DE29803018U1 - Ummantelung - Google Patents

Ummantelung

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Description

Johann Berger
in Stockerau (Österreich)
Ummantelung
Die Erfindung betrifft eine Ummantelung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ummantelungen für derartige Körper und Gegenstände sind z.B. in Form von Schutzmatten für Torpfosten, Masten an Schiabfahrtsstrecken als Prallschutz bzw. zur Umhüllung von Gas- und/oder Wasserrohren als Wärmeschutz bekannt (AT PS 381460). Derartige Ummantelung werden zumeist auf Dauer angebracht und lediglich nachdem sie unbrauchbar bzw. beschädigt wurden ausgetauscht bzw. abgenommen. Nicht optimal ist ihre Handhabbarkeit, der von ihnen gewährte Schutz bzw. die erwartete Wirkung, ihre Herstellung und Haltbarkeit.
Eine Ummantelung der eingangs genannten Art mit gegenüber bekannten Ummantelungen verbesserten Eigenschaften ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 zitierten Merkmale vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Ummantelung ist einfach und stabil aufgebaut und leicht an den Gegenständen zu befestigen bzw. nach Gebrauch davon wieder abzunehmen. Je nach Wahl der Dicke der Fülleinsätze kann die Schutzwirkung und/oder die Wärmewirkung variiert werden. Die Fülleinsätze sind allseitig gegen Umwelteinflüsse abgeschirmt und verändern so ihre Eigenschaften auch bei längerer Verwendung nicht. Die Lagerung der Ummantelungen vor bzw. nach Gebrauch erfolgt in ausgebreiteter Form bzw. mattenartig und daher platzsparend.
Derartige Ummantelungen sind zur zeitweisen oder auch länger andauernden Ummantelung von verschiedenartigen langgestreckten Körpern und Gegenständen geeignet. In Frage kommt z.B. die Verkleidung von Torpfosten beim Training; die Verkleidung von Volleyballnetzständern, von Basketballkorbständern, von Masten an Schipisten bzw. Pistenbegrenzungs-Masten, die Verkleidung von beliebigen Trägerrohren von Kinderspielzeug, z.B. Schaukelständern, Klettergerüsten od.dgl.. Auch ein Schutz gegen unerwünschte Wärmeeinstrahlung oder Wärmeabstrahlung kann erreicht werden, auch wenn es vordringliches Ziel der Erfindung ist, eine Schutzmatte bzw. Ummantelung zu erstellen, die den menschlichen Körper bei einem Aufprall auf einen mit der Ummantelung versehenen harten Gegenstand schützen bzw. eine Verletzung vermeiden soll.
Durch entsprechende Auswahl des Füllmaterials und Formgebung können der Ummantelung verschiedene Eigenschaften verliehen werden, insbesondere kann sie weicher oder härter oder mehr oder weniger wärmedurchlässig ausgebildet werden.
Als Material für die die Außenflächen der Ummantelung darstellende Umhüllung ist es vorteilhaft, kunststoffverstärktes Gewebe, reißfesten Stoff, insbesondere
• ·
PVC-beschichtetes Kunststoffgewebe od.dgl. zu wählen, um eine entsprechende Strapazierfähigkeit der Ummantelung zu erreichen.
Da die Ummantelung flexibel miteinander verbundene Mattenglieder aufweist, wird eine leichte und gute Anpassung bzw. Befestigung der Ummantelung an den zu verkleidenden Körpern und Gegenständen erreicht.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn gemäß Anspruch 2 vorgegangen wird, da in diesem Fall eine im wesentlichen ununterbrochene Ummantelung ausgebildet wird, ungeachtet der am Gegenstand vorhandenen Ecken bzw. Kanten. Es ist insbesondere ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ummantelung, daß sie an ihrer Innenseite bei einer Verformung zu einem Hohlprofil keine Rillen bzw. Quetschfalten ausbildet, sondern in Lager- und in Gebrauchsstellung an der Innen- und Außenseite glatte Oberflächen aufweist. Es erfolgt weder eine Dehnung des Außenteils der Ummantelung noch eine Stauchung und Quetschung des Innenteils beim Wechsel von Gebrauchs- und Lagerstellung.
Der Einsatz einer erfindungsgemäßen Ummantelung kann nahezu für beliebige Querschnittsform aufweisende Körper und Gegenstände erfolgen; der Querschnitt der zu ummantelnden Körper und Gegenstände kann rund oder vieleckig sein bzw. Rechteckform, Dreieckform, die Form eines gleichmäßigen oder ungleichmäßigen Trapezes, Deltoidform od.dgl. aufweisen.. Im Falle eines runden Gegenstandes wird die Oberfläche des Körpers durch ein Vieleck möglichst genau angenähert; es zeigte sich, daß bei kreisförmigem Querschnitt eines Gegenstandes es in der Praxis ausreicht, die Ummantelung im Querschnitt als regelmäßiges Sechseck auszuführen; allenfalls kann auch eine quadratisch anordenbare Ummantelung ausreichen. Einbuchtungen oder Ausnehmungen in der Oberfläche des zu verkleidenden Körpers werden mit einem im wesentlichen ebenen bzw. im Schnitt gerade verlaufenden Mattenglied abgedeckt.
Insbesondere für Masten bzw. Ständer von Sportgeräten ist eine Umhüllung von Vorteil, bei der die Merkmale des Anspruches 7 vorgesehen sind, da durch den Stoß zwischen den beiden geteilten Mattengliedern ein Netz oder Schnüre zur Netzhalterung durch die Ummantelung geführt werden können, ohne die Abdeckwirkung bzw. Sicherheit der Ummantelung zu beeinträchtigen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine erfindungsgemäße Ummantelung einen Körper bzw. Gegenstand der im Querschnitt die Form eines Vieleckes aufweist, vollflächig an alle seine Flächen anliegend abdecken kann, ohne daß zwischen der Ummantelung und dem Gegenstand Hohlräume verbleiben. Entsprechend sind die Merkmale der Ansprüche 3, 4 und 5 vorgesehen, wodurch auch im Stoß- bzw. Winkelbereich zwischen zwei benachbarten Mattengliedern ein enges Aneinanderliegen der Mattenglieder bzw. der Fülleinsätze erreicht wird und Schwachstellen im Kantenbereich vermieden werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ummantelung in die Ebene aufgebreitet; Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch eine Ummantelung gemäß Fig. 1, Fig. 3 zeigt eine Zuschnittsfläche für einen Außenteil einer Ummantelung. Fig. 4 zeigt einen schematischen Detailschnitt durch ein Mattenglied, Fig. 5, 6, 8 und 9 zeigen Ummantelungen in Gebrauchsstellung. Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform einer Ummantelung mit einem geteilten Mattenglied. Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform einer Ummantelung, die den-zu ummantelnden Gegenstand teilweise umgibt.
In Fig. 1 ist eine in eine Ebene ausgebreitete Ummantelung 1 dargestellt, die, wie in Fig. 5 in vergrößertem Schnitt dargestellt, zu einer Gebrauchsstellung in Form eines annähernd quadratischen Hohlprofiles zusammengestellt werden und ein quadratischer Gegenstand 6 ummantelt werden kann. Die Ummantelung 1 umfaßt streifen- bzw. lamellenartige Mantelglieder 4, die im Schnitt in Fig. 2 erkennbar sind. Die vier Lamellen 4 sind in ihren benachbarten seitlichen Randbereichen miteinander gelenkig bzw. abwinkelbar verbunden; die beiden außenliegenden Mantelglieder 4' tragen jeweils miteinander zusammenwirkende Teile von Verbindungselementen 8. Im vorliegenden Fall sind als Verbindungselemente 8 Klettenbandverschlußteile angedeutet.
Die seitlichen Randbereiche bzw. Längsseiten jedes der Mattengiieder 4 weisen Abschrägungen 7 auf, damit ein Abwinkejn der Mattenglieder 4 möglich wird und um die Ummantelung 1 dem zu ummantelnden Gegenstand 6 möglichst gut anpassen zu können.
Die Ummantelung 1 umfaßt eine Umhüllung, die einen Innenteil 2 und einen Außenteil 3 umfaßt, die, wie in Fig. 2 dargestellt in Bereichen 5, miteinander verbunden werden. Die Schmalseiten der Mattenglieder 4 werden mit Umschlägen 9 gemäß Fig. 3 abgedeckt. Die Umschläge 9, die am Außenteil 3 ausgeformt sind, werden über die freien Endbereiche der Fülleinsätze 12 umgeschlagen und sodann mit dem Innenteil 2 durch Nähen, Schweißen oder Kleben verbunden. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache Herstellung der Ummantelung 1. Der außen zu liegen kommende Außenteil 3 der Umhüllung ist kürzer gestaltet als der Innenteil 2 der Umhüllung 1, um zwischen dem Innenteil 2 und dem Außenteil 3 Hohlräume bzw. Taschen 13 für Fülleinsätze 12 ausbilden zu können, indem der Außenteil 3 mit dem Innenteil 2 in den Bereichen 5 vernäht, verklebt und/oder verschweißt wird. Der Außen- und der Innenteil umgeben die Fülleinsätze 12, die in die Hohlräume bzw. Taschen 13 eingesteckt werden und an die Form der ausgebildeten Taschen 13 angepaßt sind.
In Fig. 4 ist schematisch im Schnitt ein Mattenglied 4 dargestellt. Der Außenteil 3 ist mit dem Innenteil 2 mittels Nähten im Bereich 5 verbunden und formt mit diesem eine Tasche 13, in die ein im Querschnitt trapezförmiger Fülleinsatz 12 eingesteckt ist. Der Winkel der Abschrägung 7 des Seitenbereiches dieses Mattengliedes 4 ist üblicherweise
".-M hrfXC·:«:
von der Anzahl der Mattenglieder 4 der Ummantelung abhängig. Es ist vorgesehen, daß bei einer Gliederanzahl &eegr; der Winkel &agr;, so wie er in Fig. 2 dargestellt ist, berechnet wird, indem man den Quotienten der um zwei verminderten Gliederzahl und der Gliederzahl mit 90 multipliziert.
Prinzipiell kann der Winkel &agr; auch etwas bzw. geringfügig größer gewählt werden, wodurch sich in Gebrauchsstellung ein enges Aneinanderliegen der abgeschrägten Randbereiche 7 und eine ununterbrochene Ummantelung des zu umantelnden Gegenstandes 6 ergibt.
In Fig. 3 sind in den seitlichen Endbereichen des Außenteils 3 Überstände 10 ersichtlich, die mit Überständen des Innenteiles 2 mit der Naht 5 verbunden werden.
Die Verbindung des Innenteiles 2 mit dem Außenteil 3 kann in verschiedener Weise erfolgen; vorteilhafterweise erfolgt sie durch Verschweißen, Verkleben oder Vernähen. Es ist prinzipiell auch möglich, den Innenteil 2 und/oder den Außenteil 3 aus einer Anzahl von Streifen bzw. Stücken zusammenzustellen bzw. zuerst die Fülleinsätze 12 mit einem Innenteil 2 und einem Außenteil 3 zu umgeben und sodann die einzelnen, derart gebildeten Mattenglieder 4 zu einer Ummantelung 1 zusammenzufügen, indem die einzelnen Mantelemente 4 durch Nähen, Schweißen oder Kleben zu einer Ummantelung 1 verbunden werden. Vorteilhafterweise bestehen jedoch der Innenteil 2 und der Außenteil 3 aus einem einzigen Zuschnitt und werden vor dem Einführen des Fülleinsatzes 12 miteinander entsprechend verbunden. Die Breite der einzelnen Abschnitte des Innenteiles 2, die die nach innen gerichtete Fläche des Mattengliedes 4 bilden, wird an die nach innen gerichtete Fläche des Fülleinsatzes 12 angepaßt bzw. dadurch bestimmt, deren Ausmaß von der jeweils abzudeckenden Fläche des Körpers 6 bestimmt wird. Die Neigung der Seitenbereiche 7 des Innenteiles 2 wird durch die Abschrägung des Fülleinsatzes 12 bestimmt. Es ist dabei vorgesehen, daß die Fülleinsätze 12, die zwischen dem Innenteil 2 und dem Außenteil 3 gebildeten Taschen 13 möglichst prall füllen, damit Hohlräume in den Mattengliedern 4 weitgehend vermieden werden.
Es ist möglich, runde Gegenstände 6, z.B. durch eine quadratische Ummantelung, so wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, zu umgeben; vorteilhaft ist es jedoch, einen runden Gegenstand 6 durch eine vieleckige, zumindest sechseckige Ummantelung 1 zu umgeben.
Man erkennt in den Fig. 5 bis 9 die die Ummantelung 1 zusammenhaltenden bzw. am Gegenstand 6 festhaltenden Verschlußelemente 8.
In Fig. 7 ist eine Ummantelung 1 für einen Netz- oder Seilträger 6 dargestellt, bei dem das von dem Seilträger 6 getragene Seil 14 durch den Stoß 15 zwischen den Endgliedern 4,4' der Ummantelung 1 herausgeführt ist. Es ist durchaus möglich, (siehe Fig. 5) derartige Seile od.dgl., sofern sie von den Ecken des Gegenstandes 6 abgehen, durch den Stoß 15 zwischen den beiden Endgliedern, die durch die Verbindungselemente 8 zusammengehalten werden, hinauszuführen.
Im Fall der Fig. 7 ist vorgesehen, daß die beiden Endglieder 4' der Ummantelung 1 in Form von halben Mantelgliedern 4 ausgebildet sind, sodaß die die Stoßflächen dieser beiden Mattenglieder 4' etwa in der Mitte einer Seitenfläche des zu umgebenden Gegenstandes 6 angeordnet sind. Auf diese Weise kann ein in der Flächenmitte eines Gegenstandes 6 befestigtes Seil 14 od.dgl. die Ummantelung 1 bei unveränderter Schutzwirkung ungehindert verlassen.
In Fig. 8 und 9 sind weitere mögliche Formen für die Ummantelung in Gebrauchsstellung dargestellt. Prinzipiell ist es sinnhaft und vorteilhaft möglich, alle regelmäßigen und unregelmäßigen Vielecke mit derartigen Ummantelungen zu verkleiden.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform einer Ummantelung 1, mit der ein Gegenstand 6 an drei Seiten ummantelt ist. Die Verbindungseimente 8 verbinden die beiden endseitigen Mantelelemente 4' über die freibleibende bzw. ungeschützte Fläche des zu ummantelnden Gegenstandes 6.
Bei der Verkleidung von Vielecken wird der Winkel &agr; der Abschrägungen 7 derart gewählt, daß nebeneinanderliegende Mantelglieder 4 in den geschrägten Randbereichen 7 satt aneinander anliegen. Wie in Fig. 9 dargestellt, sind beispielsweise bei den vier vorgesehenen Ecken der Ummantelung 1 jeweils unterschiedliche Neigungswinkel der Abschrägungen 7 vorgesehen, wobei die Neigungswinkel lediglich der beiden aneinderstoßenden Randbereiche gleich sind.
Es ist möglich, die Bereiche, in denen die Mattenglieder 4 aneinander anstoßen bzw. miteinander flexibel bzw. abbiegbar verbunden sind, mit Verstärkungseimenten zu versehen, um so ein oftmaliges Abwinkein ohne Beschädigung des Innenteils 2 bzw. des Außenteils 3 zu ermöglichen. Als Verstärkungselemente könnten z.B. Streifen vorgesehen sein, die in entsprechender Weise mit dem Innenteil 2 und/oder dem Außenteil 3 durch Nähen, Kleben oder Verschweißen verbunden sind.
Es ist wesentlich, daß in Gebrauchsstellung die abbiegbaren bzw. abwinkelbaren Verbindungen zwischen den Seitenbereichen der einzelnen Mattenglieder 4 in der Ebene der Außenfläche bzw. an der Außenseite der Ummantelung 1 zu liegen kommen, da nur auf diese Weise eine räumlich ununterbrochene Ummantelung 1 des zu ummantelnden Gegenstandes 6 erreicht werden kann.
Die aufeinanderfolgend in einer Ummantelung 1 angeordneten Mattenglieder 4 bzw. Fülleinsätze 12 können auf ihrer Innenseite gleiche oder ungleiche Breite und/oder Länge aufweisen; die gewählte Breite und/oder Länge richtet sich nach der Breite und/oder Länge der Flächen des zu ummantelnden Gegenstandes 6. Die Breite an der Außenseite wird durch die Dicke der Fülleinsätze 12 bzw. der Mattenglieder 4 bestimmt.
Prinzipiell ist es möglich, in den Mattengliedern 4 Ausnehmungen auszubilden, um z.B. Gegenstände wie Stangen, Seile für Sportgeräte, Ständer od.dgl. durchführen und mit dem zu ummantelnden Gegenstand, z.B. einer Netzstange, verbinden zu können.
• et * ·
Bei entsprechender Formgebung der Fülleinsätze 12 und Taschen 13 ist auch die Ummantelung von pyramidenstumpfartig geformten Gegenständen möglich, da die erfindungsgemäße Ummantelung bzw. die Fülleinsätze 12 lediglich, insbesondere mit ihrer Innenfläche(n), dem Netz des zu verkleidenden Gegenstandes bzw. Körpers entsprechen und um diesen vollflächig abdecken zu können.

Claims (13)

Schutzansprüche:
1. Ummantelung, insbesondere Stoß- bzw. Prallschutz, gegebenenfalls auch Wärmeschutz, für exponierte, auskragende oder freistehende, insbesondere langgestreckte Gegenstände, z.B. Masten, Träger, Pfosten, Stangen, Rohre od.dgl., mit welcher am Gegenstand abnehmbar bzw. lösbar befestigbaren Ummantelung der Gegenstand zumindest teilweise abdeckbar bzw. zu umgeben ist, wobei die Ummantelung elastisch nachgiebiges bzw. stoßdämpfendes, gegebenenfalls auch wärmedämmendes, Füllmaterial enthält, vorzugsweise aus Kunststoffschaum, insbesondere Polyäthylenschaum oder Verbundschaum, das von einer Umhüllung, vorzugsweise aus kunststoffverstärktem Gewebe, Kunststoffgewebe, PVC-beschichtetem Kunststoffgewebe od.dgl. abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Ummantelung (1) eine Anzahl von in einer Reihe nebeneinander angeordneten streifen-, platten- bzw. lamellenförmigen Mattengliedern (4) umfaßt, von denen jedes eine Einlage bzw. einen Fülleinsatz (12) aus dem Füllmaterial, aufweist, wobei alle Flächen der Einlagen bzw. der Fülleinsätze (12) von der Umhüllung (2,3) abgedeckt sind,
- daß die Umhüllung von einem vorzugsweise einstückigen und durchgehenden Innenteil (2) und einem vorzugsweise einstückigen und durchgehenden Außenteil (3) gebildet ist, welcher Innenteil (2) und Außenteil (3) miteinander unter Ausbildung von Taschen bzw. Hohlräumen (13) zur Aufnahme der einzelnen Einlagen bzw. Fülleinsätze (12) verbunden, insbesondere vernäht, verschweißt oder verklebt, sind,
- daß nebeneinanderliegende bzw. einander benachbarte Mattenglieder (4) im Bereich der Verbindungsstellen mittels der Umhüllung (2,3) bzw. Bereichen der Umhüllung (2,3) flexibel bzw. abbiegbar miteinander verbunden sind und
- daß gegebenenfalls der Innenteil (2) und der Außenteil (3) der Umhüllung (1) in der Ebene des Außenteiles (3) miteinander verbunden sind und dieser Verbindungsbereich (5) in Gebrauchsstellung der Umhüllung (1) im Bereich der Außenfläche des von der Umhüllung (1) gebildeten Hohlprofils bzw. Vieleckes, z.B. Vierecks, Quadrates od.dgl., zu liegen kommt.
2. Ummantelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil (2) der Umhüllung langer und schmäler als der Außenteil (3) ausgebildet ist, wobei gegebenenfalls der Außenteil (3) Umschläge (9) zur Abdeckung der Schmalseiten der Enden der Fülleinsätze (12) trägt, wobei die Ränder der Umschläge (9) mit den Rändern des Innenteiles (2) verbunden, insbesondere vernäht, verschweißt oder verklebt, sind. (Fig. 4)
* &idigr;! : 'ft
• ·
3. Ummantelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattenglieder (4) bzw. die Fülleinsätze (12) der einzelnen Mattenglieder (4) in ihren Seitenabschnitten geneigt ausgebildet bzw. mit Abschrägungen (7) versehen sind.
4. Ummantelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (7) an beiden Seiten des Fülleinsatzes (12) bzw. an beiden Seiten eines Mattengliedes (4) im gleichen Winkel (&agr;) geneigt ausgebildet sind.
5. Ummantelung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung (7) bzw. der Winkel (&agr;) der Mattenglieder (4) bzw. eines Fülleinsatzes (12) etwa die Hälfte des Winkels (ß) beträgt, den die Mattenglieder (4) miteinander in Gebrauchsstellung einschließen. (Fig. 2, 6)
6. Ummantelung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Gebrauchsstellung die Abschrägungen (7) nebeneinanderliegender Mattenglieder (4) aneinander anliegen bzw. parallel zueinander verlaufen.
7. Ummantelung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite und/oder Länge der Innenfläche eines Mattengliedes (4) bzw. eines Fülleinsatzes (12) an die Breite und/oder Länge der abzudeckenden Fläche des Gegenstandes (6) angepaßt ist und daß die Endglieder (4,4') bzw. die außenliegenden Mattenglieder der Ummantelung (1), insbesondere in ihren außenliegenden Randabschnitten, Verschluß- bzw. Verbindungselemente (8) z.B. Klettbandverschlußteile, Schnüre, Riemen, Schnallen od.dgl. tragen, die auf dem Außenteil (3) der Umhüllung (1) befestigt sind und mit denen die Ummantelung (1) zu einem Hohlprofil zusammenschließbar ist.
8. Ummantelung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Mattenglieder (4) untereinander die gleiche Breite, insbesondere gleiche Querschnittsform aufweisen.
9. Ummantelung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattenglieder (4) bzw. die Taschen bzw. Hohlräume (13) und die Fülleinsätze (12) im Querschnitt die Form eines insbesondere gleichschenkeligen Trapezes aufweisen. (Fig. 4)
10. Ummantelung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (&agr;) des gleichschenkeligen Trapezes im wesentlichen dem 90-fachen des Quotienten aus der
J; i J (t ■· ····
um zwei verminderten Anzahl der aufeinanderfolgend angeordneten Mattenglieder (4) und der Anzahl der Mattenglieder (4) beträgt. (Fig. 2)
11. Ummantelung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mattenglied (4) geteilt, insbesondere in Form von zwei spiegelbildlich geformte Teilglieder (4,4') ausgebildet ist und daß diese beiden Teilglieder (4,4') jeweils als Endglied bzw. Außenglied der Ummantelung (1) angeordnet sind und die Verschlußelemente (8) tragen bzw. miteinander mittels der Verschlußelemente (8) verbindbar sind.
12. Ummantelung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche und die Außenfläche eines Fülleinsatzes (12) parallel zueinander ausgebildet sind.
13. Ummantelung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil (2) und der Außenteil (3) der Umhüllung (1) im Bereich ihrer Verbindungsstelle (5) direkt aneinander anliegen.
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