DE9001024U1 - Backenbrecher mit Rüttlerantrieb - Google Patents
Backenbrecher mit RüttlerantriebInfo
- Publication number
- DE9001024U1 DE9001024U1 DE9001024U DE9001024U DE9001024U1 DE 9001024 U1 DE9001024 U1 DE 9001024U1 DE 9001024 U DE9001024 U DE 9001024U DE 9001024 U DE9001024 U DE 9001024U DE 9001024 U1 DE9001024 U1 DE 9001024U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crushing
- jaw
- vibrators
- springs
- crushing jaw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 15
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 210000003746 feather Anatomy 0.000 description 2
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000005457 optimization Methods 0.000 description 1
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 1
- 238000012216 screening Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C1/00—Crushing or disintegrating by reciprocating members
- B02C1/02—Jaw crushers or pulverisers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
Description
. LEINWEBER & !ZIMMERMANN
Dipl.-Ing. H. Leinweber (im t)
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dip'.-Ing. A. Gf. v. Wengvreky
Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraue
! 7,3-£äO HOndMn 7
Telefon (089V 2S5583
Telex 528191 l£^id
Ti»'ecffr!i· ?»3) 268G83
den -.'J. Janaar 19 9&udigr;
f c ' Röhriiiqer, 7101 OedheT-n
ö
Die Erfindung betrifft einen Backenbrecher mit vertikaler
oder horizontaler Beschickung des sich in Gutflußrichtung verengenden Brechrauines, der zwischen zwei Brechbacken ausgebildet ist, von den zumindest die eine mit einem an der von der
vom Brechraum abgewandten Rückseite der Brechbacke angreifenden Brechhubantrieb versehen ist.
Ein bekannter Backenbrecher dieser Art (DE-PS 38 03 496) |-\ weist eine einendig im Brechergehäuse aufgehängte Brechbackenschwinge auf, die als Brechhubantrieb einen Excenterantrieb
hat. Ein derartiger Excenterantrieb besteht aus einem auf dem Brecher aufgebauten Elektromotor, der über einen Riemenantrieb
eine Excenterwelle in Umlauf versetzt, die mit seitlich angeordneten großen Schwungmassen versehen ist. Ausgehend von der
Excenterwelle wird die umlaufende Bewegung in eine hin- und hergehende Bewegung umgesetzt, mit der über eine Druckplatte
die Brechbackenschwinge beaufschlagt wird. Ein derartiger Excenterantrieb ist zum Brechen harten Gesteins und zum Zerkleinern
von Recyclingmaterial bewährt. Aufgrund des gewählten Antriebes ist aber eine entsprechend stabile Ausführung und Fundament
ierung notwendig. Die großen KrafLe des durch die
Schwungmassen angetriebenen Excenterantriebes erfordern auch eine aufwendige Überlastungssicherung, um einen Gewaltbruch
der Anlage bei Blockierung der Brechbackenschwinge zu vermeiden. Schließlich ist diese Form des Antriebs wegen der vielen
r- freiliiegenden beweglichen Teile von verbesserungsfähiger Betr
iebsf? iciierhe it..
Es ist auch schon bekannt (DE-OS 15 07 672), derartige Excenterantriebe so auszugestalten, daß der Antrieb mittels
Hydraulikzylinder auf die Brechbacke übertragen wird. Es wird
dann der maximal zu übertragende Druck durch eine einstellbare
Druckfederung oder einen am Hydraulikzylinder einstellbaren Maximaldruck vorgewählt.
,c Bekannt sind auch schon Backenbrecher mit hydraulischem
&igr; &ogr;
Antrieb (DE-AS 11 29 040). Auch hier ist natürlich ein Überlastungsschutz
erforderlich. Wegen des hydraulischen Antriebes dient als Überlastungsschutz ein Überdruckventil, das bei
festgestellter Überlast die Druckbeaufschlagung selbsttätig ori abbaut und auf hierauf einen erneuten Brechhub folgen läßt.
Bekannt sind selbstverständlich auch Backenbrecher (Doppelschwingenbrecher,
DE-OS 16 07 610), bei denen beide den Brechraum begrenzende Brechbacken als Brechbackenschwingen
&Lgr; 2fi ausgebildet sind. Zum Überlastungsschutz können hier die Elemente
der Brechkraftübertrcigung von einer Brechbackenschwinge zur anderen eingesetzt werden.
Derartige Backenbrecher werden zum Vorbrechen und zum 3q Nachbrechen eingesetzt. In jecen, Fall wurden bisher entsprechend
aufwendige Antriebe für notwendig srachtet, weil sonst
die notwendigen Brechkräfte nicht aufgebracht werden konnten. Die Antriebe führen zu entsprechenden schlagartigen Beanspruchungen
der mechanisch beweglichen Teile, die wiederum in das oe Gnhäuse und das Gehäusefundament abgeleitet werden müssen.
Entsprechend stabile und dann auch aufwendige Bauweisen sind
erford2rlich .
j Aufgabe der Erfindung ist es, einen insbesondere als
Nachbrerher geeigneten Backenbrecher so auszugestalten, daß
bo i. gleichbleibendem Rrechergebnis die Beanspruchung von Gehäuse
und Fundament so vermindert wird, daß hier mit einfacheinr
und leichterer Bauweise das Auskommen gefunden werden kann. Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichnete
Erfindung gelöst.
Df?r Erfindung lieat die überraschende Kenntnis zugrunde,
YQ daß bei Verwendung eines nrechhubantriebes aus zwei Rüttlern
nebeneinander und quer zur Gutflußrichtung auf die Rückseite der Brechbacke montiert, ein zumindest für Nachbrecher befrie-V
'Ugendes Brechergebnis bei erheblich kleineren Schlagbelastungen
erzielt wird. Insbesondere ist die Verwendung von zwei Rüttlern geeignet, eine derartige Abstimmung und Überlagerung
zu gestatten, daß einerseits eine für den jeweiligen Brechvorgang ausreichende Brechkraft sichergestellt wird, andererseits
aber durch die Einleitung an unterschiedlichen Stollen von bei Bedarf auch unterschiedlichen Kräften mit unterschiedlichem
Schwingungsverlauf die Beanspruchung von Gehäuse und Fundament so reduziert werden kann, daß hier eine erheblich leichtere
Bauweise ausreicht. Hierfür ist die Verwendung von mehr als einem Rüttler Voraussetzung. Denn die Rüttler können bezüglich
der Brechkraft zusammenwirken, bezüglich der Belastung von Ge-/ 25 häuse und Fundament aber durch die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten bei zwei Rüttlern erheblich günstigere Verhältnisse
bewirken.
Selbstverständlich ist es zweckmäßig, den einen der beiden
Rüttler unmittelbar im Bereich des Austrittsspaltes des
Brechraumes anzuordnen, wo die größten Brechkräfte aufzubringen sind. Der andere Rüttler wird zweckmäßig gegen die Gutflußrichtung
versetzt neben diesem angeordnet.
Bezüglich der Optimierung der Schwingungsbelastung ist es weiter vorteilhaft, wenn die beiden Rüttler je für sich mit
unabhängig voneinander einstellbarem Unwuchten versehen sind.
Denn auf diese Weise kann durch entsprechende Einstellung von
Hubfrequenz und Hubamplitude der einzelnen Rüttler, die an der Brochbacke an unterschiedlichen Stellen mit unterschiedlicher
Hebelwirkung angreifen, eine Optimierung durch entsprechende Einstellung leicht erzielt werden.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dann, wenn die Brechbakke im Gehäuse über Federn mit einstellbaren Federkräften aufgehängt
ist. Denn in diesem Fall gibt es noch eine weitere
jQ Eingriffsmöglichkeit in das Schwingungyverhalten des Backenbrechers
über die Federn und ihre Reaktionskräfte auf die von den Rüttlern ausgeübten Brechkräfte. Die Federn haben überdies
V» den Vorteil, daß in einem gewissen, relativ großen Brechkraftbereich
eine Überlastsicherung mit dem entsprechenden kon-
^g struktiven Aufwand nicht erforderlich ist. Denn durch Öffnung
der Brechbacken gegen die Federkräfte unter Erweiterung des Brechraumes kann ohne Zerstörung des Backenbrechers unbrechbares
Material austreten und den Brechraum verlassen.
Es liegt auf der Hand, daß die geschlossene Bauweise der Rüttler überdies sicherheitstechnische Vorteile erbringt.
Freiliegende Riementriebe und mechanisch gegeneinander bewegte Teile wie beim herkömmlichen Excenterantrieb treten hier nicht
mehr auf. Es liegt ebenfalls auf der Hand, daß wegen der Mög- / 25 lichkeit der Steuerung der Rüttler nach Frequenz und Amplitude
bei der Auslegung des Backenbrechers als Horizontalbrecher der Antrieb durch die beiden Rüttler nicht nur für das Aufbringen
der Brechkräfte, sondern auch dafür eingesetzt werden kann, das Brechgut durch entsprechende Amplitudenüberlagerung durch
QQ den Brechraum zu transportieren, also den Gutfluß sicherzustellen.
Weiter können aufgrund des Antriebs durch die beiden Rüttler Aufgaberinne und Abgaberinne, soweit diese mit in das
System integriert sind, aufgrund des Rüttelantriebes auch zur Absiebung benutzt werden, ohne daß hierfür eigene Siebkonstruktionen
erforderlich werden. Für alle diese Verstellungen ist nicht nur die Verwendung von Rüttlern unterschiedlicher,
vorzugsweise aber gleicher Größe und die Verstellbarkeit der
Unwuchten, sondern auch die Beeinflussung der Drehrichtung der
Motoren von Bedeutung, die eine entsprechende zusätzliche Gestaltiingsmöglichkeil"
erbringt. Diese reichen Gestal Lungsmöglichkeiten können für die Betriebsweise der Maschine, daneben
gleichzeitig aber auch für den erschütterungsarmen Lauf optimiert werden.
Es liegt auf der Hand, daß eine zusätzliche Ausgestaltung derart möglich ist, daß eine oder eine Mehrzahl beweglicher
2Q Brechbacken zusätzlich mit einem Hydraulikzylinder beaufschlagt
werden kann. Dabei wird die gesamte Brechbacke mit den auf ihrer Rückseite aufgebauten Rüttlern verstellt. Der Hyw
draulikzylinder kann dabei lediglich dazu dienen, den Brechspalt den Anforderungen an das herzustellende Material ent-
jc sprechend einzustellen. Daneben kann aber durch zusätzlich an
der Brechbacke angreifende Hydraulikzylinder auch die Brechkraft der Rüttler den Bedürfnissen entsprechend erhöht werden.
Dabei ist es selbstverständlich möglich, hier eine übliche Überlastungssicherung durch Druckbegrenzung mit Hilfe eines
Druckbegrenzungsventiles vorzusehen. Ist die bewegliche Brechbacke als Brechbackenschwinge ausgebildet, dann wird mit einem
Hydrozylinder das Auslangen gefunden. Bei komplexerer Lagerung der Brechbdcke im Gehäuse können auch mehrere Hydrozylinder an
ein und derselben Brechbacke angreifen.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung, auf die wegen der erfindungswesentlichen Offenbarung aller im folgenden
nicht näher erörterten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen 2Q wird. Die einzige Figur zeigt eine Ausführungsform der Erfindung
xn Seitenansicht.
Eine Backenbrecher 10 liegt hier in einer Ausführung mit vertikalem Brechraum 12 und oben liegendem Beschickungsmaul 14
vor. Im Brechergehäuse 16 ist eine Brechbacke 18 in der gezeigten Ausführungsform ortsfest montiert. Selbstverständlich
kann bei Bedarf aber auch diese Brechbacke 18 beweglich im
^ Brechergehüuöu 16 aufnehängt und mit den hier nur für die andere
Brechbacke 20 erläuterten Rüttlerantrieb versahen wurden.
Die Brechbacken 18 und 20 sind mit auswechselbaren Verschleißteilen 22 versehen. Sie sind derart angeordnet, daß sich dnr
Brechraum 12 in Gutflußrichtung, also von oben nach unten verengt
und im Bereich des unten liegenden Austrittsspaltes 24 die engste Stelle erreicht.
Die bewegliche Brechbacke 20 weist wiederum auf ihrer den jQ BrtiChraum zugekehrten Seite Verschleißteile 22 auf. Auf ihrer
Rückseite sitzen zwei Rüttler 26 und 28. Die Konstruktion derartiger Rüttler ist bekannt. Sie bestehen im wesentlichen aur?
einem Elektromotor, dessen beiden Welle^enden aus dem Gehäuse
nach außen geführt und mit Unwuchtgewichten versehen sind. Die ^g Unwuchtgewichte sind austauschbar und bezüglich ihrer relativen
Lage verstellbar auf der Welle befestigt. Sind auf beiden Wellenenden gleiche Unwuchtgewichte einander diametral gegenüber
angeordnet, dann läuft der Rüttler unwuchtfrei. Durch Verstellen der Winkellage der radial angeordneten Gewichte
2Q können Rüttelfrequenz und Rüttelhub beeinflußt werden. Beide
werden über das Rüttlergehäuse der Rüttler 26, 28 direkt auf die bewegliche Brechbacke 20 übertragen.
Wie das die Figur zeigt, ist der Rüttler 26 auf die Brechbacke 20 unmittelbar im Bereich des Austrittsspaltes 25
aufgesetzt und zwar derart, daß die Welle des Rüttlers parallel zur Ebene der Brechbacke 20, aber quer zur Gutflußrichtung
durch den Brechraum 12 liegt. Der zweite Rüttler 28 ist unmittelbar neben dem Rüttler 26 angeordnet, befindet sich aber vom
oQ Austrittsspalt 24 her gesehen in Richtung des Beschickungsmaules
14. Er ist also gegen die Gutflußrichtung versetzt. Im übrigen entspricht seine Anordnung derjenigen des Rüttlers 26.
Es liegt somit die Verbindungslinie der Wellen der beiden Rüttler 26 und 28 parallel zur Brechbacke 20.
Die Rüttler können unterschiedlicher Größe sein, werden
aber vorzugsweise, wie in der Figur angedeutet, in gleicher
^ Größe für beide Rüttler 26 und 28 gewählt. Es liegt auf der
Hand, daß die Rüttler aufgrund ihr&r unterschiedlichen Angriffspunkte
an der Brechbacke 20 deren Bewegungsverhalten unterschiedlich beeinflussen. Es liegt weiter auf der Hand,
daß die Rüttler 26 und 28 voneinander unabhängig einstellbar sind, so daß hierdurch bereits Möglichkeiten zum Einstellen
der Brechkraft, des Brechhubes und der Brechfrequenz, sowie
für Richtungsüberlagerungen in Gutflußrichtung besteht, die eine Förderunterstützung erbringen. Diese ist bei vertikal
jQ liegenden Brechraum 12 von geringer Bedeutung. Sie kann aber
bei horizontal liegendem Brechraum 12 einen eigenen Förderer, beispielsweise einen Kettenförderer ersetzen.
Die Brechbacke 20 ist im Brechergehäuse 16 über zwei Fej5
derpakete aufgehängt, nämlich eine Feder 3C und eine Feder
Auch diese Federn sind durch entsprechende Vorspannung (wie in der Figur angedeutet) einstellbar und geben somit eine zusätzliche
Möglichkeit zur Beeinflussung des Schwingungsverhaltens der Brechbacke 20 unter Einfluß des Antriebs der Rüttler 26,
28#
Wie die Figur zeigt, greift die Feder 30 in einer Wirkrichtung an, die die Verlängerung der Verbindungslinie der
Wellen der beiden Rüttler 26 und 28 darstellt. Somit liegt auch die Feder 30 parallel zur Brechbacke 20 hinter dieser.
Sie ist über den Rüttlern 26, 28 angeordnet, wie das die Figur zeigt.
Die andere Feder 32 greift mit hierzu lotrechter Wirkqq
richtung an der Brechbacke 20 an und zwar derart, daß sie auf dem Mittelpunkt der Verbindungslinie der Wellenachse der Rüttler
26 und 28 senkrecht steht. Ihr Angriffspunkt an der Brechbacke 20 liegt somit, wie in der Figur zu erkennen, auf der
Rückseite der Brechbacke zwischen den Rüttlern 26 Und 28.
Selbstverständlich sind die Federn 30 und 32 paarweise
vorhanden, so dai5 sie seitlich außerhalb des Brechraumes an
« diesem vorbeigreifen. Auf diese Weise ist es auch möglich, die
Feder 32 auf die in der Figur gezeigte Weise so anzuordnen, daß sie auch an der Brechbacke 18 außen vorbeigreift und somit
ausgehend von der Brechbacke 20 seitlich außerhalb des Brechraums 12 angeordnet ist. Beide Federn 30 und 32 bzw. die Mehrzahl
iler entsprechenden Federn sind aia Brechergehä1..:·.■ ·.-.■ 16 entsprechend
abgestützt.
Die Figur läßt weiter erkennen, daß die Brechbacke 20 an ,Q ihrem "nteren Ende eine Abkröpfung 34 aufweist, an -sr die
Kolbenstange 36 eines Hydrozylinders 38 angreift, der mit
einem Stromanschluß 40 für die Stromversorgung der in den Hydrozylinder 38 integrierten Ventile versehen ist.
Der Hydrozylinder 38 liegt, wie in der Figur gezeigt, horizontal.
Falls die Brechbacke 20 als Brechbackenschwinge mit Aufhängung an ihrem oberen Ende ausgeführt ist, kann somit
durch den Hydrozylinder 38 die Brechbacke 18 auf die Brechbacke 20 zu bewegt werden und dadurch den Austrittsspalt 24
vermindern bzw. die Brechkraft auf das durch den Brechraum geführte Brechgut erhöhen. Der Hydrozylinder 38 stellt somit
eine Grundeinstellung her, der die Brechwirkung der beiden Rüttler 26 und 28 überlagert wird.
«c Es liegt auf der Hand, daß je nach Art und Weise der Aufhängung
der beweglichen Brechbacke 20 auch mehrere derartige Hydrozylinder 38 vorgesehen und an zweckmäßigen Stellen an der
Brechbacke 20 angreifen können. Es liegt ebenfalls auf der Hand, daß die Hydrozylinder 38 auf üblich? Weise mit einer
„Q Überlastsicherung in Form eines Druckbegrenzungsventiles versehen
sein können.
Bezugszeichenliste
10 | Backenbrecher |
12 | Brechraum |
14 | Beschickungsmaul |
16 | Brechergehäuse |
18 | Brechbacke |
20 | Brechbacke |
2..'. | Vei schlG .1 &Rgr;-te ile |
24 | Austrittsopalt |
26 | Kuttler |
28 | Rüttler |
30 | feder |
32 | Feder |
34 | Abkröpfung |
36 | Kolbenstange |
38 | Hydrozy1inder |
40 | Stromanschluß |
Claims (10)
- • t * « Ij* · I1 » ··· ·1 ■ · » ) I• · a·· j a t iii) ■• 1 ■ 1 &igr; «/Ansprüche* 1* Bachenbrecher ?nit v-srt '.kzI*·- oder horizontaler Be-Schickung des sich in Gutflußrleistung verengenden Brechraumes ' &Lgr;2), der zwischen zwei Brechbacken (18, 20) ausgebildet ist,% von denen zumindest die eine mit einem an der vom Brechraumf ,Q abgewandten Rückseite der Brechbacku angreifenden Brechhuban-trieb versehen ist,f- dadurch gekennzeichnet , daß der Brechhuban-'.. O trieb aus zwei Rüttlern (26, 28) besteht, die nebeneinander auf der Rückseite der Brechbacke (18) aufgebaut sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der eine der Rüttler (26, 28) unmittelbar neben dem Austrittsspalt (24) des Brechraumes (12), der andere neben diesem gegen die Gutflußrichtung versetzt angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Rüttler (26, 28) je für sich mit unabhängig voneinander einstellbaren Unwuchten versehen sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß an der (den) be-W3gliche(n; Brechbacke(n) zusätzlich mindestens ein in Richtung Austrittsspaltverengung wirkander Hydrozylinder (38) angreift.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprache 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechbacke (Iff) im Brechergehäuse (16) über Federn ( 30, 32) mit einstellbaren Federkräften aufgehängt ist.&lgr;
&igr; - 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß die Brechbacke (18) mit den Pütt lern (26, 28) über zwei Federn bzw. Federpaare im Brechergehäuse (16) aufgehängt ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federn oder Federpaare in zueinander lotrechten Wirklinien angejQ ordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet , daß die eine der Federn (30) an der Brechbacke (18) in Flucht mit der Verbindungslinie der Wellenmittelpunkte der beiden Rüttler (26, 28) angreift.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,dadurch gekennzeichnet , daß die andere Feder (32) lotrecht zur Verbindungslinie der Wellenmittelpunkte der beiden Rüttler (26, 28) angreift.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt in der Mitte zwischen den beiden Rüttlern (26, 28) liegt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001024U DE9001024U1 (de) | 1990-01-30 | 1990-01-30 | Backenbrecher mit Rüttlerantrieb |
JP969891A JPH04341350A (ja) | 1990-01-30 | 1991-01-30 | ジョークラッシャ |
EP91101200A EP0440188A1 (de) | 1990-01-30 | 1991-01-30 | Backenbrecher mit Rüttlerantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001024U DE9001024U1 (de) | 1990-01-30 | 1990-01-30 | Backenbrecher mit Rüttlerantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9001024U1 true DE9001024U1 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=6850499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9001024U Expired - Lifetime DE9001024U1 (de) | 1990-01-30 | 1990-01-30 | Backenbrecher mit Rüttlerantrieb |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0440188A1 (de) |
JP (1) | JPH04341350A (de) |
DE (1) | DE9001024U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114383415A (zh) * | 2022-01-11 | 2022-04-22 | 江苏凯华铝业有限公司 | 一种铝制品加工工艺及加工装置 |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0641600A3 (de) * | 1993-09-07 | 1995-04-26 | Binder Co Ag | Brechereinrichtung. |
FR2697175A1 (fr) * | 1993-11-30 | 1994-04-29 | Concept Ind | Procédé de concassage et/ou broyage de matériaux avec un dispositif à effets vibratoires et la machine mettant en Óoeuvre le procédé. |
JP2876567B2 (ja) * | 1995-11-24 | 1999-03-31 | 幸典 藤本 | ビリ砂利破砕方法およびビリ砂利破砕装置 |
US6058632A (en) * | 1997-11-07 | 2000-05-09 | Hawkins; Peter Arthur Taylor | Tool holder with percussion member |
DE102013105177A1 (de) | 2013-05-21 | 2014-11-27 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren zur Gewinnung metallischer Anteile sowie von metallabgereichertem Material aus metallhaltigen Materialien |
CN104668026B (zh) * | 2015-03-13 | 2017-10-13 | 苏州圣谱拉新材料科技有限公司 | 一种振动破碎机 |
CN112403568B (zh) * | 2020-11-04 | 2022-07-22 | 乐陵市振航调味食品有限公司 | 一种自动化敲打辣椒籽装置 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE805486C (de) * | 1948-10-02 | 1951-05-21 | Fried Krupp Stahlbau Rheinhaus | Backenbrecher |
US2866605A (en) * | 1957-06-07 | 1958-12-30 | John T Picone | Machine for crushing stone and the like |
DE1607508C3 (de) * | 1967-07-29 | 1974-01-03 | Institut Gornowo Dela Imeni Skotschinskowo, Ljubertzy (Sowjetunion) | Vibrations-Backenbrecher |
GB1478972A (en) * | 1974-08-19 | 1977-07-06 | Pegson Ltd | Movement of crushing machine parts |
US4026481A (en) * | 1976-04-19 | 1977-05-31 | Bodine Albert G | Sonic compressing device utilizing multiple gyratorily vibrated drive bars |
SU904769A1 (ru) * | 1980-04-18 | 1982-02-15 | Московский вечерний металлургический институт | Щекова вибрационна дробилка |
CA1270372A (en) * | 1985-09-10 | 1990-06-19 | Shigenori Nagaoka | Automatic operational control method for swingable type crushing apparatus |
-
1990
- 1990-01-30 DE DE9001024U patent/DE9001024U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1991
- 1991-01-30 EP EP91101200A patent/EP0440188A1/de not_active Withdrawn
- 1991-01-30 JP JP969891A patent/JPH04341350A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114383415A (zh) * | 2022-01-11 | 2022-04-22 | 江苏凯华铝业有限公司 | 一种铝制品加工工艺及加工装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH04341350A (ja) | 1992-11-27 |
EP0440188A1 (de) | 1991-08-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1257540B (de) | Kreiselbrecher | |
DE9001024U1 (de) | Backenbrecher mit Rüttlerantrieb | |
AT397045B (de) | Rotationsbackenbrecher | |
EP1957199B1 (de) | Zweirotoriger schlagleistenbrecher | |
DE1203580B (de) | Doppelbackenbrecher fuer koerniges Gut | |
DE1607514A1 (de) | Backenbrecher | |
DE3211823C2 (de) | ||
DE10206709A1 (de) | Backenbrecher | |
DE19537592C2 (de) | Schwingbrecher | |
EP4090467A1 (de) | Vorrichtung für einen brecher | |
DE102017110758B4 (de) | Prallbrecher | |
DE102022128778B4 (de) | Brechaggregat und Verfahren zur Einstellung des Brechspalts eines Brechaggregats | |
DE3219289C2 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung | |
AT327655B (de) | Backenbrecher | |
DE134264C (de) | ||
DE2015763A1 (de) | Mühle mit doppelter Beschickungsöffnung zum Zerkleinern von Steinen und dgl | |
DE337212C (de) | Steinbrechwalzwerk | |
DE2830087A1 (de) | Brechwerk mit schwenkbaren haemmern | |
DE625872C (de) | Brechvorrichtung fuer Steine o. dgl. | |
DE105777C (de) | ||
DE711034C (de) | Zerkleinerungsvorrichtung | |
DE650463C (de) | Hartzerkleinerungsmaschine mit Stampfern | |
DE1167163B (de) | Schwingsiebbrecher | |
DE385904C (de) | Zerkleinerungsvorrichtung | |
DE1140799B (de) | Walzenbrecher mit exzentrisch rotierender Brechwalze |