DE805486C - Backenbrecher - Google Patents

Backenbrecher

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DE805486C
DE805486C DEP8144A DEP0008144A DE805486C DE 805486 C DE805486 C DE 805486C DE P8144 A DEP8144 A DE P8144A DE P0008144 A DEP0008144 A DE P0008144A DE 805486 C DE805486 C DE 805486C
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DE
Germany
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wheels
jaw crusher
unbalance
crusher according
crushing
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DEP8144A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Gerhard Linke
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Krupp Stahlbau Rheinhausen
Original Assignee
Krupp Stahlbau Rheinhausen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Backenbrecher In den bekannten Brech- und Zerkleinerungsvorrichtungen für Gestein wird der größte Teil der zugeführten Energie in Wärine umgesetzt, da die Masse der zu zerkleinernden Körper unter großem Druck aneinander gleitet und dabei elastisch oder bleibend verformt wird. Nur ein geringer Teil des Gutes wird bis zur Bruchgrenze beansprucht und zerkleinert. Das ist darauf zurückzuführen, daß während des Gegeneinanderschlagens der Brechbacken nicht die günstigere Schlagwirkung, sondern im wesentlichen Reib- und Quetschwirkungen auf das Brechgut ausgeübt werden. Die mittlere Geschwindigkeit der Brechbacke beträgt bei einem normalen Backenbrecher etwa 1o bis 2o cm/sec. Diese Geschwindigkeit reicht nicht aus, um eine Schlagwirkung auf das Brechgut zu erzielen. Infolgedessen ist der Zerkleinerungswirkungsgrad bei diesen Brechern nur sehr gering. Eine verhältnismäßig große Energiemenge wird nutzlos in Wärme umgesetzt, so daß der Leistungsbedarf sehr hoch ist.
  • Um den Wirkungsgrad der Brecher zu verbessern, muß der Brechvorgang so gestaltet «erden, daß die zu brechenden Körper im Brechmaul nicht eng aneinander liegen und daß bei jedem Arbeitslitili möglichst wenige Körner finit großer Gescliwindilgkeit schlagartig getroffen werden. Die mittlere Geschwindigkeit der schwingenden Brechbacke soll dabei zweckmäßig etwa 35 bis 6o cm/sec sein, um eine ausreichende Schlagwirkung zu erzielen.
  • Nun sind zwar bereits Backenbrecher bekanntgeworden, bei denen die mittlere Geschwindigkeit der Brechbacken etwa 40 bis 5o cm/sec beträgt, jedoch übersteigt der Scheitelwert der Beschleunigung bei dieser Bauart nicht den 2,2- bis 2,6fachen Betrag der Erdbeschleunigung. Eine höhere Beschleunigung läßt diese Bauart nicht zu, da die von den hin und her bewegten Massen hervorgerufenen Kräfte nicht ausgeglichen werden und die Antriebselemente keine größeren Beschleunigungskräfte aufnehmen können. Zur Erzielung einer ausreichenden Durchsatzleistung des Brechers bei diesen großen Schlaggeschwindigkeiten ist es aber notwendig, daß die Schwingungszeit und die Fallzeit des von den Brechbacken festgehaltenen und wieder losgelassenen Kornes in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen. Das fallende Korn muß zweckmäßig in dem Augenblick auf die rückschwingende Brechbacke treffen, wo sie nach Durchlaufen der äußeren Totlage bereits wieder eine größere Geschwindigkeit erreicht hat, damit das Korn von der Brechbacke in das Brechmaul hineingeschleudert wird. Hierdurch entsteht eine Auflockerung des im Brechmaul befindlichen Brechgutes und eine für die großen Schwingungszahlen ausreichende Durchlaufgeschwindigkeit des Brechgutes durch das Brechmaul.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, claß Schwingungszeit und Fallzeit und damit auch die Durchsatzleistung des Backenbrechers günstige Werte erreichen, wenn bei einer mittleren Geschwindigkeit der schwingenden Brechbacke von 35 bis 6o cm/sec der Scheitelwert der Beschleunigung gleich dem 3- bis 8fachen Betrag der Erdbeschleunigung gewählt wird. Dabei sind für einen geneigt liegenden Brechspalt die unteren und für einen senkrechten Brechspalt die oberen Werte sowohl der Beschleunigung als auch der Geschwindigkeit zu bevorzugen.
  • Der Ausgleich der schwingenden Massen wird bei dem Backenbrecher nach der Erfindung zweckmäßig dadurch erreicht, daß die beiden Brechlacken gegeneinander schwingen und durch einen Unwuchtantrieb in Schwingung versetzt werden. Durch entsprechende Anordnung dieses Unw-uchtantriebes kann ein praktisch vollständiger Ausgleich aller Kräfte und Momente und damit der Vorteil erreicht werden, daß Schwingungszahl und -huli weitgehend oder ausschließlich nach den Erfordernissen des Brechvorganges eingestellt werden können, ohne Verschiebungen des Brecherfundamentes befürchten zu müssen. Die gegeneinanderschwingenden Brechbacken und der Unwuchtantrieb ermöglichen ferner eine Entlastung des Brecliergehäuses von Brechkräften, so daß die Konstruktion wesentlich leichter gehalten werden kann als bisher.
  • Die Anwendung des Unwuchtantriebes ergibt den weiteren Vorteil, daß die zur Bewegung der Brechbacken notwendigen Kräfte von den Unwuchträdern unmittelbar da erzeugt werden können, wo die größten Brechkräfte auftreten. Die bei jedem Brecher notwendigen Kraftreserven sind in der schwingenden Masse der Brechbacken und Unwuchträder und in den umlaufenden Massen der letzteren in ausreichendem Maße vorhanden. Ein Energieverlust beim Hinundherfluten der Energie zwischen Schwungrad und Kurbeltrieb bzw. Kniehebelantrieb, wie dies bei den bisherigen Brechern der Fall ist, tritt nicht ein. Der mechanische Wirkungsgrad des Antriebes kann durch Ausnutzung der Resonanz noch weiter verbessert werden. Es ist daher vorteilhaft, die Federung der Brechbacken so zu bemessen, daß ihre Eigenschwingungszahl annähernd mit der Betriebsschwingungszahl übereinstimmt. Durch eine ausreichende progressive Charakteristik der Federung und Blindleistung der schwingenden Masse kann eine genügende Konstanz der Hübe der Brechbacken auch bei schwankender Aufgabeleistung erreicht werden, um unzulässig große Schwankungen des Austragsbrechspaltes zu vermeiden.
  • Um die Schwinggeschwindigkeit der Brechbacken den Erfordernissen entsprechend zu regulieren, sind die Backen zweckmäßig mit mitschwingenden Unwuchträdern versehen, die unter sich eine Phasenverschiebung von i8o° haben und mit ihrem feststehenden Antrieb durch elastische Kupplungen verbunden sind. Es wirkt sich dabei besonders günstig aus, wenn die Unwuchträder an den unteren, frei schwingenden Enden der um Achsen schwenkbar gelagerten Brechbacken angeordnet sind, da hier die größten Bruchkräfte auftreten.
  • Infolge des Mitschwingens der Unwuchträder tritt ein Drehmoment auf. Dieses kann durch federnde Aufhängung des ganzen Brechers ausgeglichen werden.
  • Eine weitere Möglichkeit zum Ausgleichen des Drehmomentes besteht darin, jede Brechbacke mit zwei gegenläufigen Unwuchträdern zu versehen, die miteinander gekuppelt sein können, so daß sie die gleiche Geschwindigkeit erreichen.
  • Ferner kann ein Ausgleich des Drehmomentes durch die Anordnung zusätzlicher Unwuchträder entweder im Drehpunkt der Brechbacken oder außerhalb desselben erreicht werden. Im letzteren Falle kann neben dem Ausgleich des Drehmomentes auch eine Erhöhung des Brechdruckes erzielt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand an Hand von Beispielen. Es zeigt Abb. i in schematischer Darstellung die Brechbacken mit dem Antrieb, Abb. 2 eine Seitenansicht von Abb. i, Abb.3 eine Einzelheit nach Schnitt 111-11I der Abb. 2, Abb. 4 ein Ausführungsbeispiel mit Aufhängung; Abb. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel, Abb. 6 eine Seitenansicht zu Abb. 5, Abb. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel, Abb. 8 die zu Abb. 7 gehörige Seitenansicht, Abb. 9 ein viertes Ausführungsbeispiel, Abb. io und i i weitere Einzelheiten.
  • In Abb. i und 2 sind die beiden gegeneinanderschwingenden Brechbacken i und 2 mittels der Achsen 3 am Brechergehäuse 4 schwenkbar gelagert. Die Brechbacken i und 2 werden in ihrer schrägen Lage durch Federn 5 gehalten, die einerseits an den Brechbacken und andererseits am Brechergehäuse .4 abgestützt sind. Der Antrieb der Brechbacken i und 2 erfolgt durch je ein Unwuchtrad 6, das jeweils an dem unteren frei schwingenden Ende der Brechbacken i und 2 drehbar gelagert ist. Die Unwuchträder 6 der beiden Brechbacken i und 2 haben eine Phasenverschiebung ihrer Unwuchten um i8o°. Durch elastische Kupplungen 7 wird die Drehbewegung von dem festen Antrieb 8 auf die oszillierenden Unwuchträder 6 übertragen.
  • Da durch die Unwuchträder 6 Drehmomente P. c (Abb. i) auftreten, die unerwünscht sind, werden Mittel vorgesehen, um dieses Drehmoment auszugleichen. Ein solches Mittel ist die federnde Aufhängung des Backenbrechers, wie in Abb.4 dargestellt. Das Brechergehäuse .4 mit den Brechbacken 1, 2 und den Umvuchträdern 6 ist an Federn 27 schwingbar aufgehängt, so daß die Masse des Backenbrechers um ihren Schwerpunkt eine Dreh-Schwing-Bewegung ausführt, deren Schwingungsamplituden durch Anordnung von Zusatzmassen 28 auf ein nicht strörendes Maß herabgedrückt werden. Die Zusatzmassen 28 werden zweckmäßig in möglichst großem Abstand vom Schwerpunkt des Backenbrechers angebracht.
  • Ein anderes Mittel zum Ausgleich des Drehmomentes besteht darin, auf den 1Vellen 9 (Abb. 2) auf beiden Seiten der Unwuchträder 6 weitere Unwuchträder io anzuordnen, die eine Phasenverschiebung ihrer Umvuchten von i8o° gegenüber den Unwuchten der Räder 6 haben. Die Unwuchträder io sind so gestaltet, daß auf jeder Seite der Brechbacken die Hälfte des Drehmomentes ausgeglichen wird. Die elastischen Kupplungen 7 sind zwischen den Umvuchträdern 6 und den Unwuchträdern io angeordnet. Die Räder io auf der Seite des Antriebs 8 sind als Zahnräder ausgebildet und übertragen die Bewegung auf die Wellen 9 der Unwuchträder 6. Zwischen dem festen Antrieb 8 und den Zahnrädern io ist ein Umkehrstirnrad i 1 angeordnet, so daß die beiden Zahnräder io und somit auch die Umvuchträder 6 die gleiche Drehrichtung haben (Abb. 3).
  • An Stelle eines Umvuchtrades 6 auf jeder Brechbacke i und 2 können zur Vermeidung des Drehmomentes P. c an jeder Brechbacke zwei gegenläufige Unwuchträder 12 vorgesehen werden (Abb. 5, 6). Diese Unwuchträder 12 jeder Brechbacke i oder 2 sind durch ein Stirnradgetriebe 13 miteinander gekuppelt. Über elastische Kupplungen 14 stehen die oszillierenden Umvuchträder mit (lern festen Antrieb 8 in Verbindung. Zwischen den elastischen Kupplungen 14 und dem festen Antrieb 8 kann ein feststehendes Kettengetriebe 15 die Übertragung der Bewegung auf die Umvuchträder beider Brechbacken i und 2 übertragen. An Stelle des Kettengetriebes 15 kann auch ein Getriebe entsprechend Abb.3 verwendet werden.
  • Eine weitere Möglichkeit, (las Drehmoment P. c zu beseitigen, besteht darin, daß gemäß Abb. 7 und 8 die Brechbacken i und 2 über ihre Schwenkachse 3 hinaus durch Hebelarme 16 verlängert -,verden. Auf diesen Hebelarmen 16 befinden sich ebenfalls Unwuchträder 17 mit einer Phasenverschiebung um i 8o' gegenüber den Unwuchträdern 6.
  • Endlich zeigt Abb.9 ein Ausführungsbeispiel, bei dem zur Beseitigung des Drehmomentes P. c auf den Schwenkachsen 3 der Brechbacken i und 2 zusätzliche Unwuchträder 18 mit einer Phasenverschiebung von i8o° gegenüber den Unwuchträdern 6 vorgesehen sind.
  • Die Unwuchträder können miteinander entweder durch Stirnräder oder (nicht dargestellt) durch Kegelräder mit Kegelradwelle oder durch Kuppelstangen verbunden sein.
  • Der Antrieb der Unwuchträder 6, 17, 18 kann jeweils von dem Hauptantrieb aus über Kettengetriebe i9 gemäß Abb. 7 und 8 oder über Stirnräder 20 gemäß Abb. 9 erfolgen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 9 besteht auch die Möglichkeit, den Hauptantrieb in die Verlängerung der Schwenkachsen 3 der Brechbacken zu legen und von hier aus ohne Zwischenschaltung von elastischen Kupplungen die einzelnen Unwuchträder anzutreiben. Es ist auch möglich, die Unwuchträder durch Elektromotoren anzutreiben, die elektrisch synchronisiert sind derart, daß die Drehzahl der Unwuchträder genau übereinstimmt und die Phasenverschiebung der Unwuchten erhalten bleibt.
  • Um die Federung der Brechbacken so zu bemessen, daß ihre Eigenschwingungszahl annähernd mit der Betriebsschwingungszahl übereinstimmt, sind nach Abb. io und 11 die Brechbacken i und 2 auf Drehstabfedern 21 gelagert, die durch Walzenkeile 22 im Gehäuse 4 befestigt und durch die hohlgebohrte Schwenkachse 3@ hindurchgeführt sind. In der Bohrung der Schwenkachse 3 sind die Drehstabfedern 21 durch Walzenkeile 23 festgelegt, Auf der Schwenkachse 3 jeder Brechbacke i oder 2 ist ein federnder Hebel 24 vorgesehen, der durch Walzenkeile 25 an der Schwenkachse 3 festgelegt ist und infolge der Federung der Schwenkachse zwischen zwei Gummipuffern 26 pendelt, die am Gehäuse 4 befestigt sind.
  • An Stelle eines besonderen Antriebs 8 außerhalb des Brechers kann auch der Antriebsmotor mit seinem Getriebe an den Brechbacken i und 2 angeordnet sein und die Bewegungen mitmachen. Die Zuteilung des Brechgutes kann durch eine schwingende Aufgabevorrichtung so bewirkt werden, daß eine Überfüllung des Brechspaltes vermieden wird. Der Brecher wird zweckmäßig mit einer Siebvorrichtung im Kreislauf geschaltet, damit die Austragskorngröße des Gutes den gewünschten Anforderungen entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Backenbrecher mit zwei gegeneinanderschwingenden Brechbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Schwinggeschwindigkeit der Brechbacken (1, 2) 35 bis 6o (m/sec und der Scheitelwert der Beschleunigung das 3- bis 8fache der Erdbeschleunigung beträgt, wobei die unteren Werte vorzugsweise für einen geneigt liegenden Brechspalt und die oberen Werte vorzugsweise für einen senkrecht liegenden Brechspalt gelten. z. Backenbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Brechbacken (1, 2) durch Unwuchträder erfolgt. 3. Backenbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den frei schwingenden Enden der um Achsen (3) schwenkbar gelagerten Brechbacken (1,2) mitschwingende Unwuchträder(6) angeordnet sind, die unter sich eine Phasenverschiebung von i8o° haben und mit ihrem feststehenden Antrieb (8) durch elastische Kupplungen (7, 14) verbunden sind. 4. Backenbrecher nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Brechergehäuse an Federn (27) schwingbar aufgehängt ist. 5. Backenbrecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzmassen (28) angeordnet sind, die die Dreh-Schwing-Amplitude des Backenbrechers verkleinern. 6. Backenbrecher nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Achsen (9) der Unwuchträder (6) auf beiden Seiten der Brechbacken zusätzliche Unwuchträder (io) angeordnet sind, die eine Phasenverschiebung von i8o° gegenüber den Unwuchträdern (6) haben. . Backenbrecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Seite des feststehenden Antriebs (8) vorgesehenen zusätzlichen Unwuchträder (io) als Zahnradpaar ausgebildet sind, in die ein Stirnrad (i i) des Antriebs (8) eingreift. 8 Backenbrecher nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Brechbacke (1, 2) zwei gegenläufige Unwuchträder (12) hat. 9. Backenbrecher nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechbacken (1, 2) über ihre Schwenkachsen (3) hinaus durch Hebelarme (16) verlängert sind, auf denen sich Unwuchträder(17) mit einer Phasenverschiebung von 18o° gegenüber den Unwuchträdern (6) befinden. io. Backenbrecher nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schwenkachsen (3) der Brechbacken (1,2) Unwuchträder (18) mit einer Phasenverschiebung von 18o° gegenüber den Unwuchträdern (6) angeordnet sind. ii. Backenbrecher nach den Ansprüchen 2 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß zur übertragung der Drehbewegung die Unwuchträderpaare (6, 17, 18) unter sich und mit dem festen Antrieb (8) durch Kettengetriebe (i9) oder Stirnräder (20) verbunden sind. 12. Backenbrecher nach den Ansprüchen 2 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß zur übertragung der Drehbewegung die Unwuchträder untereinander durch Kegelräder mit Kegelradwelle verbunden sind. 13. Backenbrecher nach den Ansprüchen 2 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Drehbewegung die Unwuchträder untereinander durch eine Kuppelstange verbunden sind. 14. Backenbrecher nach den Ansprüchen 2 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchträder durch Elektromotoren angetrieben werden, die so synchronisiert sind, daß die Drehzahl der Unwuchträder genau übereinstimmt und die Phasenverschiebung der Unwuchten erhalten bleibt. 15. Backenbrecher nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Abstützung der Brechbacken (1, 2) durch Drehstabfedern (21) erfolgt, die in den hohlen Schwenkachsen (3) der Brechbacken (1, 2) angeordnet und einerseits mit den Achsen und andererseits im Gehäuse (4) befestigt sind. 16. Backenbrecher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Schwenkachse (1, 2) ein federnder Hebel (24) angeordnet ist, der zwischen zwei am Gehäuse (4) vorgesehenen Gummipuffern (26) schwingt.
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