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Backenbrecher.
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wird im Tempo der Schwingung verengt und erweitert und das zwischen den Brechbacken i-und r, befindliehe Material u wird durch die Brechbacken zerkleinert. Da der Rahmen b ebenfalls Bewegungen in Richtung der Schwingungen auszuführen vermag, so wirkt die Masse des Brechkörpers a derjenigen des Rahmens b entgegen und es entsteht durch die Zwischenschaltung der elastischen Mittel c zwischen beiden Massen eine 1800 Phasenverschiebung, durch die ein vollkommener Kräfte-und Massenausgleich erzielt wird.
In der Fig. 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Gehäuserahmen b auf dem Fundament t feststeht, wobei jedoch zwei Brechkörper a ; vorgesehen sind, an welchen die Breehbacken r
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rahmen b gehalten. Der Antrieb erfolgt ebenso wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform über die Riemenscheibe o od. dgl., jedoch ist der die Exzenterwelle tragende Brechkörper a nicht wie vorher mit dem Gehäuserahmen b, sondern mit dem zweiten Breehkörper a über die elastische Kuppjung f, A, k, m, n gekoppelt. Die Regelung der Vorspannung in den elastischen Mitteln c und k erfolgt auch hier durch Spannschrauben s bzw. n.
Infolge dieser Anordnung schwingen die Massen der beiden Breeh- körper a mit 1800 Phasenverschiebung gegeneinander. Hiebei nimmt der Rahmen b bzw. die seine Teile zusammenhaltenden Spannschrauben s die Zug-und Druckbeanspruchung auf, ohne dabei seinerseits zu Schwingungen angeregt zu werden, weil die Beanspruchungen um genau 1800 gegeneinander verschoben sind.
Die Kräfte, die zum Brechen des Materials erforderlich sind, können, da jeder einzelne Gummikörper mehrere 1000 kg überträgt und eine grössere Zahl von Gummikörpern verwendet werden kann, mit Leichtigkeit auf Hunderttausende von Kilogramm gesteigert werden, so dass alle entstehenden diesbezüglichen konstruktiven Aufgaben ohne Schwierigkeiten lösbar sind.
Die lose Kopplung e, A,/c, ? !,) K ist ihrem Prinzip nach bekannt und kann durch jede andere an sich bekannte Koppelkonstruktion je nach den Bedürfnissen ersetzt werden. Die Koppelleistung kann durch Wahl und Dimensionierung der Koppelgummikörper oder durch Verwendung mehrerer solcher
Körper in weiten Grenzen gesteigert werden.
Die beiden Massen a und b (Fig. 1-3) bzw. a und a (Fig. 4), die durch ihre kinetische Energie
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Maschinen dieser Gattung von Haus aus eine relativ grosse Masse auf. Diese Masse kann aber, wenn eine Vergrösserung der Massenwueht gewünscht wird, noch in weiten Grenzen gesteigert werden. Durch Steigerung des Brechkörpergewichtes einerseits und durch Vergrösserung der elastischen Kräfte anderseits kann also die Energie pro Schwingung in weiten Grenzen geändert werden, während die Arbeitsleistung pro Sekunde durch Erhöhung der Frequenz eine Steigerung im quadratischen Verhältnis erfährt.
Die Bewegung der Massen gegeneinander erfolgt im vorliegenden Falle auf einer geraden Bahn durch Parallelverschiebung. Man kann aber auch, ohne an dem Wesen der Erfindung etwas zu ändern, die Brechbacken auf einer Kreis-oder einer beliebig andern Bahnkurve gegeneinander bewegen, ohne den Grundsatz der Vermeidung von reibenden Wellen oder andern Organen aufzugeben. Es kann dies dadurch geschehen, dass verschieden dimensionierte Gummikörper verwendet werden, oder dass dort, wo eine Drehachse der Masse erwünscht ist, die Masse entsprechend ausgebaut und zwischen relativ flachen Gummikörpern zur Ausführung einer drehenden Bewegung gezwungen wird.
Aus der Beschreibung und Darstellung ist zu erkennen, dass beim Gegenstand der Erfindung grosse schwingende Kräfte zwischen den Brechbacken hervorgebracht werden, ohne dass periodisch stark belastete Exzenterwellen, Schwungräder oder andere grosse Energiemengen verbrauchende Organe erforderlich sind. Die Reaktionskräfte werden hiebei von den elastischen Mitteln desschwingungsfähigen Gebildes aufgenommen und fast ohne Verlust wieder zurückgegeben, was als ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes anzusehen ist. Ausserdem kann die Frequenz und damit die Leistung des Brechers fast beliebig geändert werden, so dass für die einzelnen Materialien das Optimum zwischen der Brechleistung, der schwingenden Leistung und der Frequenz ermittelt werden kann.
Eine Änderung der Frequenz kann dadurch herbeigeführt werden, dass man die beiden Teile des Rahmengehäuses, zwischen denen die Masse a Schwingungen ausführt, durch Verkürzung der Schrauben s einander nähert, wobei die schneller als linear ansteigende Vorspannung geändert wird.
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