DE2015763A1 - Mühle mit doppelter Beschickungsöffnung zum Zerkleinern von Steinen und dgl - Google Patents

Mühle mit doppelter Beschickungsöffnung zum Zerkleinern von Steinen und dgl

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DE2015763A1
DE2015763A1 DE19702015763 DE2015763A DE2015763A1 DE 2015763 A1 DE2015763 A1 DE 2015763A1 DE 19702015763 DE19702015763 DE 19702015763 DE 2015763 A DE2015763 A DE 2015763A DE 2015763 A1 DE2015763 A1 DE 2015763A1
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Application number
DE19702015763
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English (en)
Inventor
Rudolf Vimercate Mailand Reiter (Italien)
Original Assignee
Reiter e Crippa S.n.c, Vimercate, Mailand (Italien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Mühle mit doppelter Beschickungsdffnung zum Zerkleinern von Steinen und dgl.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine M«hle mit doppelter Beschickungsöffnung, insbesondere für die Zerkleinerung von Steinen und dgl.
  • Es sind schon ähnliche Mühlen bekannt, in welchen ein Hammerschlagrad in Verbindung mit dem Schlagradgehäuse fiir die Zerkleinerung des Mahlgutes sorgt. Die herkdmmlichen Mühlen dieser Art sind mit zahlreichen Nachteilen behafted. Eine wichtige Unannehmlichkeit besteht zum Boispicl darin, dass jedesmal wonn die Schlägerkanten abgenutzt sind, das ganze Schlarrad mühsam aus- und eingebaut werden muss, um die Schlägerhämmer auswechseln zu können, was natürlich mit einem orheblichon Zeitverlust und einem grossen Aufwand von Arboitskräften verbunden ist.
  • Dio vorliegende Erfindung bezweckt vor allon Dingen die Bcsoitigung der obon erwähnten Nachteile.
  • Ein weitereswichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Mahl an lage, welche bei teilweiser Abnutzung der Schlaghämmer einen raschon Stellungswechsel der Hämmer oder aber das Auswochseln derselben ormöglicht, ohne dass das Schlagrad ausgebaut zu vrerden braucht.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt weiterhin die Schaffung einer zuverlässigen und leistungsfähigen Mühle mit hohem Durchsatz und möglichst geringem Leistungsbedarf.
  • Die erfindungsgemässe Mühle soll ausserdem rationell ausgelegt und mit geringem Aufwand herstollbar sein, Dicse und weitere Ziele dor Erfindung, welche noch deutlicher aus der nachftlgenden Beschreibung hervorgehen, werden an Hand der erfindungsgemässen Schlagmühle erreicht, welche aus einer Grundplatte mit darauf aufgebautem Hammerschlagrad mit horizontalor Achse, einer Vielzahl am Scklagradumfang angeordneten, abnehmbaren Schlaghämmern sowie aus einem ersten und zweiten Satz von festen Zerkleinerungselementen besteht, welche mit den Schlagradhämmern zusammenarbeiten und reihenweise gegenüber denselben angeordnet sind, und weiterhin einen dritten Satz von festen Zerkleinerungselementen aufweist, wolche oborhalb des Schlagrades zwischen dem orsten und zweiton Satz von beweglichen Zerkleinerungselementen angeordnet sind, und schliesslich ein Gehäuse zur Aufnahme des Schlagrades aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oberhalb des Schlagrades angeordnete Beschickungsöffnungen vorgesehen sind,von welchen eine bei Umdrehung des Schlagrades im Uhrzeigersinn, und die andere bei Umdrehung des Schlagrades entgegen dem Uhrzeigersinn benutzt wird; dass weiterhin zwei Schlagzonen, und zwar die erste bei dem ersten Satz von beweglichen Zorkleinerungselementen und die zweite bei dem zweiten Satz von beweglichen Zerkleinerungselomenten entstehen, welche abwechselnd, je nach dem-Drchsinn dos Schlagrades zum Einsatz kommen.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und Kennzeichnen der Erfindung gehen deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung hervor. Darin zeigt: Fig. 1 die erfindungsgemässe Schlagmühle , toilweiso in perspoktivischer Ansicht und teilweise im Schnitt; Fig. 2 die erfindungsgemässe Schlagmühle in einer Ansicht auf die der in Fig. 1 abgebildeten Hauptseite gegenüberliegende Breitseite; Fig. 3 ein Einbaudetail der beweglichen Zerkleinerungselemente von Fig. 1 und 2; Fig. 4 ein Hammerelement der erfindungsgemässen Schlagmühle in perspektivischer Ansicht.
  • Mit Bezug auf dio oben erwähnten Abbildungen besteht die erfindungsgemässe Schlagmühle aus einer Grundplatte 1, auf welche das rotierende Schlagrad 2 mit horizontaler Achso aufgebaut ist. Die Übertragung der Rotationsbewegung auf das Schlagrad erfolgt «ber cinc-Riemenscheibe. 3, welche wiederum von einem ausserhalb der Schlagmühle angeordneten Motor angetrieben wird. D7s Schlagrad 2 besteht aus einer Vielzahl von Schlägern die als vierekige Plattenelemente 2a mit abgerundeten Ecken ausgebildet und in regelmässigen Abständen auf die Schlagradwelle 4 aufgezogen sind-. An den Ecken der Schlägerplatten 2a ist jeweils eine Ausnehmung 5 zur Aufnahme eines ontsprechenden Hammerelementes 6 eingebracht, auf welches später noch näher eingegangen wird.
  • Die viereckigen Plattenelemente 2akönnen natürlich auch durch anders ausgebildete, beispielsweise kreisförmige, dreieckige, fünfeckige, sechseckige usw. Schlägerelemente ersetzt werden.
  • Gegenüber dem Schlagrad 2 sind ein erster und ein zweiter Satz aneinandergereihter Zerkleinerungselemente 7 vorgesehen, deren Achse parallol zur Schlagradwelle 4 verläuft. Dlo stangenförmigen Teile 7 sind (rochts und links vom Schlagrad) zu sinor starren, entsprechend profilierton Prallwand 8 verschraubt, welche oborhalb an einom horizontalen Zapfon 9 angelenkt ist.
  • Oberhalb dos Schlagrados 2 sind in einem gewissen Abstand von demselben eine Reihe von Zerkleinerungsstangen 7a vorgesehenen, welche den bezeichneten dritten Satz fester Zerkleinerungsorgane darstellen und ebenfalls parallel zur Schlagradachse angeordnet sind. Dieso Zorkloinerungsorgano 7h sind an einor Haltewand verschraubt und den gepanzerten Gehäuseseiten 10 und 11 zugeordnet; wolcho symmetrisch zur durch dio Schlagradachse 2 verlaufenden senkrechten Axialebene der Mühle angeordnet sind, Die Gehäuseseiten 10 und 11 sind jeweils bei 12 und 13 an parallel zur Schlagradachse 4 verlaufenden Zapfen angelenkt. Um an das Mühleninnere zu gelangen, können die beiden Gehäuseseiten aufgeklappt werden.
  • Dio beiden Gehäuseseiten 11 und 12 gehon oborhalb in jeweils eine Boschickungsöffnung 14 und 15 über, die schematisch dargestellt ist. Unterhalb derselben ist jeweils oin Fallschacht 16 und 17 angebracht, über welchen das Mahlgut in die linko odor rechte Schlagzone zwischen dio Wand 8 und das Schlagrad geleitet wird.
  • Beide Einlauföffnungen können mit Hilfo einos Schiobers 18 bzw. 19 geöffnet odor verschlossen werden. Dor Einlaufquerschnitt kann dadurch beliebig eingestellt werden. Ob oder eine oder andere Mühleneinlauf verwendet wird, hängt von dor Drehrichtung des Schlagrades ab, das heisst, dass das Mahlgut durch den Einlauf 14 (Fig. 1) zugeteilt wird, wenn das Schlagrad im Uhrzeigersinn Umläuft, während von dor Beschickungs Öffnung 15 Gebrauch gemacht wird, wenn das Schlagrad entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
  • Vorausgesetzt, dass das Schlagrad 2 im Uhrzeigersinn droht, wird das Brechgut durch den Einlauf 15 zugeteilt und gelangt über die Rutsche 17 in die rechte Schlagzone zwischen dom Schlagrad 2 und den Zerkleinerungsstangen 7 (vgl. Abb. 2). Da das Schlagrad 2 mit einer hohen Drehzahl rotiert, fällt das Mahlgut auf die Schlaghämmer 6 und wird von diesen mit grosser Kraft gegen die aus den Toilen 7a bestehende ortsfeste Panzerung sowie gegen die Teile 7 geschleudert.
  • Das Mahlgut wird daher zwischen den Schlagradhämmern 6 und dor Reihe von Zerkleinerungsorganen 7 gegenüber dom Schlagrad 2, das hoisst in Abb. 2 auf der linken Seite wieder aus der Mühle hinausgeführt.
  • Wie eben erwähnt sind die Seitenwände 8 so ausgebildet, dass das Mahlgut auf das Schlagrad 2 geleitet wird und sind an ihrer Oberseite bei 9 angelenkt. Ubor den Teilen 7 sind die Wände an eine ganz allgemein mit 20 bezeichnete Stollvorrichtung befestigt, welche wie deutlicher aus der Abbildung 3 hervorgeht, aus oiner mi-ttleren Führungsspindel 21 und zwei seitlichen Zugbolzon 22 und 23 besteht. Die Spindel 21 ist in einer Spindelmutter 224 geführt, welche-in einen an das Mühlengehäuse befestigten Querträger eingebaut ist. Die Spindelmutter 24 ist durch eine Reiha von selbstschneidenden Gewindebolzen 26 am, Querträger 25 befestigt, so dass die Spindelmuttter 26 ohne Schwierigkeiten vom Querträger 25 abgebaut werden kann, wenn zwischen den Schlaghämmern 6 und den Bauteilen 7 der Prallwand 8 ein allzu sperriges oder wieerstandsfähiges Materialstück eingeklemmt wird. Nachdem die Spindelmutter 26 ausgebaut worden ist, kann die Prallwand 8 um ihren Zapfen 9 verschwenkt und von dem Schlagrad 2- abgehoben werden, so dass unerwünsehtes Material entfernt worden kann.
  • Zwischen der Spindelmutter 26 und dem Gelenkpunkt an der Wand 8 ist eine Feder 27 angebracht, welche dor Prallwand 8 eine gewisse Elastizität verleiht, um eine Verstopfung des Schlagrades bei übermässiger Mühlenbeladung oder Einschluss von Materialbrocken, die die zulässige Stückgrösse bei weitem überschreiten, dennoch zu vermeiden. Die Feder 27 wird vorteilhafterweise zwischen zwei Schalen 28 und 29 angeordnet, wobei die erste an die Wand 8 angelenkt und die andere an an der Führung 21 verankert ist.
  • Durch eine entsprechende Verstellung der Spindel 21 in der Spindelmuttor 26 kann die Lage dor Stangon 7 gegenüber don Rotorschlägern 6 justiort werden. Durch eino entsprechende Vorstellung dor Spindel 21 kann ausserdem von Zeit zu Zeit dan durch don Verschleiss der Schlaghämmer 6 und der Prallteile 7 enstandone Spiel ausgoglichon werden.
  • Wie aus Abb. 4 ersichtlich, besteht jodor einzelne Schlaghammer 6 aus oinem doppolton Schlägerkopf 6a und 6b sowie aus don geeigneten Verbindungselementen 6c. Letztere dienen auch zur Führung und Ausrichtung des Schlaghammers 6 in seinem Schlagradsitz 5. Nach Einbau doß Hammers wird er an seinem Platz bofostigt und die Schlagradschutzplatton 29 werden neben dem Schlagrad 6 angebracht.
  • Wenn einer der Schlägerköpfe, zum Beispiel Kopf 6a abgenutzt ist, so kann der Schlaghanmer rasch und ohne jede Schwierigkeit umgedreht werden, damit nunmehr der Schlägerkopf 6b benutzt wird. Ab und zu kann auch der Drehsinn des Schlagrades umgekehrt werden, um die Schlagkanten, dio sich in dor Zwischenzeit abgenutzt haben, wieder aufzufrischen, so dass der Schlägerkopf immer mit optimaler Leistungsfähigkeit arboitot.
  • Die erfindungsgemässe Schlagmühle ist auch mit einem (nicht dargestellten) Hydraulikaggregat ausgestattet. Dieses enthält einen Antriebsmotor sowie die geeigneten Durckleitungen zum Verteilen dor Hydraulikflüssigkeit und für die Boaufschlagung von insgesamt acht Hydraulikwinden, von denen die ersten vier ganz allgemein mit 30 und die nächsten vier mit 31 bezeichnet sind. Die vier Winden 30, von denen jeweils zwei seitlich an der Mühle angeordnet sind, werden an der Maschinengrundplatte angelenkt und sind zur Einwirkung auf einen oborhalb dos Gehäuses 10 und 11 angeordneten Gelenkpunkt 32 bestimmt, so dass das Gehäuse aufgeklappt und die Mühle geöffnet werden kann. In Abb. 2 ist der Offnungszustand der Mühle mit einer unterbrochenen Linie dargestellt.
  • Die jeweils paarweise an den Mühlenseiten angeordneten Winden 31 dienen dagegon zum Offnen und Schliessen der Mühleneinlässe 14 und 15 bzw. zum Hochziehen und Absenken der Schieber 18 und 19.
  • Oben an der Seitenwand 8 ist eine Prallkette 33 aufgehängt, welche einen grossen Teil des Fallschachtquerschnittes einnimmt und dadurch verhindert, dass die von den Schlaghämmern und dem Schlagrad nach oben geschleuderten Materialbrocken aus dem Mühleneinlass wieder hinausfliegen können.
  • An den Mühlenbreitseiten sind vier Inspektionstüren 34 vorgesehen, bei deron Offnung die Teile 7 Sowie die Schlaghämmer 6 auf ihren Verschleiss hin kontrolliert wordon können, um dann entweder den Spielausgleich an der Gewindespindel 21 vorzunehmen oder den Drehsinn des Schlagrades 2 umzukehren.
  • Unter dem Sehlagrad 2 können zwei' gegenüberliegende Reihen von Prallteilen 7 (siehe Fig. 1) angeordnet werden, die ganz allgemein mit 35 bezeichnet wordon sind. liest Prallteilsätze 35 sind hintcr den Wänden 8 angeordnet und sind so ausgebildet, dass ihr Anstellwinkel an Hand einer schematisch dargestellten Gelenkverbindung nach Belieben eingestellt worden kann.
  • Die Gehäuseteile 10 und 12 bestehen aus einer Doppelwand, wobei die Aussenwand als starre Halterung dient und die Innenwand aus plattonförmigen Prallementen hergestellt ist, die dank ihrer grossen Dicke eine hohe Widerstandsfähigkeit aufweisen.
  • Es sind zahlreiche. Varianten der beschriebenen Ausführungsform denkbar, otne dadurch den Erfindungsbereich zu überschreiten. So erfüllen beispielsweise die Zerkleinerungselemente 7 und 7a ihre Funktion auch, wenn sie eine andere Formgebung aufweisch.
  • Ausserdem können die Werkstoffe und Abmessungen je nach Bedarf geändert werden.

Claims (12)

Patentansprüche.
1. Schlagmühle mit einem Schlagrad mit horizontaler Achse, oinor Vielzahl am Radumfang angeordneten abnehmbaron Schlagnämmern sowie einem ersten und zweiten Satz von ortsfosten Zerkleinerungselementen, welche mit den gegenüberliegenden Schlaghämmern zusammenarbeiten, und weiterhin einem dritten Satz von festen Zerkleinerungselementen, welche oborhalb des Schlagrades zwischen dem ersten und zweiten Satz von beweglichen Zerkleinerungsolomcnten angeordnet sind und mit einem Gehäuse zur Aufnahme des Schlagrades, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oberhalb des Schlagrades (2) angeordnete Beschickungsöffnungen (14, 15) vorgesehen sind, von welchen eine bei Umdrehung dos Schlagrades (2) im Uhrzeigersinn und die andere bei Umdrehung des Schlagrades (2) entgegen dem Uhrzeigersinn benutzt wird, und dass weiterhin zwei Schlagzonen, die erste beim ersten Satz von beweglichen Zerkleinerungselementen (7) und dio zweite boim zwoiten Satz von bewolichen Zerkleinerungselementen (7) entstehen, welche abwechselnd , je nach Schalgradrohsinn zum Einsatz kommen,
2. Schlagmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der von den ersten und zweiten bewoglichon Sitzen von Zerkleinerungselementen (7) und dem dazwischen angeordneten Schlagrad (2) begrenzten Schlagzonen einstellbar ist.
3. Schlagmühle nach Anspruch 1 komplett mit zwei an die Grundplatte angelenkten Gehäuseteilen, welche die Schlagzonen abgrenzen.
4. Schlagnühle nach Anspruch 1, bei welcher der erste und zweite Satz von beweglichen Zcrklcinerungsolomenten aus einer starren, profilierten, oberhalb dieser Elemente angelenkten Wand (8) bestehen, welche gegenüber dem Schlagrad mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Prallstangen (7) bestückt ist.
5. Schlagmühle nach Anspruch 1, mit einem dritten Satz von ortsfesten Zerkleinerungselementen (7a), die oberhalb des Schlagrades (2) auf den kastenförmigen Teilen abstützen.
6. Schlagmühle nach Anspruch 1, bei welcher die am Umfang es Schlarades befestigten Schlaghämmer (6) aus einem abnehmbaren, an das Schlag rad befestigten Doppelschlägerkopf ( 6a, 6b) bestehen.
7. Schlagmühle nach Anspruch 1, mit einer Hydraulikanlage für dio Offnung der kastenfärmigen Abschnitte,
8. Schlagmühle nach Anspruch 1, bei wolcher je oine Beschickungsöffnung (149 15) oberhalb der Kastenelemente angeordnet ist und jeweils einen feston Fallschacht (16, 17) sowie einen Absperrschieber (18, 19) für die Offnung und Schliessung desselben aufweist.
9. Schlaginühle nach Anspruch 10, mit von der Hydraulikanlage angotriebenen Winden (30, 31) zum Offnen und Schliessen der Beschickungsöffnungen.
10. Schlagmühle nach Anspruch 1, bei welcher die erste und zweite Gruppe von Zerkleinerungselementen (7) über eine spindelartige Regelvorrichtung (20) mohr oder weniger an das Schlagrad angestellt worder können.
11. Schlagmühle nach Anspruch 10, bei welcher diese Regelvorrichtung (20) aus einer mittleren Führung (21) und zwei seitlichen Zugbolzen (22, 23) besteht.
12. Schlagmühle nach Anspruch 11, bei welcher die Führung (21) fedornd mit den Zerkleinerungselementen (7) in Verbindung steht.
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