DE255997C - - Google Patents

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DE255997C
DE255997C DENDAT255997D DE255997DA DE255997C DE 255997 C DE255997 C DE 255997C DE NDAT255997 D DENDAT255997 D DE NDAT255997D DE 255997D A DE255997D A DE 255997DA DE 255997 C DE255997 C DE 255997C
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drum
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DENDAT255997D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/002Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with rotary cutting or beating elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C2013/2816Shape or construction of beater elements of chain, rope or cable type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 255997 KLASSE 50 c. GRUPPE
Gesteinszerkleinerungs- und Mischmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Zerkleinerungs- und Mischmaschine, welche dazu bestimmt ist, metallhaltiges Mineral zu zerkleinern oder im allgemeinen Mineral durch Veränderung der Spaltweite zwischen den Trommelstäben auf eine bestimmte Größe aufzubrechen, oder schließlich eine Anzahl von Materialien gut durcheinander zu mischen.
Das neue Merkmal des Erfindungsgegen-Standes beruht darin, daß der Umfang der Zerkleinerungstrommel aus einer Anzahl parallel zur Achse liegender, abnehmbar und verschiebbar angeordneter Leisten gebildet wird, zwischen welchen das auf eine bestimmte Größe aufgebrochene Material nach außen geworfen wird. Im Innern der Zerkleinerungstrommel sind auf einer rascher als diese umlaufenden Welle vermittels biegsamer Glieder eine große Anzahl von Schlagköpfen befestigt. Zur Befestigung dieser Schlagköpfe sind auf der Welle abnehmbare Kragen angeordnet, an welchen an gegenüberliegenden Punkten Ketten angeschlossen sind, deren andere Enden die Schlagköpfe tragen. Bei Abnutzung der letzteren kann einfach die Kette durch Einfügung eines Gliedes verlängert werden. Auch gestattet diese Anordnung, eine größere Anzahl von Schlagköpfen innerhalb der Trommel zu drehen, als dies bei den bekannten Ausführungsformen der Fall war.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die neue Zerkleinerungs- und Mischmaschine,
Fig. 2 einen Querschnitt derselben von dem Ausiaßende der Maschine aus gesehen,
40
45
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der Schlagwerkwelle mit gelenkig an diese angeschlossenen Schlagköpfen,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil des Umfanges der Zerkleinerungstrommel.
A bezeichnet den Fußrahmen des in geeigneter Weise und aus passendem Material hergestellten Traggestelles, welches bei der vorliegenden Ausführungsform aus starken Holzträgern besteht und mit drei seitlich versteiften Ständern B ausgerüstet ist, die an ihren oberen Enden geeignete Lager C tragen, in welchen eine drehbare Schlagwerkswelle D ruht.
Im Gestelle sind ferner vermittels der Balken E die Wellen G gelagert, welche die Räder H tragen. Die Wellen G und D werden von einem nicht dargestellten Vorgelege aus angetrieben, und zwar so, daß sich die Welle D mit größerer Geschwindigkeit dreht als die Trommel, deren Drehung durch die Räder H hervorgerufen wird. Die Ringe h der Zerkleinerungstrommel / ruhen auf den Rädern G auf. Die Seitenschilde / der Trommel ragen mit ihren Flanschen /' in die Trommel hinein. Auf diesen Flanschen sind die Leisten K vermittels der Bolzen k' befestigt, die durch Schlitze k der Leisten K hindurchgesteckt sind, so daß letztere auf dem Umfang verschoben werden können.
Je nach dem Verwendungszweck der Ma-. schine werden die Leisten verschieden eingestellt, um den Zwischenraum zwischen ihnen zu regulieren; diese Verstellung kann soweit durchgeführt werden, daß die Zwischenräume zwischen den einzelnen Leisten vollständig geschlossen werden, und eine nahezu volle
oder fortlaufende Wa*nd gebildet wird. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß eine Anzahl dieser Leisten, und zwar die K' bezeichneten, eine gröQere Breite besitzen, als die anderen zwischen ihnen liegenden Leisten. Diese Leisten sind an den Seitenschilden / befestigt und bilden mit diesen das Gestell der Zerkleinerungstrommel. Beim Einstellen der Spaltweite werden die schmalen Leisten K zwischen
ίο den breiten Leisten K' auf dem Umfang der Trommel verschoben, wobei die schnelle Verstellung der einzelnen Teile dadurch erleichtert wird, daß von gegenüberliegenden Seiten der Zerkleinerungstrommel gearbeitet werden kann.
Dabei muß, wenn die Leisten K enger gestellt werden, so daß zwischen ihnen nur schmale Spalte freibleiben, eine Zusatzleiste zwischen der schmalen Endleiste und der anstoßenden breiten Leiste K' eingesetzt werden; diese Zusatzleiste wird wieder entfernt, wenn die schmalen Leisten in größerer Entfernung voneinander eingestellt werden sollen.
Auf der Welle D ist innerhalb der Zerkleinerungstrommel eine große Anzahl von Schlagköpfen angeordnet, welche auf der Welle D vermittels zweiteiliger, die Welle umschließender Kragen oder Schellen L befestigt sind, welch' letztere durch Schrauben M festgeklemmt werden. Die beiden Teile jedes Kragens haben eine derartige Gestalt, daß die Enden derselben, wenn sie durch die Schrauben M aneinander geschlossen sind, nicht in Berührung miteinander stehen, sondern zwischen sich einen Raum N zur Einführung des Endgliedes einer Kette oder sonstigen biegsamen Verbindungsgliedes O freilassen, so daß also die Schraube M das unmittelbare Befestigungsglied für den betreffenden Schlagkopf bildet; bei dieser Einrichtung kann das an den Schraubenbolzen angreifende Kettenglied o. dgl. sich frei auf demselben bewegen. An das äußerste Glied jeder Kette ist ein Stahlhammcr P von quadratischem Querschnitt derart angeschlossen, daß während der Bewegung der Hämmer eine der scharfen Kanten immer nach vorne zeigt, so daß der Hammer nach Belieben umgedreht werden kann. In dieser Verbindung mag erwähnt werden, daß die Schlagköpfe während des Betriebes der Maschine sich natürlich allmählich abnutzen; sie können jedoch bis auf . nahezu ihre ganze Länge aufgebraucht werden, da durch einfaches Einfügen eines weiteren Kettengliedes die Abnutzung des betreffenden Schlagkopfes ausgeglichen werden kann. Aus Fig. 3 geht deutlich hervor, daß an jedem dieser Kragen zwei dieser gelenkig mit ihrer Welle verbundenen Schlagköpfe befestigt sind; eine wichtige Eigenschaft der bezüglichen Anordnung der aufeinander folgenden Hammerpaare ist, daß sie gegeneinander versetzt, spiralförmig auf der Welle befestigt sind. Diese Anordnung veranlaßt das Schlagwerk bei der Drehung der Welle D in ähnlicher Weise wie eine Förderschnecke eine Vorschubbewegung des zu verkleinernden Materials von dem Einlaßende der Maschine nach dem Auslaßende derselben hin zu bewirken. Die Schlagköpfe werden natürlich vermittelst der durch die Drehung der Welle D hervorgerufenen Zentrifugalbeschleunigung nach auswärts in ihre Arbeitsstellungen geführt.
Beim Betriebe sammeln sich die schwereren Teile am Boden der Zerkleinerungstrommel und treten durch denselben aus, während die leichteren Materialteile in schräger Richtung nach dem Auslaßende der Maschine hingeführt werden, an welchem sie durch die einen Teil der Öffnung T abschließende Klappe V austreten. Der Grad der Zerkleinerung wird durch die Drehungsgeschwindigkeit der einzelnen Teile und die Regulierung der Weite der Austrittsöffnungen in derZerkleinerungstrommel bestimmt.
Wenn die Klappe V fest geschlossen ist und beinahe vollständig den Austritt von Material verhindert, kann die Maschine direkt nur als Zerkleinerungs- oder Pulverisierungsmaschine Anwendung finden, welche das in·-.' sie eingeführte Material bis zu einem durch die Größe der Durchlässe zwischen den Leisten der Zerkleinerungstrommel bestimmten Fein- ;■ heitsgrade zerkleinert. ■
Ferner kann die Maschine auch als Mühle oder Mischapparat Verwendung finden, wobei die Leisten der Zerkleinerungstrommel so eingestellt werden, daß sie eine sozusagen volle, nicht durchbrochene Wand an der Perepherie der Trommel bilden, so daß das von den Hämmern bearbeitete Material allmählich weiter befördert und vollständig durch die Klappe V ausgelassen wird.

Claims (1)

  1. Pate nt-A ns PRUCH :
    Gesteinszerkleinerungs- und Mischmaschine, bei welcher sich innerhalb einer Zerkleinerungstrommel eine mit einem Schlagwerk versehene Welle mit größerer Geschwindigkeit als die Trommel selbst dreht, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Zerkleinerungstrommel aus parallel zur Achse liegenden, verschiebbaren und abnehmbaren Leisten gebildet wird.
    Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2573227A (en) * 1950-01-19 1951-10-30 William F Sheeley Flexible rotary-hammer unit
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DE1064324B (de) * 1957-10-11 1959-08-27 Draiswerke Ges Mit Beschraenkt Kugelmuehle
DE2113234A1 (de) * 1970-03-20 1971-10-21 Vegyigep Tervezoe Es Foevallal Schleuderbrecher
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EP2072136A1 (de) * 2007-12-20 2009-06-24 MeWa Recycling Maschinen und Anlagenbau GmbH Zerlegeeinrichtung

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