DE1902681A1

DE1902681A1 - Leichte Schutz- und Schmuckwand aus Fertigteilen

Info

Publication number: DE1902681A1
Application number: DE19691902681
Authority: DE
Inventors: Franzhermann Hanfeld
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-01-21
Filing date: 1969-01-21
Publication date: 1970-08-20

Description

Leichte Schutz- und Schmuckwand aus Fertigteilen Beschreibung: Die Neuerung soll die Möglichkeit bieten, schnell und ohne kostspielige Fundamentierung stabile Schutz- und Schmuckwände zur räumlichen Trennung, insbesondere in Garten und Landschaft, auf Ausstellungen etc. aufzustellen, die nach Wunsch auch eine schnelles Begrünung gestatten bei Bedarf soll auch ein problemloser Abbau-und Wiederaufbau ermöglicht werden.
Dauerhafte Trennwände bedürfen als massiv gemauerte Wände oder aus Wandteilen zwischen Pfeilern eines frostfreien Fundamentes, sie sind kostspielig und unverrückbar. Bekannt sind auch bei fliegenden Bauten, z.B. bei Zirkusunternehmen, Trenngitter aus Holz oder Metall, bei welchen die Wandteile im Zickzack zueinander aufgestellt und an den Knickpunkten durch Verschraubungen oder ähnliche Vorkehrungen miteinander verbunden werden.
Die Neuerung soll die Vorteile dieser beiden vorgenannten Arten in sich vereinen, sie bietet einerseits die nötige Standfestigkeit und, wenn gewünscht, vollkommenen Sicht- und Windschutz andererseits hat sie den Vorteil der leichten Montage und Demontage sowie der Leichtigkeit überhaupt. Darüber hinaus bitet diese Wand durch Verwendung von besonderen Einzelteilen die Möglichkeit, eine schnelle Begrünung zu erreichen.
Zu diesem Zweck werden, wie in Fig. A, B und Ba schematisch dargestellt, leichte, dünnwandige, in sich versteifte binzelwandteile (1), (z.B. aus Kunststoff) verwendet, die an den Enden scharnierartig oder klauenförmig (2) ineinanderfassen und durch einen sentrecht eingeführten Stab (3) (z.B. Kunststoffrohr) an den Knickpunkten miteinander verbunden werden, wobei der Stab (3a) in den Boden eingetrieben wird. Statt durch eine scharnierartige Verbindung mittels eines Stabes können die Wandteile auch zwischen I-Profilkn gehalten werden.
Sollte ddr Untergrund nicht aus Erdreich bestehen, wie zufällig in einem Ausstellungsgelände, so kann auf andere Art die Befestigung am Boden erfolgen, beispielsweise durch Einstecken in einen Betonfuß.
Durch die Befestigung an den Knickpunkten mit dem Boden und besonders durch den Abstand der Haltepunkte in Richtung quer zur Wand wird eine Standfestigkeit erreicht, die angreifenden Kräften wie Wind genügend Widerstand leistet, auch bei geschlossener, völlig gegen Sicht schützender Fläche.
Die Verfestigung der Wandfläche bei Verwendung schmaler Wandteile soll dadurch erhöht werden, daß die untere, horinzontale Seite des Einzelteiles eine nutartige Rille (4) aufweist, in welche das darunter liegende Einzelteil eingreift.
Die Verfestigung der Einzelteile soll dadurch weiter erhöht werden, daß horizontale Verfestigungswellen (5) vorgesehen sind.
Die besonders wünschenswerte Möglichkeit der Begrünung der Wand wird dadurch geboten, daß einzelne oder alle Wandteile ein-oder zweiseitig horizontale, rinnenartige Mulden (6) aufweisen, die mit Pflanzboden ausgefüllt werden. Überflüssiges Wasser, etwa nach Regenfall, wird durch'Öffnungen an der Schmalseite () der Mulden abgeleitet.
In Fig. B und B a ist in anderem Maßstab schematisch dargestellt, wie die einzelnen Wandstücke in einem Winkel zueinander stehen, der um den Drehpunkt (8) nach Bedarf geändert werden kann, um gleichzeitig den Abstand (x) in Richtung quer zur Wand beliebig zu ändern entsprechend den Erfordarnismen an Standsicherheit.

Claims

1. Leichte Schutz- und Schmu@@wand aus Fertigteilen, dadurch

gekennzeichnet, daß leichte, dünnwandige in sich versteifte Einzelwandteile, z.B. a Kunststoff, in einem Winkel zueinander scharnierartig oder kl@ @förmig ineinanderfassen und durch einen sen@@ @@@ eingeführlen Stab (z.B. Kunststoffrohr) an den Knickpunkte@ miteinander verbunden werden, wobei der Stab in den Boden eingstriehen oder am Boden befestigt wird.

nach Anspruch 1)

2. Leichte Schutz- iji,J Schmuckwand aus Fertigteilen, nac dadurch gekennzeichnet, daß die untere horizontale Seite eines Wandeinzelteiles eine nutartige Rille aufweist, in welche das darunterliegende Einzelteil eingreift.

-nach Anspruch 1)

3. Leichte Schutz- und Schmuckwand aus Fertigteilen,/dadurch gekennzeichnet, daß die Wand-Einzelteile horizontale Verfestigungswellen erhalten.

4. Leichte Schutz- und Schmuchwand aus Fertigteilen, dadurch gekennzeichnet, daß einzelnen oder alle Wandteile horizontale, rinnenartige Mulden aufweisen.

5. Leichte Schutz- und Schmuckwand aus Pertigteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandeinzelteile entsprechend den Ansprüchen 2, 3 und 4 zwischen Profilstäben eingehängt werden, die in den Boden eingetrieben oder am Boden befestigt werden.

L e e r s e i t e