DE690875C - Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von besonders hartem Gestein - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von besonders hartem Gestein

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DE690875C
DE690875C DE1938D0077676 DED0077676D DE690875C DE 690875 C DE690875 C DE 690875C DE 1938D0077676 DE1938D0077676 DE 1938D0077676 DE D0077676 D DED0077676 D DE D0077676D DE 690875 C DE690875 C DE 690875C
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DE1938D0077676
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Hans Hunziker
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BIMOID DEUTSCHE GmbH
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BIMOID DEUTSCHE GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/14Stamping mills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung, zum Zerkleinern von besonders hartem Gestein Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zerkleinern von besonders hartem Gestein, wie Zementklinker o.. dgl. Dieses Brechgut ist härter als Glas, es handelt sich um eine Art Feuerstein und Sintergut aus dem Zementofen, und stellt in zerkleinertem Zustande ein sehr wertvolles Ausgangsmaterial für die Herstellung von witterungsbeständigen Baustoffen dar. Die Erfindung bezweckt nun, ein Verfahren anzugeben, welches die besonderen Schwierigkeiten bei der Zerkleinerung solchen Gesteines erfolgreich vermeidet. Die Schwierigkeiten rühren daher, daß das in Rede stehende Brechgut nicht nur sehr hä,rt, sondern auch sehr druckfest ist und daher bei dem Versuche, das Gut in den sonst üblichen Vorrichtungen, wie Kreiselbrechern, Backenbrechern, Schlägermühlen oder Kugelmühlen, zu zerkleinern, erhebliche Widerstände entgegensetzt. Auch tritt bei dem Versuch, die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zu benutzen, ein übermäßiger Verschleiß dieser Vorrichtungen auf.
  • Diese Schwierigkeiten werden nun erfolgreich behoben, wenn gemäß der Erfindung das Gut in einer Schicht von der Höhe nur einer Kornstärke mit zweckmäßig dicht aneinanderliegenden Gesteinsstückchen auf einer starren Unterlage ausgebreitet und auf der gesamten Breite und einer Teiliänge der Unterlage mit einem oder .mehreren hammerartigen Schlägen behandelt wird, worauf .diese Behandlung auf weiteren, gleich breiten und gleich langen Bereichen fortgesetzt wird, die sich entweder lückenlos an.einanderschließen oder sich um das gleiche Maß überdecken. Es hat sich nämlich auf Grund zahlreicher Versuche herausgestellt, daß der sonst so außerordentlich widerstandsfähige und druckfeste Zementklinker unter .dem Einfluß fester Hammerschläge in zahlreiche kleine Teile zerlegtwerden kann, so daß: in der hämmernden Eiri= wirkung auf das Gut dasjenige Mittel zu.-.P-Ü-. blicken ist, welches die Zerkleinerung de§@.. sonst so schwierig zu behandelnden Brech' gutes ermöglicht. Die Anhäufung .des Gutes entsprechend .dem neuen Verfahren in einer einzigen Schicht von der Höhe nur einer Kornstärke auf einer starren Unterlage hat den Sinn, die hämmernden Schläge möglichst ungeschwächt auf die Gesteinsstücke einwirken zu lassen. Lägen die Gesteinsstücke in mehreren Schichten übereinander, so könnte es dahin kommen, daß der ausgeübte hämmernde Schlag allzu sehr über eine größere Oberfläche der Unterlage verteilt wird: Wie bereits angedeutet, kann die Durchführung des Verfahrens in verschiedener Weise erfölgen. So kann zunächst das Gut auf -der gesamten Breite und auf einer bestimmten Teillänge der Unterläge hintereinander mit einem oder mehreren Schlägen behandelt und darauf diese Behandlung auf einem weiteren, gleich breiten und gleich langen Bereich fortgesetzt werden, welcher sich lückenlos an den vorhergehenden anschließt. Man kann aber auch in Abweichung hiervon nach Behandlung des ersten Bereiches mit einem oder mehreren Schlägen die Behandlung in einem ebenso großen und gleichgestalteten Bereich fortsetzen, welcher gegenüber dem vorhergehenden lediglich um eine Teillänge versetzt ist. In beiden Fällen erreicht das Gut in allen Bereichen der starren Unterlage eine gleiche Anzahl von Schlägen.
  • Es ist an sich bekannt, festes Brechgut auf eine Unterlage aufzulegen und darauf zwecks Zerkleinerung mit starren Werkzeugen zu bearbeiten. So kennt man für .die Zerkleinerung verhältnismäßig weichen Gutes, wie Kohle und Anthrazit, Vorrichtungen, bei denen das Brechgut in verhältnismäßig weit voneinander entfernten Vertiefungen einer Walze oder auf den obenliegenden Seiten einer polygonalen Walze oder auf einem durch eine Platte abgestützten Gurt aufgelegt und der Einwirkung spitzer Stößel unterworfen wird, welche in die einzelnen Kohlestücke eindringen und diese gewissermaßen von innen heraus sprengen, ein Verfahren, welches in der Anwendung auf hartes Gestein völlig versagen muß.
  • Ähnliche Vorrichtungen sind auch bereits für die Zerkleinerung von Steinen bekanntgeworden. Hierbei handelt es sich jedoch um die Behandlung verhältnismäßig weicher Gesteine, welche man noch mit Hilfe von mehr oder weniger ausgeprägt spitzen Werkzeugen erfolgreich zerlegen kann.
  • Man kennt auch bereits Vorrichtungen, bei I denen das Gut auf der obenliegenden Außenseite einer acht- oder zehnseitigen Trommel aufgebracht und oder Einwirkung einer Art Hämmer unterworfen wird. Es. handelt sich ,.hierbei um Hämmer geringen Gewichtes, -welche an Stielen hochgezogen und darauf fallengelassen werden. Dabei ist die das Gut aufnehmende Außenfläche der polygonalen Trommel elastisch gegenüber dem Kern gelagert, um die verhältnismäßig schwach ausgeführten Lager der Trommelwelle von größeren Kräften zu entlasten. Vorrichtungen dieser Art, bei denen die Trommelachse notwendigerweise bei jedem Schlag der Hämmer etwas federn muß und bei denen überdies die Unterlage für das Gut noch .elastisch gelagert ist, können aber niemals für die Behandlung eines so schwierigen Gutes, wie Zementklinker, benutzt werden.
  • Zu diesem Zweck lassen sich auch jene bekannten Vorrichtungen nicht verwenden, bei denen die elastische Lagerung der das Gut aufnehmenden Unterläge an der umlaufenden Trommel in Wegfall bekommen ist; denn die zur Lagerung und Drehung dieser Trommel notwendige Achse muß bei jedem Schlag bis zu einem gewissen Grade nachgeben, ganz abgesehen davon, daß die Lagerung ohne ein gewisses totes Spiel nicht zu verwirklichen ist.
  • Gegenüber diesem Stande der Technik gibt das neue Verfahren gemäß der Erfindung erstmalig .die Möglichkeit, auch Gesteine von besonders großer Härte erfolgreich und unter Wahrung der Wirtschaftlichkeit zu zerlegen.
  • Zweckmäßig wird das neue Verfahren praktisch in der Weise durchgeführt, daß während des Fortschreitens der Schlageinwirkung auf das Gestein dieses ständig auf der der Bewegungsrichtung zugewandten Seite vor dem Werkzeug auf die starre Unterlage aufgebracht und gleichzeitig das zerkleinerte Gut auf der anderen Seite des Werkzeuges von der starren Unterlage laufend entfernt wird. Damit ist nämlich .die Möglichkeit gegeben, das Zerkleinerungsverfahren während längerer Zeit fortlaufend und ohne Unterbrechungen .durch Entfernung des zerkleinerten und Aufbringen des neuen Gutes auszuüben.
  • Es sind zählreiche Vorrichtungen denkbar, mit denen das neue Verfahren ausgeübt werden kann. Bei einer besonders zweckmäßigen Vorrichtung dieser Art ist oberhalb einer starren Schabotte ein mit senkrecht auf und ab bewegbarem Hammerbär von mindestens der Breite .der Gutschicht und ebener Schlagflache versehener, mechanisch angetriebener Hammer angeordnet, welcher in ein Gerüst eingebaut und längs der mit dein Gestein bedeckten starren und ebenen Amboßfläche entlang geführt ist. Dabei kommt es nicht so sehr darauf an, daß der Hammer genau senkrecht auf und ab bewegt wird, sondern daß auf das Gut senkrecht zur starren Unterlage hinreichend kräftige Schläge ausgeführt werden. Daher können einander zugeordnet sein eine waagerechte Unterlage und ein senkrecht geführter Hammerbär oder eine schrägliegende starre Unterlage und ein zu dieser senkrecht geführter Hammerbär, welcher demgemäß schräg auf und ab geführt wird. Man kann aber auch einer schrägen Unterlage einen senkrecht .auf und ab geführten Hammerbär zuordnen, dessen Schlagfläche der starren Unterlage parallel ist.
  • Soll das neue Verfahren in der Weise durchgeführt werden, daß die Bereiche des zu behandelnden Gutes bei Ausübung je eines einzigen Schlages -auf jeden Bereich sich um das gleiche Maß überdecken, so besteht die Möglichkeit, eine besonders einfache Vorrichtung zu verwenden. Diese kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß der Hammer ortsfest angeordnet und .die Schlagfläche der Schabotte oder die Schabotte selbst gegenüber der Waagerechten -geneigt ist und auf einer elastischen Zwischenlage oder Unterlage ruht. Bei dieser Vorrichtung führen nämlich die durch die Hammerschläge hervorgerufenen Vibrationen die-Fortbewegung. des auf die Schabotte aufgegebenen Gutes selbsttätig herbei, so daß die für den Fortgang des Verfahrens notwendige Relativbewegung zwischen Gut und Werkzeug auch ohne das Vorhandensein eines längs der Unterlage beweglichen Hammers möglich ist. Auf diese Weise wird das Zerkleinerungsgut selbsttätig unter die Haanmerfläche geführt und nach der Zerkleinerung von der Scha-Botte hinweg in einen Behälter oder auf ein Abbeförderungsmittelgeführt. Diese Ausführungsform der neuen Vorrichtung ist nicht nur sehr einfach, sondern bedingt ,auch eine wesentlich geringere Baulänge der verhältnismäßig kostspieligen Schabotte. Die elastische Zwischenlage bzw. Unterlage kann dabei aus irgendeinem elastischen Stoff, z. B. aus Holz, Naturgummi, Kunstgummi oder auch manchen Kunststoffen bestehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i den fahrbaren Hammer, teilweise im Längsschnitt und teilweise nn Seitenansicht, Abb.2 einen um go° gedrehten Längsschnitt durch den fahrbaren Hammer nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 eine vergrößerte Darstellung von Hammer und Schaubotte mit der Aufgabe- und Abstreichvor r ichtung, Abb. q. eine Draufsicht auf die nach der Linie C-D der Abb. 3 geschnittene Anordnung, Abb. 5 einen Schnitt durch die Schabotte mit zwischen Kopf und Futterstück eingebetteter elastischer Zwischenlage, Abb.6 einen Schnitt durch die Schabotte mit zwischen Fuß und Fundament -angeordneter elastischer Zwischenlage, Abb. 7 eine Seitenansicht ,der Abb. 5, teilweise im Schnitt, Abb. 8 eine Seitenansicht der Abb. 6, teilweise im Schnitt.
  • In der Zeichnung (Abb. i und 2) bedeutet i den Kolben .des über :ein Vorgelege 3 mittels Motor 2 angetriebenen Lufthammers q., dessen Kopfstück (Bär) 5 aus besonders hartem Stahl besteht, wobei der Hammer in vertikaler oder nahezu vertikaler Richtung nach der mit dem Futterstück 6 aus Hartstahl bedeckten Scha-Botte 7 zu hin und her bewegt wird. Die-Antriebsmaschine mit dem Lufthammer ist in einem Portalgerüst 8 eingebaut, welches mittels in den Seitenstützen. g gelagerter Rollen io auf Schienen ii hin und her bewegt werden kann, wobei .der Hammer längs der in der Mitte zwischen den Portalträgern. g festmontierten Schabotte 7 entlang geführt wird. Rechts und links der Schabotte sind Begrenzungswände 1a hochgeführt, durch welche Kamm-ern zur Entnahme des zerkleinerten Gutes gebildet werden. Beiderseits des Portalträgers befinden sich vor und hinter .dem Hammer je .eine Aufgabevorrichtung 13 und ein Abstreicher ig, !die je nach der Bewegungsrichtung des Hammers in Tätigkeit treten. Zu diesem Zweck ist an der Aufgabevorrichtung 13 eine verstellbare Klappe 14 angeordnet, die .zum Beispiel .mittels Zahnkranz 15 und Zahnrad 16, welches auf einer Welle 17 mit Steuerrad 2o befestigt ist, geöffnet oder geschlossen wird. Auf derselben Welle 18, welche die drehbare Klappe 14 trägt, ist auch der Abstreifer ig gelagert, so daß beide Vorrichtungen durch einen einzigen Handgriff gleichzeitig betätigt werden können. Wie aus Abb. 3 zu ersehen, ist auf der rechten Seite der Zerkleinerungsvorrichtung der Behälter 13 gerade geschlossen, während .der Abstreicher ig das zerkleinerte Gestein von der Futterplatte der Schabotte abstreicht. Auf der linken Seite ist dagegen die Klappe 14 geöffnet, .so daß das grobstückigeZerkleinerungsgut auf die Platte6 herabgleiten kann. Der mit der Klappe 14 gekuppelte Abstreicher befindet sich dabei in angehobener Stellung. Es können aber auch beide Abstreicher ununterbrochen während des Hinundherganges des Hammers auf der Schabottenplatte aufliegen.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. 5 bis 8 ist das Kopfstück 2i der Schabotte 22 in Längsrichtung geneigt, wobei im Falle der Abb. 5 und 7 zwischen der Deckplatte 23 und dem Kopfstück eine elastische Zwischenlage 24. eingebracht ist; während bei der Ausführung nach Abb. 6 und 8 diese zum Beispiel aus Holz bestehende Zwischenlage 25 zwischen dem Fußstück der Schabotte und dem Fundament 26 liegt. Die Schabottenoberfläche und die Baraufliegende Deckplatte 23 sind gegenüber der Horizontalen in einem Winkel von i q. bis 17' geneigt, wahrend der Hammer mit Hammerbär 5 gegenüber der Vertikalen um das bleiche Maß geneigt ist, so daß der Hammer stets senkrecht oder im Rutschwinkel auf die Schabött:e bzw. das darauf aufgegebene Gestein auftrifft. Die dadurch hervorgerufenen Erschütterungen in Verbindung mit dem Gefälle der Schabotte bewirken dann den Weitertransport .des Schüttgutes in Richtung dieses Gefälles. Die Aufgabe des groben Gesteins erfolgt dabei durch einen auf .der Schabottenäuflage mündenden Aufgabetrichter 2S, wobei an der Deckplatte 23 befestigte Bleche 29 ein seitliches Herabfallen des Zerkleinerungsgutes verhindern und gleichzeitig das zerkleinerte Steinpulver in den Vorratsbehälter 30 hineinführen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i; Verfahren zum Zerkleinern von besonders hartem Gestein, wie Zementklinker o.dgl, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut in einer Schicht von der Höhe nur einer Kornstärke mit dicht aneinanderliegenden Gesteinsstückchen auf einer starren Unterlage ausgebreitet und auf der gesamten Breite und einer Teillänge der Unterlage mit einem oder mehreren hammerartigen Schlägen behandelt wird, worauf diese Behandlung auf weiteren, gleich breiten und gleich langen Bereichen fortgesetzt wird, die sich entweder lückenlos aneinanderschließen oder sich um das gleiche Maß überdecken:
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Fortschreitens der Schlageinwirkung auf das Gestein dieses ständig auf der der Bewegungsrichtung zugewandten Seite vordem Werkzeug auf die starre Unterlage aufgebracht und gleichzeitig :das zerkleinerte Gut auf der anderen Seite des Werkzeuges von der starren Unterlage laufend entfernt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet; .daß oberhalb einer starren Schabotte ein mit senkrecht auf und ab bewegbarem Hammerbär von mindestens der Breite der Gutschicht und ebener Schlagfläche versehener, mechanisch angetriebener Hammer angeordnet ist, welcher in ein Gerüst eingebaut ist und längs der mit dem Gestein bedeckten starren und ebenen Amboßfläche entlang geführt wird. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei feststehender Schabotte von .größerer Längenausdehnung .das den Hammer aufnehmende Gerüst neben oder oberhalb der Schabotte fährbar ausgebildet ist:
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß so-, wohl vor als auch hinter .dem Hammer je eine Aufgabe- und eine Abstreichvorrichtung für das Gestein angeordnet ist, die beide zugleich mit dem Hammer fortbewegt und je nach der Bewegungsrichtung des Hammers abwechselnd derart gesteuert werden, daß .das Zerkleinerungsgut vor dem Hammer auf .die Sehabotte aufgegeben und hinter dem Hämmer von der Schabotte in einen Behälter abgestrichen wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, -dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe der Aufgabevorrichtung und zweckmäßig auch die Abstreichvörrichtung auf einer gemeinsamen Steuerwelle befestigt sind, deren Steuernocken beim Hinundhergang des Hammers jedesmal von einem festen Anschlag derart verstellt werden, daß die Verschlußklappe der Aufgabevorrschtung und der zugehörige Abstreicher jedesmal bei der Umkehrung der Bewegungsrichtung .des Hammers selbsttätig umgesteuert werden.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, bei welchem die Bereiche des zu behandelnden Gutes bei Ausübung je eines Schlages auf jeden Bereich sich um das gleiche Maß überdecken, dadurch gekennzeichnet; daß der Hammer ortsfest angeordnet und die Schlagfläche der Schabotte oder die Schabotte selbst gegenüber der Waagerechten geneigt ist und auf einer elastischen Zwischenlage oder Unterlage ruht, wobei die durch die Hammerschläge hervorgerufenen Vibrationen die Fortbewegung des auf die Schabotte aufgegebenen Zerkleinerungsgutes herbeiführen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906168C (de) * 1950-07-11 1954-03-11 Arno Andreas Trommelmuehle mit Haemmern

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DE906168C (de) * 1950-07-11 1954-03-11 Arno Andreas Trommelmuehle mit Haemmern

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