DE45583C - Kugelmühle - Google Patents

Kugelmühle

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Publication number
DE45583C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chambers
ball mill
balls
projections
rollers
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT45583D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. GRAEPEL in Budapest VI, Podmanczkygasse 16
Publication of DE45583C publication Critical patent/DE45583C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/02Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with perforated container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Mühle zum Zerkleinern von Erzen und anderen Stoffen ist dadurch gekennzeichnet, dafs um eine liegende Achse Kammern sich drehen, welche Kugeln oder Walzen enthalten, die, wenn die Kammern sich drehen, sich in dem jedesmaligen unteren Theil der Kammern aufhalten, wobei Vorsprünge in den Kammern die Walzen oder Kugeln mit hochheben können, um sie fallen und durch Schlagwirkung zerkleinernd wirken zu lassen.
Bei Herstellung der Kugelmühle mit mehr als einer Kammer sind die verschiedenen Kammern so anzuordnen, dafs dieselben mit ihrem Inhalt sich gegenseitig ausgleichen. Während in der Maschine die eine Kammer mit ihrem Inhalt hinaufgeht, geht die gleich schwere gegenüberstehende Kammer mit ihrem Inhalt herunter und es ist nur zur Bewältigung der Reibung u. dergl. Betriebskraft erforderlich.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine solche Kugelmühle in Fig. 1 theils in Endansicht und theils im Querschnitt und in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt. Die Seitenwände A1 A2, . auf welchen an der Innenseite auswechselbare Platten oder Verschalungen angebracht werden können, damit die Wände selbst nicht der Wirkung der Kugeln und des zu verarbeitenten Mahlgutes ausgesetzt sind, sitzen auf der Welle B und schliefsen die vier Kammern C1 C2 C3 C4 zwischen sich ein. Die Wandungen L1L2L3 dieser Kammern können an den Seiten A1A1 der Maschine passend befestigt werden. Auch können Vorsprünge E1E2 E3 E* entweder an der Wandung L3 oder an der Wandung L1 oder L2 angebracht werden. Die Kugeln oder anders geformten schweren Körper D werden,, wenn die Kugelmühle sich in der Richtung des Pfeiles F, Fig. 1, dreht, durch die Vorsprünge EL E2 E3 E4 gehoben, und fallen, wenn die Fläche der Vorsprünge bei der Drehung der Kugelmühle eine genügend schräge Richtung erhält, auf die Wand L2 herab, wie durch Pfeile G, Fig. 1, angedeutet ist. Bei Kugelmühlen von grofsen Abmessungen ist es erforderlich, unter diesen Wandungen L, welche die Fallkraft der Kugeln aufzunehmen haben, eine Holzverkleidung anzubringen, welche an den Seiten der Maschine befestigt wird.
Aus dem feststehenden Trichter P, Fig. 2, fällt das Mahlgut durch die kreisende Vorkammer H und Oeffhungen J[ J2 J3 Ji in die Kammern C1C2C3C*. Die Wandungen L1 der Kammer C1 C2 C3 C4 sind durchlocht, so dafs man das zerkleinerte Mahlgut auf mitkreisende Siebe K1 fallen lassen kann, während feineres Mahlgut durch die Maschen dieses Siebes auf das äufsere Sieb K2 fällt. Was nicht durch das Sieb K1 fällt, kann durch geneigte Siebe. O1 und Oeffnungen M, und was nicht durch das -Sieb K- fällt, durch geneigte Siebe O2 in die Kammern zurückgeführt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Kugelmühle mit um eine liegende Achse kreisenden Kammern, welche derart angeordnet und in welchen die Kugeln oder Walzen so vertheilt sind, dafs die Kammern mit ihrem Inhalt sich gegenseitig ausgleichen.
  2. 2. Bei der zu 1. bezeichneten Kugelmühle die Anordnung von Vorsprüngen (E1 E2. . .) in den Kammern (C1 C2. . J, welche Vorsprünge die Kugeln oder Walzen mit hochheben und sie dann fallen und durch Schlagwirkung zerkleinernd wirken lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT45583D Kugelmühle Expired - Lifetime DE45583C (de)

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