DE887328C - Aufbereitungsmaschine fuer Ton und aehnliche Stoffe - Google Patents

Aufbereitungsmaschine fuer Ton und aehnliche Stoffe

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DE887328C
DE887328C DEE4604D DEE0004604D DE887328C DE 887328 C DE887328 C DE 887328C DE E4604 D DEE4604 D DE E4604D DE E0004604 D DEE0004604 D DE E0004604D DE 887328 C DE887328 C DE 887328C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clay
plate
processing machine
similar substances
grate
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Expired
Application number
DEE4604D
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Dr Hallenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisenwerk Weserhuette AG
Original Assignee
Eisenwerk Weserhuette AG
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Publication date
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Publication of DE887328C publication Critical patent/DE887328C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/16Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for homogenising, e.g. by mixing, kneading ; forcing through slots

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Aufbereitungsmaschine für Ton und ähnliche Stoffe Das in Ziegeleien und gröberen keramischen Erzeugungsstätten verarbeitete Gut unterliegt in der Regel starken Schwankungen seiner Feuchtigkeit, besonders wenn diesem Gut, nämlich Ton oder Lehm, Wasser, trockenes Tonmehl, Ziegelmehl usw. zugesetzt wird oder wenn in der Tongrube, in der das Gut gewonnen wird, die Tonschicht oben ausgetrocknet und unten mit Grundwasser gesättigt ist. Da das Gut die Aufbereitungs-und Formgebungsmaschinen in verhältnismäßig kurzer Zeit, in etwa i bis 5 Minuten, durchläuft, unterbleibt mangels besonderer Vorkehrungen ein Ausgleich der Feuchtigkeit. Das hat aber erhebliche Nachteile. Denn wenn die aus dem Gut geformten Rohziegel, Röhren u. dgl., die aus ungleich feuchtem Gut bestehen, getrocknet werden, dann entstehen in ihnen Spannungen, die entweder schon beim Trocknen oder erst beim Brennen Verformungen, Risse usw. hervorrufen. Es ist daher erwünscht, einen Ausgleich der Feuchtigkeit im Gut vor dessen Verpressen herbeizuführen.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck den Ton in größeren Mengen zu lagern; doch erhöht dies die Unkosten in unerwünschtem Maße. Ferner ist es bei Verwendung eines Kollerganges zum Aufbereiten des Gutes bekannt, eine Einrichtung zum Mischen des Gutes vorzusehen. Bei dieser Einrichtung ist der Kollergang über einem mit einer radial liegenden Austragsschnecke versehenen Teller angeordnet, der in etwa io bis 15 Minuten eine Umdrehung ausführt. D'er Läufer dieses Kollerganges wird mit mindestens der ioofachen. Geschwindigkeit wie der Teller angetrieben. Er drückt dabei durch die Zwischenräume des Rostes des K ollerganges das in diesen eingebrachte Gut hindurch. Das vom Rost herabfallende Gut häuft sich daher auf dem Sammelteller in übereinanderliegenden Schichten an. Diese Schichten gelangen je,%veils gleichzeitig in ruhender Lage in den Wirkungsbereich der Schnecke und werden von dieser alle gemeinsam abgefördert. Da die einzelnen Schichten des. Haufens aus Gutteilchen bestehen, die zu verschiedenen Zeiten dem Kollergang zugeführt wurden, findet zwischen den ruhenden Schichten ein sehr weitgehender Ausgleich der Feuchtigkeit statt. Da die Austragsschnecke als ortsfester Fräser arbeitet, der sämtliche Schichten gleichzeitig erfaßt und befördert, findet hierbei ein gründliches Durchmischen der einzelnen Schichten statt.
  • Diese Einrichtung hat sich außerordentlich bewährt, doch setzt sie das Vorhandensein eines Kollerganges voraus.
  • Es gibt aber Rohstoffe, die zu ihrer Aufschließung keinen Kollergang brauchen. Das Ziel der Erfindung ist es, auch für Anlagen ohne Kollergang eine Einrichtung zu beschaffen., die einen. Feuchtigkeitsausgleich des Gutes vor idessen Verpressung ermöglicht. Diese Aufgabe wird nun erfmndungsgemä-ß dadurch gelöst, daß bei Venverndung des bekannten Mischers an die Stelle der umlaufenden Kollerw alten. ein Schaber tritt, der das zugeführte Gut durch die Löcher des Rostes hindurchschabt oder scharrt. Hierbei besteht der Rost zweckmäßig aus, einer Scheibe mit einem spiraligen Schlitz. Diese Einrichtung wird am besten, unmittelbar vor der Pressee angeordnet, die Glas aufbereitete Gut zu den Ziegeln od. dgl. verpreßt, also hinter dem Feinwalzwierk der letzten Aufbereitungsmaschine.
  • Ein bevorzugtes Aus.führungsibeispieell der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser Gelb Abb. i einen Grundriß und Abb. 2 einen Aufriß.
  • In einem Traggestell io ist ein waagerechter Teller i i gelagert, der auf seiner Untersaite einen Zahnkranz 12 hat. Mit diesem kämmt ein. Kegelritzel 13, dessen Welle im Rjahmen io gelagert ist und ein .auf ihr befestigtes Schaltrad 14 trägt. Dieses Schaltrad wird schrittweise durch eine. hin und her schwingende Schaltklinke 15 angetrieben, die auf einer Exzenterwelle 16 sitzt und durch :deren Umlauf ihre Hintindherbewegung erfährt. Die Welle 16 wird ihrerseits durch einen Kettentrieb 17 von einer Welle 18 .angetrieben, welche unterhalb der Welle 16 gelagert ist und durch Riemen und Riemenscheibe angetrieben wird. Über dem Teller i i ist eine radiale Austragsgchnecke i9 im Rahmen io gelagert. Sie erfährt ihrem Antrieb vom der Welle 1.6 aus durch einen Kettentrieb 2o. Der Teller wird von, einer senkrechten Welle 21 durchsetzt, die unterhalb des Tellers i i ein Kegelrad 22 trägt. Ihren Antrieb erfährt die Welle zi durch eine auf der Welle 18 befestigtes Ritzed 23, das mit dem Tellerrad 22 kämmt. Während der Teller i l so- langsam umläuft, daß er für einen Umlauf io bis 15 Minuten: braucht, läuft dieWelle21 mindestens ioomal so schnell um.
  • Über dem Teller i i und der Schnecke 19 befindet sich ein. Rost 24, .der beinn vorliegenden Ausführungsbeispiel von, einer Platte mit einem ge,1criimmten Sohleit2 2,5 gebildet wird. Die besondere Gestalt dieses Schlitzes ergibt sich aus Abb. i. Das obere Ende der Welle 21 trägt zwei Arme 26, an denen Schalber 27 in Gestalt einzelner zu den Armen schräg gestellter Flügel befestigt sind. Diese Flügel ragen Abis an den Rost 24 heran oder haben nur einen geringen Abstand von diesem. Sie dienen dazu, das, oberhalb der Schnecke 19 bei 28 .auf den Rost herabfallende Gut im Kreis herumzuführen und ,durch den Schlitz 215 hindurch zu schaben, oder zu scharren. Um das Gut .gleichmäßig zu verteilen, können die Flügel27 der belden Arme entgegengesetzt schräg gestellt sein, so daß die Flügel des einen Armes das Gut nach außen schieben, die des anderen Armes aber das Gut nach innen schieben.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Von dem Feinwalzwerk oder einer anderen Aufibereltungsmaschine oder einem Förderer fällt-dasi zerkleinerte Gut auf die Stella 28 des Tellers 24 und wird von dem Scharrwerk 26, 27 mitgenommen. Dieses. läßt denn; das Gut durch den Rostschlitz 2,5 auf den darunterl.ielenden, sich langsam drehenden Teller i i herablagern, woben es auf dem Teller gleichmäßig verteilt wird und sich dort .aufeinanderschich.tet. Innerhalb des aus. diesen Schichten gebildeten Haufens findet der erwünschte Feuchtigkeitsausgleich statt. Die Förderschnecke i9 erfaßt gleichzeitig sämtliche übereinanderl.iegende Schichten und b,efö.rd°rt sie vom Teller ab zur Strangpresse, wobei die Schichten-vermischt werden, so .daß Teilchen nebeneinander zu liegen kommen, die zu ganz verschiedenen Zeiten der Einrichtung zugeführt worden sind.
  • An Stelle ides Schlitzes 25 kann der Rost auch mit entsprechend verteilter Löchern oder einzelnen Schlifizen versehen sein. Vorteilhaft ist es jedoch dabei, denjenigen Sektor des Rostes von Schlitzen oder Löchern frei zu lassen, der, in der Umlaufrichtung des Tellers i i gesehen, unmittelbar vor" der Austragsschnecke i9 liegt. Andernfalls nämlich würde dasdurch diesen Sektor dies Rostes hindurchfallende Gut ohne längere Lagerzeit sogleich von der Schnecke ergriffen: und: abgefördert werden. Der Guthaufen auf dem Teller, der aus zahlreichen übereinanderliegenden Schichten .besteht, beginnt also hinter ,&r Schnecke und .s;tei.gt langsam an, um die größte Höhe vor der Schnecke zu erreichen. Er ha.t also eine schneckenförmige Gestalt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufbereitungsmaschine für Ton un,d ähnliche Stoffe mit einem sich sehr langsam drehenden Sammelteller mit Austragsschnecke und Füllrumpf, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des. Füllrumpfes eine feste Auffangscheibe mit einem derartigen kurvenartigen Ausschnitt oder Löchern angeordnet ist, d;aß der Ton auf eine größere Fläche des Sammeltellers verteilt wird tind ,d.aß über der Scheibe ein Seharrwerk langsam rotiert.
DEE4604D 1941-02-13 1942-02-04 Aufbereitungsmaschine fuer Ton und aehnliche Stoffe Expired DE887328C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FI887328X 1941-02-13

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DE887328C true DE887328C (de) 1953-08-24

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ID=8556460

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE4604D Expired DE887328C (de) 1941-02-13 1942-02-04 Aufbereitungsmaschine fuer Ton und aehnliche Stoffe

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