DE3535727C2 - Rotationsbrecher - Google Patents
RotationsbrecherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rotationsbrecher zum Zer
kleinern von grobstückigen Mineralien, insbesondere von Kohle
und Gestein, der eine drehbar angetriebene, mit Brechwerkzeu
gen bestückte, zweiteilige Brechwalze aufweist, die im Tunnel
eines festen Gehäuses rotiert, das mit einem Aufgabetrichter
und einem Auslauf ausgerüstet ist und das die Lager für die
beiden unabhängig voneinander drehbaren Rotationskörper der
Brechwalze aufnimmt.
Rotationsbrecher vorgenannter Art sind vor allem im
Bergbau unter der Bezeichnung "Walzenbrecher" bekannt, wo sie
als Durchlauf- oder Übergabebrecher zur Zerkleinerung des
hier gewonnenen Mineralgemisches dienen (ZE - das kleine
Bergbaulexikon, Verlag Glückauf GmbH, 1988, Seite 104 und
105). Bei dem dort gezeigten Durchlaufbrecher handelt es sich
aber nicht um einen Rotationsbrecher, sondern um einen Ein
walzenbrecher, der nur zusammen mit dem darunter verlaufenden
Förderer arbeitet. Dementsprechend gering ist auch die Brech
leistung, die vor allem darauf zurückzuführen ist, daß eine
durchgehende Brecherwelle vorgesehen ist, auf der entweder
die Walze oder aber Schlagarme in radialer oder axialer Staf
felung befestigt sind, wodurch die aufgrund der schlagenden
Zerkleinerung notwendige Durchlaufhöhe zwischen der Walze und
dem Brecherwiderlager erheblich reduziert wird und folglich
aufgrund des somit stark eingeengten Durchlaufquerschnittes
eine geringe Durchsatzleistung erreicht wird. Dagegen zeigt
die DE-PS 5 16 609 aus dem Jahre 1927 ein drehbares Brecherge
häuse, wobei die Zuführung des Gutes von der Seite her auf
den dort freiliegenden Rotationskörper erfolgt. Dieser Rota
tionskörper ist in einem zweiten Rotationskörper drehend an
geordnet, wobei beide Rotationskörper unterschiedlichen Dreh
achsen zugeordnet sind. Bei diesem bekannten Brecher müssen
daher enorme Biegemomente und weitere Kräfte auftreten, die
einen Betrieb erschweren oder gar unmöglich machen. Zwar sind
Trommel und Schleuderkörper koaxial angeordnet, bilden jedoch
keine Einheit, da sie jeweils für sich auf einer Welle be
festigt und dazu noch freitragend in Form eines Auflagers
abgestützt sind. Nachteilig dabei ist weiter, daß bei einer
derartigen Ausbildung zweier jeweils offener Sternflächen
diese nicht ineinandergreifen können, wodurch folglich wegen
zwei fehlender Sternflächen in Form von Kreiselscheiben nicht
nur wertvolle Rotationsenergie verloren geht, sondern durch
die erhöhte Durchbiegung der Ausleger unnötige Schwingungen
auftreten. Schließlich ist es von Nachteil, daß der Umfang
bzw. der Mantel des äußeren Trommelkörpers nach außen hin ge
schlossen ist, so daß Trommel und Schleuderkörper des Mahl
werkes bei einer nicht auszuschließenden betriebsbedingten
Demontage axial nicht auseinander zu bringen sind, was erheb
liche Montageprobleme mit sich bringt. Gleiche Probleme tre
ten praktisch auch bei der aus der DD-PS 21 425 bekannten
Lösung auf, bei der die beiden Rotationskörper genau gegen
überliegend angeordnet sind. Die aus der US-PS 2 105 764 be
kannte Lösung zeigt eine Mühle, bei der insbesondere der Fig.
5 entnommen werden kann, daß die einander gegenüberstehend
angeordneten Rotationskörper wiederum unterschiedlichen Dreh
achsen zugeordnet sind und von daher auch hier die beschrie
benen Druckprobleme auftreten müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
nach dem Rotationsprinzip funktionierende Zerkleinerungsma
schine mit einem erweiterten Brechverfahren zu schaffen, die
unterschiedliche Zerkleinerungsvorgänge durchführt und die als
Einheitssystem bei verschiedenen Anwendungsfällen einsetzbar
ist, wobei ungünstige Kräfte und Biegemomente zu vermeiden
sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Rotationskörper unterschiedliche Durchmesser aufweisen, in
Längsrichtung ineinander geschachtelt drehbar im Brecherge
häuse angeordnet sind und über eine gemeinsame Drehachse ver
fügen.
Durch eine derartige Ausbildung eines Rotationsbrechers
ist es überraschend möglich, die einzelnen Rotationskörper
der Brechwalze so anzuordnen, daß sich eben eine Brechwalze
ergibt, die aber durch die beiden in einander geschachtelten
Rotationskörper unterschiedlichste Zerkleinerungsvorgänge
wahrnimmt und ausführt, so daß ein verbesserter Zerkleine
rungsvorgang abläuft. Darüber hinaus treten ungünstige Kräfte
nicht auf, weil beide Rotationskörper sich auf eine gemeinsa
me Drehachse abstützen. Diese gemeinsame Drehachse besteht
aus Lagerzapfen, die für jeweils einen Rotationskörper als
Antriebsachse und für den anderen nur als Abstützachse dient.
Damit ist ein völlig neuer Rotationsbrecher geschaffen, der
neben der verbesserten Zerkleinerungstechnik auch die Mög
lichkeit bietet, ihn als neues Brechersystem in unterschied
lichen Bereichen, vor allem im untertägigen Bergbau und auch
für unterschiedliche Aufgaben einzusetzen. Die Drehachse ist
also von beidseitig im Brechergehäuse angeordneten Lager
zapfen gebildet, mit denen die Rotationskörper wechselweise
fest bzw. unter Zwischenschaltung eines Lagers verbunden
sind.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung ist vorgese
hen, daß jeder Rotationskörper stirnseitig eine Kreiselschei
be oder einen Propeller aufweist, die durch mindestens einen
exzentrisch angeordneten Querträger verbunden sind. Dabei ist
es weiter zweckmäßig, wenn den Lagerzapfen mit Antrieben ver
bundende Riemenscheiben zugeordnet sind, wobei die Antriebe
stufenlos einstellbar ausgebildet sind. Hierdurch wird er
reicht, daß die beiden Rotationskörper je nach Einstellung
gleichsinnig oder gegensinnig zueinander mit gleicher oder
ungleicher Drehzahl umlaufen können, wobei die Drehzahl des
äußeren Rotationskörpers gleich, größer oder kleiner im Ver
gleich mit der Drehzahl des inneren Rotationskörpers sein
kann.
Im Rahmen der Erfindung liegt des weiteren, daß jedem
Rotationskörper zum Massenausgleich in Folge kurbelartiger
Gestaltung oder zur Erhöhung der Schwungmasse außerhalb des
Gutstromes eine antriebsbedingte Riemenscheibe oder ein
Schwungrad mit auswechselbaren Kontergewichten zugeordnet
ist, wodurch auch ein einwandfreies Stabilitätsverhalten er
reicht ist. Zweckmäßig ist es weiter, den Bereich zwischen
den Kreiselscheiben mittig des inneren Rotationskörpers ein
bautenfrei auszubilden, um so einen möglichst guten und gro
ßen Durchgang zu gewährleisten, was insbesondere bei Überga
bebrechern zu einem größerem Schluckvermögen führt.
Aufgrund von Wirksamkeit und Robustheit eignet sich der
Rotationsbrecher nicht nur für mobile Brecheranlagen zur Auf
bereitung von Materialien der Steine- und Erden- sowie der
Zement- und Hüttenindustrie, sondern auch wie schon erwähnt
für Durchlaufbrecher des rauhen Untertagebergbaus, dessen
tunnelförmiges Gehäuse unter fluchtendem Richtungsverlauf an
einem verstärkten, als Brecherwiderlager dienenden Abschnitt
eines das Brechgut zu- und abführenden Förderers befestigt
ist, wobei zwischen dem Förderer und der quer zu diesem und
dem Tunnel angeordneten Walze eine Durchtrittsöffnung vorge
sehen ist. Bei diesen Brechern findet nunmehr neben dem un
terschlächtigen Brechprozeß eine oberschlächtige Zerkleine
rung statt, indem die oberen Querwände des tunnelförmigen
Brechergehäuses zu beiden Seiten der Walze zum Scherkreis des
äußeren Rotationskörpers ausgerichtete, auswechselbare Scher
leisten von durchgehender oder kammartiger Form aufweisen,
wodurch eine Aktivierung des Brechvorgangs auch in diesen
bisher passiven Zonen zu erreichen ist.
Ein breites Anwendungsfeld findet der Rotationsbrecher
weiter, wenn die Brechwalze Teil eines Übergabebrechers ist,
der zwischen einem das Brechgut zuführenden Transportmittel
und einem das gebrochene Gut abfördernden Transportmittel
angeordnet ist, wie beispielsweise, auf den Untertagebergbau
bezogen, zwischen dem Kratzer- und einem Gurtförderer, zwi
schen einem Förderer und einer Blasversatzmaschine oder zwi
schen einem Förderer und einem Bunker.
Dadurch, daß bei diesen Übergabebrechern die radial und
tangential zum Scherkreis des äußeren Rotationskörpers unter
engem Spiel ausgerichteten Wände des Aufgabetrichters mit
auswechselbaren Scherleisten von durchgehender oder kammarti
ger Form und abstandsweise in Gestaltung eines Brecherrostes
angeordneten Brechrippen bestückt sind, findet neben der
scherenden Zerkleinerung zwischen den Rotationskörpern noch
eine schlagende, drückende, prallende und zerquetschende Zer
kleinerung im Bereich der Scher- und Brechleisten des Trich
ters statt, so daß Betriebsstörungen in den nachgeschalteten
Geräten aufgrund von fischartigem Gut völlig entfallen.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß ein sehr vielseitiger Rotationsbrecher mit optimaler
Kraftausnutzung und Kraftaufnahme geschaffen ist, wobei auch
die Rotation der Walzenkörper mittels einer Hohlwellenkon
struktion mit einem Antrieb denkbar ist. Einzelheiten zur
vorliegenden Erfindung werden mit den dargestellten Figuren
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Rotationsbrecher
in der Funktion als Durchlaufbrecher;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Rotationsbrecher
in der Funktion als Übergabebrecher in einem
ersten Ausführungsbeispiel in schematischer
Darstellung;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Rotationsbrecher
in der Funktion als Übergabebrecher in einem
zweiten Ausführungsbeispiel in schematischer
Darstellung;
In den Fig. 1 und 2 ist ein als Durchlaufbrecher 19 funk
tionierender Rotationsbrecher dargestellt, in dessen Brecher
gehäuse 10, das einen Tunnel 21 mit einem Eintrittskanal 31
und einem Austrittskanal 32 aufweist, in den Seitenwänden 16
und Flanschplatten 37 der äußere Rotationskörper 2 und der
innere Rotationskörper 3 einer Brechwalze 1 über gemeinsame
Lagerzapfen 8; 9 in den Lagern 34 unabhängig drehbar gelagert
sind.
Beide Rotationskörper 2; 3 setzen sich aus je zwei stirnseiti
gen Kreiselscheiben 4; 5 und je zwei exzentrisch angeordneten,
jedoch im Massenausgleich gegenüberliegenden Querträgern 6; 7
zusammen, die für beide Drehrichtungen mit Brechwerkzeugen 17
ausgerüstet sind.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden beide Rota
tionskörper von je einem nicht näher dargestellten, motorbe
triebenen Riementrieb unabhängig voneinander bewegt, dessen
größere Riemenscheibe 15 mit den Lagerzapfen 8 bzw. 9 eine
feste Mitnahmeverbindung bildet und im jeweiligen Triebraum 36
des Brechergehäuses 10, der stirnseitig durch die Flansch
platten 37 abgedeckt ist, untergebracht ist.
Jeder Rotationskörper 2 bzw. 3 bildet auf seiner Antriebs
seite mit dem zugehörigen Lagerzapfen 8 bzw. 9 eine feste
Mitnahmeverbindung, während er auf dem Lagerzapfen 8 bzw. 9
seines Gegenparts über das Lager 40 unabhängig drehbar ge
lagert ist.
Das Brechergehäuse 10 ist auf dem als Brechwiderlager die
nenden, verstärkten Teil eines nicht näher dargestellten
Kratzerförderers 20, in dessen Trummen ein endloses Ketten
band 39 umläuft, befestigt, und zwar so, daß der Schlagkreis
des äußeren Rotationskörpers 2 dicht über dem das Brechgut
zuführenden Teil des Kettenbandes 39 verläuft.
Für die oberschlächtige Zerkleinerung sind im Tunnel 21 zu
beiden Seiten der Walze 1 unter den Querwänden 22 des Bre
chergehäuses 10 kammartige Scherleisten 23 befestigt.
Beim Rotieren der Walze, dessen innerer und äußerer Rota
tionskörper vorzugsweise in Förderrichtung mit unterschied
licher Drehzahl umlaufen, findet vor der Walze nicht nur
eine in Richtung auf den Förderer wirkende schlagende Zer
kleinerung durch die vorteilhafterweise in verschiedenen
Schlagbahnen kreisenden Werkzeuge 17 der beiden Rotations
körper statt, sondern das grobstückige Gut wird insbesondere
durch die Scherwirkung der werkzeugbestückten Querträger 6; 7
im Überholverfahren gebrochen, wodurch der Förderer entlastet
und vor allem ein gleichmäßiges Endkorn erreicht ist.
Weiteres Brechgut, das durch den äußeren Rotationskörper 2
hinter der Hochachse der Walze evtl. mitgenommen oder hoch
geschleudert wird, wird an der oberen Scherleiste 23 gebro
chen, abgestreift oder prallend zertrümmert.
Neben dem Überholverfahren kann die Walze auch im Gegenlauf
verfahren betrieben werden, wie auch die Drehzahlen stufen
los geändert werden können, wodurch der Zerkleinerungsgrad
vorteilhaft beeinflußt werden kann.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 und 4 findet das
neuartige Walzensystem in Übergabebrechern 24 Anwendung, bei
denen die Walze 1 von oben über einen Aufgabetrichter 24 des
Brechergehäuses 18 mittels eines zuführenden Transportmittels
13; 25 mit Brechgut beschickt wird.
Dadurch, daß die Wände 28 des Aufgabetrichters 26 radial oder
tangential zum Schlagkreis des äußeren Rotationskörpers 2
unter engem Spiel ausgerichtet und mit Scherleisten 29 sowie
ein Brechrost bildenden Brechrippen 30 bestückt sind, findet
hier durch ein Höchstmaß von unterschiedlichen Brechvorgängen
eine intensive Zerkleinerung mit hohem Durchsatz statt.
Unter der Walze wird das aufbereitete Gut von einem anderen
Transportmittel 14; 27, das in der Regel ein Gurtförderer ist,
abgefördert oder von einer Blasversatzmaschine verschleust
wie auch in einem Bunker aufgenommen.
Claims (11)
1. Rotationsbrecher zum Zerkleinern von grobstückigen
Mineralien, insbesondere von Kohle und Gestein, der eine
drehbar angetriebene, mit Brechwerkzeugen bestückte zwei
teilige Brechwalze aufweist, die in einem Tunnel eines
festen Gehäuses rotiert, das mit einem Aufgabetrichter und
einem Auslauf ausgerüstet ist, und das die Lager für die
beiden unabhängig voneinander drehbaren Rotationskörper
der Brechwalze aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationskörper (2, 3) unterschiedliche Durchmesser
aufweisen, in Längsrichtung ineinander geschachtelt drehbar
im Brechergehäuse (10, 18) angeordnet sind und über eine
gemeinsame Drehachse (8, 9) verfügen.
2. Rotationsbrecher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (8, 9) von beidseitig im Brechergehäuse
(10, 18) angeordneten Lagerzapfen (8; 9) gebildet ist, mit
denen die Rotationskörper (2, 3) wechselweise fest bzw. unter
Zwischenschaltung eines Lagers (40) verbunden sind.
3. Rotationsbrecher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Rotationskörper (2, 3) stirnseitig eine Kreisel
scheibe (4, 5) oder Propeller aufweist, die durch mindestens
einen exzentrisch angeordneten Querträger (6, 7) verbunden
sind.
4. Rotationsbrecher nach Anspruch 1 und Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Lagerzapfen (8, 9) mit Antrieben verbundene Riemen
scheiben (15) zugeordnet sind, wobei die Antriebe stufenlos
einstellbar ausgebildet sind.
5. Rotationsbrecher nach Anspruch 1 und Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riemenscheibe (15) ein Schwungrad (33) mit Konterge
wicht zugeordnet ist.
6. Rotationsbrecher nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich zwischen den Kreiselscheiben (4, 5) mittig
des inneren Rotationskörper (3) einbautenfrei ausgebildet
ist.
7. Rotationsbrecher nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querträger (6, 7) der beiden Rotationskörper (2, 3)
unter Bildung einer durchgehenden Schlagleiste, eines Brech
kamms oder eines Schermessers beiderseits mit auswechsel
baren Brechwerkzeugen (17) ausgerüstet sind.
8. Rotationsbrecher nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brechwalze (1) Teil eines Durchlaufbrechers (19) ist,
dessen tunnelartiges Gehäuse (10) unter fluchtendem Rich
tungsverlauf an einem verstärkten, als Brechwiderlager dien
enden Abschnitt eines das Brechgut zu- und abfördernden
Förderers (20) befestigt ist, wobei zwischen dem Förderer
und der quer zu diesem und dem Tunnel (21) angeordneten
Brechwalze eine Durchtrittsöffnung vorgesehen ist.
9. Rotationsbrecher nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Querwände (22) des tunnelartigen Gehäuses (10)
zu beiden Seiten der Brechwalze (1) zum Scherkreis des
äußeren Rotationskörpers (2) ausgerichtete, auswechselbare
Scherleisten (23) von durchgehender oder kammartiger Form
aufweisen.
10. Rotationsbrecher nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brechwalze (1) Teil eines Übergabebrechers (24)
ist, der zwischen einem das Brechgut zu fürenden Transport
mittel (25) und einem das gebrochene Gut abfördernden Trans
portmittel (27) angeordnet ist.
11. Rotationsbrecher nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radial oder tangential zum Scherkreis des äußeren
Rotationskörpers (2) unter engem Spiel ausgerichteten Wände
(28) des Aufgabetrichters (26) mit auswechselbaren Scher
leisten (29) von durchgehender oder kammartiger Form mit ab
standsweise angeordneten, auswechselbaren Brechleisten (30)
bestückt sind.
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