DE2741127B1 - Durchlaufbrecher - Google Patents

Durchlaufbrecher

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DE2741127B1
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Karl Baehre
Reinhold Krohm
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Kloeckner Becorit GmbH
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Kloeckner Werke AG
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/002Crushing devices specifically for conveying in mines

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Description

Die Erfindung betrifft einen Durchlaufbrecher zum Zerkleinern von grobstückigen Mineralien, insbesondere Kohle und gegebenenfalls darin enthaltenen Bergestücken, welcher eine in Förderrichtung angetriebene Brechwalze aufweist, die oberhalb der Förderrinne eines Förderers unter Belassung einer Durchtrittsöffnung zwischen dem Förderer und der Brechwalze gelagert ist.
Herkömmliche Brecher (z.B. DE-AS 22 18 297) besitzen eine durchgehende Welle, die zu beiden Seiten im Brechergehäuse gelagert ist. Auf der Welle ist die &o Brecherwalze angebracht, die mit Brechwerkzeugen bestückt ist. Da die Welle von der Brechwalze umhüllt ist, stellt der Abstand zwischen dem durch den Brecher geführten Rinnenboden des Förderers und der Brecherwalze die größtmögliche Höhe für den Durchtritt des Brechgutes dar. Falls man diese Höhe vergrößern will, um größere Mengen Brechgut durch den Brecher zu führen, so bedeutet das unter anderem auch eine entsprechende Erhöhung des Brechergehäuses, was oftmals als nachteilhaft empfunden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durchlaufbrecher der einleitend genannten Art zu schaffen, dem die vorerwähnten Nachteile nicht anhaften, der vielmehr so ausgebildet ist, daß er ohne Erhöhung des Brechergehäuses die aus Hochleistungsstreben anfallenden Spitzenfördermengen durch einen konstant hohen Durchsatz bewältigen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brechwalze in Form einer Kurbelwelle gestaltet ist, wobei der Kurbelzapfen als Brech-Werkzeugträger ausgebildet ist, an welchem beidseitig je eine Kurbelwange angebracht ist, die über Lagerzapfen in dem Brechergehäuse drehbar gelagert sind.
Auf diese Weise gelangt man zu einem Durchlaufbrecher, der die vorerwähnte Aufgabe voll erfüllt. Hinzu kommt, daß man für das Zerkleinern des Brechgutes in band- und wendelgerechter Korngröße bei gleichem Durchsatz mit einem geringeren Leistungsaufwand auskommt oder bei gleichem Leistungsaufwand zu einem größeren Durchsatz des Brechgutes gelangt. Einstellvorrichtungen für die Durchlaufhöhe, welche die Bauhöhe beeinflussen und daher den Einsatzbereich einschränken können, sind nicht mehr erforderlich. Auch die Frequenzen der Fundamentschwingungen wird bei Verlangsamung der Walze, jedoch bei ausreichender Rotationsenergie reduziert. Schließlich wird auch der stoßartige Staubaustritt durch einen Druckausgleich im Brechraum ausgeschaltet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die zu beiden Seiten des Brech-Werkzeugträgers angebrachten Kurbelwangen zum Massenausgleich exzentrisch ausgebildet sind und auf der dem Brech-Werkzeugträger gegenüberliegenden Seite je ein Seitenbrechwerkzeug tragen.
Der Durchlaufbrecher kann weiterhin erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß die Kurbelwangen zylindrisch ausgebildet sind, und daß zum Zwecke des Massenausgleichs eine unterschiedliche Raumausfüllung vorgesehen ist sowie Werkstoffe mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht angebracht sind.
Vorteilhafterweise ist der Schwerpunkt des Brech-Werkzeugträgers merklich von der Achse entfernt. Er kann einen etwa dem Radius der Umlaufbahn der Brech-Werkzeuge entsprechenden Abstand erhalten.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 5 und 6 hervor.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt längs der Linie I-l der F i g. 2 und
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie H-II der Fig. 1 mit der Walze in Ansicht.
Der in der Zeichnung dargestellte Durchlaufbrecher dient zum Zerkleinern von grobstückigen und flachen Mineralien, wie sie von Kohle und gegebenenfalls darin enthaltenen Bergestücken dargestellt werden. Auf der Kufe 10 ist der Unterbau 11 mit dem Brechergehäuse 12 angebracht, in dem Unterbau 11 befindet sich der Rinnenboden 13, der als Brechwiderlager entsprechend stark ausgebildet ist. Zusammen mit den Seitenprofilen der Rinnen 14, 15, 16, 17 werden durch den Rinnenboden 13 das Obertrum 18 und das Untertrum 19 für den nicht näher dargestellten Kettenkratzförderer gebildet.
In dem Brechergehäuse 12 ist die Brechwalze 21 drehbar gelagert. Die Brechwalze 21 ist nach Art einer Kurbelwelle ausgebildet. Sie besitzt in ihrem mittleren
Bereich den Brech-Werkzeugträger 22 mit den Brech-Werkzeugen 23 und zu beiden Seiten hiervon die Kurbelwangen 24 und 25 mit den Seiten-Brechwerkzeugen 26 und 27. Die Wangen 24 und 25 haben zum Zwecke des Massenausgleichs einen exzentrisch gelagerten Schwerpunkt. Hier sind in nicht näher dargestellter Weise eine oder mehrere Bleifüllungen angebracht.
Die Wangen 24 und 25 tragen die Lagerzapfen 28 und 29, die in dem Brechergehäuse 12 drehbar gelagert sind und von dem Motor 30 anzutreiben sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Durchlaufbrecher zum Zerkleinern von grobstückigen Mineralien, insbesondere Kohle und gegebenenfalls darin enthaltenen Bergestücken, "> welcher eine in Förderrichtung angetriebene Brechwalze aufweist, die oberhalb der Förderrinne eines Förderers unter Belassung einer Durchtrittsöffnung zwischen dem Förderer und der Brechwalze gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ι ο die Brechwalze (21) in Form einer Kurbelwelle gestaltet ist, wobei der Kurbelzapfen als Brechwerkzeugträger (22) ausgebildet ist, an welchem beidseitig je eine Kurbelwange (24, 25) angebracht ist, die über Lagerzapfen (28, 29) in dem Brechergehäuse (12) drehbar gelagert sind.
2. Durchlaufbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwangen (24,25) zum Massenausgleich exzentrisch ausgebildet sind und auf dem Brech-Werkzeugträger (22) gegenüberliegenden Seite je ein Seitenbrechwerkzeug (26 bzw. 27) tragen.
3. Durchlaufbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwangen (24, 25) zylindrische ausgebildet sind, und daß zum Zwecke des Massenausgleichs eine unterschiedliche Raumausfüllung vorgesehen ist sowie Werkstoffe mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht angebracht sind.
4. Durchlaufbrecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Brech-Werkzeugträgers (22) merklich von der Brechwalzendrehachse entfernt ist und von dieser einen etwa dem Radius der Umlaufbahn der Brech-Werkzeuge (23) entsprechenden Abstand hat.
5. Durchlaufbrecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwalzendrehachse im Bereich zwischen den beiden Wangen (24,25) frei von Bauteilen ist.
6. Durchlaufbrecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Massenausgleich ganz oder teilweise außerhalb des Gutstromes, beispielsweise außerhalb des Brechergehäuses (12) durch Kontergewichte erfolgt. *5
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