DE4140343C2 - Siebtrommel - Google Patents

Siebtrommel

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums
    • B07B1/24Revolving drums with fixed or moving interior agitators

Description

Die Erfindung betrifft eine Siebtrommel, insbesondere für Hausmüll oder hausmüllähnlichen Gewerbemüll, Kompost, Shredderschrott jeder Art, mit auf der Innenfläche des Lochsiebes befestigten Fingern.
Um ein Siebgut praktisch hundertprozentig abzusieben, be­ dürfte es im Grunde unendlich langer Siebstrecken. Die Praxis erlaubt aber nur endliche Längen der Siebtrommel, die etwa dem drei- bis vierfachen Siebtrommeldurchmesser entsprechen, wobei allerdings die reine Siebstrecke etwas geringer ist; bei bekannten Trommelsieben für größere Durchsatzleistungen werden beispielsweise Trommelsiebe von 8 bis 12 m Länge benötigt. Aus Aufstellungs- und Kostengründen sowie vor allem wegen des sehr hohen, die Laufräder der Siebtrommel belastenden Eigengewichtes des Siebgutes sind beispielsweise die Siebtrommeln für Stahl- Shredderschrott sogar noch kürzer und betragen lediglich die Hälfte der oben angegebenen Werte. Damit sich ein gutes Siebergebnis erreichen läßt, ist es daher erforder­ lich, durch zusätzliche Einbauten dafür zu sorgen, daß das Siebgut sehr gut gemischt wird. In der Regel sind deshalb im Trommelinnern Leit- und Mischschaufeln in Form von flachen Blechstreifen sowie unterschiedlicher Länge, Höhe und gegebenenfalls in Schräglage angeordnet.
Eine Siebtrommel der eingangs genannten Art ist durch die US 40 18 675 A bekanntgeworden. Die dort in Form von ra­ dial nach innen, gegen die Trommelachse gerichteten Fin­ gern ausgebildeten Einbauten sind in parallel zueinander verlaufenden Reihen angeordnet. Die zylindrischen Finger sollen, unterstützt durch das Variieren der Rota­ tionsgeschwindigkeit der Siebtrommel, dafür sorgen, daß insbesondere größer als die Sieblochung bemessenes Sieb­ gut in der Siebtrommel beschleunigt und zum Überlauf am anderen Siebtrommelende hindurchgeführt wird.
Eine Siebtrommel mit Einbauten in Form von rechteckigen, stegartigen Fingern ist weiterhin aus der FR 26 37 514 A1 bekannt, dort allerdings zum Klassieren von körnigem Siebgut, nämlich Getreidekörnern, z. B. Hafer. Mehrere im Innern der Siebtrommel nebeneinander angeordnete Finger bilden Kämme, die parallel zur Achse der Siebtrommel ra­ dial nach innen gerichtet angeordnet sind.
Damit sich nicht nur eine Klassierung, sondern gleichzei­ tig eine Sortierung des Siebgutes erreichen läßt, ist es aus der EP-OS 00 08 621 bekannt, im Innern der im Betrieb etwas schräg geneigt gelagerten Siebtrommel neben Stau­ einrichtungen in Form eines Flügelrades außerdem solche Einbauten vorzusehen, die zu Ballen gepreßten oder in Pa­ pier- oder Plastiksäcken abgefüllten Müll zerkleinern; dazu sind Zerkleinerungs-Einbauten mit sägezahnförmigen Mitnehmerplatten und Prallbleche eingebaut, die zusammen mit achsparallel angeordneten, umlaufenden Reinigungsbür­ sten ein Klassieren und Sortieren ermöglichen. Durch die Staueinrichtungen ergibt sich eine kompakte, kurze Bau­ weise der Siebtrommel, und dem selektiven Zerkleinern, insbesondere spröder Siebgut-Stoffe im Abfallgemisch wie Glas, Porzellan, Ziegelsteine aus Bauschutt etc., dienen die Prallflächen, die im herabfallenden Gutstrom inner­ halb der Trommel wirksam sind, so daß sich das Siebgut nach dem Zerkleinern sortieren läßt.
Eine Siebtrommel mit radial an der Trommelinnenseite an­ geordneten, dreieckförmigen Aufprallblechen zur Vorzer­ kleinerung des Mülls und mit mindestens einer Stauein­ richtung Trommelinnern ist weiterhin durch die EP-PS 00 70 292 bekannt geworden. Die Siebtrommel ist dort im Querschnitt achteckig, und die Staueinrichtungen bestehen jeweils aus vier Rechteckblechen, deren eine Seite gleich der Breite der Achteckseite und deren andere Seite gleich der Kathetenlänge des rechtwinkligen, gleichschenkligen Dreiecks über der Achteckseite ist. Die Rechteckbleche sind in einer Ebene derart angeordnet, daß in der Mitte der Siebtrommel eine quadratische Durchtrittsöffnung frei bleibt. Die Aufprallbleche sind in den Staustrecken zwischen jeweils zwei Staueinrichtungen Schraubenlinien förmig versetzt, wobei der niedrigere Teil der Drehrich­ tung vorausläuft.
Bei den bekannten Siebtrommeln haben sich jedoch ver­ schiedene Nachteile herausgestellt. Da aufgrund der be­ kannten Anordnung und Gestaltung viele Sieböffnungen im Drehschatten der Einbauten liegen, können sich diese Sieböffnungen nicht mehr an der Absiebung beteiligen, was einer Reduzierung der freien Siebfläche gleichkommt. Das gemischte Siebgut wird zwar in Drehrichtung der Siebtrom­ mel mitgenommen, jedoch trifft es bei normal befüllter Trommel beim Herabfallen nicht die Sieböffnungen, sondern fällt auf das andere Siebgut bzw. auf die Einbauten. Kri­ tische, zum Anbacken neigende Siebgüter (u. a. feuchte Ma­ terialien, Komposte) verursachen im Drehschatten der Ein­ bauten häufig unerwünschte Anbackungen, die nach einer gewissen Betriebszeit einen Großteil der Sieböffnungen völlig verschließen. Siebgüter, die dazu neigen, sich in­ einander zu verkrallen, wie insbesondere Stahl-Shredder­ schrott, bilden Siebgutbüschel (Wurstbildung), die sich in Trommel-Längsrichtung drehen; dieser Effekt wird vor allem durch schaufelartige Einbauten eher noch begünstigt als verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Sieb­ trommel eine Gestaltung und Anordnung der Einbauten vor­ zusehen, mit denen sich die vorstehenden Nachteile ver­ meiden lassen und sich eine verbesserte Betriebsweise er­ gibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils drei Finger einen Einbaustern bilden. Mit diesen Fingern, die im Vergleich zu ihrer Dicke (bzw. Durchmes­ ser) relativ lang sind, z. B. aus Flacheisen mit den Ab­ messungen 150 mm × 15 mm bestehen und 600 mm lang sind, und insbesondere bei leichtem, feuchtem Siebgut, z. B. Kompost, relativ dünn und in häufigerer Verteilung ange­ ordnet sein sollten, lassen sich überraschend ver­ schiedene Wirkungen gleichzeitig erzielen. Das Siebgut wird nämlich ständig aufgelockert und gemischt, dabei ein ständiger Bewegungskontakt zu den Sieböffnungen auf­ rechterhalten und ein Anbacken des Siebgutes weitestge­ hend ausgeschlossen; außerdem werden die nicht am Sieb­ vorgang beteiligten, im Drehschatten liegenden Sieböff­ nungen auf ein Minimum reduziert und wird durch einen in Drehrichtung wirkenden Schneide-Effekt der Finger die Wurstbildung des Siebgutes verhindert.
Mit den drei zu einem Einbaustern zusammengesetzten Fin­ gern, wobei vorzugsweise ein Finger jedes Einbausterns mit seiner Schmalseite in Drehrichtung weist, lassen sich vor allem für schweres Siebgut (z. B. Shredderschrott) ge­ eignete, wirkungsvolle und stabile Einbauten erreichen, wobei der Wurstbildungen vermeidende Schneideffekt noch dadurch vergrößert werden kann, wenn nach einem bevorzug­ ten Ausführungsbeispiel der Erfindung der mit seiner Schmalseite in Drehrichtung weisende Finger kürzer ist als die beiden übrigen Finger des zugehörigen Einbau­ sterns. Mit dem kürzeren, keilförmigen, voreilenden Fin­ ger ist auch eine noch bessere Gutdurchmischung und ein gesteigertes Freihalten der Sieböffnungen verbunden.
Bei Einbausternen, die eine mindestens dem 0,2fachen Trommeldurchmesser entsprechende Länge besitzen, läßt sich eine optimierte, für ein ständiges Auflockern und Mischen sorgende Betriebsweise der Siebtrommel erreichen.
Schließlich wird die Siebgüte auch dadurch gefördert, daß die Finger bzw. Einbausterne in der Siebflächenabwicklung auf im Winkel zur Förderrichtung verlaufenden Geraden liegen, die sich im Falle eines aus mehreren Teilen zu­ sammengesetzten Lochsiebes aus der Anzahl der das Loch­ sieb bildenden Siebbleche (trommelgrößenabhängig) erge­ ben. Dabei ist die Neigungsrichtung der Geraden so ge­ wählt, daß die der Gutaufgabeseite zunächst liegenden Finger bzw. Einbausterne gegenüber den dem Gutaustrag be­ nachbarten, auf derselben Geraden liegenden in Drehrich­ tung nacheilen. Vorzugsweise sind die Einbausterne an den Ecken der Siebbleche angeordnet, um die Stabilität zu er­ höhen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungs­ beispiele des Gegenstandes der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine mit erfindungsgemäßen Einbauten in Form von Einbausternen versehene Siebtrommel, abgewickelt dargestellt;
Fig. 2 als Einzelheit vergrößert den in Fig. 1 strich­ punktiert eingekreisten und mit "A" bezeichneten Trommelausschnitt;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 2; und
Fig. 4 als Einzelheit vergrößert den in Fig. 1 strich­ punktiert eingekreisten und mit "B" bezeichneten Trommelabschnitt.
Eine über nicht dargestellte Mittel angetriebene Sieb­ trommel 1, von der in den Fig. 1 und 5 lediglich ihr ab­ gewickelter Trommelmantel 2 gezeigt ist, besitzt einen Siebguteintrag 3 und einen Siebgutaustrag 4. Die dreh­ bare, eine zum Siebgutaustrag 4 hin vorzugsweise geneigte Mittelachse 5 aufweisende Siebtrommel 1 ist von einem feststehenden, zylindrischen Gehäuse (nicht dargestellt) gekapselt. Das zwischen dem Siebguteintrag 3 und dem Siebgutaustrag 4 befindliche Lochsieb 6 ist mit zahlrei­ chen kreisförmigen Sieböffnungen 7 versehen (vgl. die Fig. 2 und 4) und besteht gemäß Fig. 1 aus zwei (Zylinder-)Schüssen, von denen jeder aus acht mit ihrer Längsachse in Förderrichtung angeordneten Siebblechen 10 zusammengesetzt ist. Jeder Schuß besitzt bevorzugt eine Länge von 1250 bis 1500 mm, so daß je nach gewünschter Siebtrommellänge im allgemeinen zwei bis acht Schüsse an­ einandergefügt werden. Dabei gelten die erwähnten acht Siebbleche pro Umfang und Schuß vorzugsweise für einen Trommeldurchmesser von 2,5 bis 3,0 m.
Im Innern der Siebtrommel 2 sind gemäß Fig. 1 mehrere aus jeweils drei länglichen, relativ langen und dünnen Fin­ gern 8a, 8b und 8c bestehende Einbausterne 9 im Bereich des Lochsiebes 6 an den zwischen den Sieböffnungen 7 be­ findlichen Stegen gleichmäßig verteilt angeschweißt (vgl. Fig. 2 bis 4), und zwar befindet sich ein Einbaustern 9 jeweils in einer Ecke eines Siebbleches 10. Ein Finger 8a, der kürzer als die beiden anderen Finger 8b und 8c des Einbausterns 9 ist, ist jeweils mit seiner freien, schmalen Stirnseite in Drehrichtung 11 bzw. 12 (der Drehrichtungspfeil 12 ist in Fig. 1 gestrichelt darge­ stellt) weisend senkrecht zur Mittelachse 5 angeordnet. Anstatt einzelner Flacheisen kann für die Finger 8b und 8c jedes Einbausterns 9 auch ein Winkeleisen verwendet werden. Im Rahmen der Erfindung können die Einbausterne auch als Stahlgußteile hergestellt sein.
Bei der Verteilung gemäß Fig. 1 sind zwölf Einbausterne 9 vorgesehen, und zwar in einer Anordnung, bei der in der Siebflächenabwicklung jeweils drei Einbausterne 9 auf im Winkel α zur Förderrichtung verlaufenden Geraden 13, 13a liegen und wobei jeweils der Finger 8a in Drehrich­ tung 11 bzw. 12 weist. Dreht sich die Siebtrommel 1 in Richtung des mit durchgezogenen Linien dargestellten Drehrichtungspfeils 11, so sind die Einbausterne 9 wie in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien und in Fig. 2 als Ein­ zelheit dargestellt in Form eines auf den Kopf gestellten Y auf der Geraden 13 angeordnet. Dreht sich die Trommel hingegen in Richtung des in Fig. 1 gestrichelt einge­ zeichneten Richtungspfeils 12, so sind die Einbausterne wie in Fig. 1 gestrichelt und in Fig. 4 als Einzelheit dargestellt in Y-Ausrichtung auf der Geraden 13a ange­ ordnet. Aus Stabilitätsgründen werden die Einbausterne 9 in die Siebblechecken plaziert. Die Anzahl der Siebbleche 10 (längs und über dem Umfang) ist entsprechend den ver­ schiedenen Trommelabmessungen unterschiedlich. Damit än­ dert sich zwar die Anzahl der Einbausterne 9, die be­ schriebene Anordnung bleibt jedoch erhalten.
Durch die beschriebene Gestaltung und Anordnung der Fin­ ger 8 bzw. Einbausterne 9 wird das Siebgut auf seinem Weg vom Eintrag 3 zum Austrag 4 hin ständig aufgelockert und durchmischt, ohne dabei den Kontakt zu den Sieböffnungen 7 zu verlieren. Die aufgrund der Einbausterne 9 nicht am Siebvorgang beteiligten, sich im Drehschatten befindenden Sieböffnungen 7 sind auf ein Minimum reduziert, und in Drehrichtung ergibt sich ein die Wurstbildung des Sieb­ gutes verhindernder Schneideeffekt (vgl. Fig. 3).
Die Einbausterne 9 werden bevorzugt für Shredderschrott und alle Materialien verwendet, die Schwerteile und inho­ mogene Großteile enthalten, z. B. Müll und unvorbehandelte Müllverbrennungsschlacke. Rundeisenfinger kommen bei leichtem und feuchtem Feingut zum Einsatz, wie bei Kompo­ sten und zerkleinerter Restschlacke aus Vorsiebüber­ laufmaterial.
Wie bereits erwähnt, wird die Art der erfindungsgemäßen Einbauten im wesentlichen in Abhängigkeit vom Aufgabegut gewählt, jedoch auch unter Berücksichtigung der für den gewünschten Siebdurchgang erforderlichen Sieblochdurch­ messer.

Claims (11)

1. Siebtrommel, insbesondere für Hausmüll oder haus­ müllähnlichen Gewerbemüll, Kompost, Shredderschrott jeder Art mit auf der Innenfläche des Lochsiebes be­ festigten Fingern, dadurch gekennzeichnet daß je­ weils drei Finger (8a, 8b, 8c) einen Einbaustern (9) bilden.
2. Siebtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterne (9) aus Flacheisen bestehen, deren Längsachse senkrecht auf der Drehachse (5) der Sieb­ trommel (1) steht.
3. Siebtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Finger als Rundeisenfinger ausgebildet sind.
4. Siebtrommel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (14) bzw. Einbausterne (8 bzw. 9) eine mindestens dem 0,2- fachen Trommelinnendurchmesser entsprechende Länge besitzen.
5. Siebtrommel nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Finger (8a) jedes Einbausterns (9) mit seiner Schmalseite in Drehrichtung (11 bzw. 12) weist.
6. Siebtrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seiner Schmalseite in Drehrichtung (11 bzw. 12) weisende Finger (8a) kürzer ist als die bei­ den übrigen Finger (8b, 8c) des zugehörigen Einbau­ sterns (9).
7. Siebtrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Finger (8a) an seiner oberen, freien Stirnseite in Drehrichtung keilförmig abgeschrägt ist.
8. Siebtrommel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbausterne (9) oder Finger in der Siebflächenabwicklung auf im Winkel (α) zur Förderrichtung verlaufenden Geraden (13, 13a) liegen.
9. Siebtrommel nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Neigungsrichtung der Geraden (13, 13a), bei der die der Gutaufgabeseite (3) zunächst liegenden Finger bzw. Einbausterne (9) gegenüber den dem Gutaustrag (4) benachbarten, auf derselben Geraden (13, 13a) liegenden in Drehrichtung (11 bzw. 12) nacheilen.
10. Siebtrommel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß das Lochsieb (6) aus mehreren Siebblechen (10) zusammengesetzt ist.
11. Siebtrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Einbaustern (9) oder Finger an mindestens einer Ecke der das Lochsieb (6) bildenden Siebbleche (10) angeordnet ist.
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