DE19903526B4 - Separationseinrichtung für aus unterschiedlichen Stoffen zusammengesetzte Produkte - Google Patents

Separationseinrichtung für aus unterschiedlichen Stoffen zusammengesetzte Produkte Download PDF

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Abstract

Aufbereitungseinrichtung (1), insbesondere für Haushaltsgeräte, Bürogeräte oder anderweitige, aus unterschiedlichen Materialien bestehenden Geräte oder Produkte, mit einem Aufschlussgefäß (3), das einen Innenraum (2) aufweist, in den eine Einfüllöffnung (8) führt, durch die die aufzubereitenden Geräte in den Innenraum (2) einführbar sind, mit einem in dem Innenraum (2) angeordneten stumpfen Schleuderwerkzeug (4), das zur Ausführung einer Antriebsbewegung mit einer Antriebsquelle verbunden ist, und mit einer Verstelleinrichtung (25), die dazu dient, die Relativposition des Schleuderwerkzeugs (4) zu dem Aufschlussgefäß axial von einer Arbeitsposition in eine Räumposition zu verstellen, um in dem Innenraum (2) befindliches Material aus diesem heraus zu fördern, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleuderwerkzeug (4) ein stumpfes Schlagwerkzeug ist, das durch eine oder mehrere an einer Nabe (14) gelagerte Gliederketten gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufbereitungseinrichtung für Produkte oder Geräte, die aus mehreren unterschiedlichen Materialien aufgebaut sind.
  • Viele Geräte bestehen aus unterschiedlichen Materialien wie bspw. Kunststoffen mit unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung und Form, sowie unterschiedlichen Metallen. Bspw. können in einem Gerät geschäumte Kunststoffe, kompakte Kunststoffe, Kunststoffe in Folienform usw. verbaut sein. Die Materialien weisen dadurch verschiedene physikalische und chemische Eigenschaften auf. Zur Wiederverwertung sollten sie weitgehend getrennt werden. Ähnliches gilt für in Geräten enthaltene Metalle. Bspw. sind Baugruppen vorhanden, die aus unterschiedlichen Metallen und sonstigen Stoffen zusammengesetzt sind. Bspw. können Aluminiumteile mit Stahl- oder Eisenteilen sowie Kupferteilen kombiniert sein. Die aus unterschiedlichen Metallen bestehenden Teile sollten deshalb weitgehend voneinander gelöst werden.
  • Aus der DE 4300784 A1 ist es dazu bekannt, zur Zerkleinerung von zu entsorgenden Geräten, die Hartschaumstoffe- oder Hartkunststoffe aufweisen, eine nach Art einer Schlagmühle ausgebildeten Zerkleinerungseinrichtung zu verwenden. Zu der Zerkleinerungseinrichtung gehört ein geschlossenes inertisierbares Gefäß, an dessen Boden ein als Nabe ausgebildeter Aufnahmekopf angeordnet und drehbar gelagert ist. An der Nabe sind Kettenabschnitte eingehängt. Die Nabe ist von einem entsprechend ausgelegten Elektromotor angetrieben, so dass die Kettenabschnitte in Betrieb durch die Fliehkraft nach außen gestreckt über den Boden als Schlagwerkzeug umlaufen. An der Seite des Aufschlussgefäßes ist eine Entnahmeöffnung angeordnet, die zur Entnahme des zerkleinerten Guts periodisch geöffnet wird.
  • Das entnommene Mahlgut wird einer weiteren Aufbereitung zugeführt. Diese besteht zunächst in der Trennung unterschiedlicher Materialien durch Windsichtung, Siebung, Magnetabscheidung und ähnliche Prozesse. Diese Prozesse können gestört werden, wenn die Körnung des Materials eines bestimmten Typs sehr wenig einheitlich ist. Außerdem fördert die in dem Aufschlussgefäß verbleibende Restmenge den Anlagenverschleiß und erhöht den Energiekonsum, wohingegen der Durchsatz beeinträchtigt wird.
  • Aus der WO 97/18071 A1 ist eine Zerkleinerungseinrichtung bekannt, die nach Art einer Schlagmühle ausgebildet ist. Sie weist ein zylindrisches, aufrecht stehendes Gefäß auf, über dessen Boden ein Rotormesser drehend angetrieben läuft, das auch Prallflächen haben kann. Das Rotormesser ist starr ausgebildet an einer Nabe gehalten.
  • Die US 1 212 418 A beschreibt eine Hammermühle, deren Rotor eine vertikal orientierte Drehachse aufweist. Der Rotor ist mit gelenkig gelagerten Armen, sogenannten Hämmern versehen. Den Hämmern sind am Umfang des Gehäuses angeordnete Gegenstücke zugeordnet, an denen die Hämmer mit geringem Axialabstand vorbei laufen. Zur Einstellung der Mahlfeinheit, lässt sich der Rotor dieser Hammermühle, und damit der Abstand der Hämmer von den entsprechenden Gegenstücken justieren.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung eine verschleißfeste Aufbereitungseinrichtung zu schaffen, die eine gute Trennung der in den Geräten oder Produkten enthaltenen Materialen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Aufbereitungseinrichtung gelöst, die die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Aufbereitungseinrichtung weist ein Aufschlussgefäß auf, in dem ein Schleuderwerkzeug in Gestalt einer Gliederkette, insbesondere einer Rundgliederkette angeordnet ist. Wird nun ein Gerät in dem Aufschlussgefäß durch die Einwirkung des Schleuderwerkzeugs und die Stöße und Reibung entstandener Gerätefragmente untereinander nach und nach in seine stofflichen Bestandteile zerlegt, entsteht ein Gemisch aus Bruchstücken verschiedener Kunststoffe und Metallklumpen, deren Größe und Form von der Dauer der Bearbeitung abhängt. Dies, ohne dass an dem Schleuderwerkzeug Schneidkanten vorgesehen sind. Ist der Prozess soweit fortgeschritten, dass unter Teilen und Bruchstücken aus verschiedenen Materialien keine oder nahezu keine Verbindung mehr besteht, wird das Aufschlussgefäß durch das Schleuderwerkzeug nahezu vollständig entleert, das als Räumwerkzeug dient. Es bleibt in dem Aufschlussgefäß allenfalls ein geringer Rest des erhaltenen Materialgemischs zurück. In dem sich anschließenden nächsten Bearbeitungszyklus werden wieder ein oder mehrere Geräte, Baugruppen oder sonstige Produkte in das Aufschlussgefäß gegeben und wiederum eine vorgegebene Zeit lang bearbeitet. An dieser Bearbeitung nimmt jedoch fast kein Aufbereitungsprodukt des vorausgegangenen Zyklus teil. Die mehrfache Teilnahme einzelner Materialanteile, die ansonsten zum Vorhandensein sehr fein ausgemahlener und somit auch kaum noch trennbarer Stoffanteile führen könnte, wird somit wirksam unterbunden.
  • Außerdem wird die Energieeffizienz verbessert. Zerkleinertes Mahlprodukt, das den Aufschluss von in den Aufschlussraum eingeführten Geräten behindern könnte, ist in dem Aufschlussraum zu Beginn eines Mahlzyklus nicht vorhanden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich zur Auflösung von Verbindungen zwischen nahezu allen Feststoffen wie Metallen, Kunststoffen, Keramik, Stein, Holz (z. B. Europaletten), Glas, Baustoffe usw., die sich durch ihre Dichte und/oder durch ihre Bruchcharakteristiken unterscheiden.
  • Das Schleuderwerkzeug kann von einer Arbeitsposition in eine Räumposition überführt werden, entweder indem seine Position in dem Aufschlussgefäß verstellt wird oder indem das Aufschlussgefäß oder Teile davon verstellt werden. Bspw. kann das Schleuderwerkzeug zum Räumen des Aufschlussgefäßes relativ nahe an dessen Boden herangefahren werden, um diesen gewissermaßen zu fegen. Bedarfsweise kann vorgesehen werden, dass dies mit verminderter Arbeitsgeschwindigkeit erfolgt. Bei entsprechend hoher Drehzahl wirkt das Schleuderwerkzeug als Räumgebläse.
  • Der unterhalb des Schleuderwerkzeugs angeordnete Boden ist vorzugsweise plan ausgebildet. Am Rand kann er ausgerundet sein. Als Schleuderwerkzeug dienen dann vorzugsweise stumpfe Schlagwerkzeuge, die an einer um eine Vertikalachse drehbar gelagerten Nabe befestigt sind. Das Schleuderwerkzeug wird bei Drehung der Nabe durch Fliehkraft gestreckt und somit etwa parallel zu dem Boden gehalten. Zur Verstellung zwischen Arbeitsposition und Räumposition wird dann die Höhe des Schleuderwerkzeugs über dem Boden, bspw. durch Axialverschiebung der Nabe, verstellt. Sowohl die Arbeitsposition als auch die Räumposition können jeweils für sich optimal eingestellt werden.
  • Bedarfsweise ist es möglich, die Arbeitsposition variabel festzulegen. Bspw. kann es in Abhängigkeit von der Art der zu verarbeitenden Geräte oder Produkte sowie der Art der gewünschten Weiterverarbeitung von Fall zu Fall zweckmäßig sein, das Schleuderwerkzeug entweder bodennah oder bodenfern oder in Zwischenposition laufen zu lassen. Die Axialposition der die Nabe tragenden Welle ist deshalb vorzugsweise auch während des Betriebs des Geräts verstellbar. Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, die Position des Schleuderwerkzeugs während des Betriebs zu verändern, bspw. um dem zunehmenden Aufschluss des Geräts oder Produkts in dem Aufschlussraum Rechnung zu tragen.
  • Das Aufschlussgefäß weist vorzugweise eine einzige, möglicherweise jedoch auch mehrere Entnahmeöffnungen auf, die von der Einfüllöffnung verschieden sind. Die Entnahmeöffnung liegt dabei bevorzugter Weise im Schleuderbereich des Schleuderwerkzeugs, d. h. ein Teil der Öffnung schneidet eine Ebene, in der das Schleuderwerkzeug läuft.
  • Das Schleuderwerkzeug ist ein stumpfes Werkzeug und wird durch Kettentrume gebildet. Die Kette ist eine Gliederkette. Die Kette wirkt als Schleuderwerkzeug, das die zu zerkleinernden Geräte oder Produkte mittelbar und unmittelbar aufschließt. Sobald aus einem Gerät erste Bruchstücke entstanden sind, schlagen, stoßen und reiben diese derart aneinander, dass die Bruchstücke sich weiter auflösen. Als Schleuderwerkzeug kommen jedoch auch anderweitige stumpfe oder auch scharfkantige Werkzeuge in Frage.
  • Das Schleuderwerkzeug ist an der Nabe vorzugsweise und unabhängig davon, ob es verstellbar gelagert ist, gelenkig aufgehängt. Dazu dient bspw. ein Schwenklager, dessen Schwenkachse vorzugsweise parallel zu der Drehachse der Nabe ausgerichtet ist. Das Schwenklager nimmt dabei die durch Fliehkraft entstehende, radial nach außen gerichtete Zugkraft des Schleuderwerkzeugs auf. In Betrieb führt das Schwenklager jedoch, insbesondere so lange der Inhalt des Aufschlussgefäßes relativ inhomogen ist, Schwenkbewegungen aus. Auf das Schleuderwerkzeug wirken Schläge und Stöße, die dieses schwenken lassen. Außerdem wirken auf das Schwenklager in dem Aufschlussgefäß vorhandener Staub, Metallgrieß und andere Stoffe ein. Die Schwenklager müssen diesen Beanspruchungen gewachsen sein ohne festzuklemmen oder übermäßig zu verschleißen. Dies wird bspw. erreicht, indem ein Halteteil mittels eines Lagerbolzens schwenkbar an der Nabe gelagert wird, wobei zwischen dem Lagerbolzen und dem Halteteil eine Buchse schwimmend angeordnet ist. Diese ist weder mit dem Bolzen noch mit dem Halteteil drehfest verbunden. Bevorzugterweise ist der Lagerbolzen auf gleiche Weise drehbar in der Nabe gelagert, d. h. auch hier sind zwischen dem Bolzen und der Nabe jeweils schwimmende Buchsen angeordnet. Zwischen dem Halteteil und der Nabe sind somit hintereinander drei drehbare Teile (Buchsen, Lagebolzen, Buchse) angeordnet, auf die sich die Schwenkbewegung aufteilt. Dies hat sich als sehr stark verschleißmindernd erwiesen.
  • Weiter hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, den Bolzen an seiner Außenseite mit Ausnehmungen, insbesondere mit Schraubennuten zu versehen. Bspw. können zwei eine unterschiedliche Gangrichtung aufweisende und sich dadurch mehrfach kreuzende Schraubennuten vorgesehen werden, die Staub, Abrieb oder sonstige Störstoffe aufnehmen. Die Steigung der Schraubennuten ist relativ groß, so dass die tragenden Flächen des Bolzens nicht beeinträchtigt werden. Die Nuten haben vorzugsweise einen quadratischen oder anderen Querschnitt, bei dem die Tiefe mit der Breite übereinstimmt.
  • Als vorteilhaftes Arbeitsverfahren hat es sich herausgestellt, die aufzubereitenden Geräte in nicht vorzerkleinertem Zustand in das Aufschlussgefäß zu geben und dort vollständig auftrennen zu lassen. Auch können mehrere Geräte in den Aufschlussraum eingeführt werden, wobei die Geräte jeweils in einem einstufigen Prozess vollständig zerlegt werden.
  • Vorteilhafte Einzelheiten von Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der Beschreibung oder Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 eine Aufbereitungseinrichtung in vereinfachter schematisierter Schnittdarstellung,
  • 2 die Aufbereitungseinrichtung nach 1, in einer ausschnittsweisen vereinfachten und schematisierten längs geschnittenen Darstellung,
  • 3 ein zu der Aufbereitungseinrichtung nach den 1 und 2 gehöriges Schleuderwerkzeug und seine Befestigung an einer Nabe, in schematisierter längs geschnittener Darstellung, und
  • 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Aufbereitungseinrichtung in schematisierter längs geschnittener Darstellung.
  • In 1 ist im Ausschnitt eine Aufbereitungseinrichtung 1 veranschaulicht, zu der ein einen Innenraum 2 umschließendes Aufschlussgefäß 3 und ein in dem Innenraum 2 angeordnetes Schleuderwerkzeug 4 gehören. Das Aufschlussgefäß 3 ist im vorliegenden Beispiel aus einem Bodenteil 5, einem Wandteil 6 und einem Deckelteil 7 gebildet. In dem Deckelteil 7 ist eine Einführöffnung 8 ausgebildet, an die eine nicht weiter veranschaulichte Schleuse zur Zuführung von Geräten in den Innenraum 2 angeschlossen ist. Bedarfsweise kann die Einfüllöffnung auch anderweitig angeordnet sein. Das Bodenteil 5 weist einen im Wesentlichen planen Bodenabschnitt 9 auf, der an seinem äußeren Rand in eine Rundung übergeht, um an den zylindrischen Wandteil 6 anzuschließen. Ähnlich ist an dem Deckelteil 7 an der Oberseite ein flacher Abschnitt 11 ausgebildet. Die Höhe des somit im Wesentlichen zylindrischen Aufschlussgefäßes 3 ist vorzugsweise etwas geringer als sein Durchmesser bemessen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Höhe des Aufschlussgefäßes 3 etwa 2/3 seines Durchmessers.
  • An dem Bodenteil 5 ist koaxial zu einer Mittelachse 12 des Aufschlussgefäßes 3 eine Nabe 14 angeordnet, die an einer Welle 15 gehalten ist. Die Welle 15 erstreckt sich durch eine in dem Boden 5 vorgesehene Öffnung 16, wobei der Boden 5 insbesondere in seinem ebenen Abschnitt 9 ansonsten vollständig geschlossen ist.
  • An der Nabe 14 sind wenigstens zwei einander diametral gegenüberliegend angeordnete Kettentrume 17, 18 gehalten, die sich radial von der Nabe 14 weg erstrecken, sobald die Nabe 14 umläuft und Fliehkraft auf die Kettentrume 17, 18 einwirkt. Die Kettentrume 17, 18 sind durch Abschnitte einer Rundgliederkette gebildet, deren einzelne Glieder 20, 21 schwenkbar ineinander greifen.
  • An dem Aufschlussgefäß 3 ist im unteren Bereich des Wandteils 6 eine Entnahmeöffnung 23 ausgebildet, die sich bis zu dem planen Abschnitt 9 des Bodens 5 erstrecken kann. Die Entnahmeöffnung 23 ist von einer nicht weiter veranschaulichten Verschlusseinrichtung während des Betriebs des Schleuderwerkzeugs 4 verschlossen. Eine entsprechende Verschlusseinrichtung oder Tür ist nicht weiter veranschaulicht.
  • Das Schleuderwerkzeug 4 ist mittels einer Verstelleinrichtung höhenverstellbar angeordnet. Dazu ist die Welle 5 axial verschiebbar gelagert. In 2 ist die Lagerung der Welle 15 gesondert veranschaulicht. An die Öffnung 16 schließt ein Lagerbock 26 an, der über einen Flansch 27 mit dem Bodenteil 5 verbunden ist. Der Lagerbock 26 weist eine zu der Drehachse 12 koaxial und konzentrisch angeordnete im Durchmesser abgestufte Durchgangsbohrung 28 auf, in der zwei vorzugsweise als Wälzlager ausgebildete Lager 29, 30 gehalten sind. Das obere Wälzlager 29 ist durch eine in der Durchgangsbohrung 28 ausgebildete, nach innen vorspringende Rippe 32 axial nach unten abgestützt. Nach oben hin ist es durch einen Deckring 33 gehalten, der mit dem Lagerbock 26 verschraubt ist. Hingegen ist das untere Lager 30 in der Durchgangsbohrung 28 mit einem gewissen Axialspiel gelagert. Nach unten hin der Lagerbock 26 durch einen Abschlussdeckel 34 geschlossen, der mit dem Lagerbock 26 verschraubt ist und radial nach innen über den Rand der Durchgangsbohrung 28 vorsteht. Nach oben hin wird der Lagersitz durch die Rippe 32 begrenzt.
  • Die Lager 29, 30 lagern eine Hohlwelle 35, die aus dem Abschlussdeckel 24 herausragt. Auf der Hohlwelle 35 ist drehfest eine Riemenscheibe 36 gehalten, die über einen Riemen von einem Elektromotor her angetrieben ist.
  • Die Hohlwelle 35 ist innen mit einer Profilverzahnung versehen, die mit einer an der Außenseite der Welle 15 vorgesehenen Profilverzahnung in Eingriff steht. Die Welle 15 erstreckt sich dabei durch die Öffnung der Hohlwelle 35 in Axialrichtung konzentrisch zu dieser. Die Hohlwelle 35 und die Welle 15 sind drehfest miteinander verbunden, wobei die Welle 15 gegen die Hohlwelle 35 axial verschiebbar ist. Eine Schutzmanschette 37 verbindet an der Oberseite der Hohlwelle 35 die Hohlwelle 35 mit der Welle 15. Die Schutzmanschette 37 ist dabei soweit flexibel, dass die Welle 15 einen Axialhub H ungehindert durchlaufen kann. Eine entsprechende Schutzmanschette 38 ist an dem unteren Ende der Hohlwelle 35 zur Abdichtung gegen die Welle 15 vorgesehen.
  • Koaxial zu der Welle 15 ist eine Hubeinrichtung 39 vorgesehen, die einen vertikal verstellbaren Stempel 41 aufweist. Dieser steht über ein Axiallager 42 mit dem unteren Ende der Welle 15 in Verbindung. Das Axiallager 42 ist in 2 symbolisch durch eine Kugel angedeutet. Es kann hier jede Einrichtung zum Einsatz kommen, die die Welle 15 in Axialrichtung sowohl auf Druck als auch auf Zug, wenigstens aber auf Druck mit dem Stempel 41 verbindet, wobei die Welle 15 jedoch unabhängig von dem Stempel 41 drehbar ist. Alternativ kann der gesamte Lagerbock 26 axial bewegt werden. Dazu wird der Lagerbock auf einer Profilschiene verschoben. Außerdem kann die Welle 15 mit einer Schwungscheibe versehen sein, die Schläge von dem Antriebsmotor fern hält.
  • Die Nabe 14 und deren Verbindung zu den Kettentrumen 17, 18 ist aus 3 anhand des Beispiels des Kettentrums 18 ersichtlich. Zur Verbindung dient ein Schwenklager 44, zu dem ein Halteteil 45 gehört. Dieses ist über einen Lagerbolzen 46 um eine Gelenkachse 47 schwenkbar an der Nabe 14 gehalten. Die Gelenkachse 47 ist dabei vorzugsweise parallel zu der Drehachse 12 ausgerichtet.
  • Der Lagerbolzen 46 erstreckt sich durch eine entsprechende Aufnahmebohrung 48 des Halteteils 45 hindurch. In der Aufnahmebohrung 48 sitzt eine Lagerbuchse 49, die bspw. aus Messing, einer Lagerbronze oder einem geeigneten Kunststoff ausgebildet ist. Die Lagerbuchse 49 ist dabei drehbar in der Aufnahmebohrung 48 gelagert. Außerdem ist der Lagerbolzen 46 drehbar in der Lagerbuchse 49 gelagert.
  • Die beiden einander gegenüberliegenden Ende des Lagerbolzens 46 sind in entsprechenden Ausnehmungen 51, 52 gefasst, die in Hälften 14a, 14b der Nabe 14 ausgebildet sind. Die taschenartigen Ausnehmungen 51, 52 sind jeweils mit einer hohlzylindrisch ausgebildeten Lagerbuchse 53, 54 ausgekleidet, die drehbar in der jeweiligen Ausnehmung 51, 52 sitzt. Der Lagerbolzen 46 sitzt ebenfalls drehbar mit seinem jeweiligen Ende in der Lagerbuchse 53, 54. Zur Sicherung in Axialrichtung ist an den Stirnseiten des Lagerbolzens 46 jeweils eine Lagerplatte 55, 56 angeordnet. Diese ist vorzugsweise ebenfalls drehbar von der Ausnehmung 51, 52 aufgenommen. Die Lagerbuchsen 53, 54 und die Lagerplatten 55, 56 sind aus Messing, Lagerbronze oder einem anderweitigen Lagermaterial ausgebildet. Durch die drehbare Lagerung der Lagerbuchsen 53, 54 werden die Verschleißflächen minimiert. Außerdem wird der Verschleiß auf die einfach wechselbaren Lagerbuchsen 53, 54 konzentriert.
  • Zur Verminderung des Lagerverschleißes durch eindringenden Staub ist der Lagerbolzen 46 an seiner Mantelfläche mit Schraubennuten 57, 58 versehen. Eine der Schraubennuten 57, 58 ist rechtsgängig, wohingegen die andere Schaubennut mit gleicher Steigung linksgängig ausgelegt ist.
  • Die Ausnehmungen 51, 52 sind nach außen im Wesentlichen geschlossen, jedoch sind koaxial zu der Lagerachse 47 sowohl in der oberen Nabenhälfte 14a als auch in der unteren Nabenhälfte 14b Gewindebohrungen 61, 62 ausgebildet, die von außen in die jeweilige Ausnehmung 51, 52 führen.
  • Die Gewindebohrungen 61, 62 können bedarfsweise geschlossen werden. Beim Zerlegen der Nabe 14, bspw. zu Wartungszwecken, können sie auch dazu dienen, die Nabenhälften 14a, 14b mittels eingeschraubter Abdrückschrauben auseinander zu drücken und sowohl den Lagerbolzen 46 als auch die jeweiligen Lagerbuchsen 53, 54 nebst zugehöriger Druckplatte 55, 56 aus den Ausnehmungen 51, 52 auszudrücken. Um dies zu bewerkstelligen, entspricht der Außendurchmesser der Druckplatten 55, 56 etwa dem Außendurchmesser der Buchsen 53, 54.
  • Die insoweit beschriebene Aufschlusseinrichtung 1 arbeitet wie folgt:
    In Betrieb wird die Nabe 14 in schnelle Drehung versetzt, so dass die Kettentrume 17, 18 unter der Wirkung der Fliehkraft radial nach außen gespannt sind und rotierend umlaufen. Durch die Einfüllöffnung 8 wird nun ein aufzubereitendes Gerät, bspw. ein Kopierer, ein anderweitiges Bürogerät, ein Haushaltsgerät wie ein Kühlschrank oder dgl., in den Innenraum 2 eingeführt eingefüllt. Bedarfsweise können auch mehrere Geräte eingeführt werden. Die Geräte werden in dem Innenraum 2 bei geschlossener Entnahmeöffnung 23 nun derart herumgewirbelt und von dem Schleuderwerkzeug 4 bearbeitet, dass sehr schnell erste Bruchstücke entstehen, die in dem Innenraum 2 herumfliegen und die noch vorhandenen Materialzusammenhänge auflösen. Nach einiger Bearbeitungszeit sind nahezu alle mechanischen Verbindungen zwischen Teilen unterschiedlichen Materials gelöst und die aus unterschiedlichen Materialien bestehenden Teile gemäß den Eigenschaften ihres Materials in größere oder kleinere Bruchstücke zerlegt. Die Hubeinrichtung 39 hält dabei das Schleuderwerkzeug 4 in der in 2 veranschaulichten oberen Position, in der das Schleuderwerkzeug 4 in relativ großem Abstand zu dem ebenen Teil 9 des Bodens 5 umläuft. Selbst größere Pendelbewegungen der Kettentrume 17, 18 in Vertikalrichtung, wie sie unmittelbar nach dem Einfüllen größerer Geräte auftreten können, führen somit kaum oder nicht zu einer Berührung des Bodens durch die Kettentrume 17, 18.
  • Ist das aufzubereitende Gerät soweit aufgeschlossen, dass in dem Innenraum 2 nur noch ein Gemisch aus jeweils im Wesentlichen einem einzigen Material bestehenden Bruchstücken des Geräts vorhanden ist, kann die Entnahmeöffnung 23 geöffnet werden. Das rotierende Schleuderwerkzeug 4 fördert nun das vorhandene Stoffgemisch durch die Entnahmeöffnung 23 wie ein Gebläse nach außen. Gleichzeitig kann die Hubeinheit 39 betätigt werden, so dass der Stempel 41 um die Hubhöhe H abgesenkt wird. Das Schleuderwerkzeug 4 wird dabei fortwährend drehend angetrieben. Die durch die Fliehkraft gestreckten Kettentrume 17, 18 nähern sich nun dem planen Teil 9 des Bodens 5 und fördern das in dem Innenraum 2 vorhandene Material nahezu vollständig aus dem Innenraum 2 heraus.
  • Nachfolgend wird die Entnahmeöffnung 23 geschlossen und das Schleuderwerkzeug 4 in seine in 2 veranschaulichte obere Position zurückgefahren. Die Aufbereitungseinrichtung 1 ist nun zum Aufschluss weiterer Geräte bereit.
  • Das Schleuderwerkzeug 4 kann durch die Hubeinheit 39 in unterschiedliche Arbeitspositionen gefahren werden. Auf diese Weise kann der Aufschlussprozeß optimiert werden.
  • In 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Aufbereitungseinrichtung 1 veranschaulicht. Soweit Übereinstimmung mit der vorbeschriebenen Ausführungsform besteht, werden ohne besondere Erläuterung gleiche Bezugszeichen verwendet. Auf die entsprechende vorstehende Beschreibung wird verwiesen.
  • Die Besonderheit der Ausführungsform nach 4 liegt in dem Aufschlussgefäß 3 (Mahltrommel), dessen Wandteil 6 zylindrisch und dessen Deckelteil 7 und Bodenteil 5 vollständig plan ausgebildet sind. Im Übergang zwischen dem Wandteil 6 und dem Deckelteil 7 bzw. dem Bodenteil 5 sind Einbauteile 61, 62 angeordnet. Diese sind ringförmig ausgebildet und weisen eine dem Innenraum 2 zugewandte Konusfläche 63, 64 auf. Das Grundprinzip dieser Aufbereitungseinrichtung 1 stimmt mit dem der vorbeschriebenen Aufbereitungseinrichtung überein. Jedoch ist es bei dieser Ausführungsform auf relativ einfache Weise möglich, den Betrieb der Aufbereitungseinrichtung 1 an zunehmenden Verschleiß der Kettentrume 17, 18 anzupassen. Dieser findet vorwiegend im Bereich des jeweils äußersten Kettenglied statt und führt dazu, dass das Kettenglied, wenn es zu weit verschlissen ist, sich von dem übrigen Kettentrum 17, 18 löst. Die Kettentrume 17, 18 werden dadurch mit fortschreitendem Verschleiß kürzer. Bis zu einem gewissen Grad kann dies durch Absenkung der Arbeitsposition des Schleuderwerkzeugs 4 erreicht werden. Außerdem läßt sich der Innenraum 2 bei dieser Ausführungsform sehr gut räumen.
  • Bedarfsweise kann das Aufschlussgefäß mit einer Zuführeinrichtung für Flüssigkeiten versehen sein. Die Flüssigkeit kann während des Aufschlussprozess zugemischt werden, um bspw. Staub zu binden. Damit kann Staubschutz und Explosionsschutz erreicht werden. Außerdem kann es zweckmäßig sein, das Mahlgut einzuschlämmen und/oder auszuschlämmen. Die Aufbereitungseinrichtung 1 ist deshalb vorzugsweise für Nassbetrieb eingerichtet.
  • Eine Aufbereitungseinrichtung 1 weist ein Aufschlussgefäß 3 auf, in dem ein Schleuderwerkzeug 4 angeordnet ist. Eine in dem Aufschlussgefäß 3 vorgesehene Entnahmeöffnung 23 ist vorzugsweise im Schleuderbereich des Entnahmewerkzeugs 4 angeordnet. Dieses ist auch während des Betriebs zwischen einer Arbeitsposition und einer Räumposition verstellbar. In der Räumposition bewirkt seine Drehbewegung eine möglichst vollständig restlose Leerung des Aufschlussgefäßes 3, während seine Stellung in der Arbeitsposition so eingestellt wird, dass das Zerkleinerungsergebnis und die Materialtrennung optimal sind.

Claims (8)

  1. Aufbereitungseinrichtung (1), insbesondere für Haushaltsgeräte, Bürogeräte oder anderweitige, aus unterschiedlichen Materialien bestehenden Geräte oder Produkte, mit einem Aufschlussgefäß (3), das einen Innenraum (2) aufweist, in den eine Einfüllöffnung (8) führt, durch die die aufzubereitenden Geräte in den Innenraum (2) einführbar sind, mit einem in dem Innenraum (2) angeordneten stumpfen Schleuderwerkzeug (4), das zur Ausführung einer Antriebsbewegung mit einer Antriebsquelle verbunden ist, und mit einer Verstelleinrichtung (25), die dazu dient, die Relativposition des Schleuderwerkzeugs (4) zu dem Aufschlussgefäß axial von einer Arbeitsposition in eine Räumposition zu verstellen, um in dem Innenraum (2) befindliches Material aus diesem heraus zu fördern, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleuderwerkzeug (4) ein stumpfes Schlagwerkzeug ist, das durch eine oder mehrere an einer Nabe (14) gelagerte Gliederketten gebildet ist.
  2. Aufbereitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleuderwerkzeug (4) in Räumposition als Räumwerkzeug dient.
  3. Aufbereitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufschlussgefäß (3) einen Boden (5) aufweist, der unterhalb des Schleuderwerkzeugs (4) angeordnet ist und dass das Schleuderwerkzeug (4) um eine Drehachse (12) drehbar gelagert und drehend angetrieben ist.
  4. Aufbereitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleuderwerkzeug (4) in Arbeitsposition in einer von dem Boden (5) beabstandeten Position und in Räumposition in einer an den Boden (5) angenäherten Position gehalten ist.
  5. Aufbereitungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleuderwerkzeug (4) sowohl in seiner Arbeitsposition als auch in seiner Räumposition drehend angetrieben ist.
  6. Aufbereitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Aufschlussgefäß (3) eine von der Einfüllöffnung (8) verschiedene Entnahmeöffnung (23) angeordnet ist.
  7. Aufbereitungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnung (23) mit einer steuerbaren Verschlusseinrichtung versehen ist und dass die Entnahmeöffnung (23) im Schleuderbereich des Schleuderwerkzeugs (4) angeordnet ist.
  8. Aufbereitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleuderwerkzeug (4) an einer Nabe (14) durch Schwenklager (44) schwenkbar gelagert ist.
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