DE804778C - Ziegelsteinputzmaschine - Google Patents
ZiegelsteinputzmaschineInfo
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- DE804778C DE804778C DEP8601D DEP0008601D DE804778C DE 804778 C DE804778 C DE 804778C DE P8601 D DEP8601 D DE P8601D DE P0008601 D DEP0008601 D DE P0008601D DE 804778 C DE804778 C DE 804778C
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- DE
- Germany
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- striking
- jaws
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- stones
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/18—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
- B28D1/185—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools for brick cleaning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
- Ziegelsteinputzmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Ziegelsteinputzmaschineri und besteht darin, daß die Bearbeitung der Steine mit Hilfe von Schlagbacken erfolgt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 1I der Abb. i, Alb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-111 der Abb. i, Abb. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Abb. i, Abb. 5 eine schematische Darstellung der Schlagbacken in verschiedenen Arbeitsphasen und Abb. 6 eine schematische Darstellung einer Abänderung des Ausführungsbeispiels.
- Auf einem aus Profileisen zusammengeschweißten fahrbaren Rahmen i, dessen Hauptteil 2 schräg zum Erdboden liegt, sind hintereinander zwei Portale 3 und :I angeordnet, in denen, paarweise gegenüberliegend, je zwei Schlagbacken 5 und 6 bzw. 7 und 8 an riiigförtnigen Federn 9 bis 16 derart aufgehängt sind, daß sie in einer parallel zu dem Hauptrahmenteil 2 liegenden Ebene schwingen und gegeneinanderschlagen können.
- In jeder Schlagbacke ist eine Masse 2o an einer senkrecht auf der Schlagebene stehenden Welle 21 exzentrisch befestigt. Die Wellen 21 werden von einem Elektromotor 22 über Zwischenwellen 23, 2:I, 25, Kegelradgetriebe 26, 27, 28, 29 und biegsame Wellen oder Gelenkwellen 30, 3 i, 32, 33 angetrieben. Durch die vorgenannten Antriebsglieder sind die exzentrischen Massen 20 zu zwangsläufigen, voneinander abhängigen Bewegungen verbunden.
- Die Anordnung und Bewegungsrichtung der Massen 20 sind aus Abb. 5 zu erkennen. Die Wellen 21 eines jeden Schlagbackenpaares 5, 6 bzw. 7, 8 werden in entgegengesetzter Richtung angetrieben (vgl. die Pfeile A und B), und zwar so, daß die Bewegung der Massen 2o an der Innenseite (gezahnte Seite) der Schlagbacken in der Förderrichtung der zu putzenden Ziegelsteine verläuft (vgl. Pfeil C). Ferner sind die Massen 2o eines jeden Schlagbackenpaares so angeordnet, daß sie jeweils symmetrisch zu der Förderrichtung (Pfeil C) liegen.
- Durch die beschriebeneAnordnung wird erreicht, daß die Schlagbacken infolge der ihnen durch die Fliehkräfte der Massen 2o erteilten Impulse etwa kreis- oder ellipsenförmige Bewegungen im Sinne der Pfeile A und B ausführen, dabei auf den Stein einen Schlag etwa in Richtung der Pfeile D und E ausüben und den Stein in Richtung des Pfeiles C heranziehen und abstoßen und damit neben der Schwerkraft für die Weiterbeförderung des Steins sorgen. Ferner wird durch die beschriebene Anordnung erreicht, daß äußere Kräfte in Richtung der Pfeile D und E auf die Maschine nicht ausgeübt werden oder zumindest in nur stark verringertem Maße auftreten.
- Um diese Wirkung auch in der Längsrichtung der Maschine (Pfeil C) zu erzielen, werden die Massen 2o des zweiten Schlagbackenpaares 7, 8 so angeordnet, daß sie sich in ihrer inneren Lage befinden, wenn die Massen 2o des ersten Schlagbackenpaares 5, 6 gerade außen liegen. Diese Stellung ist in Abb. 5 unter I gezeigt. Dabei wirken die Fliehkräfte beim ersten Schlagbackenpaar in Richtung, der Pfeile F und G und spannen die Feder 9, io und i i, 12, ohne äußere Kräfte auf die Maschine auszuüben. Die Fliehkräfte des zweiten Schlagbackenpaares wirken entgegengesetzt (Pfeile D, E), ebenfalls ohne äußere Kräfte auf die Maschine auszuüben. Nach einer Vierteldrehung in Richtung der Pfeile A und B haben die Massen 2o die in Abb. 5 unter 1I gezeigte Lage erreicht. Die Fliehkräfte wirken jetzt in Richtung der Pfeile H, I, K, L und heben sich mit Bezug auf die ganze Maschine auf. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, tritt das Aufheben der Fliehkräfte auch nach weiteren Umdrehungen von je 9o° auf. Die Maschine wird also nicht oder nur wenig vibrieren.
- Die zu putzenden Ziegelsteine 40 (Abb. 3) werden von Hand mit ihrer Schmalseite auf eine Schurre 41 (Abb. i und 2) gelegt, die durch die hochgeklappte Deichsel 42 der Maschine abgestützt wird. Von der Schurre 41 rutschen die Steine zwischen das erste Schlagbackenpaar 5, 6, wobei ihre Ober- und Unterflächen durch die Schläge der gezahnten Schlagflächen der Backen vom anhaftenden Mörtel befreit (geputzt) werden. Anschließend rutschen die Steine durch Wirkung ihres Gewichtes und der beschriebenen kreisförmigen Bewegungen der Backen in eine aus Stangen gebildete Führung 43, die so gestaltet ist, daß sie die Steine dem zweiten Schlagbackenpaar 7, 8 zuführt und dabei in ihrer Längsachse um 9o° dreht, so daß nunmehr die Seitenflächen geputzt werden (vgl. Abb. 4). Über eine feste Schurre 44 verlassen die Steine dann die Maschine.
- An Stelle der kreis- oder ellipsenförmigen Bewegung der Schlagbacken sind auch geradlinige Bewegungen möglich. Dabei fällt dann zwar die Unterstützung der Weiterförderung des Steins durch die Schlagbacken fort, dafür ist aber der zentrale Schlag wirksamer und verursacht geringere Abnutzung der Schlagflächen. Wie in Abb. 6 schematisch dargestellt ist, sind bei dieser Ausführungsform in jeder Schlagbacke, von denen nur ein Paar, 5o, 51, in verschiedenen Lagen gezeichnet ist, zwei exzentrische Massen 52, 53 nebeneinander angeordnet, die entgegengesetzten Drehsinn haben (vgl. die Pfeile M, N, O, P). Wie ohne weiteres aus der Lage der exzentrischen Massen in den mit I bis IV bezeichneten verschiedenen Stellungen zu ersehen ist, werden von den Schlagbacken äußere Kräfte nur in Schlagrichtung (vgl. die Pfeile Q, R) und in entgegengesetzter Richtung ausgeübt. Die Backen werden daher nur in Richtung der Pfeile Q, R schwingen. Ein Ausgleich zwischen den beiden Schlagbackenpaaren wie bei der ersten Ausführungsform ist nicht erforderlich. Der Antrieb der Massen erfolgt wie dort über zwangsläufig miteinander gekuppelte Gelenkwellen, nur ist in jeder Backe noch ein Zahnradgetriebe zum Antrieb der zweiten exzentrischen Masse vorgesehen.
- Die Anordnung von zwei exzentrischen Massen in jeder Schlagbacke ermöglicht es ferner, den Backen bei Bedarf auch noch andere Schlagbewegungen als bisher beschrieben zu geben. Diesen Zweck kann man durch entsprechende Abstimmung der beiden Massen, also z. B. durch Änderung der gegenseitigen Winkellage, der Exzentrizitäten, der Gewichte der Massen usw., erreichen.
- Die Federn 9 bis 16 dienen im wesentlichen zur Lagerung und Führung der Backen. Sie können durch entsprechende Bemessung aber auch so ausgebildet sein, daß sie Schwingungskräfte aufspeichern können. Die Erregung könnte ebenfalls durch exzentrische Massen erfolgen, und zwar müßte das wenigstens in der Nähe der Eigenschwingungszahl des Systems geschehen. Wegen der Ausnutzung der Resonanz könnten die exzentrischen Massen erheblich kleiner bemessen werden.
- Die vorbeschriebene Erfindung ist nicht nur bei Ziegelsteinputzmaschinen, sondern auch bei Brechwerken allgemein anwendbar. In diesem Falle kann auf die Führung 43 verzichtet werden, ebenso auf eines der Schlagbackenpaare, wenn man nicht die Verteilung des Brechvorganges auf zwei Brechstellen (leichtere Fundamente) vorzieht.
Claims (14)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Ziegelsteinputzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung der Steine (40) durch Schlagbacken (5 bis 8) erfolgt.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagbacken (5 bis 8) schwingbar aufgehängt sind und durch exzentrisch gelagerte 'Massen (2o) angetrieben werden.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen an Federn 9 bis 16) aufgehängt sind. .l.
- Maschine nach .\iISpruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung und der Antrieb der Schlagbacken (5 bis 8) so ausgebildet sind, daß diese auch Bewegungen senkrecht zur Schlagrichtung ausführen, so daß z. B. kreis- oder ellipsenähnliche Bahnen entstehen.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen senkrecht zur Schlagrichtung zum Transport der Steine (40) benutzt werden.
- 6. Maschine nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrischen Massen (20) so bemessen, angeordnet und angetrieben sind, daß die Komponenten der Fliehkräfte zweier gegeneinanderarbeitender Schlagbacken (5, 6 oder 7, 8) in Schlagrichtung ausgeglichen sind.
- 7. Maschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlagbackenpaare (5, 6 und 7, 8) vorgesehen sind. B.
- Maschine nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrischen Massen (20) so bemessen, angeordnet und angetrieben sind, daß die Fliehkräfte der Backenpaare (5, 6 und 7, 8) untereinander in Förderrichtung ausgeglichen sind.
- 9. Ziegelsteinputzmaschine nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrischen Massen (20) über biegsame oder Gelenkwellen (30 bis 33) angetrieben werden, die untereinander gekuppelt sind (Wellen 23 bis 25, Getriebe 26 bis 29). io.
- Ziegelsteinputzmaschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Schlagbackenpaaren (5, 6 und 7, 8) eine Führung (43) angeordnet ist, die die Steine (4o) um ihre Längsachse um 9o° dreht, wobei zum Transport der Steine zweckmäßig die Schwerkraft herangezogen wird. i i.
- Maschine nach Anspruch 2 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlagbacken (5o, 51) je zwei gegenläufig (M, N, O, P) angetriebene exzentrische Massen (52, 53) angeordnet sind, die zwecks Erzielung bestimmter Schlagbewegungen entsprechend aufeinander abgestimmt sind.
- 12. Maschine nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrischen Massen (52, 53) so bemessen, angeordnet und angetrieben sind, daß die Schlagbacken (5o, 51) geradlinige Bewegungen in Schlagrichtung (Q, R) ausführen.
- 13. Maschine nach Anspruch 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (9 bis 16) so ausgebildet sind, daß sie Schwingungskräfte aufspeichern können, wobei die Erregung zweckmäßig in der Nähe der Eigenschwingungszahl des Systems erfolgt.
- 14. Anwendung der Erfindung nach Anspruch i bis 13 auf Brechwerke.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP8601D DE804778C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Ziegelsteinputzmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP8601D DE804778C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Ziegelsteinputzmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE804778C true DE804778C (de) | 1951-04-30 |
Family
ID=7361789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP8601D Expired DE804778C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Ziegelsteinputzmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE804778C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE906991C (de) * | 1952-03-16 | 1954-03-18 | Rudolf Maxein | Maschine zum Reinigen von Stein- oder Plattenauflagebrettern mit unter Vibrationswirkung gegen die Bretter schlagendem Messersystem |
DE1016920B (de) * | 1952-03-15 | 1957-10-03 | Frankignoul Pieux Armes | Vorrichtung zum Reinigen von Schalbrettern |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP8601D patent/DE804778C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016920B (de) * | 1952-03-15 | 1957-10-03 | Frankignoul Pieux Armes | Vorrichtung zum Reinigen von Schalbrettern |
DE906991C (de) * | 1952-03-16 | 1954-03-18 | Rudolf Maxein | Maschine zum Reinigen von Stein- oder Plattenauflagebrettern mit unter Vibrationswirkung gegen die Bretter schlagendem Messersystem |
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