh-Schutzwesten, die unter der Oberbekleidung getragen werden, nicht praktikabel. Im Fall der Befestigung mittels Reißverschluss existiert dagegen eine ungeschützte ballistische Schwachstelle zwischen dem Unterleibschutz und dem Oberkörperschutz, was in jedem Fall unerwünscht ist.
  • Aufgrund der oben erläuterten Problematik sind bisher keine Unterzieh-Schutzwesten mit Unterleibschutz bekannt. Wie zum Beispiel in den Druckschriften DE 76 04 756 U , DE 93 11 653 U1 und DE 44 00 850 A1 offenbart, gibt es lediglich Unterzieh-Schutzwesten, die an ihrem unteren Ende eine Verlängerung der (ballistisch unwirksamen) Stoffaußenhülle in Form von Hosenlappen aufweisen. Diese Hosenlappen werden beim Tragen der Unterzieh-Schutzwesten in die Hose des Trägers gesteckt, sodass die Schutzweste insgesamt besser fixiert ist. Eine Schutzwirkung kommt diesen Hosenlappen nicht zu.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ballistische Schutzweste mit Unterleibschutz bereitzustellen, die neben dem ballistischen Schutz des Oberkörpers auch einen ballistischen Schutz des Unterleibs vorsieht. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ballistische Schutzweste mit Unterleibschutz mit einem erhöhten Tragekomfort bereitzustellen, der eine Eignung als Unterzieh-Schutzweste bewirkt. Es ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ballistische Schutzweste mit Unterleibschutz bereitzustellen, bei der eine Schwachstelle des ballistischen Schutzes zwischen Unterleibschutz und Oberkörperschutz vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine ballistische Schutzweste mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die ballistische Schutzweste enthält eine an den Körper einer die ballistische Schutzweste tragenden Person anlegbare Außenhülle, die wenigstens ein vorderes Oberkörperteil und ein vorderes Unterleibteil besitzt, die miteinander verbunden sind und eine gemeinsame Tasche aufweisen, und eine ballistische Einlage aus einem Lagenpaket, das mehrere miteinander verbundene Lagen aus einem geschosshemmenden Material aufweist, wobei die ballistische Einlage einen Oberkörperschutzbereich und einen Unterleibschutzbereich aufweist, die einstückig miteinander verbunden und so dimensioniert sind, dass die ballistische Einlage in die gemeinsame Tasche des vorderen Oberkörperteils und des vorderen Unterleibteils einsetzbar ist und sich im Wesentlichen über die gesamte Tasche erstreckt, und wobei sich zumindest einige der Lagen des Lagenpakets über die gesamte ballistische Einlage erstrecken.
  • Aufgrund der einstückigen Ausbildung der ballistischen Einlage mit Oberkörperschutzbereich und Unterleibschutzbereich über gemeinsame Lagen des Lagenpakets wird ein lückenloser Schutz von Oberkörper und Unterleib erzielt, d.h. die oben genannten ballistischen Schwachstellen am Übergang zwischen Oberkörperschutzbereich und Unterleibschutzbereich werden vermieden. Zugleich entfallen an diesem Übergang Materialaufdopplungen, wodurch der Tragekomfort der Schutzweste wesentlich erhöht wird, sodass sie insbesondere auch als Unterzieh-Schutzweste geeignet ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Lagenpaket der ballistischen Einlage erste Lagen, die sich im Wesentlichen über den Oberkörperschutzbereich erstrecken, und zweite Lagen, die sich im Wesentlichen über den Oberkörper- und den Unterleibschutzbereich erstrecken. Im Oberkörperschutzbereich sind damit mehr geschosshemmende Lagen vorhanden, sodass dort ein höherer ballistischer Schutz gegeben ist, während für den Unterleibschutzbereich mit weniger geschosshemmenden Lagen ein Kompromiss zwischen Tragekomfort und Schutzleistung erzielt wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich alle Lagen des Lagenpakets der ballistischen Einlage im Wesentlichen über den gesamten Oberkörper- und Unterleibschutzbereich, sodass über die gesamte ballistische Einlage die gleiche Schutzklasse gegeben ist.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Lagenpaket der ballistischen Einlage erste Lagen, die sich im Wesentlichen über den Oberkörperschutzbereich erstrecken, zweite Lagen, die sich im Wesentlichen über den Oberkörper- und den Unterleibschutzbereich erstrecken, und dritte Lagen, die sich im Wesentlichen über den Unterleibschutzbereich erstrecken. Bei diesem Aufbau kann im Unterleibschutzbereich zum Beispiel die gleiche Schutzklasse wie im Oberkörperschutzbereich erzielt werden; gleichzeitig ist aber aufgrund der geringeren Lagenanzahl am Übergang zwischen Oberkörper- und Unterleibschutzbereich ein hoher Tragekomfort gewährleistet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die ballistische Einlage am Übergang zwischen dem Oberkörperschutzbereich und dem Unterleibschutzbereich mit einer seitlichen Einschnürung versehen. Diese Einschnürung erleichtert das Abknicken des Unterleibschutzbereichs gegenüber dem Oberkörperschutzbereich der Einlage zum Beispiel bei einer sitzenden Haltung des Trägers, sodass der Tragekomfort der Schutzweste weiter verbessert ist.
  • Des Weiteren ist eine Ausführungsform der ballistischen Schutzweste möglich, bei der sich das vordere Unterleibteil der Außenhülle über die Oberschenkel bis über die Knie einer die Schutzweste tragenden Person erstreckt, sich die gemeinsame Tasche im vorderen Unterleibteil ebenfalls über die Oberschenkel bis über die Knie erstreckt, und der Unterleibschutzbereich der ballistischen Einlage einen verlängerten Oberschenkelschutzbereich aufweist, der sich ebenfalls über die Oberschenkel bis über die Knie erstreckt, sodass der ballistische Schutz des Unterleibes bis zum Kniebereich (einschließlich Kniescheibe) des Trägers verlängert ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Unterleibschutzbereich der ballistischen Einlage auf den Oberkörperschutzbereich zusammenklappbar ist, sodass das vordere Unterleibteil der Schutzweste gegen die Innenseite des vorderen Oberkörperteils der Schutzweste hochklappbar ist. Damit ergeben sich verschiedene Vorteile, dass der Unterleibschutz vom Träger mitgeführt werden kann und nur bei Bedarf eingesetzt werden muss, was die Bewegungsfreiheit des Trägers erhöht, solange ein Unterleibschutz noch nicht als notwendig angesehen wird. Außerdem erhöht sich bei der Tragweise der Schutzweste mit hochgeklapptem Unterleibteil die Schutzklasse im Oberkörperteil deutlich.
  • Zur Verbesserung dieses letztgenannten Effekts kann die Schutzweste ferner ein ballistisches Zusatzschutzelement umfassen, das zwischen einem Oberschenkelschutzbereich des Unterleibschutzbereichs an der Schutzweste mit hochgeklapptem vorderen Unterleibteil befestigbar ist, um im Oberkörperbereich eine durchgängig erhöhte Schutzklasse zu erzielen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Lagen der ballistischen Einlage aus einem geschosshemmenden Fasermaterial, vorzugsweise aus einer Aramid-Faser, einer ultrahochmolekularen Polyethylen-Faser (UHMWPE, HPPE) oder einer isotropen kristallinen Polymer-Faser (PBO) gebildet. Dabei sind die mehreren Lagen der ballistischen Einlage vorzugsweise miteinander versteppt. Zur Erzielung unterschiedlicher Schutzklassen im Oberkörperschutzbereich und im Unterleibschutzbereich können die ersten und zweiten Lagen bzw. die ersten, zweiten und dritten Lagen jeweils einen unterschiedlichen Titer aufweisen.
  • Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, nicht-einschränkender Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
  • 1 eine beispielhafte Darstellung einer Außenhülle einer ballistischen Unterzieh-Schutzweste gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine beispielhafte Draufsicht einer ballistischen Einlage einer ballistischen Unterzieh-Schutzweste gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des Details X von 2;
  • 4 eine stark vereinfachte und schematisierte Perspektivansicht eines Lagenpakets einer ballistischen Einlage für eine ballistische Unterzieh-Schutzweste gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische Draufsicht des Lagenpakets von 4;
  • 6 eine schematische Darstellung einer ballistischen Einlage von 2 mit hochgeklapptem Unterleibschutzbereich aus Sicht des Trägers; und
  • 7 eine Modifikation der ballistischen Einlage von 2.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden nachfolgend verschiedene Ausführungsformen einer Unterzieh-Schutzweste näher erläutert. Dabei sind gleiche Elemente durchgehend mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung grundsätzlich auch auf eine Überzieh-Schutzweste anwendbar ist. Da die erfindungsgemäße Schutzweste aber einen erhöhten Tragekomfort gewährleistet, ist ihre Anwendung bei Unterzieh-Schutzwesten besonders vorteilhaft.
  • Die ballistische Schutzweste weist insbesondere eine flexible Außenhülle 10 zum Beispiel aus Stoff auf, wie sie in 1 veranschaulicht ist. Die Außenhülle 10 umfasst ein vorderes Oberkörperteil (Vorderteil) 12 und ein hinteres Oberkörperteil (Rückenteil) 14, die miteinander über Schulterstücke 16 verbunden sind, zwischen denen eine Halsöffnung 18 freigelassen ist. Alternativ können das Vorderteil 12 und das Rückenteil 14 auch separat ausgebildet und lösbar (z.B. über Klettverschlüsse, Gurte und dergleichen) miteinander verbunden sein.
  • An das untere Ende des vorderen Oberkörperteils 12 schließt sich ein vorderer Unterleibteil 20 an, und an den hinteren Oberkörperteil 14 kann sich ein hinteres Unterleibteil 22 anschließen.
  • In dem vorderen Oberkörperteil 12 und dem vorderen Unterleibteil 20 ist eine (gestrichelt angedeutete) gemeinsame Tasche 24 vorgesehen, die sich im Wesentlichen über den gesamten vorderen Oberkörper- und Unterleibteil 12, 20 erstreckt. Weiter ist im Rückenteil 14 eine (gestrichelt angedeutete) Tasche 26 vorgesehen, die sich nicht bis in den hinteren Unterleibteil 22 erstreckt. In die Taschen 24 und 26 sind ballistische Einlagen einsetzbar, von denen die ballistische Einlage 32 für die gemein same Tasche 24 der Vorderseite der Schutzweste nachfolgend im Detail beschrieben wird. Zum Einsetzen der Einlagen in die Taschen 24, 26 sind diese jeweils mit Zugangsöffnungen 28, 30 versehen, die zum Beispiel mittels Reißverschluss, Klettverschluss oder Druckknöpfen verschließbar sind.
  • Es wird nun anhand der 2 bis 7 der Aufbau einer ballistischen Einlage 32 für die gemeinsame Tasche 24 des vorderen Oberkörperteils 12 und des vorderen Unterleibteils 20 der Außenhülle 10 der ballistischen Schutzweste erläutert.
  • Die ballistische Einlage 32 besteht aus einem Oberkörperschutzbereich 34 und einem Unterleibschutzbereich 36, die einstückig miteinander ausgebildet und so bemessen sind, dass die Einlage 32 in die gemeinsame Tasche 24 der Außenhülle 10 passt. Insbesondere entspricht der Oberkörperschutzbereich 34 der Einlage 32 im Wesentlichen dem vorderen Oberkörperteil 12 der Schutzweste, und der Unterleibschutzbereich 36 entspricht im Wesentlichen dem Unterleibteil 20. Der Unterleibschutzbereich 36 weist auch einen Oberschenkelschutzbereich 38 auf, der sich einen kurzen Weg bis auf die Oberschenkel der die Schutzweste tragenden Person erstreckt. In einer Modifikation der Schutzweste, wie sie in 7 veranschaulicht ist, kann auch ein verlängerter Oberschenkelschutzbereich 38' vorgesehen sein, der sich über die Oberschenkel bis über die Knie (einschließlich der Kniescheibe) des Schutzwestenträgers erstreckt, um die gesamten Oberschenkel bis zum Kniebereich zu schützen.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die ballistische Einlage 32 am Übergang 39 zwischen dem Oberkörperschutzbereich 34 und dem Unterleibschutzbereich 36 mit einer beidseitigen seitlichen Einschnürung 48 versehen. Der Übergang 39 entspricht etwa dem Hüft- oder Beckenbereich der die Schutzweste tragenden Person. Die seitlichen Einschnürungen 48 erhöhen den Tragekomfort der Schutzweste insbesondere bei einer sitzenden Haltung des Trägers deutlich, da sie das Abknicken der ballistischen Einlage 32 und damit der gesamten Schutzweste wesentlich erleichtern und eine Faltenbildung in diesem Bereich reduzieren.
  • Die Ausbildung der seitlichen Einschnürung 48 ist in 3 vergrößert dargestellt. Ausgehend von einem unteren Eckpunkt 50 des Oberkörperschutzbereichs 34 verläuft die Kontur des Unterleibschutzbereichs 36 zunächst schräg nach innen und wendet sich anschließend in einem etwa S-förmigen Bogen wieder so weit nach außen, bis die maximale Breite des Unterleibschutzbereichs 36 bzw. dessen Oberschenkelschutzbereichs 38, 38' erreicht ist. Das in 3 gekennzeichnete Einschnürmaß 52 beträgt vorzugsweise etwa 8% bis 15% der Breite des Oberkörperschutzbereichs 34.
  • Wie in 4 schematisch dargestellt, ist die ballistische Einlage 32 aus einem Lagenpaket bestehend aus einer Vielzahl von Lagen 40, 42 aufgebaut. In dem gezeigten Beispiel umfasst die ballistische Einlage 32 erste Lagen 40, die sich im Wesentlichen über den Oberkörperschutzbereich 34 erstrecken, und zweite Lagen 42, die sich einstückig über den Oberkörper- und den Unterleibschutzbereich 34 und 36 erstrecken. Dabei sind die ersten und zweiten Lagen 40, 42 beispielsweise abwechselnd aufeinander geschichtet, wie in 4 angedeutet, ohne dass die Erfindung auf diese Lagenanordnung beschränkt sein soll.
  • Obwohl in 4 zwecks besserer Darstellbarkeit nur wenige erste und zweite Lagen 40, 42 dargestellt sind, ist es für den Fachmann bekannt, dass das Lagenpaket der ballistischen Einlage im Allgemeinen eine Vielzahl solcher Lagen 40, 42 enthält. Je nach geforderter Schutzklasse umfasst der Oberkörperschutzbereich 34 zum Beispiel zwischen 25 und 40 Lagen 40, 42. Auch müssen die Anzahlen der Lagen 40 und 42 des Oberkörperschutzbereichs 34 und des Unterleibschutzbereichs 36 nicht notwendigerweise in dem Verhältnis von etwa 1:1 wie in dem Beispiel von 4 vorgesehen sein, sondern können an die jeweils gewünschten Schutzklassen frei angepasst werden.
  • Da ein Teil des Lagenpakets, d.h. die zweiten Lagen 42 sich einstückig über sowohl den Oberkörperschutzbereich 34 als auch den Unterleibschutzbereich 36 erstrecken, gibt es keine ballistische Schwachstelle am Übergang 39 zwischen diesen beiden Bereichen 34 und 36. Aufgrund der einstückigen Ausbildung der ballistischen Einlage 32 entfallen etwaige Materialaufdopplungen im Bereich des Übergangs 39, wodurch der Tragekomfort der Schutzweste deutlich verbessert ist. Dies gilt insbesondere für eine sitzende Haltung des Schutzwestenträgers.
  • In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der Unterleibschutzbereich 36 der ballistischen Einlage 32 weniger Lagen, d.h. nur die zweiten Lagen 42, als der Oberkörperschutzbereich 34 mit den ersten und zweiten Lagen 40, 42, sodass im Unterleibschutzbereich 36 ein Kompromiss zwischen ballistischer Schutzleistung und Tragekomfort der Schutzweste erreicht wird.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel (nicht dargestellt) können sich auch alle Lagen 40 sowohl über den Oberkörperschutzbereich 34 als auch den Unterleibschutzbereich 36 erstrecken. Dies führt zu einer einheitlichen Schutzklasse der Schutzweste im Oberkörper- und im Unterleibbereich.
  • Weiter ist es denkbar, obwohl nicht dargestellt, dass die ballistische Einlage 32 zusätzlich zu der in 4 dargestellten Lagenanordnung noch dritte Lagen enthält, die sich nur über den Unterleibschutzbereich 36 erstrecken und zum Beispiel dort alternierend mit den zweiten Lagen 42 geschichtet sind. Die Anzahl der ersten Lagen 40 und jene der dritten Lagen müssen in diesem Fall nicht notwendigerweise gleich sein. Der Vorteil eines solchen Lagenpakets liegt darin, dass auch im Unterleibbereich eine relativ hohe Schutzklasse erzielt werden kann, aber gleichzeitig ein leichtes Abknicken der ballistischen Einlage am Übergang 39 aufgrund der allein dort geringeren Lagenzahl möglich ist.
  • Das Lagenpaket der ballistischen Einlage 32 ist, obwohl hier nicht dargestellt, üblicherweise in einer Schutzhülle eingepackt, um die ballistische Einlage 32 vor Umwelteinflüssen wie insbesondere UV-Strahlung und Feuchtigkeit zu schützen.
  • Die einzelnen Lagen bestehen jeweils aus einem geschosshemmenden Material, beispielsweise einem geschosshemmenden Fasermaterial (Gewebe oder Fasergelege). Derzeit werden, je nach gewünschter Festigkeit der Garne, vorzugsweise eine Faser aus aromatischem Polyamid, d.h. kurz Aramid (zum Beispiel Kevlar® von DuPont), eine ultrahochmolekulare Polyethylen (UHMPWE, HPPE) – Faser (zum Beispiel Dyneema® von DSM Dyneema B.V. Niederlande, oder Spectra® von Honeywell) oder eine isotropische kristalline Polymer (PBO) – Faser (zum Beispiel Zylon® von Toyobo Co., Ltd. Japan) eingesetzt. Diese Lagen 40, 42 aus geschosshemmendem Fasermaterial werden im Fall eines Gewebes bevorzugt versteppt, wie in 5 dargestellt, oder im Fall eines Fasergeleges zum Beispiel zwischen zwei Folien fixiert.
  • Die Versteppung der Lagen 40, 42 der ballistischen Einlage 32 enthält eine umlaufende Randnaht 44 und mehrere innere Nähte 46-1, 46-2, 46-3. Die Versteppung erfolgt dabei bevorzugt derart, dass die Steppnähte 44, 46-1, 46-2, 46-3 im Wesentlichen knotenfrei angeordnet sind, wie dies zum Beispiel in der DE 203 14 504 U1 beschrieben ist. Wie in 5 angedeutet, verlaufen die inneren Steppnähte 46-1, 46-2, 46-3 außerdem in ihren jeweiligen Zonen jeweils im Wesentlichen mäanderförmig. Dabei erstrecken sich jeweils die längeren Nahtabschnitte im Wesentlichen parallel zu einer Hauptbiegeachse in der jeweiligen Zone, sodass die ballistische Einlage 32 eine höhere Flexibilität erlangt und so der Tragekomfort der Schutzweste verbessert wird.
  • Des Weiteren können die ersten, zweiten und ggf. dritten Lagen des Lagenpakets der ballistischen Einlage 32 unterschiedliche Titer (Feinheitsgrade des Garns) aufweisen, um die Schutzklassen des Oberkörperschutzbereichs 34 und des Unterleibschutzbereichs 36 individuell einstellen zu können.
  • Bezug nehmend auf 6 wird nun ein weiteres Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzweste beschrieben.
  • Die ballistische Einlage 32 ist derart ausgebildet, dass ihr Unterleibschutzbereich 36 auf den Oberkörperschutzbereich 34 zusammenklappbar ist, sodass das vordere Unterleibteil 20 der Schutzweste gegen die Innenseite des vorderen Oberkörperteils 12 der Schutzweste hochklappbar ist. 6 zeigt die ballistische Einlage 6 von 2 mit einem hochgeklappten Unterleibschutzbereich 36 aus der Sicht der die Schutzweste tragenden Person.
  • Wie aus 6 ersichtlich, werden durch den hochgeklappten Unterleibschutzbereich 36 Verstärkungen des Oberkörperschutzbereichs 34 durch Überlagern der geschosshemmenden Lagen 40, 42 ausgebildet. Um die hierbei auftretende Lücke mit geringerem ballistischen Schutz zwischen den Oberschenkelschutzbereichen 38, 38' des Unterleibschutzbereichs 36 auszufüllen, ist für die Schutzweste ein Zusatzschutzelement 54 vorgesehen, das in diesem Bereich an der Schutzweste befestigt werden kann, um einen lückenlosen doppelten Schutzbereich aufzubauen. Zu diesem Zweck kann zum Beispiel eine Tasche an dem vorderen Oberkörperteil 12 der Außenhülle 10 vorgesehen sein.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Unterleibschutzbereich 36 in vorteilhafter Weise ständig vom Träger mitgeführt und kann jederzeit angelegt werden. Solange der Unterleibschutz vom Träger nicht als erforderlich angesehen wird, ist trotz Schutzweste eine größere Bewegungsfreiheit gegebene. Außerdem erhöht sich bei der in 6 dargestellten Tragweise der ballistische Schutz im Oberkörperbereich deutlich.
  • Der Unterleibschutzbereich 36 der ballistischen Einlage 32 ist vorzugsweise zu der dem Träger zugewandten Innenseite des Oberkörperschutzbereichs 34 hochklappbar. Auf diese Weise wird die kinetische Energie eines auf die Schutzweste treffenden Projektils zunächst zu großen Teilen an dem außen liegenden Oberkörperschutzbereich 34 der höheren Schutzklasse absorbiert. Sollte die Schutzklasse des Oberkörperschutzbereichs 34 nicht ausreichen, kann die Restenergie des Projektils von den geschosshemmenden Lagen 42 des dahinter liegenden Unterleibschutzbereichs 36 aufgenommen werden.
  • Weiterhin kann die ballistische Schutzweste in dem Fachmann bekannter Weise neben der ballistischen Einlage auch mit einem Schockabsorber und/oder einem zusätzlichen Stichschutz ausgerüstet sein.
  • Ferner ist die Schutzweste vorzugsweise in bekannter Weise mit einem Gürtelelement oder dergleichen versehen, durch das der Oberkörperbereich – gegebenenfalls mit hochgeklapptem Unterleibteil – an den Träger gezogen wird. Damit werden die durch die Unterzieh-Schutzweste hervorgerufenen Konturen an die Körperform des Trägers angepasst, sodass die Schutzweste verdeckt getragen werden kann.
  • 10
    Außenhülle
    12
    vorderes Oberkörperteil
    14
    hinteres Oberkörperteil
    16
    Schulterstücke
    18
    Halsöffnung
    20
    vorderes Unterleibteil
    22
    hinteres Unterleibteil
    24
    Tasche in 12 und 20
    26
    Tasche in 14
    28
    verschließbare Zugangsöffnung von 24
    30
    verschließbare Zugangsöffnung von 26
    32
    ballistische Einlage
    34
    Oberkörperschutzbereich
    36
    Unterleibschutzbereich
    38
    Oberschenkelschutzbereich
    38'
    verlängerter Oberschenkelschutzbereich
    39
    Übergang zwischen 34 und 36
    40
    erste Lagen für 34
    42
    zweite Lagen für 34 + 36
    44
    Randnaht
    46
    Nähte
    48
    Einschnürung
    50
    unterer Eckpunkt von 34
    52
    Einschnürmaß
    54
    Zusatzschutzelement

Claims (12)

  1. Ballistische Schutzweste, mit einer an den Körper einer die ballistische Schutzweste tragenden Person anlegbaren Außenhülle (10), die wenigstens ein vorderes Oberkörperteil (12) und ein vorderes Unterleibteil (20) besitzt, die miteinander verbunden sind; und einer ballistischen Einlage (32) aus einem Lagenpaket, das mehrere miteinander verbundene Lagen (40, 42) aus einem geschosshemmenden Material aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Oberkörperteil (12) und das vordere Unterleibteil (20) eine gemeinsame Tasche (24) aufweisen; dass die ballistische Einlage (32) einen Oberkörperschutzbereich (34) und einen Unterleibschutzbereich (36) aufweist, die einstückig miteinander verbunden und so dimensioniert sind, dass die ballistische Einlage (32) in die gemeinsame Tasche (24) des vorderen Oberkörperteils (12) und des vorderen Unterleibteils (20) einsetzbar ist und sich im Wesentlichen über die gesamte Tasche (24) erstreckt; und dass sich zumindest einige der Lagen (42) des Lagenpakets über die gesamte ballistische Einlage (32) erstrecken.
  2. Ballistische Schutzweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagenpaket der ballistischen Einlage (32) erste Lagen (34), die sich im Wesentlichen über den Oberkörperschutzbereich (34) erstrecken, und zweite Lagen (36), die sich im Wesentlichen über den Oberkörper- und den Unterleibschutzbereich (34, 36) erstrecken, umfasst.
  3. Ballistische Schutzweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich alle Lagen (42) des Lagenpakets der ballistischen Einlage (32) im Wesentlichen über den Oberkörper- und den Unterleibschutzbereich (34, 36) erstrecken.
  4. Ballistische Schutzweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagenpaket der ballistischen Einlage (32) erste Lagen (34), die sich im Wesentlichen über den Oberkörperschutzbereich (34) erstrecken, zweite Lagen (36), die sich im Wesentlichen über den Oberkörper- und den Unterleibschutzbereich (34, 36) erstrecken, und dritte Lagen, die sich im Wesentlichen über den Unterleibschutzbereich (36) erstrecken, umfasst.
  5. Ballistische Schutzweste nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ballistische Einlage (32) am Übergang (39) zwischen dem Oberkörperschutzbereich (34) und dem Unterleibschutzbereich (36) mit einer seitlichen Einschnürung (48) versehen ist.
  6. Ballistische Schutzweste nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das vordere Unterleibteil (20) der Außenhülle (10) über die Oberschenkel bis über die Knie einer die Schutzweste tragenden Person erstreckt; dass sich die gemeinsame Tasche (24) in dem vorderen Unterleibteil (20) ebenfalls über die Oberschenkel bis über die Knie erstreckt; und dass der Unterleibschutzbereich (36) der ballistischen Einlage (32) einen verlängerten Oberschenkelschutzbereich (38') aufweist, der sich ebenfalls über die Oberschenkel bis über die Knie erstreckt.
  7. Ballistische Schutzweste nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterleibschutzbereich (36) der ballistischen Einlage (32) auf den Oberkörperschutzbereich (34) zusammenklappbar ist, sodass das vordere Unterleibteil (20) der Schutzweste gegen die Innenseite des vorderen Oberkörperteils (12) der Schutzweste hochklappbar ist.
  8. Ballistische Schutzweste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzweste ferner ein ballistisches Zusatzschutzelement (54) umfasst, das zwischen einem Oberschenkelschutzbereich (38, 38') des Unterleibschutzbereichs (36) an der Schutzweste mit hochgeklapptem vorderen Unterleibteil (20) befestigbar ist.
  9. Ballistische Schutzweste nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen (40, 42) der ballistischen Einlage (32) aus einem geschosshemmenden Fasermaterial gebildet sind.
  10. Ballistische Schutzweste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die geschosshemmenden Lagen (40, 42) der ballistischen Einlage (32) aus einer Aramid-Faser, einer ultrahochmolekularen Polyethylen-Faser oder einer isotropischen kristallinen Polymer-Faser gebildet sind.
  11. Ballistische Schutzweste nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Lagen (40, 42) der ballistischen Einlage (32) miteinander versteppt sind.
  12. Ballistische Schutzweste nach Anspruch 2 oder 4 und einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Lagen (40) und die zweiten Lagen (42) bzw. die ersten Lagen (40), die zweiten Lagen (42) und die dritten Lagen jeweils einen unterschiedlichen Titer aufweisen.
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