DE3201552C2 - Durchlaufbrecher - Google Patents

Durchlaufbrecher

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DE3201552C2
DE3201552C2 DE19823201552 DE3201552A DE3201552C2 DE 3201552 C2 DE3201552 C2 DE 3201552C2 DE 19823201552 DE19823201552 DE 19823201552 DE 3201552 A DE3201552 A DE 3201552A DE 3201552 C2 DE3201552 C2 DE 3201552C2
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DE
Germany
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beater
crusher
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arms
striking
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Expired
Application number
DE19823201552
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English (en)
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DE3201552A1 (de
Inventor
Karl 4390 Gladbeck Bähre
Reinhold 4690 Herne Krohm
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Kloeckner Becorit GmbH
Original Assignee
Kloeckner Becorit GmbH
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Publication date
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Publication of DE3201552A1 publication Critical patent/DE3201552A1/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Abstract

Bei einem Durchlaufbrecher zum Zerkleinern von Mineralien, der eine in Förderrichtung angetriebene Brecherwalze mit mehreren Brechwerkzeugen aufweist, wobei die Brecherwalze oberhalb der Förderrinne eines Förderers unter Belassung einer Durchtrittsöffnung zwischen dem Förderer und der Brecherwalze gelagert ist, ist wenigstens ein Brechwerkzeug gegenüber den anderen Brechwerkzeugen in Förderrichtung voreilend angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Durchlaufbrecher zum Zerkleinern von Mineralien, der eine in Förderrichtung angetriebene Schlagarmwalze mit mehreren auf einer Welle nebeneinander angeordneten, an ihren freien Enden mit Schlagwerkzeugen versehenen Schlagarmen aufweist, wobei der Schlagarmradius größer ist als der Nabendurchmesser der Schlagarmwalze, welche Schlagarmwalze oberhalb der Förderrinne eines Förderers unter Belassung einer Durchtrittsöffnung zwischen dem Förderer und der Schlagarmwalze gelagert ist und außerhalb des Brechergehäuses auf ihrer Welle vorgesehene Kontergewichte zum Massenausgleich der einseitig auf der Schlagarmwalze angeordnete Schlagarrne trägt.
Aus der DE-OS 30 15 523 ist ein Durchlaufbrecher bekannt, bei dem in einem Brechergehäuse eine Brecherwelle bzw. Brecherwalze drehbar gelagert ist. Auf der Brecherwelle sind axial fluchtend mehrere Schlagarme mit Schlagwerkzeugen angeordnet, wobei die Schlagarme weit aus der Brecherwalze herausragen. Das bedeutet, daß durch diese Unsymmmtrie eine entsprechende Unwucht vorliegt. Zum Antrieb der Brecherwalze sind außerhalb des Brechergehäuses Riemenscheiben vorgesehen, in denen zum Unwuchtausgleich der unwuchtigen Brecherwalze Kontergewichte vorgesehen sind. Da die Schlagarme im wesentlichen über die gesamte Durchtrittsbreite des Brechers bei jeder Umdrehung der Brecherwalze in das zu zerkleinernde Haufwerk eindringen, entsteht hierdurch bei jeder Umdrehung einmal eine starke Bremswirkung. Das hat allerdings andererseits den Vorteil, daß die Brecherwalze nach jeder Bremsung eine Erholphase von 360° hat, in der die Brecherwalze erneut Schwung holen kann.
Aus der DE-OS 25 55 638 ist ein Durchlaufbrecher bekannt, dessen Brecherarme um 180° gegeneinander versetzt angeordnet sind. Das bedeutet, daß die Schlagwerkzeuge im Massenausgleich symmetrisch um die Walze verteilt sind. Diese Anordnung führt dazu, daß je Umdrehung zweimal ein Schlag ausgeführt wird, so da3 die Erholphase lediglich eine halbe Umdrehung ist und die Brecherwalze nur während dieser 180° Schwung holen muß. Aus diesem Grande ist es erforderlich, einen bestimmten Mindestabstand zwischen dem Brechwiderlager und den Brecharmspitzen einzuhalten, damit die Bremswirkung auf die Brecherwalze nicht so hoch wird, daß die Brecherwalze schließlich wegen Überlastung stehenbleibt Das bedeutet gleichzeitig, daß flache Bergestücke von diesem Brecher nicht erfaßt werden können.
Bei dem aus der US-PS 30 61 210 bekannten Durchlaufbrecher sind die Schlagarme nur um 90° zueinander versetzt Daher erfolgen je Umdrehung vier Schläge, so daß die Brecherwalze auf einem Weg von 360° viermal abgebremst wird. Eine derartige Brecherwalze kann nur dann funktionieren, wenn die Schlagarme nicht zu tief in das Brechgut eindringen, so daß die Bremswirkung je Viertelumdrehung noch im erträglichen Rahmen bleibt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durchlaufbrecher eingangs genannter Gattung so auszubilden, daß unter Beibehaltung seiner Eignung zum Zerkleinern sowohl sehr flacher Bergestücke als auch dicker Brocken ohne Höhenverstelleinrichtung und unter weitgehender Beibehaltung seiner fast eine volle Umdrehung währenden Erholphase zum Schwungholen die Abbremsung beim Brechvorgang gemindert ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schlagarme durch Umfangsversatz derart pfeilförmig gestaffelt sind, daß der mittlere Schlagarm die Pfeilspitze darstellt, gegenüber der die zu beiden Seiten benachbarten mehreren Schlagarme entgegen der Drehrichtung gestaffelt sind.
Hierdurch gelangt man zu einem Durchlaufbrecher der einleitend genannten Art, bei dem die Brecherwelle je Umdrehung nur einmal abgebremst wird und daher eine Erholphase von nahezu 360° hat, während jedoch die Brecherwalze nicht mehr nur an einer ganz bestimmten Stelle stark, sondern in einem gewissen Bereich über den Umfang verteilt entsprechend weicher abgebremst wird
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Durchlaufbrecher im Schnitt in Fördererlängsrichtung und
F i g. 2 eine Ansicht auf den Durchlaufbrecher in Fördererlängsrichtung.
Der in der Zeichnung dargestellte Durchlaufbrecher dient zum Zerkleinern von Mineralien, insbesondere von Kohle und Stein. In einem Brechergehäuse 1 ist eine Brecherwelle 2 drehbar gelagert Mit der Brecherwelle 2 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel sieben Schlagarme in einer pfeilförmigen Staffelung vorgesehen. Hierbei wird die Pfeilspitze von dem Schlagarm 3 mit dem an seiner Spitze befindlichen Schlagwerkzeug 7 gebildet. Zwei benachbarte Schlagarme 4 und 4' sind gegenüber dem mittleren Schlagarm 3 etwas zurückversetzt, so daß auch die Schlagwerkzeuge 8 und 8' ebenfalls um den gleichen Betrag zurückversetzt sind. Die diesen beidseitig benachbarten Schlagarme 5 und 5' sind in der gleichen Weise mit ihren Schlagwerkzeugen 9 und 9' gegenüber den Schlagarmen 4 und 4' zurückversetzt. Ebenfalls sind die beiden äußeren Schlagarme 6 und 6' mit ihren Schlagwerkzeugen 10 und 10' gegenüber den benachbarten Schlagarmen 5 und 5' um den gleichen Betrag zurückversetzt, so daß die Schlagwerkzeuge 7, 8, 9 und 10 auf einer Geraden 11 und die
Schlagwerkzeuge 7,8', 9' und 10' auf einer Geraden 11' liegen. Die beiden Geraden 11 und 11' schneiden sich im Schlagwerkzeug 7 und bilden dort die Pfeilspitze.
Zum Antrieb der Brecherwalze 2 ist eine Riemenscheibe 12 außerhalb des Brechergehäuses 1 auf der Brecherwelle 2 angeordnet, wobei die Riemenscheibe 12 über ein Antriebsmittel 13, etwa Keilriemen, von einem Antriebsrad 14 her anzutreiben ist Das Antriebsrad 14 ist außerhalb des Brechergehäuses 1 verstellbar gelagert, um hierdurch immer die gewünschte Spannung in dem Keilriemen 13 aufrechterhalten zu können. Außer der Riemenscheibe 12 kann auf der anderen Seite des Brechergehäuses 1 eine weitere Riemenscheibe 15 vorgesehen sein. Als Unwuchtausgleich der unwuchtigen Schlagarmwalze sind an den Riemenscheiben 12 und 15 Kontergewichte vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Durchlaufbrecher zum Zerkleinern von Mineralien, der eine in Förderrichtung angetriebene Schlagarmwalze mit mehreren auf einer Welle nebeneinander angeordneten, an ihren freien Enden mit Schlagwerkzeugen versehenen Schlagannen aufweist, wobei der Schlagarmradius (R) größer ist als der Nabendurchrnesser (D) der Schlagarmwalze, welche Schlagarmwalze oberhalb der Förderrinne eines Förderers unter Belassung einer Durchtrittsöffnung zwischen dem Förderer und der Schlagarmwalze gelagert ist und außerhalb des Brechergehäuses auf ihrer Welle vorgesehene Kontergewichte zum Massenausgleich der einseitig auf der Schlagarmwalze angeordneten Schlagarme trägt, dadurch gekennzeichnet,daß die Schlagarme (3,4,4', 5,5', 6,6') durch Umfangsversatz derart pfeilförmig gestaffelt sind, daß der mittlere Schlagarm (3) die Pfeilspitze darstellt, gegenüber der die zu beiden Seiten benachbarten mehreren Schlagarme (4,4', 5,5', 6,6') entgegen der Drehrichtung gestaffelt sind.
DE19823201552 1982-01-20 1982-01-20 Durchlaufbrecher Expired DE3201552C2 (de)

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DE3201552A1 DE3201552A1 (de) 1983-07-28
DE3201552C2 true DE3201552C2 (de) 1983-12-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504853C1 (de) * 1985-02-13 1986-03-20 Klöckner-Becorit GmbH, 4620 Castrop-Rauxel Durchlaufbrecher

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1960580U (de) * 1966-10-05 1967-05-18 Maschfab Eisengiesserei Beien Schlagwalzenbrecher, insbesondere fuer die eingliederung in untertagefoerderer.
DE3015523A1 (de) * 1980-04-23 1981-10-29 Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg Durchlaufbrecher

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Also Published As

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DE3201552A1 (de) 1983-07-28

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