DE2737019A1 - Vorrichtung zur herstellung eines mit wasserabweisenden massen gefuellten kabels - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung eines mit wasserabweisenden massen gefuellten kabels

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/32Filling or coating with impervious material
    • H01B13/322Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance
    • H01B13/323Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance using a filling or coating head

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  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung eines mit
  • wasserabweisenden Massen gefüllten Kabels Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung eines zum Zwecke der Längswasserdichtigkeit mit pastösen, wasser abweisenden Massen gefüllten Kabels, wobei der Verseilvorgang Pit Hilfe einer Korbverseilmaschine erfolgt, die so ausgebildet ist, daß in ihrem Bereich die wasserabweisende Masse zugefügt wird.
  • Seit dem Beginn des Ausiausches der papierisolierten durch kunststoffisolierte Adern für Nachrichtenkabel befaßt man sich auch mit dem Problem, de eventuell in ei mit kunststoffisolierten Adern ausgestattetos Nachrichtenkabel eindringendem Wasser eine Ausbreitung über weite Strecken des Kabels zu wehren. hierfür hat sich weitgehend das Einfüllen wasserabweisender Substanzen durchgesetzt. Die diesbezügliche Literatur ist inzwischen bereits sehr umfangreich. Fast durchweg werden für den genannten Zweck Veriahren und Vorrichtungen beschrieben, die das einfüllen solcher wasserabweisendell Massen in einen von dem eigentlichen Verseilvorgang getrennten Arbeitsgang vorsehen.
  • Nur in wenigen Druckschriften werden Verfahren bzw. Vorrichtungen zum Einfüllen von wasserabweisenden Massen beschrieben, die diesen Vorgang mit dem eigentlichen Verseilvorgang koppeln. Ein derartiges Verfahren behandelt beispielsweise die DT-AS 1 271 800. Nach diesem bekannten Verfahren sollen die einzufüllenden wasserabweisenden Massen mittels einer besonderen Vorrichtung in unmittel- barer Nähe des Verseilnippels den Verseilelementen-hinzugefugt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, von dieser Anordnung ausgehend eine wesentlich verbesserte Vorrichtung für den gleichen Zweck anzugeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der irtsfeste Füllkopf zugleich als Verseilnippel ausgebildet ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß in der Fertigungslinie eine besondere Vorrichtung zum Einfüllen erforderlich ist. Es bedarf lediglich einer besonderen Ausgestaltung des in jedem Falle erforderlichen Verseilnippels.
  • Bei der Ausgestaltung der Erfindung empfiehlt sich vorzugsweise, dem üblicherweise trichterförmigen Eintrittsbereich des zugleich als Verseilnippel ausgebildeten Füllkopfes eine rotierbar ausgebildete Legescheibe derart zuzuordnen, daß sie den trichterförmigen Eingangsbereich abschlreßt. Binde solche Einrichtung sorgt dafür, daß die einzufüllenden wasserabweisenden Massen nicht aus dem Bereich des Verseilnippels austreten und durch Verschmieren den Fertigungsvorgang behindern können. Ferner bewirkt die rotierbar ausgebildete Legescheibe, daß die in den Verseilnippel einlaufenden Verseilelemente die aus dem Verseilnippel austretenden Massen nui in geringem Maße zu scheren brauchen, da die rotierbare Legcscheibe die austretenden Nassen ebenfalls in Rotation versetzt.
  • Die Legescheibe wird vorzugsweise mit dem Verseilkorb in geeigneter Weise verbunden, wodurch ein Gleichlauf des Verseilkorbes mit der Legescheibe sichergestellt wird.
  • Des weiteren ist es besonders vorteilhaft, zwischen den entsprechend den Flugkreisen der Verseilelemente geneigten Führungslöchern an der Legescheibe von ihrem Zentrum zur Peripherie weisende Flügel auf ihrer in den trichterförmigen Eingangsbereich weisenden Seite anzuordnen, urn so die flotation der aus dem Verseilnippel austretenden wasserabweisenden Massen sicherzustellen. Dabei empfiehlt es sich, die Legescheibe mindestens mit sechs symmetrisch angeordneten Flügeln auszurUsten.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den zugleich als Verseilnippel dienenden Füllkopf und Fig. 2 eine Detaildraufsicht (Ansicht x aus Fig. 1).
  • Der zugleich den Füllkopf bildende Verseilnippel 10 hat in blicher Weise die Form eines Zylinders und weist auf der Einlaufseite 11 einen trichterförmigen Eintrittsbereich 12 auf, der in dem die Kabelseele aufnehmenden zentralen Kanal 13 mündet. Der eigentliche Verseilpunkt 14 wird durch den Füllkopf bestimmt, der einen Ringkanal 15 besitzt, dem über die Öffnung 16 die pastöse wasserabweisende Masse zugeführt wird. Uber den Umfang gleichmäßig verteilte, vom Ringkanal ausgehende radiale Bohrungen 17 führen die Masse an die Verseilelemente 18 der Kabelseele 49 heran. Weitere Kanäle 20 führen die wasserabweisende Nasse bereits an die einzelnen Verseilelemente 18 im Moment ihres Eintritts in den trichterförmigen Eintrittsbereich 12 heran. Um ein Austre-ten der wasserabweisenden Masse außerhalb des Füllkopfes zu vnrhindern, ist dem trichterförmigen Eintrittsbereich 12 eine Legescheibe 30 zugeordnet, die über Stangen 31 fest mit dem nicht dargestellten Korb der Verseilmaschine verbunden ist.
  • In der Legescheibe sind entsprechend den Flugkreisen der Verseilelemente 18 geneigte Führungslöcher 32 vorgesehen. Auf der in den trichterförmigen Eintrittsbereich weisenden Seite 33 der Legescheibe 30 sind sechs vom Zentrum 35 der Legescheibe sich bis zu ihrer Peripherie 36 erstreckende Flügel 34 symmetrisch angeordnet, die die aus den kanälen 20 austretende wasserabweisende Masse ebenfalls in flotation versetzen und so dafür Sorge tragen, daß die Verseilelemente die Masse nicht in nennenswertem Umfang zu scheren brauchen.
  • 2 Figuren 5 Ansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Herstellung eines zum Zwecke der Längswasser-Wichtigkeit mit pastösen, wasserabweisenden Klassen gefüllten Kabels, wobei der Verseilvorgang mit Hilfe einer Korbverseilmaschine erfolgt, die so ausgeildet ist, daß in ihrem Bereich die wasserabweisende Masse zugefügt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der ortsfeste Füllkopi (10) zugleich als Verseilnippel ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, clal: dt.'Ls üblicherweise trichterförmigen Eintrittsbereich (12) des zugleich als Verseilnippel ausgebildeten Füllicopfes (10) eine rotierbar ausgebildete Legescheibe (30) derart zugeordnet ist, daß sie den trichterförmigen Eingangsbereich abschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Legescheibe (30) in geeigneter Weise mit dem Verseilkorb verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den entsprechend den Flugkreisen der Verseilelemente (18) geneigten Führungslöchern (32) an der Legescheibe (30) von ihrer Zentrum (35) zur Peripherie (36) weisenden Flügel (34) auf ihrer in den trichterförmigen Eingangsbereich (12) weisenden Seite (|3) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Legescheibe (30) mindestens sechs symmetrisch angeordnete Flügel (34) vorgesehen sind.
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