DE2412568A1 - Schutzvorrichtung gegen anfliegende geschosse, insbesondere fuer infanteristen - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen anfliegende geschosse, insbesondere fuer infanteristen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/06Shields
    • F41H5/08Shields for personal use, i.e. hand held shields

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung gegen anfliegende Geschosse, insbesondere für Infanteristen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung gegen anfliegende Geschosse, insbesondere für Infanteristen, mit einer den Geschossen zugewandten rechteckigen Außenplatte und einer Haltevorrichtung.
  • Übliche Vollgeschosse wirken noch auf größere Entfernungen tödlich oder rufen schwere Verletzungen hervor. So besitzt z.B. ein Geschoß vom Kaliber 7,62 mm und etwa 9 g Masse noch auf eine Entfernung von 2.000 bis 2.500 m die als tödlich angenommene Auftreffenergie von 10 bis 20 mkp. Dabei durchschlagen solche Vollgeschosse aus Gewehren und Maschinengewehren z.B. auf eine Entfernung von 400 m noch eine Stahlplatte von (je nach Güte) 5 bis 15 mm. Schutzvorrichtungen der eingangs genannten Art, beispielsweise in der bauart die Schutzsc@il@e, sind bekannt, Sie @i@@ jedoch entweder zur Schutz gegen Geschosse beispielsweise der genannte. Art nicht oder der ungenügend geeignet oder weisen ein zu @e@@@sGewicht auf. So mußte ein Schutz-@@@il. aus Stahl von 15 @@ Dicke, der lediglich Brust, @als une Kopf eines Infanteristen schützen würde, annähernd 45 er Breit und 75 er noch sein und würde bei dieser Mindestgröße bereits etwa 38 kp wiegen, d.h. er könnte von einem Infanteristen nicht mitgeführt werden. Die bekannten Kunststoffschilde = wie sie z.B. von der Polizei verwendet werden - schützen gegen Pistolen- und evtl. Gewenrkugeln, nicht aber beispielsweise gegen Maschinengew@@@-Geschos#e. Sogar der Stahl@ul@ wird n@@@ bis zu einer Entfernung von 800 m von einer Vollgeschoß durchschlagen. Daher werden Infanteristen in der Praxis, von Stahl@el@en und von gelegentlichen Einsatz von Panzerwesten abgesehen, schutzlos feindlichen Geschossen ausgesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nach Art eines Schutzschildes verwendbare Schutzvorrichtung zu schaffen, die beim Gebrauch eine gute Schutzwirkung zeigt und die trotzdem leicht zu transportieren ist, um insbesondere bei der Infanterie die Verluste durch Vollgeschossen und Gewehrsplitter zu senken.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Schutzvorrichrung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine mit der Haltevorrichtung versehene Innenplatte von gleicher Größe und Gestalt wie die Außenplatte parallel zu ihr angeordnet ist, daß beide Platten nach Art einer Faltschachtel über Seitenwände verbunden sind, die jeweils an benachbarten senkrechten Rändern der Platten schwenkbar angelenkt sind, daß bei senkrecht zu den Platten stehenden Seitenwänden an den Platten und/oder den Seitenwänden nächst deren unteren waagerechten Rdern ein Boden getragen ist und daß Platten, Seitenwände und Boden in ihrer Festigkeit mindestens so stark bemessen sind, daß ein von ilmen gebildeter Kasten mit Kies, Sand oder ähnlichen Dämmitteln befü libar ist.
  • Die Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung bildet Im gsebrauchsfertigen Zustand einen Kasten, der mit Kies, Sand oder anderen leicht verfügbaren Dämmaterialien gefüllt ist, trotz seines hierdurch erhöhten Gewichts jedoch noch von einem Infanteristen getragen werden kann und diesen insbesondere an Unterleib, Brust, ilais und Kopf vor tödlichen Verletzungen und schwer-eil Verwundungen schützt. Zum Transport, beispiclsweise während eines Marsches, , ist der Kasten dagegen in einfacher Weise entleerbar, weist dann nur noch ein geringes Gewicht auf und kann wegen der faltschachtelartigen Anlenkung von Platten und Seitenwänden zu einer äußerst geringen verbleibenden Dicke zusammengefaltet werden. So kann jeder Infanterist eine zusammengeklappte, ungefüllte Schutzvorrichtung zusätzlich zu seiner sonstigen Ausrü'stung tragen. Auch kann beispielsweise durch ein leichtes Geländefahrzeug eine größere Anzahl solcher Schutzvorrichtungen zur Jederzeitigen Verteilung an die Infanteristen mitgeführt werden.
  • Das Material der Vorrichtung sollte möglichst leicht unu fest sein, Zweckmäßig bestehen zumindest die Platten aus einem Kunststoff, vorzugsweise mit einem in diesen eingebetteten Drahtnetz. Es kann beispielsweise das Material verwendet werden das bereits zur herstellung beschußfester Platten bekannt ist, die sich dadurch auszeichnen, daß sie aus einem zähelastischem Kunststoff mit einem E-Modul von mindestens 10.000 kp/cm2 und mit einer nach DIN 53453 gemessenen Kerbschlagzähigkeit von mindestens 25 kpcm/cm² hergestellt sind und daß in den Kunststoff wenigstens ein Drahtnetz von geringer (maximal 7 mm) Maschen weite eingebettet ist. Es sei jedoch bemerkt daß bei der Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung die Schutzwirkung im wesentlichen durch die Befüllung mit Dämmitteln und nur in zweiter Linie durch die Ausbildung der Platten erzielt wird.
  • Eine besonders wichtige Ausgestaltung der Schutzvorrichtung besteht darin, daß die faltschachtelartige Verbindung der Platten und der Seitenwände insoweit lösbar ist, daß die Platten und die Seitenwände in im übrigen verbundenen Zustand nach Art eines Faltschachtelschnittes ausbreitbar sind. Zum einen ergibt sich hierdurch eine erleichterte Transportmöglichkeit in Fällen, in denen die ausgebreiteten Schutzvorrichtungen aufeinander gestapelt transportiert werden. Vor allem jedoch wird es hierdurch möglich, die Schutzvorrichtung ggf. zusammen mit weiteren, gleichartigen Schutzvorrichtungen zum Bau von F@l@befestigungen, wie Kampfständen und Deckungen, zu verwenden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung bei der Vorbereitung zum Gebrauch als Schutzschild, Fig. 2 die faltschachtelartig verbundenen Teile der Schutzvorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt entsprechend IV-IV durch die Schutzvorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 5 eine Seitenansicht der Schutzvorrichtung gemäß Fig. 1 mit einer zusätzlichen Schutzmaßnahme; Fig. 6 mehrere miteinander verbundene Schutzvorrichtungen gemäß Fig.- 1; Fig. 7 eine aus zwei gleichartigen Schutzvorrichtungen gemäß Fig. 1 hergestellte, zeltartige Feldbefestigung; Fig. 8 eine vergrößerte Teilansicht des @iebels der Feldbefestigung gemäß Fig. 7; Fig. 9 einen Schnitt durch den Giebel einer Feldbefestigung ähnlich Fig. 7.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Schutzvorrichtung ist als kastenförmiger Schutzschild ausgebildet. Dieser Schutzschild weist auf seiner anfliegenden Geschossen zugewandten, dem Körper eines zu schützenden Infanteristen abgewandten Seite eine rechteckige Außenplatte 10 und eine parallel zu dieser angeordnete Innenplatte 12 von gleicher Größe und Cestalt auf , die nach Art einer Faltschachtel über Seitenwände 14, 16, 18 verbunden sind, Die irt Fig. 1 linke Seitenwand 14 ist an benachbarten senkrechten Rändern beider Platten 10, 12 schwenkbar angelengt. An den in Fig. 1 rechten senkrechten Rändern der Platten 10, 12 ist #weils eine der Seitenwände 16, 18 angelenkt, die mit der jeweils anderen Platte 12 bzw. 10 unverbunden sind. Diese beiden mit jeweils nur einer Platte 10, 12 verbundenen Seitenwände 16, 18 sind aneinanderliegend lösbar verbunden.
  • Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit der Schnittdarstellung der Fig. 4 erkennbar ist, weist der Schutzschild weiter einen Boden 20 auf, der in der Nähe der unteren waagerechten Ränder der Platten 10, 12 auf Führungselementen in Gestalt von Führungsleisten 22, 24 getragen ist. Obwohl es grundsätzlich möglich wäre, den Boden 20 von oben her in den von den Platten 10, 12 und den Seitenwänden 14, 16, 18 gebildeten Kasten einzulegen, ist bei den Ausführungsbeispiel als zweckmäßige Weiterbildung vorgesehen, da@ die Seitenwände 14, 15, 18 eine derartige Verkürzung aufweisen, daß sie den Einschub des Bodens 20 auf die Fäarungsschienen 24 von der Seite her freillassen. Damit @ann der @@@@n 20 @ei mit @@@@aterialien efüllte Schutzschil seitlich @@rnausgezogen und der Schutzschild in einfacher Weise entleert werden. @@ ein Ausweichen des Bodens 20 nach oben zu ver@i@@@e@@ und um seine seitlichen Ränder vor die Verschiebebewegung behinderndem Material zu schützen, weisen die Platten 10, 12 auf ihren einander zgewandten Seiten zusätzlich @alteleisten 26, 28 auf, zwischen denen und den Führungsleisten 22, 24 der Boden (20) geführt ist.
  • Vorzugsweise ist wie bei dem Ausführungsbeispiel bei senkrecht zu den Platten 10 stehenden Seitwänden 14, 16,18 an der Platten 10, 12 und/oder den Seitenwänden 14, 16, 18 nächst deren oberen waagerecht @ändern ein Deckel 30 getragen. Dieser ist in entsprechender Weise wie der Boden 20 zwischen Führungsleisten 32, 34 und @alteleisten 36, 38 von der Seite her einschiebbar, wozu die Seitenwände 14, 16, 18 entsprechende Verkürzungen aufweisen.
  • Der Deckel 30 verhindert in Falle eines Beschusses das Ausweichen oder @erausfliegen des Dämpfmaterials aus der Schutzsc@i@@. Boden 20 und Deckel 30 sind austauschbar und bei dem Ausführungsbeispiel völlig gleichartig ausgebildet. Sie weisen jeweils eine Griffleiste 40, 42 auf, die in eingeschobenem Zustand beispielsweise mit der Seitenwand 14 fluchtet.
  • Bei der Vorbereitung zum Gebrauch, beispielsweise vor einen Gefecht, werden die mit jeweils nur einer Platte 10, 12 verbundenen Seitenwände 18, 16 miteinander verbunden, soweit dies nicht bereits erfolgt ist. Zur Verbindung können beispielsweise Schraubenbolzen 39 (Fig. 4) mit aufgeschraubten Flügelmuttern 41 (Fig. 5) dienen, die entsprechend vorgesehene Öffnungen 44, 46, 48 (Fig. 2, 5) durchsetzen. Danach wird der Boden 20 eingeschoben, der so gebildete Kasten mit Dämmaterial befüllt und der Deckel 30 aufgebracht. Boden 20 und Deckel 30 versteifen den gebildeten Schutzschild gegen Verw#indungen.
  • In jeder Fall wird die Schutzvorricthung gemäß der Erfindung zweckmäßig zu@ Tarnung geeignet ausgebildet. So kann bei den Schutzschild gemäß Fig. 1 die Oberfkläche zumindest der Außenplatte 10 mit einem Tarnnetz bespannt werden. In dieses können Zweige eingesteckt werden. Ebenfalls ist es möglich, die Außenseite des Schutzschildes mit Klebstoff zu bestreichen und darauf je nach Umgebung Sand, Gras oder Erde zu streuen.
  • Beim Sturm trägt der Infanterist den Schutzschild am linken Unterarm, wobei er mit der linken Band erforderlichenfalls trotzdem ein Gewehr halten kann. Als Haltevorrichtung sind in üblicher Weise zwei Schlaufen 47, 49 vorgesehen; diese sind in einer in der Innenplatte 12 vorgesehen, geringen Vertiefung untergebracht, damit sie unbenätzten Zustand nicht über die Außenseite der Innenplatte 12 hervorstehen.
  • Sie behindern damit ein Aufeinanderstapeln mehrerer gleichartiger, flachliegender Schutzschilde nicht. Ein derartiges Aufeinanderstapeln kann zweckmäßig sein, wenn die Schutzschilde erforderlichenfalls anstelle von Sandsäcken zum Bau von wallaertigen Befestigungen verwendet werden.
  • Bei der Verwendung eines einzelnen Schutzschildes durch einen Infanteristen wird dieser in versteckter Stellung durch den Schutzschild die Tarnung erleichtert und beispielweise in @n#erder Stellung fast der gesamte Körper gegen feindliches Feuer und gegen Sicht gedeci:t. In der offenen Stellun ist der Schutzschild praktisch der einzige Schutz des Infanteristen und insbesondere in diesen Fall sowie beim Sturm wird der Schutzschild helfen, die seither hohen Verluste am Menschenlesen in Gefecht zu senken. Grundsätzlich darf die psychologische Wirkung des Schutzschildes nicht außer acht gelassen werden. Der Träger des Schutzschildes fühlt sich zu Recht geschützt, während der Gegner sich erheblich in Nachteil fühlt.
  • Besonders stark ist die Schutzwirkung des Schutzschildes, wennnGeschosse schräg in diesen eindringen. Bei einem Auftreffwinkel von etwa 300 sind bei einer angenommenen Dicke des Schutzschildes von 7,5 cm bereits 15 cm von dem Geschoß zu durchschlagen. Ist der Schutzschild mit Schotter oder Kies gefüllt und bestehen die Platten 10, 12 aus einem beschußfesten Kunststoff, so ist ein wirksamer Schutz selbst gegen @eschoßgarben aus Maschinengewehren möglich.
  • rig. 2 zeigt die Platten 12, 10 und die Seitenwände 14 16, 18 der Schutzvorrichtung in zum Transport oder zum Bau von Feldbefestigungen auseinandergeklappter Zustand. Wie aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 3 erkennbar, erfolgt die Anlenkung der aus zähelastischem Kunststoff bestehenden Seitenwände 14, 16, 18 an den aus dem gleichen Material bestehenden Platten 10, 12 an Biegestellen 50, 52, 54, 56,deren Dicke gegenüber beispielsweise der Seitenwand 16 und der Innenplatte 12 vermindert ist.
  • Die Herstellung der Seitenwände 14, 16, 18 und der Platten 10, 12 karn so in einfacher Weise ausgehend von einer einzigen Kunststoffplatte erfolgen, indem auf diese unter Freilassung der Biegestellen 50, 52, 54, 56 Drehtnetze 58, 60, 62 (siehe auch Fig. 4) und eine weitere Kunststoffschicht aufgebracht werden. In Abweichwig vom Dargestellten wäre es jedoch eberfalls möglich, die Anlenkung der Seitenwände an den Platten mittels Scharnieren vorzunehmen. Es ist dann ebenfalls möglich, anstelle der Stirnwände 15, 18 eine einzige, an beiden Platten 10, 12 angelenkte Stirnwand zu verwenden und eines der zmn Anlenkung verwendeten Scharniere zerlegbar auszubilden, so daß wieder ein Auseinanderlegen nach Art eines Falschachtelschnittes möglich wird.
  • Zum Transport kann beispielsweise die Außenplatte 10 zusammen mit der Seitenwand 18 um die Biegestelle 54 auf die Seitenwand 14 und die Innenplatte 12 geklappt werden, während die Seitenwand 16 um die Biegestelle 50 auf die Innenplatte 12 geklappt wird, so daß die Seitenwand 16 zwischen Innenplatte 12 und die Seitenwand 18 liegt. Sollen beim Transport die beiden Platten 10, 12 genau aufeinanderliegen, so ist es möglich, in der Mitte der Seitenwand 14 eine zusätzliche Biegestelle 64 vorzusehen, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist.
  • Zum Bau von Feldbestigungen können die Platten 10, 12 und die zwischen ihnen liegende Seitenwand 14, wie in Fig. 2 gezeigt, durch einen Boden 20 oder auch durch einen Deckel 30 (Fig.1) in ihrer ebenen Lage versteift werden. Hierzu weisen die Platten 10, 12 und ggf. die Seitenwand 14 angeformte, paarweise aufeinander zu geneigte Haken 53, 55, 57 oder ähnliche Befestigungselemente auf, zwischen die der Deckel 30 eingeschoben werden kann.
  • Um ein Stapeln der in Fig. 1 gezeigten Schutzschilde auch in aufrechtstehender Stellung zu ermöglichen, weisen die Platten 12, 10, wie aus Fig. 4 erkennbar ist, an ihren oberen Rändern Ausnehmungen 59, 61 azf, in die jeweiligen unteren Ränder einsetzbar sind. Umgekehrt wäre es ebenfalls möglich, in unteren Rändern Ausnehmungen für die oberen Ränder gleichartiger Schutzschilde vorzusehen.
  • Fig. 5 zeigt eine mögliche Ausgestaltung. Danach ist auf der Außenplatte 10 über einen Träger 66 eine abgesehen von dieser xentrischen Befestigung frei bewegliche, elastische Kunststoffplatte 68 montiert. Diese trägt zum Abfangen anfliegender Geschosse bei, da sie diese elastisch abbremst.
  • Wie bereits erwähnt, können mehrere gleichartige kastenförmige Schutzschilde auch flachliegend aufeinander gestapelt werden.
  • Allgemein ist die Verwendung von Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung verbunden und/oder gestapelt mit weiteren, gleichartigen Schutzvorrichtungen mit jeweils senkrecht zu den Platten 10, 12 stehenden Seitenwänden 14, 16, 18 als Feldbefestigung günsig. Fig. 6 gibt hierfür ein einfaches Beispiel.
  • Hierbei sind mehrere gleichartige kastenförmige mit D@@@aterialien gefüllte Schutzschilde 70 durch metallene Laschen 72 untereinander verbunden. Durch Verwendung anderer Verbindungselemente wie beispielsweise Winkeleisen ist es jedoch ebenfalls möglich, eine größere Anzahl von Schutzschilden zu kreisförmigen, eckigen oder halbkugelförmigen Bauten zu kombinieren, die dann nochmans mit Erde, Sand usw. beworfen werden. Diese @ügel usw.
  • können mit einem Netz bedeckt werden oder mit einem @artschau@ besprüht werden, der sich mit der Erde verbindet.
  • Darauf kann nochmals loser Sand* Erde oder Rasen gelegt werden.
  • Die so entstandene Feldbefestigung, eren Bausteine die erfindungsgemäßen Schutzschilde darstellen, bildet einen sicheren Schutz z.B. für Geschützbedienungsmannschaften gegen Artilleriegeschosse.
  • Wie bereits unter Hinweis auf Fig. 2 erwähnt, eignet sich die Schutzvorrichtung auch in ausgebreitetem. 7@ Zustanr, in dem die Platten 10, 12 in derselben Ebene liegen, vorzüglich zum Bau von Feldbefestigungen. Dabei wird zur Versteifung vorzugsweise mindestens eine Seitenwand 16 oder 18 senkrecht zur Ebene der Platten 10, 12 gestellt. Mehrere mit ihren Platten 10, 12 in derselben Ebene liegende Schutzvorrichtungen können dann miteinander verbunden werden, indem j jeweils die Seitenwand 16 einer Schutzvorrichtung an der Seitenwand 18 der anderen Schutzvorrichtung anliegend mit dieser verschraubt wird. Hierzu sind die Öffnungen 44, 46> 4R paarweise derart vorgesehen, daß sie nicht nur beim Herstellen des kastenförmigen Schutzschildes gemäß Fig. 1, sondern auch in dem beschriebenen Anwendungsfall verwendbar sind.
  • Insbesondere eignet sich die Schutzvorrichtung in auseinandergeklapptem Zustand zur Abdeckung eines Kampfstandes Blit Unterschlupf für zwei Personen,d.h. der Standardbauform einer Feldbefestigung, Dabei ist ein ca. 60 bis 95 cm breiter und ca. 180 bis 190 cm langer Teil des Kampfstandes so abzudecken, daß ein Unterschlupf entsteht, der mit Erde usw. geschützt und getarnt werden kann. liese Abdeckung kann in einfachster Weise mittels zweier ausgebreiteter Schutzvorrichtungen erfolgen. Dagegen sind die sonst zur Abdeckung verwendeten Rundhölzer, starken Bretter, langen Sandsäcke usw. meist nicht sofort verfügbar und sind in jedem Fall schwerer und schwieriger zu transportieren als die Schutzvorrichtungen, Die schnelle Verfügbarkeit und das leichte Gewicht bilden einen großen Vorteil, da der Bau eines Kampfstandes oft unter feindlichem Feuer erfolgen muß, so daß eine schnellstmögliche Fertigstellung erforderlich ist. Auch beim Bau sonstiger Feldbefestigungen wie SchUtzengräben, Stollen, Unterständen und Kampfständen für schwere Waffen können die Schutzvorrichtungen gemäß der Erfindung in ausgebreitetem Zustand zum Schutz und zur Versteifung Verwendung finden.
  • Besonders günstig ist auch die Verwendung der Schutzvorrichtung zusammen mit einer weiteren, gleichartigen Schutzvorrichtung als Zelt oder Dach gemäß Fig. 7. Dabei sind die waagerechten Ränder der Platten 10, 12 der einen Schutzvorrichtung zumindest annähernd an waagerechten Rändern der Platten 10', 12 der weiteren Schutzvorrichtung abgestützt, und die Platten 10, 12 der einen Schutzvorrichtung sind gegegenüber denjenigen der weiteren Schutzvorrichtung unter Bildung eines Daches, vorzugsweise annähernd um 900 geneigt.
  • In der Praxis werden vorzugsweise zwei derartige Dächer zu einem Zelt von ca. 2 m Länge und ca. 1 m Breite aneinandergereiht und miteinander verbunden. Hierdurch entsteht ein steifes, belastbares Zelt, auf das so viel Erde,Sand o. ä.
  • aufgeschüttet werden kann> daß z.B. bei einem Feuerüberfall mit Cranatwerfern oder Maschinengewehren die Zeltinsassen geschützt sind. Außerdem können die Eingänge mit Planen abgedeckt werden, und der Boden des Zeltes ebenso. Das größtenteils von Erde bedeckte Zelt bietet einen guten Schutz gegen Kälte, Wärme und Beobachtung durch Infrarotgeräte u.s.w., während bisher Infanteristen im Gefecht oft längere Zeit in kalten, feuchten Deckunggldchern oder ungeschützten Zelten verbringen mußten. Wird das Zelt tief genug in der Erde angelegt, so kann es vollständig gegen Sicht geschützt werden.
  • Zur Verbindung der einander zugekehrten Ränder der Platten 10, 12; 10', 12' der beiden Schutzvorrichtungen sind diese vorzugsweise derart ausgebildet, daß jeweils die Platten 10, 12 der einen Schutzvorrichtung nahe einem ihrer waagerechten Känder parallel zu diesem verlaufende, miteinander fluchtende Führungs- und/oder Halteelemente aufweisen, zwischen denen die Ränder und/oder Führungs- oder Halteelemente der Platten 10', 12' der anderen Schutzvorrichtung gehalten sind. Dies wird bei dem Ausführungsbeispiel, wie aus Fig. @ genauer erkennbar ist, durch die Verwendung der Halteleisten 22' (entsprechend den Halteleisten 22) und 32 und der Führungsleisten 26' (entsprechend der Führungsleiste 26) und 36 für Boden 20 und Deckel 30 (vergl. Fig. 4) erreicht Damit der beim Cebrauch als Schutzschild untere, in Fig. 9 oben liegende Rand der Außenplatte 10' der weiteren Schutzvorrichtungen zwischen Halteleiste 32 und Führungsleiste 36 der Außenplatte 10 der ersten Schutzvorrichtung eingesteckt werden kann, weisen Halteleiste 32 und Führungsleiste 36 einen der Breite dieses Rands entsprechenden Abstand auf, und die halteleiste 221 weist von dem eingesteckten Rand einen Abstand auf, der der senkrecht zur Außenplatte 10 gemessenen Breite der Halteleiste 32 entspricht.
  • Die Seitenwand 18 der einen Schutzvorrichtung liegt an der Seitenwand 18' der anderen an und ist mit dieser verbunden.
  • Das gleiche gilt für die Seitenwände 16, 16', Die Verbindung zwischen den Seitenwänden, beispielsweise den Seitenwänden 18, 18',erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß deren Öffnungen durch ihre paarweise Anordnung und ihre Ausbildung als Langlöcher eine derartige Lage und Cestalt aufweisen, da? sie auch in diesem Anwendungsfall verwendbar sind. Den Öffnungen 44, 46, 48 entsprechenden die Öffnungen 44', 46', 48' der weiteren Schutzvorrichtung und eine der Öffnungen 44 fluchtet it ein9 der Öffnungen 48'. Durch diese ist ein Schraubenbolzen geführt, auf den eine Flügelmutter 74 aufgeschraubt ist.
  • Die wesentliche Versteifung des Zeltes erfolgt dadurch, daß die senkrecht zu den Ebenen der Platten 10, 12; 10', 12' stehenden Seitenwände 16, 18; 16', 18' nach unten weisen und paarweise mittels des senkrecht stehenden, nach Art eines Dachbinders waagerecht verlaufenden Deckels 30 bzw.
  • bodens 20 miteinander verbunden sind. Hierzu weise Boden 20 und Deckel 30 je zwei Öffnungen 76, 78 (Fig. 1) auf, und die Seitenwände 16, 18; 16' 18' weisen zusätzlich Öffnungen 80, 80' auf, so daß die Verbindung mittels Schraubenbolzen und aufgeschraubter Flügelmuttern 82, 84 erfolgen kann.
  • Fig. @ zeigt einen Schnitt durch den Giebel eines Zeltes ähnlich @ig. 7 bei abgewandelter, einfacherer Ausführung.
  • Hierbei weist die Außenplatte 101 der einen Schutzvorrichtung lediglich eine Halteleiste 321 für einen Deckel auf, während die Außenplatte 101' der weiteren, gleichartigen Schutzvorrichtung lediglich mit einer Halteleiste 221 für den Boden versehen ist. Diese Halteleisten 221, 321 sind mittels Schrauben 8@ verbunden. Die Halteleisten 221, 321 können gleichzeitig als Führungselemente für Deckel und Boden dienen und deren Ausweichen bei einer Stellung ähnlich Fig. 1 nach oben verhindern, wenn an Boden bzw. Deckel seitliche Aussparungen vorgesehen sind, in die die Leisten 221, 321 hineinragen oder wenn Boden bzw. Deckel Halteelemente aufweisen, die die Leisten 221, 321 geeignet umgreifen.
  • Weiter ist in Fig. 9 eine Überdeckung 88 vorgesehen, die auch bei den Ausführungen gemäß Fig. 7 und 8 verwendbar ist, um insbesondere zwischen den Seitenwänden 14, 16 auftretende Spalte zu bedecken. Die Abdeckung 88 greift mit ihrem einer Klammer ähnlichen Querschnitt federelastisch in Nuten 90, 92 der Platten 101, 101' ein, ist hierdurch an diesen gehalten und verbessert deren Zusammenhalt.
  • Abschließend sei erwähnt, daß die Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung in ausgebreitete@ Zustand, ggf. mit einer oder mehreren weiteren, gleichartigen Schutzvorrichtungen verbunden, auch zur Verwendung als @ahre zum Verwendungstransport geeignet ist und das die Schutzvorrichtung bei allseitig abgedichteter Ausführung als durch Boden 20 und Deckel 30 verschlossener Kasten ähnlich wie in Fig. 1 als Schwinnkörper, beispielsweise anstelle eines Rettungsrings, verwendet werden kann.

Claims (18)

ANSPRÜCHE
1. Schutzvorrichtung gegen anfliegende Geschosse, insbesondere für Infanteristen, mit einer den Geschossen zugewandten rechteckigen Außenplatte und einer Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Haltevorrichtung (47, 49) versehene Innenplatte (12) von gleicher Größe und Gestalt wie die Außenplatte (10) parallel zu ihr angeordnet ist, daß beide Platten (10, 12) nach Art einer Faltschachtel über Seitenwände (1¼, 16, 1 verbunden sind, die jeweils an benachbarten senkrechten Rändern der Platten (10, 12) schwenkbar angelenkt sind, daß bei senkrecht zu den Platten (10, 12) stehenden Seitenwänden (14, 16, 18) an den Platten (10, 12) und/oder den Seitenwänden (14, 16, 18) nächst deren unteren waagerechten Rändern ein Boden (20) getragen ist und daß Platten (10, 12),Seitenwände (14, 16, 18) und Boden (20) in ihrer Festigkeit mindestens so stark bemessen sind, daß ein von ihnen gebildeter Kasten mit Kies, Sand oder ähnlichen Dämmitteln befüllbar ist (Fig. 1, 4).
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Platten (10, 12) aus einen Kunststoff, vorzugsweise mit einem in diesen eingebetteten Drahtnetz (58, 60, 62), bestehen (Fig. 3, 4).
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (10, 12) und die Seitenwände (14, 16, 18) in einen Stück aus einer @@ elastischen Kunststoff hergestellt sind und daß die Anlenkung der Seitenwände (14, 16, 18) an den Platten (10, 12) an Biege stellen (50, 52, 54, 56) erfolgt, deren Dicke gegenüber Seitenwänden (14, 16, 18) und Platten (10, 12) vermindert ist (Fig. 2, 3).
4. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei senkrecht zu den Platten (10, 12) stehenden Seitenwänden (14, 16, 18) an den Platten (10, 12) und/oder den Seitenwänden (14, 16, 18) nächst deren oberen waagerechten Rändern eine Deckel (30) getragen ist (Fig. 1, 4).
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da oden (20) und Deckel (30) auswechselbar ausgebildet sind.
6. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (10, 12) auf ihren einander zugekehrten Seiten Halteelemente (22, 24) aufweisen, auf denen aufliegend der Boden (20) verschiebbar ist* und daß mindestens eine Seitenwand (14, 16, 3) eine derartige Verkürzung oder Ausnehmung aufweist, daß sie Einschub des Bodens (20) auf die Halteelemente (22, 24) frei läßt, wobei vorzugsweise die Platten (10, 12) auf ihren einander zugekehrten Seiten Führungselemente (26, 28) aufweisen, die ein Ausweichen des eingeschobenen Bodens (20) nach oben verhindern.
7. Schutzvorrichtung nach eine@ der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (10, 17) auf ihren einander zugekehrten Seiten Halteelemente (32, 34) aufweisen, auf denen aufliegend der Deckel (30) verschiebbar ist, daß mindestens eine Seitenwand (14, 16, 18) eine derartige Verkürzung oder Ausnehmung aufweist, daß sie den Einschuß des Deckels (30) auf die Halteelemente (32, 34) frei läßt und daß die Platten (10, 12) auf ihren einander zugekehrten Seiten Führungselemente (36, 38) aufweisen, die ein Ausweichen des eingeschobenen Deckels (30) nach oben verhindern.
8. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die faltschachtelartige Verbindung der Platten (10, 12) urid der Seitenwände (14, 16, 18) insoweit lösbar ist, daß die Platten (10,12) und die Seitenwände (14, 16, 18) in im übrigen verbundenen Zustand nach Art eines Faltschachtelschnittes ausbreitbar sind.
9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an benachbarten Rändern beider Platten (10, 12) jeweils eine Seitenwand (16, 1£') angelenkt ist die mit der jeweils anderen Platte (12, 10) unverbunden ist und die mit der anderen dieser Seitenwände (18, 16) aneinanderliegend losbar verbunden ist.
10. Schützvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch die Verwendung in mit den Platten (10, 12) in einer Ebene liegend und vorzugsweise mit mindestens einer Seitenwand (16, 18) senkrecht zu dieser Ebene stehend ausgebreitetem Zustand, vorzugsweise mit einer Bedeckung aus Därunaterialien (Fig. 7).
11. Schutzvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die Verwendung zusammen mit einer weiteren, gleichartigen Schutzvorrichtung derart, daß waagerechte Kanten der Platten (10, 12) der einen Schutzvorrichtung zumindest annähernd an waagerechten Kanten der Platten (10', 12') der weiteren Schutzvorichtung anliegen und die Platten (10 12) der einen Schutzvorrichtung gegenüber denjenigen der weiteren Schutzvorrichtung unter Bildung eines Daches, vorzugsweise annähernd um 90°, geneigt sind.
12. Schutzvorrichtung nach Anspruch 11 und vorzugsweise nach den ANsprüchen 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1O 12) der einen Schutzvorrichtung nahe einem ihrer waagerechten Ränder parallel zu diesem verlaufende, miteinander fluchtende FUhrungs- und/oder Halteelemente (32, 34, 36, 38) aufweisen, zwischen denen die Ränder und/oder Führungs- oder Halteelemente der Platten (10', 12') der weiteren Schutzvorrichtung gehalten sind.
13. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen #, 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß Führungs- und lialteelemente (36, 32; 38, 34) für den Boden (20) oder Deckel (30) einen solchen Abstand zwischen sich aufweisen, daß ein waagerechter Rand einer Platte (10', 12t) zwischen sie einsteckbar ist und daß von diesem Rand die Führungs- und flalteelemente (22'> 26') einen Abstand haben(Fig, 8).
14. Schutzvorrichtung nach eine@ der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zu den Ebenen der Platten (10, 12; 10', 12') stehenden Seitenwände (16, 18; 16', 18') beid# Schutzvorrichtungen miteinander verbunden sind.
15. Schutzvorrichtung nach Anspruch 9 und 14, dadurch gegeknnzeichnet, daß die mit nu@ einer Platte (10, 12;, 10', 12') verbundenen Seitenwände (16, 18; 16', 18') öffnungen (44, 48; 44', 48') von solcher Lage und/oder Gestalt aufweisen, daß diese sowohl bei einen Aneinanderliegen dieser Seitenwände (16, 18) derselben Schutzvorrichtung miteinander fluchten und daß ebenfalls bei einem Aneinanderliegen einer dieser Seitenwände (18) mit einer gleichartigen Seitenwand (18') der weiteren Schutzvorrichtung eine dieser Öffnungen (44) mit einer entsprechenden Öffnung (48') der weiteren Schutzvorrichtung fluchtet.
16. Schutzvorrichtung nach eine@ der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zu den Ebenen der Platten (10, 12; 10', 12') der einen Schutzvorrichtung und der weiteren Schutzvorrichtung stehenden Seitenwände (16, 18; 16', 18')nach unten weisen und mittels des senkrecht stehenden, nach Art eines Dachbinders waagerecht verlaufenden Bodens (20) miteinander verbindbar sind.
17. Schutzvorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenplatte (10) mittels eines Trägers (66) eine elastische Platte (68) zentrisch gehalten und im übrigen frei beweglich ist.
18. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet,durch die Verwendung verbunden oder gestapelt mit weiteren, gleichartigen Schutzvorrichtungen mit jeweils senkrecht zu den Platten (10, 12) stehenden SEitenwänden (14, 16, 18) als Feldbefestigung.
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