DE2954324C2 - - Google Patents
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- DE2954324C2 DE2954324C2 DE2954324A DE2954324A DE2954324C2 DE 2954324 C2 DE2954324 C2 DE 2954324C2 DE 2954324 A DE2954324 A DE 2954324A DE 2954324 A DE2954324 A DE 2954324A DE 2954324 C2 DE2954324 C2 DE 2954324C2
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/14—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
- B02C13/18—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
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- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/30—Shape or construction of rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Einwalzendurchlaufbrecher zum Zerkleinern von
grobstückigem Brechgut, insbesondere Kohle oder dergleichen Minera
lien, mit in einem Brechergehäuse umlaufender Brecherwalze und auf
deren Brecherwelle angeordneten Schlagwerkzeugen, ferner mit auf der Brecherwalze beiderseits der Schlagwerkzeuge und
koaxial zur
Drehachse der Brecherwelle angeordneten Kreiselscheiben, und mit ei
nem an das Brechergehäuse angeschlossenen Einlauftunnel für das
zwischen den Schlagwerkzeugen und einer darunter angeordneten Bre
cherplatte zu zerkleinernde Brechgut, wobei der Einlauftunnel eine
die Durchlaufbreite des Brechergehäuses im Bereich der Brecherwalze
übersteigende Förderbreite und im Übergangsbereich von Einlauftunnel
zu Brechergehäuse einen sich gegen die Brecherwalze konisch veren
genden Einlauf aufweist.
Die Erfindung geht von einem Einwalzenbrecher der vorbeschrie
benen Art aus, bei dem sich der konisch verengende Einlauf bis hin
ter den Schlagbereich der Schlagwerkzeuge in den Umlaufbereich der
Brecherwalze erstreckt. Diese nicht zum vorbekannten Stand der Technik
gehörende Ausführungsform ist zum Zerkleinern selbst extrem grob
stückiger Brocken im Brechgut geeignet. Da die Kreiselscheiben einen verhältnismäßig großen Schwungmassenanteil
der Brecherwalze haben, wird das grobstückige Brechgut mit mi
nimalem Leistungsaufwand und maximaler Förderleistung einwandfrei
zerkleinert. Allerdings
sammelt sich im konisch sich verengenden Einlauf neben den Schlagwerk
zeugen Brechgut an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einwalzenbrecher
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem das sich im Be
reich des konischen Einlaufs zwischen Einlauftunnel und Brecherge
häuse seitlich der Schlagwerkzeuge ansammelnde Brechgut in das Bre
chergehäuse abgefördert wird, um dort in herkömmlicher Weise weiter
zerkleinert und abtransportiert zu werden.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Einwal
zenbrecher dadurch, daß die Kreiselscheiben umfangsseitig in zur
Drehachse der Brecherwelle symmetrischer Anordnung Mitnehmerklauen
aufweisen. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß
die Mitnehmerklauen nicht nur bedingt zur Zerkleinerung von Brech
gut beitragen, sondern darüber hinaus dafür Sorge tragen, daß das
sich im Bereich des konischen Einlaufs zwischen Einlauftunnel und
Brechergehäuse seitlich der Schlagwerkzeuge ansammelnde Brechgut in
das Brechergehäuse abgefördert und dort in herkömmlicher Weise wei
ter zerkleinert und abtransportiert wird.
Die Mitnehmerklauen können auf dem Umfang der Kreiselscheiben als
auswechselbare Klauen befestigt sein. Es besteht aber auch die Mög
lichkeit, daß die Mitnehmerklauen durch sägezahnartige Ausnehmun
gen im Umfang der Kreiselscheiben gebildet sind. In beiden Fällen
wird die Funktion der Kreiselscheiben nicht nachteilig beeinträchtigt, die darin zu se
hen ist, einerseits aufwärts gerichtete Reaktionskräfte aufzufangen,
andererseits mit ihren Schwungmomenten zur Vergrößerung der Schlag
energie und Stabilitätslage der Brecherwalze beizutragen. Das gilt
insbes. dann, wenn die Kreiselscheiben jeweils lediglich zwei um 180°
zueinander versetzte Mitnehmerklauen aufweisen, die für die Abförderung
des sich neben den Schlagwerkzeugen ansammelnden Brechguts ohne
weiteres ausreichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Einwalzendurchlaufbrecher in schematischer
Seitenansicht mit fortgebrochener Tunnel- und Gehäusewan
dung und
Fig. 2 den Gegenstand in Ansicht von oben, mit teilweise fortgebro
chener Tunnel- und Gehäusedecke.
In den Figuren ist ein Einwalzendurchlaufbrecher zum Zerkleinern von grob
stückigem Brechgut 1, insbes. Kohle oder dergleichen Mineralien dar
gestellt. Der Einwalzendurchlaufbrecher weist eine in einem Brechergehäuse 2
umlaufende Brecherwalze 3 und auf deren Brecherwelle angeordnete
Schlagwerkzeuge 4 auf. An das Brechergehäuse 2 ist ein Einlauftun
nel 5 für das zwischen den Schlagwerkzeugen 4 und einer darunter
angeordneten Brecherplatte zu zerkleinernde Brechgut 1 angeschlossen.
Die Brecherplatte kann von der Förderrinne 6 eines Kettenförderers
7 gebildet sein, welcher den Einwalzendurchlaufbrecher und damit den Einlauf
tunnel 5 sowie das Brechergehäuse 2 durchläuft, was angedeutet ist.
Der Einlauftunnel 5 weist eine die Durchlaufbreite B des Brecherge
häuses 2 im Bereich der Brecherwalze 3 übersteigende Förderbreite A
und im Übergangsbereich von Einlauftunnel 5 zu Brechergehäuse 2 ei
nen sich gegen die Brecherwalze 3 konisch verengenden Einlauf 8 auf,
der sich
bis hinter den Schlagbereich der Schlagwerkzeuge 4 und in
den Umlaufbereich der Brecherwalze 3 erstreckt. Auf der Brecherwelle sind bei
derseits der Schlagwerkzeuge 4 und koaxial zur Drehachse 9 Kreisel
scheiben 10 mit verhältnismäßig großem Schwungmassenanteil der Bre
cherwalze 3 angeordnet. Diese Kreiselscheiben 10 weisen umfangsseitig
in zur Drehachse 9 der Brecherwelle symmetrischer Anordnung Mit
nehmerklauen 11 auf. Die Mitnehmerklauen 11 können auf dem Umfang
der Kreiselscheiben auswechselbar befestigt sein. Dargestellt ist eine
Ausführungsform, wonach die Mitnehmerklauen 11 durch sägezahnarti
ge Ausnehmungen im Umfang der Kreiselscheiben gebildet, also prak
tisch in den Umfang eingeschnitten sind. Die Kreiselscheiben 10 wei
sen jeweils lediglich zwei um 180° versetzte Mitnehmerklauen 11
auf und dienen zur zusätzlichen Abförderung des sich neben den
Schlagwerkzeugen 4 ansammelnden zerkleinerten Brechguts.
Claims (4)
1. Einwalzendurchlaufbrecher zum Zerkleinern von grobstückigem Brechgut, ins
besondere Kohle oder dergleichen Mineralien, mit in einem Brecherge
häuse umlaufender Brecherwalze und auf deren Brecherwelle angeordneten Schlagwerkzeugen, ferner mit auf der Brecherwelle beider
seits der Schlagwerkzeuge und koaxial zur Drehachse der Brecher
welle angeordneten Kreiselscheiben, und mit einem an das Brecherge
häuse angeschlossenen Einlauftunnel für das zwischen den Schlagwerk
zeugen und einer darunter angeordneten Brecherplatte zu zerkleinern
de Brechgut, wobei der Einlauftunnel eine die Durchlaufbreite des
Brechergehäuses im Bereich der Brecherwalze übersteigende Förder
breite und im Übergangsbereich von Einlauftunnel zu Brechergehäuse
einen sich gegen die Brecherwalze konisch verengenden Einlauf auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Krei
selscheiben (10) umfangsseitig in zur Drehachse (9) der Brecherwelle
symmetrischer Anordnung Mitnehmerklauen (11) aufweisen.
2. Brecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mitnehmerklauen (11) auf dem Umfang der Kreiselscheiben (10)
auswechselbar befestigt sind.
3. Brecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmerklauen (11) durch sägezahnartige Ausnehmungen im
Umfang der Kreiselscheiben (10) gebildet sind.
4. Brecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kreiselscheiben (10) jeweils lediglich zwei um
180° zueinander versetzte Mitnehmerklauen (11) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2954324A DE2954324C2 (de) | 1979-04-27 | 1979-04-27 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2954324A DE2954324C2 (de) | 1979-04-27 | 1979-04-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2954324C2 true DE2954324C2 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=6090030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2954324A Expired DE2954324C2 (de) | 1979-04-27 | 1979-04-27 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2954324C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2516146B2 (de) * | 1975-04-12 | 1977-02-10 | Aulmann & Beckschulte, 5275 Bergneustadt | Einwalzenbrecher |
DE2741127B1 (de) * | 1977-09-13 | 1979-02-22 | Kloeckner Werke Ag | Durchlaufbrecher |
-
1979
- 1979-04-27 DE DE2954324A patent/DE2954324C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2516146B2 (de) * | 1975-04-12 | 1977-02-10 | Aulmann & Beckschulte, 5275 Bergneustadt | Einwalzenbrecher |
DE2741127B1 (de) * | 1977-09-13 | 1979-02-22 | Kloeckner Werke Ag | Durchlaufbrecher |
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Legal Events
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Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref country code: DE Ref document number: 2917068 |
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