DE900651C - Austragvorrichtung fuer Zerkleinerungsmaschinen - Google Patents

Austragvorrichtung fuer Zerkleinerungsmaschinen

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Publication number
DE900651C
DE900651C DEK11809A DEK0011809A DE900651C DE 900651 C DE900651 C DE 900651C DE K11809 A DEK11809 A DE K11809A DE K0011809 A DEK0011809 A DE K0011809A DE 900651 C DE900651 C DE 900651C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
wing
shaft
discharge
discharge device
Prior art date
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Expired
Application number
DEK11809A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Mittag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK11809A priority Critical patent/DE900651C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE900651C publication Critical patent/DE900651C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

  • Austracavorrichtuna für Zerkleinerunasmaschinen An der Austragöffnung von Zerkleinerungsmaschinen, insbesondere schnellaufenden, wie Prallmühlen, Hammermühlen u. @dgl., tritt in der Regel eine starke Staubentwicklung auf. Des, weiteren zeigt sich der Nachteil, daß das stückige Brechgut mit verhältnismäßig hoher Geschwindg-keit aus .der Mühle austritt, was an,den zumeist unter d er Mühle befindlichen Transportvorrichtungen zu hohem VersdWeiß oder sogar zu Zerstörungen führt.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung,daidurch vermieden,,.,daß unterhalb derZerkleinerungsmaschine ein Sehacht und unter diesem eine mechanisch bewegte Fördervorrichtung angeordnet ist, daß im unteren Ende des Austragschachtes ein beweglicher Flügel angebracht ist, das 1der Flügel mit d Ier Fördervorrichtung durch einen Hebel od. dgl. verbunden ist und an dem Hebel eine Antriebseinrichtung, z. B. ein Exzenter, angreift, daß der Antriebs:wIderstand d per belasteten Fördervorrichtung größer ist als der Antriebswiderstand des frei schwingenden Flügels und daß die Verbindung von Flügel und; Fördervorrichtung so gestaltet ist, .daß sich er Flügel bewegt und die Fördervorrichtung stillsteht, und umgekehrt.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil eines nach außen hin ständig vorhandenen Abschlusses gegen Staub und einer schonenidenBesöhickung,derTransportvorrichtung.
  • In der Zeichnung sind! einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Austragvorrichtung mittels eines Förderschuhs im Längsschnitt, Abb. z eine Ansicht dazu in Pfeilrichtung P, Abb. 3 eine Austragvorrichtung mittels Fördertrommel in Seitenansicht, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie A-B, Abb.5 einen Längsschnitt -durch die Fördertrommel, Abb. 6 einen Querschnitt nach,der Linie C-D, A.bb.7 eine Austragvorrichtung mittels eines Tellers, Abb. 8 einen; Querschnitt nach oder Linie E-F. Ünterhalb der Zerkleinerungsmaschine i Ist ein Austragschacht 2 für das gebrochene Gut angeschlossen. Der Aüstragschacht weist eine Austragöffnung 3 auf, hinter welcher ein Förderschuh 4 vorgesehen ist. Innerhalb des-Aü:s,tragschachtes ist auf einer an den Schachtwänden in Lagern 7 gefü'hrten Welle 5 ein Flügel 6 fest angeordnet. An den Enden ;der Welle sind Hebel. 8 befestigt. Diese sind gelenkig mit Doppelhebeln 9 verbunden, ideren untere Enden über eine Achse io und; Laschen ii mit .dem Förderschu'h verbunden sind. In Lagern 12, die ,an dem Austragschacht befestigt sind, ist eine Welle 13 gelagert. Die Welle wird über eine Riemenscheibe 14 angetrieben. Auf (den Enden der Welle sind Exzenter 15 angeordnet, die über Stangen 16,die Doppelhebel bewegen.
  • Während des Betriebes ist .der Austragschacht normalerweise, wie in A.bb. i -dargestellt, so weit angefüllt, daß der Flügel 6" im Gut festgeklemmt ist und daher stillsteht. Es bewegt sich also ider Förderschuh 4, wodurch laufend Gut aus dem Schacht hinausbefördert wird. Das unterhalb des Förderschuhs -befindliche Transportband 17 wird hierdurch weitgehend -geschont. Vermindert sich die Guts.zufuhr Von der Mühle: oder bleibt sie zeitweise ganz aus, dann fördert der Schuh noch so lange, bis die Guthöhe im Schacht etwa bis zur Unterkante .des. Flügels abgesunken ist, dieser sich also frei bewegen kann, worauf der Förderschuh stillsteht. Der Antriebswiderstand des belasteten Förderschuhs ist in. diesem Falle größer als der Anbriebswiderstandl des frei schwingenden Flügels. Indem Schacht ist somit ständig eine Brechgutschicht vorhanden, auf welcher das aus der Mühle ,austretende Gut aufge= fangen. und zur Ruhe gebracht wird. Es ist somit auch keine Möglichkeit gegeben, daß Staub austreten kann. Der Austragsch,acht :ist zweckmäßig so bemessen, daß er auch zeitweise Überlastungen der Mühle aufnehmen kann.
  • In dem Abb. 3 bis 6 ist eine andere vorteilhafte Austragvorrichtung dargestellt, bei welcher eine Trommel als Fördervorrichtung dient. Der Austr:?;gschait r$ ist an seinem unteren Ende 19 um die Trommel 23 herumgezogen und weist. unten idie Austragöffnung 2o auf. Im Innern des Schachtes ist auf einer Welle 2i ein Flügel22 befestigt. Die Fördertrommel, 23 ist drehbar auf einer Welle 24 angeordnet. Die Welle wird von einer Riemens,(#heib@e 30- .anigetrieb-en. Im Innern der Trommel ist auf der Welle ein Zahnr2d 25 befestigt, welches zwei Kitzel 26 antreibt. Diese rollen in einem Zahnkranz 27 ab, der in der Trommel fest angeordnet ist. Das Zahnrad 25, die Kitzel 26 und der Zahnl@ranz_2.7.bilden als Planetengetriebe ein Ausgleichgetriebe. Die Kitzel sind auf einer Nabe 28 gelagert. Außerhalb der. Trommel ist !auf der Nabe ein.Exzent.er 29 vorgesehen. Von dem Exzenter führt eine Schubstange 4o zu einem Hebel 3.1, der auf der Welle 2 r befestigt isst. Beim Drehen der Fördertrommel ergibt seich ,die gleiche Wirkung wie bei den Schuhbewegungen, des. Förderschuhs 4, ,d. h. normalerweise Ist immer so viel Gut in dem -Austragschacht, daß der Flügel 2:2 im Gut festgeklemmt ist. Die Trommel fördert dann stetig Gut mach außen, welches durch -die Öffnung 2o auf das Transportband fällt. Läßt die Gutzufuhr nach, dann dreht sich die Trommel nur noch so lange, hie das Gut so weit in dem Schacht abgesunken ist, daß sich der Flügel frei bewegen kann, worauf die Trommel stillsteht. Ein Kettenvorhang 32, der an der Schachtwand,aufgehängt ist und auf der Trommel aufliegt, verhindert ein Abgleiten @dIes Gutes bei stillstehender Trommel.
  • In A66. 7 und 8 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer Austragvorrichtung dargestellt, die aus. einem umlaufenden Flügel37 und einem gleichfalls umlaufenden Teller 33 als: Fördervorrichtung besteht. Die Austragvorrichtung wird von einer Riemenscheibe 35 über ein I,'-egelräderpaar 36 --angetrieben. Unterhalb dies Tellers ist ein Planetengetriebe angeordnet, welches als Ausgleichgetriebe auf den Flügel 37 und den Teller 33 wirkt. Das Zahnrad 4o des Planetengetriebes ist auf der Welle 39 befestigt und treibt zwei Kitzel 34 an, ,die in einem Zahnkranz 41 umlaufen. Der Zahnkranz 41 ist in einem Gehäuse 42 angeomdnet, welches mit dem Teller fest verbunden ist. Der Teller mit dem Gehäuse ist mittels eines Kugellagers.43drehbar auf dem Lagerbock 44 gelagert. Die Kitzel 34 sind .drehbar an einer Traverse 45 befestigt, welche über eine Welle 46 den Flügel 37 bewegt. Die lotrechtenAuflagerkräfte des Flügel-s und der Traverse werden von einem Kugellager 47 'aufgenommen. Bei dieser Austragvorrichtung ergeben sich -die gleichen -Förderwirkungen, wie .schon beschrieben, d. h. beim Festklemmen :des. Flügels in dem gebrochenen Gut dfreht sich der Teller, wobei von einem feststehendznAbstreicher 38 dasGut von dem Teller abgetragen wird:. Ist dagegen so viel Gut ausgetragen, @däß: sich ,der Flügeldrehen kann, dann bleibt der Teller stehen und es wird kein Gut mehr ausgetragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUGU: Austragvorrichtung für Zerkleinerungsmaschinen, -,dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Zerkleinerungsmaschine ein Austragschächt und unter diesem eine mechanisch bewegte Fördervorrichtung angeordnet is.t"daß im unteren Ende .des Austragschachtes ein beweglicher Flügel angebracht ist, daß der Flügel mit ,der Fördervorrichtung -durch eignen Hebel oid!. dgl. verbunden ist und an dem Hebel eine Antriebseinrichtung, z. B. ein Exzenter, angreift, daß der Antriebswiderstand der belasteten Fördervorrichtung größer ist als. der Antriebswilderstand des frei schwingenden Flügels und daß die Verbindung von Flügel und Förde@rvorrichtung so gestaltet ist"daJ3 sich .derFlügel bewegt, wenn die Fördervorrichtung stillsteht, und umgekehrt._
DEK11809A 1951-10-30 1951-10-30 Austragvorrichtung fuer Zerkleinerungsmaschinen Expired DE900651C (de)

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