DE2113234B2 - Schleuderbrecher - Google Patents

Schleuderbrecher

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DE2113234B2
DE2113234B2 DE2113234A DE2113234A DE2113234B2 DE 2113234 B2 DE2113234 B2 DE 2113234B2 DE 2113234 A DE2113234 A DE 2113234A DE 2113234 A DE2113234 A DE 2113234A DE 2113234 B2 DE2113234 B2 DE 2113234B2
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DE
Germany
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grille
grate
rotor
crusher
rotating
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Ceased
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DE2113234A
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DE2113234A1 (de
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Egon Dipl.-Masch.-Ing. Nagy
Rudolf Dipl.-Masch.-Ing. Pollini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEGYIGEP TERVEZOE ES FOEVALLALKOZO VALLALAT BUDAPEST
Original Assignee
VEGYIGEP TERVEZOE ES FOEVALLALKOZO VALLALAT BUDAPEST
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/002Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with rotary cutting or beating elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen kontinuierlich arbeitenden Schleuderbrecher mit einem in einem Gehäuse angeordneten, mit Schlagleisten versehenen Rotor, mit einem um den Rotor mit gleicher Drehrichtung, jedoch unterkritischer Drehzahl umlaufend angetriebenen zylindrischen Rost und mit ek/er Beschickungsöffnung.
Ein solcher Schleuderbrech>_r ist z. B. in der CH-PS 3 84 337 beschrieben. J5
Bei diesem bekannten Brecher gelangt das Arbeitsgut durch die zentral zum Gehäuse und zum rotierenden Rost angeordnete hohle Welle. Das hat zur Folge, daß infolge des möglichen nur kleinen Querschnittes für die Beschickungsöffnung nur relativ geringe Mengen des Arbeitsgutes in das Gehäuse gelangen. Die gesamte Menge des durch die hohle Welle eingebrachten Arbeitsgutes einschließlich von kleineren Partikeln, die den Rost unzerkleinert passieren können, wird zunächst vom Rotor beaufschlagt, bevor sie auf den Rost gelangt. Diese baulichen Merkmale des bekannten Brechers und die aus ihnen resultierende Arbeitsweise setzen die auf Zeit bezogene Durchsatzmenge herab.
Hieraus ist die Erfindungsaufgabe ableitbar, die die Schaffung eines Schleuderbrechers mit den im Oberbe- so griff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen zum Gegenstand hat, der jedoch ein größeres Durchsatzvermögen gegenüber dem bekannten Brecher aufweist.
Die Erfindungsaufgabe wird mit Hilfe der im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten baulichen Merkmale des Brechers gelöst. Die erreichte Wirkung kommt dadurch zustande, daß die seitliche Anordnung der Einlaßöffnung neben dem Rotor gestattet, die Einlaßöffnung sehr groß zu machen. Das Einbringen des Arbeitsgutes unmittelbar über dem Rost und auf seiner Hubseile bewirkt, daß die erwähnten kleinen Partikel des Arbeitsgutes den Rost sofort passieren, ohne durch den Rotor bewegt zu werden. Die Hubleisten im Inneren des rotierenden Rostes (gemäß Anspruch 2) und seine Rüttelbewegung durch exzentrisch gelagerte Rollen (gemäß Anspruch 3) unterstützen die beabsichtigte Wirkung eines großen Durchsatzes für das Arbeitsgut.
Die exzentrische Anordnung eines Rotors in einem Brecher ist durch die FR-PS 5 93 871 bekannt geworden, jedoch ist der dort beschriebene Brecher ein Prallbrecher, der keinen Drehrost besitzt.
Hubleisten im Inneren eines rotierenden Rostes sind als Bestandtsile einer Gestein-Zerkleinerungsmaschine aus der DE-PS 2 55 997 bekannL
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels gemäß Zeichnung ausführlich beschrieben, wo
F i g. 1 einen Querschnitt des Schleuderbrechers; und
Fig.2 einen Längsschnitt nach der Linie U-II von Fig. 1 darstellt.
flei der in der Abbildung sichtbaren Ausführungsform erfolgt die Beschickung des Brechers mit dem zu zerkleinernden Material durch den an der einen oder an beiden Stirnwänden des Brechergehäuses 1 vorgesehenen Beschickungstrichter 2. Das zu brechende Material fällt durch den Beschickungstrichter 2 auf den im Brechergehäuse rotierenden Rost 3, der das Material ausbreitet und das bereits eine entsprechende Korngröße besitzende Produkt von der Gesamtmasse des zerkleinerten Materials abscheidet Der Rost 3 besteht aus sich nach außen verjüngenden Ringen, die durch der Abmessung der Roste entsprechende Distanzstücke bzw. Distanzringe 4 mittels Schrauben 5 verspannt und an Laufringen 6 befestigt sind. Zur Abstützung sowie zum Antrieb des Rostes 3 dienen Rollen 7, die den Rost 3 durch Reibung antreiben.
Zur Bewegung des Rostes kann ein Zahnradantrieb Verwendung finden.
Das Anheben des zu brechenden Materials kann durch im Innern des Rostes 3 vorgesehene Hubleisten 8 unterstützt werden. Das angehobene zu brechende Material trennt sich vor dem Erreichen des Scheitelpunktes von der Innenfläche des Rostes 3 und fällt auf den mit Schlagleisten versehenen Rotor 9. Dieser bricht die Materialkörner und schleudert Ίϊε Bruchstücke wieder gegen den Rost 3, wo aufgrund des Aufpralls ein erneutes Brechen stattfindet Hierauf folgt die Abscheidung des bereits genügend zerkleinerten Materials, das durch den Rost hindurchfällt.
Die am Rost 3 verbliebenen größeren, das erwünschte Maß noch nicht aufweisenden Körner gelangen wieder zum Rotor zurück und der Vorgang wiederholt sich.
Die Lager 10 der Welle des Rotors sind in der bei Schleuderbrechern üblichen Weise von außerhalb des Brechergehäuses 1 stehenden Konsolen gestützt.
Der Rotor 9 wird über eine Riemenscheibe 11 angetrieben. Es ist vorteilhaft, wenn zum Antrieb der Rollen 7 ein besonderer Motor Verwendung findet. In einem solchen Fall kann der Gleichlauf der beiden Rollenwellen auch durch eine sie verbindende Kette erfolgen. Im Falle der Verwendung von aus Gummi bestehenden Laufflächen der Rollen genügt schon der Antrieb von nur einer Rollenwelle. Der Rost 3 wird ausschließlich durch sein Eigengewicht in seiner Lage gehalten, so daß er, wenn in das zu brechende Material Fremkörper, z. B. Eisenstücke geraten, ausweichen kann.
Die Rollen 7 können in ihren Wellen auch mit einer geringen Exzentrizität aufgekeilt werden. Hierdurch ist das Rütteln des Rostes 3 gesichert. Dieses Rütteln begünstigt das Absieben und verringert zugleich die Gefahr des Verstopfens des Rostes 3.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kontinuierlich arbeitender Schleuderbrecher mit einem in einem Gehäuse angeordneten, mit Schlagleisten versehenen Rotor, mit einem um den Rotor mit gleicher Drehrichtung, jedoch unterkritischer Drehzahl umlaufend angetriebenen zylindrischen Rost und mit einer Beschickungsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor iu (9) in Bezug auf den Rost (3) exzentrisch gegenüber der Hubseite des Rostes (3) angeordnet ist, und daß die Beschickungsöffnung^) (2) in einer oder in beiden ortsfesten Stirnwänden des Brechergehäuses (1) auf der Hubseite des Rostes (3) angeordnet ist (sind).
2. Schleuderbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des rotierenden Rostes (3) Hubleisten (8) eingebaut sind.
3. Schleudp'brecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (3) durch exzentrisch gelagerte Antriebsrollen (7) abgestützt ist
DE2113234A 1970-03-20 1971-03-18 Schleuderbrecher Ceased DE2113234B2 (de)

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HUVE000597 1970-03-20

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DE2113234A1 DE2113234A1 (de) 1971-10-21
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DE2113234A1 (de) 1971-10-21

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